Mit dem Aktionsplan neue Akteurinnen und Akteure für die Gleichstellung gewinnen

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1 Mit dem Aktionsplan neue Akteurinnen und Akteure für die Gleichstellung gewinnen Gender Policy der Universität Zürich Dr. Elisabeth Maurer, Leiterin der Abteilung Gleichstellung Tagung der Fachstelle der Gleichstellung der Stadt Zürich, 4. März 2014

2 Inhalt 1 Gender Policy der Universität Zürich 1.1 Akteurinnen und Akteure 1.2 Fakten 1.3 Kurswechsel Struktur- und Kulturwandel 2 Aktionsplan zur Förderung der Chancengleichheit an der Universität Zürich 2.1 Erarbeitung 2.2 Beispiel PHF: Mehr Frauen in Leitungsgremien 2.3 Kommunikation 3 Neue Akteurinnen und Akteure durch den Aktionsplan gewinnen Der Vortrag wurde mitverfasst von Ursula Wunderlin, wissenschaftliche Mitarbeiterin Gender Policy der UZH, Dr. Elisabeth Maurer, Leiterin der Abteilung Gleichstellung Seite 1

3 Die Universität Zürich auf einen Blick 1833 gegründet, Zulassung von Frauen seit 1864 Volluniversität mit sieben Fakultäten mit rund 100 Fächern grösste Universität der Schweiz mit Studierenden ca Personen, die forschen und lehren 527 (2012) Professuren Personen in der Verwaltung 1960er-Jahre: Die ersten Professorinnen werden berufen Gender Policy der UZH, Dr. Elisabeth Maurer, Leiterin der Abteilung Gleichstellung Seite 2

4 1 Gender Policy der Universität Zürich Gleichstellung / Gender Policy 1. Gewährleistung der Gleichstellung von Frau und Mann (Repräsentanz) 2. Spezifische Angebote für Frauen (Nachwuchsförderung) 3. Entlastungsmassnahmen, die eine ausgewogene Beteiligung an der Betreuungsarbeit ermöglichen (Vereinbarkeit) 4. Nachhaltigkeit sichern, indem strukturbildende Massnahmen einen Kulturwandel unterstützen (Verankerung) Chancengleichheit Angemessene Präsenz und Mitarbeit von Frauen auf höchster hierarchischer Stufe der universitären Hochschulen Gender Policy der UZH, Dr. Elisabeth Maurer, Leiterin der Abteilung Gleichstellung Seite 3

5 Leitungsstruktur und Zentrale Dienste der UZH Senat Rektor Universitätsleitung (UL) EUL Professuren Rechtsdienst Kommunikation Rektoratsdienst Gleichstellung Generalsekretariat Universitätsarchiv Stab des Rektors GLK weitere akademische Kommissionen Prorektorat MNW Prorektorat GSW Prorektorat RWW Direktion FPI Forschung und Nachwuchsförderung Lehre Akademische Dienste Finanzen, Personal, Infrastruktur ThF RWF WWF PhF MeF VSF MNF Gender Policy der UZH, Dr. Elisabeth Maurer, Leiterin der Abteilung Gleichstellung Seite 4

6 Instrumente und Angebote 2000 bis 2013 Förderung durch Bundesprogramm Chancengleichheit Modul 1 Anreizgelder zur Erhöhung des Professorinnenanteils Modul 2 Frauenspezifische Nachwuchsförderungsangebote (z.b. Mentoring) Modul 3 Stiftung für Kinderbetreuung im Hochschulraum Zürich (kihz) 2002 Förderung durch universitäre Mittel Verhaltenskodex Gender Policy 2005 Implementierungskonzept für Gender Policy und Arbeitsgruppe 2006 Leitfaden zur sprachlichen Gleichbehandlung von Frau und Mann 2006 (4. Auflage) Reglement zum Schutz vor sexueller Belästigung und Kommission 2007 Gleichstellungsmonitoring 2007 Berichterstattung (z.b. der Fakultäten, Jahresbericht der Universität etc.) Leitbild 2011 und 2012 Strategische Ziele Gender Policy der UZH, Dr. Elisabeth Maurer, Leiterin der Abteilung Gleichstellung Seite 5

7 1.1 Akteurinnen und Akteure der Gender Policy 1. Phase ab Phase ab Phase Politische Forderung Frauenbewegung Studentinnen Professorinnen / Dozentinnen Senat Politikerinnen im Nationalrat Genderexpertinnen im Tertiärbereich Rechtliche Verankerung Volksabstimmung Kantonsrat Universitätsrat Universitätsleitung Senat SUK / CRUS / SBFI Bundesprogramm Chancengleichheit Universitätsleitung (Stiftung und Reglemente) Institutionen und Instrumente 1988 Rektor ernennt die Beauftragte der Frauenanlaufstelle 1989 Senatsausschuss verfasst Papier zur Frauenförderung 1991Gleichstellungskommission 1996 Gleichstellungsbeauftragte Angebote zur Nachwuchsförderung Stiftung Kinderbetreuung (kihz) 2002 Arbeitsgruppe für die Implementierung Verhaltenskodex Gender Policy 2005 Sprachleitfaden 2006 Kommission zum Schutz vor sexueller Belästigung 2007 Gleichstellungsmonitoring 2007 Konzept Nachwuchsförderung 2010

8 1.2 Fakten Gleichstellungsmonitoring 2012 Zeitreihe des Professorinnenanteils Legende: Ordentliche Professur Ausserordentliche Professur Assistenzprofessur Total Gender Policy der UZH, Dr. Elisabeth Maurer, Leiterin der Abteilung Gleichstellung Seite 7

9 Professuren der sieben Fakultäten Gender Policy der UZH, Dr. Elisabeth Maurer, Leiterin der Abteilung Gleichstellung Seite 8

10 Frauen- und Männeranteile nach Qualifikation Gender Policy der UZH, Dr. Elisabeth Maurer, Leiterin der Abteilung Gleichstellung Seite 9

11 1.3 Kurswechsel beim Bundesprogramm Chancengleichheit Programme 1-3 ( ) Drei Module, deren Projekte mitfinanziert wurden Individuelle Fördermassnahmen im Fokus: «fix the women» Programm 4 ( ) Wandel von Modulbasis zu universitären Aktionsplänen mit 50%- Mitfinanzierung durch die Universität Strukturreformen und Kulturwandel: «fix the institution» Zielvorgaben 40%-Frauenanteil bei den Assistenzprofessuren 25%-Frauenanteil bei den Professuren Mehr Frauen in universitäre Leitungs- und Entscheidungsgremien Gender Policy der UZH, Dr. Elisabeth Maurer, Leiterin der Abteilung Gleichstellung Seite 10

12 2 Aktionsplan zur Förderung der Chancengleichheit an der Universität Zürich Ziele Struktur- und Kulturwandel Verankerung von Chancengleichheit in den Fakultäten Erhöhung des Frauenanteils Professuren und Leitungsgremien Nachwuchsförderung Verbesserung der Vereinbarkeit / familienfreundliche Hochschule Nachhaltigkeit sichern Pilotprojekt Datengrundlage für den Aktionsplan liefert das Gleichstellungsmonitoring Begleitforschung «fix the knowledge» Transfer von bewährten Massnahmen an andere Fakultäten Gender Policy der UZH, Dr. Elisabeth Maurer, Leiterin der Abteilung Gleichstellung Seite 11

13 2.1 Erarbeitung des Aktionsplans Vorgehen Auftrag von Universitätsleitung und Rektor zur Ausarbeitung Federführung durch die Abteilung Gleichstellung In enger Zusammenarbeit mit Gleichstellungskommission Nach intensiven Gesprächen mit den Fakultäten Voraussetzungen Akzeptanz und Vertrauen durch gemeinsame Erfahrungen (Gespräche) Quantitative Fakten und qualitative Aussagen über den Bereich Konzept zur Nachwuchsförderung aus Gleichstellungssicht Finanzieller Anreiz durch Vergabe von Projektgeldern Gender Policy der UZH, Dr. Elisabeth Maurer, Leiterin der Abteilung Gleichstellung Seite 12

14 Projekte der Fakultäten, um Ziele zu erreichen MNF und THF: Berufungsverfahren Wie können wir unter Beachtung von Chancengleichheitsaspekten gezielter rekrutieren? Wie kann Gender Bias (geschlechtsbezogener Verzerrungseffekt) vermieden werden? WWF: Laufbahn- und Lebensphase Assistenzprofessur Was braucht es, um die Stufe der Assistenzprofessur attraktiv auszugestalten? PHF: Frauen in Leitungsgremien Was braucht es, damit mehr Frauen eine Leitungsposition übernehmen? MeF: Filling the Gap Laufbahnförderung mit 3-Säulen-Modell Mit Protected Research Time (Auszeit) und Mentoring gezielte Laufbahnförderung durch die Klinikdirektor/innen gewährleisten. VSF: Kids & Careers Wie kann das Ausscheiden von so vielen Frauen in der Tierforschung durch Akzentsetzung auf Struktur- und Kulturveränderungen aufgehalten werden? Gender Policy der UZH, Dr. Elisabeth Maurer, Leiterin der Abteilung Gleichstellung Seite 13

15 2.2 Beispiel PHF: Frauen in Leitungsgremien Was braucht es, damit mehr Frauen Leitungspositionen übernehmen? Rahmenbedingungen erforschen (Analyse) Massnahmen erarbeiten und Konzept zur Implementierung erstellen Akteurinnen und Akteure Universitätsleitung Begleitausschuss Dekan und Prodekan/in sowie Fakultätsleitung Projektleitung durch Leiterin der Abteilung Gleichstellung Professor und Doktorandin für die wissenschaftliche Begleitung Begleitgruppe (vier Professorinnen) Gender Policy der UZH, Dr. Elisabeth Maurer, Leiterin der Abteilung Gleichstellung Seite 14

16 Gleichstellung 2.3 Kommunikation Sichtbarkeit der Akteurinnen und Akteure sowie der Projekte fördern Gender Policy der UZH, Dr. Elisabeth Maurer, Leiterin der Abteilung Gleichstellung Seite 15

17 3 Neue Akteurinnen und Akteure durch den Aktionsplan gewinnen Kriterien Akzeptanz für die Gleichstellung durch die Führung sicherstellen (Top-down-Ansatz) Verbindliche Grundlagenpapiere (quantitativ und qualitativ) bereitstellen Partizipative Mitarbeit ermöglichen Offenheit für neue Ideen zeigen, d.h. Risikobereitschaft erhöhen Finanzielle Anreize anbieten Sichtbarkeit gewährleisten Informationsfluss sicher stellen Vernetzung unter allen Beteiligten fördern (Multiplikatoren) Wettbewerb belebt das Mitmachen enorm Gender Policy der UZH, Dr. Elisabeth Maurer, Leiterin der Abteilung Gleichstellung Seite 16

18 Informationen Gleichstellung der Universität Zürich Verhaltenskodex Gender Policy der Universität Zürich Gleichstellungsmonitoring der Universität Zürich Aktionsplan zur Förderung der Chancengleichheit der Universität Zürich Fakultäre und gesamtuniversitäre Projekte im Rahmen des Aktionsplans Bundesprogramm Chancengleichheit / Gender Studies Gender Policy der UZH, Dr. Elisabeth Maurer, Leiterin der Abteilung Gleichstellung Seite 17

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