Schule macht stark! Resilienzförderung in der Schule

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1 Zentrum für Kinder- und Jugendforschung ZfKJ an der EH Freiburg Maike Rönnau-Böse Schule macht stark! Resilienzförderung in der Schule Jahrestagung Schulsozialarbeit

2 Definition von Resilienz Ableitung vom Englischen resilience = Widerstandsfähigkeit, Spannkraft, Elastizität erfolgreicher Umgang mit belastenden Lebensumständen und negativen Stressfolgen psychische Widerstandfähigkeit von Kindern gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken

3 Definition von Resilienz Resilienz ist ein dynamischer Anpassungs- und Entwicklungsprozess ist nicht angeboren, Kind-Umwelt-Interaktion... Eine variable Größe keine stabile Unverwundbarkeit... Situationsspezifisch und kontextabhängig nicht auf alle Lebensbereiche übertragbar Resilienz ist multidimensional u. alle biopsychosozialen Faktoren müssen berücksichtigt werden

4 Definition von Resilienz Resilienz ist keine Charaktereigenschaft!! Entwicklungsprozess, abhängig von Erfahrungen und Erlebnissen Geknüpft an zwei Bedingungen: 1) Es besteht eine Risikosituation 2) Diese wird erfolgreich bewältigt Internale und externale Messkriterien Kulturelle Dimension

5 Resilienzforschung

6 Paradigmenwechsel Entwicklung aus der Psychopathologie der 1970er Jahre Von der Patho- zur Salutogenese Von der Defizit- zur Ressourcenorientierung Von den Risiko- zu den Schutzfaktoren Erwerb altersangemessener Fähigkeiten und Kompetenzen und erfolgreiche Bewältigung von altersspezifischen Entwicklungsaufgaben (Wustmann 2004)

7 Resilienzforschung 19 Längsschnittstudien in den USA, Europa, Australien und Neuseeland Pionierstudie: Kauaistudie von Emmy Werner & Ruth Smith (Werner & Smith 1982) Davon deutsche Studien: - Die Mannheimer Risikokinderstudie (Laucht et al. 2000) - Die Bielefelder Invulnerabilitätsstudie (Lösel & Bender 2008) - Aktuell: The International Resilience Project

8 Risikofaktorenkonzept Risikoforschung untersucht Lebensbedingungen, die die kindliche Entwicklung beeinträchtigen Gruppen von Kindern, deren Entwicklung gefährdet ist - Vulnerabilitätsfaktoren biologische u. psychologische Merkmale des Kindes - Risikofaktoren psychosoziale Merkmale der Umwelt des Kindes

9 Risikofaktorenkonzept - Vulnerabilitätsfaktoren prä-, peri u.postnatale Faktoren genetische Faktoren chronische Erkrankungen unsichere Bindungsorganisation geringe kognitive Fertigkeiten geringe Fähigkeiten zur Selbstregulation von Anspannung und Entspannung... - Risikofaktoren Arbeitslosigkeit schlechtes Wohnumfeld elterliche Trennung und Scheidung niedriges Bildungsniveau der Eltern Verlusterfahrungen sehr junge Elternschaft - Traumatische Erlebnisse

10 Schutzfaktoren/Resilienzforschung untersucht: die positive, gesunde Entwicklung trotz andauerndem, hohen Risiko-Status die beständige Kompetenz unter akuten Stressbedingungen die positive bzw. schnelle Erholung von traumatischen Erlebnissen Schutzfaktorenkonzept Blick auf die Kompetenzen und Fähigkeiten, nicht auf die Risiken und ihre Auswirkungen (vgl. Salutogenese) das Kind als aktiver Bewältiger u. Mitgestalter seines Lebens

11 Kindbezogene Faktoren: positives Temperament Mindestens durchschnittliche Intelligenz Weibliches Geschlecht (in der Kindheit) Familiäre Faktoren: Schutzfaktorenkonzept stabile, emotionale Beziehung Modelle positiven Bewältigungsverhaltens Hoher sozioökonomischer Status Hohes Bildungsniveau der Eltern Autorativer/ demokratischer Erziehungsstil Familiale Stabilität und Kohäsion Umgebungsbezogene Faktoren: Positive Freundschaften Regelmässige Sozialkontakte Positive Schulerfahrungen Ressourcen auf kommunaler Ebene

12 Resilienzfaktoren

13 Resilienzfaktoren Eigenschaften, die das Kind in der Interaktion mit der Umwelt sowie durch die erfolgreiche Bewältigung von altersspezifischen Entwicklungsaufgaben im Verlauf erwirbt; (Wustmann 2004) Synthese aus 19 Langzeitstudien, 2 aktuelle Querschnittsstudien und 5 nationale und internationale Reviews Sechs übergeordnete personale Faktoren

14 Entwicklungsaufgaben, aktuelle Anforderungen, Krisen Selbst- u.fremd- Wahrnehmung = angemessene Selbsteinschätzung und Informationsverarbeitung Selbststeuerung = Regulation von Gefühlen und Erregung Selbst- Wirksamkeit = Überzeugung, Anforderungen Bewältigen zu Können Soziale Kompetenz = Unterstützung holen, Selbstbehauptung, Konflikte lösen Umgang mit Stress = Fähigkeiten zur Realisierung vorhandener Kompetenzen in der Situation Probleme lösen = Allgemeine Strategien zur Analyse und vum Bearbeiten von Problemen Bewältigung

15 Resilienzförderung

16 Zentrale Ergebnisse der Präventionsforschung Präventionsstudien haben gezeigt: Programme sind am erfolgreichsten, wenn sie die Kinder, deren Eltern und das soziale Umfeld erreichen (multimodale oder systemische Perspektive) und in deren Lebenswelt ansetzen (Setting-Ansatz) ein langfristig eingesetztes Programm ist erfolgreicher ist als kurze Programme oder einzelne Trainings klar strukturierte, verhaltensnahe Programme (Üben) haben bessere Effekte als offenere ; reine Informationen zeigen so gut wie keine Effekte die Professionalität der TrainerInnen hat eine (positive) Auswirkung auf die Wirksamkeit die allgemeine Entwicklungsförderung hat bessere (Langzeit-) Effekte als die Prävention isolierter Verhaltensauffälligkeiten (z.b. dissoziales/aggressives Verhalten) (zusammengefasst aus Greenberg et al. 2000, Heinrichs et al. 2002, Durlak 2003, Beelmann 2006)

17 Anforderung an Präventionsprogramme Gute theoretische Begründung Multimodaler Ansatz Inhaltlich: Entwicklung von Fähigkeiten, verhaltensorientiertes Üben Strukturierte Ausbildung von Trainern Zielgruppenspezifische Adaption Setting-Ansatz Sorgfältige Evaluation

18 Resilienzförderung in der Schule

19 Neue Anforderungen an Schulen und Kitas und die dort tätigen Fachkräfte (Neue) Erkenntnisse über die frühe (Selbst-) Bildungsfähigkeit von Kindern Soziale Ungleichheit von Bildungschancen Überforderung von Familien/Eltern Zunehmende Problemlagen von Kindern Umgang mit Unterschiedlichkeit/ Multikulturalität Umgang mit Unterschiedlichkeit/ Inklusion (Neue) Anforderungen an Schule (und KiTa) und die Fachkräfte

20 Die Schule (und Kita) als Lern- und Lebensort für Kinder und Eltern: Entwicklungsförderung, Elternstärkung und Vernetzung durch die Kindertageseinrichtung und die Schule Arbeit mit den Kindern Zusammenarbeit mit den Eltern Vernetzung

21 Präventionsansätze Intensität indiziert selektiv z.b. Kinder mit großer Ängstlichkeit mit Störungswert z.b. alle Kinder mit besonderen Risikofaktoren (Zurückgezogene Ki.) universell z.b. alle Kinder in der Schule Umfang/Breite der Zielgruppen

22 Forschungsergebnisse Hohes Verpflichtungsgefühl gegenüber der Schule verringert Delinquenz (Herrenkohl et al. 2005) Eine positive Beziehung zu einer Lehrkraft schützt vor den Auswirkungen von Entwicklungsrisiken (Baker 2006) Positive Beziehungen zu LehrerInnen und MitschülerInnen verringert Risikoverhalten, Drogenkonsum und aggressives Verhalten (Opp et al. 2003) Die Schulkultur hat Einfluss auf den kontinuierlichen Schulbesuch und die Schulleistungen (Scanlon & Mellard 2002). Förderung der sozial-emotionalen Fähigkeiten führt zu verbesserten Schulleistungen (z.b. Schonert-Reichl 2005, 2008)

23 Wustmann (2004); Opp (2007): Faktoren einer effektiven und gesundheitsförderlichen Schule: angemessene Leistungserwartungen Übertragung von verantwortungsvollen Aufgaben klare, konsistente und gerechte Regeln konstruktives Feedback in Form von Anerkennung, Lob und Ermutigung Möglichkeiten des kooperativen Lernens und Partizipation LehrerInnen sorgen sich um ihre SchülerInnen und signalisieren ihnen aktives Interesse Respekt und Verständnis für die SchülerInnen positive Peer-Kontakte enge Zusammenarbeit mit Eltern Zusammenarbeit mit sozialen Institutionen im Umfeld der SchülerInnen Bestärkungs- statt Bewertungskultur LehrerIn als Beziehungsperson Mut zur Individualisierung

24 Vereine Sozialraum Jugendsozialarbeit Erziehungsberatung Jugendamt Organisation Resilienzföderliche Schule Reflexion, Qualifizierung LehrerInnen, Schulsozialarbeit, Eltern Klassen SchülerInnen

25 (1) Organisation Schule resilienzförderliches Schulklima Schulprogramm zur Resilienzförderung strukturelle Verankerung! verbindliche Beschlüsse (in Lehrer-, Schul-, Eltern-, Schülerkonferenzen) Verlässlichkeit und Sicherheit erzeugen (Transparenz von Entscheidungen, klare Regeln, ) Partizipation Fortbildungen für das gesamte LehrerInnen-Team Systematische und verbindliche Kooperation der Organisation Schule mit unterstützenden Institutionen (z.b. Erziehungsberatungsstellen, Organisationen der Jugend(sozial)arbeit sowie Vereinen im Sozialraum).

26 (2) Klasse Gestaltung eines resilienzfördernden Klassenklimas Eine Grundlage dafür sind regelmäßige Freiräume im Unterricht ( Klassenstunden ), die spezifisch zur Entwicklung der Klassenkultur genutzt werden, Fedbackrunden Durchführung eines Trainingkurses zur Resilienzstärkung (mit regelmäßigen Wiederholungen/Vertiefungen) Zugehen auf die Eltern: Kontakt VOR dem Problem Informations- und Kursangebote für die Eltern der Klasse(n) LehrerIn als Bezugs- und Beziehungsperson

27 (3) Einzelne SchülerInnen Unterstützung einzelner SchülerInnen bei spezifischem Bedarf an Gesundheitsförderung Unterstützung der Selbstwert-Entwicklung, der sozialen Kompetenzen, der Selbstregulationsfähigkeiten ggfls. durch begleitete Weitervermittlung an Spezialdienste Niedrigschwellige Einzelberatung und Unterstützung von Eltern

28 Einige Ideen für die Praxis Beziehung Grundprinzipien/ Struktur Botschaften Methoden

29 Beziehung PädagogIn als Vorbild Interesse am anderen (Hobbies, ) Wertschätzung, Empathie und Kongruenz den Eigensinn ergründen an Beziehungs/Bindungsbedürfnissen und möglichkeiten anknüpfen Beziehungskontinuität sichern!

30 Grundprinzipien Individualisierte Förderplanung Binnendifferenzierung Raum/Zeit für Beziehungsgestaltung Verantwortung für den Alltag (Aufgaben!) übertragen, für die Gruppe Konfliktkultur (Hinsehen; Bewältigungsformen, z.b. systematischer Täter-Opfer-Ausgleich ) Zugehender Kontakt zu den Eltern VOR dem Problem

31 Methoden Stärkenorientierte Feedbackgespräche Lobliste Erfolge verschaffen: bewältigbare Aufgaben Feedback; Reflexion: wie wurde Aufgabe bewältigt Gemeinsam geteilte Aufmerksamkeit ( shared attention Bezogenheit, Konzentration, Perspektivenübernahme/Empathie); Zeit und Gelegenheit zum gemeinsamen Hinschauen, zum Teilen von Erfahrungen

32 Botschaften Positive Publicity gezielt herstellen (auch die kleinen Erfolge zählen!) Jede/r wird gesehen! Möglichkeiten schaffen! Vorbilder herausstellen (Ehemalige!)

33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

34 Literatur, eigene Veröffentlichungen Fröhlich-Gildhoff, K., Becker. J., Fischer, S. (2012). Prävention und Resilienzförderung in Grundschulen PriGs. Ein Förderprogramm. München: Reinhardt Fröhlich-Gildhoff, K., Rönnau-Böse, M., Beuter, S. & Fischer, S. (2011). Fünf Jahre Resilienzförderung in Kita. Bilanz einer Erfolgsgeschichte. Kita aktuell BW, H ; S Becker, J. & Fröhlich-Gildhoff, K. (2011). Resilienzförderung in der Grundschule. In: Kita aktuell spezial H. 3/2011, S Fröhlich-Gildhoff, K.,.Dörner, T & Rönnau, M. (2011, 2. Auflage). Prävention und Resilienz in Kindertageseinrichtungen (PRiK) ein Trainingsprogramm. München: Reinhardt. Fröhlich-Gildhoff, K., Beuter, S., Fischer, S., Lindenberg, J. & Rönnau-Böse, M. (2011). Förderung der seelischen Gesundheit in Kitas bei Kindern und Familien mit sozialen Benachteiligungen. Freiburg: FEL. Fröhlich-Gildhoff, K. (2011). Förderung der seelischen Gesundheit in Kitas in Quartieren mit besonderen Problemlagen. In: Prävention 2/2011; S Fröhlich-Gildhoff, K., Becker, J., Makowka, A., Fischer, S. & Kirstein, N. (2011). Resilienzförderung in der Grundschule Kurskonzept. Freiburg: Zentrum für Kinder- und Jugendforschung an der Evangelischen Hochschule Freiburg. Rönnau-Böse, M. & Fröhlich-Gildhoff, K. (2010). Resilienzförderung im Kita-Alltag. Was Kinder stark und widerstandsfähig macht. Freiburg: Herder. Fröhlich-Gildhoff, K. & Rönnau-Böse, M. (2009). Resilienz. München: Reinhardt/UTB Fröhlich-Gildhoff, K., Rönnau, M., Dörner, T., Kraus-Gruner, G. & Engel, E. (2008). Kinder Stärken! Resilienzförderung in der Kindertageseinrichtung. In. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 57. Jg., H2, S Fröhlich-Gildhoff, K. Rönnau, M. & Dörner, T. (2008). Eltern stärken mit Kursen in Kitas. München: Reinhard.

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