Wissenschaftlich Schreiben. mit Stil

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1 Wissenschaftlich Schreiben mit Stil

2 Grundregeln eines verständlichen Schreibstils Entschuldige die Länge des Briefes, ich hatte keine Zeit mich kurz zu fassen! Johann Wolfgang von Goethe Die Ausdrucksweise soll durchsichtig, kurz, einleuchtend, anschaulich und eingängig sein. Cicero

3 Grundfragen Wer ist der Leser meines Textes? Fachpublikum/Prüfer Welches Ziel verfolge ich mit dem Text? Darstellung des eigenen Methoden- und Fachwissens Beitrag zu einem wissenschaftlichen Diskurs Darstellung Ihres Themas für ein Fachpublikum

4 Stil Text- und Sprachstil Äußeres Textbild objektiv eindeutig ehrlich

5 Satzlänge und Satzteile Kurze Sätze Faustregel: nicht länger als drei Zeilen bei normaler Schriftgröße Nebensätze, so viele wie notwendig Nebensätze Faustregel: Nebensätze an den Anfang oder ans Ende eines Hauptsatzes stellen

6 1. Satzlänge und Satzteile < 10 < 20 < 30 leicht verständlich Lesbarkeit nicht gefährdet leicht verständlich Obergrenze des Erwünschten schwer verständlich Obergrenze des Erlaubten < 40 Sehr schwer verständlich Nachvollziehbarkeit eingeschränkt Nach: Voss, Rüdiger 2014, S. 117 Lange Nacht der Projektarbeit Referent 6

7 Satzlänge und Satzteile Haupt- und Nebensätze mit Konjunktionen verbinden. Damit Beziehungen zwischen den Sätzen deutlich machen. Beispiel: Hier besteht weiterer Entwicklungsbedarf. Die bestehenden technischen Systeme arbeiten zum jetzigen Zeitpunkt nicht fehlerfrei. Besser: Hier besteht weiterer Entwicklungsbedarf, weil die bestehenden technischen Systeme nicht fehlerfrei arbeiten.

8 Aktiv oder passiv? Passiv-Konstruktionen (Kühtz, Stefan, 2015, 28) Die Wachstumsrate stelle ich in Abhängigkeit von der Phytohormonkonzentration dar. Die Wachstumsrate wird in Abhängigkeit von der Phytohormonkonzentration dargestellt. Ziel: Vermeidung der Ich-Form Konzentration auf den Gegenstand der Arbeit

9 Substantivierung/Nominalisierung Nominalisierungen Im Fließtext sparsam einsetzen! Einsatz in Überschriften Ersatz der Ich-Form: Ich implementiere den Algorithmus, indem ich folgendermaßen vorgehe Zur Implementierung des Algorithmus wird folgendermaßen vorgegangen...

10 Sustantivierung/Nominalisierung Beispiel: Dieses Defizit in der Aufmerksamkeit für die Umgebung veranlasste beispielsweise das Verbot zur Interaktion mit Mobiltelefonen während des Autofahrens. Weil Menschen ihre Umgebung schlecht wahrnehmen, wurde es beispiels- Weise verboten während des Autofahrens mit dem Handy zu telefonieren und zu hantieren.

11 4. Wortwiederholungen Für den zentrale Begriffe des Arbeitsthemas immer das gleiche Substantiv verwenden! Beispiel 1: Bei der Kanalcodierung werden Blockcodes und Faltungscodes unterschieden. Blockcodes werden verwendet, um. Faltungscodes dagegen werden eingesetzt, um Bei Verben/Adverben/Adjektiven: Thesaurus verwenden für Synonyme! Lange Nacht der Projektarbeit 11

12 Fachsprache und Fremdwörter Fachsprache verwenden. Zentrale, nicht geläufige oder mehrdeutige Fachbegriffe im Text definieren. Fremdwörter überlegt und richtig verwendet!

13 5. Fachsprache und Fremdwörter Englische Begriffe durch deutsche ersetzten! Beispiel: Challenge-Response-Verfahren können von einem Angreifer in einem Chosen-plaintext-Angriff missbraucht werden, in dem sich dieser von A viele Challenges verschlüsseln lässt und so bei jeder Antwort ein zusammengehöriges Klartext-Chiffretext-Paar erhält. Besser: Die Zwei-Wege-Identifizierung kann von einem Angreifer für einen Angriff mit frei wählbarem Klartext missbraucht werden, indem sich dieser von A viele Zufallszahlen verschlüsseln lässt und so bei jeder Antwort ein zusammengehöriges Klartext-Chiffretext- Paar erhält. Quelle: Rechenberg, 2003, Anne Reuter Lange Nacht der Projektarbeit 16

14 Floskeln, Füllwörter Floskeln wie Es ist allgemein bekannt, Man sagt, dass Füllwörter wie also, tatsächlich, wirklich, natürlich Wertende Begriffe Die Banken gaben riesige Summen aus, um Die Banken investierten Summen in Milliardenhöhe

15 Die Mühen lohnen sich! Sie reflektieren die Aussagen Ihres Textes noch einmal kritisch, Überprüfen Ihre Aussagen noch einmal mit Ihrer Fragestellung und Ihren ursprünglichen Thesen. Und Sie können den roten Faden Ihrer Argumentation nachvollziehen. Ihre Leser und damit auch Ihrer Betreuer und Bewerter der Arbeit verstehen Sie, können Ihren Gedankengängen folgen, und lesen Ihren Text im besten Fall gerne! Sie zeigen, dass Sie kritisch und differenziert denken können. dass Sie sorgfältig arbeiten können

16 Literaturtipp Susann Reuter 16

17 Literaturverzeichnis Kühtz, St.: Wissenschaftliche Formulieren. Tipps und Textbausteine fürs Studium. UTB Rechenberg, P.: Technisches Schreiben (nicht nur für Informatiker). Hanser München Wien Voss, R.: Wissenschaftliches Arbeiten... leicht verständlich. UVK Verlagsgesellschaft Konstanz München 2014.

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