Bericht von Gruppe 1 : Franziska, Fritz, Herbert, Sepp, Wolfgang und Gerhard.

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Elke Brinkerhoff
vor 7 Jahren
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1 Korsika 2008 Teilnehmer : Andi + Heidi, Gustl + Linde, Franziska + Sepp, Petra + Ulf, Fritz 2 + Vera, Wolfgang, Herbert, Fritz,Gerhard Bericht von Gruppe 1 : Franziska, Fritz, Herbert, Sepp, Wolfgang und Gerhard. Die ersten Tage waren typisch für einen MTC 81 Urlaub im Süden. Arnoldstein, Flaibano und Aufenthalt in Lido di Classe Dort warteten bereits Gustav, Linde, Andi und Heidi, die schon ein paar Tage vorher angereist waren. Der Freitag wurde individuell gestaltet. Die Meisten bummelten durch die Stadt oder verbrachten den Tag am Strand in der kleinen Strandbar Bagna Rosa. Samstag erfolgte die Fahrt über den Apennin nach Livorno, von wo aus die Fähre um nach Korsika ablegte. Nach einer ruhigen Überfahrt kamen wir um in Bastia an, wo uns Petra und Ulf erwarteten, die mit dem Auto - die Motorräder auf dem Anhänger verladen - angereist waren. Gemeinsam fuhren wir Richtung Calvi, wo auf dem Campingplatz La Pinède. etwas außerhalb der Stadt mehrere Mobilheime angemietet worden waren. Der Campingplatz liegt in einem ruhigen Pinienwald und die Mobilheime sind sehr sauber und gut ausgestattet.

2 Der Aufmerksamkeit von Wolfgang ist es zu verdanken, dass wir, weil noch Vorsaison war, für die größeren Mobilheime nur den Preis der Kleineren bezahlen mussten. Dort wurden wir von Fritz 2 und Vera empfangen, die über Genua angereist waren. Die Tage auf Korsika wurden, wie es beim MTC`81 üblich ist, individuell gestaltet. Es wurden kleine Ausflüge und Spaziergänge zum Beispiel nach Calvi gemacht, und auch entspannen und Nichtstun war angesagt..

4 Einer der Ausflüge führte über Porto nach Haute-Asco, wo sich früher ein Schigebiet befand, Dieses ist seit dem Winter 1997/1998 aber nicht mehr in Betrieb, weil ein Steinschlag den Hauptlift beschädigt hatte.

5 Am letzten Tag nieselte es ab und zu und wir beschlossen, einen Ausflug mit dem Zug zu unternehmen. Mit der Schmalspurbahn ging es, hauptsächlich am Meer entlang in gemütlichem Tempo nach Ile Rousse, einer kleinen Stadt nördlich von Calvi. Der leichte Regen hatte aufgehört, und wir schlenderten gemütlich durch die Stadt. Bevor es zurück nach Calvi ging wanderten wir noch zum Leuchtturm, der sich auf einer Anhöhe außerhalb der Stadt befindet.

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7 Am Samstag war Heimreisetag. Wie beim MTC 81 üblich, erfolgte die Heimreise wieder, ebenso wie die Aneise, indviduell in verschiedenen Gruppen. Zeitiges Aufstehen war angesagt, weil die Fähre bereits um von Bastia auslief.

8 Um ca legte die Fähre in Livorno an. Von Gruppe 1 wählten Franziska, Fritz,Herbert und Sepp den direkten Weg und fuhren die über 800 km von Livorno nach Gloggnitz in einem Tag. Gruppe 1 bestand jetzt aus Andi, Gustav,Heidi, Linde, Wolfgang und Gerhard. Diese Gruppe hatte einen Zwischenstopp in Bondeno, einer kleinen, gemütlichen Stadt in der Po-Ebene beschlossen. Mir kam es so vor. als könnten jederzeit Don Camillo und Peppone aus einem der Häuser herauskommen Im Hotel Albergo Ristorante Tassi angekommen wurden die Zimmer bezogen, und nach erfolgter Körperpflege ging es in den Park, wo wir beim Kiosk den Nachmittag ausklingen haben lassen. Von den Kiosbesitzern mit Unmengen von kleinen, schmackhaften und kostenloesen Snacks versorgt, jetzt weiss ich, warum es heisst : Im Park is schee!!

9 So verflog die Zeit, und wir mussten nach einem kleinen Bummel durch die Stadt zum Abendessen in die Unterkunft zurückzukehren. Es wurde ein wunderbares Abendessen mit lokalen Spezialitäten wie lange gereiftem Schinken, Parmesan, hausgemachten Nudeln, diversen Mehlspeisen und und und. Am Sonntag nahmen wir ( ohne Andi und Heidi, die schon sehr früh weggefahren waren ) die letzte Etappe in Angriff. Über Bundesstrassen ging es Richtung Tarvis. In Flaibano wurde wieder Pause gemacht und Kaffee getrunken.in Resiotta im Kanaltal wurde in einer Pizzeria, die wir immer wieder gerne besuchen, ein italienisches Mittagessen genommen. Wir kamen gut voran, aber es kam wie es im Mürztal meistens kommt, ein gewaltiges Gewitter war im Anmarsch, im Radio waren immer wieder Unwetterwarnungen zu hören. Kurz nach Kapfenberg wurde es immer schlechter und wir beschlossen, bei einer Tankstelle einen ausserplanmäßigen

10 Zwischenstopp einzulegen. Nachdem das Wetter sich wieder etwas gebessert hatte, konnten wir endlich die letzten Kilometer nach Hause in Angriff nehmen. Es war wieder ein schöner gemeinsamer Urlaub, und auch alle Teilnehmer sind unfallfrei und wohlbehalten zu Hause angekommen.

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