STUDIE. Analyse von Temperaturund Schneemessreihen. im Salzburger Land. Ein Vorschlag von Günther Aigner.

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1 STUDIE Analyse von Temperaturund Schneemessreihen im Salzburger Land Ein Vorschlag von Günther Aigner

2 Ziel Temperaturmessreihen Auf der Basis von amtlichen Messreihen (ZAMG) kann bewiesen werden dass die Winter auf Salzburgs Bergen in den letzten 30 Jahren kälter geworden sind. dass sich die Wintertemperaturen auf Salzburgs Bergen in den letzten 45 Jahren nicht signifikant verändert haben. D.h. es gibt seit 1970/71 ein winterliches Temperatur-Plateau. dass sich somit für einen 50-jährigen Skifahrer, der seit seinem 5. Lebensjahr im Salzburger Land Ski fährt, in Bezug auf die natürlichen Voraussetzungen zum Betreiben von Skisport nichts nachhaltig verändert hat

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5 Ziel Schneemessreihen Auf der Basis von amtlichen Messreihen (ZAMG sowie Hydrographischer Dienst Salzburg) kann bewiesen werden dass sich die Schneehöhen im Salzburger Land in den letzten Jahrzehnten oberhalb von ca. 800 m Seehöhe günstig entwickelt haben. dass Obertauern möglicherweise der schneereichste Wintersportort Österreichs ist, also auch schneereicher als der Arlberg. dass aus Sicht der amtlichen Messdaten ein Ende des Wintersports im Salzburger Land überhaupt nicht absehbar ist. Es gibt dafür keinerlei Indizien. Das Grundfundament des Erfolges des Salzburger Wintertourismus kann damit gestärkt werden: Das Vertrauen in die Schneesicherheit!

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10 Ziel Messreihen Ski-Betriebstage Mit den Daten der Skigebiets-Betreiber kann bewiesen werden dass im Salzburger Land die Anzahl der Tage mit Skibetrieb in den letzten drei Jahrzehnten recht konstant geblieben ist. In der Praxis ist es kaum der Schneemangel, der zur Einstellung des Skibetriebes im Frühling führt, sondern fast immer der Kalender. Das heißt es hat meist ein planmäßiges Ende des Skibetriebes stattgefunden. Zu Saisonbeginn aber zeigt sich eine jährliche Variabilität. Diese ist aber nicht neu, sondern war immer schon da.

11 Kitzbühel: Im Durchschnitt 149 Skitage :: Linearer Trend steigt von 136 auf 160 Tage :: 182 Tage sind Allzeit-Rekord in den 87 Jahren der Geschichte der BAG Kitzbühel

12 Schmittenhöhe: Im Durchschnitt 138 Skitage :: Linearer Trend sinkt leicht von 142 auf 135 Tage

13 FAKT IST: Die Berg-Winter sind in den letzten 30 Jahren kälter geworden. Weder Wissenschaft, noch Politik oder Medien sprechen darüber! Eine unbequeme Wahrheit?

14 Berge Ostalpen: Winterliche Abkühlung Tatsache ist, dass die Winter auf den Bergen der Ostalpen über die letzten 30 Jahre um knapp ein Grad kälter geworden sind. Trotz globaler Erwärmung. Rein klimatologisch betrachtet wären heute nicht mehr Schneekanonen nötig als vor 30 Jahren. Mag. Christian Zenkl Selbständiger Meteorologe, Wettercafe Innsbruck Persönliches Interview, Juni 2015

15 MOMENT MAL: Siehst Du denn nicht, wie die Gletscher schmelzen? Hast Du den heurigen Hitzesommer verschlafen? Bist Du Verschwörungs-Theoretiker oder Esoteriker?

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17 Die Gletscher reagieren hauptsächlich auf die hochalpine Temperaturentwicklung zwischen Mai und September. Kann es also sein, dass die Winter auf Österreichs Bergen kälter geworden sind, obwohl die Gletscher als Folge des allgemeinen (vor allem sommerlichen) Temperaturanstieges signifikant an Masse verloren haben? Die Antwort lautet: JA! Man muss die Temperaturentwicklung auf den Bergen also sehr differenziert beobachten. Pauschalaussagen helfen nicht und führen zu Missverständnissen.

18 Datenquellen :: Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) :: Deutscher Wetterdienst (DWD) :: MeteoSchweiz :: Österreichische Hydrographische Landesdienste

19 Fachlicher Austausch Klima und Schnee :: Univ.-Prof. em. Dr. Michael Kuhn, Universität Innsbruck, Meteorologe :: Dr. Stephan Bader, Klimatologe bei MeteoSchweiz :: HR Dr. Karl Gabl, langjähriger Leiter der ZAMG Innsbruck :: Mag. Christian Zenkl, Innsbruck, selbständiger Meteorologe :: Gudrun Mühlbacher, DWD, Leiterin des Regionalen Klimabüros München :: Dipl.-Met. Gerhard Hofmann, Deutscher Wetterdienst, langjähriger Leiter des Regionalen Klimabüros München (bis 12/2014) :: HR Dr. Wolfgang Gattermayr, langjähriger Leiter Hydrograph. Dienst Tirol :: Ing. Ralf Grabher, Hydrographischer Dienst des Landes Vorarlberg :: Univ.-Prof. i.r. Dr. Gernot Patzelt, Universität Innsbruck, Glaziologe :: Univ.-Prof. i.r. Dr. Heinz Slupetzky, Universität Salzburg, Glaziologe :: Univ.-Prof. em. Dr. Christian Schlüchter, Universität Bern, Glazialgeologe :: Dipl.-Forstw. Christian König, deutscher Wetter- und Klimaberater :: Österreichische Hydrographische Landesdienste

20 Günther Aigner Kontakt: Bichlnweg 9a / 9 bzw. Dorfstraße 30 A-6370 Kitzbühel bzw. A-6384 Waidring g.aigner@zukunft-skisport.at Der Tiroler Skitourismus-Forscher Günther Aigner absolvierte die Diplomstudien der Sportwissenschaft und der Wirtschaftspädagogik an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und an der University of New Orleans ( UNO, USA). Nach weiterführenden Forschungstätigkeiten am Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck bei Univ.- Prof. Dr. Elmar Kornexl folgt der Wechsel ins Tourismusmarketing. Von Juni 2008 bis Juli 2014 koordinierte er für den Tourismusverband Kitzbühel Tourismus das Veranstaltungsportfolio und leitete das Wintermarketing der Destination Kitzbühel. Seit August 2014 ist Aigner hauptberuflich als Skitourismus-Forscher tätig und führt die Plattform Zukunft Skisport. Seine Fünf Thesen zur Zukunft des alpinen Skisports stellte der Tiroler erstmals beim Europäischen Forum in Alpbach vor. Es folgten zahlreiche Fachvorträge im In- und Ausland sowie Beiträge und Interviews in TV-, Hörfunk- und Printmedien. Lehrtätigkeiten an Hochschulen in Innsbruck, Salzburg, Kufstein, Krems, Seekirchen, Belgrad und Baku sowie bei der österreichischen Ausbildung zum Staatlichen Skilehrer.

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