RESILIENZFÖDERUNG IN DER PERSONALENTWICKLUNG Forum 6

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1 RESILIENZFÖDERUNG IN DER PERSONALENTWICKLUNG Forum 6 4. Symposium Personalmanagement im Bildungsbereich Pädagogische Hochschule Zürich Jürg Frick Das Resilienzkonzept Rutter (1990): Resilienz ist das Vermögen einer Person oder eines sozialen Systems (z.b. Familie), sich trotz schwieriger Lebensbedingungen auf sozial akzeptiertem Wege gut zu entwickeln. Dieses Vermögen umfasst: Den Widerstand gegen die Zerstörung der eigenen Integrität (Unbescholtenheit, Unverletzlichkeit, Unbestechlichkeit) unter äußerem Druck und Den Aufbau eines positiven Lebens unter widrigen Umständen. - Der aus dem Englischen stammende technische Begriff «resilience» bezeichnet eigentlich die Eigenschaft von Werkstoffen, nach starken Verformungen die ursprüngliche Gestalt wieder anzunehmen ( Fußballeffekt ). - Während die Risikoforschung untersucht, welche Risiken in welchem Ausmaß und auf welche Weise mit Entwicklungsbeeinträchtigungen verknüpft sind, fragt die Resilienzforschung danach, warum sich Menschen trotz massiver Entwicklungsrisiken zu psycho-sozial gesunden Persönlichkeiten entwickeln. Quellen: Rutter, M. (1990). Psychosocial resilience and protective mechanisms. In J. Rolf, A.S. Masten, D. Cicchetti, K.H. Nüchterlein & S. Weintraub (Eds.), Risk and protective factors in the development of psychopathology. Cambridge: Cambridge University Press. Masten, A.S., Best, K.M. & Garmezy, N. (1990). Resilience and development: Contributions from the study of children who overcome adversity. Development and psychopathology 2,

2 Das Konzept der Salutogenese + Tool Lehrperson / SchülerIn und der 'Sense of coherence' (Antonovsky 1997) «Sense of coherence» - Verstehbarkeit - Handhabbarkeit - Sinnhaftigkeit Tool: Fragen... und Folgerungen / Wie weit wird Ihre Schule mit ihren Anforderungen und Strukturen von ihren Lehrpersonen bzw. Ihren SchülerInnen als verstehbar, handhabbar (bewältigbar) und bedeutsam (sinnhaft) erlebt? (Skalierung 1-10, Durchschnittswert) / Was tragen Schulleitungen, LehrerkollegInnen, Eltern, das private Umfeld usw. dazu bei? (Konkrete Punkte notieren) / Wie können wir als Schulleitende/Kollegin/Beratende den SOC der Lehrkräfte bzw. der SchülerInnen unterstützen, stärken? 3 Wichtige Risikofaktoren sind: - anhaltende Über- oder Unterforderung - chronischer Stress - mangelnde Wertschätzung - mangelnde soziale Unterstützung, unzureichende Verfügbarkeit von Stützsystemen - schwere Krankheiten - gefühlte Einsamkeit - mangelnde Selbstwirksamkeit und Selbstkontrolle - psychische Belastungen, psychische Störung - Sucht 4 2

3 Resilienz: Protektive Faktoren im Mikrobereich Die wichtigsten protektiven Faktoren zusammengefasst: 1. zumindest eine enge, stabile und sichere emotionale Beziehung zu (mindestens) einem Elternteil oder zu einer anderen zuverlässigen Versorgungsperson 2. soziale Unterstützung innerhalb und ausserhalb der Familie (z.b. durch Geschwister, Verwandte Nachbarn, Tagesmutter, durch eine Erzieherin in einer Vorschuleinrichtung oder eine Lehrperson in der Schule, später auch durch Freunde und Gleichaltrige). 3. ein emotional warmes, offenes, aber auch (nicht stur!) strukturierendes und normorientiertes Erziehungsverhalten 4. überzeugende soziale Modelle z.b. Eltern, ältere Geschwister, Lehrpersonen, ausserfamiliäre Vorbilder, die Kinder und Jugendliche zu konstruktivem Bewältigungsverhalten ermutigen und anregen 5. dosierte soziale Verantwortlichkeiten und individuell angemessene Leistungsanforderungen (z.b. in Kindergarten und Schule, Mithilfe im Familienalltag) 6. kognitive und soziale Kompetenzen (z.b. kommunikative Fähigkeiten, gute schulische Leistungen) 7. individuell angemessene, eigene persönliche Zielsetzungen (z.b. eine realistische Zukunftserwartung) 8. günstige Temperaments-/Charaktereigenschaften (z.b. Freundlichkeit, Flexibilität, Beharrlichkeit, Impulskontrolle) 9. günstige Selbstwirksamkeits- und Kontrollüberzeugungen (z.b. Erfahrungen von Selbstwirksamkeit, internale Kontrollüberzeugung) 10. gesundes Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, positives Selbstbild 11. aktive Bewältigungsmuster (Coping) (nicht ausweichen!) 12. Erfahrungen von Sinn, Struktur und Bedeutung (Gefühl von Kohärenz) 6 3

4 13. die Fantasie, die Hoffnung, die Antizipation einer besseren Zukunft 14. Schreiben (Tagebücher, Gedichte), Lesen. Schreiben hilft Belastendes zu verarbeiten, Lesen erschliesst neue, andere Welten) 15. Interessen, Motivation und Erfolg in der Schule (Schule als Insel) 16. Interessen und Hobbies, die Freude und Selbstbestätigung fördern (z.b. Musik) 17. das Gute im Schlechten sehen, positive Umdeutungen, tendenziell positives Menschenbild, angemessener Optimismus 18. Fähigkeit, sich zu distanzieren, Sinn für Humor ÜBER WELCHE DIESER FAKTOREN VERFÜGEN IHRE LEHRPERSONEN? 7 Resilienzförderung in Vorschule und Schule auf der individuellen und Beziehungsebene grundsätzlich positive Grundhaltung der LP zum Kind, Einstellung, Erwartungen, Erziehungsgrundsätze, Menschenbild, fairer Umgang, Interesse, konstruktives Feedback gute Beziehung, sichere Bindungsmuster (Basis) zum Kind, Wertschätzung, Vertrauen, Zutrauen überzeugendes Modell/Vorbild vorleben Klarheit der Ziele, Regeln, Anforderungen, Grenzen Förderung der Problemlöse-/Stressbewältigungs- und Kommunikationsfähigkeiten (Coping) Eigenaktivität und persönliche Verantwortungsübernahme (Partizipation, kooperatives Lernen) Förderung eines positiven Selbstkonzepts, positives Denken Förderung der schulischen und allgemeinen Leistungsfähigkeit (Erfolgserlebnisse) Selbstwirksamkeitsüberzeugungen («locus of control») und realistische Kontrollüberzeugungen fördern, persönliche Selbstregulationsfähigkeiten und Selbstdisziplin unterstützen positive Selbsteinschätzung (Stärkung des Selbstwertgefühls): auch durch adaptierte Ermutigung! soziale Kompetenzen und Beziehungen, insbesondere Empathie und soziale Perspektivenübernahme realistische, angemessene Perspektiven und Visionen (individuell angemessene Ziel- und Leistungsanforderungen) Austausch: Was gelingt uns schon? Wo könnten wir «zulegen»? 4

5 Resilienzförderung bei sich selber als Pädagogin gute, stützende, ermutigende Kontakte und Beziehungen knüpfen und pflegen angemessene Ideale und pflegen, mit sich selber freundlich umgehen individuell angemessene sowie realistische Zielsetzungen und Leistungsanforderungen (erreichbare Ziele setzen!) sich nicht für alles verantwortlich fühlen, abgrenzen: wer hat das Problem? Wer ist zuständig? Wo kann ich meinen Beitrag leisten? Krisen und Probleme nicht als unüberwindbare Probleme oder Versagen sehen Unterstützung holen statt alles alleine lösen zu wollen «das Gute im Schlechten» sehen, positive Umdeutung, positives Menschenbild die Relationen im Blick behalten (Langfristperspektive, Verhältnismässigkeit) sich bewusst Erfolge, Gelungenes vor Augen führen, festhalten Fertigkeiten, Kompetenzen pflegen, einsetzen, anbieten Sorge zu sich selbst tragen (Achtsamkeit, Hedonismus pflegen) eigene Tätigkeit als sinnhaft im Ganzen einordnen («Sinnhaftigkeit») Fähigkeit, sich zu distanzieren, Sinn für Humor Reflexion: Was gelingt mir schon? Wo könnte ich «zulegen»? Resilienzförderung in Team und Organisation genügend Ressourcen (Material, Finanzen, Räume,...) Personalschlüssel (Betreuungsverhältnis), Klassengrösse Führungsstil der SL (z.b. transparente, faire Entscheidungen) Kooperation und Wertschätzung im Kollegium Einstellungen und Erwartungen der Lehrpersonen usw. allgemein wertschätzendes Schulklima gute Zusammenarbeit mit Eltern, Diensten usw. Intervision, Supervision, Fachberatung,... Austausch: Was gelingt uns schon, was haben wir schon? 5

6 Salutogenes Führungsverhalten: Tool «Überprüfen des eigenen Führungsverhaltens» bin ich in einer wertschätzenden Beziehung zu meinen MA? bin ich für meine MA berechenbar, zuverlässig, verlässlich? gebe ich klare, ermutigende und positive Rückmeldungen? sorge ich für ausreichend Klarheit der Anweisungen und Regeln? achte ich darauf, dass meine MA durchschauen und verstehen, was hier passiert? treffe ich transparente und faire Entscheidungen? sind meine MA entsprechend ihren Ressourcen/Fähigkeiten eingesetzt? halte ich die Balance von Forderung und Förderung? habe ich gesorgt, dass sie über die notwendigen Ressourcen verfügen oder sich verschaffen können, um die Aufgaben zu bewältigen? habe ich gesorgt, dass die MA wissen und überzeugt sind, dass sich das Engagement lohnt, was der Sinn der Tätigkeiten sind? Nach: Lauterbach, M., Kompetenznetzwerk Gesundheitscoaching, Hannover, o.j., verändert und ergänzt von Jürg Frick Literaturhinweise Opp, G., Fingerle, M. & Freytag, A. (Hrsg.) (1999 und 2007). Was Kinder stärkt. Erziehung zwischen Risiko und Resilienz. München: Reinhardt Garmezy, N.,, Masten, A.S. & Tellegen, A. (1984). The study of stress and competence in children: A building block for developmental psychopathology. Child Development, 55, p Werner, E.E. & Smith, R.S. (1982). Vulnerable but Invincible: A Study of Resilient Children. New York Antonovsky, A. (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Tübingen: Dgvt Frick, J. (2007). Die Kraft der Ermutigung. Grundlagen und Beispiele zur Hilfe und Selbsthilfe. Bern: Huber Frick, J. (2009). Ergebnisse der Resilienzforschung und Transfermöglichkeiten für die Selbstentwicklung als Erziehungspersonen. Zeitschrift für Individualpsychologie, 4, S Schaarschmidt, U. & Fischer, A. W. (1997). AVEM - ein diagnostisches Instrument zur Differenzierung von Typen gesundheitsrelevanten Verhaltens und Erlebens gegenüber der Arbeit. Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 18, Heft 3, S Stocker, B. (2009). Das Vitamin in der Krise - Resilienz von Personen und Organisationen. Alpha 22/ , S. 4 Sroufe, L. A. (1997). Psychopathology as an outcome of development. Development and Psychopathology, 9, p. 251 Rutter, M. (1990). Psychosocial resilience and protective mechanisms. In J. Rolf, A.S. Masten, D. Cicchetti, K.H. Nüchterlein, & Weintraub, S. (Eds.)(1990). Risk and protective factors in the development of psychopathology. Cambridge: Cambridge University Press Masten, A.S., Best, K.M. & Garmezy, N. (1990). Resilience and development: Contributions from the study of children who overcome adversity. Development and psychopathology 2, p Werner, E.E. (1993). Risk, resilience and recovery: Perspectives from the Kauai Longitudinal Study. In: Development and Psychopathology 5, p Welter-Enderlin, R.; Hildenbrand, B. (2006)(Hrsg.). Resilienz - Gedeihen trotz widriger Umstände. Heidelberg: Auer Werner, E.E. & Smith, R.S. (1982). Vulnerable but Invincible: A Study of Resilient Children. New York Wustmann, C. (2004): Resilienz. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. Weinheim: Beltz Lösel, F.; Bender, D. (1994). Lebenstüchtig trotz schwieriger Kindheit. Psychoscope, 7, S Petermann, F.; Kusch, M.; Niebank, K. (1998). Entwicklungspsychopathologie. Weinheim: Beltz Thyen, U., Kirchhofer, F. & Wattam, C. (2000). Gewalterfahrung in der Kindheit Risiken und gesundheitliche Folgen. Gesundheitswesen, 62, S Dinkmeyer, Don, Sr.; McKay, Gary D; Dinkmeyer, Don, Jr. (2005): Step. Das Elternbuch. Kinder ab 6 Jahre. Weinheim: Beltz Dinkmeyer Don Sr.; Mc Kay, Gary D.; Dinkmeyer, James S.; Dinkmeyer, Don Jr. (2008): Step. Das Buch für ErzieherInnen. Kinder wertschätzend und kompetent erziehen. Berlin: Cornelsen Fröhlich-Gildhoff, K.; Rönnau-Böse, M. (2009): Resilienz. München: Reinhardt 6

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