Moin Moin Hamburg wir kommen

Transkript

1 Moin Moin Hamburg wir kommen Der legendäre Hans Hummel - Ein Hamburger Wahrzeichen Treffpunkt der Klasse 10b und unseren Lehrerinnen Frau Knoblauch und Frau Sethi war am Montag um 7.00 Uhr. Mit dem Regionalzug ging es pünktlich um 7.18 Uhr Richtung Stuttgarter Hauptbahnhof. Um 8.42 Uhr angekommen, hatten wir noch 40 Minuten bis der ICE nach Hamburg endlich abfahren würde. Es wurden belegte Brötchen als Mittagessen, Kaffee und Süßigkeiten gekauft. Die Zugfahrt dauerte knapp 6 Stunden. Wir Schüler nutzten diese Zeit, um zu essen und Karten zu spielen Uhr: Ankunft am Bahnhof in Hamburg. Eine große Stadt bedeutet viele Menschen und ein großer Bahnhof und wir waren sehr beeindrucket. Als erstes bezogen wir unsere Zimmer im Hostel Generator. Es lag direkt gegenüber vom Bahnhof und war somit für uns Schüler immer leicht zu finden. Es gab drei Zimmer mit jeweils sechs Betten. Wir waren elf Mädchen und fünf Jungs und teilten uns selber in die Zimmer ein.

2 Die Bar unseres Hostels Wir fingen sofort an, uns im Zimmer einzurichten, denn schon um Uhr mussten wir uns unten in der Lobby des Hostels treffen. Pünktlich machten wir uns zum Rathausplatz auf, der nur ein paar Minuten vom Hostel entfernt war. Das Hamburger Rathaus

3 Hier trafen wir auf Jörn Löding unser Stadtführer mit hamburgischem Akzent, der uns die schöne Hansestadt zeigen wollte. Es gab viel zu sehen und auch wenn wir alle von der Reise erschöpft waren war es interessant etwas Neues von Hamburg zu erfahren und zu hören. Unser Stadtführer zeigte uns die verschiedensten Kirchen und Plätze. Nach zwei Stunden war die Tour vorbei und wir verabschiedeten uns von Jörn am Rathausplatz. Gruppenfoto auf dem Rathausplatz Nach der schönen, aber doch anstrengenden Stadtführung hatten wir Freizeit, die wir u.a. für eine Stärkung nutzten. Abendessen im Blockhouse

4 Am nächsten Morgen war Frühstück um 8.00 Uhr. Es gab Brötchen, Wurstaufschnitt, Müsli und verschiedene Marmeladensorten, auch Kaffee, Tee, Saft und Milch standen am Buffet zur Auswahl. Danach hatten wir noch etwas Freizeit bis kurz vor 10 Uhr. Diese Zeit nutzten wir, um uns umzuziehen und noch benötigte Dinge im Bahnhof in Geschäften zu kaufen. Später trafen wir uns in der Lobby des Hostels und gingen gemeinsam zum Hafen. Mit einer Barkasse würden wir eine Hafenrundfahrt machen, die eine Stunde lang gehen würde. Wir fuhren durch die Speicherstadt und uns wurden riesige Schiffe gezeigt. An dem Passagierschiff Queen Mary 2 vorbei zu fahren, war das absolute Highlight. Danach trennten sich die Wege von uns Schülern. Einige gingen in ein Fischrestaurant, die anderen aßen in einem Fastfood-Restaurant. Um Uhr trafen wir uns dann alle vor dem Hamburg Dungeon, das Horrorhaus. Diesen Programmpunkt haben wir selbst organisiert, da wir im Vorfeld unserer Abschlussfahrt wussten, wann wir Freizeit hatten. Wir kamen mit einer weiteren kleineren Gruppe dran. Zuerst wurde ein Gruppenfoto gemacht, bei dem wir schreien mussten und uns gegenseitig erwürgten. Weiter ging es durch einen dunklen Flur bis zu einem Raum in dem wir von gruseligen Gestalten empfangen wurden. Von ihnen wurden wir in einen Art Aufzug gebracht. Nun wurde ein Mädchen der anderen Gruppe ausgewählt. Sie musste dann entscheiden, welchen Knopf sie drücken wolle. Mit diesem Knopf würden wir entweder schnell oder langsam hinunter fahren. Sie drückte den richtigen Knopf und wir fuhren langsam runter. Der nächste Raum war die Folterkammer. Hier wählte eine Frau mit blutverschmierter Schürze eine Schülerin von uns aus und sperrte sie ein. Ein anderer Schüler kam hinzu. Wir mussten den Raum verlassen und hörten nur noch Schreie. Später kamen die beiden aber wieder zu uns zurück. Es gab weitere Räume wie zum Beispiel die Psychiatrie, ein Labor oder ein wankendes Schiff. Bis zum Schluss waren wir angespannt und wussten nicht was uns erwartet. Am Ende durften die Mutigen unter uns noch auf den Freifallturm. Um Uhr sollten wir uns alle bei den Landungsbrücken treffen, da die St. Pauli- Tour um Uhr beginnen würde. Dort angekommen begrüßte uns schon unser Stadtführer Holger. Er gestaltete die zweistündige Tour witzig und peppte hier und da die Stimmung mit Sprüchen auf. Es war unterhaltsam von ihm mehr über die Reeperbahn, und allgemein über das Viertel zu hören. Auch hier gab es ein weiteres Highlight: Wir konnten Olivia Jones sehen und manche konnten sogar ein Foto mit ihr ergattern.

5 1Olivia Jones mit Theresa, Steffi und Luisa Am Abend gingen wir wieder unsere eigenen Wege und aßen in verschiedenen Restaurants. Der nächste Morgen fing für uns schon früh an, nämlich um 7.00 Uhr. Gemeinsam mit den Lehrerinnen gingen wir in die Speicherstadt in der, Der Dialog im Dunklen stattfinden sollte. Als wir dort ankamen wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, die nacheinander die komplett abgedunkelten Räume betreten würden. Vorher wurde uns genauestens der Umgang mit den Blindenstöcken erklärt. Es war spannend nichts zu sehen und sich nur auf die Stimme unseres Guides konzentrieren zu müssen. Wir wurden durch Räume geführt, in denen verschiedene Alltagssituationen nachgestellt wurden. Wir wurden durch einen Park mit Brücke, die wir überqueren mussten, geführt. Anschließend mussten wir eine Straße überqueren. An Marktstand konnten wir verschiedene Gemüse- und Obstsorten ertasten erriechen. Am Ende saßen wir zusammen in der Bar und konnten unserem Guide noch Fragen stellen. Nach einer Stunde war es vorbei. Als wir aus der Dunkelheit kamen, mussten wir uns erst wieder an die Helligkeit gewöhnen. Bis Uhr hatten wir nun Freizeit, die wir mit Shoppen überbrückten. Um ca Uhr gingen alle auf unsere Zimmer, um uns ausgehfertig für das Musical zu machen. Pünktlich waren wir in der Lobby und fuhren mit der U-Bahn zu den Landungsbrücken. Mit einem Schiff wurden wir dann zum König der Löwen gefahren. Dort angekommen bekamen wir die Eintrittskarten und es wurden noch ein paar Erinnerungsfotos gemacht. Im Musical-Theater nahmen unsere Plätze ein und nach nur kurzer Zeit ging es auch schon los. Es war wirklich schön und man bekam bei manch einer Szene Gänsehaut. Fotos und Videos durften leider nicht gemacht werden. Regnerisch begann der Donnerstag, was uns nicht davon abgehalten hat, direkt nach dem

6 Frühstück an den Timmendorfer-Strand zu fahren. Dort angekommen, traute sich die Sonne raus. Am Strand angekommen, trauten sich ein paar von uns auch in die kalte Ostsee zu gehen. Unsere Lehrerinnen organisierten Gruppenspiele, die wir nach dem Essen, spielten. Wir verbrachten den ganzen Nachmittag am Strand, denn um Uhr sollte unser Zug zurück nach Hamburg gehen. Timmendorfer Strand Im Hostel entschieden wir uns, am Essen zu gehen. letzten Abend zusammen mit unsern Lehrerinnen Freitag 06.06:2014: Es war der Abreisetag für uns 10. Klässler. Wir gingen gemütlich an, denn unser Zug fuhr erst um Uhr. Das hieß also Koffer packen. Und Zimmer aufräumen. Es war eine zwar lange Zugfahrt, aber man freute sich so umso mehr auf Zuhause, auch wenn Hamburg für uns alle ein richtig schönes Erlebnis als Abschlussklasse war.