Direct Mail-Panels als Instrument der Evaluation von Kommunikationsmaßnahmen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Direct Mail-Panels als Instrument der Evaluation von Kommunikationsmaßnahmen"

Transkript

1 33 Direct Mail-Panels als Instrument der Evaluation von Kommunikationsmaßnahmen Univ.-Prof. Dr. Dieter Dahlhoff Universität Kassel Lehrstuhl Kommunikationsund Medienmanagement Dipl.-Kffr. Eva Janina Korzen Universität Kassel Lehrstuhl Kommunikationsund Medienmanagement Panels haben in der Marktforschung im Allgemeinen eine lange Tradition. Beim Direct Mail-Panel im Speziellen handelt es sich um ein neues Marktforschungs-Instrument, das es ermöglicht, Einsätze der Briefkommunikation noch effizienter zu gestalten. Der Beitrag zeigt auf, welche wissenschaftliche Ansprüche an Direct Mail-Panels gestellt werden und inwieweit diesen Ansprüchen seitens der erhebenden Marktforschungsinstitute Rechnung getragen wird und welche Möglichkeiten damit für eine effektive und effiziente Dialog- Kommunikation gegeben sind. Schlagworte: Direct Mail-Panel Panelforschung Kommunikationsmaßnahme 1. Zielsetzung Die Wirkungserfassung und Kontrolle von Werbeaktivitäten der Unternehmen in den verschiedenen Branchen besitzt in Deutschland eine lange Tradition. Ebenso die Forschung mit feststehenden Berichtsmerkmalen bzw. Personen den sog. Panels. Mittels der Direct Mail-Panels ist es möglich, das Direct Mail-Aufkommen ebenso wie die Wirkung einzelner Direct Mail-Aktionen zu erfassen und anhand verschiedenster Kriterien auszuwerten. Es dient folglich dazu, die Kom - munikation unter Einsatz des Direktwerbemediums Direct Mail zu optimieren. Ein Positivum, das gerade speziell aktuell auf Grund der schwierigen wirtschaftlichen Rah men - be dingungen besonders herauszustellen ist. Im Allge - meinen handelt es sich um ein interessantes Instrument für Marketer, die sowohl ihr eigenes Vorgehen analysieren und kontrollieren wollen, als auch um ein Tool, das es erlaubt, die relevanten Wettbewerber zu beobachten. Die beiden Marktforschungsinstitute Gesellschaft für Kon - sumforschung (GfK) und Nielsen Media Research (NMR) haben dazu jeweils einen eigenen Ansatz entwickelt. Ziel - setzung ist es hier, die beiden Ansätze zu beschreiben und deren Leistungsparameter gegenüberzustellen, um Auf - schluss darüber zu erhalten, inwiefern die Panels einem wissenschaftlichen Anspruch in der praktischen Umsetzung gerecht werden. 2. Begriff und Charakterisierung von Panels Direct Mail-Panels sind fester Bestandteil der Markt for - schung. Insbesondere eignen sie sich in ihrer Funktion als Kontrollinstrument für zahlreiche Aktivitäten im Marketing (Rother/Schöneberg 2004, S. 24). Gekenn zeich net sind Panels im Allgemeinen durch vier Elemente: (1) die Grund ge samt - heit eines Panels bezeichnet die Menge der Elemente, über die eine Aussage getroffen werden soll, (2) die Stichprobe umfasst die Teilmenge an der Grund ge samtheit, die ausgewählt wird, an der Erhebung teilzunehmen, (3) im Rahmen der Erhebung werden die interessierenden Sachverhalte erfasst und (4) bei der Hochrechnung erfolgt eine Schätzung der erhobenen Daten auf den der Grundgesamtheit entsprechenden Wert (Günther et al. 2006, S. 8f.). Die Entwicklung von Direct Mail-Panels im Spe ziellen ist darauf zurückzuführen, dass es bisher keine weitere Möglichkeit bzw. kein weiteres Instrument gab, das Medium Direct Mail ebenso wie beispielsweise Anzeigen, TV-Spots oder Plakate systematisch zu erfassen und in seiner Wirkungsweise zu beurteilen. Erhoben werden die Daten, indem die Panel teil - nehmer, die an sie adressierten Direct Mails in vorgegebenen Zyklen an das Markt forschungsinstitut einsenden bzw. auf einem dafür vorgesehenen Begleitzettel angeben, das Direct Mail behalten zu wollen (Günther et al. 2006, S. 95).

2 34 transfer Werbeforschung & Praxis PRAXIS 04/ Wissenschaftlicher Anspruch an Direct Mail-Panels 3.1 Konzeptionelle Ansprüche Vollerhebungen sind nur bei relativ kleinen Grundgesamt - heiten möglich. Daher wird für Panels zumeist eine Tei l - erhebung durchgeführt, auf deren Basis die erhobenen Daten für die Grundgesamtheit geschätzt werden, um Kos ten und Zeit zu sparen. Folglich besteht auf Seiten des Markt f or - schungs-managements ein Trade-off zwischen Stichprobe n - größe (Genauigkeit) sowie Kosten/Zeit (Erhe bungs auf wand). Jedoch steht vor dem Hintergrund der Ermittlung möglichst genauer Werte für die Grundgesamt heit eine genügend große Stichprobe im Vordergrund (vgl. zum Vorgehen bei der Ermittlung der Stichprobengröße sowie bei der Hochrechnung auf die Grundgesamtheit beispielsweise Decker/Wagner 2002, S. 184, S. 188ff; Weis/Steinmetz 2005, S. 176). Im Hinblick auf die Repräsentativität der Daten ist einerseits eine Übertragbarkeit der Ergebnisse auf die Grund gesamtheit sicherzustellen (externe Validität), d. h. das Markt forschungs- Management muss der hohen Ver wei ge rungs rate sowie der Panelsterblichkeit begegnen (vgl. zur Verweigerungsrate sowie zur Panelsterblichkeit beispielsweise Weis/Steinmetz 2005, S. 176; Hammann/Erichson 2000, S. 167f.; Böhler 2004, S. 73; Günther et al. 2006, S. 3). Andererseits ist von Seiten des Marktforschungs-Managements der Panel-Effekt (interne Validität) zu kontrollieren, indem einzelne Panel - teilnehmer beispielsweise auf Grund von Ermü dungs er schei - nungen von der Panel teilnahme ausgeschlossen werden (Hammann, Erichson 2000, S. 168f.; Weis/Steinmetz 2005, S. 177; Decker/Wagner 2002, S. 223). Die Marktabdeckung bzw. Coverage steht im engen Zusam - menhang mit der Repräsentativität und beschreibt den Anteil des Gesamtmarktes, der durch das Panel erfasst wird. Eine vollständige Marktabdeckung wäre ideal, da die mittels Direct Mail kommunizierenden Unternehmen danach streben, ihre eigenen Aktionen durch die aus dem Direct Mail-Panel gewonnenen Wettbewerbsdaten zu optimieren z. B. im Hinblick auf Timing, regionale Struktur und Fokussierung bestimmter Zielgruppen (Günther et al. 2006, S. 50f.; Günther 2005, S. 87). Daraus ergibt sich die Anforderung an das Direct Mail-Panel, im besten Fall alle, jedoch zumindest alle relevanten, Branchen abzudecken. 3.2 Ansprüche des Marketing-Managements In Bezug auf die optimale Rezipienten-seitige Wirkung von Direct Mails ist es für das Marketing-Management von Be - deutung, welche Bestimmungsgrößen die Erfolgsfak to ren für eine erfolgreiche Direkt Mail-Aktion darstellen und wie diese behandelt werden müssen. In der Literatur besteht Einigkeit darüber, dass es sich hier um die Zielgruppen auswahl, das Angebot, den Zeitpunkt und die Gestaltung handelt (Peters et al. 2007, S. 147; Roberts/Berger 1999, S. 7). So sollte für die Zielgruppen- bzw. Zielpersonenauswahl eine möglichst breite Auswahl an Segmentierungs-relevanten Informationen durch das Panel bereitgestellt werden. Das Angebot besteht aus einem Produkt bzw. einer Leis tung, ergänzt um Komponenten wie Preis und Zahlungs bedingungen sowie weiteren Ele - menten, welche die Positionierung des Angebots unterstützen (Roberts/Berger 1999, S. 6). Hier wird erwartet, dass Angaben zur Art und Weise der Produktwerbung erfasst werden, um beispielsweise Branchentrends ableiten zu können. Aus dem Timing ergibt sich weiterhin die Anforderung, den Zeitpunkt des Direct Mail-Versands bzw. gar den Eingang beim Rezipienten und in Anbetracht der inhaltlichen und formalen Gestaltungsvariablen auch sämtliche Bestandteile des Direct Mail-Packages in die Datenbank aufzunehmen, d. h. das Kuvert, das Anschreiben, den Prospekt sowie das Response - element (Holland 2004, S. 293, S. 296ff.; Peters et al. 2007, S. 146f.). Im Rahmen des crossmedialen Kommunikationsmittel ein - satzes wird eine einzige, durchgängige Werbeidee in unterschiedlichen Mediengattungen umgesetzt, die inhaltlich, zeitlich und formal verknüpft ist. Die Verknüpfung dient der aktiven Nutzerführung über verschiedene Kommunikations - mittel hinweg, die allesamt mit verschiedenen Vor- und Nachteilen ausgestattet sind. Ziel des Werbetreibenden ist es, einen spezifischen Mehrwert, d. h. eine Synergie zur Verbesserung der Werbewirkung zu schaffen (SevenOne Media 2003, S. 5f.; Bruhn 2006, S. 31). So besteht eine weitere Anforderung von Seiten des Marketing-Managements darin, dass eine Auswertung des Direct Mail-Panels nicht nur isoliert, sondern auch verknüpft mit den Panel-Daten weiterer Kommunikationsinstrumente erfolgen kann, um den gesamten Kommunikations-Mix zu optimieren. Die Budgetierung umfasst die Festlegung des Kommu ni - kationsbudgets in Bezug auf die Deckung der Kosten aller Kom munikationsmaßnahmen in einer Planungsperiode. Neben der Festlegung der Höhe des Budgets sind ebenso Entscheidungen bezüglich der Aufteilung in zeitlicher und sachlicher Hinsicht zu treffen eine auch für Experten nicht zu unterschätzende Herausforderung (Bruhn 2005, S. 693; Meffert et al. 2008, S. 647f.). Daher wird an ein Direct Mail-Panel die Anforderung gestellt, Anhaltspunkte über eine optimale Budgethöhe zu liefern, wenngleich diese auf

3 35 Grund der unterschiedlichen Vorgehensweisen bei der Budgetbestimmung und -allokation sowie der verschiedenen, mit der Kommunikation verfolgten Zielsetzungen allenfalls dem Zweck der Orientierung dienen können. Die Erfolgsmessung stellt ebenso eine große Heraus forderung in der Kommunikation dar. So besteht der An spruch einerseits darin, die Responses als wirtschaftliche, unmittelbar bedeutsame Größe festzustellen, um eine Vergleichbarkeit der entsprechenden Daten innerhalb und zwischen verschiedenen Branchen herzustellen. Anderer seits besteht der Anspruch darin, auch bestimmte psychografische Zielgrößen zu erfassen und zu eruieren, auf welcher der Stufen des Werbewirkungsprozesses die Kunden verloren werden, um das Medium Direct Mail z. B. im Hinblick auf die Öffnungsund Lesequote für eine nachfolgende Kampagne optimieren zu können (Wirtz/Blockus 2006, S. 206). 4. Direct Mail-Panels in der Praxis 4.1 Das Direct Mail-Panel der GfK Das Direct Mail-Panel der GfK wurde im Jahr 2000 mit teilnehmenden Haushalten gestartet; mittlerweile sind über Personen aus ca Haushalten beteiligt, welche repräsentativ für 34 Mio. deutsche Haushalte sind (Kunst 2000, S. 20; Lämmerzahl 2009, S. 5; GfK o. J. a). Zielsetzung des Panels ist es, das Mailingvolumen zu messen, indem sämtliche adressierten Direct Mails in einer Bilddatenbank erfasst werden, um eine detailgenaue Analyse sowie Quantifizierung der Direct Mails zu ermöglichen (Lämmerzahl 2009, S. 4f.). Die persönlich angeschriebenen, privaten Endverbraucher werden gebeten, ihre Werbebriefe zum Monatsende an die GfK zu senden. Die Ausnahme bilden Direct Mails, die der Response oder Eigenverwendung vorbehalten sind. Diese werden mittels einer Zusatzabfrage erhoben (Günther 2005, S. 87). Bei den im Direct Mail-Panel der GfK erfassten Daten handelt es sich um (vgl. hier und im Folgenden Lämmerzahl 2009, S. 9ff.; GfK o. J. a; GfK o. J. b, S. 4): Mailing-Informationen: Absender, Slogan, Produkt, Zeitpunkt der Zustellung, Bestandteile des Direct Mails sowie Verpackungskriterien wie die Umschlaggröße, die Art der Freimachung und die Gewichtsklasse sowie Zielgruppenmerkmale: Region, Geschlecht, Haushaltsnetto einkommen, Haushaltsgröße, Berufsgruppe und Bildungsstand. Zudem werden sämtliche, neu auftretende Direct Mails samt ihrer Bestandteile in eine Bilddatenbank eingescannt. Dies ermöglicht es, zumindest manuell, die im Direkt marketing so wichtigen Gestaltungsoptionen zu evaluieren und zu analysieren (vgl. zu den Gestaltungsvariablen von Direct Mails beispielsweise Dahlhoff/Korzen 2008, S. 437). Eine Auswertung der Daten ist nach verschiedenen Branchen möglich, die weiterhin in unterschiedliche Produktkate - gorien differenziert sind. Allerdings lässt sich in den Veröffentlichungen der GfK keine zuverlässige Information mit Blick auf die Anzahl erhobener Branchen finden. Hier variieren die Angaben zwischen zehn und 15. Mit Ab - deckung von Lotterien und Gewinnspielen, Banken und Finanzdienstleistungen, Spendenorganisationen, Verlagen, Büchern und Medien, Telekommunikation, Nahrungs - mitteln und Getränken, Sammelartikeln, Textilien, Reisen und Gesundheit können mit Ausnahme der Auto mo - bilindustrie jedoch die wohl wichtigsten Branchen konstatiert werden (Peters et al. 2007, S. 162f.; Günther 2005, S. 87; Günther 2003, S. 3; GfK o. J. b, S. 3). Die Analyse der von den Panelteilnehmern eingesendeten Direct Mails erfolgt auf Basis eines Kennziffernsystems und umfasst die Kennzahlen Trash Rate, Attention Rate und Action Rate. Während die Trash Rate angibt, wie viel Prozent der Direct Mails ungeöffnet an die GfK gesandt wurden, zeigt die Attention Rate an, von welchem Anteil an Panelteilnehmern das Direct Mail geöffnet eingeschickt wurde. Die Action Rate wird schlussendlich gebildet aus dem prozentualen Anteil an Panelteilnehmern, die das Direct Mail zum Zweck der Eigenverwendung behalten haben (Lämmerzahl 2009, S. 13; Günther 2005, S. 87; Günther 2003, S. 2f.). 4.2 Das Direct Mail-Panel von Nielsen Media Research Das Direct Mail-Panel des Marktforschungsinstituts Nielsen Media Research startete im Jahr 2004 mit Haushalten; im Sommer 2007 wurde es auf Haushalte aufgestockt (Nielsen 2008, S. 5). Hier handelt es sich um das größte deutsche Direct Mail und Full Coverage-Panel (Deutsche Post o. J., S. 10). Erfasst werden beim Nielsen Direct Mail-Panel alle voll-, teil- und unadressierten Werbesendungen, welche die am Panel teilnehmenden privaten Haushalte erhalten, d. h. Werbebriefe und -postkarten, Prospekte, Kataloge, Wurfzettel, Flyer und Waren proben (Nielsen 2008, S. 4). Die Einsendung der Direct Mails durch die Panelteilnehmer erfolgt wöchentlich, wobei jede

4 36 transfer Werbeforschung & Praxis PRAXIS 04/2009 der Werbesendungen zuvor mit einem ausgefüllten Be gleit - zettel zu versehen ist (vgl. hier und im Folgenden Deutsche Post o. J., S. 8; Nielsen 2008, S. 4). Dieser dient dazu zu evaluieren, ob die Sendung gelesen und das An ge bot als interessant eingeschätzt wurde, eine Reaktion erfolgen wird und ob der Rezipient Kunde beim Absender ist. Die Daten, welche im Rahmen des Nielsen Direct Mail- Panels erfasst werden, orientieren sich in Aufbau und Struktur an der von Nielsen Media Research entwickelten Marktsystematik. Dies ermöglicht es, unter Hinzuziehung der von Nielsen ebenfalls erhobenen Daten der übrigen Kommunikationsinstrumente (Anzeigen in Zeitungen und Magazinen, Fernseh- und Radio-Spots, Plakat, Radio, Plakat, Online- und Kino-Werbung), eine intermediale Vergleichbarkeit und Analyse auf verschiedenen Aggrega - tionsniveaus vorzunehmen und reicht von der Betrachtung des Wirtschaftsbereichs bis hin zum einzelnen Produkt eines Herstellers (Nielsen 2008, S. 6; Deutsche Post o. J., S. 4). Zudem beinhaltet die Datenbank die Anzahl der Werbe - aussendungen und Bruttowerbeaufwendungen pro Werbe - sendung, die Motivbezeichnung als Schlagtext, die Werbekreation als separate JPEG-Datei, den Adresstyp (voll-, teil- oder unadressiert), den Werbesendungstyp (Werbe brief, Werbepostkarte, Prospekt, Katalog, Wurf - zettel/flyer und Warenprobe), die Direct Mail-Bestandteile wie Antwortkarte, Gewinnspiel und Sample, das Gewicht der Werbesendung, die Frankierung und das Land des Absendeorts (Nielsen 2008, S. 4). Im Hinblick auf die Marktsystematik bleibt zudem zu konstatieren, dass aktuell 27 verschiedene Wirtschaftsbereiche erhoben werden (Deutsche Post o. J., S. 4). Neben den angeführten Daten zur Marktsystematik und den Direct Mail-spezifischen Kriterien werden auch Ziel grup - pen merkmale erfasst. Bei diesen handelt es sich um regionale und soziodemographische Merkmale, nach denen das Direct Mail-Panel bei Hochrechnung auch repräsentativ ist (Nielsen 2008, S. 5): Nielsengebiete, Ortsgrößenklassen, Haushaltsgröße, Einkommensklassen und Alter des Haus - haltsvorstands. Zudem werden ein Mal im Jahr Markt- und Mediadaten in Bezug auf die Panelteilnehmer erhoben, die weiterhin Aus - sagen über Wohnart (eigenes Haus, Eigentums wohnung, Mie tverhältnis), Ausstattung des Haushalts (z. B. DVD- Player, Waschmaschine), Schulbildung, Freizeitak tivi täten und persönliche Einstellungen, Angaben zur Internet- wie Fernsehnutzung und dergleichen sowie Ein stellungen zur Werbeform Direct Mail zulassen (vgl. Deutsche Post o. J., S. 10). Wenngleich das Panel nach diesen zusätzlichen Merkmalen nicht repräsentativ ist, kann die Zusammen füh - rung der Daten aus dem Direct Mail-Panel und der Markt- Media-Studie dennoch als Grundlage für eine umfassende Ziel gruppen- und Potenzialanalyse genutzt sowie zur Zielgruppenprofilierung und Mediaplanung herangezogen werden (Deutsche Post o. J., S. 10, S. 18). Die Nicht- Repräsentativität ist die Konsequenz aus der Hin zuziehung einer Vielzahl an Selektions- bzw. Analysekriterien. Werden Zielgruppen unter Berücksich tigung von Kriterien wie Hobbies, dem Fernsehverhalten sowie Einkaufsgewohn hei - ten gebildet, sind diese so spezifisch, dass sie die Ge samt - bevölkerung nicht mehr entsprechend abbilden. Die Vielfalt und Vielzahl der erhobenen Daten (Markt-systematische Informationen, Auswertung des Begleitzettels, Direct Mail-spezifische Angaben, Zielgruppenmerkmale sowie Daten aus der Markt- und Media-Studie) lassen es zu, sowohl breite als auch tiefe Auswertungen und Analysen durchzuführen insbesondere, wenn dabei auch die übrigen erhobenen Medien (Zeitungen, Magazine, Fernsehen, Radio, Plakat, Online und Kino) berücksichtigt werden. All diese Daten können zudem sowohl für Ex-ante- als auch für Ex-post- oder Einstellungsanalysen sowie für Benchmar - king und Werbewirkungskontrollen herangezogen werden. 5. Praktische Erfüllung der wissen schaftlichen Ansprüche an Direct Mail-Panels 5.1 Praktische Erfüllung konzeptioneller Ansprüche Die Größe der Stichprobe ist ausschlaggebend für die Genauigkeit der Ergebnisse sowie für die Übertragbarkeit der Stichprobenwerte auf die Grundgesamtheit. Die Stich - probengröße der vorgestellten Panels liegt bei (GfK) bzw (Nielsen) Haushalten. So weist eine Stich - probengröße von Haushalten eine deutlich größere Schwankungsbreite und damit Unschärfe der Ergebnisse auf, als eine Stichprobengröße von Haushalten. Dies wirkt sich insbesondere dann negativ aus, wenn es sich um eine besonders kleine, adressierte Zielgruppe bzw. um eine geringe Direct Mail-Auflage handelt (Raab et. al 2004, S. 386f.). Die Repräsentativität der Daten erfordert eine Zu falls - auswahl. Dem werden beide Direct Mail-Panels weitestgehend gerecht, da die Zufallsauswahl durch eine zusätzliche Quotenauswahl determiniert wird, um die Stichprobe der Grundgesamtheit auch tatsächlich 1:1 abbilden zu können. Ein Vorgehen, das auch als mehrstufiges oder geschichtetes Verfahren bezeichnet werden kann und ein übliches

5 37 Tab. 1: Übersicht konzeptionelle Anforderungen an Direct Mail-Panels Kriterien Nielsen GfK Stichproben Haushalte Haushalte größe Repräsenta- - Zufallsauswahl: externe Validität gewährleistet - Zufallsauswahl: externe Validität gewährleistet tivität - Panelsterblichkeit: 10% - Panelsterblichkeit: 12-15% - Rekrutierte Haushalte werden erst nach - Rekrutierte Haushalte werden erst nach Anlaufphase Anlaufphase einbezogen; einbezogen; Erhebungsaufwand wird so gering wie Erhebungsaufwand wird so gering wie möglich gehalten; dennoch: Bedenken hinsichtlich möglich gehalten; dennoch: Bedenken der internen Validität, da keine Panelrotation hinsichtlich der internen Validität, da keine Panelrotation Marktab- - Nichterfassung B2B - Nichterfassung B2B deckung - Erfassung sämtlicher Branchen im B2C- - Erfassung 10 ausgewählter Branchen im B2C-Bereich Bereich - Erhebung von volladressierten Direct Mails - Erhebung von voll-, teil- und unadressierten Direct Mails Zielgruppe - Bereitstellung von Daten zur Zielgruppen- Bereitstellung von Daten zur Zielgruppenidentifikation identifikation und Zielgruppenbeschreibung und Zielgruppenbeschreibung auch auf der Basis von SIGMA-Milieus - Bereitstellung von Daten zur Zielgruppenauswahl durch die Markt- und Media-Studie sowie Homescan-Panel - Berücksichtigung von Kunde/Nicht-Kunde Angebot Erfolgsmessung auf Branchen- und Erfolgsmessung auf Branchen- und Produktebene möglich Produktebene möglich Timing - Bereitstellung von Daten zur zeitlichen - Bereitstellung von Daten zur zeitlichen Verteilung des Verteilung des Direct Mail-Einsatzes auf Direct Mail-Einsatzes auf unterschiedlichen unterschiedlichen Aggregationsniveaus; Aggregationsniveaus; Vergleiche sind möglich Vergleiche sind möglich - Erfassung des Versandzeitpunkts (Wochentag) - Erfassung des Versandzeitpunkts (Wochentag) - Einbeziehung weiterer, erfasster Kommunikationsinstrumente und Darstellung in Streuplänen Gestaltung - Erfassung unterschiedlicher - Umschlagformat und Art der Freimachung werden Adressierungsgrade erhoben - Keine explizite Erfassung weiterer - Manuelle Erfassung und Auswertung weiterer Gestaltungsmerkmale Gestaltungselemente/-variablen über Bilddatenbank - Manuelle Erfassung und Auswertung über möglich Bilddatenbank möglich Vorgehen bei Verbraucherpanels darstellt. Die externe Validität ist somit in großen Teilen gewährleistet (Berekoven et al. 2006, S. 58f., S. 129; Koch 2001, S. 104). Zudem kann die Panelsterblichkeit in beiden Panels als unproblematisch erachtet werden, da die Ausfallraten lediglich zehn Prozent (Nielsen) bzw. 12 bis 15 Prozent (GfK) betragen und die entsprechenden nicht zuletzt auf Grund der Reserve- Haushalte schnell ersetzt werden können (Deutsche Post o. J., S. 15; Lämmerzahl 2009). Anders verhält es sich bezüglich der internen Validität, welche durch den Paneleffekt beeinflusst wird. So werden neu rekrutierte Haushalte zwar erst nach einer gewissen Anlaufphase in die Auswertungen einbezogen und der

6 38 Im Hinblick auf das Timing ist es aus Sicht des Marketing- Managements notwendig herauszufinden, inwiefern die zeitliche Verteilung des Direct Mail-Einsatzes differiert. So sollte das Panel Aufschluss über den optimalen Zeitpunkt des Direct Mail-Versands geben. Hier kann eine Aus - wertung der zeitlichen Verteilung sowohl auf Branchen- als auch auf Produktebene erfolgen auch im Vergleich, z. B. Produkt X im Unterschied zu allen Produkten der Branche. Diese Informationen verschaffen dem Marketing- Management einen Timing-Überblick, der dazu genutzt werden kann, den Versandzeitpunkt dem Trend folgend oder bewusst antizyklisch zu wählen, um auf diese Weise ggf. eine höhere Aufmerksamkeit zu erzielen. Zudem ist es möglich, einen Bezug zu weiteren erfassten Größen herzustellen. Darunter beispielsweise die Veränderung der Öffnungs- transfer Werbeforschung & Praxis PRAXIS 04/2009 Erhebungsaufwand für sämtliche Teilnehmer durch das zur Verfügung stellen von Sammelboxen zur Einsendung von Werbebriefen so gering wie möglich gehalten. Allerdings wird die in der Literatur geforderte Panelrotation zur Erhöhung der internen Validität in beiden Direct Mail- Panels nicht durchgeführt (Kuß 2004, S. 123). Unter den Aspekt der Marktabdeckung fällt der Umfang der im Panel erfassten Branchen. Hier bleibt zu konstatieren, dass das GfK-Panel eine Reihe von, das Nielsen-Panel hingegen sämtliche Branchen erfasst und damit über eine deutlich größere Marktabdeckung verfügt. Ebenfalls in den Bereich der Coverage fällt die Art der erhobenen Werbesendungen. So werden im GfK-Panel lediglich volladressierte Werbesendungen, im Nielsen-Panel darüber hinaus auch teil- und unadressierte Direct Mails erfasst. Allerdings bleibt mit Blick auf beide Panels festzuhalten, dass der gesamte B2B-Bereich aus der Betrachtung ausgeschlossen wurde, obwohl einer Studie der Deutschen Post zufolge mehr als die Hälfte des Budgets volladressierter Werbesendungen auf den Dialog mit Geschäftskunden entfallen (Deutsche Post 2007, S. 80). Tabelle 1 zeigt die An - forderungen in einer Übersicht. 5.2 Praktische Erfüllung der Ansprüche des Marketing-Managements Zur Zielgruppenidentifikation, welche den ersten Schritt der Zielgruppenplanung darstellt, liefern die beschriebenen Direct Mail-Panels zahlreiche Informationen; so zu soziodemografischen, psychografischen sowie verhaltensrelevanten Merkmalen. Diese Kriterien können auch zur Ziel - gruppenbeschreibung, dem zweiten Schritt in der Zielgruppenplanung, herangezogen werden (Bruhn 2007, S. 191ff.). Daneben erlaubt es das Nielsen-Panel, die Ziel - gruppenbeschreibung auch auf Basis von SIGMA-Milieus durchzuführen, da hier entsprechende Informa tionen vorliegen (Deutsche Post o.j., S. 17). Die Zielgruppenauswahl, der dritte Schritt der Zielgruppenplanung, hat so zu erfolgen, dass die Zielgruppe nicht nur im Hinblick auf das Unternehmen bzw. die beworbenen Produkte, sondern auch im Hinblick auf das Kommunikationsmedium hier: Direct Mail erreicht werden kann. Folglich sind Informationen über das Kauf- und Mediennutzungsverhalten notwendig, die im Rahmen der Markt- und Media-Studie des Nielsen Panels erhoben werden. Außerdem sind auch ca der am Nielsen Direct Mail-Panel teilnehmenden Haushalte gleichfalls Teilnehmer am Nielsen Homescan- Panel. Dieses erfasst Einkaufsdaten, die auch zur Ziel - gruppenplanung hinzugezogen werden können. Darüber hinaus wird festgestellt, ob die angeschriebenen Personen bereits Kunde beim Werbetreibenden sind oder nicht, so dass auch diesbezüglich Analysen durchgeführt werden können. Neben der Nutzung eines Panels zur Zielgruppenplanung kann es ebenfalls eingesetzt werden, um Informationen zum Werbewirkungsprozess in der gewählten Zielgruppe zu erhalten. Es geben beide Direct Mail-Panels Auskunft darüber, ob die Werbesendung geöffnet wurde. Während das GfK-Panel keine expliziten Informationen zu den nachfolgenden zwei Stufen der Reaktion gibt, sondern durch die von den Panelteilnehmern einbehaltenen Direct Mails lediglich die sog. Action-Rate ermittelt, eruiert das Nielsen-Panel mit der Lesequote und der Interessentenquote auch die Zwischenstufen des Werbewirkungsprozesses und erhebt die Reaktionsquote durch Befragung anstatt wie es bei der GfK erfolgt davon auszugehen, dass auf die einbehaltenen Direct Mails grundsätzlich reagiert wird. An Stelle der Direct Mails werden von den Panelteilnehmern Begleitzettel zurückgesendet, auf denen das genaue Datum sowie das werbende Unternehmen bzw. das beworbene Produkt aufgeführt wird. Rückschlüsse auf die Stufen der Werbewirkung können auch bezüglich des Angebots gezogen werden. Die GfK stellt zur Auswertung die Produktkategorie zur Verfügung, Nielsen erhebt das beworbene Produkt bzw. den angebotenen Service inklusive der Zuordnung zur Nielsen Marktsystematik. Da jedes Produkt einen einzigartigen Vorteil (USP) aufweisen soll, kann im Panel natürlich nicht jedes Produkt hinsichtlich all seiner Merkmale erfasst und bewertet werden. Jedoch gibt die Analyse auf Produktebene einen guten Überblick darüber, welche Produkte bzw. Dienstleistungen sich eher gut bzw. nicht so gut über das Medium Direct Mail bewerben lassen.

7 39 quote innerhalb einer Branche bzw. für ein Produkt über einen gewählten Zeitraum. Auch der Einfluss des Wochentags, an dem der Empfänger das Direct Mail erhalten hat, kann mit Hilfe beider Panels ermittelt werden. Im Hinblick auf die Gestaltung kann grundsätzlich konstatiert werden, dass diese den Erfolgsfaktor darstellt, der am wenigsten Berücksichtigung in beiden Direct Mail-Panels findet. So ist beim Nielsen-Panel im Unterschied zum GfK-Panel lediglich eine Auswertung des Adressierungs - grads möglich, da hier sowohl voll- als auch teil- und unadressierte Werbesendungen erfasst werden. Dies allerdings über den gesamten Werbewirkungsprozess bis hin zur Response auf unterschiedlichen Aggregationsniveaus und für unterschiedliche Zielgruppen. Einzelne Gestaltungs - variablen tiefergehend zu analysieren ist nur möglich, wenn die vorhandene Bilddatenbank durchsucht wird und die entsprechenden Kriterien nachträglich und manuell evaluiert und ausgewertet werden. Im GfK-Panel werden mehr Gestaltungselemente erfasst als im Nielsen-Panel, jedoch keine teil- und unadressierten Werbesendungen ermittelt. Eine Bilddatenbank besteht hier ebenso. Bei Nielsen werden neben Direct Mails auch weitere Medien erfasst. Dadurch ist es möglich, die zeitliche Verteilung der Werbeausgaben des gesamten erfassten Media-Mix abzubilden. So gibt die Betrachtung einzelner Kampagnen Aufschluss darüber, inwieweit die Medien nutzung aufeinander abgestimmt war und welche Medien eingesetzt wurden. Da bei der GfK keine weiteren Medien erfasst werden, ist dies nicht möglich. Direct Mail-Panels liefern sowohl im Hinblick auf die Methode Orientierung am Wettbewerb als auch im Hinblick auf die Ziel-Mittel-Methode Aussagen. Das Panel gibt bezüglich der Methode Orientierung am Wettbewerb durch Hochrechnung der Anzahl an Werbesendungen multipliziert mit den Bruttowerbeauf - wendungen Informationen über das Budget eigener Ak - tionen sowie über das Budget der Aktionen von Wettbewerbern. Weiterhin können die Werbespendings auch nach Produkten und Branchen sowie Werbesendungstyp analysiert werden, beim Nielsen-Panel sogar differenziert nach Adressierungsform unter Berücksichtigung des gesamten Media-Mix grundsätzlich unter Vorgabe eines bestimmten Betrachtungszeitraums. Bezüglich der Budgetierung anhand der Ziel-Mittel-Methode liefert die Erfassung von Direct Mails insofern Informationen, als der Erfolg eigener und fremder Kam pagnen entlang des Tab. 2: Zusammenfassung der Anforderung des Marketing-Managements an Direct Mail-Panels Kriterien Nielsen GfK Crossmedialer Wird erfasst und kann entsprechend abgebildet Keine Erfassung Kommunikations- bzw. analysiert werden (Anzeigen in Zeitungen mitteleinsatz und Magazinen, TV-Spots, Radio-Spots, Plakat, Online- und Kinowerbung) Budgetierung Liefert Daten zu den Budgetierungsmethoden Liefert Daten zu den Budgetierungsmethoden Orientierung am Wettbewerb sowie Orientierung am Wettbewerb sowie Ziel- Ziel-Mittel-Methode Mittel-Methode Erfolgsmessung - Messung der intendierten Response durch - Messung der Response über die von den Abfrage auf einem Begleitzettel Panelteilnehmern einbehaltenen Direct Mails - Messung der Öffnungs-, Lese- und Interessens- (Action Rate; wird durch Begleitzettel quote (Stufen des Werbewirkungsprozesses) ermittelt) durch Abfrage auf einem Begleitzettel - Messung der Trash- bzw. Attentionrate - Berechnung monetärer Größen wie CpO und zusammen 100% CpI auf Basis von Bruttowerbeaufwendungen - Berechnung monetärer Größen wie CpO und möglich CpI auf Basis von Bruttowerbeaufwendungen - Nachkalkulation der tatsächlichen Kosten der möglich Direct Mail Aktion über Auflage, Bruttowerbe- - Nachkalkulation der tatsächlichen Kosten aufwendungen und Einschätzung der Produk- der Direct Mail Aktion über Auflage, tionskosten über Bilddatenbank möglich Bruttowerbeaufwendungen und Einschätzung der Produktionskosten über Bilddatenbank möglich

8 40 transfer Werbeforschung & Praxis PRAXIS 04/2009 Werbewirkungsprozesses inkl. Re sponse auf unterschiedlichen Aggregationsniveaus (Produkt bzw. Branche) sichtbar gemacht werden kann. Es kann beispielsweise festgestellt werden, welches Budget eingesetzt werden muss, um eine bestimmte Response zu erhalten. Hier gibt es im GfK-Panel deutlich weniger Möglichkeiten der Auswertung, da der erfasste Werbewirkungsprozess deutlich kürzer konzipiert ist als im Nielsen-Panel und lediglich adressierte und keine teilund unadressierten Direct Mails erhoben werden. Hinsichtlich der Erfolgsmessung stellt das Marketing- Management die Anforderung an Direct Mail-Panels, die Response zu ermitteln. Durch das Ausfüllen eines Be - gleitzettels zu jedem Direct Mail (Nielsen) bzw. über die einbehaltenen Direct Mails (GfK) kann zumindest die intendierte Response ermittelt werden, wenngleich diese höher ausfallen dürfte, als die tatsächliche Response, insbesondere beim GfK-Panel. Darüber hinaus ist es beim GfK-Panel möglich, die Trash- bzw. Attention-Rate zu ermitteln. Bei Nielsen kann die Erfolgswirksamkeit des Direct Mail sogar über den gesamten Werbe wir kungs - prozess abgebildet werden von der Öffnungs- über die Lese- bis hin zur Interes sens quote. Schließlich erlaubt es die Aufschlüsse lung des Erfolgs auf den verschiedenen Stufen des Werbe wir kungs prozesses, einen Einblick darüber zu erhalten, auf welcher Stufe der Versender die meisten Rezipienten verloren hat. Ein Vergleich mit einzelnen Wettbewerbern oder der Branche zeigt auf, ob und auf welcher Stufe Ver besse rungspotenzial besteht. Weiterhin können monetäre Größen berechnet werden, so beispielsweise die Kennzahlen Cost per Order (CpO) oder Cost per Interest (CpI) auf Produkt, Unternehmens- und Branchen - ebene auch aufgeschlüsselt nach den in dem jeweiligen Panel (GfK bzw. Nielsen) erhobenen Kriterien zu Direct Mails wie Adressierungsgrad (nur Nielsen) oder Werbe sen - dungstyp sowie nach Zielgruppen merkmalen und dergleichen. Tabelle 2 enthält die Anfor de rungen des Marketing- Managements. 6. Fazit und Ausblick Als Fazit insbesondere für den Marketer kann festgehalten werden, dass beide Direct Mail-Panels den Anfor derungen des Scientific Marketing-Managements mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen weitestgehend gerecht werden. So kann dieses Tool sowohl zur Analyse als auch zur Evaluation eigener wie fremder Direct Mail-Aktionen herangezogen werden und Effektivität und Effizienz im Kampagnen-Management steigern. Die Frage, welches der Panels eingesetzt werden sollte, ist von situativen Faktoren abhängig. Hierzu gehören die Branche, die Präferenz, das Budget sowie die Breite und Tiefe der relevanten Informationen. Allerdings wird es bereits in Zukunft vor dem Hintergrund der zunehmenden Globalisierung des Welthandels und der damit einhergehenden Intensivierung des internationalen Direktmarketing erforderlich sein (vgl. Hesse et al. 2006), die internationale Informations-Coverage zu erhöhen, d. h. auch in weiteren Ländern Direct Mail-Panels einzuführen. Dass ein solches Instrument insbesondere in den USA, der Direct Mail-Hochburg nicht vorzufinden ist, stellt eine besondere Überraschung dar. Zudem kann eine Standardi - sierung der bestehenden, unterschiedlichen Erhebungs - methoden in den wenigen Ländern sinnvoll sein, in welchen bereits Direct Mail-Panels eingesetzt werden. So kann ein international konzipiertes Forschungsinstrument ebenso den Mehr-Länder-Einsatz von Direct Mails unterstützen (vgl. zu den länderspezifischen Einstellungen gegenüber Direct Mail das Herausgeberwerk Krafft et al sowie die Studie Deutsche Post 2008). Im wissenschaftlichen Rahmen sind bei der wachsenden Bedeutung des Dialogmarketings ebenfalls vermehrt Studien zu erwarten, die das Instrument der Direct Mail-Panels für Forschungsfragen zur Direktkommunikation einsetzen. Literatur Berekoven, L.; Eckert, W.; Ellenrieder, P. (2006): Marktforschung. Methodische Grundlagen und praktische Anwendung, Wiesbaden. Böhler, H. (2004): Marktforschung, Stuttgart. Bruhn, M. (2005): Unternehmens- und Marketingkommunikation. Hand - buch für ein integriertes Kommunikationsmanagement, München. Bruhn, M. (2006): Integrierte Unternehmens- und Markenkommunikation. Strategische Planung und operative Umsetzung, Stuttgart. Bruhn, M. (2007): Kommunikationspolitik, München. Dahlhoff, H. D.; Korzen, E. J. (2008): Dialogmarketing im Automobilhandel, in: Schwarz, T.: Leitfaden Dialogmarketing, Waghäusel, S Decker, R.; Wagner, R. (2002): Marketingforschung. Methoden und Mo - delle zur Bestimmung des Käuferverhaltens, München. Deutsche Post (Hrsg.) (o.j.): Grundlagen der Direct Mail Mediaplanung. Direct Mail-Panel in Kooperation mit The Nielsen Company, Bonn. Deutsche Post (Hrsg.) (2007): Direktmarketing Deutschland Direkt - marketing Monitor Studie 19, Bonn. Deutsche Post (Hrsg.) (2008): Direktmarketing Monitor International Aktuelle Trends und neue Marketing-Fakten aus 30 Ländern, Bonn. GfK (Hrsg.) (o.j. a): GfK Panel Services, < GfK (Hrsg) (o.j. b): GfK DirektMarketing Panel. Kontinuierliche Er - hebung aller persönlich adressierten Werbesendungen an deutsche Privathaushalte, Nürnberg. Günther, M. (2003): AIDA revolutioniert die Kontrolle im Direkt - marketing. Trash Rate und Attention Rate. Zwei neue Indizes sorgen für

9 41 eine effektivere Steuerung der Direktmarketing-Aktivitäten. Erstmals Effizienzmessung durch das Panel möglich, GfK DirektMarketing Panel Newsletter 2/2003, Nürnberg. Günther, M. (2005): und wie wirbt Ihr Wettbewerber? Konkurrenz - beobachtung mit dem GfK Direktmarketing-Panel, in: J & S Dialog- Medien GmbH (Hrsg.): ONE to ONE Book 4, S. 87. Günther, M.; Vossebein, U.; Wildner, R. (2006): Marktforschung mit Panels, Wiesbaden. Hamman, P.; Erichson, B. (2000): Marktforschung, Stuttgart. Hesse, J.; Krafft, M.; Peters, K. (2006): Grenzenloses Direktmarketing? Bestandsaufnahme, Trends, Ausblick, in: Krafft, M.; Hesse, J.; Knappik, K. M. (Hrsg.): Internationales Direktmarketing. Grundlagen, Best Practice, Marketingfakten, Wiesbaden, S Holland, H. (2004): Direktmarketing, München. Krafft, M.; Hesse, J.; Knappik, K. M. (Hrsg.) (2006): Internationales Direktmarketing. Grundlagen, Best Practice, Marketingfakten, Wiesbaden. Kunst, N. (2000): Marktforschung. GfK-Geschäftsführer Wolfgang Adlwarth stellt auf der Dima Direct-Mail-Panel vor, in: Horizont 37, S. 20. Kuß, A. (2004): Marktforschung, Wiesbaden. Lämmerzahl, E. (2009): GfK DirektMarketing Panel. Entwicklungen im Direktmarketing. Zahlen, Daten, Fakten. Vortrag im Rahmen des Deutschen Dialogmarketing Kongresses am 17. Februar 2009 in Wiesbaden. Meffert, H.; Burmann, C.; Kirchgeorg, M. (2008): Marketing. Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung. Konzepte, Instrumente, Praxisbeispiele, Wiesbaden. Nielsen (Hrsg.) (2008): Direct Mail Werbestatistik, Hamburg. Peters, K.; Frenzen, H.; Feld, S. (2007): Die Optimierung der Öffnungsquote von Direct-Mailings. Eine empirische Studie am Beispiel von Finanzdienstleistern, in: ZfB Zeitschrift für Betriebswirtschaft Special Issue 3, S Raab, G..; Unger, A.; Unger, F. (2004): Methoden der Marketing-For - schung, Wiesbaden. Roberts, M. L.; Berger, P. D. (1999): Direct Marketing Management, Upper Saddle River. Rother, A.; Schöneberg, U. (2004): Die Zukunft hat gerade erst angefangen. 70 Jahre GfK, in: gfk inside 2, S SevenOne Media (Hrsg.) (2003): Vernetzte Kommunikation. Werbe wir - kung crossmedialer Kampagnen, Unterföhrig. Weis, H. C.; Steinmetz, P. (2005): Marktforschung, Ludwigshafen. Wirtz, B. W.; Blockus, M.-O. (2006): Der ganzheitliche Direktmarketing- Prozess, in: Wirtz, B. W.; Burmann, C. (Hrsg.): Ganzheitliches Direkt - mark eting, Wiesbaden, S ANZEIGE 2 1/2 MBS 210 x 150

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

TÜV SÜD- geprüfte Kundenzufriedenheit

TÜV SÜD- geprüfte Kundenzufriedenheit TÜV SÜD- geprüfte Kundenzufriedenheit Kriterien zur Zertifizierung Stand: 17.12.07 Seite: 1 von 5 TÜV SÜD Management Service GmbH, 2007 Handelsregister München HRB 105439 Id.-Nr. DE 163924189 HypoVereinsbank

Mehr

Social Media Analyse Manual

Social Media Analyse Manual 1. Erklärung der Analyse Die Social Media Analyse immobilienspezialisierter Werbeagenturen überprüft, welche Agenturen, die Real Estate Unternehmen betreuen, in diesem neuen Marktsegment tätig sind. Denn

Mehr

Leseprobe. Tobias Müller-Prothmann, Nora Dörr. Innovationsmanagement. Strategien, Methoden und Werkzeuge für systematische Innovationsprozesse

Leseprobe. Tobias Müller-Prothmann, Nora Dörr. Innovationsmanagement. Strategien, Methoden und Werkzeuge für systematische Innovationsprozesse Leseprobe Tobias Müller-Prothmann, Nora Dörr Innovationsmanagement Strategien, Methoden und Werkzeuge für systematische Innovationsprozesse ISBN: 978-3-446-41799-1 Weitere Informationen oder Bestellungen

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Marktstudie 2013 WERBE- UND MEDIENNUTZUNGSVERHALTEN VON UNTERNEHMEN

Marktstudie 2013 WERBE- UND MEDIENNUTZUNGSVERHALTEN VON UNTERNEHMEN Marktstudie 2013 WERBE- UND MEDIENNUTZUNGSVERHALTEN VON UNTERNEHMEN Inhalt Die Studie - Hintergründe Die Teilnehmer Bisheriges Werbeverhalten Zukünftiges Werbeverhalten Crossmediales Werben Zusammenarbeit

Mehr

Feedback in Echtzeit. Social Media Monitoring Services von Infopaq. SOCIAL MEDIA

Feedback in Echtzeit. Social Media Monitoring Services von Infopaq. SOCIAL MEDIA MEDIENBEOBACHTUNG MEDIENANALYSE PRESSESPIEGELLÖSUNGEN Feedback in Echtzeit. Social Media Monitoring Services von Infopaq. SOCIAL MEDIA Risiken kennen, Chancen nutzen. So profitiert Ihr Unternehmen von

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 1. An wen richtet sich die Initiative Sportverein 2020 und wer kann daran teilnehmen? Die Initiative Sportverein 2020 richtet sich an alle Sportvereine

Mehr

HR-Herausforderungen meistern

HR-Herausforderungen meistern HR-Herausforderungen meistern Mitarbeiterbefragung - ein hervorragendes Mittel, um aktuelle HR-Herausforderungen zu lösen Effizienzsteigerungen. Kostensenkungen. Arbeitgeberattraktivität. Fachkräftemangel.

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Online-Marketing-Trends 2013. ABSOLIT Dr. Schwarz Consulting, Waghäusel Kostenlose Kurzversion

Online-Marketing-Trends 2013. ABSOLIT Dr. Schwarz Consulting, Waghäusel Kostenlose Kurzversion Studie ABSOLIT Dr. Schwarz Consulting, Waghäusel Kostenlose Kurzversion Fakten Online-Kanäle sind beliebter als klassische Werbung Social Web ist noch nicht im B2B angekommen Im Mobile Marketing wird mehr

Mehr

Einstellung. Erinnerung. Kaufimpulse.

Einstellung. Erinnerung. Kaufimpulse. Einstellung. Erinnerung. Kaufimpulse. Die WEMF nimmt künftig Direct Mail als Mediengattung in die MA Strategy auf. Aus gutem Grund eine Befragung der WEMF zu Direct Mail bestätigt: Physische Mailings sind

Mehr

Briefing-Leitfaden. 1. Hier geht s um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung: Was soll beworben werden?

Briefing-Leitfaden. 1. Hier geht s um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung: Was soll beworben werden? Leonhardstraße 62 86415 Mering Tel. 0 82 33 / 73 62-84, Fax -85 Briefing-Leitfaden tigertexte@gmx.de www.federkunst.de Der Leitfaden dient als Hilfe, um alle wichtigen Informationen zu sammeln und zu ordnen.

Mehr

Hilfestellungen zur Mittelanforderung

Hilfestellungen zur Mittelanforderung Hilfestellungen zur Mittelanforderung Stand: 20.08.2014 Die nachfolgenden Hinweise ergänzen die Ausführungen des Zuwendungsbescheids und dienen dazu, Ihnen das Ausfüllen des Formulars zur Mittelanforderung

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Wissenschaftlicher Bericht

Wissenschaftlicher Bericht Ein Auszug aus... Wissenschaftlicher Bericht Augmented Reality als Medium strategischer medialer Kommunikation Die komplette Studie ist bei amazon.de käuflich zu erwerben. Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

CreativeNetworkConsulting Dr. Peter Barth Celle. Ganzheitlicher Workflow Schritte zur Erfüllung zukünftiger Anforderungen

CreativeNetworkConsulting Dr. Peter Barth Celle. Ganzheitlicher Workflow Schritte zur Erfüllung zukünftiger Anforderungen Ganzheitlicher Workflow Schritte zur Erfüllung zukünftiger Anforderungen 1 Inhalt Marktsituation der Medien Statements zur Printindustrie Anforderungen des Marktes Voraussetzungen für standardisierten

Mehr

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? FOCAM Family Office Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? Im Bereich der Finanzdienstleistungen für größere Vermögen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Lösungswege.

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Fragen und Antworten zum Thema. Lieferanspruch

Fragen und Antworten zum Thema. Lieferanspruch Fragen und Antworten zum Thema Lieferanspruch Was ist der Lieferanspruch und warum tritt er in Kraft? Der Lieferanspruch ist in den Satzungen der Nordzucker Holding AG und der Union-Zucker Südhannover

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

Theorie qualitativen Denkens

Theorie qualitativen Denkens Theorie qualitativen Denkens Vorbetrachtungen - vor den 70er Jahren standen vor allem quantitative Forschungen im Mittelpunkt - qualitative Wende in den 70er Jahren in der BRD - seit dem setzt sich qualitatives

Mehr

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus Durchgeführt durch das ETC Graz März 2013 - 2 - Inhalt

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb

Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb Einleitung Liebe Chefs! Nutzen Sie die Aktion des Handwerk Magazins, um Ihre Führungsqualitäten zu erkennen. Durch eine

Mehr

Mit prozessorientiertem Qualitätsmanagement zum Erfolg - Wer das Ziel kennt, wird den Weg finden -

Mit prozessorientiertem Qualitätsmanagement zum Erfolg - Wer das Ziel kennt, wird den Weg finden - Mit prozessorientiertem Qualitätsmanagement zum Erfolg - Wer das Ziel kennt, wird den Weg finden - TÜV Management Service GmbH TÜV SÜD Gruppe Alexandra Koller Dipl.Ing.(FH) / Lead Auditorin Leiterin Kunden-

Mehr

Profil der Zielgruppe der virtuellen Marketing Messe http://marketing.expo-ip.com

Profil der Zielgruppe der virtuellen Marketing Messe http://marketing.expo-ip.com Profil der Zielgruppe der virtuellen Marketing Messe http://marketing.expo-ip.com und der Online Marketing Konferenzen Bericht und Auswertung der im Juni 2009 von msconsult [events over IP] durchgeführten

Mehr

Management Summary. Radio Boost Abverkaufswirkung und Effizienz von Radio im Media-Mix

Management Summary. Radio Boost Abverkaufswirkung und Effizienz von Radio im Media-Mix Management Summary Radio Boost Abverkaufswirkung und Effizienz von Radio im Media-Mix Eine Metaanalyse von BrandScience und RMS zum Wirkungsbeitrag von Radio in Mixkampagnen Mediaentscheidungen sind Karriereentscheidungen.

Mehr

Dialog Marketing 2012. Peter Strauch

Dialog Marketing 2012. Peter Strauch Dialog Marketing 2012 Peter Strauch Die mediale Umwelt von heute ist zu komplex 3,6 Mio. TV-Spots 3,0 Mio. Radio Spots 19,3 Mrd. Werbesendungen 4,2 Mrd. Suchanfragen Kunde 454.000 Zeitschriftenanzeigen

Mehr

Tech-Clarity Perspective: Best Practices für die Konstruktionsdatenverwaltung

Tech-Clarity Perspective: Best Practices für die Konstruktionsdatenverwaltung Tech-Clarity Perspective: Best Practices für die Konstruktionsdatenverwaltung Wie effektive Datenmanagement- Grundlagen die Entwicklung erstklassiger Produkte ermöglichen Tech-Clarity, Inc. 2012 Inhalt

Mehr

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Sicher auf Erfolgskurs Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Leistungsübersicht Der neue Treuhand-IBV eines der besten Instrumente für Ihre Unternehmensführung Weil Sie jetzt ganz leicht den Überblick behalten

Mehr

PRÜFBERICHT ERSTELLT FÜR:

PRÜFBERICHT ERSTELLT FÜR: PRÜFBERICHT ERSTELLT FÜR: AOK PLUS Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen Zertifizierung im Bereich Kinder- und Familienfreundlichkeit Datum: 22. August 2012 KONTAKTDATEN Institut für angewandte

Mehr

Tourismus Online Monitor 2011. - Kurzfassung -

Tourismus Online Monitor 2011. - Kurzfassung - Tourismus Online Monitor 2011 - Kurzfassung - Key Facts Tourismus Online Monitor Die Entwicklung der Tourismuszahlen (Übernachtungen, verkaufte Reisen) ist positiv. Auch ein positiver Trend für das Jahr

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Wenn Werbefiguren gut mit der Marke verknüpft sind, können sie als zweites Markenlogo funktionieren.

Wenn Werbefiguren gut mit der Marke verknüpft sind, können sie als zweites Markenlogo funktionieren. Wenn Werbefiguren gut mit der Marke verknüpft sind, können sie als zweites Markenlogo funktionieren. MediaAnalyzer Newsletter November 2010 Der Marlboro-Man, Dr. Best oder die Milka-Kuh Werbefiguren setzen

Mehr

Kategorien der Hauptpreise (Bitte ankreuzen!)

Kategorien der Hauptpreise (Bitte ankreuzen!) Kategorien der Hauptpreise (Bitte ankreuzen!) Hinweis: Umweltidee Best Green Innovation Ideenförderer Idea Angel Trendidee Ideas For Upcoming Challenges Internationale Idee International Idea Die feierliche

Mehr

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014 Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014 Social Media Nutzung in saarländischen Unternehmen Umfrage vom 06.05.2014 28.05.2014 Zehn Fragen 174 Teilnehmer Social

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Der Einsatz von Social Media im Stadtmarketing. Alexander Masser, Hans-Jürgen Seimetz, Peter Zeile

Der Einsatz von Social Media im Stadtmarketing. Alexander Masser, Hans-Jürgen Seimetz, Peter Zeile Der Einsatz von Social Media im Stadtmarketing Alexander Masser, Hans-Jürgen Seimetz, Peter Zeile Einführung Web 2.0, Facebook, Twitter, Google, Social Media... Was bedeuten diese Schlagwörter für das

Mehr

Cross-Selling bei Versicherungen. Empirische Analyse zu Status quo, Trends und zukünftigen Anforderungen

Cross-Selling bei Versicherungen. Empirische Analyse zu Status quo, Trends und zukünftigen Anforderungen Georg Wittmann Christiane Früchtl Silke Weisheit Cross-Selling bei Versicherungen Empirische Analyse zu Status quo, Trends und zukünftigen Management Summary In der Studie Cross-Selling bei Versicherungen

Mehr

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Existenzgründung Unternehmenskauf Nachfolge - Expansion Neuausrichtung

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Existenzgründung Unternehmenskauf Nachfolge - Expansion Neuausrichtung Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Marketing für Marketing ambitionierte für ambitionierte Unternehmen Unternehmen Existenzgründung Unternehmenskauf Nachfolge - Expansion Neuausrichtung Porträt Agentur Zielgenau

Mehr

Stand 15. Oktober 2015. Fragen und Antworten

Stand 15. Oktober 2015. Fragen und Antworten Stand 15. Oktober 2015 Fragen und Antworten Caritaspanel auf einen Blick (Link) Fragebogen als PDF (Link) Online-Befragung: https://www.skopos1.de/uc /caritaspanel/ 2 Hintergrund: Das IAB-Betriebspanel

Mehr

Mobile Advertising am Point-of-Sale

Mobile Advertising am Point-of-Sale 1 von 5 17.05.2011 20:10 Veröffentlichung (http://www.ecc-handel.de /alle_veroeffentlichungen_anzeigen.php?parent=212190) - Online- Marketing (http://www.ecc-handel.de/online-marketing.php) (javascript:window.print();)

Mehr

Vorab per E-Mail. Oberste Finanzbehörden der Länder

Vorab per E-Mail. Oberste Finanzbehörden der Länder Postanschrift Berlin: Bundesministeriu m der Finanzen, 11016 Berlin Christoph Weiser Unterabteilungsleiter IV C POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Vorab per E-Mail Oberste Finanzbehörden

Mehr

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen METHODISCHE UND STATISTISCHE BERATUNG Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen...und bilden somit die Basis für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg. Interne Befragungen

Mehr

Marketingmaßnahmen effektiv gestalten

Marketingmaßnahmen effektiv gestalten Marketingmaßnahmen effektiv gestalten WARUM KREATIVE LEISTUNG UND TECHNISCHE KOMPETENZ ZUSAMMENGEHÖREN Dr. Maik-Henrik Teichmann Director Consulting E-Mail: presseservice@cocomore.com Um digitale Marketingmaßnahmen

Mehr

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 KA11 Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten und nutzen Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 Kennzahlen zur Bilanzanalyse Die aufbereitete Bilanz kann mit Hilfe unterschiedlicher Kennzahlen

Mehr

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept Die integrierte Zeiterfassung Das innovative Softwarekonzept projekt - ein komplexes Programm mit Zusatzmodulen, die einzeln oder in ihrer individuellen Zusammenstellung, die gesamte Abwicklung in Ihrem

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Kommunikations-Management

Kommunikations-Management Tutorial: Wie kann ich E-Mails schreiben? Im vorliegenden Tutorial lernen Sie, wie Sie in myfactory E-Mails schreiben können. In myfactory können Sie jederzeit schnell und einfach E-Mails verfassen egal

Mehr

Ergebnisse der Befragung auf dem 11. Karrieretag Familienunternehmen

Ergebnisse der Befragung auf dem 11. Karrieretag Familienunternehmen Ergebnisse der Befragung auf dem 11. Karrieretag Familienunternehmen 24. September 2013 Auf dem 11. Karrieretag Familienunternehmen im Juni 2013 in Bielefeld wurde zum wiederholten Mal eine Teilnehmerbefragung

Mehr

Trend-Vorsorge. Der DIA Deutschland-Trend. 10. Befragungswelle 2. Quartal 2010. Einstellungen zur Altersvorsorge. Köln, 20.

Trend-Vorsorge. Der DIA Deutschland-Trend. 10. Befragungswelle 2. Quartal 2010. Einstellungen zur Altersvorsorge. Köln, 20. Der DIA Deutschland-Trend Trend-Vorsorge Einstellungen zur Altersvorsorge Köln, 20. Juli 2010 10. Befragungswelle 2. Quartal 2010 Bernd Katzenstein Deutsches Institut für Altersvorsorge, Köln Sven Hiesinger

Mehr

Wir empfehlen Ihnen eine zeitnahe Bewerbung, da in jedem Halbjahr nur eine limitierte Anzahl an Bündnissen bewilligt werden können.

Wir empfehlen Ihnen eine zeitnahe Bewerbung, da in jedem Halbjahr nur eine limitierte Anzahl an Bündnissen bewilligt werden können. Ich bin ein LeseHeld Bewerbungsformular zur Teilnahme am Leselernförderprojekt des Borromäusverein e.v. im Rahmen des Programms Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung

Mehr

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Wir arbeiten in Strukturen von gestern mit Methoden von heute an Problemen von morgen, vorwiegend mit Menschen, die die Strukturen

Mehr

ABSOLIT Dr. Schwarz Consulting, Waghäusel. Online-Marketing-Trends 2012

ABSOLIT Dr. Schwarz Consulting, Waghäusel. Online-Marketing-Trends 2012 Studie ABSOLIT Dr. Schwarz Consulting, Waghäusel Fakten 24 Prozent der befragten Unternehmen verzichten auf Offlinewerbung 97 Prozent setzen E-Mail, Search oder Social Media ein Social Media-Marketing

Mehr

Hin zum perfekten Preis

Hin zum perfekten Preis Hin zum perfekten Preis Ein Blick auf den Preis entscheidet oft darüber, ob ein Besucher Ihres Inserats sich weiterhin für Ihr Angebot interessiert oder nicht. Entscheidend ist nicht nur die Höhe der angegebenen

Mehr

SOZIALVORSCHRIFTEN IM STRAßENVERKEHR Verordnung (EG) Nr. 561/2006, Richtlinie 2006/22/EG, Verordnung (EU) Nr. 165/2014

SOZIALVORSCHRIFTEN IM STRAßENVERKEHR Verordnung (EG) Nr. 561/2006, Richtlinie 2006/22/EG, Verordnung (EU) Nr. 165/2014 LEITLINIE NR. 7 Gegenstand: Die Bedeutung von innerhalb von 24 Stunden Artikel: 8 Absätze 2 und 5 der Verordnung (EG) Nr. 561/2006 Leitlinien: Nach Artikel 8 Absatz 2 der Verordnung muss innerhalb von

Mehr

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Übungsbeispiele 1/6 1) Vervollständigen Sie folgende Tabelle: Nr. Aktie A Aktie B Schlusskurs in Schlusskurs in 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Arithmetisches Mittel Standardabweichung

Mehr

» Social Media und Corporate Publishing Wie Corporates ihre Kommunikationsstrategien neu erfinden «

» Social Media und Corporate Publishing Wie Corporates ihre Kommunikationsstrategien neu erfinden « 9. Publishers Forum» Social Media und Corporate Publishing Wie Corporates ihre Kommunikationsstrategien neu erfinden «Berlin, 24. April 2012 Kirchner + Robrecht GmbH management consultants info@kirchner-robrecht.de

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Grundfunktionen und Bedienung

Grundfunktionen und Bedienung Kapitel 13 Mit der App Health ist eine neue Anwendung in ios 8 enthalten, die von vorangegangenen Betriebssystemen bislang nicht geboten wurde. Health fungiert dabei als Aggregator für die Daten von Fitness-

Mehr

CustomerStory. So bringt man sein Markenportfolio erfolgreich an den B2B-Kunden:

CustomerStory. So bringt man sein Markenportfolio erfolgreich an den B2B-Kunden: So bringt man sein Markenportfolio erfolgreich an den B2B-Kunden: Brightpearl-Händler VeloBrands steigert seinen Absatz durch effiziente Order und individuelle KPI-Reports pro B2B-Kunde! Steckbrief Der

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

BUSINESSPLAN ASPEKTE UND BERECHNUNGEN FÜR EXISTENZGRÜNDUNGSVORHABEN. RKW Bremen GmbH

BUSINESSPLAN ASPEKTE UND BERECHNUNGEN FÜR EXISTENZGRÜNDUNGSVORHABEN. RKW Bremen GmbH BUSINESSPLAN ASPEKTE UND BERECHNUNGEN FÜR EXISTENZGRÜNDUNGSVORHABEN INHALTE EINES BUSINESSPLANS Jede Gründung benötigt neben einer erfolgversprechenden Geschäftsidee einen Plan, wie die Idee in die Tat

Mehr

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Widerrufsbelehrung Nutzt der Kunde die Leistungen als Verbraucher und hat seinen Auftrag unter Nutzung von sog. Fernkommunikationsmitteln (z. B. Telefon, Telefax, E-Mail, Online-Web-Formular) übermittelt,

Mehr

Klaus-Peter Wiedmann Frank Bachmann Tina Durst. Erfolgsfaktoren von Hospitality im Bereich des Sports Ergebnisse einer empirischen Untersuchung

Klaus-Peter Wiedmann Frank Bachmann Tina Durst. Erfolgsfaktoren von Hospitality im Bereich des Sports Ergebnisse einer empirischen Untersuchung Klaus-Peter Wiedmann Frank Bachmann Tina Durst Erfolgsfaktoren von Hospitality im Bereich des Sports Ergebnisse einer empirischen Untersuchung Prof. Dr. Klaus-Peter Wiedmann Institut für Marketing und

Mehr

Umfrage Aktuell Neukundengewinnung und Lead Management in mittelständischen Unternehmen: Status quo, Chancen und Potentiale.

Umfrage Aktuell Neukundengewinnung und Lead Management in mittelständischen Unternehmen: Status quo, Chancen und Potentiale. Neukundengewinnung und Lead Management in mittelständischen Unternehmen: Status quo, Chancen und Potentiale. Seite 1 Ergebnisse Lead Management - aber bitte mit Strategie! Lead Management B2B Thema Nr.1

Mehr

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau!

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Marketing für ambitionierte Unternehmen Marketing für ambitionierte Unternehmen Porträt Agentur Zielgenau Beratung, Konzeption & Umsetzung crossmediale Full-Service-Agentur

Mehr

Präsentation für die mündliche Prüfung zum/zur Geprüfte/r Handelsfachwirt/in IHK

Präsentation für die mündliche Prüfung zum/zur Geprüfte/r Handelsfachwirt/in IHK Präsentation für die mündliche Prüfung zum/zur Geprüfte/r Handelsfachwirt/in IHK Diese Informationen sind ausschließlich für Teilnehmer/innen der Lehrgänge von carriere & more, private akademien bestimmt

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Name der Organisation (off. rechtl. Bezeichnung) Straße PLZ/Ort Branche Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon

Name der Organisation (off. rechtl. Bezeichnung) Straße PLZ/Ort Branche Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon Hinweis: Bei Begriffen, für die es sowohl eine weibliche als auch eine männliche Form gibt, wird in diesem Dokument aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf eine Unterscheidung verzichtet. Entsprechende

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen

Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen Kapitel 1 (Intermedia- Vergleich: Affinität) 1 Affinitätsbewertung als Mittel des Intermedia-Vergleichs Um die Streugenauigkeit eines Werbeträgers zu bestimmen,

Mehr

Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik

Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik Eine Anleitung zur Nutzung der Excel-Tabellen zur Erhebung des Krankenstands. Entwickelt durch: Kooperationsprojekt Arbeitsschutz in der ambulanten Pflege

Mehr

Studienresultate Mediennutzung und Werbeverweigerung bei unadressierten Werbesendungen

Studienresultate Mediennutzung und Werbeverweigerung bei unadressierten Werbesendungen Studienresultate Mediennutzung und Werbeverweigerung bei unadressierten Werbesendungen Im Auftrag der Post hat das Marktforschungsinstitut GfK Switzerland AG eine Studie zur Mediennutzung und Werbeverweigerung

Mehr

GRUPPENARBEIT MARKTFORSCHUNG. Marketing Management Seminar

GRUPPENARBEIT MARKTFORSCHUNG. Marketing Management Seminar GRUPPENARBEIT MARKTFORSCHUNG Marketing Management Seminar Agenda Aufgabenstellung Zielgruppe Testanordnung Fragebogen Auswertung Analyse Erkenntnisse Aufgabenstellung Marken-Fruchtsafthersteller Ein Marken

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Telefonmodem ISDN DSL VDSL. Telekom 1&1 Telefónica/O2. Vodafone Unitymedia HSE Medianet

Telefonmodem ISDN DSL VDSL. Telekom 1&1 Telefónica/O2. Vodafone Unitymedia HSE Medianet Fragenkatalog zur Verbesserung der Breitbandversorgung im Südhessischen Ried I. Bestandsaufnahme der Internetzugangssituation Ist in Ihrem Haushalt ein Internetanschluss vorhanden? Falls nein, haben Sie

Mehr

Ihr Mandant möchte einen neuen Gesellschafter aufnehmen. In welcher Höhe wäre eine Vergütung inklusive Tantieme steuerrechtlich zulässig?

Ihr Mandant möchte einen neuen Gesellschafter aufnehmen. In welcher Höhe wäre eine Vergütung inklusive Tantieme steuerrechtlich zulässig? Ihr Mandant möchte einen neuen Gesellschafter aufnehmen. In welcher Höhe wäre eine Vergütung inklusive Tantieme steuerrechtlich zulässig? Oft wirft die Aufnahme neuer Gesellschafter oder auch die Einstellung

Mehr

Event-Klima 2012. Eine Befragung des Forum Marketing-Eventagenturen im FAMAB Verband Direkte Wirtschaftskommunikation. Durchgeführt von TNS-Infratest

Event-Klima 2012. Eine Befragung des Forum Marketing-Eventagenturen im FAMAB Verband Direkte Wirtschaftskommunikation. Durchgeführt von TNS-Infratest Event-Klima Eine Befragung des Forum Marketing-Eventagenturen im FAMAB Verband Direkte Wirtschaftskommunikation Durchgeführt von TNS-Infratest 1 Gesamtvolumen Event-Marketing: 2010 2014 Wie schätzen Sie

Mehr

Bewerbung für den Supplier Innovation Award der Deutschen Bahn AG

Bewerbung für den Supplier Innovation Award der Deutschen Bahn AG Bewerbung für den Supplier Innovation Award der Deutschen Bahn AG Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI DB Supplier Innovation Award Breslauer Straße 48 76139 Karlsruhe Bewerbungsschluss

Mehr

Social Supply Chain Management

Social Supply Chain Management Social Supply Chain Management Wettbewerbsvorteile durch Social Supply Chain Management aus ressourcenorientierter Sicht (Johannes Nußbaum) Abstract Der Druck, soziale Auswirkungen entlang der Supply Chain

Mehr

Das vollständige E-Book können Sie nach Eingabe Ihrer Kontakt-Daten herunterladen.

Das vollständige E-Book können Sie nach Eingabe Ihrer Kontakt-Daten herunterladen. Noch vor einer Generation war das Internet im Büroalltag keine feste Institution. Wichtige Informationen und Dokumente fanden mit der Briefpost ihren Weg auf den Schreibtisch des Empfängers. Mit der betrieblichen

Mehr

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten Schritt für Schritt zur fertig eingerichteten Hotelverwaltung mit dem Einrichtungsassistenten Bitte bereiten Sie sich, bevor Sie starten, mit der Checkliste

Mehr

SEO Erfolg mit themenrelevanten Links

SEO Erfolg mit themenrelevanten Links Hinweis für Leser Dieser Leitfaden soll Ihnen einen Überblick über wichtige Faktoren beim Ranking und Linkaufbau liefern. Die Informationen richten sich insbesondere an Website-Betreiber, die noch keine

Mehr

WERKZEUG KUNDENGRUPPEN BILDEN

WERKZEUG KUNDENGRUPPEN BILDEN Integrierter MarketinXervice Dr. Rüdiger Alte Wilhelm-Busch-Straße 27 99099 Erfurt Tel.: 0361 / 55 45 84 38 WERKZEUG GRUPPEN BILDEN Die folgenden Fragen mögen Ihnen helfen, Kriterien aufzustellen, anhand

Mehr

Bewerbungsformular (1)

Bewerbungsformular (1) Bewerbungsformular (1) Ich habe ein Unternehmerisches Herz und möchte mich bewerben. Seite 1 von 8 Bewerbungsformular (1) Unternehmerisches Herz Pflichtfelder sind mit einem * gekennzeichnet. 1. Keyfacts*

Mehr

Du hast hier die Möglichkeit Adressen zu erfassen, Lieferscheine & Rechnungen zu drucken und Deine Artikel zu verwalten.

Du hast hier die Möglichkeit Adressen zu erfassen, Lieferscheine & Rechnungen zu drucken und Deine Artikel zu verwalten. Bedienungsanleitung Professionell aussehende Rechnungen machen einen guten Eindruck vor allem wenn du gerade am Beginn deiner Unternehmung bist. Diese Vorlage ist für den Beginn und für wenige Rechnungen

Mehr

Anwendung: Multiplikatoren-Report

Anwendung: Multiplikatoren-Report Anwendung: Multiplikatoren-Report Verschafft einen ersten Einblick in die Anwendungsmöglichkeiten des Multiplikatoren-Reports Research, Analysis & Consulting www.schwerdtundfeger.de 1 Nutzen Auf Basis

Mehr

1 PIVOT TABELLEN. 1.1 Das Ziel: Basisdaten strukturiert darzustellen. 1.2 Wozu können Sie eine Pivot-Tabelle einsetzen?

1 PIVOT TABELLEN. 1.1 Das Ziel: Basisdaten strukturiert darzustellen. 1.2 Wozu können Sie eine Pivot-Tabelle einsetzen? Pivot Tabellen PIVOT TABELLEN. Das Ziel: Basisdaten strukturiert darzustellen Jeden Tag erhalten wir umfangreiche Informationen. Aber trotzdem haben wir oft das Gefühl, Entscheidungen noch nicht treffen

Mehr

Herausforderungen 2013 der Marketingentscheider in B2B Unternehmen

Herausforderungen 2013 der Marketingentscheider in B2B Unternehmen Herausforderungen 2013 der Marketingentscheider in B2B Unternehmen Kurzbeschreibung Stärkere Kundenorientierung und sich daraus ergebender Innovationsdruck bei der Entwicklung kundenspezifischer Lösungen,

Mehr

Portfolio zur Analyse der Personalqualität

Portfolio zur Analyse der Personalqualität > Der Zweck und Ihr Nutzen Das Personal-Portfolio ist ein Instrument, das bei der langfristig-strategischen Beurteilung Ihres Mitarbeiterpotentials unterstützt. In einer zweidimensionalen Matrix werden

Mehr

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge Einstellungen zur Altersvorsorge Köln, 5. April 2012 17. Befragungswelle 1. Quartal 2012 Bernd Katzenstein Deutsches Institut für Altersvorsorge, Köln Sven Hiesinger

Mehr