Computerspielabhängigkeit als unwahrscheinlicher Weg

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1 4. ZSM-NachwuchsforscherInnentagung vom : Qualitative Gesundheitsforschung Nadine Jukschat Computerspielabhängigkeit als unwahrscheinlicher Weg Weichenstellungen und Pfade der Entstehung Einleitung und Fragestellung Hier sehen Sie, was Sie in den nächsten 30min erwartet. Ich werde eine kurze Einführung in das Thema geben und meine Fragestellung vorstellen. Dann kurz etwas zum Projekthintergrund und zum Forschungsdesign sagen und ihnen dann erste Ergebnisse präsentieren. Internet- und Computerspielabhängigkeit haben in den vergangenen Jahren zunehmend öffentliche und wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren. Nach einer aktuellen deutschlandweiten Repräsentativbefragung gelten 1,5% der Jährigen (Frauen 1,3%, Männer 1,7%) als internetabhängig. Bei Jährigen liegt die Prävalenz bei 2,5% (Frauen 2,5%, Männer 2,5%), wobei die auffälligen Frauen vorwiegend Soziale Netzwerke nutzen, die Männer dagegen häufiger Onlinespiele (Rumpf, Meyer, Kreuzer, & John, 2011). Eine Repräsentativbefragung von 9.- Klässlern des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) für Computerspielabhängigkeit kommt auf 1,7 % Computerspielabhängige (Mädchen 0,3 %, Jungen 3,0 %) (Rehbein, Kleimann, & Mößle, 2010). Gleichzeitig sind Computerspiele inzwischen selbstverständlicher Teil der Alltagsund Freizeitkultur vieler Menschen. Nach Angaben des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) nutzen etwa 23 Millionen Deutsche Computer- und Videospiele (BIU, 2012). Kaum ein Jugendlicher wächst heute ohne sie auf. Aber auch ältere Nutzer gehören inzwischen zur Zielgruppe, sind die einstigen Pioniere unter den Computerspielern inzwischen doch längst aus den Kinderschuhen herausgewachsen. Angesichts der massenhaften Verbreitung von Computerspielen in der Gesellschaft (Quandt & Wimmer, 2008) sind die Prävalenzen für 1

2 Computerspielabhängigkeit sehr gering. Die Entstehung einer abhängigen Spielpraxis kann also als unwahrscheinlicher Weg betrachtet werden. In meinem Dissertationsvorhaben beschäftige ich mich genau mit diesem Weg in die Computerspielabhängigkeit. Dabei frage ich einerseits nach der Funktion des Computerspielens im biografischen Kontext, spezifischer danach, welche Probleme des Alltags und der Lebensführung durch die Computerspielpraxis gelöst werden und mit welchen Dysfunktionalitäten und Folgeproblemen dies möglicherweise verbunden ist. Dieser Teil soll aber heute nicht Gegenstand des Vortrags sein (obwohl er durchaus mit dem zweiten Teil in Verbindung steht). Zweiter Schwerpunkt der Promotion und auch dieses Vortrags ist der Entstehungsprozess selbst mit seinen zentralen Weichenstellungen. Gibt es so etwas wie ein Prozess- oder Karrieremodell der Entstehung von Computerspielabhängigkeit? Karriere begreife ich dabei als zeitliches Verlaufsmodell, das die Chance bietet, die Verflechtung der Subjektperspektive mit den objektiven /institutionellen Strukturen im Prozess zu rekonstruieren. Dabei gehe ich von einer kontingenten Entwicklung aus Karriere soll also gerade nicht als determinierter Prozess, das Konzept nicht als Kausalmodell verstanden werden (vgl. Becker, 1963; Dollinger, 2002, p. 30 ff; Gerhardt, 1991; Goffman, 1977, p. 127). In diesem Zusammenhang interessieren mich allerdings weniger die Zuschreibungs-, Etikettierungs- und Definitionsprozesse innerhalb der Karriere, wie sie der Labeling- Ansatz untersucht, sondern stärker die Lebensbedingungen, die überhaupt zu der konkreten Handlungspraxis führen. Stärker als am Labeling-Ansatz mit seinen Karriere-Modellen abweichenden Verhaltens habe ich mich daher orientiert an der klassischen Studie von John Lofland und Rodney Stark, die mit Becoming a World- Saver (1965) ein Prozessmodell der Konversion zur Vereinigungskirche und damit zu einer abweichenden Perspektive entwickelt haben. Ich möchte nun ein erstes vorläufiges Prozessmodell für die Entstehung von Computerspielabhängigkeit vorstellen, welches ich ausgehend von meinen Interviews entwickelt habe. Es ist der Versuch, erste fallübergreifende Erkenntnisse zu bündeln, die deutlich machen, aus welchen biografischen Konstellationen heraus sich ein auffälliges Computerspielverhalten entwickeln und unter welchen Bedingungen es sich verstetigen kann. Allerdings steckt dieser Teil meiner Arbeit 2

3 noch in den Anfängen, insofern ist das, was ich heute hier präsentieren kann, ein Einblick in den Work in Progress. Ich habe selbst auch eher Fragen mitgebracht und bin Gespannt auf Ihre Anregungen. Zunächst werde ich im Folgenden ein paar Worte zum Projekthintergrund und zum Forschungsdesign sagen, bevor ich dann ins Material einsteige. Projekthintergrund und Methode Das Dissertationsprojekt ist eingebettet in ein interdisziplinäres, vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördertes Projekts zur Internet- und Computerspielabhängigkeit am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN). In der Dissertation geht es, wie schon gesagt, um die Frage der Entstehung von Computerspielabhängigkeit aus biografischer Perspektive. Untersucht wird diese Frage anhand biografisch-narrativer Interviews (Schütze, 1983) mit Computerspielern und Computerspielerinnen, die nach dem Screeninginstrument, das meine Kollegen vom KFN entwickelt haben, die CSAS-II, und/oder ihrer eignen Selbsteinschätzung aktuell computerspielabhängig sind bzw. früher einmal waren aber auch primär zur Abgrenzung mit Spielern, die als unauffällig gelten. Methodisch folge ich bei der Organisation und Durchführung meines Projekts dem Paradigma der Grounded Theory (Przyborski & Wohlrab-Sahr, 2008; Strauss, 1998). Für die Analyse ziehe ich dann aber insbesondere die objektive Hermeneutik nach Oevermann heran (Oevermann, Allert, Konau, & Krambeck, 1979; Przyborski & Wohlrab-Sahr, 2008; Wernet, 2006) und kombiniere dabei die Analyse sogenannter objektiver Daten mit der Sequenzanalyse. Bisher habe ich 24 Spieler interviewt. Das Sample ist sehr kontrastreich, enthält Männer und Frauen zwischen 16 und 41 Jahren mit ganz unterschiedlichen Spielpräferenzen und Spielgeschichten. Mit 7 dieser Spieler habe ich zusätzlich zu dem biografisch-narrativen-interview etwa 1 ¼ Jahre nach dem ersten Gespräch ein Follow-Up-Interview geführt. Diese Wiederholungsinterviews waren ursprünglich nicht geplant. Die Analyse der ersten Biografien zeigte aber, dass es gerade hinsichtlich der Frage nach dem Prozess der Entstehung von Computerspielabhängigkeit sinnvoll wäre, mit einem Teil der Interviewpartner etwa 3

4 ein Jahr nach dem ersten Gespräch noch ein zweites Interview zu führen. So wurden in den Erstinterviews bereits spezifische biografische Konstellationen deutlich, aus denen sich Weichenstellungen für ein problematisches Spielverhalten ergeben: Situationen der biografischen Stagnation aber auch biografische Krisen- und Umbruchssituationen zum Beispiel darauf komme ich später in der Ergebnispräsentation wieder zurück. Um dem weiter nachzugehen, habe ich insbesondere Interviewpartner für ein zweites Gespräch ausgewählt, bei denen zum Zeitpunkt des ersten Interviews entweder biografisch eine strukturelle Veränderung bevorstand (beispielsweise der Übergang von der Ausbildung in das Berufsleben) oder aber das Spielen gerade ein spezifisches Level erreicht hatte und offen war, inwieweit es sich auf dieser Ebene verstetigen kann. Empirie ein (vorläufiges) Prozessmodell der Entstehung von Computerspielabhängigkeit Ich möchte nun erste fallübergreifende Beobachtungen vorstellen, die allerdings primär auf den Erstinterviews beruhen, da die Wiederholungsinterviews leider noch nicht detailliert ausgewertet werden konnten. 4

5 Diskussion Mein Wunsch für die anschließende Diskussion wäre, das Prozessmodell zu diskutieren und vielleicht gemeinsam weiterzuentwickeln. Literatur: Becker, H. S. (1963). Outsiders. Studies in Sociology of Deviance. New York: The Free Press. BIU. (2012). Kulturgut Games. Retrieved , from Dollinger, B. (2002). Drogen im sozialen Kontext. Zur gegenwärtigen Konstruktion abweichenden Verhaltens. Augsburg: MaroVerlag. Gerhardt, U. (1991). Krankheits- und Patientencarrieren. In U. Flick, E. v. Kardorff, H. Keupp, L. v. Rosenstiel & S. Wolff (Eds.), Handbuch Qualitative Sozialforschung. Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen (pp ). München: Psychologie Verlags Union. 5

6 Goffman, E. (1977). Die moralisch Karriere des Geisteskranken. In E. Goffman (Ed.), Asyle. Über die soziale Situation psychiatrischer Patienten und anderer Insassen (Vol. 3, pp ). Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag. Lofland, J., & Stark, R. (1965). Becoming a World-Saver: A Theory of Conversion to a Deviant Perspective. American Sociological Review, 30(6), Oevermann, U., Allert, T., Konau, E., & Krambeck, J. (1979). Die Methodologie einer "objektiven Hermeneutik" und ihre allgemeine forschungslogische Bedeutung in den Sozialwissenschaften. In H.-G. Soeffner (Ed.), Interpretative Verfahren in den Sozial- und Textwissenschaften (pp ). Stuttgart: J.B. Metzler. Przyborski, A., & Wohlrab-Sahr, M. (2008). Qualitative Sozialforschung: Ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg. Quandt, T., & Wimmer, J. (2008). Die Computerspieler: Studien zur Nutzung von Computergames. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Rehbein, F., Kleimann, M., & Mößle, T. (2010). Prevalence and Risk Factors of Video Game Dependency in Adolescence: Results of a German Nationwide Survey. Cyberpsychology, Behavior, and Social Networking, 13(3), Rumpf, H., Meyer, C., Kreuzer, A., & John, U. (2011). Prävalenz der Internetabhängigkeit (PINTA). Report to the German Ministry of Health. Schütze, F. (1983). Biografieforschung und narratives Interview. Neue Praxis. Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik, 3, Strauss, A. L. (1998). Grundlagen qualitativer Sozialforschung. Paderborn: Wilhelm Fink. Wernet, A. (2006). Einführung in die Interpretationstechnik der Objektiven Hermeneutik (2. Auflage ed. Vol. 11). Wiesbaden: VS-Verlag 6

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