DGA 33 Themen der Deutschen Syntax Universität Athen, WiSe Winfried Lechner Skriptum, Teil 3 K-KOMMANDO

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1 DGA Themen der Deutschen Syntax Universität Athen, WiSe Winfried Lechner Skriptum, Teil K-KOMMANDO Dieser Abschnitt führt die syntaktische Beziehung des K-Kommandos ein. Es werden zudem Tests vorgestellt, die K-Kommandorelationen isolieren. Diese Relationen sind für die syntaktische Analyse wichtig, da sie die versteckte hierarchische Struktur - die Teil-Ganze-Beziehungen - im Baum offenlegen. Unter anderem lässt sich daraus weitere Evidenz für die Annahme ableiten, dass das Subjekt nicht Teil der VP ist, sondern sich in einer höheren Position im Baum befindet. 1. K-KOMMANDO Die grundlegende strukturelle Relation in Bäumen ist die der Dominanz. Ein Knoten dominiert einen anderen Knoten, wenn er höher im Baum zu finden ist, und außerdem beide Knoten durch eine durchgehende Linie - einen Pfad - mit dem höchsten Knoten des Baumes verbunden sind. (1) α dominiert β = Def α und β befinden sich auf einem Pfad zum höchsten Knoten des Baumes, und α steht höher im Baum als β. Auf dieser Relation aufbauen können die Schwesternrelation sowie die Beziehung des K- Kommandos (Abkürzung von Konstituenten Kommando; engl. c-command) definiert werden. Intuitiv beschreibt K-Kommando die Beziehung zwischen einem Knoten α und (i) dem Schwesterknoten von α, sowie (ii) allen Knoten, die in diesem Schwesterknoten enthalten sind. () α k-kommandiert β = Def (lies = Def als genau dann, wenn ) a. β ist der Schwesternknoten von α oder b. β ist im Schwesternknoten von α enthalten. () illustriert die K-Kommandobeziehung in einem Baumdiagramms, wobei der Pfeil K-Kommando signalisiert. Man nennt die Gesamtheit der Knoten, die α k-kommandiert - also den grauen Bereich in () - auch die K-Kommandodomäne von α. () q p α Schwesterknoten von α qp K-Kommando Eine wichtige Eigenschaft von K-Kommando ist, dass die Beziehung von der Reihenfolge unabhängig ist. Es ist daher gleichgültig, ob α links oder rechts von den Knoten steht, die α k- kommandiert. (4) q p Schwesterknoten von α α qp K-Kommando

2 Eine etwas präzisere und weit verbreitete Definition für K-Kommando wird in (5) gegeben: (5) α k-kommandiert β = Def (Chomsky 1986: 8) a. α dominiert β nicht und b. jeder Knoten, der α dominiert, dominiert auch β und c. α β Die erste Bedingung (5)a legt fest, dass Dominanz und K-Kommando einander ausschließen. In einem Baum wie (6) k-kommandiert daher der höchste Knoten a keinen anderen Knoten. Bedingung (5)b stellt sicher, dass ein Knoten α nur Knoten innerhalb des Schwesterknotens von α k- kommandiert. Knoten b k-kommandiert z.b. den Knoten f, da jeder Knoten der b dominiert (dies entspricht Knoten a) auch f dominiert. Umgekehrt k-kommandiert der Knoten f den Knoten b nicht, da nicht jeder Knoten der f dominiert auch b dominiert - konkret wird f auch von c dominiert, c dominiert jedoch b nicht: (6) a qp b + c d e f g h i Man beachte weiters, dass aus den beiden Bedingungen (5)a und (5)b alleine folgen würde, dass jeder Knoten sich auch selbst k-kommandiert. 1 Knoten d dominiert sich z.b. nicht selbst, und auch Bedingung (5)b ist trivialerweise erfüllt, da jeder Knoten der d dominiert - also b und a - den Knoten d dominiert. K-Kommando wäre, wenn es nur die beiden Bedingungen (5)a und (5)b gäbe, also reflexiv. Da dies in verschiedenen Bereichen zu Schwierigkeiten führt, auf die hier nicht näher eingegangen werden soll, wird diese spezielle Beziehung durch eine weitere Bedingung, nämlich jene in (5)c, explizit ausgeschlossen. Anwendung: Im Baum (7)a herrschen folgende K-Kommandorelationen: (i) Knoten b k- kommandiert die Knoten c, d und e und (ii) die Paare von Knoten b und c sowie d und e k- kommandieren einander. Wenn zwei Knoten einander k-kommandieren spricht man auch von gegenseitigem K-Kommando. Im zweiten Baum (7)b k-kommandiert kein Knoten irgendeinen anderen Knoten - weder k-kommandiert der Knoten a den Knoten b, noch umgekehrt. Dies folgt aus Bedingung (5)a. (7) a. a b. a c. a! w!o b b! d 5! d e c e f g Die K-Kommandodomäne eines Knoten α wird, wie schon erwähnt, als jene Menge von Knoten definiert, die von α k-kommandiert werden. Die K-Kommandodomäne der sieben Knoten des Baumes (7)c sieht daher folgendermaßen aus: 1 Dies folgt, wenn angenommen wird, dass kein Knoten sich selbst dominiert (Dominanz ist irreflexiv).

3 DGA Deutsche Syntax, WiSe (8) α K-Kommandodomäne von α b d e f g d, e, f, g b, c, e b, c, d, f, g g f Übungen A. Was ist die k-kommandodomäne von Knoten Ø in den untenstehenden Bäumen? (9) a. a b. a Ø c d e f g g e Ø f g h c. a eu b c e f g Ø i m k B. Welche Knoten k-kommandiert jener Knoten, der Ø direkt dominiert (z.b. d in (10)a)? (10) a. a eu b. d e f g Ø h i Û Ü Ù Ú c. a d. 9 d e f Û Ù Ø Ú a d f g Ú Ù Ø a Ø e e Û f g Ú Û Historische Anmerkung: Der Ausdruck c(onstituent)-command wurde erstmals in Reinhart (1976; 198) gebraucht, wo der Begriff jedoch etwas anders definiert wurde als hier. Reinhart selbst wiederum griff auf die von Klima (1964) eingeführte in construction with-relation zurück, sowie auf die von Langacker (1966) und Jackendoff (197) gebrauchte Relation des Kommando.

4 #: K-kommando 4. TESTS FÜR K-KOMMANDO In diesem Abschnitt werden kurz - und ohne detaillierte Analyse - einige Phänomene vorgestellt, die auf das Vorhandensein von K-Kommando hinweisen. Die Tests zeigen alle, dass das Subjekt des Satzes das Objekt k-kommandiert, aber nicht umgekehrt. Diese Beobachtung unterstützt dieannahme, dass sich das Subjekt an einer höheren Position befindet als die VP, d.h. höher liegt als jene Konstituente, die das Objekt und das Verb umfasst. Reflexivpronomen: Pronomen fallen in zwei Gruppen. Referenzielle Pronomen verhalten sich wie Namen, sie denotieren Individuen. Ihre Bedeutung wird dabei durch den nicht-linguistischen Kontext festgelegt. Die Pronomen in (11) werden z.b. referenziell interpretiert: (11) a. Er wurde krank. b. Sie haben versucht, das Buch zu verstehen. c. Peter lud sie alle ein. Gebundene Pronomen erhalten ihre Bedeutung von einem linguistischen Antezedens, also einer NP, die dem Pronomen seine Interpretation verleiht. Eine besondere Art von gebundenen Pronomen sind Reflexivpronomen (sich) und reziproke Pronomen (einander). Sie unterscheiden sich von referenziellen Pronomen unter anderem darin, dass ohne Antezedens nicht überleben können: (1) a. Putin bewundert sich. b. Maria freut sich. c. Die Kinder halfen einander. (1) a. *Sich wurde krank. b. *Freunde von einander bewundern Putin. Auch wenn es ein Antezedens gibt, ist die Beziehung zwischen Antezedens und Pronomen nicht frei. Konkret muss das Antezedens das Reflexivpronomen k-kommandieren. Wie die Bäume in (15) zeigen, wird das Objekt vom Subjekt k-kommandiert ((15)a), der Satz ist daher grammatisch. Umgekehrt k-kommandiert das Objekt jedoch das Subjekt nicht ((15)b): (14) a....weil der Mann sich (im Spiegel) sah b. *...weil sich den Mann (im Spiegel) sah (15) a. C Subjekt k-kommandiert ei Objekt C TP! ei weil DP T 5 der Mann VP T DP V 4! sich sah b. *C Objekt k-kommandiert ei Subjekt nicht C TP! ei weil DP T 4 sich VP T DP V 5! den Mann sah Auch die folgenden Kontraste werden durch K-Kommando erklärt. In den a-beispielen k- kommandiert das Antezedens das Reflexivprononem, in den b-beispielen jedoch nicht. Die beiden Bäume in (18) machen die K-Kommandobeziehungen in den b-beispielen sichtbar:

5 5 DGA Deutsche Syntax, WiSe (16) a. weil Peter sich für sein Buch interessierte b. *weil Peters Buch sich interessierte c. weil Peters Buch ihn interessierte (17) a. weil Peter sich amüsierte b. *weil die Erzählungen von Peter sich amüsierten c. weil die Erzählungen von Peter ihn amüsierten (18) a. *CP Peters k-kommandiert qo sich nicht C TP! qp weil DP 1 T DP D 1 VP T 5 Peters D 1 NP DP V 4 4! Buch sich interessierte b. *CP Peter k-kommandiert ei sich nicht C TP! qp weil DP T D NP VP T 6 NP PP sich amüsierten 6 6 Erzählungen von Peter Die c-beispiele zeigen schließlich, dass die gewünschte Interpretation erreicht werden kann, wenn das Reflexivpronomen durch ein normales Personalpronomen ersetzt wird. Die b-beispiele sind also nicht deshalb ungrammatisch, weil sie etwa keinen Sinn ergeben würden. Variablenbindung: Die Bedeutung eines gebundenen Pronomen kann auch von einem quantifizierten Ausdruck festgelegt werden. In Sätzen wie (19), in denen ein Quantor (QP) als Antezedens fungiert, ist die Interpretation des Pronomens von der Interpretation des Quantors abhängig. Diese Beziehung wird durch Koindizierung, d.h. Verwendung des gleichen Index am Antezedens und am Pronomen gekennzeichnet. (19) a. Niemand 5 glaubt, dass er 5 gewinnen wird. Es gibt keine Person x, sodaß x glaubt, dass x gewinnen wird. b. Jeder 7 glaubt, dass sein 7 Team gewinnen wird. Für jede Person x gilt, dass x glaubt, dass das Team von x gewinnen wird. c. Irgendeiner 4 glaubt, dass er 4 gewinnen wird. Es gibt eine Person x, sodass x glaubt, dass x gewinnen wird. d. Die meisten 1 glauben, dass der Anführer ihres 1 Teams gewinnen wird. Die Menge der Personen x, sodass x glaubt, dass der Anführer des Teams von x gewinnen wird, ist größer als die Menge der Personen x, sodass x glaubt, dass der Anführer des Teams von x nicht gewinnen wird. e. Zwischen fünf und neun Teilnehmer 1 glauben, dass sie 1 gewinnen werden. Die Menge der Personen x, sodass x glaubt, dass x gewinnen wird, hat 5 bis 7 Elemente." Wie (0) zeigt, kann die korrekte Interpretation offensichtlich nicht dadurch erlangt werden, dass das Pronomen in (19) durch das Antezedens ersetzt wird Die Bedeutung von (19)a ist nicht ident mit der Bedeutung von (0)a, und (19)b ist nicht synonym mit (0)b: (0) a. Niemand glaubt, dass niemand gewinnen wird. b. Jeder glaubt, dass das Team von jedem gewinnen wird.

6 #: K-kommando 6 So wie bei Reflexivpronomen ist die Beziehung zwischen dem gebundenen Pronomen und dem Antezedens streng reguliert: ein Quantor muss ein Pronomen, das von ihm abhängig ist, k- kommandieren. Nur (1)a kann so interpretiert werden, dass die Mütter mit den Schülern variieren. (1) a. Kein Schüler rief seine Mutter an Für keinen Schüler x gilt: x rief die Mutter von x an b. *Seine Mutter rief keinen Schüler an Für keinen Schüler x gilt: die Mutter von x rief x an Wieder zeigt sich, dass das Subjekt das Objekt k-kommandiert, aber nicht umgekehrt. Negative Polaritätselemente: Negative Polaritätselemente (NPIs) wie auch nur ein benötigen ein negatives Element im Satz (niemand, keiner,...): () a. Niemand/Keiner hat auch nur ein Buch gelesen. b. *Peter hat auch nur ein Buch gelesen. () a. Keiner hat den Raum jemals betreten. b. *Jeder/Einer hat den Raum jemals betreten. Der negative Ausdruck muss, wie die folgenden Paare belegen, das NPI k-kommandieren: (4) a. Niemand/Keiner hat auch nur ein Buch gelesen. b. *Auch nur einer hat kein Buch gelesen. (5) a. Niemand hat diesen Raum jemals betreten. b. *Jemals hat diesen Raum niemand betreten. Bewegung: Bewegung ist nur dann möglich, wenn die Landeposition die Ausgangsposition k- kommandiert. In (6)b wird der Tisch nach oben bewegt, in eine Position, welche die Basisposition k-kommandiert. In (6)c wird der Mann nach unten bewegt, in eine Position, welche die ursprüngliche Position nicht= k-kommandiert. Das Resultat ist vollständig ungrammatisch. (6) a. Der Mann sagte gestern, ich habe behauptet, der Tisch sei schief b. Der Tisch sagte der Mann gestern, habe ich behauptet, der Tisch sei schief c. *Gestern sagte der Mann habe ich behauptet, der Mann sei der Tisch schief Die selbe Beschränkung ist für den untenstehenden Kontrast verantwortlich. In (7)b wird das Objekt des Haupsatzes (uns) in die SpecCP Position des eingebetteten Satzes bewegt: (7) a. Peter sagte uns, [ CP es könne jeder gewinnen] b. *Peter sagte uns [ CP uns könne jeder gewinnen] Generell gilt folgende Bedingung für syntaktische Bewegung: (8) Bewegung von α an eine Position β ist nur möglich, wenn α von β k-kommandiert wird. Zusammenfassend zeigt sich also, dass eine Anzahl von auf den ersten Blick nicht miteinander in Beziehung stehenden Phänomene durch ein und die selbe syntaktische Beziehung reguliert werden: K-Kommando. Mit diesem Wissen ausgestattet, wird es möglich K-Kommando umgekehrt als Test für Struktur verwendet werden. Konkrete Anwendungen folgen in den nächsten Abschnitten

7 7 DGA Deutsche Syntax, WiSe Bibliographie Chomsky, Noam Barriers. Cambridge, Massachusetts: MIT Press. Jackendoff, Ray Semantic Interpretation in Generative Grammar. Cambridge, Massachusetts: MIT Press. Klima, Edward, Negation in English. In: Jerry Fodor and Jerrold J. Katz (eds.), The structure of Language. Englewood Cliffs, New Jersey: Prentice-Hall, pp Langacker, Ronald W., On Pronominalization and the Chain of Command. In: D. Reibel and S. Schane (eds.), Modern Studies in English. Englewood Cliffs, New Jersey: Prentice-Hall. Reinhart, Tanya The Syntactic Domain of Anaphora. Doctoral Dissertation, Massachusetts Institute of Technology. Reinhart, Tanya Anaphora and Semantic Interpretation. Chicago, Illinois: University of Chicago Press.

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