Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben (k)ein Thema für Betriebs- und Personalräte?

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1 Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben (k)ein Thema für Betriebs- und Personalräte? Vortrag im Rahmen des Workshops Der Betriebsrat warum sind andere Themen häufig wichtiger? auf dem 3. Fachforum für Betriebsräte: Handicap Familie? - Der Betriebsrat gestaltet eine familienbewusste Arbeitswelt Tanja M. Brinkmann Bremer Verbundprojekt Beruf und Familie Universität Bremen, Institut Arbeit und Wirtschaft 29. April 2008 Folie 1

2 Agenda oder Antwort auf vier Fragen Wer ist und was macht das Bremer Verbundprojekt Beruf und Familie? Wo können sich Betriebs- und Personalräte für eine bessere Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben engagieren? Was sagt die Forschung zu Betriebs- und Personalräten im Themenbereich Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben? Warum sind andere Themen häufig wichtiger? Resümee und Schlussfolgerungen Folie 2

3 Wer ist und was macht das Bremer Verbundprojekt Beruf und Familie? Folie 3

4 Bremer Verbundprojekt Beruf und Familie: Beraten Informieren Vernetzen Forschen von links: Margareta Lutschkoswki (Öffentlichkeitsarbeit), Patrick Frede (Geschäftsführer), Rena Fehre (wissenschaftliche Mitarbeiterin), Prof. Dr. Helmut Spitzley (Projektleiter), Tanja M. Brinkmann (wissenschaftliche Mitarbeiterin) Folie 4

5 Wo können sich Betriebs- und Personalräte für eine bessere Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben engagieren? Folie 5

6 Bereiche der Beteiligung und Mitbestimmung I Bereiche und Phasen zentrale Fragen Initiative Ergreift die Arbeitgeber- oder Interessenvertretungsseite die Initiative, damit die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben im Unternehmen auf die Agenda gesetzt wird? Ziel- und Maßnahmenbestimmung Welche konkreten Maßnahmen brauchen die Beschäftigten, damit sich ihre Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben verbessert? Führt die Interessenvertretung Bedarfserhebungen bei den Beschäftigten zur Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben durch? Folie 6

7 Bereiche der Beteiligung und Mitbestimmung II Bereiche und Phasen zentrale Fragen Umsetzung Welche Rolle und Funktion hat die Interessenvertretung bei der konkreten Realisierung familienbewusster Personalpolitik? Arbeitet die Interessenvertretung in betrieblichen Projektgruppen zur Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben, die sich der konkreten Umsetzung der geplanten Maßnahmen widmen, mit oder initiiert diese? Gibt es Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen zum Themenbereich Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben? Verbreitet, bewirbt und kommuniziert die Interessenvertretung die vorhandenen Maßnahmen zur familienbewussten Personalpolitik? Nutzung/Evaluation Haben alle Beschäftigtengruppen (z.b. Frauen und Männer, alle Qualifikationsgruppen) Zugriff auf das Angebot? Wie viele Beschäftigte nutzen die einzelnen angebotenen Maßnahmen familienbewusster Personalpolitik tatsächlich? Folie 7

8 Was sagt die Forschung zu Betriebs- und Personalräten im Themenbereich Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben? Folie 8

9 Bedeutsamkeit des Themas innerhalb der Betriebs- und Personalrätearbeit Forschungsstand ist insgesamt sehr gering und lückenhaft. Vereinbarkeitspolitik bzw. familienbewusste Arbeitsbedingungen gehören nicht zum Kerngeschäft von Betriebs- und Personalräten und spielen eine eher randständige Rolle (Lindecke 2005: 326) Das Thema ist stark von engagierten Einzelpersonen abhängig. Diese engagierten Einzelpersonen sind häufig Einzelkämpfer/in oder Außenseiter/in innerhalb des Interessenvertretungsgremiums und erhalten wenig Anerkennung. Folie 9

10 Initiative WSI-Betriebsrätesondererhebung 2003: 71% aller Betriebe mit Betriebsrat hat das Thema Familienfreundlichkeit in den letzten zwei Jahren überhaupt nicht thematisiert. In denjenigen Unternehmen, wo familienbewusste Personalpolitik aufgegriffen wird, kommt die Initiative selten von der Interessenvertretung sondern von der Geschäftsführung. Folie 10

11 Ziel- und Maßnahmenplanung Für Betriebs- und Personalräte aus auditierten Unternehmen ist belegt, dass sie bei der Bestimmung der Ziele und Maßnahmen familienbewusster Personalpolitik fast uneingeschränkte Mitwirkungsmöglichkeiten haben. Folie 11

12 Umsetzung I 2005: Knapp zehn Prozent aller Betriebe mit über 20 Beschäftigten und Interessenvertretung haben eine Betriebsvereinbarung zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie Ein etwas größeres Engagement zeigen in diesem Themenbereich Personalräte. 22,2% aller öffentlichen Institutionen verfügen über mindestens eine Dienstvereinbarung zu familienfreundlichen Arbeitsbedingungen, sie besuchen öfter Schulungen zu diesem Thema und behandeln das Thema häufiger als Betriebsräte in ihrer Arbeit Unternehmen mit Interessenvertretung stehen besser da als ohne, denn die Wahrscheinlichkeit von familienfreundlichen Maßnahmen in Betrieben mit Betriebsrat ist deutlich höher als ohne. Folie 12

13 Umsetzung II Die Wahrscheinlichkeit, dass Betriebs- und Personalräte an dem Themenbereich Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben arbeiten, steigt mit der Größe des Betriebes. Mit anderen Worten: Beschäftigte in kleinen und mittelgroßen Unternehmen haben seltener eine Interessenvertretung, die das Thema Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben auf ihre Agenda setzt. Betriebs- und Personalräte nutzen häufig ihre Spielräume und Gestaltungsmöglichkeiten bei der Umsetzung konkreter Maßnahmen (z.b. in Projektgruppen) nicht. Reaktives Rollenverständnis der Interessenvertretung steht proaktivem Engagement entgegen. Folie 13

14 Nutzung und Evaluation Über die Nutzung bzw. Evaluation von Angeboten familienbewusster Personalpolitik ist empirisch wenig bekannt, insbesondere welche Rolle Interessenvertretungen dabei spielen. Vor allem Beschäftigte mit unterer oder mittlerer Qualifikation und primär Frauen nehmen Maßnahmen in Anspruch, Hochqualifizierte und Führungskräfte aber nur schwer erreichbar sind. Folie 14

15 Warum sind andere Themen häufig wichtiger? Resümee und Thesen Folie 15

16 Thesen I Warum sind andere Themen wichtiger? 1. Betriebs- und Personalräte haben die Bedeutsamkeit, Gestaltbarkeit und Politikfähigkeit dieses strategischen und querschnittsorientierten Themas noch nicht erkannt. 2. Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben wird allzu oft als nur ein Thema von erwerbstätigen Frauen mit kleinen Kindern betrachtet statt als Thema für alle Beschäftigten. 3. Das Thema Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben ist zu selten Chefsache, sondern wird innerhalb des Betriebs- und Personalrätegremiums nach unten delegiert. 4. Die Zeitbegrenzung für die Interessenvertretungsarbeit und Überlastung von Betriebs- und Personalräten führt dazu, dass insbesondere Restrukturierungs- und Reorganisationsthemen als existenzieller und wichtiger empfunden werden. Folie 16

17 Thesen II Warum sind andere Themen wichtiger? 5. Betriebs- und Personalräte haben ihre Gestaltungs- und Mitbestimmungsspielräume beim Thema Vereinbarkeit Erwerbs- und Privatleben noch nicht erkannt. 6. Betriebs- und Personalräte könnten viel mehr gestalten, wenn sie dem Thema Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben ausreichend Raum gegenüber anderen Themen einräumen würden. 7. Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben ist ein konsensfähiges, konfliktarmes Thema zwischen Betriebs- /Personalrat und Geschäftsführung. 8. Betriebs- und Personalräte haben einen Beratungs- und Qualifizierungsbedarf bei dem Thema. Folie 17

18 Vielen Dank für die Zeit, die Sie mir geschenkt haben. Tanja M. Brinkmann, Bremer Verbundprojekt Beruf und Familie Universität Bremen Institut Arbeit und Wirtschaft Universitätsallee Bremen Hinweis: Die Bilder dieser Präsentation entstammen dem Plaktatwettbewerb Vereinbarkeit von Beruf und Familie (vgl. Folie 18

19 Literatur Brinkmann, Tanja M.; Fehre, Rena (2007): Familienbewusste Personalpolitik in Bremer und Bremerhavener Unternehmen. Ergebnisse einer qualitativen Befragung von Unternehmensleitungen und Interessenvertretungen. Unveröffentlichtes Manuskript. Beblo, M.; Wolf, E. (2004): Chancengleichheit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf Faktoren des betrieblichen Engagements, in: WSI-Mitteilungen 10, Botsch, E., Lindecke, C., Wagner, A. (2006): Familienfreundlicher Betrieb - Ein Blick in die Praxis, in: WSI-Mitteilungen 9, S Döge, P./Behnke, C. (2006): Betriebs- und Personalräte als Akteure familienbewusster Personalpolitik. Handlungsmuster von Personalvertretungen in Unternehmen und Organisationen mit dem audit berufundfamilie, [Zugriff: ] Klenner, C. (2004): Gender Ein Fremdwort für Betriebsräte?, in: WSI-Mitteilungen 5, S Klenner, C. (2007): Familienfreundliche Betriebe - Anspruch und Wirklichkeit, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 34, S Lindecke, C. (2005): Geschlechterpolitik im Betrieb, in: WSI-Mitteilungen 6, S Wagner, A. (2006): Familienfreundlichkeit Zum Stand in deutschen Betrieben, [Zugriff ] Folie 19

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