3 Grundlegende Beobachtungskriterien

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "3 Grundlegende Beobachtungskriterien"

Transkript

1 3 Grundlegende Beobachtungskriterien Ein Beobachtungskriterium ist ein Merkmal, das durch planmäßiges Betrachten und Betasten des menschlichen Körpers in Ruhe und Bewegung gefunden worden ist und der Unterscheidung von normal und pathologisch dient. Diese Merkmale treten bei einer bestimmten Haltung oder Bewegung immer in Erscheinung. Unterschiede in bezug auf Konstitution und/oder Kondition dürfen an diesen Phänomenen nur Veränderungen ihres Ausmaßes, nicht aber ihrer Eigenschaften bewirken. 3.1 Funktionelle Körperabschnitte Damit Haltung und Bewegung leichter beobachtet und beschrieben werden können, wird der Körper in 5 funktionelle Körperabschnitte (KA) unterteilt (Abb. 3.1 a e): Körperabschnitt Beine, Körperabschnitt Becken, Körperabschnitt Brustkorb, Körperabschnitt Kopf, Körperabschnitt Arme. Jeder Körperabschnitt bildet eine funktionelle Einheit mit typischen Eigenschaften und Aufgaben im Bewegungsverhalten und steht in enger Wechselbeziehung mit seinen benachbarten Körperabschnitten. Körperabschnitt Beine Der Körperabschnitt Beine (s. Abb. 3.1 a) bildet in der aufrechten Haltung den Unterbau für die Wirbelsäule. Eine korrekte Beinachsenbelastung (s. Kap. 4) ist Voraussetzung für eine optimale Einstellung des Beckens in den Hüftgelenken und für die optimale Statik der Wirbel-

2 80 Grundlegende Beobachtungskriterien a b c d e f Abb a Körperabschnitt Beine. b Körperabschnitt Becken. c Körperabschnitt Brustkorb. d Körperabschnitt Kopf. e Körperabschnitt Arme. f Gewichtsverteilung in bezug auf die mittlere Frontalebene, potentielle Beweglichkeit von Körperabschnitt Becken und Kopf, dynamische Stabilisation von Körperabschnitt Brustkorb. g Stabile und mobile Körperabschnitte im Stand

3 3.1 Funktionelle Körperabschnitte 81 Abb. 3.1g KA Kopf Mobile KA Brustkorb Stabile KA Becken Mobile KA Arme Mobile KA Beine Stabile g säule. In der Fortbewegung stellen die Beine alternierend den Kontakt zum Boden her und verändern die Unterstützungsfläche. Die großen Bewegungsausschläge der Beine müssen auf die Wirbelsäule übertragen werden, diese differenzierte Aufgabe übernimmt der Körperabschnitt Becken. Körperabschnitt Becken Der Körperabschnitt Becken (s. Abb. 3.1 b) bildetet den untersten Teil des Türmchens. q Definition. Sind Becken, Brustkorb und Kopf richtig in die Körperlängsachse eingeordnet, spricht man in der Funktionellen Bewegungslehre vom Türmchen. Das Becken balanciert auf den Hüftköpfen und hat Toleranzen für Hin- und Herbewegungen in Hüft- und Lendenwirbelsäulengelenken. Das Becken befindet sich im labilen Gleichgewicht, und es werden keine einseitigen fallverhindernden Muskelaktivitäten zu Wahrung des Gleichgewichts benötigt. Bei guter Haltung im Stand ist die Intensität der Muskelaktivität rund um die Hüftgelenke und Lendenwirbelsäule relativ gering, die Reaktionsbereitschaft der Muskulatur hingegen sehr

4 82 Grundlegende Beobachtungskriterien hoch. Der Körperabschnitt Becken befindet sich im Zustand der potentiellen Beweglichkeit (Abb. 3.1 f). Während des Gehens auf ebenem Boden beobachtet man kleine lateralflexorische Bewegungen in der Lendenwirbelsäule und rotatorische Bewegungen in der unteren Brustwirbelsäule (s. Kap. 4.7, Gang). Es finden auch flexorische/extensorische Bewegungen in der Lendenwirbelsäule statt, die im Labor meßbar, mit dem Auge aber nicht beobachtbar sind. Körperabschnitt Brustkorb Der Körperabschnitt Brustkorb (s. Abb. 3.1 c) ist mit 3 Körperabschnitten verbunden. Er ist in der aufrechten Haltung und während vieler Bewegungen das stabile Element. Die Verteilung der Gewichte in bezug auf die Flexions-/Extensionsachsen der Wirbelsäule fordert eine permanente extensorische Aktivität der Muskulatur der Brustwirbelsäule, damit sie in ihrer Nullstellung gehalten werden kann (s. Abb. 3.1 f). Die Atembewegungen der Rippen verlangen zusätzlich eine ständige Anpassung der extensorischen Aktivität der Brustwirbelsäulenmuskulatur. Das Heben der Rippen während der Inspiration muß flexorisch und das Senken der Rippen während der Exspiration muß extensorisch in der Brustwirbelsäule begrenzt werden. Die Intensität der stabilisierenden Aktivitäten ändern sich ständig, um die Brustwirbelsäule dynamisch stabilisieren zu können. Dank dieser sich ständig ändernden Intensität ist das Einnehmen einer korrekten Haltung bei normaler Ruheatmung nicht ermüdend (s. Kap. 4.8, Atmung). Zusätzlich müssen die Bewegungsimpulse der Beine, Arme und des Kopfs im Körperabschnitt Brustkorb entweder weitergeleitet oder stabilisiert werden. Körperabschnitt Kopf Der Körperabschnitt Kopf (Abb. 3.1 d) balanciert über dem Körperabschnitt Brustkorb und reguliert von kranial her die Feineinstellung der Statik der Wirbelsäule. Bei richtiger Einordnung von Becken, Brustkorb und Kopf befindet sich der Kopf ebenfalls im labilen Gleichgewicht und ist potentiell beweglich. Die Muskulatur ist reaktionsbereit. Dies ermöglicht es uns, die Fähigkeit der Sinnesorgane (Augen, Ohren, Nase) optimal zu nutzen (s. Abb. 3.1 f).

5 3.2 Beobachten von Bewegungen 83 Körperabschnitt Arme Der Körperabschnitt Arme (s. Abb. 3.1 e) weist die größte Mobilität auf. Die einzige gelenkige Verbindung zum Körperabschnitt Brustkorb ist das Sternoklavikulargelenk, ansonsten ist der Körperabschnitt Arm durch muskuläre Verbindung am Körperabschnitt Brustkorb und am Körperabschnitt Kopf befestigt. Die Hände gewinnen dadurch einen sehr großen Aktionsradius. Der Körperabschnitt Arm ist prädestiniert für die Spielfunktion (s. S. 100). Stabile und Mobile Im normalen Bewegungsverhalten ist das Zusammenspiel der Körperabschnitte gewährleistet. Der Brustkorb bildet das Stabile. Die dynamische Stabilisierung der Brustwirbelsäule ist Voraussetzung für die potentielle Beweglichkeit der Körperabschnitte Becken und Kopf. Die Körperabschnitte Becken, Kopf und Arme können als Mobile bezeichnet werden, der Körperabschnitt Bein wird im Stand auch zu den Stabiles gezählt, obwohl die Bewegungsbereitschaft sehr hoch ist (Abb. 3.1 g). Dies kann sich ändern, z. B. im Einbeinstand. Dann wird das Spielbein zum Mobile, Knie- und Hüftgelenk des Standbeines müssen dynamisch stabilisiert werden. 3.2 Beobachten von Bewegungen Bewegung wird einerseits als Ortsveränderung des Körpers im Raum (Gleichgewichtsreaktionen) und andererseits als Veränderung der Gelenkstellungen innerhalb des Körpers beobachtet und analysiert Gleichgewichtsreaktionen Bewegen bedeutet immer ein Verschieben von körpereigenen Gewichten im Raum. Ist die Richtung der Gewichtsverschiebung vertikal, arbeiten die Muskeln als Heber oder als Bremser (s. S. 46), und die Unterstützungsfläche verändert sich nicht oder nur geringfügig. Sobald die Gewichtsverschiebung eine horizontale Richtung enthält, löst sie automatische, leicht beobachtbare Gleichgewichtsreaktionen aus.

6 84 Grundlegende Beobachtungskriterien Diese können in verschiedenen Formen auftreten: Die Unterstützungsfläche wird in Richtung der Primär-/Initialbewegung verändert. Ein Gewicht wird zum Ausgleich in die entgegengesetzte Richtung gebracht, d. h., ein Gegengewicht wird gebildet. Wenn weder die Unterstützungsfläche verändert noch ein Gegengewicht eingesetzt werden kann oder darf, können Gewichtsverschiebungen auch durch stabilisierende Muskelaktivitäten begrenzt werden. Dabei verändert sich der Druck innerhalb der Unterstützungsfläche (s. Kap ). Veränderung der Unterstützungsfläche Verläuft der räumliche Weg des kritischen Distanzpunkts einer weiterlaufenden Bewegung vorwiegend horizontal und geradlinig und werden keine Gegengewichte eingesetzt, kommt es zu einer Veränderung der Unterstützungsfläche in Richtung der Primärbewegung. Gegengewicht Primärbewegung a b c USF USF USF Abb. 3.2 a c. Reaktive Schrittauslösung: a Ausgangsstellung; b normaler Schritt; c Hinkmechanismus bei der Schrittauslösung, Einsetzen von Gegengewichten

7 3.2 Beobachten von Bewegungen 85 Das Gehen ist eine permanente Anpassung der Unterstützungsfläche an das nach vorn strebende Türmchen (s. TKap. 4.7, Gang). Die Schritte können als eine permanente Anpassung der Unterstützungsfläche in Richtung der Primärbewegung interpretiert werden. Der Schrittmechanismus erfolgt dabei reaktiv (Abb. 3.2 a, b). Werden beim Gehen Gewichte nach hinten verschoben, ist dies als Hinkmechanismus zu betrachten (Abb. 3.2 c). Einsetzen von Gegengewichten Primärbewegungen, die eine horizontale Richtungskomponente aufweisen, führen sofort zu einer Veränderung der Gleichgewichtslage. Darf die Unterstützungsfläche nicht verändert werden, schafft der Körper einen Ausgleich und setzt Gegengewichte ein. Sie setzen sich je nach Bedarf aus mehreren in sich beweglichen Körperteilen/Körperabschnitten zusammen, die muskulär miteinander verbunden werden müssen, um das Gleichgewicht zu halten, und haben keinen oder fast keinen Kontakt zur Unterstützungsfläche. Die horizontale Komponente der Primärbewegung bringt Gewichte in die Bewegungsrichtung, diese wirken beschleunigend auf den Bewegungsablauf. Die Gegengewichte wirken der Richtung der Primärbewegung entgegen. Ihre Auswirkung ist verlangsamend auf den Bewegungsablauf. Halten sich die Gewichte der Primärbewegung und die Gegengewichte die Waage, kann der Standort bzw. die Unterstützungsfläche beibehalten werden Zur Unterscheidung zwischen den Gewichten auf Seite der Primärbewegung (beschleunigende Gewichte) und den Gegengewichten (bremsende Gewichte) dient eine virtuelle Ebene, die Trennebene. q Definition. Die Trennebene ist eine gedachte Ebene, die der Therapeut auf den Patienten projiziert. Sie steht vertikal, verläuft durch den Körperschwerpunkt und steht senkrecht zur horizontalen Komponente der Primärbewegung. Die Trennebene ermöglicht in jeder Bewegungsphase das Erkennen der beschleunigenden und der bremsenden Gewichte.

8 86 Grundlegende Beobachtungskriterien Beispiel Standwaage (Abb. 3.3) Ausgangsstellung: Einbeinstand links. Die Unterstützungsfläche ist die kleinste Fläche, die die Kontaktstelle Fußsohle Boden umschließt. Endstellung: Standwaage. Primärbewegung: Der kritische Distanzpunkt am 3. Finger der rechten Hand bewegt sich nach vorn, flexorisch außenrotatorisch im rechten Schultergelenk. Bedingung: Der Druck unter der linken Fußsohle bleibt konstant. Reaktion: Die Primärbewegung bringt Gewichte nach vorn. Um den Druck unter der Fußsohle konstant halten zu können, müssen gleichzeitig Gewichte nach hinten gebracht werden. Mit Hilfe der Trennebene kann der Therapeut erkennen, welche Gewichte zu den beschleunigenden (vorn in bezug auf die Trennebene) und welche Gewichte zu den bremsenden (hinten in bezug auf die Trennebene) gehören. In der Funktionellen Bewegungslehre werden bei vielen therapeutischen Übungen beide Formen der Gleichgewichtsreaktion, sowohl die Veränderung der Unterstützungsfläche wie auch das Einsetzen von Gegengewichten, genutzt. Abb Standwaage : beschleunigende und bremsende Gewichte Trennebene ASTE Gegengewicht Primärbewegung ESTE USF

9

Das Bett des Fakirs. 9.1 Lernziel Lernweg Analyse 73

Das Bett des Fakirs. 9.1 Lernziel Lernweg Analyse 73 6 Das Bett des Fakirs.1 Lernziel 70.2 Lernweg 70.3 Analyse 73 70 Kapitel Das Bett des Fakirs.1 Lernziel Der Übende soll lernen, 44die Bauch-, Rücken- und Hüftmuskulatur koordiniert zu aktivieren, 44die

Mehr

2.3 Lernweg Konzept. 2.1 Name der Übung

2.3 Lernweg Konzept. 2.1 Name der Übung 14 Kapitel Das Analyse-Konzept Das Analyse-Konzept gibt dem Therapeuten eine übersichtlich gegliederte Orientierungshilfe. Sämtliche Übungen werden nach dem gleichen Prinzip analysiert, um dem Therapeuten

Mehr

FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics: Therapeutische Übungen

FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics: Therapeutische Übungen FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics: Therapeutische Übungen Bearbeitet von Irene U. Spirgi-Gantert, Barbara Suppé, Susanne Klein-Vogelbach 1. Auflage 2012. Taschenbuch. XIV, 320 S. Paperback ISBN 978

Mehr

Zielgruppe: Bewegungsspezialisten, Perfektionisten, Wiedereinsteiger, Zugangsvoraussetzung: Physiotherapeut/in, Arzt/ Ärztin

Zielgruppe: Bewegungsspezialisten, Perfektionisten, Wiedereinsteiger, Zugangsvoraussetzung: Physiotherapeut/in, Arzt/ Ärztin Das Kurssystem FBL- Kurs: Konzept Functional Kinetics Verstehen normaler Bewegung Analysieren von Haltung und Bewegung Verbessern des eigenen Instruktionsverhaltens Begreifen des Konzepts: - der Behandlungstechniken

Mehr

FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics: Die Grundlagen

FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics: Die Grundlagen FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics: Die Grundlagen Bewegungsanalyse, Untersuchung, Behandlung Bearbeitet von Barbara Suppé, Irene Spirgi-Gantert 6. Auflage 2007. Buch. XII, 180 S. Kartoniert ISBN

Mehr

Warm Up Movement Prep by Peak Five Sports FISHERMAN S FRIEND StrongmanRun

Warm Up Movement Prep by Peak Five Sports FISHERMAN S FRIEND StrongmanRun Warm Up: Movement Prep (zur Vorbereitung von Gelenkstrukturen und des Muskelapparates) Definition und Keypoints Durch ein dynamisches Aufwärmen mit Movement Prep Übungen oder sogenannten Flows wird der

Mehr

Aufgaben der Körperabschnitte im Bewegungsverhalten

Aufgaben der Körperabschnitte im Bewegungsverhalten 9 2 Aufgaben der Körperabschnitte im Bewegungsverhalten 2.1 Aufgaben des Körperabschnitts Brustkorb 10 2.2 Aufgaben des Körperabschnitts Kopf 12 2.3 Aufgaben des Körperabschnitts Arme 14 B. Suppé, M. Bongartz,

Mehr

Körperhaltung, Körperspannung, Drehungen. ÖRRV Übungsleiterausbildung MMag. Roman Palmstingl

Körperhaltung, Körperspannung, Drehungen. ÖRRV Übungsleiterausbildung MMag. Roman Palmstingl Körperhaltung, Körperspannung, Drehungen ÖRRV Übungsleiterausbildung MMag. Roman Palmstingl 14.4.2013 Körperhaltung Wozu? Ausgangsposition für Bewegung Verfeinern und Optimieren der Bewegung Bewegungsharmonie

Mehr

Zuhause trainieren für mehr Kraft und Beweglichkeit. Ein Programm für Arthrosepatienten

Zuhause trainieren für mehr Kraft und Beweglichkeit. Ein Programm für Arthrosepatienten Zuhause trainieren für mehr Kraft und Beweglichkeit Ein Programm für Arthrosepatienten Inhalt 4 Übungen für Hüfte und Knie 8 Übungen für die Hände 9 Übungen für die Füsse 10 Persönliches Übungsprogramm

Mehr

Rehabilitation und Prävention 12

Rehabilitation und Prävention 12 Rehabilitation und Prävention 12 Susanne Klein-Vogelbach Ballgymnastik zur funktionellen Bewegungslehre Analysen und Rezepte Zweite Auflage Mit 567 Abbildungen und einer Ausklapptafel ~ '-J Springer-Verlag

Mehr

Mobilität, Flexibilität und Beweglichkeit

Mobilität, Flexibilität und Beweglichkeit Mobilität, Flexibilität und Beweglichkeit Eine Auswahl an Präventions- und Basisübungen Martin Hämmerle und Manuel Hofer Beugung der Wirbelsäule, Mobilisation des Nervensystems: Langsam Wirbel für Wirbel

Mehr

TRAINING 1. Für extra Motivation darf gerne die Musik etwas aufgedreht werden. Ideal sind Tracks mit einem BPM von

TRAINING 1. Für extra Motivation darf gerne die Musik etwas aufgedreht werden. Ideal sind Tracks mit einem BPM von TRAINING 1 Dieses Training bedarf keiner Hilfsmittel und nur wenig Platz. Ich führe dich in die Übung ein, erkläre Haltung und Ausführung, zeige dir mit Fotos den Bewegungsablauf und gebe dir 3 Optionen

Mehr

Hubfreie/hubarme Mobilisation der Wirbelsäule

Hubfreie/hubarme Mobilisation der Wirbelsäule 7 Hubfreie/hubarme Mobilisation der Wirbelsäule Irene Spirgi-Gantert.1 Einführung 9.1.1 Ziele 9.1. Prinzip der hubfreien/hubarmen Mobilisation 9.1.3 Ausführung 9.1.4 Lagerung 11.1.5 Instruktion 11.1.6

Mehr

Theorie zur Prüfung zum 1.Dan

Theorie zur Prüfung zum 1.Dan Theorie zur Prüfung zum 1.Dan Zug und Druck, Gleichgewicht, Kontaktpunkte, Kräftewirkung 1 Zug und Druck Hier müssen generell zwei Formen unterschieden werden. Aktive Position: Ziel ist, durch Zug und

Mehr

Übungen. Kraft und Beweglichkeit

Übungen. Kraft und Beweglichkeit Übungen Kraft und Beweglichkeit Beweglichkeit Rumpf Wir liegen auf der linken Seite. Die Beine sind angewinkelt, die Arme liegen übereinander gestreckt vor uns. Jetzt drehen wir unseren Oberkörper nach

Mehr

Modernes Rückentraining mit dem Jacaranda Ball. Gabi Fastner,

Modernes Rückentraining mit dem Jacaranda Ball. Gabi Fastner, Modernes Rückentraining mit dem Jacaranda Ball Gabi Fastner, gabs@gabi-fastner.de, www.gabi-fastner.de Jacaranda Ball Smart und clever. Das moderne Rückentraining mit dem neuen Jacaranda Ball von TOGU.

Mehr

Hubfreie/hubarme Mobilisation

Hubfreie/hubarme Mobilisation 7 2 Hubfreie/hubarme Mobilisation Irene SpirgiGantert 2.1 Einführung 9 2.1.1 Ziele 9 2.1.2 Prinzip der hubfreien/hubarmen Mobilisation 9 2.1.3 Ausführung 9 2.1.4 Lagerung 10 2.1.5 Instruktion 11 2.1.6

Mehr

Fitness Gegen Verspannung und Schmerz

Fitness Gegen Verspannung und Schmerz Update Fitness Gegen Verspannung und Schmerz Stress im Job, stundenlanges Sitzen am Schreibtisch und vor dem Computer kann unangenehme Verspannungen der Muskulatur zur Folge haben. Zur Vorbeugung gibt

Mehr

Fitnessübungen für den Schneesport

Fitnessübungen für den Schneesport Fitnessübungen für den Schneesport Level 3 schwierig Beim Skifahren und Snowboarden wird die Rumpf und Beinmuskulatur besonders stark gefordert. Eine gute körperliche Verfassung verbessert das technische

Mehr

Übungskatalog zum Kräftigen

Übungskatalog zum Kräftigen Übungskatalog zum Kräftigen Kräftigen der Arm-Schultermuskulatur Vereinfachter Liegestütz: Im Vierfüßlerstand die Füße anheben und verschränken. Den Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule halten und die

Mehr

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur Fitnessübungen für den Schneesport Level 2 mittel Beim Skifahren und Snowboarden wird die Rumpf und Beinmuskulatur besonders stark gefordert. Eine gute körperliche Verfassung verbessert das technische

Mehr

Trainingsplan. 1 Warm Up Seilspringen. 2 Ausfallschritt vorw ärts (erhöht) 3 Rumpfkr äftigung Physioball Rückenlage. Ausgangsposition - wie vorgegeben

Trainingsplan. 1 Warm Up Seilspringen. 2 Ausfallschritt vorw ärts (erhöht) 3 Rumpfkr äftigung Physioball Rückenlage. Ausgangsposition - wie vorgegeben 1 Warm Up Seilspringen 5497 25 2 30 2 Ausfallschritt vorw ärts (erhöht) 0805 Ausgangsposition Beine h üftbreit auseinander, Kniegelenke etwas gebeugt, Stand auf Erhöhung, Oberkörper aufrecht, Arme dicht

Mehr

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur Fitnessübungen für den Schneesport Level 3 schwierig Beim Skifahren und Snowboarden wird die Rumpf und Beinmuskulatur besonders stark gefordert. Eine gute körperliche Verfassung verbessert das technische

Mehr

Übungen zum Aufwärmen 19

Übungen zum Aufwärmen 19 Übungen zum Aufwärmen 19 1 3 2 20 So trainieren Sie richtig Aktive Rumpfmuskulatur Bei allen Übungen der Challenge werden Sie bemerken, dass immer zuerst Beckenboden, Rumpfmuskulatur und oberer Rumpf aktiviert

Mehr

Fokus Rumpf. Stabilität und Flexibilität

Fokus Rumpf. Stabilität und Flexibilität Asanas Rumpfstabilität Fokus Rumpf Stabilität und Flexibilität Mit dieser Übungsfolge kräftigen und dehnen wir vorwiegend den Rumpf. Im Wechsel werden die myofaszialen Schlingen der Körpervorderseite,

Mehr

Im Bewegungsverhalten des Erwachsenen sind weiterlaufende

Im Bewegungsverhalten des Erwachsenen sind weiterlaufende 14 Kapitel Bewegungsanalyse Die Bewegungsbeobachtung ist ein diagnostisch wichtiges Verfahren der Physiotherapie. Der geübte Umgang damit erleichtert die Instruktion von Bewegung und damit die Beratung

Mehr

Im Bewegungsverhalten des Erwachsenen sind weiterlaufende

Im Bewegungsverhalten des Erwachsenen sind weiterlaufende 14 Kapitel Bewegungsanalyse Die Bewegungsbeobachtung ist ein diagnostisch wichtiges Verfahren der Physiotherapie. Der geübte Umgang damit erleichtert die Instruktion von Bewegung und damit die Beratung

Mehr

Kräftigen. Zwei Muskelsysteme fördern die Gesundheit

Kräftigen. Zwei Muskelsysteme fördern die Gesundheit Kräftigen Mit einer optimalen Entwicklung im Kraftbereich wird ein wichtiger Grundstein für das Training in jeder Sportart gelegt. Ziel eines Krafttrainings muss nicht unbedingt ein durchtrainierter und

Mehr

ANLEITUNG. Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten:

ANLEITUNG. Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten: ANLEITUNG Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten: Stabiler Stand: Auf einen festen Untergrund achten, bei Übungen

Mehr

Trainingsplan. Pause sec Dauer sec. Gew. kg Level Anstieg. Wdh. 12 RPM U/min Wdst. Watt

Trainingsplan. Pause sec Dauer sec. Gew. kg Level Anstieg. Wdh. 12 RPM U/min Wdst. Watt 1 Brücke einbeinig Rolle Rückenlage 1191 Wdh. 12 Ausgangsposition Rückenlage, ein Bein 90 in Hüft- und Kniegelenk gebeugt, das andere Bein gestreckt, feste Rolle oä.unterhalb Kniekehle, Arme gestreckt

Mehr

Vorwort... 8 Einleitung Kapitel 1. Was ist Entspannung? Entspannung im Sport Entspannung im Alltag

Vorwort... 8 Einleitung Kapitel 1. Was ist Entspannung? Entspannung im Sport Entspannung im Alltag Vorwort... 8 Einleitung... 9 Kapitel 1 Was ist Entspannung? 13 1.1 Entspannung im Sport... 15 1.2 Entspannung im Alltag... 17 Kapitel 2 Wie wirkt Entspannung? 19 2.1 Psychologische Wirkung von Entspannung...

Mehr

GOOD MORNING WORKOUT. Deine Dominique

GOOD MORNING WORKOUT. Deine Dominique Mit diesem kurzen, aber sehr effektiven Strechting Workout, erweckst Du Deinen Körper, Geist und Seele und startest perfekt in Deinen Tag. Viel Spaß dabei. Deine Dominique GOOD MORNING WORKOUT Good Morning

Mehr

Rückenzirkel Aufbau Übungen Ablauf Methodik

Rückenzirkel  Aufbau Übungen Ablauf Methodik Rückenzirkel Aufbau Es werden 10. Zirkelstationen im Kreis aufgebaut. Als Geräte werden 12 Matten und 4 Kleine Kästen benötigt. Pro Station können damit je 2 Personen trainieren. Der gesamte Zirkel ist

Mehr

Halten Sie den Ball locker in der Hand. Versuchen Sie ihn zu führen, nicht zu greifen (siehe Abbildung).

Halten Sie den Ball locker in der Hand. Versuchen Sie ihn zu führen, nicht zu greifen (siehe Abbildung). Jacaranda Halten Sie den Ball locker in der Hand. Versuchen Sie ihn zu führen, nicht zu greifen (siehe Abbildung). Die Rotationsbewegung der lockeren Masse im Inneren des Balles kann nach außen und nach

Mehr

Sonnengruß (Surya Namaskar)

Sonnengruß (Surya Namaskar) Der Sonnengruß (auch Sonnengebet) ist die bekannteste Übung aus dem Hatha-Yoga. Er besteht aus einer fließenden Abfolge von zwölf Figuren (Asanas). Der Sonnengruß existiert in vielen Variationen und Schwierigkeitsgraden.

Mehr

FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics: Therapeutische Übungen

FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics: Therapeutische Übungen FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics: Therapeutische Übungen Herausgegeben von Irene Spirgi-Gantert und Barbara Suppé Bearbeitet von Katrin Eicke-Wieser, Irene U Spirgi-Gantert, Barbara Suppé Neuausgabe

Mehr

FALLSCHULE. 2. Schnelle konsentrische Streckungen. 3. Übungen auf nicht stabile Unterlage. 4. Übungen mit geschlossenen Augen

FALLSCHULE. 2. Schnelle konsentrische Streckungen. 3. Übungen auf nicht stabile Unterlage. 4. Übungen mit geschlossenen Augen FALLSCHULE Gleichgewicht im Stehen erreicht man nur durch Übungen im Stehen oder Gehen. Massnahmen; 1. Stabilitet und Kraft in Bauch-, Rücken- und Beinmuskulatur 2. Schnelle konsentrische Streckungen 3.

Mehr

Katrin Eicke-Wieser. FBL Klein-Vogelbach. Functional Kinetics: Therapeutische Übungen. Herausgegeben von. Irene Spirgi-Gantert und Barbara Suppé

Katrin Eicke-Wieser. FBL Klein-Vogelbach. Functional Kinetics: Therapeutische Übungen. Herausgegeben von. Irene Spirgi-Gantert und Barbara Suppé Katrin Eicke-Wieser FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics: Therapeutische Übungen Herausgegeben von Irene Spirgi-Gantert und Barbara Suppé Katrin Eicke-Wieser FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics:

Mehr

Dänk a Glänk Kräftigen mit dem Thera-Band. Programm für die Beine

Dänk a Glänk Kräftigen mit dem Thera-Band. Programm für die Beine Kräftigen mit dem Thera-Band Programm für die Beine Kräftigen mit dem Thera-Band Kraft ist ein wichtiger Faktor für einen gesunden Bewegungsapparat. Kraft, gekoppelt mit Beweglichkeit und Koordination,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Der klinische Denkprozess in der FBL Untersuchung des Bewegungsverhaltens.. 53

Inhaltsverzeichnis. 1 Der klinische Denkprozess in der FBL Untersuchung des Bewegungsverhaltens.. 53 VII Inhaltsverzeichnis 1 Der klinische Denkprozess in der FBL....... 1 1.1 Ausgangspunkt: Aktivität...................... 1.2 Bewegungsdiagnose Bilden der Arbeitshypothese.....................................

Mehr

KRAFT. Übung 1. Wiederholen Sie die Übung 8-12 Mal.

KRAFT. Übung 1. Wiederholen Sie die Übung 8-12 Mal. KRAFT Übung 1 Setzen Sie sich auf einen Stuhl. Die Oberschenkel liegen auf der Sitzfläche. Das eine Knie strecken - ohne dabei den Oberschenkel von der Sitzfläche abzuheben! - und wieder beugen. Wiederholen

Mehr

Aktivwoche in Bad Dürrheim

Aktivwoche in Bad Dürrheim Aktivwoche in Bad Dürrheim Ballkissenübungen Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim 18.04.2016 Folie 1 Positionierung des Ballkissens auf dem Stuhl Ballkissen sollte vorne mit der Sitzfläche abschließen, nicht

Mehr

Die Füße stehen parallel am Boden, d. h. der Abstand zwischen den Fersen ist ebenso groß wie jener zwischen den Fußspitzen.

Die Füße stehen parallel am Boden, d. h. der Abstand zwischen den Fersen ist ebenso groß wie jener zwischen den Fußspitzen. Ins Lot kommen Mache die Übung im Stehen. Stelle dich schulterbreit hin und lass die Arme locker hängen. Die Füße stehen parallel am Boden, d. h. der Abstand zwischen den Fersen ist ebenso groß wie jener

Mehr

Schulterprogramm 0

Schulterprogramm  0 Schulterprogramm www.praxis-noah.com 0 Das Schultergelenk Die Schulter wird in die Gruppe der Kugelgelenke eingeordnet, Kugelgelenke bestehen aus einer Kugel und einer Pfanne. Ein zweites Gelenk dieser

Mehr

BWS Mob. 5/12. Erstellt über das PhysioWorkout-System am 13. Mai 2012 Seite 1 / 2

BWS Mob. 5/12. Erstellt über das PhysioWorkout-System am 13. Mai 2012 Seite 1 / 2 BWS Mob. 5/12 Mob. obere BWS SITZ auf einem Stuhl mit Rückenlehne: Der Oberkörper wird nach hinten bewegt, dabei entsteht eine Streckung der BWS. Wenn Sie die Sitzposition änderen, können verschiedene

Mehr

Übungsprogramm für Gesäß und Lendenwirbelsäule

Übungsprogramm für Gesäß und Lendenwirbelsäule 62 F A S Z I E N T R A I N I N G F Ü R J E D E R M A N N Übungsprogramm für Gesäß und Lendenwirbelsäule Der Übergang von der Hüfte zum Rumpf stellt die stärkste Kraftverbindung des Körpers dar. Äußerlich

Mehr

2.3 DEHNUNG DER BEINRÜCKSEITE

2.3 DEHNUNG DER BEINRÜCKSEITE Praxis 111 2.3 DEHNUNG DER BEINRÜCKSEITE Die Beinrückseitenmuskulatur, auch Hamstrings genannt, entspringt von den Sitzbeinhöckern und setzt rechts und links am jeweiligen Schienbein- und Wadenbeinknochen

Mehr

ORTOVOX NAKED SHEEP ÜBUNGEN TRAININGSEINHEIT 1

ORTOVOX NAKED SHEEP ÜBUNGEN TRAININGSEINHEIT 1 TRAININGSEINHEIT ÖFFNE TÜREN BESCHREIBUNG FOTO FOTO FOTO COUCH STRETCH Knie soweit wie möglich an Wand annähern und Oberkörper nach hinten aufrichten; zur Kontrolle muss es möglich sein, beim gebeugten

Mehr

11 Sachverzeichnis. Conditio 120,121,139,144,151

11 Sachverzeichnis. Conditio 120,121,139,144,151 11 Sachverzeichnis Abdruckaktivitat 107,109 Abduktionssyndrom der Schultergelenke 221 Abrollphase 275 Abstiitzaktivitat 97,108 Abstiitzvorrichtung 97, 107 Achse 30, 156 ~, frontosagittale 51,182 ~, frontotransversale

Mehr

2. Aktionstag»OÖs SchülerInnen nehmen Haltung an«, 9. Jänner 2007

2. Aktionstag»OÖs SchülerInnen nehmen Haltung an«, 9. Jänner 2007 2. Aktionstag»OÖs SchülerInnen nehmen Haltung an«, 9. Jänner 2007 Die korrekte Haltung Das richtige Stehen Auf beiden Beinen stehen Die Knie nicht nach hinten überstrecken Das Gewicht auf beide Füße gleichmäßig

Mehr

Ziel: Schulter- und Rückenmuskeln kräftigen. Sie brauchen: eine Tür oder eine Wand. Ziel: die geraden Rückenmuskeln kräftigen

Ziel: Schulter- und Rückenmuskeln kräftigen. Sie brauchen: eine Tür oder eine Wand. Ziel: die geraden Rückenmuskeln kräftigen Fitness-Übungen für den Rücken: Rückenmuskeln kräftigen (viele weitere Tips unter: http://www.vitanet.de/krankheiten-symptome/ rueckenschmerzen/ratgeber-selbsthilfe/rueckengymnastik/) Die Rückenmuskulatur

Mehr

2. Sarwangasana : Schulterstand.

2. Sarwangasana : Schulterstand. 2. Sarwangasana : Schulterstand. Ausgangsstellung: Rückenlage Der Schulterstand ist eine umgekehrte Stellung welche ohne Muskelaufwand den venösen Rückfluss aus den Beinen und dem Bauch zum Herzen fördert.

Mehr

Fünf Minuten für einen gesunden Rücken

Fünf Minuten für einen gesunden Rücken Fünf Minuten für einen gesunden Rücken Eine Initiative des Fachbereichs Sport der Philipp-Holzmann-Schule Frankfurt am Main 2013 Berufliche Schule der Stadt Frankfurt Impressum Quellen: Flekstad, S.(2008):

Mehr

Der Tänzer und sein Körper

Der Tänzer und sein Körper Der Tänzer und sein Körper Aspekte des Tanzens aus ärztlicher Sicht J. Huwyler, Zürich 6/f B PERIMED-spitta 9 Medizinische Verlagsgesellschaft mbh El D-8520 Erlangen Inhalt Geleitwort. : 12 Vorwort. ^777....Y...

Mehr

Biodynamisches Training für den ganzen Organismus

Biodynamisches Training für den ganzen Organismus Biodynamisches Training für den ganzen Organismus TRAININGSEINHEITEN ZUSAMMENGESTELLT VON BGM nuance SUSANNE RYBORZ für gezieltes Gesundheitsmanagement und Förderung Rückenspannung aus dem Oberkörper In

Mehr

Workout des Monats: Januar

Workout des Monats: Januar Workout des Monats: Januar Warm-Up Aufwärmen des Fußgelenkes: Stelle dich auf ein Standbein deiner Wahl Setze dein Spielbein mit der Fußspitze leicht auf den Boden auf Lasse dein Spielbein nun im Kreis

Mehr

Mobilisations- und Stabilisationstraining im Leistungssport

Mobilisations- und Stabilisationstraining im Leistungssport Handball-Verband Berlin 14. Februar 2017 Geschäftsstelle Glockenturmstraße 3/5 14053 Berlin Charlottenburg Telefon: 030/89090988 Email: info@hvberlin.de Autorin: Tanja Hackenbroich Mobilisations- und Stabilisationstraining

Mehr

Körperübungen aus dem

Körperübungen aus dem Körperübungen aus dem Die folgenden Übungen dienen der Entspannung, der Verbesserung der Beweglichkeit und der Kräftigung. Die Bewegungen immer sanft und schmerzfrei durchzuführen. Buch öffnen Zur Bewegungsverbesserung

Mehr

Glücks-Küchen-Yoga FERSENLAUF

Glücks-Küchen-Yoga FERSENLAUF Glücks-Küchen-Yoga Während der Thermo seine Runden dreht können wir was für die Seele, die Muskeln, die Faszien tun. Das Gleichgewicht, die Koordination und das innere Glück trainieren. Die Übungen kann

Mehr

Sachverzeichnis. - Wirkung auf das TUrmchen 323

Sachverzeichnis. - Wirkung auf das TUrmchen 323 Sachverzeichnis A Absteigen yom pferd - direkt auf den Boden hinten tiber das pferd 247 - direkt auf den Boden vorne tiber das pferd 248 - - Hilfestellung 249 - - Ausweichmechanismen 250 - mit dem Bein

Mehr

Entwicklung turnspezifischer Kraft. 1 Grundlagen

Entwicklung turnspezifischer Kraft. 1 Grundlagen Entwicklung turnspezifischer Kraft 1 Grundlagen Zeitraum aufrecht erhalten werden muss. Ein Battement (Beinwurf) hingegen stellt eine dynamische Bewegung dar. Für das Training dieser Bewegungsform sollten

Mehr

Cross. Single-Leg-Strength- Levels-

Cross. Single-Leg-Strength- Levels- Cross zone BB Single-Leg-Strength- Levels- Raphael Kiemann Nadine Bühler Singel-Leg-Strength Starte mit dem ersten Level (Lunge) und führ die Übung korrekt durch, wie auf der rechten Seite beschrieben.

Mehr

Bauchmuskulatur. Position 1: In Rückenlage die Knie anziehen und die Unterschenkel von außen umfassen.

Bauchmuskulatur. Position 1: In Rückenlage die Knie anziehen und die Unterschenkel von außen umfassen. Double-Leg-Stretch Untere gerade und schräge Bauchmuskulatur Position 1: In Rückenlage die Knie anziehen und die Unterschenkel von außen umfassen. Position 2: Den Bauchnabel einziehen. Kopf und Schultern

Mehr

Radlabor Core Stability Programm

Radlabor Core Stability Programm CORESTABILITY Danksagung Vielen Dank an unseren langjährigen Kooperationspartner Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald für die hilfreiche Unterstützung bei den Fotos an den Geräten. Radlabor Core Stability

Mehr

Wirbelsäule. Form: Doppel-S Einzelelemente: Wirbel Verbindung durch Zwischenwirbelscheibe Gelenke & Bänder. Fest & elastisch-federnd

Wirbelsäule. Form: Doppel-S Einzelelemente: Wirbel Verbindung durch Zwischenwirbelscheibe Gelenke & Bänder. Fest & elastisch-federnd Wirbelsäule Funktionen Stütze des Körpers Fest & elastisch-federnd Beweglich Verbindung zu Kopf Rippen Becken Muskelbefestigung Schutz für Rückenmark (+ Hüllen + Gefäße) Entsprechende Austrittstellen für

Mehr

Aufwärmen/Entspannen. Gönnen Sie sich nach dem Training eine Entspannung

Aufwärmen/Entspannen. Gönnen Sie sich nach dem Training eine Entspannung Aufwärmen/Entspannen Führen Sie die Bewegungen langsam und kontrolliert auf jeder Körperseite mindestens 4 Mal durch. Lassen Sie den Atem fliessen. 1) Kopf Mit dem Kopf nicken. Die Übung mobilisiert die

Mehr

Kräftigung. PARAMETER: mindestens 6 Wochen Anzahl Wiederholungen: Wiederholungen

Kräftigung. PARAMETER: mindestens 6 Wochen Anzahl Wiederholungen: Wiederholungen Kräftigung PARAMETER: Dauer: mindestens 6 Wochen Anzahl Wiederholungen: 10-15 Wiederholungen Anzahl Sätze: 3 Sätze Anzahl Trainingseinheiten: 2-3 Einheiten pro Woche Anzahl der Übungen: 4-6 Übungen, individuelle

Mehr

MBSR-Übungen: Körperübungen (Yoga)

MBSR-Übungen: Körperübungen (Yoga) MBSR-Übungen: Körperübungen (Yoga) Michael Seibt Anleitung nach: Cornelia Löhmer, Rüdiger Standhardt: MBSR die Kunst, das ganze Leben zu umarmen. Klett- Cotta-Verlag Übung 1: In der Rückenlage eine bequeme

Mehr

Basketballverband Baden-Württemberg Kräftigungsprogramm ohne Geräte

Basketballverband Baden-Württemberg Kräftigungsprogramm ohne Geräte Ausgangsposition: Ohne Schuhe auf einer weichen Unterlage (z.b. Kissen, Decke, Handtuch) mit beiden Beinen stabil stehen. Bauch ist dabei angespannt, Rücken gerade. 1 Rumpfmuskulatur, gesamte vordere &

Mehr

Bereit für die Piste. Tipp: Wenn Sie die Übung mit geschlossenen Augen durchführen, trainieren Sie Ihren Gleichgewichtssinn besonders gut.

Bereit für die Piste. Tipp: Wenn Sie die Übung mit geschlossenen Augen durchführen, trainieren Sie Ihren Gleichgewichtssinn besonders gut. Bereit für die Piste Sie träumen schon davon, elegant durch den Pulverschnee zu wedeln? Für den Abfahrtslauf braucht man Kraft, Geschmeidigkeit und Kondition. Ein paar Wochen vor dem Skiurlaub sollten

Mehr

Kräftigungsübungen 1. Kräftigungsübungen für die Rumpfmuskulatur Mobilisierungsübungen für die Wirbelsäule

Kräftigungsübungen 1. Kräftigungsübungen für die Rumpfmuskulatur Mobilisierungsübungen für die Wirbelsäule Kräftigungsübungen 1 Kräftigungsübungen für die Rumpfmuskulatur Mobilisierungsübungen für die Wirbelsäule Die Übungen sind für gesunde Personen gedacht. Sollten Sie gesundheitliche Probleme mit dem Rücken

Mehr

ÜBUNGEN ZUR SEGMENTALEN RUMPFSTABILISATION

ÜBUNGEN ZUR SEGMENTALEN RUMPFSTABILISATION ÜBUNGEN ZUR SEGMENTALEN RUMPFSTABILISATION HIRSLANDEN A MEDICLINIC INTERNATIONAL COMPANY AKTIVIERUNG DER TIEFEN BAUCH- UND DER BECKENBODENMUSKULATUR Rückenlage (keine zu weiche Unterlage) Ein Bein nach

Mehr

Übung 1: Aufrechter Sitz auf Pezziball

Übung 1: Aufrechter Sitz auf Pezziball Übung 1: Aufrechter Sitz auf Pezziball - Füße stehen parallel auf Boden, Füße und Knie leicht nach außen gedreht, - Hüfte und Knie 90 - Becken leicht nach vorne gekippt - Schulterblätter Richtung Hosentaschen

Mehr

Station 1. Aufwärmtraining. 1. Übung Ergometer. 2. Übung Crosstrainer. 3. Übung Laufband

Station 1. Aufwärmtraining. 1. Übung Ergometer. 2. Übung Crosstrainer. 3. Übung Laufband Station 1 Aufwärmtraining 1. Übung Ergometer Vor jeder sportlichen Betätigung sollte ein aktives Aufwärmen durchgeführt werden. Je nach Möglichkeit und Leistungsstand. Der Ergometer ist eine Möglichkeit

Mehr

RÜCKEN MACH MIT! NEUE ÜBUNGEN

RÜCKEN MACH MIT! NEUE ÜBUNGEN Neue Übungen! RÜCKEN MACH MIT! NEUE ÜBUNGEN 2 Rückenschmerzen plagen viele Österreicherinnen und Österreicher. Als Volkskrankheit Nummer eins verursachen Rückenleiden oft lange und komplizierte Leidensgeschichten.

Mehr

Mit jedem Ausatmen lasse dich noch etwas tiefer in den Boden sinken.

Mit jedem Ausatmen lasse dich noch etwas tiefer in den Boden sinken. Achtsames Bewegen - Yoga-Übungen im Liegen Komme in der Rückenlage an. Strecke dich am Boden aus und überlasse das Körpergewicht dem Boden. Fühle wie der Körper auf der Unterlage aufliegt und von ihr getragen

Mehr

YogiFIT Handbuch. Yoga für Körper und Seele

YogiFIT Handbuch. Yoga für Körper und Seele YogiFIT Handbuch Yoga-Übungen zum Wohlfühlen... Yoga für Körper und Seele Ein erfolgreiches Yoga-Training wirkt ganzheitlich auf Körper und Seele, Sie können nicht nur wunderbar entspannen, sondern auch

Mehr

Sicher stehen sicher gehen

Sicher stehen sicher gehen Trainingslevel «light» Sicher stehen sicher gehen Trainieren können alle! Übungen spezifisch für Menschen mit Bewegungseinschränkungen oder Kraftdefiziten In Zusammenarbeit mit Weitere Informationen auf

Mehr

Handout Beweglichkeit

Handout Beweglichkeit Handout Beweglichkeit A Hintere Oberschenkelmuskulatur 511: Rückenlage, Oberschenkel-Innenseite des flach am Boden liegenden Beins berührt den Pfosten. Das obere Bein stützt mit dem Fersen am Pfosten und

Mehr

Aufwärmübungen. wird angeregt

Aufwärmübungen. wird angeregt Aufwärmübungen Es ist notwendig, den Körper vorzubereiten, ihn aufzuwärmen, bevor man mit den täglichen Übungen beginnt, um Verletzungen zu vermeiden. Die folgenden neun Aufwärmübungen Die Hormonerzeugung

Mehr

Thera-Band : Sanftes Krafttraining

Thera-Band : Sanftes Krafttraining TheraBand : Sanftes Krafttraining Das TheraBand Workout gehört zu den besten Trainingsmethoden für zu Hause und auch auf Reisen. Das Prinzip ist denkbar einfach: je stärker das Band unter Spannung steht,

Mehr

Innere Balance. Mit Asanas die eigene Mitte erleben ASANAS HIN ZUR MITTE

Innere Balance. Mit Asanas die eigene Mitte erleben ASANAS HIN ZUR MITTE ASANAS HIN ZUR MITTE Innere Balance Mit Asanas die eigene Mitte erleben Diese Übungssequenz stellt ein Hilfsmittel dar, um sich der eigenen Mitte anzunähern. Versuche, die verschiedenen Haltungen nicht

Mehr

Training bei leichten Beschwerden

Training bei leichten Beschwerden 56 Training bei leichten Beschwerden In der zweiten Übungsreihe lernen Sie neue Übungen kennen, die Sie über die Aspekte Kraft, Koordination und Stabilität weiter herausfordern werden. Die Übungen sind

Mehr

Workshop. Fachtagung "Bewegt ÄLTER werden in NRW!" 26. bis 28. August 2016 Sport- und Tagungszentrum in Hachen

Workshop. Fachtagung Bewegt ÄLTER werden in NRW! 26. bis 28. August 2016 Sport- und Tagungszentrum in Hachen Fachtagung "Bewegt ÄLTER werden in NRW!" 26. bis 28. August 2016 Sport- und Tagungszentrum in Hachen Workshop Rückentraining mit Brasils Referentin: Bettina Maucher 1 THEMA: Rückentraining mit Brasils

Mehr

GYMNASTIK MIT DEM PEZZIBALL. I Einleitung...9

GYMNASTIK MIT DEM PEZZIBALL. I Einleitung...9 GYMNASTIK MIT DEM PEZZIBALL INHALT Vorwort..................................................8 I Einleitung................................................9 THEORETISCHER TEIL.......................14 II

Mehr

Einlagentherapie für den Rücken?

Einlagentherapie für den Rücken? Einlagentherapie für den Rücken? Viele Rückenbeschwerden haben ihren Ursprung in einer Fehlstellung der Füße. Moderne igli Carbon- Einlagen der Firma medi können solche Fehlstellungen korrigieren und die

Mehr

Lauf-Vor- und -nachbereitungen. Variante 1, oberer Anteil: Zwillingswadenmuskel (M. gastrocnemius) Wo soll es ziehen? Vor allem im oberen Wadenbereich

Lauf-Vor- und -nachbereitungen. Variante 1, oberer Anteil: Zwillingswadenmuskel (M. gastrocnemius) Wo soll es ziehen? Vor allem im oberen Wadenbereich Variante 1, oberer Anteil: Zwillingswadenmuskel (M. gastrocnemius) 17 Ausgangsposition für Variante 1 und 2 Schrittstellung, vorne an einer Wand oder auf Oberschenkel abstützen, Fuß des hinteren Beines

Mehr

Dänk a Glänk Kräftigen mit dem Thera-Band. Programm für Rumpf und Schultern

Dänk a Glänk Kräftigen mit dem Thera-Band. Programm für Rumpf und Schultern Kräftigen mit dem Thera-Band Programm für Rumpf und Schultern Kräftigen mit dem Thera-Band Kraft ist ein wichtiger Faktor für einen gesunden Bewegungsapparat. Kraft, gekoppelt mit Beweglichkeit und Koordination,

Mehr

Alles, was Sie für die Rückengymnastik brauchen, ist eine Matte und ein Handtuch zum Unterlegen sowie bequeme Kleidung.

Alles, was Sie für die Rückengymnastik brauchen, ist eine Matte und ein Handtuch zum Unterlegen sowie bequeme Kleidung. Rückentraining Mit diesen einfachen Übungen können Sie den Rücken stärken und die Wirbelsäule mobilisieren jeden Tag, ganz bequem von zu Hause aus. Auch die Bauchmuskulatur wird gestärkt, denn eine starke

Mehr

Anleitung zur Rückenschule

Anleitung zur Rückenschule Abteilung für Physiotherapie Anleitung zur Rückenschule Informationen für Patienten und Angehörige Wichtige Voraussetzungen zum Ausführen der Übungen ist das Element der aufrechten Körperhaltung. Sitzhaltung:

Mehr

Original PEZZI Mini-Eggball - Übungsanleitung

Original PEZZI Mini-Eggball - Übungsanleitung Übung 1 Bevor du startest ein paar Tipps * Bei akuten Schmerzen oder frischen Verletzungen solltest du vorab mit deinem Arzt sprechen. * Treten Schmerzen während einer Übung auf, brich die Übung sofort

Mehr

Original PEZZI Mini-Eggball - Übungsanleitung

Original PEZZI Mini-Eggball - Übungsanleitung Bevor du startest ein paar Tipps Grundpositionen * Bei akuten Schmerzen oder frischen Verletzungen solltest du vorab mit deinem Arzt sprechen. Die en... * Treten Schmerzen während einer Übung auf, brich

Mehr

Notiz 8 pro Seite. Ausgangsposition - wie vorgegeben. Bewegungsablauf - wie vorgegeben. Endposition - wie vorgegeben

Notiz 8 pro Seite. Ausgangsposition - wie vorgegeben. Bewegungsablauf - wie vorgegeben. Endposition - wie vorgegeben 1 Mobilisation Hüftgelenk +Gesäß - Hochziehen des Unterschenkel im Gehen 3121 Ausgangsposition Einbeinstand, Standbein gestreckt/minimal gebeugt, das andere Bein in Hüft- und Kniegelenk gebeugt, die seitengleiche

Mehr

ÜBUNGEN FÜR DIE HALSWIRBELSÄULE

ÜBUNGEN FÜR DIE HALSWIRBELSÄULE ÜBUNGEN FÜR DIE HALSWIRBELSÄULE HIRSLANDEN A MEDICLINIC INTERNATIONAL COMPANY AKTIVIERUNG DER VORDEREN Rückenlage (keine zu weiche Unterlage) Arme seitlich am Körper, Beine angestellt Kopf liegt in der

Mehr

Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation im KHR

Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation im KHR Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation im KHR 10 Übungen zur Dehnung der häufig verkürzten Muskeln Allgemeine Hinweise: Intensität: Jede Übung langsam durchführen, die Dehnung soll deutlich

Mehr

Übungen für Bauch, Beine und Po

Übungen für Bauch, Beine und Po en für Bauch, Beine und Po Der Ausfallschritt Der Seitenlift Stellen Sie sich aufrecht hin und stützten Sie die Hände in die Hüften. Machen Sie nun mit einem Bein einen Ausfallschritt nach vorn. Der andere

Mehr

Fahrradergometer. acti vdis pens.ch. Allgemein. Belastungsvariablen Langsam bis moderates Tempo. Ausdaueraktivität.

Fahrradergometer. acti vdis pens.ch. Allgemein. Belastungsvariablen Langsam bis moderates Tempo. Ausdaueraktivität. 3 Fahrradergometer Belastungsvariablen Intensität Langsam bis moderates Tempo Ausdaueraktivität Umfang 10 bis 20 Minuten Pause Keine 3 4 mal pro Woche möglich Allgemein 3 10 bis 20 Minuten moderates bis

Mehr

das außergewöhnliche gesundheits-sportgerät mit österreichischer identität macht mit dir, was du willst!

das außergewöhnliche gesundheits-sportgerät mit österreichischer identität macht mit dir, was du willst! www.smovey.com L R 0,5...5kg 2 das außergewöhnliche gesundheits-sportgerät mit österreichischer identität macht mit dir, was du willst! mit dem kauf eines smovey hast du dich für ein schwungvolles und

Mehr