Mobilität in Stuttgart
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- Eleonora Friedrich
- vor 7 Jahren
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1 Repräsentative Bevölkerungsbefragung im Auftrag von BSK Kommunikation
2 Studiendesign Zielsetzung Genutzte Mobilitätsformen und Einschätzung alternativer Mobilitätskonzepte in Stuttgart. Grundgesamtheit/ Zielgruppe Bevölkerung in Stuttgart ab 18 Jahren Methode Telefonische Exklusiv-Befragung im CATI-Verfahren (CATI - Computer Assisted Telephone Interviewing) Stichprobe Die vorliegende Auswertung basiert auf einer Gesamtstichprobe von 500 Interviews Feldzeit Durchführung der Interviews vom
3 Genutzte Mobilitätsformen Vier von fünf Stuttgartern nutzen für die tägliche Mobilität den ÖPNV, bei den Jährigen nutzt jeder Vierte bereits Car-Sharing Modelle Ich nutze Öffentliche Verkehrsmittel (ÖPNV - Bahn, Bus, U-/S-/Straßenbahn) eigenes Auto/Firmenwagen Fahrrad/Elektro-Fahrrad Taxi Car-Sharing/Mietwagen Jahre: 26 Motorrad, Moped, Mofa keine der genannten Möglichkeiten, erledige alles zu Fuß Frage 1. Welche der folgenden Möglichkeiten nutzen Sie, um im Alltag mobil zu sein? Basis: n=500, Mehrfachnennungen 3
4 Erforderlicher Zeitrahmen für Mobilität Die Hälfte schafft es, den Zeitrahmen für die tägliche Mobilität auf maximal eine Stunde zu begrenzen Bis zu einer Stunde: 50 Frage 2. Wieviel Stunden sind Sie jeden Tag durchschnittlich mit dem Auto, Bahn, Bus, Fahrrad, Motorrad oder als Fußgänger unterwegs zur Arbeit, Schule, Freizeit, etc.? Basis: n=500 4
5 Gründe für Nutzung alternativer Mobilitätsangebote Fehlender oder zu teurer Parkraum ist nach Meinung der Bevölkerung der Hauptgrund für das geänderte Verhalten Fehlende Parkplätze und hohe Parkgebühren in den Städten Öffentliche Verkehrsmittel machen ein eigenes Auto in der Stadt verzichtbar Staus und das hohe Verkehrsaufkommen Ein eigenes Auto ist zu teuer in Anschaffung und Unterhalt Schutz für Klima und Umwelt Neue Mobilitätsangebote bieten mehr Flexibilität Ein eigenes Auto ist besonders für junge Leute kein Statussymbol mehr keiner der genannten Gründe trifft zu keine Angabe Frage 4. Die neuen Mobilitätsangebote haben vor allem in Städten das Mobilitätsverhalten vieler Menschen bereits verändert. Welche der folgenden Gründe sind Ihrer Meinung hierfür verantwortlich? Basis: n=500, Mehrfachnennungen 5
6 Wichtige Mobilitätskonzepte für die Zukunft Neun von zehn Stuttgartern reklamieren für die Zukunft den Ausbau des ÖPNV s, drei von Vier erwarten ein mehr an Elektrotankstellen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs Schaffung von mehr Elektrotankstellen Mehr Car-Sharing-Angebote und Verleihstationen Ausbau des Radewege-Netzes Ausbau der Fahrradverleihsysteme Schaffung von mehr Parkflächen für Autos im innerstädtischen Raum Einführung einer City-Maut für Privat-Pkw keiner der genannten Gründe Frage 5. Welche der folgenden Maßnahmen oder möglicher neuer Mobilitätskonzepte sind Ihrer Meinung nach für die Zukunft besonders wichtig? Basis: n=500, Mehrfachnennungen 6
7 Nutzung alternativer Mobilitätsformen Alternative Mobilitätsangebote werden von knapp einem Drittel der jungen Erwachsenen in Stuttgart bereits genutzt Nein, gesamt: 79 Geschlecht Männer Frauen Ja, nutze ich Ja, gesamt: 19 Alter Jahre Jahre 65 Jahre + Haushaltsnettoeinkommen unter mehr als 3000 Frage 3. Alternative Mobilitätsformen wie Car-Sharing, Miet-Fahrräder, Mitfahrzentralen /Fahrgemeinschaften ersetzen zunehmend den Bedarf an privaten PKW. Nutzen Sie im Alltag solche Angebote zur Mobilität? Basis: n=500 7
8 Wichtige Aspekte bei Mobilität und Wohnen Den Bürgern ist eine Anbindung an den ÖPNV wichtig, ebenso wie eine gute Infrastruktur; Barrierefreiheit ist Älteren beim Wohnen sehr wichtig. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel Infrastrukturanbindung - Nähe von Schulen, Kitas, Einkaufsmöglichkeiten, ärztliche Versorgung... Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes Geringe Verkehrsbelastung in der Umgebung Nähe zu Freizeit- und Kulturangeboten Eigener Stellplatz für das Auto Stellplatz/gesicherte Abstellmögl. für Fahrräder Barrierefreie Erreichbarkeit Haus/Wohnung Gute Erreichbarkeit alternativer Mobilitätsangebote wie Car-Sharing, Miet-Fahrräder keiner der genannten Gründe 65 + Jahre: 88 Frage 6. Mobilität und Wohnen sind miteinander verknüpft. Was ist Ihnen in Bezug auf Ihre Mobilität beim Wohnen besonders wichtig? Basis: n=500, Mehrfachnennungen 8
9 Einfluss der zukünftigen Mobilität auf Wohnformen Drei von Vier erwarten Auswirkungen auf zukünftige Wohnformen durch neue Angebote für die eigene Mobilität Ja, und zwar in jeder größeren Siedlung sollten Elektrotankstellen eingerichtet werden Neue Wohnviertel sollten Citynah geplant werden Für Bewohner einer Wohnanlage/Quartiers sollte es eigene Car-Sharing-Angebote geben Bei weniger Autos sollte die Stellplatzpflicht beim Neubau entfallen Neue Wohnviertel sollten zukünftig autofrei geplant werden Nein, die zukünftige Form der Mobilität wird keine Auswirkungen auf das Wohnen haben keiner der genannten Gründe keine Angabe Frage 7. Angebote für die eigene Mobilität verändern sich, der Besitz eines Autos verliert an Bedeutung. Wird sich dies zukünftig auch auf das Thema Wohnen auswirken? Welcher der folgenden Aussagen stimmen Sie zu? Basis: n=500,mehrfachnennungen 9
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