Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung"

Transkript

1 Einführung in den Frschungsprzess und die Methden der empirischen Kmmunikatins- und Medienfrschung Vrlesung 4: Theretische Knzeptin vn Untersuchungen II: Hypthesen Frschungsprzess und Methden 4 1

2 Gliederung Vrlesung 4 1. Begriff der Hypthese 2. Arten vn Hypthesen 3. Anfrderungen an Hypthesen 4. Anmerkungen zum Falsifikatinsprinzip Literaturempfehlungen: Atteslander Diekmann Frschungsprzess und Methden 4 2

3 1. Begriff der Hypthese Definitin (allgemein): Vermutung über einen bestehenden Sachverhalt Menschen handeln hypthesenrientiert, d.h. sie transfrmieren ihre Erfahrungen (i.w.s.) auf jeweils neue Situatinen Hypthesen reduzieren Kmplexität, bereiten auf Handeln vr (Vr- Einstellungen wie Images/Ruf-Bilder, Vr-Urteile Beispiel 1: Orientierungsreflex (psychphysilgische Reaktin auf Neues ) Beispiel 2: self-fullfilling prphecies (Alltag, Börse,...) Frschungsprzess und Methden 4 3

4 1. Begriff der Hypthese Wissenschaft: Hypthesen sind ntwendig für Therieprüfung Frschungsrientierung Definitin (speziell): Hypthesen sind explizite Flgerungen aus einer (möglichst) explizit frmulierten Therie (in Bezug auf die untersuchenden Merkmale und deren Zusammenhang swie in Bezug auf die zu verwendenden Methden) Ein mit Begriffen frmulierter Satz, der an der Realität überprüfbar ist; der wissenschaftlich begründet ist (als Bezug zu einer Therie aufweist); der über Bekanntes hinaus reicht (bzw. Bekanntes neuen Bedingungen aussetzt) Frschungsprzess und Methden 4 4

5 2. Arten vn Hypthesen 2.1 Reichweite/Zentralität für die zu prüfende Therien: Grund-/Teil-Hypthesen Haupt-/Neben-Hypthesen Beispiele: HH 1 Attributinen am Wahlabend flgen den Vraussagen der Alltagslgik (z.b. ANOVA - Mdell) NH 1.1 Plitiker weichen davn stärker ab als Experten und Jurnalisten (self-serving bias). HH 2 In den Medien werden nur wenige* Wahlergebnisse zum Gegenstand vn Ursachenzuschreibungen (Nachrichtenwerte) NH 2.1 Wahlergebnisse, die stark vn den Vraussagen abweichen, werden häufiger thematisiert (Überraschung) NH 2.2 Wahlergebnisse, die für die Regierungsbildung wichtig sind, werden häufiger thematisiert (Relevanz) Frschungsprzess und Methden 4 5

6 2. Arten vn Hypthesen 2.2 Frschungsziele: deskriptive Hypthesen: Knstatieren vn Tatbeständen Es gibt X (in der Ausprägung Y). Physik: Higgs-Teilchen Bilgie: Existenz vn Zwischenfrmen (Darwin, Heckel) Mediafrschung: Beschaffenheit vn Zielgruppen Trendhypthesen: Entwicklung A hat vn t 1 zu t 2 zugenmmen Frschungsprzess und Methden 4 6

7 2. Arten vn Hypthesen 2.2 Frschungsziele: bedingungsanalytische Hypthesen (Zusammenhänge) Wenn X, dann Y. Je (größer/kleiner) X, dest (größer/kleiner) Y. mathematische Funktinen nicht-mntne Zusammenhänge (z.b. U-Frm) kausalanalytische Hypthesen: X führt zu Y. messtheretische Hypthesen Merkmal X ist relevant für die Fragestellung F Methde A misst Merkmal X Frschungsprzess und Methden 4 7

8 2. Arten vn Hypthesen 2.3 Art der Merkmale: Individual-/Kllektiv-/Kntexthypthesen Frschungsprzess und Methden 4 8

9 2. Arten vn Hypthesen 2.4 Art der Merkmale: Charakter der Beziehung (Wahrscheinlichkeit) prbalistische Hypthesen (p<1) deterministische Hypthesen (p=1) 2.5 Funktin im Frschungsprzess: Frschungshypthesen (siehe 2.1 bis 2.3) statistische Hypthesen (Umfrmung vn F.-Hypthesen) H 0 : Nullhypthese Y 1 = Y 2 (Statistik) H 1 : Alternativhypthese Y 1 Y Frschungsprzess und Methden 4 9

10 3. Anfrderungen an Hypthesen Aussage: keine Frage, kein Befehl, keine Wertung enthält die Beziehung zwischen mindestens zwei Sachverhalten: theriebezgene Begriffe empirisch umsetzbar lgische Verknüpfung vn zwei Begriffen: nicht tautlgisch Angabe der Geltungsbedingungen (Begründung; Therie-/Prblembezug) Frschungsprzess und Methden 4 10

11 4. Zum Falsifikatinsprinzip Ppper: Begründung A: Hypthesen müssen nicht nur prüfbar, sndern widerlegbar (falsifizierbar) sein Charakter der Lgik Induktin: Deduktin: vm Einzelnen zum Allgemeinen (Schluss der Erfahrung),ist lgisch nicht abgesichert (riskant). vm Allgemeinen zum Einzelnen, ist lgisch abgesichert. Begründung B: Infrmatinsgehalt vn Therien Sicherheit nur bei Negativaussage, d.h. bei Scheitern der Hypthese an empirischen Daten d.h. nur die Widerlegung vn Therien ist infrmativ, bringt (nach Ppper) Frtschritt (= Aussnderung vn widerlegten Therien) Frschungsprzess und Methden 4 11

12 4. Zum Falsifikatinsprinzip Ppper: Hypthesen müssen nicht nur prüfbar, sndern widerlegbar (falsifizierbar) sein Nachteile: Frschung verläuft anders Therieprgramme eine singulär widerlegte Hypthese führt (meist) zu Präzisierungen, Verfeinerungen (z.b. Einführung vn intervenierenden Variablen, Präzisierung der Geltungsbedingungen, Prüfungen mit anderen Methden usw.) Vrteile: Auffrderung zur Präzisin bei Hypthesenbildung: kühne Hypthesen, Nachdenken über Falsifikatren Frschungsprzess und Methden 4 12

13 Übungsfragen Wie wird der Begriff der Hypthese definiert? Welche Anfrderungen stellt man an Hypthesen? Erläutern Sie kurz die Gründe für diese Anfrderungen! Frmulieren Sie je eine Individual-, Kntext- und Kllektivhypthese an einem selbst gewählten Beispiel aus der Kmmunikatins- und Medienfrschung! Welche Arten vn Hypthesen werden unterschieden? Erklären Sie die Begriffe Induktin, Deduktin und Falsifikatin! Frschungsprzess und Methden 4 13

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Frschungsprzess und die Methden der empirischen Kmmunikatins- und Medienfrschung Vrlesung 4: Theretische Knzeptin vn Untersuchungen II: Hypthesen 18.11.2016 Frschungsprzess und Methden

Mehr

4. Sitzung Hypothesen

4. Sitzung Hypothesen 4. Sitzung Hypothesen 1 Gliederung der Vorlesung 1. Begriff der Hypothese 2. Anforderungen an Hypothesen 3. Arten von Hypothesen 4. Anmerkungen zum Falsifikationsprinzip Spezielle Literaturempfehlung:

Mehr

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Frschungsprzess und die Methden der empirischen Kmmunikatins- und Medienfrschung Vrlesung 3: Theretische Knzeptin vn Untersuchungen I 26.10.2012 Frschungsprzess und Methden 1 Gliederung

Mehr

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Frschungsprzess und die Methden der empirischen Kmmunikatins- und Medienfrschung Vrlesung 12: Auswertungsprbleme/Zusammenfassung 25.01.2016 Frschungsprzess und Methden 12 1 Gliederung

Mehr

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Frschungsprzess und die Methden der empirischen Kmmunikatins- und Medienfrschung Vrlesung 7: Lgik der Beweisführung: Mdell Experiment 30.11.2012 Frschungsprzess und Methden 7 1 Gliederung

Mehr

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Frschungsprzess und die Methden der empirischen Kmmunikatins- und Medienfrschung Vrlesung 7: Lgik der Beweisführung: Mdell Experiment 16.12.2016 Frschungsprzess und Methden 7 1 Gliederung

Mehr

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Frschungsprzess und die Methden der empirischen Kmmunikatins- und Medienfrschung Vrlesung 8: Methden I: Bebachtung 05.01.2015 Frschungsprzess und Methden 8 1 Gliederung Vrlesung 7 1.

Mehr

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Frschungsprzess und die Methden der empirischen Kmmunikatins- und Medienfrschung Überblick 14.10.2016 Frschungsprzess und Methden 1 Die Vrlesung Wikipedia sagt: Als Vrlesung bezeichnet

Mehr

Rezeptions- und Wirkungsforschung Vorlesung im Modul 1002/103/107

Rezeptions- und Wirkungsforschung Vorlesung im Modul 1002/103/107 Rezeptins- und Wirkungsfrschung Vrlesung im Mdul 1002/103/107 Vrlesung 4: Publikum: Begriff und Mdelle 1 Prblemstellung Wrum es geht: Was heißt es, «Publikum» zu sein? Wie kann es erfrscht werden? Gut

Mehr

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Frschungsprzess und die Methden der empirischen Kmmunikatins- und Medienfrschung Überblick 12.10.2015 Frschungsprzess und Methden 1 Vrläufige Planung 12.10.15 Was ist empirische Frschung?

Mehr

Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften

Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften Zur schriftlichen Prüfung in der Allgemeinen Pädaggik Tamara Ehmann (M.A.) Inhalte im Fach Allgemeine Pädaggik 32 (LPO1) Inhaltliche Prüfungsanfrderungen in

Mehr

Publikumsforschung. Vorlesung 1: Publikum: Begriff und Modelle Prof. Dr. Hans-Jörg Stiehler

Publikumsforschung. Vorlesung 1: Publikum: Begriff und Modelle Prof. Dr. Hans-Jörg Stiehler Publikumsfrschung Vrlesung 1: Publikum: Begriff und Mdelle 1 Inhalt der Vrlesungsreihe Einführung: Publikum, Mediennutzung, Medien im Alltag (1-3) kmmerzielle Publikumsfrschung: Reichweiten, Kntakte und

Mehr

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Frschungsprzess und die Methden der empirischen Kmmunikatins- und Medienfrschung Vrlesung 11: Methden IV: Methden der Mediafrschung 18.01.2016 Frschungsprzess und Methden 11 1 Gliederung

Mehr

Rezeptions- und Wirkungsforschung Vorlesung im Modul 1002/103

Rezeptions- und Wirkungsforschung Vorlesung im Modul 1002/103 Rezeptins- und Wirkungsfrschung Vrlesung im Mdul 1002/103 Vrlesung 1: Prblemstellung Medienwirkung und -nutzung: Was ist Medienkmmunikatin, was passiert in ihr? 18.10.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1

Mehr

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Vorlesung 2: Forschungsprozess als Abfolge von Entscheidungen 19.10.2015 Forschungsprozess und Methoden

Mehr

Rezeptions- und Wirkungsforschung Vorlesung im Modul 1002/103/107

Rezeptions- und Wirkungsforschung Vorlesung im Modul 1002/103/107 Rezeptins- und Wirkungsfrschung Vrlesung im Mdul 1002/103/107 Vrlesung 7: Das Prblem der Medienwirkungen: Wirkungen Begriff, Mdelle, Dimensinen 1 Prblemstellung Wrum es geht: Wie sll man an Medienwirkungen

Mehr

Medienwirkungsforschung Vorlesung im Modul 107

Medienwirkungsforschung Vorlesung im Modul 107 Medienwirkungsfrschung Vrlesung im Mdul 107 Vrlesung 1: Das Prblem der Medienwirkungen I: Was ist Medienkmmunikatin, was passiert in ihr? 15.10.09 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1 Ziele der Vrlesung Übersicht

Mehr

Hypothesen. Ziel: Vorwissen der ForscherInnen in den Griff zu bekommen - Strukturierung des Vorwissens

Hypothesen. Ziel: Vorwissen der ForscherInnen in den Griff zu bekommen - Strukturierung des Vorwissens Hypothesen Ziel: Vorwissen der ForscherInnen in den Griff zu bekommen - Strukturierung des Vorwissens Quantitativ: ex-ante Kritik: ForscherInnen dadurch vorab auf eigenen Relevanzbereich zum Thema festgelegt

Mehr

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Frschungsprzess und die Methden der empirischen Kmmunikatins- und Medienfrschung Vrlesung 10: Methden III: Medieninhaltsfrschung 04.01.2013 Frschungsprzess und Methden 10 1 Gliederung

Mehr

Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften

Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften Zur schriftlichen Prüfung in der Allgemeinen Pädaggik Tamara Ehmann (M.A.) Inhalte im Fach Allgemeine Pädaggik 32 (LPO1) Inhaltliche Prüfungsanfrderungen in

Mehr

Kriterien zur Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten im Bachelor und Master (PS, BA-SE, MA-SE, MA-Arbeiten)

Kriterien zur Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten im Bachelor und Master (PS, BA-SE, MA-SE, MA-Arbeiten) Kriterien zur Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten im Bachelr und Master (PS, BA-SE, MA-SE, MA-Arbeiten) Zur Erstellung einer guten wissenschaftlichen Arbeit sind flgende fünf glbale Kriterien besnders

Mehr

Publikumsforschung. Vorlesung 1: Publikum: Begriff und Modelle. 12.04.2013 Prof. Dr. Hans-Jörg Stiehler

Publikumsforschung. Vorlesung 1: Publikum: Begriff und Modelle. 12.04.2013 Prof. Dr. Hans-Jörg Stiehler Publikumsfrschung Vrlesung 1: Publikum: Begriff und Mdelle 1 Inhalt der Vrlesungsreihe Einführung: Publikum, Mediennutzung, Medien im Alltag (1-3) kmmerzielle Publikumsfrschung: Reichweiten, Kntakte und

Mehr

Forschungsmethoden WKS

Forschungsmethoden WKS Mdulplan WF0_a Frschungsmethden Frschungsmethden WKS Cde Fachbereich(e) Studiengang /-gänge Vertiefungsrichtung(en) - WF0_a Wirtschaftsfrschung EMBA Art des Studiengangs Bachelr Bachelr Bachelr Master

Mehr

FADEN PENDEL... 1 ÜBERBLICK... 2 EXPERIMENT... 3 SCHÜLERANTWORTBLATT FADENPENDEL... 4 EXP-IDEEN A... 5 EXP-IDEEN B... 5

FADEN PENDEL... 1 ÜBERBLICK... 2 EXPERIMENT... 3 SCHÜLERANTWORTBLATT FADENPENDEL... 4 EXP-IDEEN A... 5 EXP-IDEEN B... 5 FK062 Faden-Pendel.dc Faden Pendel FADEN PENDEL... 1 ÜBERBLICK... 2 Lernziele... 2 EXPERIMENT... 3 Vraussagen... 3 Geräteausstattung... 3 Arbeitsauftrag... 3 SCHÜLERANTWORTBLATT FADENPENDEL... 4 EXP-IDEEN

Mehr

Erste Schritte zu einer Hausarbeit

Erste Schritte zu einer Hausarbeit Erste Schritte zu einer Hausarbeit Vr dem Schreiben: Planen! Thema/Fragestellung eingrenzen Literatur sichten und beschaffen Literatur auswerten Thema erarbeiten Ziel/Expse/Rhfassung Thema darstellen Überarbeitung/Endfassung

Mehr

Medienwirkungsforschung Vorlesung im Modul 107

Medienwirkungsforschung Vorlesung im Modul 107 Medienwirkungsfrschung Vrlesung im Mdul 107 Vrlesung 5: Therie der Schweigespirale 19.11.09 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1 Gliederung Vrlesung 2 1. Einrdnung 2. Kernthesen 3. Prbleme der empirischen Umsetzung

Mehr

Medienwirkungsforschung Vorlesung im Modul 107

Medienwirkungsforschung Vorlesung im Modul 107 Medienwirkungsfrschung Vrlesung im Mdul 107 Vrlesung 8: Lernen aus den Medien I: Wissenskluft 03.12.09 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1 Gliederung Vrlesung 7 1. Grundgedanken 2. Kernthesen 3. Methdische Umsetzung/Prbleme

Mehr

Publikumsforschung. Vorlesung 2: Mediennutzung: Kontakt, Rezeption, Aneignung Prof. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1

Publikumsforschung. Vorlesung 2: Mediennutzung: Kontakt, Rezeption, Aneignung Prof. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1 Publikumsfrschung Vrlesung 2: Mediennutzung: Kntakt, Rezeptin, Aneignung 11.04.2011 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1 Gliederung Vrlesung 2 1. Mediennutzung: Begriff und Kmpnenten 2. Medienselektin 3. Przessmdell

Mehr

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Vorlesung 5: Untersuchungsplanung I 09.11.2012 Forschungsprozess und Methoden 4 1 Gliederung Vorlesung

Mehr

Interreligiöse Verständigung - der Ansatz des Projekts Fit für Vielfalt. Michaela Hillmeier und Katrin Kuhla

Interreligiöse Verständigung - der Ansatz des Projekts Fit für Vielfalt. Michaela Hillmeier und Katrin Kuhla Interreligiöse Verständigung - der Ansatz des Prjekts Fit für Vielfalt Michaela Hillmeier und Katrin Kuhla 1) Knzept Interkulturelle Bildung Die Kultur eines Menschen ist bestimmt durch: Geschlecht, Alter,

Mehr

o o o o o o o o o o o o o o

o o o o o o o o o o o o o o Name der/des Studierenden: Studienrichtung: O- Titel der Arbeit: Gutachter/ Gutachterin Bitte Zutreffendes ankreuzen: Präsentatin der Diplmarbeit: (gilt nur für das Studium Humanmedizin) Ich bestätige,

Mehr

Forschungs- und Methodenkolloquium

Forschungs- und Methodenkolloquium Anne Faber Forschungs- und Methodenkolloquium Sozial- und politikwissenschaftlicher Wissenschaftsund Theoriebegriff II 01.11.2011 Organisation Begrüßung TN-Liste Fragen? Vorstellungstermine Veranstaltungsplan

Mehr

Begleitveranstaltung zur B.A.-Arbeit

Begleitveranstaltung zur B.A.-Arbeit Begleitveranstaltung zur B.A.-Arbeit Einführung in das wissenschaftliche Schreiben 07.04.2009 Mdul Bachelrarbeit 4 Kriterien für Wissenschaftlichkeit 1. Der Untersuchungsgegenstand muss s genau umrissen

Mehr

I Wegleitung zu den Fächerstudiengängen (Bachelor)... 1

I Wegleitung zu den Fächerstudiengängen (Bachelor)... 1 Wegleitungen der StuP vm 9. Juni 06 Bachelrstufe Letzte Änderung in der Fakultätsversammlung vm 9. Mai 07 Inhaltsverzeichnis I Wegleitung zu den Fächerstudiengängen (Bachelr)... II Wegleitung zum integrierten

Mehr

ANGABEN ZUM LAYOUT UND ZUM UMFANG

ANGABEN ZUM LAYOUT UND ZUM UMFANG RICHTLINIEN ZUM AUFBAU VON EMPIRISCH-QUANTITATIVEN ABSCHLUSSARBEITEN ANGABEN ZUM LAYOUT UND ZUM UMFANG Schriftart: Times New Rman der Arial Schriftgröße: bei Times New Rman 12pt, bei Arial 11pt (Überschriften:

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018 Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018 SOPHIE LUKES Überblick Letzte Woche: Messen Heute: Hypothesen Warum Hypothesen? Menschliches Erleben und Verhalten? Alltag vs. Wissenschaft Alltagsvermutung Wissenschaftliche

Mehr

Grundlagen der empirischen Sozialforschung

Grundlagen der empirischen Sozialforschung Grundlagen der empirischen Sozialforschung Sitzung 2 Jan Finsel Lehrstuhl für empirische Sozialforschung Prof. Dr. Petra Stein 27. Oktober 2008 1 / 22 Online-Materialien Die Materialien zur Vorlesung finden

Mehr

Forschungs- und Methodenkolloquium

Forschungs- und Methodenkolloquium Anne Faber Forschungs- und Methodenkolloquium Sozial- und politikwissenschaftlicher Wissenschaftsund Theoriebegriff II 19.04.2011 Organisation Begrüßung TN-Liste Vorstellungstermine Fragen? Termine Termine

Mehr

Wissenschaftstheoretische Grundlagen

Wissenschaftstheoretische Grundlagen Wissenschaftstheoretische Grundlagen Variablen, Hypothesen, Theorien und Forschungsprogramme Veranstaltung vom 31.10.2000 Variablen Definition: Der Begriff Variable bezeichnet ein Merkmal oder eine Eigenschaft

Mehr

Dr. Wolfgang Langer - IV Methoden der empirischen Sozialforschung I - SoSe

Dr. Wolfgang Langer - IV Methoden der empirischen Sozialforschung I - SoSe Dr. Wolfgang Langer - IV Methoden der empirischen Sozialforschung I - SoSe 2000 1 Wissenschaftstheorie: Begriffe und Definitionen: Quelle: Giesen,B. & Schmid, M.: Basale Soziologie: Wissenschaftstheorie.

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017 Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017 SOPHIE LUKES Überblick Letzte Woche: Messen Heute: Hypothesen Warum Hypothesen? Menschliches Erleben und Verhalten? Alltag vs. Wissenschaft Alltagsvermutung Wissenschaftliche

Mehr

Einige Bemerkungen zur Kompetenzdiskussion

Einige Bemerkungen zur Kompetenzdiskussion Einige Bemerkungen zur Kmpetenzdiskussin Tel. (0511) 1220-203 E-Mail: minks@his.de 1 (Kmpetenzen sind) Kmbinatinen vn denjenigen kgnitiven, mtivatinalen, mralischen und szialen Fähigkeiten einer Persn,

Mehr

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Frschungsprzess und die Methden der empirischen Kmmunikatins- und Medienfrschung Vrlesung 9: Methden II: Befragung 14.12.2012 Frschungsprzess und Methden 9 1 Gliederung Vrlesung 9 1.

Mehr

Zusätzlich für abgeschlossene und approbierte Magister-/ Masterarbeiten

Zusätzlich für abgeschlossene und approbierte Magister-/ Masterarbeiten KRITERIEN zur Verleihung des Franz-Bgner-Wissenschaftspreis für Public Relatins für Masterthesen an Fachhchschul- und Universitätslehrgängen, Masterarbeiten an Fachhchschulen, Magister-/Masterarbeiten

Mehr

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Frschungsprzess und die Methden der empirischen Kmmunikatins- und Medienfrschung Vrlesung 11: Methden IV: Methden der Mediafrschung 26.01.2015 Frschungsprzess und Methden 11 1 Gliederung

Mehr

Überblick der heutigen Sitzung

Überblick der heutigen Sitzung Rückblick Überblick der heutigen Sitzung Exkursion: Blitzlicht-Methode Moral Session: Hausaufgabe Wissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethoden Arbeiten in den Projektgruppen Wissenschaftliches Arbeiten

Mehr

GASTVORTRAG IM RAHMEN DER: EINFÜHRUNG IN DIE EMPIRISCHE HUMAN- UND SOZIALFORSCHUNG. Mag. a Andrea Schaffar

GASTVORTRAG IM RAHMEN DER: EINFÜHRUNG IN DIE EMPIRISCHE HUMAN- UND SOZIALFORSCHUNG. Mag. a Andrea Schaffar GASTVORTRAG IM RAHMEN DER: EINFÜHRUNG IN DIE EMPIRISCHE HUMAN- UND SOZIALFORSCHUNG Mag. a Andrea Schaffar Inhalte der heutigen VO-Einheit 2 Projektabläufe: Gegenüberstellung Forschung und Praxisprojekte

Mehr

Erste Änderungssatzung zur Studienordnung für den Masterstudiengang Physik an der Universität Leipzig

Erste Änderungssatzung zur Studienordnung für den Masterstudiengang Physik an der Universität Leipzig 70/13 Universität Leipzig Fakultät für Physik und Gewissenschaften Erste Änderungssatzung zur Studienrdnung für den Masterstudiengang Physik an der Universität Leipzig Vm 18. Nvember 2013 Aufgrund des

Mehr

Wissenschaftstheoretische Grundlagen

Wissenschaftstheoretische Grundlagen Wissenschaftstheoretische Grundlagen Wissenschaftstheorie: Lehre von der Vorgehensweise bei der wissenschaftlichen Tätigkeit (Methodologie) Wissenschaftstheorie ist der Sammelbegriff für alle metawissenschaftlichen

Mehr

Physik Lehrplan für das Ergänzungsfach

Physik Lehrplan für das Ergänzungsfach Kantnsschule Zug l Gymnasium Physik Ergänzungsfach Physik Lehrplan für das Ergänzungsfach A. Stundendtatin Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. Wchenstunden 0 0 0 0 0 5 B. Didaktische Knzeptin Beitrag des Faches zur

Mehr

Fragen richtig einsetzen

Fragen richtig einsetzen Fragen richtig einsetzen Im Flgenden finden Sie eine Auswahl wichtiger Fragetypen und ihre Anwendung. Zusammengestellt vn Peter Siwn, unserem Trainer und Cach für Führungskräfte in der Prjektarbeit. Vrteile

Mehr

inhaltsbezogene Kompetenzen prozessbezogene Kompetenzen mathematische Inhalte und Anforderungen im Buch Zeitplan

inhaltsbezogene Kompetenzen prozessbezogene Kompetenzen mathematische Inhalte und Anforderungen im Buch Zeitplan GSW - schuleigener Lehr Mathematik 9. Jahrgang 2007/08 Kapitel 8 die in besnderer Kmpetenzen mathematische Inhalte und Anfrderungen inhaltsbezgene Kmpetenzen Verhältnisse, Zurdnung, Variable, Gleichung,

Mehr

Klausur: Einführung in die Statistik Sommersemester 2014

Klausur: Einführung in die Statistik Sommersemester 2014 Klausur: Einführung in die Statistik Smmersemester 2014 1. Für eine statistische Analyse wird eine Reihe vn Merkmalen erfasst- Ntieren Sie jeweils mit N, O, I bzw. R, b es sich um eine Nminal-, Ordinal-,

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Imre Lakatos: Die Methodologie der wissenschaftlichen

Mehr

ALGORITHMEN- PARADIGMEN

ALGORITHMEN- PARADIGMEN 4. Kapitel ALGORITHMEN- PARADIGMEN Algrithmen & Datenstrukturen Prf. Dr. Wlfgang Schramm Übersicht 1 1. Einführung 2. Algrithmen 3. EigenschaFen vn Prgrammiersprachen 4. Algrithmenparadigmen 5. Suchen

Mehr

Publikumsforschung. Vorlesung 2: Mediennutzung: Kontakt, Rezeption, Aneignung Prof. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1

Publikumsforschung. Vorlesung 2: Mediennutzung: Kontakt, Rezeption, Aneignung Prof. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1 Publikumsfrschung Vrlesung 2: Mediennutzung: Kntakt, Rezeptin, Aneignung 20.04.2012 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1 Gliederung Vrlesung 2 1. Mediennutzung: Begriff und Kmpnenten 2. Medienselektin 3. Przessmdell

Mehr

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Frschungsprzess und die Methden der empirischen Kmmunikatins- und Medienfrschung Vrlesung 9: Methden II: Befragung 14.12.2015 Frschungsprzess und Methden 9 1 Gliederung Vrlesung 9 1.

Mehr

TEIL 7: EINFÜHRUNG UNIVARIATE ANALYSE TABELLARISCHE DARSTELLUNG / AUSWERTUNG

TEIL 7: EINFÜHRUNG UNIVARIATE ANALYSE TABELLARISCHE DARSTELLUNG / AUSWERTUNG TEIL 7: EINFÜHRUNG UNIVARIATE ANALYSE TABELLARISCHE DARSTELLUNG / AUSWERTUNG GLIEDERUNG Statistik eine Umschreibung Gliederung der Statistik in zwei zentrale Teilbereiche Deskriptive Statistik Inferenzstatistik

Mehr

Medienwirkungsforschung Vorlesung im Modul 107

Medienwirkungsforschung Vorlesung im Modul 107 Medienwirkungsfrschung Vrlesung im Mdul 107 Vrlesung 7: Kultivatin 1 Gliederung Vrlesung 7 1. Grundgedanken 2. Kernthesen 3. Klassische Studien 4. Methdische Umsetzung 5. Intervenierende Variablen 6. Fazit

Mehr

Eine gute Motivationslage ist der Schlüssel zum Lernen

Eine gute Motivationslage ist der Schlüssel zum Lernen Marbeit-Beispiel-Gliederung.docx Maturaarbeit Oktober 2015 (Titel) Eine gute Motivationslage ist der Schlüssel zum Lernen (evtl. Bild) Autor, Klasse: Betreuende Lehrperson: Inhalt Evtl. Vorwort... 3 1)

Mehr

Ordnungstheoretische Analyse von Gesundheitsmärkten. Dr. Katrin Nihalani Seminar im Wintersemester 2009/2010

Ordnungstheoretische Analyse von Gesundheitsmärkten. Dr. Katrin Nihalani Seminar im Wintersemester 2009/2010 Ordnungstheretische Analyse vn Gesundheitsmärkten Dr. Katrin Nihalani Seminar im Wintersemester 2009/2010 Agenda 1. Struktur des Seminars 1. Inhaltliche h Struktur 2. Zeitliche Struktur 2. Anfertigung

Mehr

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Vorlesung 5: Untersuchungsplanung I 25.11.2016 Forschungsprozess und Methoden 4 1 Gliederung Vorlesung

Mehr

Bildungskonzepte evaluieren und begründen

Bildungskonzepte evaluieren und begründen Mdulbeschreibung AdA-D-M1 Bildungsknzepte evaluieren und begründen Handlungskmpetenz Die Abslvent/innen des Mduls entwickeln, evaluieren, überarbeiten und begründen Bildungsknzepte. Kmpetenznachweis Ein

Mehr

Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma

Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma Erkundungsstudien / Explorationsstudien, z.b.: Erfassung der Geschlechterrollenvorstellungen von Jugendlichen Populationsbeschreibende Untersuchungen, z.b.:

Mehr

Ökobilanzen Life Cycle Assessment. Bernhard Zimmer

Ökobilanzen Life Cycle Assessment. Bernhard Zimmer Ökbilanzen Life Cycle Assessment Bernhard Zimmer Die Prdukt-Ökbilanz Eine prduktbezgene Ökbilanz (LCA) ist eine öklgisch bewertete Stff- und Energieflußanalyse über den gesamten Lebensweg eines Prduktes,

Mehr

Curriculum. Systemische Ausbildung Schulsozialarbeit 2010 (F 0210)

Curriculum. Systemische Ausbildung Schulsozialarbeit 2010 (F 0210) Curriculum Systemische Ausbildung Schulszialarbeit 2010 (F 0210) Übersicht PROCEDO-BERLIN GmbH -2- Was ist Schulszialarbeit? -3- Ziele der Ausbildung -5- Zielgruppe -5- Methden -5- Rahmenbedingungen -6-

Mehr

Kennzeichen von Wissenschaftlichkeit

Kennzeichen von Wissenschaftlichkeit Kennzeichen von Wissenschaftlichkeit HS 2013 Peter Wilhelm Indikatoren pseudowissenschaftlicher Praktiken (Lawson, 2007, nach Macho, 2013) Ungenaue, wissenschaftlich klingende Sprache ^ Verwendung wissenschaftlich

Mehr

Entwurf und simulative Bewertung eines Verfahrens zur dynamischen Steuerung des Overprovisioning durch Bandwidth Broker

Entwurf und simulative Bewertung eines Verfahrens zur dynamischen Steuerung des Overprovisioning durch Bandwidth Broker Einleitungsvrtrag zur Diplmarbeit Entwurf und simulative Bewertung eines Verfahrens zur dynamischen Steuerung des Overprvisining durch Bandwidth Brker Marcus Drews 13.07.2001 Gliederung 1. Einleitung /

Mehr

12. Eine Analyse der Betragsfunktion

12. Eine Analyse der Betragsfunktion 12. Eine Analyse der Betragsfunktin Mathematisch naturwissenschaftlicher Unterricht 24 (1971), 360-364 Einleitung Die Betragsfunktin gehört zum klassischen Schulstff, sie führte aber lange ein Schattendasein

Mehr

Freier Fall g-bestimmung

Freier Fall g-bestimmung v. Prf. Franz Kranzinger Freier Fall g-bestimmung FREIER FALL G-BESTIMMUNG... 1 ÜBERBLICK... 2 Didaktische Hinweise... 3 Lernziele... 3 Physikalischer Hintergrund... 3 Durchführung... 4 Experiment... 5

Mehr

LISUM Zu jedem der fünf Bereiche gibt es eine Fülle von Aufgabentypen.

LISUM Zu jedem der fünf Bereiche gibt es eine Fülle von Aufgabentypen. Leseaufgaben Die PISA-Studie hat einen Typ vn Aufgaben eingeführt, der in deutschen Schulen eher unüblich ist. Nicht nur, dass viele Aufgaben sich auf Sachtexte bezgen, auch die knkrete Ausrichtung auf

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Gesellschaft, Familie und Wertewandel (einfaches Niveau)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Gesellschaft, Familie und Wertewandel (einfaches Niveau) Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Frm Auszug aus: Gesellschaft, Familie und Wertewandel (einfaches Niveau) Das kmplette Material finden Sie hier: Schl-Scut.de Titel: Reihe: Gesellschaft,

Mehr

Zur Gesundheitssituation in einer steirischen Gemeinde - Gesundheit in der Familie in Knittelfeld Zusammenfassung der Arbeit

Zur Gesundheitssituation in einer steirischen Gemeinde - Gesundheit in der Familie in Knittelfeld Zusammenfassung der Arbeit www.inter-uni.net > Frschung Zur Gesundheitssituatin in einer steirischen Gemeinde - Gesundheit in der Familie in Knittelfeld Zusammenfassung der Arbeit Mnika Maria Sölkner, mit Elke Mesenhll und P.C.

Mehr

Moritz Schlick FRAGEN DER ETHIK. Kapitel 1 Was will die Ethik?

Moritz Schlick FRAGEN DER ETHIK. Kapitel 1 Was will die Ethik? Mritz Schlick FRAGEN DER ETHIK Kapitel 1 Was will die Ethik? Was charakterisiert die Ethik? Erster Satz des Buches 1. Die Ethik sucht nur Erkenntnis «Wenn es Fragen der Ethik gibt, die einen Sinn haben

Mehr

Curriculum Mathematik Einführungsphase

Curriculum Mathematik Einführungsphase Curriculum Mathematik Einführungsphase Versin: 1.0 Stand: 01.02.2015 Status: Seite 1 vn 23 Inhaltsverzeichnis 1. Unterrichtsvrhaben I (als Wiederhlung): Lineare und quadratische Funktinen... 3 2. Unterrichtsvrhaben

Mehr

1. Wissenschaftstheoretische Grundlagen Soziologische Theorie als erfahrungswissenschaftliche

1. Wissenschaftstheoretische Grundlagen Soziologische Theorie als erfahrungswissenschaftliche 1. Wissenschaftstheoretische Grundlagen 1.1. Soziologische Theorie als erfahrungswissenschaftliche Theorie 1.1.1. Was sind keine erfahrungswissenschaftlichen Theorien? Aussagen der Logik und der Mathematik

Mehr

Rezeptions- und Wirkungsforschung Vorlesung im Modul 1002/103/107

Rezeptions- und Wirkungsforschung Vorlesung im Modul 1002/103/107 Rezeptins- und Wirkungsfrschung Vrlesung im Mdul 1002/103/107 Vrlesung 3: Mediennutzung: Kntakt, Rezeptin, Aneignung 01.11.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1 Prblemstellung Wrum es geht: Wie ist Medienkmmunikatin

Mehr

Rezeptions- und Wirkungsforschung Vorlesung im Modul 1002/103/107

Rezeptions- und Wirkungsforschung Vorlesung im Modul 1002/103/107 Rezeptins- und Wirkungsfrschung Vrlesung im Mdul 1002/103/107 Vrlesung 12: Medienkmmunikatin und interpersnale Kmmunikatin 31.01.2014 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1 Gliederung Vrlesung 12 1. Prblemstellung

Mehr

Systemische Leitlinien und ihr Bezug zur Praxis

Systemische Leitlinien und ihr Bezug zur Praxis Systemische Leitlinien und ihr Bezug zur Praxis Systemische Führungskmpetenz Systemische Leitlinien Ein System besteht aus Kmmunikatin/Interaktinen. Die Interaktinen bilden Muster/Regeln. Sie beeinflussen

Mehr

Versuchsplan: Zahlen' sortieren

Versuchsplan: Zahlen' sortieren Versuchsplan: Zahlen' srtieren HANS RIEDWYL UND MANUELA SCHALLER, BERN Zusammenfassung: Chris du Feu [1] berichtet vn einem Versuch, bei dem verschieden lange Flgen vn Zufallszahlen durch Persnen in aufsteigende

Mehr

4. Erste Landessprache (Standardsprache)

4. Erste Landessprache (Standardsprache) Kernkmpetenzen 4.1 Grundlagen der Sprache kennen und anwenden 4.2 Texte verstehen und Textabst erkennen 4.3 Texte zielrientiert verfassen 4.4 Gehörtes und Gesehenes verstehen und Abst erkennen 4.5 Inhalte

Mehr

Allgemeine und Biopsychologie Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften

Allgemeine und Biopsychologie Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften Allgemeine und Bipsychlgie Fakultät für Human- und Szialwissenschaften Institut für Psychlgie Einführung in die Mtivatinspsychlgie Institut für Psychlgie Allgemeine & Bi-Psychlgie Wintersemester 2017/2018

Mehr

Fokusgruppen Der Ansatz von ICARUS

Fokusgruppen Der Ansatz von ICARUS Fkusgruppen Der Ansatz vn ICARUS Das Prjekt ICARUS wendet ein Instrument der Marktfrschung an (Fkusgruppen), das den besnderen Anfrderungen des Prjekts und den Merkmalen des gewerkschaftlichen Kntextes

Mehr

DE. Projektdokumentation zum Projekt XXX. Leitfaden zur CertiLingua Projektdokumentation

DE. Projektdokumentation zum Projekt XXX. Leitfaden zur CertiLingua Projektdokumentation 2013 18 DE Leitfaden zur CertiLingua Prjektdkumentatin Der flgende Leitfaden inklusive der beispielhaften Leitfragen dient Schülerinnen und Schülern, die im Rahmen vn CertiLingua eine Prjektdkumentatin

Mehr

Mediaforschung II: Printmedien

Mediaforschung II: Printmedien Publikumsfrschung Vrlesung 5: Mediafrschung II: Printmedien 17.05.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1 Gliederung Vrlesung 5 1. Anliegen/Organisatin 2. Mdelle der Lesefrschung 3. Standardmdell der Media

Mehr

IFAK CP Erfolgsindikator Das Tool zur Erfolgsmessung von Corporate Publishing. Kommunikationsleistung messen - Erfolg quantifizieren

IFAK CP Erfolgsindikator Das Tool zur Erfolgsmessung von Corporate Publishing. Kommunikationsleistung messen - Erfolg quantifizieren IFAK CP Erflgsindikatr Das Tl zur Erflgsmessung vn Crprate Publishing Kmmunikatinsleistung messen - Erflg quantifizieren IFAK Institut GmbH & C. KG Markt- und Szialfrschung IFAK CP Erflgsindikatr 1. Hintergrund

Mehr

Was ist Wissenschaft?

Was ist Wissenschaft? Was ist Wissenschaft? Diese Frage ist nur scheinbar banal. Tatsächlich steht Wissenschaft mit der zunehmenden Ausdifferenzierung und Selbstbezüglichkeit ihrer Teilbereiche (Disziplinen) immer mehr vr dem

Mehr

Mediaforschung II: Printmedien

Mediaforschung II: Printmedien Publikumsfrschung Vrlesung 5: Mediafrschung II: Printmedien 11.05.2012 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1 Gliederung Vrlesung 5 1. Anliegen/Organisatin 2. Mdelle der Lesefrschung 3. Standardmdell der Media

Mehr

Publikumsforschung. Vorlesung 4: Mediaforschung I: Grundlagen Prof. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1

Publikumsforschung. Vorlesung 4: Mediaforschung I: Grundlagen Prof. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1 Publikumsfrschung Vrlesung 4: Mediafrschung I: Grundlagen 02.05.2010 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1 Gliederung Vrlesung 4 1. Grundgedanken 2. Methden 3. Stichprben 4. Datenveredelung Literaturhinweis: Frey-Vr/Siegert/Stiehler

Mehr

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie Prof. Dr. Jörg Rössel Ablaufplan 1. Einleitung: Was ist Wissenschaft(stheorie) überhaupt? 2. Was sind wissenschaftliche Theorien?

Mehr

PEp-Praxis für Entwicklungspädagogik Inge Henrich & Petra Keßler-Löwenstein. Lebenslanges Lernen. Auszüge aus den Bildungsangeboten

PEp-Praxis für Entwicklungspädagogik Inge Henrich & Petra Keßler-Löwenstein. Lebenslanges Lernen. Auszüge aus den Bildungsangeboten Auszüge aus den Bildungsangebten Pädaggisches Knzept unserer Arbeit mit erwachsenen Menschen mit Entwicklungs- und Verhaltensbesnderheiten (vr allem Menschen mit kgnitiven Einschränkungen) Wir arbeiten

Mehr

Redaktionelle Qualitätssicherung bei privaten UKW Radio und TV Veranstaltern

Redaktionelle Qualitätssicherung bei privaten UKW Radio und TV Veranstaltern Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kmmunikatin UVEK Bundesamt für Kmmunikatin BAKOM Abteilung Radi und Fernsehen 11. September 2008 Redaktinelle Qualitätssicherung bei privaten

Mehr