Fachtagung Berufsorientierung- Konzepte, Strategien, Entwicklungstendenzen am 2. und 3. November 2009 in Kiel. Impulsreferat

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1 Fachtagung Berufsorientierung- Konzepte, Strategien, Entwicklungstendenzen am 2. und 3. November 2009 in Kiel Herr Minister Dr. Ekkehard Klug Ministerium für Bildung und Kultur Schleswig-Holstein am (ca. 13:10-13:30 Uhr) Es gilt das gesprochene Wort!

2 Frau Staatssekretärin Quennet-Thielen, BMBF Herr Becker, Vorstand Bundesagentur für Arbeit Eines der häufigsten Zitate, die im Zusammenhang mit der Schule gebraucht werden, ist auch eines der ältesten Zitate. Es ist der kritische Ausspruch von Seneca: Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir (non vitae, sed scholae discimus). Die Schulen haben sich bis heute vielfach verändert, aber diese Kritik ist immer noch nicht verstummt. Berufs- und Lebensorientierung - das gehört zu den zentralen Aufgaben unserer Schulen. Deshalb ist es notwendig, dass die Diskussion darüber, wie Berufsorientierung in den Schulen verankert werden soll, weiter vorankommt. Diese bundesweite Fachkonferenz ist dafür ein wichtiger Schritt. Sie ist zugleich ist eine Premiere, angeregt durch die gemeinsame Qualifizierungsinitiative von Bund und Ländern. Ich freue mich sehr, dass Schleswig-Holstein hierfür die Gastgeberrolle übernehmen durfte. Und ich freue mich, dass Sie alle in den hohen Norden gekommen sind, um unser gemeinsames Anliegen weiterzuverfolgen! Seien Sie uns herzlich willkommen! Der IHK danke ich, dass wir diesen Veranstaltungsort nutzen können. Das Haus der Wirtschaft ist auch deshalb ein passender Ort, weil eine erfolgreiche Berufsorientierung in den Schulen ohne starke Partner nicht funktionieren kann. Dazu zählen die Vertreter der Arbeitgeberseite - über die IHK hinaus -, dazu zählen die Gewerkschaften und dazu zählt natürlich auch die Bundesagentur für Arbeit. Durch das Engagement der Bundesagentur für eine präventive Arbeitsmarktpolitik sind neue Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit Schulen entstanden. Aber auch eine große Zahl von Beratungseinrichtungen, Bildungsträgern, Instituten und Stiftungen geben Unterstützung. Partner aus diesem breiten Spektrum sind an der Veranstaltung beteiligt und ich bin sicher, dass wir von den verschiedenen Perspektiven profitieren werden! Vielen Dank für Ihre Mitwirkung! In dieser Tagung geht es erstmalig um eine gemeinsame Bestandsaufnahme - inwieweit die Schulen und ihre Partner bereits Maßnahmen zur Berufsorientierung umsetzen. Und es geht vor allem um einen Blick auf die Praxis, welche Wege sich als besonders erfolgversprechend erweisen. am 2. und 3. November 2009 in Kiel, Seite 2 von 5

3 Eine grundlegende Voraussetzung für eine gute Berufsorientierung sehe ich darin, dass wir die Trennung zwischen allgemeiner und beruflicher Bildung in Deutschland stärker überbrücken müssen und die Systeme noch enger verzahnen. Kein Jugendlicher darf dabei verloren gehen. Eine weitere Voraussetzung ist, dass wir uns in die Schülerinnen und Schüler hineinversetzen. Was braucht ein Jugendlicher mit 15 oder 16 Jahren, um einen guten Einstieg ins Berufsleben zu bekommen? Mit welchen Fragen beschäftigt er sich? Und: Was steht ihm dabei vielleicht auch im Weg? Es geht um einen inneren Kompass für das ganze Berufsleben. Berufsorientierung ist ein lebenslanger Prozess, in dem es immer wieder um das Finden eines Weges geht. Und dieser Weg orientiert sich an zwei wesentlichen Größen: zum einen an den eigenen Interessen, Fähigkeiten, Wünschen und zum anderen an den Möglichkeiten und Anforderungen des Arbeitsmarkts. Heutzutage verändert sich gerade die zweite Größe permanent. Eine Erwerbsbiografie verläuft kaum noch linear - also von der Ausbildung bis zur Rente bei einem einzigen Arbeitgeber. Das Arbeitsleben ist stattdessen von Wechseln geprägt. Wir verlangen von den jungen Menschen, dass sie sich darauf einstellen. Das sorgt bei manchen für Verunsicherungen. Wenn sich diese auch noch verfestigen, ist das eine schlechte Voraussetzung für den Start in das Berufsleben. Klarheit über die eigenen Chancen und Potenziale ist enorm wichtig für die schulische Motivation. Die Qualifizierungsinitiative von Bund und Ländern räumt der Berufsorientierung deshalb zu Recht einen hohen Stellenwert ein. Das ist ein wichtiger Baustein zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit und zur Senkung der Quote von Jugendlichen ohne Schulabschluss. Hier in Schleswig-Holstein ist die Berufsorientierung seit 2007 ein Bildungsziel im Schulgesetz. ( Es gehört zum Auftrag der Schule, die jungen Menschen zur Teilnahme am Arbeitsleben und zur Aufnahme einer hierfür erforderlichen Berufsausbildung zu befähigen, 4,3 SchulG.) Wir wollen, dass jeder Schüler, jede Schülerin in die Lage versetzt wird, seinen Lernprozess zunehmend selbstständiger zu organisieren. Diese Kompetenz wird zum entscheidenden Faktor für die individuelle Berufsbiografie, für die Bewältigung von Übergängen und muss daher rechtzeitig verinnerlicht werden. Auf der Grundlage der Bildungs- und Erziehungsziele für Berufsorientierung soll jede Schule in Schleswig-Holstein ein Curriculum Berufsorientierung entwickeln, für alle Jahrgangsstufen, beginnend ab Jahrgangsstufe 5. Dabei rückt der gesamte Bildungsweg der Jugendlichen in den Blick. Ziele und Aufgaben der schulischen Berufsorientierung werden in diesem Prozess neu bestimmt. am 2. und 3. November 2009 in Kiel, Seite 3 von 5

4 Die klassischen Standards sind bekannt und bewährt: Praktika, die Besuche des Berufsinformationszentrums und der Berufsberatung, das Einüben von Bewerbungsroutinen sowie die Teilnahme an Berufsmessen, dem Sozialen Tag oder dem Girls Day. Viele Schulen gehen bereits heute schon darüber hinaus, etwa indem sie den Berufswahlpass einsetzen oder das Internet zur Berufsorientierung nutzen. Unterstützt wird das in Schleswig-Holstein durch Fachberaterinnen und Fachberater für Berufsorientierung in allen Kreisen und kreisfreien Städten. Für die gymnasialen Oberstufen gibt es Wirtschaftskoordinatoren. Das Ministerium für Bildung und Kultur unterstützt die Schulen in diesem Prozess durch vielfältige Angebote. Ein Programm hat dabei besonderes Gewicht: das Handlungskonzept Schule & Arbeitswelt - ein Kooperationsprojekt des Bildungs- und des Arbeitsministeriums in Schleswig-Holstein. Die Bundesagentur für Arbeit ist in einem großen Umfang finanziell und inhaltlich beteiligt. Für die Laufzeit von 2007 bis 2013 steht ein Gesamtvolumen von 56 Millionen Euro zur Verfügung, davon kommen rund 25 Millionen aus dem Sozialfonds der Europäischen Union. Dieses Programm wird auch heute und morgen hier auf dem Markt der Möglichkeiten vorgestellt. Es wurde konzipiert für Schülerinnen und Schüler, bei denen abzusehen ist, dass sie auf dem Arbeitsmarkt Probleme haben werden. Diese Gruppe muss sehr viel stärker mit den Anforderungen der Arbeitswelt vertraut gemacht werden. Für diese Aufgabe sind z.b. die Jugendaufbauwerke in den Kreisen und kreisfreien Städten wichtige Partner, aber auch die anderen Bildungsträger, die sich an der Umsetzung beteiligen. Das Handlungskonzept beinhaltet vier zentrale Komponenten: Ein individuelles Coaching soll den Jugendlichen helfen, ihre Stärken herauszufinden und eine realistische, für sie passende Planung ihres Berufswegs zu erarbeiten. Hinzu kommen Verfahren zur Kompetenzfeststellung. Auf Basis der Ergebnisse werden Berufsfelderprobungen absolviert, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Darüber hinaus setzen wir gezielte Qualifizierungsbausteine in Berufseingangsklassen an den berufsbildenden Schulen ein, um für diese Jugendlichen die Chancen auf einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle zu erhöhen. am 2. und 3. November 2009 in Kiel, Seite 4 von 5

5 Übergreifend haben wir mit dem Handlungskonzept auch eine generelle Verbesserung des Übergangsmanagement von der Schule in die Arbeitswelt im Blick. Ziel ist es, alle Angebote auf regionaler Ebene miteinander abzustimmen. Runde Tische allein können das nicht leisten. Dafür bedarf es einer systematischen Verzahnung. Unsere bisherigen Erfahrungen sind positiv. Mit dem Handlungskonzept gelingt deutlich besser, die Schülerinnen und Schüler zu motivieren, ihr Selbstvertrauen zu stärken und sie zur Ausbildungsreife zu führen. Von den guten Leistungen können können Sie sich hier übrigens ganz direkt überzeugen: Denn Schülerinnen und Schüler der Muhliusschule Kiel, Auszubildende und Jugendliche in Berufsvorbereitenden Maßnahmen des JAW-Kiel sind am Catering dieser Veranstaltung beteiligt. Ein solches Projekt wie das Handlungskonzept ist nur umsetzbar mit einem breiten Schulterschluss aller beteiligten Stellen. Die Basis für eine derartige Kooperation bildet hier in Schleswig-Holstein die Landespartnerschaft Schule und Wirtschaft, an der drei Ministerien, die IHK, die Handwerkskammer, die Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein und die Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit beteiligt sind. Diese Partnerschaft fördert den engen gegenseitigen Austausch, zum Beispiel auch mit Kooperationsverträgen im Rahmen einer Regionalen Fachberatung Schule und Betrieb. {Anrede}, soweit der kurze Einblick in den aktuellen Stand hier in Schleswig-Holstein. Als Bildungsminister, der erst wenige Tage im Amt ist, brauche ich sicher nicht extra zu betonen, dass wir uns dieser Aufgabe weiterhin mit viel Elan widmen werden. Ich würde mich deshalb auch freuen, wenn diese Veranstaltung dazu beiträgt, dass wir dieses Thema gemeinsam im Blick behalten - vielleicht auch als Auftakt zu weiteren Veranstaltungen. Um auf das Eingangszitat zurückzukommen: Unsere Schülerinnen und Schülern sollten in Zukunft ganz selbstverständlich sagen können: An den Schulen lernen wir für das Leben, wofür sonst? Nun bin ich gespannt auf die Erfahrungen aus den anderen Bundesländern und wünsche uns allen interessante Anregungen und einen fruchtbaren fachlichen Austausch! am 2. und 3. November 2009 in Kiel, Seite 5 von 5

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