Persönliche Exposition gegenüber ultrafeinen Partikeln im Alltag

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Persönliche Exposition gegenüber ultrafeinen Partikeln im Alltag"

Transkript

1 Persönliche Exposition gegenüber ultrafeinen Partikeln im Alltag C. Asbach, A. M. Todea Zusammenfassung In einer Studie wurde die persönliche Exposition gegenüber luftgetragenen Partikeln bei einer Sightseeing-Tour in Pisa sowie in Marina di Pisa mithilfe zweier personengetragener Monitore (Typ: PUFP C100 und minidisc) mit einer Zeitauflösung von 1 s bestimmt. Beide Messgeräte wurden zuvor mit Testaerosolen im Labor miteinander verglichen. Hierbei zeigte sich, dass die Geräte für die zu erwartenden Umweltaerosole gemäß ihrer Spezifikation messen. Für stark hydrophobe Partikelmaterialien ist das Gerät PUFP C100 hin - gegen ungeeignet. Bei den Messungen in Pisa waren die gemessenen Konzentrationen mit im Mittel cm -3 (PUFP C100) etwa um einen Faktor 4 höher als in dem an der Küste gelegenen Ort Marina di Pisa (7 800 cm -3 ). Haupteinflüsse der in Pisa gemessenen Konzentrationen waren der Straßenverkehr, wobei in einigen Fällen Konzentrationsspitzen bis zu > cm -3 gemessen wurden, die typischen Quellen wie vorbeifahrenden Bussen oder Motorrollern, Zigarettenrauch oder Abgasen aus dieselbetriebenen Notstromaggregaten zugeordnet werden konnten. Die Ergebnisse der beiden Messgeräte waren auch in der Praxis gut vergleichbar und gut korreliert. Im Mittel wichen die Ergebnisse um maximal 20 % voneinander ab. Personal exposure to ultrafine particles in everyday life Abstract The personal exposure to airborne particles has been measured during a sightseeing tour in Pisa and Marina di Pisa. Two different personal monitors (PUFP C100 and minidisc) were concurrently used to determine the airborne particle number concentration with a time resolution of 1 s. Prior to the exposure measurements, both instruments were subject of an intercomparison study with lab-generated test aerosols. It was shown that for the range of typical ambient aerosols, both instruments measured according to the manufacturers specifications. Only for highly hydrophobic particle materials, the device PUFP C100 is not suitable. The average particle number concentrations measured in Pisa with the monitor PUFP C100 were 30,430 cm -3 and hence by a factor of approximately four higher than the concentration (7,800 cm -3 ) measured in the village Marina di Pisa, which is located directly on the sea. The particle concentrations measured in Pisa were mainly influ - enced by traffic. In some cases, concentration spikes > 1,000,000 cm -3 were detected, which could be attributed to nearby sources, such as busses, scooters, smokers or emergency power supplies. Also under real life conditions, the results of the two monitors were very comparable and highly correlated with average deviations < 20%. 1 Einleitung Dr. Christof Asbach, Dr. Ana Maria Todea, Institut für Energie- und Umwelttechnik e. V. (IUTA), Bereich Luftreinhaltung und Filtration, Duisburg. Seit Langem ist bekannt, dass die Inhalation luftgetragener Partikel zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann [1]. Während vom Gesetzgeber im Rahmen der Feinstaubüberwachung derzeit lediglich die Messung der Partikelmassenkonzentrationen aller Partikel mit einem aerodynamischen Durchmesser < 10 mm, d. h. von PM 10, vorgeschrieben ist, wird aus gesundheitlicher Sicht zunehmend gefordert, einen stärkeren Fokus auf kleinere Partikel zu legen, z. B. auf PM 1 oder auf ultrafeine Partikel (UFP, < 0,1 mm). Da die Masse der Partikel mit der dritten Potenz des Partikeldurchmessers steigt, tragen diese kleinen Partikel, obwohl sie in sehr hohen Anzahlkonzentrationen auftreten können, nur in sehr geringem Maße zur PM 10 -Massenkonzentration bei. Um dieser Tatsache Rechnung zu tragen, werden UFP-Konzentrationen häufig als Anzahlkonzentrationen angegeben. Peters et al. [2] stellten zudem fest, dass Atemwegserkrankungen offensichtlich besser mit der Anzahl- als mit der Massenkonzentration korrelieren. Im Alltag sind Menschen in nahezu allen Lebenssituationen ultrafeinen Partikeln ausgesetzt. Typische Quellen für ultrafeine Partikel sind thermische und Verbrennungsprozesse, z. B. Kerzenrauch, Zigarettenrauch (aktiv und passiv), Verkehrs- oder Küchenabgase. Darüber hinaus existieren auch natürliche Quellen ultrafeiner Partikel, z. B. Vulkanausbrüche, Waldbrände oder aufgewirbeltes Seesalz. Aufgrund der hohen zeitlichen und räumlichen Variabilität der Partikelkonzentrationen und der starken Unterschiede zwischen den Konzentrationen in Innen- und Außenräumen können aus den in den Messnetzen von Bund und Ländern gemessenen PM 10 -Konzentrationen nur sehr begrenzt Aussagen zur individuellen Exposition einzelner Personen getroffen werden. Zur Bestimmung der persönlichen Exposition gegenüber luftgetragenen Partikeln können personengebundene Sammler oder Monitore zum Einsatz kommen [3]. Hierbei sind Sammler Geräte, die die Partikel z. B. auf Filtern abscheiden, um anschließend die über die Sammelzeit gemittelte Konzentration zu bestimmen. Monitore hingegen sind direkt anzeigende Geräte, die die Konzentration mit hoher Zeitauflösung von bis zu 1 s bestimmen. Generell müssen personengetragene Sammel- oder Messgeräte ausreichend klein sein, um von einer Person ohne wesentliche Beeinträchtigungen getragen werden zu können, und zudem batteriebetrieben sein. Häufig können diese Geräte an einem Gürtel befestigt oder in einer Tasche (z. B. Rucksack) getragen werden und mithilfe eines Probe - nahmeschlauchs im Atembereich der Person messen. Der Atembereich ist definiert als eine Halbkugel mit 30 cm Radius rund um Mund und Nase [4]. In dieser Studie kamen zwei verschiedene personengebundene Monitore zum Einsatz. Zum einen ein Personal Ultrafine Particle Counter (PUFP C100, Enmont, New Richmond, Ohio, USA) und zum anderen ein Miniature Diffusion Size Classifier (minidisc [5], identisch mit DiSCmini, Fa. testo, Titisee-Neustadt). Beide bestimmen die Partikelanzahlkonzentration mit einer Zeitauflösung von 1 s. Ziel dieser Studie war es, zum einen Informationen zu den Expositionen gegenüber luftgetragenen ultrafeinen Partikeln in alltäglichen Situationen zu gewinnen und zudem die Vergleichbarkeit der beiden eingesetzten personengebundenen Messgeräte zu evaluieren. Hierzu wurden die 315

2 Technische Daten der verwendeten Messgeräte. Typ minidisc PUFP C100 Hersteller Fachhochschule Enmont Nordwestschweiz 1 Größe in cm³ 18 x 9 x 4,5 19 x 11 x 7 Gewicht in g Partikelgrößen in nm 10 bis 300 4,5 Konzentrationen in cm - ³ 10 3 bis x 10 5 Genauigkeit in % ±30 ±10 Volumenstrom in l/min 1,0 0,3 Zeitauflösung in s 1 1 Batteriezeit in h 6 bis 8 3,3 bis 6 1 identisch mit DiSCmini der Fa. testo Geräte bei einer Sightseeing-Tour in Pisa sowie im in der Nähe von Pisa am Mittelmeer gelegenen Ort Marina di Pisa eingesetzt. In Pisa stammten die gemessenen Konzentrationen überwiegend aus typischen innerstädtischen Partikelquellen, d. h. Verkehrsabgase, Baustellen und Zigarettenrauch. Darüber hinaus wurde die Exposition während der Busfahrten von und nach Marina di Pisa sowie bei einem Spaziergang entlang der Mittelmeerküste an einem windigen Tag erfasst. 2 Verwendete Messtechnik Zwei Messgeräte kamen zum Einsatz, deren technische Spezifikationen in der Tabelle zusammengefasst sind. Bei den personengebundenen Messungen befanden sich jeweils beide Messgeräte in einem Rucksack und nahmen Aerosolproben aus dem Atembereich durch 75 cm lange Probenahmeschläuche. Die Schlaucheinlässe waren je - weils in der Nähe der Schultern am Gurtsystem des Rucksacks befestigt, wobei der Einlass des minidisc immer auf der linken und der des PUFP C100 immer auf der rechten Seite lag. Da die Messung mit einem minidisc durch die Verwendung silikonhaltiger Probenahmeschläuche stark beeinflusst werden kann [6], sammelten beide Geräte jeweils durch identische PVC(Tygon)-Schläuche. Üblicherweise wird der minidisc mit einem Impaktor vor dem Einlass betrieben, um dem Probenaerosol zu große Partikel zu entnehmen, da diese die Messung stören können. Bei Verwendung eines Probenahmeschlauchs ist die Befestigung des Impaktors jedoch nicht ohne Weiteres möglich, sodass auf dessen Verwendung hier verzichtet wurde. 2.1 Personal Ultrafine Particle Counter (PUFP C100) Das Gerät PUFP C100 ist ein personentragbarer, batteriebetriebener Kondensationspartikelzähler, der Wasser als Arbeitsmedium verwendet [7]. Die eingesogenen Partikel, die zunächst zu klein sind, um optisch detektierbar zu sein, werden einer übersättigten Wasserdampfatmosphäre ausgesetzt. Durch die Übersättigung kondensiert der Wasserdampf auf den Partikelober flächen und bildet so Tröpfchen von einigen Mikrometern Durchmesser, die wiederum in der Lage sind, ausreichend Licht zu streuen, um optisch per Laser gezählt zu werden. Das Gerät kann auf diese Weise die Anzahlkonzentration von Partikeln ³ 4,5 nm mit einer zeitlichen Auflösung von 1 s bestimmen. Die maximale Anzahlkonzentration beträgt laut Herstellerangaben cm -3. Die Batterie sowie der Wasservorrat sind ausreichend für bis zu sechs Stunden Dauerbetrieb. Das Gerät verfügt über ein eingebautes GPS-Modul. Die Bewegungsdaten werden gemeinsam mit den Konzentra tionsdaten aufgezeichnet, so - dass an schließend die gemessenen Konzentrationen sowohl den entsprechenden Zeitpunkten als auch den jeweiligen Orten zugewiesen werden können. Darüber hinaus lassen sich die aufgezeichneten Daten mithilfe der mitgelieferten Software (EView 1.0) in eine KML-Datei umwandeln. Diese Datei kann in Google Earth eingelesen werden, um das Bewegungsprofil gemeinsam mit den gemessenen Konzentrationen zu visualisieren. Das Gerät wiegt ca. 1 kg, hat eine Größe von 19 cm x 11 cm x 7 cm und kann z. B. am Gürtel getragen werden. Das etwas neuere Modell PUFP C200 ist mit 13 cm x 10 cm x 7 cm und 0,75 kg kleiner und leichter als der Typ C Miniature Diffusion Size Classifier (minidisc) Der minidisc [5] ist der Prototyp des später von der Fa. testo kommerzialisierten DiSCmini. Abgesehen von kosmetischen Änderungen sind beide Gerätetypen identisch, sodass die hier gewonnenen Erkenntnisse zum minidisc auch auf den DiSCmini übertragbar sind. Der minidisc verwendet ein indirektes elektrisches Messverfahren. Die eingesogenen Partikel werden zunächst in einem Diffu - sionsauflader elektrisch unipolar aufgeladen. Eine Koronaentladung stellt die hierzu benötigten Ionen bereit. Die Aufladeeffizienz ist ungefähr proportional zum Partikeldurchmesser d p 1,1 [5]. Diese Größenabhängigkeit ist in etwa dieselbe wie diejenige der sog. lungendeponierbaren Ober - fläche (LDSA, engl.: lung deposited surface area) [8; 9], sodass der gesamte durch die geladenen Partikel hervorgerufene Strom proportional zur LDSA-Konzentration ist. Im minidisc passieren die geladenen Partikel jedoch zunächst eine Anordnung aus mehreren gestapelten Diffusionsgittern, an denen bevorzugt sehr kleine Partikel aufgrund der Brownschen Bewegung der Partikel abgeschieden werden. Der so entstehende, an den Gittern abfließende Teilstrom I d wird mithilfe eines Elektrometerverstärkers gemessen. Der verbleibende Anteil der nicht abgeschiedenen Partikel wird auf einem anschließenden Filter deponiert und der dort abfließende Teilstrom I f mit einem zweiten Elektrometerverstärker bestimmt. Aufgrund der im Messbereich des minidisc eindeutigen Abhängigkeit der Partikeldepositionseffizienz auf den Diffusionsgittern von der Partikelgröße kann der mittlere Partikeldurchmesser aus dem Verhältnis des Stroms I d zum Gesamtstrom (I d + I f ) bestimmt werden. Unter Annahme einer lognormalen Partikelgrößenverteilung und deren Verteilungsbreite lässt sich zudem aus den Messgrößen die Anzahlkonzentration abschätzen. In früheren Studien hat sich gezeigt, dass der minidisc die lungendeponierbare Oberflächenkonzentration luftgetragener Partikel mit einer Genauigkeit und Ver- 316

3 Bild 1. Korrelation der mit dem PUFP C100 (oben) bzw. dem minidisc (unten) und dem Referenz-CPC (TSI, Modell 3776) gemessenen Anzahlkonzentrationen für drei verschiedene Testaerosole, hydrophile NaCl-Partikel (links), hydrophobe Kohlenstoffpartikel (Mitte) und stark hydrophobe DEHS-Tröpfchen (rechts); die schwarze durchgezogene Linie symbolisiert die 1:1-Linie, die grauen Linien den Bereich ±10 % (entspricht der Spezifikation des PUFP C100). gleichbarkeit von etwa ±30 % bestimmen kann [10 bis 12], wobei die Vergleichbarkeit der gemessenen Anzahlkonzentrationen geringer ist [3]. Der minidisc ist mit einer Größe von 18 cm x 9 cm x 4,5 cm und einem Gewicht von 670 g etwas kleiner und leichter als der PUFP C100, hat allerdings mit 10 bis 300 nm auch einen eingeschränkten Partikelgrößenbereich. Die zeitliche Auflösung beträgt ebenfalls 1 s. 2.3 Vergleichbarkeit von minidisc und PUFP C100 mit einem Referenz-CPC In der Vergangenheit wurden bereits einige Untersuchungen zur Vergleichbarkeit von minidisc untereinander und mit anderen Messverfahren [10; 11] sowie zur Genauigkeit [12] durchgeführt. Sie kamen zu dem Schluss, dass die mit dem minidisc sowie mit vergleichbaren Messgeräten gemessenen Konzentrationen typischerweise Abweichungen von bis zu ± 30 % aufweisen können. Für den PUFP C100 existierten bislang keine derartigen Vergleichsmessungen. In einer Vorstudie wurden daher im Nano-Test- Center des Instituts für Gefahrstoff-Forschung sowohl der eingesetzte minidisc als auch der PUFP C100 mit einem stationären Kondensationspartikelzähler (TSI, UCPC Modell 3776) verglichen. Hierbei kamen drei verschiedene Test aerosole zum Einsatz: (1) ein NaCl-Aerosol mit einem Modaldurchmesser von 92,9 ± 5,4 nm und einer geome - trischen Standardabweichung von 1,84 ± 0,017, (2) ein Aerosol, bestehend aus agglomerierten Kohlenstoffpartikeln mit einem Modaldurchmesser von 85,6 ± 5,1 nm und einer geometrischen Standardabweichung von 1,63 ± 0,004 und (3) ein Aerosol bestehend aus Di-ethyl-hexyl-sebacat- Tröpfchen (DEHS) mit einem Modaldurchmesser von 232,9 ± 18,0 nm und einer geometrischen Standardabweichung von 1,82 ± 0,004. Als Partikelmaterial wurde NaCl gewählt, da es hydrophil bzw. hygroskopisch ist und der wasserbasierte PUFP C100 diese Partikel daher gut detektieren können sollte. Kohlenstoffpartikel hingegen sind hydrophob und reine DEHS-Tropfen sehr stark hydrophob, sodass durch die Wahl dieser Testsubstanzen der Einfluss des Partikelmaterials auf die Messung mit dem PUFP C100 untersucht werden konnte. Während der einzelnen Messreihen wurden die Konzentrationen der Testaerosole variiert. Die Korrelationen der mit dem PUFP C100 und dem minidisc gemessenen Anzahlkonzentration mit den Anzahlkonzentrationen des Referenz-CPCs sind in Bild 1 gezeigt. Die beiden linken Graphen in Bild 1 zeigen die Korrelationen für NaCl-Partikel. Man erkennt, dass der PUFP C100 bis zu einer Konzentration von ca cm -3 nahezu perfekt mit dem Referenz-CPC übereinstimmt. In diesem Bereich liegt die Steigung bei 1,01, d. h. im Mittel weichen die Daten um nur 1 % voneinander ab. Oberhalb von ca cm -3 weicht der PUFP C100 zunehmend von den Referenzwerten aufgrund des sog. Koinzidenzfehlers nach unten hin ab. Bis etwa cm -3 beträgt die Abweichung jedoch max. 10 %, sodass das Gerät seine Spezifikationen erfüllt (siehe Tabelle). Für höhere Konzentrationen nimmt die Ab - weichung jedoch weiter zu. Der minidisc zeigt mit einer Steigung von 1,06 eine geringfügig höhere Abweichung, die jedoch im hier untersuchten Bereich konzentrationsunabhängig ist. Für hydrophobe und agglomerierte Kohlenstoffpartikel zeigen beide Geräte etwas höhere Abweichungen. In beiden Fällen sind die gemessenen Konzentrationen höher als die Referenzkonzentrationen. Mit mittleren Abweichungen von 8,5 % (PUFP C100) und 12,8 % (minidisc) liegen sie aber im Bereich der Spezifikationen. Erhebliche Abweichungen zeigten sich hingegen für die stark hydrophoben DEHS- Tröpfchen. Offensichtlich wird im PUFP C100 nicht ausreichend Wasserdampf auf den DEHS-Tröpfchen kondensiert, sodass die entstehenden Tröpfchen zu klein sind, um detektiert zu werden. Als Resultat zeigt der PUFP C100 gegen Null tendierende Konzentrationen an, während der Refe- 317

4 Bild 2. GPS-Track mit der persönlichen Exposition (gemessen mit PUFP C100) bei einer Sightseeing- Tour in Pisa. Bild 3. Zeitreihe der mit minidisc und PUFP C100 gemessenen Anzahl - konzentrationen während eines Stadtrundgangs in Pisa. renz-cpc Konzentrationen bis zu cm -3 misst. Hierzu ist anzumerken, dass bereits geringfügige Verunreinigungen des DEHS zu einer wesentlich besseren Übereinstimmung der gemessenen Konzentrationen führte. Die mit dem PUFP C100 gemessenen Konzentrationen lagen nun nur noch etwa 15 % unter der Ergebnissen des Referenz CPC (Daten hier nicht gezeigt). Da hochreine hydrophobe Partikel in der Außenluft sehr unwahrscheinlich sind, kann davon ausgegangen werden, dass der hier beobachtete Effekt für die durchgeführten Expositionsmessungen keine Rolle spielt. Der minidisc zeigte für das DEHS-Aerosol um ca. 33 % zu hohe Konzentrationen an. Dies liegt daran, dass ein großer Anteil der vermessenen Partikel aufgrund der breiten Größenverteilung des Testaerosols außerhalb des Messbereichs des minidisc lag. Die hier gezeigten Messungen mit dem minidisc decken sich weitgehend mit den Erkenntnissen der früheren Studien [10; 11]. 3 Durchführung der Expositions - messungen und Ergebnisse 3.1 Messungen in Pisa Die Exposition wurde während eines ca. dreistündigen Stadtrundgangs am Vormittag des 4. Februar 2016 gemessen. Bild 2 zeigt die per GPS aufgezeichnete Route in Form von grauen Punkten. Die Graustufe der Punkte gibt dabei die mit dem PUFP C100 gemessene Anzahlkonzentration an dem jeweiligen Ort an. Eine Zeitreihe der mit diesem Gerät sowie parallel mit dem minidisc gemessenen Anzahlkonzentrationen zeigt Bild 3. Die Tour begann und endete in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Pisa Centrale. Sie führte zunächst entlang einer recht stark befahrenen Straße zur Piazza Vittorio Emanuelle II. Auf dem Gehweg entlang der Straße befanden sich mehrere Cafés, vor denen Raucher standen, die lokal hohe Partikelkonzentrationen erzeugten. Die Orte dieser Konzentrationserhöhungen sind in den Bildern 2 und 3 mit (a) gekennzeichnet. Die hier maximal gemessene Konzentration beträgt cm -3 (minidisc) und cm -3 (PUFP C100). Die Unterschiede der mit den beiden Messgeräten bestimmten Konzentrationen liegen vor allem darin begründet, dass die Konzentrationen für den PUFP C100 zu hoch waren (s. Tabelle und Daten für NaCl in Bild 1). Offensichtlich ist die Reaktion des PUFP C100 zudem träger als die des minidisc, sodass der PUFP C100 den sehr schnellen Konzentrationsänderungen nicht so gut folgen konnte. Beim anschließenden Gang über die Einkaufsstraße Corso Italia lag die mittlere Anzahlkonzentration bei ± cm -3 (minidisc) bzw ± cm -3 (PUFP C100). Nach Überqueren des Arno folgte die Route einer Weile dem Flussufer entlang einer stark befahrenen Straße mit vielen Bussen. Dies äußerte sich durch kurze Konzentrationsspitzen beim Vorbeifahren eines Busses, die in den Bildern 2 und 3 mit (b) gekennzeichnet sind. Die höchste hier gemessene Konzentration lag bei cm -3 (mini- DiSC) bzw cm -3 (PUFP C100). Beim anschließenden Gang durch kleine Gassen ohne wesentlichen Autoverkehr sank die Konzentration deutlich gegenüber der an der vielbefahrenen Uferstraße. Die hier gemessenen Konzentrationen betrugen ± cm -3 (minidisc) bzw ± cm -3 (PUFP C100). An der bei Touristen sehr beliebten autofreien Piazza dei Miracoli mit dem schiefen Turm, der Kathedrale und dem Baptisterium blieb die Konzentration mit ± cm -3 (minidisc) sowie ± cm -3 (PUFP C100) im Vergleich zur zuvor in den Gassen gemessenen Konzentration nahezu unverändert. Dabei ist anzumerken, dass sich zurzeit des Besuchs an einem Donnerstagvormittag im Februar nur relativ wenige Menschen an der Piazza dei Miracoli aufhielten, sodass personengebundene Emissionen, z. B. durch Rauchen, minimal waren. Die in den Bildern gezeigten Konzentrationen wurden alle im Außenbereich gemessen. Auf eine Besichtigung der Kathedrale und des Baptisteriums mit möglicherweise durch Kerzenabbrand erhöhten Konzentrationen wurde aufgrund der Geräuschentwicklung der in den Messgeräten verbauten Pumpen verzichtet. 318

5 Nach Verlassen der Piazza dei Miracoli wurde eine Straßenbaustelle passiert, an der ein augenscheinlich stark rußendes dieselbetriebenes Notstromaggregat zur Stromerzeugung verwendet wurde (s. Markierung (d) in den Bildern 2 und 3). Das Abgas des Aggregats ließ die gemessene Anzahlkonzentration kurzfristig auf cm -3 (mini- DiSC) bzw cm -3 (PUFP C100) ansteigen. Beide Messwerte liegen oberhalb der spezifizierten Konzentra - tionsgrenzen der Messgeräte, sodass davon ausgegangen werden kann, dass die Konzentration tatsächlich noch über der vom minidisc gemessenen lag. Auf dem weiteren Weg wurde ein kurzer Zwischenstopp in einem Café eingelegt (s. Markierung (e)). Die Konzentration lag hier mit ± cm -3 (minidisc) bzw ± cm -3 (PUFP C100) geringfügig höher als in den umliegenden Straßen. In Bild 3 sind allerdings deutlich kurzfristige Konzentra - tionsspitzen bis knapp unter cm -3 beim Verlassen des Cafés zu erkennen, die wiederum durch Raucher verursacht wurden. Beim anschließenden Gang durch kleine Nebenstraßen ist eine weitere Konzentrationsspitze zu erkennen, die durch zwei in sehr kurzer Folge vorbei - fahrende Motorroller begründet ist (s. Markierung (f)). Hierdurch stieg die Anzahlkonzentration kurzfristig auf cm -3 (minidisc) bzw cm -3 (PUFP C100). Während des gesamten Rundgangs war die Konzentration beim anschließenden Gang durch einen flussnahen Park mit ± cm -3 (minidisc) bzw ± cm -3 (PUFP C100) am geringsten (s. Markierung (g)). Entlang der Uferstraße stieg die Konzentration insbesondere in der Nähe der Kreuzung (Markierung (h)) kurzzeitig stark an auf cm -3 (minidisc) bzw cm -3 (PUFP C100). Die über den gesamten Zeitraum des Stadtrundgangs gemittelte Anzahlkonzentration betrug cm -3 (mini- DiSC) bzw cm -3 (PUFP C100). Die Mittelwerte der mit den beiden Geräten gemessenen Konzentrationen weichen somit trotz deutlich höherer Unterschiede bei einzelnen Messungen um weniger als 10 % voneinander ab. Diese Daten decken sich mit den zuvor im Labor bestimmten Abweichungen (s. Bild 1). Auch zeigte der PUFP C100 in keinem Fall längerfristig wesentlich zu geringe Konzentrationen an. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass die Vermutung, dass in der Außenluft keine reinen stark hydrophoben Partikelmaterialien anzutreffen sind, zutrifft. Der minidisc produziert allerdings offensichtlich wesentlich stärkere kurzzeitige Ausschläge, wodurch die Standardabweichung hier deutlich höher ausfällt als beim PUFP C100. Diese Ausschläge können zum einen durch die erwähnte schnellere Reaktion des Messverfahrens oder aber durch elektronisches Rauschen des Elektrometerverstärkers begünstigt sein. Bild 4 zeigt die Korrelation der sekündlich gemessenen Anzahlkonzentrationen des mini- DiSC sowie des PUFP C100. Auch hier erkennt man die im Mittel gute Übereinstimmung zwischen den Ergebnissen beider Messgeräte, allerdings mit einer recht hohen Streuung (R² = 0,7976). 3.2 Messung in Marina di Pisa Im weiteren Verlauf des Tages führte die Tour in den ca. 13 km westlich von Pisa am Mittelmeer gelegenen Vorort Marina di Pisa. Die Zeitreihen der gemessenen Konzentrationen zeigt Bild 5. Nach einem Fußweg (Markierung (a)) in Pisa und einer 17-minütigen Wartezeit am Busbahnhof Bild 4. Korrelation der Anzahlkonzentrationen, gemessen bei der Sightseeing- Tour in Pisa mit minidisc und PUFP C100. Bild 5. Zeitreihe der mit minidisc und PUFP C100 gemessenen Anzahlkonzentrationen während der Sightseeing-Tour in Marina di Pisa, inklusive An- und Abreise per Bus. (Markierung (b)) erfolgte die Anreise nach Marina di Pisa per Bus (Markierung (c)). Die mittlere Anzahlkonzentration während des Fußwegs betrug cm -3 (minidisc) bzw cm -3 (PUFP C100), wobei der minidisc eine Maximalkonzentration von cm -3 und der PUFP C100 von cm - ³ anzeigte. Während des Wartens am Busbahnhof, auf dem zu der Zeit kein Betrieb war, lag die mittlere Konzentration bei ± cm -3 (minidisc) bzw ± cm -3 (PUFP C100). Der anschließend be - nutzte, voll besetzte Bus war ein älteres Fabrikat, das über keine gefilterte Zuluft verfügte. Der Bus war zuvor am Busbahnhof geparkt und wurde erst für diese Fahrt eingesetzt. Aufgrund der relativ niedrigen Außentemperaturen von durchschnittlich 12 C waren die Fenster des Busses zunächst geschlossen. Man erkennt in Bild 5, dass die Konzentration im Bus nach der Abfahrt mit der Zeit von ursprünglich ca cm -3 auf ca cm -3 ansteigt. Nach dem Öffnen der Fenster sank die Konzentration anschließend auf ca cm -3 ab. Die mittlere Anzahl- 319

6 Besuchs leichter, zeitweise böiger anlandiger Wind herrschte. Während der Böen wurde Gischt aufgewirbelt, deren Tropfen mitunter von den Geräten mit eingesogen wurden. Derart große Partikel (Tropfen) führen im minidisc zu Fehlinterpretationen der ge - messenen Ströme, die in den zu erkennenden kurzzeitigen Ausschlägen resultieren (vgl. mit minidisc Daten für DEHS in Bild 1). Die Rückfahrt erfolgte in einem Bus neuerer Bauart mit gefilterter Zuluft, sodass die Konzentrationen mit ± cm -3 (mini- DiSC, Markierung (e) in Bild 5) bzw ± cm -3 (PUFP C100) erheblich niedriger waren als bei der Hinfahrt. Beim anschließenden Fußweg (Markierung (f)) lagen die Konzentrationen hingegen bei ± Bild 6. GPS-Track mit der persönlichen Exposition (gemessen mit PUFP C100) bei einer Sightseeing cm -3 (minidisc, max cm -3 ) Tour in Marina di Pisa. bzw ± cm -3 (PUFP C100, max cm -3 ). Die mittlere Konzentration während der in Bild 5 gezeigten Messperiode betrug ± cm -3 (minidisc) bzw ± cm -3 (PUFP C100). Die Übereinstimmung der Mittelwerte ist also auch in diesem Fall sehr gut, allerdings zeigt sich wieder die stärkere Streuung der Ergebnisse des minidisc. Bild 7 veranschaulicht die Korrelation der mit den beiden Messgeräten gemessenen Anzahlkonzentrationen. Man erkennt eine generell wesentlich bessere Korrelation der Messdaten (R² = 0,9456) als bei den Messungen in Pisa. Lediglich bei sehr hohen Konzentrationen ab ca. > cm -3 während der Fußwege sind deut - lichere Abweichungen ersichtlich. Diese resultieren daraus, dass die Konzentrationen im Wesentlichen oberhalb des Messbereichs des PUFP C100 lagen (vgl. NaCl- Daten in Bild 1). 4 Fazit Bild 7. Korrelation der Anzahlkonzentrationen, gemessen mit minidisc und PUFP C100 in Pisa (Fußweg und Busbahnhof), während der Busfahrten von Pisa nach Marina die Pisa und zurück sowie in Marina di Pisa. konzentration während der Busfahrt betrug ± cm -3 (minidisc) bzw ± cm -3 (PUFP C100). Bild 5 zeigt zudem deutlich, dass die persönliche Exposition mit Verlassen des Busses (Zeitpunkt s) schlagartig sank, da die Außenkonzentration in Marina di Pisa (Markierung (d)) etwa um einen Faktor 2 geringer war als im Bus. Dies ist auch aus dem in Bild 6 gezeigten GPS-Track des anschließenden Spaziergangs ersichtlich. Sowohl Bild 5 als auch Bild 6 verdeutlichen, dass die Anzahlkonzentration in Marina di Pisa mit ± cm -3 (minidisc) bzw ± cm -3 (PUFP C100) erheblich unter den Konzentrationen in Pisa lag. Der minidisc zeigte in direkter Nähe zum Meer teilweise kurze, sehr hohe Konzentrationsausschläge. So wurde z. B. nach s mit dem minidisc eine Konzentration von cm -3 gemessen, während die mit dem PUFP C100 gemessene Konzentration bei ca cm -3 verharrte. Hierzu ist anzumerken, dass während des Als Fazit lässt sich festhalten, dass sowohl der minidisc als auch der PUFP C100 gut geeignet sind, um die persönliche Exposition z. B. im Alltag zu bestimmen. Die unterschied - lichen technischen Spezifikationen begründen ihre Einsatztauglichkeit. Der große Vorteil des minidisc ist der sehr große erfasste Konzentrationsbereich; zudem benötigt er keine Arbeitsflüssigkeit. Der PUFP C100 liefert dagegen aufgrund seines direkten Messprinzips genauere Ergebnisse und erlaubt zudem über das eingebaute GPS-Modul eine einfache und plakative Zuordnung der Exposition zu den jeweiligen Orten. Im Labor zeigte sich, dass beide Geräte für die zu erwartenden Aerosole die Spezifikationen für ihre Genauigkeit erfüllen. Der PUFP C100 ist allerdings ungeeignet, um stark hydrophobe Partikel (DEHS) zu messen. Der minidisc hingegen zeigt für große Partikel (> ca. 300 nm) deutlich zu hohe Konzentrationen an. Die gemessenen Konzentrationen in der Stadt Pisa lagen um einen Faktor von etwa 4 höher als in dem am Meer gelegenen Ort Marina di Pisa. Als individuelle Partikelquellen konnten in der Stadt u. a. Busse, Motorroller, Raucher sowie Abgase aus einem rußenden Notstromaggregat ausgemacht werden, wodurch die Expositionskonzentrationen kurzzeitige Spitzenwerte von > cm -3 erreichten. 320

7 Danksagung Die Messungen wurden teilweise im Rahmen von nanoindex durchgeführt. nanoindex wurde von der L Agence nationale de la recherche (ANR, Frankreich), dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF, Deutschland), dem British Technology Strategy Board (TSB, Großbritannien) und der Fa. TEMAS (Schweiz) im Rahmen des SINN (Safe Implementation of Innova tive Nanoscience and Nanotechnology) ERA-NET gefördert. Bei der Fa. Enmont bedanken wir uns für die kostenlose Leihgabe des PUFP C100. Literatur [1] Dockery, D.; Pope, A.; Xu, X.; Spengler, J.; Ware, J-: Fay, M.; Ferris, B.; Speizer, F.: An association between air pollution and mortality in six U.S. cities. N. Engl. J. Med. 329 (1993), S [2] Peters, A.; Wichmann, H.; Tuch, T.; Heinrich, J.; Heyder, J.: Respiratory effects are associated with the number of ultrafine particles. Am. J. Respir. Crit. Care Med. 155 (1997), S [3] Asbach, C. Kaminski, H.; Dahmann, D.; Monz, C.; Neumann, V.; Plitzko, S.; Meyer-Plath, A.; Dziurowitz, N.; Simonow, B.; Fierz, M.; Todea, A.: Genauigkeit, Vergleichbarkeit und Feldtauglichkeit personengebundener Monitore zur Bestimmung der Exposition gegenüber Nanopartikeln. Gefahrstoffe Reinhalt. Luft 75 (2015) Nr. 11/12, S [4] DIN EN 1540: Exposition am Arbeitsplatz Terminologie. Berlin: Beuth [5] Fierz, M.; Houle, C.; Steigmeier, P.; Burtscher, H.: Design, calibration, and field performance of a miniature diffusion size classifier. Aerosol Sci. Technol. 45 (2011), S [6] Asbach, C.; Kaminski, H.; Lamboy, Y.; Schneiderwind, U.; Fierz, M.; Todea, A.: Silicone sampling tubes can cause drastic artifacts in measurements with aerosol instrumentation based on unipolar diffusion charging. Aerosol Sci. Technol (submitted). [7] Ryan, P.; Son, S.; Wolfe, C.; Lockey, J.; Brokamp, C.; LeMasters, G.: A field application of a personal sensor for ultrafine particle exposure in children. Sci. Total Environ. 508 (2015), S [8] Fissan, H.; Neumann, S.; Trampe, A.; Pui, D.; Shin, W. G.: Rationale and principle of an instrument measuring lung deposited nanoparticle surface area. J. Nanopart. Res. 9 (2007), S [9] Asbach, C.; Fissan, H.; Stahlmecke, B.; Kuhlbusch, T.; Pui, D.: Conceptual limitations and extensions of lung-deposited Nanoparticle Surface Area Monitor (NSAM). J. Nanopart. Res. 11 (2008), S [10] Asbach, C.; Kaminski, H.; von Barany, D.; Kuhlbusch, T. A. J.; Monz, C.; Dziurowitz, N.; Pelzer, J.; Vossen, K.; Berlin, K.; Dietrich, S.; Götz, U.; Kiesling, H. J.; Schierl, R.; Dahmann, D.: Comparability of portable nanoparticle exposure monitors. Ann. Occup. Hyg. 56 (2012), S [11] Kaminski, H.; Kuhlbusch, T.; Rath, S.; Götz, U.; Sprenger, M.; Wels, D.; Polloczek, J.; Bachmann, V.; Dziurowitz, K. H. J.; Schwiegelshohn, A.; Monz, C.; Dahmann, D.; Asbach, C.: Comparability of mobility particle sizers and diffusion chargers. J. Aerosol Sci. 57 (2013), S [12] Todea, A.; Beckmann, S.; Kaminski, H.; Asbach, C.: Accuracy of electrical aerosol sensors measuring lung deposited surface area. J. Aerosol Sci. 89 (2015), S

Thomas Kuhlbusch. Institut für Energie- und Umwelttechnik e. V. (IUTA) Duisburg, Germany

Thomas Kuhlbusch. Institut für Energie- und Umwelttechnik e. V. (IUTA) Duisburg, Germany Verfügbare und praktikable Messverfahren für die Praxis (luftgetragene Nanopartikel) Thomas Kuhlbusch Institut für Energie- und Umwelttechnik e. V. (IUTA) 47229 Duisburg, Germany VCI Stakeholder Dialog

Mehr

Genauigkeit, Vergleichbarkeit und Feldtauglichkeit personengetragener Monitore zur Bestimmung der Exposition gegenüber Nanopartikeln

Genauigkeit, Vergleichbarkeit und Feldtauglichkeit personengetragener Monitore zur Bestimmung der Exposition gegenüber Nanopartikeln Genauigkeit, Vergleichbarkeit und Feldtauglichkeit personengetragener Monitore zur Bestimmung der Exposition gegenüber Nanopartikeln Nanopartikel C. Asbach, H. Kaminski, D. Dahmann, C. Monz, V. Neumann,

Mehr

Charme. Beschreibung. Bestimmung der elektrischen Ladung von ultrafeinen Aerosolen von 2 nm bis 10 µm zur Bestimmung der Anzahlkonzentration

Charme. Beschreibung. Bestimmung der elektrischen Ladung von ultrafeinen Aerosolen von 2 nm bis 10 µm zur Bestimmung der Anzahlkonzentration Bestimmung der elektrischen Ladung von ultrafeinen Aerosolen von 2 nm bis 10 µm zur Bestimmung der Anzahlkonzentration Beschreibung Abb. 1: Referenz-Aerosolelektrometer DasvonPalas entwickelteladungs-aerosol-messsystemcharme

Mehr

Ultrafeine Partikel im Innenraum: Entstehung und Vorkommen

Ultrafeine Partikel im Innenraum: Entstehung und Vorkommen Fortbildung für f r den Öffentlichen Gesundheitsdienst Berlin, 19.-21. März M 27 Ultrafeine Partikel im Innenraum: Entstehung und Vorkommen Dieter Bake Umweltbundesamt Fachgebiet Innenraumhygiene dieter.bake@uba.de

Mehr

Erfahrungsaustausch und Ringversuch zur Messtechnik für ultrafeine Partikel

Erfahrungsaustausch und Ringversuch zur Messtechnik für ultrafeine Partikel Erfahrungsaustausch und Ringversuch zur Messtechnik für ultrafeine Partikel J. Pelzer, C. Monz 1 Einleitung Auf Initiative der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) organisierte das

Mehr

Messstrategien für Nanopartikeln (unter besonderer Berücksichtigung der CNT)

Messstrategien für Nanopartikeln (unter besonderer Berücksichtigung der CNT) Messstrategien für Nanopartikeln (unter besonderer Berücksichtigung der CNT) Dirk Dahmann, Bochum Dahmann, Messstrategien 08.10.2012 Inhalt Einführung: das VCI-Konzept NanoGEM ein Deutsches Forschungsprojekt

Mehr

Nanopartikel in der Atemluft. Gesundheitsorientierte Messung und ihre Anwendungen im Gebäudebereich

Nanopartikel in der Atemluft. Gesundheitsorientierte Messung und ihre Anwendungen im Gebäudebereich Nanopartikel in der Atemluft Gesundheitsorientierte Messung und ihre Anwendungen im Gebäudebereich Markus Kasper Matter Engineering AG AK Komfortlüftung Horw LU, 27. Oktober 2009 1 unsere Technologien

Mehr

Vorgehensweise bei Messungen von luftgetragenen nano- und ultrafeinen Objekten an Arbeitsplätzen im Rahmen von NanoCare

Vorgehensweise bei Messungen von luftgetragenen nano- und ultrafeinen Objekten an Arbeitsplätzen im Rahmen von NanoCare Gesundheitsrelevante Aspekte synthetischer Nanopartikel: Schaffung einer allgemeinen Informations- und Wissensbasis als Grundlage für eine innovative Materialforschung http://www.nanopartikel.info/ SAA

Mehr

Bestimmung der inhalativen Exposition gegenüber Nanomaterialien am Arbeitsplatz

Bestimmung der inhalativen Exposition gegenüber Nanomaterialien am Arbeitsplatz Christof Asbach Bestimmung der inhalativen Exposition gegenüber Nanomaterialien am Arbeitsplatz Institut für Energie- und Umwelttechnik e.v. Lutreinhaltung & Filtration Fachtagung Nanotechnologie traditioneller

Mehr

Messung und Analyse ultrafeiner Partikel (Nanopartikel)

Messung und Analyse ultrafeiner Partikel (Nanopartikel) Messung und Analyse ultrafeiner Partikel (Nanopartikel) S. Plitzko 1) U. Gernert 2) 1) Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Berlin 2) Technische Universität Berlin Zentraleinrichtung Elektronenmikroskopie

Mehr

Institut für Energie- und Umwelttechnik e. V. (IUTA)

Institut für Energie- und Umwelttechnik e. V. (IUTA) Institut für Energie- und Umwelttechnik e. V. (IUTA) Bereich: Luftreinhaltung & Filtration Bliersheimer Straße 58-60 47229 Duisburg Heinz Kaminski, Christof Asbach Bericht Nr. LP 106Z2 Zwischenbericht

Mehr

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Ultrafeine Partikel in der Umgebung des Frankfurter Flughafens

Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Ultrafeine Partikel in der Umgebung des Frankfurter Flughafens Ultrafeine Partikel in der Umgebung des Frankfurter Flughafens Diana Rose und Stefan Jacobi 246. Sitzung der Fluglärmkommission Frankfurt Raunheim, den 20. Juni 2018 Bisherige HLNUG-Messungen rund um den

Mehr

Produktdatenblatt Palas Kondensationspartikelzähler UF-CPC 50

Produktdatenblatt Palas Kondensationspartikelzähler UF-CPC 50 Produktdatenblatt Palas Kondensationspartikelzähler UF-CPC 50 Anwendungen Aerosolforschung Test von Filtern und Luftreinigern Umweltmessungen Studien zur Belastung am Arbeitsplatz und Arbeitsplatzsicherheit

Mehr

Qualitätssicherung für die Nanopartikel-Messtechnik Das Nano Test Center des IGF Dirk Dahmann und Christian Monz, KC IGF BG RCI

Qualitätssicherung für die Nanopartikel-Messtechnik Das Nano Test Center des IGF Dirk Dahmann und Christian Monz, KC IGF BG RCI Qualitätssicherung für die Nanopartikel-Messtechnik Das Nano Test Center des IGF Dirk Dahmann und Christian Monz, KC IGF BG RCI NanoTest, Dahmann, Schlema VII 14.05.2012 Inhalt 1. Einleitung - Warum Qualitätssicherung?

Mehr

Charakterisierung und Messung von Nanomaterialien am Arbeitsplatz

Charakterisierung und Messung von Nanomaterialien am Arbeitsplatz S. Plitzko, FG 4.5 Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Berlin Sabine Plitzko 19.04.2012 Charakterisierung und Messung Vielfalt der Nanomaterialien Nanomaterial ist nicht gleich Nanomaterial

Mehr

Nanopartikel auf Knopfdruck messen und klassifizieren.

Nanopartikel auf Knopfdruck messen und klassifizieren. Nanopartikel auf Knopfdruck messen und klassifizieren. Mit dem tragbaren Partikelzähler testo DiSCmini. testo DiSCmini Ist Ihre Luft sauber oder nicht? Die mobile Nanopartikelmessung und -überwachung mit

Mehr

Exposition gegenüber Nanopartikeln: Teilaspekt einer nachhaltigen Nanotechnologie

Exposition gegenüber Nanopartikeln: Teilaspekt einer nachhaltigen Nanotechnologie Exposition gegenüber Nanopartikeln: Teilaspekt einer nachhaltigen Nanotechnologie Christof Asbach Berlin, 16.06.2009 Wieso muss die Exposition bestimmt werden? Wie können Nanopartikel/Nanoobjekte gemessen

Mehr

Luftqualität im PKW Einfluss einer Zigarette

Luftqualität im PKW Einfluss einer Zigarette Jahrestagung 2015 der Österr. Gesellschaft für Arbeitsmedizin Luftqualität im PKW Einfluss einer Zigarette Scheitel M, Stanic M, Neuberger M Hintergrund Raucheranteil in Österreich laut Eurobarometer 2012

Mehr

GRIMM AEROSOL Particle Measurement Systems

GRIMM AEROSOL Particle Measurement Systems Kontinuierliche Messung von Partikelgrößenverteilungen The GRIMM (wide range) Wide am Hohenpeißenberg Range System (# 565) Markus Pesch Technical Features and Applications GRIMM AEROSOL Particle Measurement

Mehr

Untersuchung der Exposition von Schweißern gegenüber ultrafeinen Partikeln im Schweißrauch bei Änderung. Schweißparameter und arbeitsplatzspezifischer

Untersuchung der Exposition von Schweißern gegenüber ultrafeinen Partikeln im Schweißrauch bei Änderung. Schweißparameter und arbeitsplatzspezifischer Untersuchung der Exposition von Schweißern gegenüber ultrafeinen Partikeln im Schweißrauch bei Änderung der Schweißparameter und der arbeitsplatzspezifischen Faktoren mithilfe der PIMEX-Methode Die Exposition

Mehr

GMES Nutzung für die Gesundheitsvorsorge

GMES Nutzung für die Gesundheitsvorsorge GMES Nutzung für die Gesundheitsvorsorge Adjunct. Prof. Dr. Annette Peters Helmholtz Zentrum München German Research Center for Environmental Health, Institute of Epidemiology II, Neuherberg, Germany Harvard

Mehr

Newest Generation of the BS2 Corrosion/Warning and Measurement System

Newest Generation of the BS2 Corrosion/Warning and Measurement System Newest Generation of the BS2 Corrosion/Warning and Measurement System BS2 System Description: BS2 CorroDec 2G is a cable and energyless system module range for detecting corrosion, humidity and prevailing

Mehr

Produktdatenblatt Palas welas digital 2000

Produktdatenblatt Palas welas digital 2000 Produktdatenblatt Palas welas digital 2000 Anwendungen Abscheidegradbestimmung von KFZ Innenraumfiltern, Motorluftfiltern, Raumluftfiltern, Druckluftfiltern, Staubsaugerfiltern, abreinigbaren Filtern,

Mehr

Sensoren / Sensors XA1000 / XP200 / XP400 XP100 / XP101. www.lufft.de

Sensoren / Sensors XA1000 / XP200 / XP400 XP100 / XP101. www.lufft.de Sensoren / Sensors XA1000 / XP200 / XP400 XP100 / XP101 www.lufft.de PT100 Tauchfühler, 3120.520 + 3120.530 Der Tauchfühler eignet sich für Temperaturmessungen in gasförmigen Medien, Flüssigkeiten und

Mehr

Neue ISO-Norm. ISO ersetzt EN 779. Filterklassen gemäß ISO Beispiel: Taschenfilter und Kompaktfilter gemäß ISO 16890

Neue ISO-Norm. ISO ersetzt EN 779. Filterklassen gemäß ISO Beispiel: Taschenfilter und Kompaktfilter gemäß ISO 16890 Neue ISO-Norm ISO 16890 ersetzt EN 779 Filterklassen gemäß ISO 16890 Beispiel: Taschenfilter und Kompaktfilter gemäß ISO 16890 Filterprüfung gemäß ISO 16890 Gegenüberstellung EN 779 und ISO 16890 Neue

Mehr

Exposition Messtechnik und Szenarien

Exposition Messtechnik und Szenarien nanogem- Nanostrukturierte Materialien: Gesundheit, Exposition und Materialeigenschaften Exposition Messtechnik und Szenarien Christof Asbach (stellvertretend für AP2) nanogem Abschlusskonferenz Berlin,

Mehr

NANODEVICE Neue Konzepte, Methoden, und Technologien für die Messung und Analyse von Nanomaterialien am Arbeitsplatz

NANODEVICE Neue Konzepte, Methoden, und Technologien für die Messung und Analyse von Nanomaterialien am Arbeitsplatz NANODEVICE Neue Konzepte, Methoden, und Technologien für die Messung und Analyse von Nanomaterialien am Arbeitsplatz Gruppe 4.5: Wirkung von Gefahrenstoffen Dirk Broßell, Volker Bachmann, Nico Dziurowitz,

Mehr

Kalibrierschein Calibration Certificate

Kalibrierschein Calibration Certificate QMH FB09 304 Seite/Page: 1 Kalibrierschein Calibration Certificate für for Gerät: HDM99 : 18210310003010513 Device Serial number Kunde: B.Braun Melsungen Customer Dieser Kalibrierschein dokumentiert die

Mehr

Dr.-Ing. Vilia Elena Spiegel-Ciobanu und Roman Weiß (BGHM) Einleitung

Dr.-Ing. Vilia Elena Spiegel-Ciobanu und Roman Weiß (BGHM) Einleitung Untersuchung der Exposition schweißender Personen gegenüber ultrafeinen Partikeln (UFP) im Schweißrauch bei Änderung der Schweißparameter und der arbeitsplatzspezifischen Faktoren mithilfe der PIMEX- Methode

Mehr

Grundlagen der Kalibrierung von Partikelzählern

Grundlagen der Kalibrierung von Partikelzählern Grundlagen der Kalibrierung von Partikelzählern Philipp Seifert Scale MT GmbH 13.09.2018 13.09.2018 Grundlagen der Kalibrierung von Partikelzählern, MCD 2018 1 Inhalt Vorstellung Scale MT GmbH Definition

Mehr

Geräte zur Messung der Anzahlkonzentration von Nanopartikeln

Geräte zur Messung der Anzahlkonzentration von Nanopartikeln Geräte zur Messung der Anzahlkonzentration von Nanopartikeln Aktueller Überblick über die Messtechnik J. Pelzer, O. Bischof, W. van den Brink, M. Fierz, H. Gnewuch, H. Isherwood, M. Kasper, A. Knecht,

Mehr

Produktdatenblatt Palas Fidas mobile

Produktdatenblatt Palas Fidas mobile Produktdatenblatt Palas Fidas mobile Anwendungen Arbeitsplatzmessungen Studien zur Innenraumluftqualität Abluftüberwachung Emissionsmessung Vorteile Online Anzeige der Staubwerte und Partikelgrößenverteilung

Mehr

BIA/BG-Symposium Allgemeiner Staubgrenzwert 25. und 26. Februar 2002 Berufsgenossenschaftliche Akademie - BGA Hennef/Sieg

BIA/BG-Symposium Allgemeiner Staubgrenzwert 25. und 26. Februar 2002 Berufsgenossenschaftliche Akademie - BGA Hennef/Sieg BIA/BG-Symposium Allgemeiner Staubgrenzwert 25. und 26. Februar 2002 Berufsgenossenschaftliche Akademie - BGA Hennef/Sieg Messtechnik für Stäube Autor: M. Berges, Berufgenossenschaftliches Institut für

Mehr

Kooperations-Workshop Medicine meets Technology 26. April 2005

Kooperations-Workshop Medicine meets Technology 26. April 2005 Kooerations-Worksho Medicine meets Technology 26. Aril 2005 Health effects of Fine Dust and their hysical causes POSTER: Measurement of "Fine Dust" quantites, esecially Nanoarticle Number Size distributions,

Mehr

Feinstaubbelastung und Verkehr

Feinstaubbelastung und Verkehr Feinstaubbelastung und Verkehr Dr. med. Michael Spallek Arzt für Arbeitsmedizin Umweltmedizin Cuxhaven, 04.09.2008 www.eugt.org www.stadtklima.de/cities/europe/germany/berlin Relevante Luftkomponenten

Mehr

Jedes Fahrzeug testen. Überall. testo NanoMet3 für Real Driving Emissions (RDE).

Jedes Fahrzeug testen. Überall. testo NanoMet3 für Real Driving Emissions (RDE). Jedes Fahrzeug testen. Überall. testo NanoMet3 für Real Driving Emissions (RDE). Das Nanopartikel-Messsystem testo NanoMet3 Das Ziel der Nanopartikel-Messung: Saubere, gesunde Luft 2 Nanopartikel aus Verbrennungsmotoren

Mehr

Kalibration der Messgeräte warum ist die richtige Kalibration wichtig?

Kalibration der Messgeräte warum ist die richtige Kalibration wichtig? Kalibration der Messgeräte warum ist die richtige Kalibration wichtig? Markus Pesch/Christian Stabbert Übersicht o o o o o o Bedeutung der Kalibrierung Ziele der Kalibrierung und Validierung Latex (PSL)

Mehr

Beschreibung. KondensationspartikelzählerfürAnzahlkonzentrationenbis10 5 Partikel/cm 3 (Einzelzählmodus)und10 7 Partikel/cm 3 (Photometermodus)

Beschreibung. KondensationspartikelzählerfürAnzahlkonzentrationenbis10 5 Partikel/cm 3 (Einzelzählmodus)und10 7 Partikel/cm 3 (Photometermodus) KondensationspartikelzählerfürAnzahlkonzentrationenbis10 5 Partikel/cm 3 (Einzelzählmodus)und10 7 Partikel/cm 3 (Photometermodus) Beschreibung DerPalas KondensationspartikelzählerUF-CPC100eignetsichfürmittlereKonzentrationen(z.B.Umweltmessungen).

Mehr

U-Wert Messung zur Verifikation des MINERGIE-Standards bei einem Neubau

U-Wert Messung zur Verifikation des MINERGIE-Standards bei einem Neubau 1 / 5 U-Wert Messung zur Verifikation des MINERGIE-Standards bei einem Neubau greenteg AG, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich Kontakt: lukas.durrer@, holger.hendrichs@ Einleitung Der Minergie-Standard stellt

Mehr

Kategorisierung von Partikelmessverfahren

Kategorisierung von Partikelmessverfahren Kategorisierung von Partikelmessverfahren Lehrstuhl für Microtrac-Workshop Partikelanalyse, 30. März 2017 Kategorisierung von Messverfahren Partikelgröße & Verteilung Genauigkeit Art der und Messwertermittlung

Mehr

Druckansicht U-RANGE Beschreibung

Druckansicht U-RANGE Beschreibung Sinnvolle Kombination der Fidas und U-SMPS Systeme für Partikelmessungen im Größenbereich 8 nm bis 40 µm Beschreibung Das Palas U-RANGE kombiniert zwei Systeme für die kontinuierliche Messung luftgetragener

Mehr

Betriebsarten-Umschalter Common mode / Differential mode switch

Betriebsarten-Umschalter Common mode / Differential mode switch Betriebsarten-Umschalter Common mode / Differential mode switch Beschreibung: Der Betriebsarten-Umschalter CMDM 87 erweitert die Messmöglichkeiten zweier V-Netznachbildungen um die einer T- und Delta-Netznachbildung.

Mehr

Messung und Bewertung ultrafeiner Partikel

Messung und Bewertung ultrafeiner Partikel Messung und Bewertung ultrafeiner Partikel Dr. Alexander Schladitz Grimm Aerosol Technik GmbH & Co. KG 25 Jahre ERGO Umweltinstitut GmbH, Dresden 1. Juli 2015 1 Gliederung Wissenswertes zu ultrafeinen

Mehr

Technische Information Stand : 08 / 2016

Technische Information Stand : 08 / 2016 Technische Information Stand : 08 / 2016 praxisorientierter handlicher Stromschleifen- Simulator und -Kalibrator UPS II - für die Messung und Simulation von 0 ( 4 )... 20 ( 21 ) ma, max. Bürde : 900 Ω

Mehr

Thema: Spektroskopische Untersuchung von Strahlung mit Gittern

Thema: Spektroskopische Untersuchung von Strahlung mit Gittern Thema: Spektroskopische Untersuchung von Strahlung mit Gittern Gegenstand der Aufgaben ist die spektroskopische Untersuchung von sichtbarem Licht, Mikrowellenund Röntgenstrahlung mithilfe geeigneter Gitter.

Mehr

Kalibrier-Zertifikat Calibration certificate *

Kalibrier-Zertifikat Calibration certificate * 70621 * Gegenstand Object Hersteller manufacturer Typ Type Serien Nr. serial no. Inventar Nr. inventory no. Prüfmittel Nr. test equipment no. Equipment Nr. equipment no. Standort location Auftraggeber

Mehr

WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG. Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH. Deutschen Kalibrierdienst. Calibration certificate Kalibrierschein

WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG. Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH. Deutschen Kalibrierdienst. Calibration certificate Kalibrierschein accredited by the / akkreditiert durch die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH as calibration laboratory in the / als Kalibrierlaboratorium im Deutschen Kalibrierdienst Calibration certificate Kalibrierschein

Mehr

Einführung Fehlerrechnung

Einführung Fehlerrechnung Einführung Fehlerrechnung Bei jeder Messung, ob Einzelmessung oder Messreihe, muss eine Aussage über die Güte ( Wie groß ist der Fehler? ) des Messergebnisses gemacht werden. Mögliche Fehlerarten 1. Systematische

Mehr

Westenberg Wind Tunnels

Westenberg Wind Tunnels MiniAir20 Hand measurement device for flow, humidity and temperature The hand measurement device MiniAir20 is used for the acquisition of temperature, relative humidity, revolution and flow velocity such

Mehr

Untersuchungen am Photomultiplier R594 und Spannungsteiler von Hamamatsu

Untersuchungen am Photomultiplier R594 und Spannungsteiler von Hamamatsu Untersuchungen am Photomultiplier R594 und Spannungsteiler von Hamamatsu Kay Wittenburg MKI MKI-Note-7--98 ) Einleitung Der Photomultiplier R 594 (PM; Fig. ) ist verbunden mit einem Bleiglaszähler und

Mehr

Die Herkunft von Feinstaub-Immissionen

Die Herkunft von Feinstaub-Immissionen Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen Direktor: Prof. Dr. techn. G. Scheffknecht Abteilung Reinhaltung der Luft Prof. Dr.-Ing. G. Baumbach Die Herkunft von Feinstaub-Immissionen Vortrag von

Mehr

[ PROTOKOLL: TAGESPERIODIK DES MEERFELDER MAARES VOM ]

[ PROTOKOLL: TAGESPERIODIK DES MEERFELDER MAARES VOM ] 2012 Hannah Klingener, Natalja Böhm Otto-Hahn-Gymnasium und Katharina Schwander [ PROTOKOLL: TAGESPERIODIK DES MEERFELDER MAARES VOM 16.08.2012] Biologie, LK MSS 13, Herr Kohlhepp S e i t e 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Correlational analysis

Correlational analysis Correlational analysis Students performance on an exam are influenced by multiple factors. Two possible factors are (i) anxiety and (ii) study time. In order to test the effect of these two factors on

Mehr

We are pleased to inform you that the addendum this requires to the existing product approval has now been successfully completed.

We are pleased to inform you that the addendum this requires to the existing product approval has now been successfully completed. MSA AUER GmbH! Thiemannstraße 1! D-12059 Berlin To our customers Name Phone, Fax E-mail Date Malte Kaas (030) 6886-0, -1613 Malte.Kaas@MSAsafety.com 10.12.2014 Duracell MN 1500 Procell Retail availability

Mehr

Die neue Norm ISO The New air filtration standard

Die neue Norm ISO The New air filtration standard Die neue Norm ISO 16890 The New air filtration standard ISO 16890 Warum gibt es einen neuen Standard? Was sind die wesentlichen Unterschiede zur EN 779? Wann erfolgt die Umstellung auf die ISO 16890? Wie

Mehr

Wissen schafft Fortschritt

Wissen schafft Fortschritt Wissen schafft Fortschritt» Thermal analysis of six heat-reflective exterior paints on concrete under irradiation 20130730 Dr. Julius Nickl Geschäftsführer Senior-Experte für industrielle Prozesse und

Mehr

Laborübungen aus Physikalischer Chemie (Bachelor) Universität Graz

Laborübungen aus Physikalischer Chemie (Bachelor) Universität Graz Arbeitsbericht zum Versuch Temperaturverlauf Durchführung am 9. Nov. 2016, M. Maier und H. Huber (Gruppe 2) In diesem Versuch soll der Temperaturgradient entlang eines organischen Kristalls (Bezeichnung

Mehr

SiNaTex Sicherheit für Hersteller und Verbraucher zur Nanotechnologie bei Textilien

SiNaTex Sicherheit für Hersteller und Verbraucher zur Nanotechnologie bei Textilien SiNaTex Sicherheit für Hersteller und Verbraucher zur Nanotechnologie bei Textilien Autoren: Dr.-Ing. Thomas Stegmaier Dr.rer.nat. Volkmar v. Arnim Erschienen: 05.10.2009 Zusammenfassung: Ziel des Vorhabens

Mehr

2 Meßverfahren zur Bestimmung von Partikelgrößenverteilungen

2 Meßverfahren zur Bestimmung von Partikelgrößenverteilungen 2 Meßverfahren zur Bestimmung von Partikelgrößenverteilungen eines Aerosols Die wichtigste Eigenschaft des Aerosols ist die Partikelanzahlkonzentration. Zur Messung von Anzahlkonzentrationen stehen mehrere

Mehr

PELTIER-HOCHLEISTUNGSMODULE

PELTIER-HOCHLEISTUNGSMODULE Wolfgang Knap Gesellschaft m.b.h. & Co.KG A-113 Wien Lilienberggasse 13 Tel.: +43-1-43 8 12 Fax: +43-1-48 72 13 e-mail: info@knap.at http://www.knap.at PELTIER-HOCHLEISTUNGSMODULE Die Hochleistungsmodule

Mehr

Vorgehensweise bei der Auswertung der Messdaten zur Bestimmung der durch den Arbeitsprozess freigesetzten Partikel. - im Rahmen von NanoCare

Vorgehensweise bei der Auswertung der Messdaten zur Bestimmung der durch den Arbeitsprozess freigesetzten Partikel. - im Rahmen von NanoCare Gesundheitsrelevante Aspekte synthetischer Nanopartikel: Schaffung einer allgemeinen Informations- und Wissensbasis als Grundlage für eine innovative Materialforschung http://www.nanopartikel.info/ SAA

Mehr

Nanotechnologie in der Feinstaubanalytik

Nanotechnologie in der Feinstaubanalytik Nanotechnologie in der Feinstaubanalytik Dr. Lothar Keck lk@grimm-aerosol.com GRIMM AEROSOL Technik GmbH & Co. KG www.grimm-aerosol.com by Degussa Was ist ein Nanometer? 1 Nanometer (0.000000001 Meter)

Mehr

Erfahrungen bei Expositionsmessungen am Arbeitsplatz

Erfahrungen bei Expositionsmessungen am Arbeitsplatz Erfahrungen bei Expositionsmessungen am Arbeitsplatz VCI Stakeholder Dialog Nanomaterialien am Arbeitsplatz 19.04.2007 Dr. Stefan Engel Gefahrstoffmanagement Synthetischen Nanomaterialien Unsere Interessen

Mehr

Beschreibung. Echtzeit Partikelgrößen- und Partikelmengenbestimmung von einzelnen Sprühstößen bei MDIs(Metered Dose Inhaler), Verneblern

Beschreibung. Echtzeit Partikelgrößen- und Partikelmengenbestimmung von einzelnen Sprühstößen bei MDIs(Metered Dose Inhaler), Verneblern Echtzeit Partikelgrößen- und Partikelmengenbestimmung von einzelnen Sprühstößen bei MDIs(Metered Dose Inhaler), Verneblern und DPIs Beschreibung Inas ist das weltweit einzige Messsystem, das die Partikelgrößen-

Mehr

Messung ultrafeiner Aerosole am Arbeitsplatz

Messung ultrafeiner Aerosole am Arbeitsplatz Messung ultrafeiner Aerosole am Arbeitsplatz Carsten Möhlmann BGIA - Sankt Augustin Staub am Arbeitsplatz Feststoffe Sandkorn (> 0,1mm) Mehlstaub (< 0,1 mm) Schleifstaub (< 5 μm) Rauch (< 0,1 μm) μm 1000

Mehr

Luftqualität an Straßen und 30. März 2017 in Bergisch Gladbach

Luftqualität an Straßen und 30. März 2017 in Bergisch Gladbach Institut für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik Prof. Dr. techn. G. Scheffknecht Luftqualität an Straßen 2017-29. und 30. März 2017 in Bergisch Gladbach Räumliche und zeitliche Variabilität von NO 2 und

Mehr

Kammeruntersuchungen zum Effekt des Passiv-Dampfens beim Einsatz elektronischer Zigaretten

Kammeruntersuchungen zum Effekt des Passiv-Dampfens beim Einsatz elektronischer Zigaretten Kammeruntersuchungen zum Effekt des Passiv-Dampfens beim Einsatz elektronischer Zigaretten Hintergrund Experimentelle Ergebnisse Schlussfolgerungen Ausblick Tobias Schripp, Doreen Markewitz, Erik Uhde,

Mehr

Die Wirkung von Schweißrauchen Neue Erkenntnisse. Dr. Wolfgang Marschner

Die Wirkung von Schweißrauchen Neue Erkenntnisse. Dr. Wolfgang Marschner Die Wirkung von Schweißrauchen Neue Erkenntnisse Dr. Wolfgang Marschner 19.03.2015 Charakterisierung der biologischen Wirkung von ultrafeinen Partikel aus Schweißrauchen nach Exposition unter kontrollierten

Mehr

CHEMISCHES RECHNEN II ANALYT. CHEM. FÜR FORTGS

CHEMISCHES RECHNEN II ANALYT. CHEM. FÜR FORTGS Arbeitsunterlagen zu den VU CHEMISCHES RECHNEN II - 771.119 Einheit 1 ANALYT. CHEM. FÜR FORTGS. - 771.314 Einheit 3a ao. Prof. Dr. Thomas Prohaska (Auflage März 006) Beurteilung von Analysenergebnissen

Mehr

Tabelle 28: ph-werte des Harns aller Tiere über den gesamten Zeitraum.

Tabelle 28: ph-werte des Harns aller Tiere über den gesamten Zeitraum. 4.3. Ergebnisse der Harnuntersuchung 4.3.1. ph- des Harns Der ph- des Harns aller 132 untersuchten Tiere betrug zu Beginn der Untersuchung im Mittel 8,47 und verringerte sich mit Beginn der Vorbereitungsfütterung

Mehr

DIGICONTROL- Gerätedatenblatt F-KCO2T1 2-Strahlverfahren, (nicht-dispersive Infrarot Technologie) NDIR

DIGICONTROL- Gerätedatenblatt F-KCO2T1   2-Strahlverfahren, (nicht-dispersive Infrarot Technologie) NDIR DIGICONTROL- Gerätedatenblatt F-KCO2T1 www.gfr.de [81221] Kategorie: Feldgeräte - Sensoren CO2- und Temperatur-Messumformer für Kanalmontage DIGICONTROL F-KCO2T1 Anwendung Der Messumformer F-KCO2T1 ist

Mehr

4 Ergebnisse. Ergebnisse

4 Ergebnisse. Ergebnisse 4 4.1 Entwicklung der Körpertemperatur und der Wärmeproduktion bei Enten- und Hühnerembryonen in Abhängigkeit vom Alter bei normaler Bruttemperatur Im untersuchten Abschnitt der Embryonalentwicklung stieg

Mehr

Internationale Veröffentlichungen zur Messung von Nanopartikeln mit dem tragbaren Partikelzähler testo DiSCmini.

Internationale Veröffentlichungen zur Messung von Nanopartikeln mit dem tragbaren Partikelzähler testo DiSCmini. Testo Book of Abstracts Internationale Veröffentlichungen zur Messung von Nanopartikeln mit dem tragbaren Partikelzähler testo DiSCmini. www.testo-particle.com testo DiSCmini Große Einblicke in die Welt

Mehr

Intercomparison of Mobility Particle Size Spectrometers Project No.: OSIA

Intercomparison of Mobility Particle Size Spectrometers Project No.: OSIA Intercomparison of Mobility Particle Size Spectrometers Project No.: OSIA- 215-1- 2 Basic information: Location of the quality assurance: Delivery date: Setup in the lab: Dresden- Nord - - - - - - - -

Mehr

Impulsvortrag Konformitätsbewertung

Impulsvortrag Konformitätsbewertung Labor- und Managementkonferenz 06.03.2018 Impulsvortrag Konformitätsbewertung Arnt König 1 MEHR SERVICE, MEHR SICHERHEIT. Testo Industrial Services Gründungsjahr 1999 Mehr als 800 Mitarbeiter 7 Service

Mehr

So zeichnen Sie ein Richtungsdiagramm in Cispr 16-1-4

So zeichnen Sie ein Richtungsdiagramm in Cispr 16-1-4 Anforderungen an das Richtdiagramm gem. CISPR 16-1-4 Im Gegensatz zur allgemein üblichen und bewährten Praxis, auf 0 db normierte Richtdiagramme zu verwenden, wird in CISPR 16-1-4 für die H-Ebene ein abweichendes

Mehr

WERKSKALIBRIERSCHEIN FACTORY CALIBRATION CERTIFICATE

WERKSKALIBRIERSCHEIN FACTORY CALIBRATION CERTIFICATE WERKSKALIBRIERSCHEIN FACTORY CALIBRATION CERTIFICATE Gegenstand Object Hersteller Manufacturer Typ Type Seriennummer Serial Number Software Version Software Version Gerätekalibrierdatum Device calibration

Mehr

von Fußböden (Systemböden)

von Fußböden (Systemböden) Messverfahren zur Messung des Ableitwiderstandes von Fußböden (Systemböden) GIT ReinRaumTechnik 02/2005, S. 50 55, GIT VERLAG GmbH & Co. KG, Darmstadt, www.gitverlag.com/go/reinraumtechnik In Reinräumen

Mehr

Feinstaubmessungen (PM10 und PM2.5) mit dem Fidas 200 der Firma Palas im NABEL

Feinstaubmessungen (PM10 und PM2.5) mit dem Fidas 200 der Firma Palas im NABEL Feinstaubmessungen (PM1 und PM2.5) mit dem Fidas 2 der Firma Palas im NABEL Christoph Hüglin, Beat Schwarzenbach Empa, Abteilung für Luftfremdstoffe und Umwelttechnik 12.8.216-1- Einsatz des Fidas 2 im

Mehr

Mittelwert, Standardabweichung, Median und Bereich für alle durchgeführten Messungen (in Prozent)

Mittelwert, Standardabweichung, Median und Bereich für alle durchgeführten Messungen (in Prozent) 3. Ergebnisse 3.1 Kennwerte, Boxplot Die Kennwerte der deskriptiven Statistik sind in der Tabelle 1 für alle Messungen, in der Tabelle 2 für die Messungen, bei denen mit der Referenzmethode eine festgestellt

Mehr

Brand Label. Daimler Brand & Design Navigator

Brand Label. Daimler Brand & Design Navigator Daimler Brand & Design Navigator 30. März 2016 Brand Label FUSO Financial uses the FUSO letters in combination with the word Financial in the font Daimler CS for name and label. Black lettering is set

Mehr

Lufft UMB Sensor Overview

Lufft UMB Sensor Overview Lufft Sensor Overview Wind Radiance (solar radiation) Titan Ventus WS310 Platinum WS301/303 Gold V200A WS300 WS400 WS304 Professional WS200 WS401 WS302 Radiance (solar radiation) Radiation 2 Channel EPANDER

Mehr

Electrical tests on Bosch unit injectors

Electrical tests on Bosch unit injectors Valid for Bosch unit injectors with order numbers 0 414 700 / 0 414 701 / 0 414 702 Parts Kit Magnet*: - F00H.N37.925 - F00H.N37.933 - F00H.N37.934 * For allocation to the 10-place Bosch order number,

Mehr

Ultrafeine Partikel auch neue Benziner brauchen strenge Grenzwerte

Ultrafeine Partikel auch neue Benziner brauchen strenge Grenzwerte Ultrafeine Partikel auch neue Benziner brauchen strenge Grenzwerte Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Erich Wichmann Helmholtz Zentrum München Institut für Epidemiologie I Pressekonferenz Deutsche Umwelthilfe

Mehr

Messung der inhalativen Exposition gegenüber Nano - materialien Möglichkeiten und Grenzen

Messung der inhalativen Exposition gegenüber Nano - materialien Möglichkeiten und Grenzen Messung der inhalativen Exposition gegenüber Nano - materialien Möglichkeiten und Grenzen S. Plitzko, N. Dziurowitz, C. Thim, C. Asbach, H. Kaminski, M. Voetz, U. Goetz, D. Dahmann Zusammenfassung Messungen

Mehr

Präzision in der Analytik Ein unentbehrlicher Teil der Methodenvalidierung

Präzision in der Analytik Ein unentbehrlicher Teil der Methodenvalidierung Abacus Validation Systems Präzision in der Analytik Ein unentbehrlicher Teil der Methodenvalidierung Joachim Pum, MMed (Univ. Pretoria) 2008 Definition Präzision ist das Maß für die Streuung von Analysenergebnissen

Mehr

Selektive Feinstaubbestimmung

Selektive Feinstaubbestimmung Selektive Feinstaubbestimmung Dipl.-Ing. Roland Sommer Feinstaubsymposium Erlangen 10.10.2005 Motivation 2005: Inkrafttreten der Europäischen Feinstaubrichtlinie Grenzwert: 40 µg/m³ (Jahresmittelwert)

Mehr

Armin Aulinger, Volker Matthias, Johannes Bieser, Markus Quante GKSS Forschungszentrum Geesthacht

Armin Aulinger, Volker Matthias, Johannes Bieser, Markus Quante GKSS Forschungszentrum Geesthacht Modellierung der atmosphärischen Deposition von partikulär gebundenem Stickstoff und Schwefel in deutschen Küstenregionen unter besonderer Berücksichtigung von Schiffsemissionen Armin Aulinger, Volker

Mehr

Typenreihe GH Lifting Solenoids

Typenreihe GH Lifting Solenoids Hubmagnete Lifting Solenoids Bauart Hubmagnete der Reihe GH können mit Durchmessern zwischen 5 mm und 65 mm und mit Hublängen von 8 bis 60 mm gefertigt werden. Serien mäßig wer den sie mit Wellenenden

Mehr

Evidence of Performance

Evidence of Performance Air permeability, Watertightness, Resistance to wind load, Operating forces, Mechanical properties, Mechanical durability, Impact resistance Expert Statement No. 15-002226-PR01 (02) Product Designation

Mehr

4. Ergebnisse. Tab. 10:

4. Ergebnisse. Tab. 10: 4. Ergebnisse 4.1 in vitro-ergebnisse Es war aus sicherheitstechnischen und arbeitsrechtlichen Gründen nicht möglich, die für den Tierversuch hergestellten, radioaktiv markierten PMMA-Nanopartikel auf

Mehr

Intercomparison of Mobility Particle Size Spectrometers Project No.: OSIA

Intercomparison of Mobility Particle Size Spectrometers Project No.: OSIA Intercomparison of Mobility Particle Size Spectrometers Project No.: OSIA- 216-1- 7 Basic information: Location of the quality assurance: Delivery date: Setup in the lab: Dresden- Nord - - - - - - - -

Mehr

Messgenauigkeit. Inhalt. Energiewerte und Wirkungsgrad für PV-Wechselrichter Sunny Boy und Sunny Mini Central

Messgenauigkeit. Inhalt. Energiewerte und Wirkungsgrad für PV-Wechselrichter Sunny Boy und Sunny Mini Central Messgenauigkeit Energiewerte und Wirkungsgrad für PV-Wechselrichter Sunny Boy und Sunny Mini Central Inhalt Jeder Betreiber einer Photovoltaikanlage möchte bestmöglich über die Leistung und den Ertrag

Mehr

Help for determination of the correct calibration curve for the humimeter BMA:

Help for determination of the correct calibration curve for the humimeter BMA: humimeter BMA Help for determination of the correct calibration curve for the humimeter BMA: Hilfe zur Bestimmung der richtigen Hackgutkennlinie für das humimeter BMA : Before starting a measurement please

Mehr

Praktikum Optische Technologien, Protokoll Versuch Absorptionsmessung

Praktikum Optische Technologien, Protokoll Versuch Absorptionsmessung Praktikum Optische Technologien, Protokoll Versuch Absorptionsmessung 09.0.204 Ort: Laserlabor der Fachhochschule Aachen Campus Jülich Inhaltsverzeichnis Einleitung 2 Fragen zur Vorbereitung 2 3 Geräteliste

Mehr

Messungen von Nanomaterialien am Arbeitsplatz A. Graff

Messungen von Nanomaterialien am Arbeitsplatz A. Graff Messungen von Nanomaterialien am Arbeitsplatz A. Graff Österreichische Staub-(Silikose-) Bekämpfungsstelle Einödmayergasse 8-12 A-8700 Leoben Partikelkonzentrationen Abgase von Dieselmotoren 1 000 000

Mehr

Kapitel 6: Zweifaktorielle Varianzanalyse

Kapitel 6: Zweifaktorielle Varianzanalyse Kapitel 6: Zweifaktorielle Varianzanalyse Berechnen der Teststärke a priori bzw. Stichprobenumfangsplanung 1 Teststärkebestimmung a posteriori 4 Berechnen der Effektgröße f² aus empirischen Daten und Bestimmung

Mehr

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuchsauswertung

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuchsauswertung Versuch P2-32 Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuchsauswertung Marco A., Gruppe: Mo-3 Karlsruhe Institut für Technologie, Bachelor Physik Versuchstag: 30.05.2011 1 Inhaltsverzeichnis 1 Bestimmung

Mehr

7 Ergebnisse der Untersuchungen zur Sprungfreudigkeit der Rammler beim Absamen und zu den spermatologischen Parametern

7 Ergebnisse der Untersuchungen zur Sprungfreudigkeit der Rammler beim Absamen und zu den spermatologischen Parametern Ergebnisse 89 7 Ergebnisse der Untersuchungen zur Sprungfreudigkeit der Rammler beim Absamen und zu den spermatologischen Parametern 7.1 Einfluß des Lichtregimes 7.1.1 Verhalten der Rammler beim Absamen

Mehr