EVALUATIONSBERICHT. Evaluation der Leistungsund Begabungsklassen (LuBK) im Land Brandenburg 2013

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1 EVALUATIONSBERICHT Evaluation der Leistungsund Begabungsklassen (LuBK) im Land Brandenburg 2013 Abschlussbericht über die Teilstudie zum Evaluationsbaustein 2: Lernleistungen Bildungsregion Berlin-Brandenburg

2 IMPRESSUM Herausgeber Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) Ludwigsfelde-Struveshof Tel.: Fax: Autorinnen und Autoren Marina Wenger, Dr. Rico Emmrich Redaktion Dr. Viola Tomaszek Gestaltung und Layout Kathleen Frömming Druck und Herstellung Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM); August 2014 Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte sind einschließlich Übersetzung, Nachdruck und Vervielfältigung des Werkes vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des LISUM in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Eine Vervielfältigung für schulische Zwecke ist erwünscht. Das LISUM ist eine gemeinsame Einrichtung der Länder Berlin und Brandenburg im Geschäftsbereich des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (MBJS). 2

3 INHALT Abbildungsverzeichnis 4 Tabellenverzeichnis 5 1 Einleitung 6 2 Datengrundlage 7 3 Ergebnisse nach Unterrichtsfächern Deutsch Kompetenzstufenmodell Deutsch-Lesen Ergebnisse nach Kompetenzen Mathematik Kompetenzstufenmodell Mathematik Ergebnisse nach Kompetenzen Englisch Kompetenzstufenmodell Englisch-Hörverstehen Ergebnisse nach Kompetenzen 18 4 Ergebnisse nach BISTA-Punkten 20 5 Vergleich der Ergebnisse von 2011 bis Literaturverzeichnis 26 3

4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Kompetenzstufenverteilung Deutsch-Lesen Abbildung 2: Kompetenzstufenverteilung Deutsch-Lesen für Brandenburger LuBK Abbildung 3: Kompetenzstufenverteilung Mathematik Abbildung 4: Kompetenzstufenverteilung Mathematik für Brandenburger LuBK Abbildung 5: Kompetenzstufenverteilung Englisch-Hörverstehen Abbildung 6: Kompetenzstufenverteilung Englisch-Hörverstehen für Brandenburger LuBK Abbildung 7: Mittelwerte der Bista-Punkte Abbildung 8: z-standardisierte Varianzen der Bista-Werte Abbildung 9: Vergleich der Bista-Mittelwerte Abbildung 10: Vergleich der Bista-Mittelwerte Abbildung 11: Vergleich der Bista-Mittelwerte

5 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Anzahl der Schülerinnen und Schüler sowie Schulen, die an den jeweiligen Testbereichen von VERA 8 teilgenommen haben... 7 Tabelle 2: Kompetenzstufenmodell Deutsch-Lesen für den Mittleren Schulabschluss... 9 Tabelle 3: Kompetenzstufenmodell Mathematik für den Mittleren Schulabschluss Tabelle 4: Kompetenzstufenmodell Englisch-Hörverstehen für den Mittleren Schulabschluss Tabelle 5: Vergleich der z-standardisierten Varianzen der BISTA-Werte; getrennt nach LuBK, regulären Klassen an LuBK-Schulen und regulären Klassen Schulen ohne LuBK sowie nach Testbereichen und Jahren

6 1 Einleitung Der vorliegende Bericht basiert auf den Ergebnissen der Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 8 (VERA 8) des Schuljahres 2012/2013. Im Fokus stehen Schülerinnen und Schüler aus Leistungs- und Begabungsklassen (LuBK) bzw. deren Leistungen im Vergleich zu Schülerinnen und Schülern derselben Jahrgangstufe in regulären Klassen. Seit der Verordnung des Brandenburgischen Schulgesetzes (BbgSchuG) von 2007 über die Genehmigung von Leistungs- und Begabungsklassen 1 erhalten besonders leistungsfähige und begabte Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, frühzeitige Förderung in einem oder mehreren Profilen vermittelt zu bekommen. Anstelle der festgelegten sechsjährigen Grundschulzeit gestatten Leistungs- und Begabungsklassen einen Übergang auf das Gymnasium oder auf die Gesamtschule bereits ab Jahrgangsstufe 5. Die allgemeine Hochschulreife wird nach 12 Schuljahren erlangt. Geeignete Schulen können neben dem regulären Schulbetrieb pro Jahr jeweils eine Leistungs- und Begabungsklasse bilden. Um eine regionale Ausgewogenheit zu erlangen, schreibt das Brandenburgische Schulgesetz zudem vor, dass die maximale Anzahl der Leistungs- und Begabungsklassen in Brandenburg bei 35 liegt. Die im vorliegenden Bericht genutzten Daten entstammen den Vergleichsarbeiten der Jahrgangsstufe 8 im Land Brandenburg, welche jährlich an allen öffentlichen Schulen verbindlich durchgeführt werden wurden die Testbereiche Deutsch-Lesen und Englisch-Hörverstehen verpflichtend getestet. Zudem wurde mit freiwilliger Teilnahme Mathematik, Englisch-Leseverstehen und Deutsch- Zuhören getestet. Schülerinnen und Schüler an Gymnasien mit einer LuBK wurden zur Teilnahme am Mathematik-Test verpflichtet. Die folgende Analyse ist demnach auf die im Jahr 2013 verbindlichen Testteile Deutsch-Lesen und Englisch-Hörverstehen sowie auf den an Gymnasien mit LuBK verbindlichen Mathematik-Test beschränkt. 1 Verordnung über die Genehmigung von Leistungs- und Begabungsklassen und über die Aufnahme in Leistungs- und Begabungsklassen (Leistungs- und Begabungsklassen-Verordnung-LuBKV) vom 08. März

7 2 Datengrundlage Um eine geeignete Vergleichsgrundlage für diesen Bericht zu erzielen, wurden drei Gruppen gebildet. Gruppe 1 stellt die Schülerinnen und Schüler aus Leistungs- und Begabungsklassen dar, Gruppe 2 die Schülerinnen und Schüler aus regulären Klassen 2 an Gymnasien, die eine LuBK führen sowie Gruppe 3 die Schülerinnen und Schüler aus regulären Klassen an Gymnasien, die keine LuBK führen. Tabelle 1 veranschaulicht die Zusammensetzung dieser drei Gruppen, d. h., sie zeigt die Anzahl der Schülerinnen und Schüler sowie der Schulen, die an den Vergleichsarbeiten in Deutsch-Lesen, Mathematik und Englisch-Hörverstehen teilgenommen haben. Aufgrund der freiwilligen Teilnahme aller Schulen ohne LuBK am Mathematik-Test sind die darauf bezogenen Daten nicht repräsentativ für Brandenburg und die Anzahl der Schülerinnen und Schüler in Mathematik deutlich niedriger als in den anderen beiden, verpflichtend getesteten, Testbereichen. Tabelle 1: Anzahl der Schülerinnen und Schüler sowie Schulen, die an den jeweiligen Testbereichen von VERA 8 teilgenommen haben Testbereiche LuBK (Gruppe1) Reguläre Klassen an Schulen mit LuBK (Gruppe2) Reguläre Klassen an Schulen ohne LuBK (Gruppe3) N Schüler N Schulen N Schüler N Schulen N Schüler N Schulen Deutsch-Lesen Mathematik Englisch-Hören LuBK befinden sich an öffentlichen Schulen. Bis auf eine Ausnahme sind alle LuBK in ein Gymnasium integriert. Eine LuBK befindet sich an einer Gesamtschule. Aus diesem Grund wird in Gruppe 1 diese einzelne LuBK an einer Gesamtschule einbezogen, in Gruppe 2 und 3 wurden Gesamtschulen jedoch ausgeschlossen. 2 In den folgenden Analysen stehen reguläre Klassen für alle Nicht-LuBK an Brandenburger Gymnasien. 7

8 3 Ergebnisse nach Unterrichtsfächern 3.1 Deutsch Kompetenzstufenmodell Deutsch-Lesen Die von der KMK beschlossenen Bildungsstandards stellen für das Fach Deutsch verbindliche Zielvorgaben für die Lehrplanarbeit, Schulentwicklung und die Lehrerbildung dar. Auch die Vergleichsarbeiten beziehen sich auf diese Bildungsstandards. Im Schuljahr 2012/13 wurde dabei der Kompetenzbereich Lesen (mit Texten und Medien umgehen) in den achten Klassen verpflichtend getestet. Im Zuge der Bildungsstandards wurden von der KMK zudem Kompetenzstufenmodelle verabschiedet, die Kompetenzstufen differenzieren und Regelstandards festlegen, welche Kompetenzen zum Ende des jeweiligen Bildungsabschnitts erreicht werden sollen. Die Vergleichsarbeiten der achten Klassenstufe beziehen sich auf das Kompetenzstufenmodell des Mittleren Schulabschlusses (vgl. Tabelle 2). 3 Jeder Schülerin und jedem Schüler wird bei der Auswertung der Vergleichstests ein Punktewert zugeschrieben, der auf der Metrik der Bildungsstandards (BISTA) abbildbar ist. Diese Punkteskala der BISTA-Werte ist dadurch charakterisiert, dass der Mittelwert bei 500 Punkten liegt und die Standardabweichung auf 100 Punkte festgesetzt ist. Die Berechnung findet entsprechend den Vorgaben des Institutes zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) statt. Für das Erreichen einer Kompetenzstufe gelten spezifische Kompetenzstufengrenzen, welche in Tabelle 2 deutlich gemacht werden. Somit können die Ergebnisse jeder Schülerin und jedes Schülers auf einer der fünf in Tabelle 2 genannten Kompetenzstufen verortet werden. 3 Detaillierte Beschreibungen zu den Kompetenzstufenmodellen finden Sie auf den Internetseiten des IQB (unter 8

9 Tabelle 2: Kompetenzstufenmodell Deutsch Lesen für den Mittleren Schulabschluss (Quelle: eigene Anfertigung nach Emmrich/Stäbler 2012, S. 6) Die Schülerinnen und Schüler KS V 640 Optimalstandard können in sehr vielschichtigen, umfangreichen Texten verstreute Informationen auffinden, verknüpfen und in anderen Zusammenhängen verwenden. Sie sind in der Lage, Interpretationsvorschläge plausibel zu beurteilen und in einem argumentativen Text zentrale Thesen herauszufinden. Sie können die Funktion einzelner Elemente einer Argumentationskette (z. B. Beispiele) und im Text enthaltene Wertungen erkennen. KS IV 560 KS III 480 KS II 400 KS I Regelstandard Plus Regelstandard Mindeststandard Unter Mindeststandard können in längeren Texten auch versteckte Informationen finden und verknüpfen sowie sich begründet für eine von mehreren vorgegebenen Interpretationen entscheiden. Sie sind in der Lage, unter Berücksichtigung des gesamten Textes, Personen Merkmale zuzuordnen, auch wenn diese z. T. nicht ausdrücklich im Text benannt werden. Sie können erkennen, warum ein Erzähler einen Sachverhalt auf eine bestimmte Weise darstellt. können bei längeren Texten Aufgaben zum Aufbau sowie zur Textsorte lösen und sind in der Lage, Thema und Erzählperspektive aus mehreren vorgegebenen Möglichkeiten richtig auszuwählen. Darüber hinaus können sie die Bedeutung von weniger bekannten Wörtern aus dem Textzusammenhang erschließen. können Informationen, die über Textabschnitte verteilt sind, miteinander verknüpfen und einfache Schlussfolgerungen ziehen. Vereinzelt können auch auf der Basis mehrerer Informationen Beweggründe für das Handeln zentraler Personen benannt werden. können in kurzen Texten hervorgehobene, einzelne Informationen auffinden und diese mit einfachem Alltagswissen miteinander verknüpfen. Sie erkennen in einfach aufgebauten Texten das Hauptthema und können Wichtiges von weniger Wichtigem unterscheiden. 9

10 3.1.2 Ergebnisse nach Kompetenzen In Abbildung 1 wird die Kompetenzstufenverteilung für Deutsch-Lesen aufgezeigt. Beim Vergleich der drei Gruppen zeigt sich, dass in den LuBK höhere Leistungen erbracht wurden als in regulären Klassen der Gruppen 2 und 3. Dies fällt insbesondere bei der Betrachtung der Verteilungen auf den Kompetenzstufen IV und V auf. 96% der Schülerinnen und Schüler in LuBK erreichten in den Vergleichsarbeiten überdurchschnittliche und weit überdurchschnittliche Leistungen, die auf Kompetenzstufe IV und V zu verorten sind. Davon befinden sich 68% der Leistungen von LuBK-Schülerinnen und -Schülern auf der höchsten Kompetenzstufe. Bei den Schülerinnen und Schüler der regulären Klassen an LuBK- Schulen (Gruppe 2) liegen 83% der Leistungen auf den Kompetenzstufen IV und V, 38% erreichten die höchste Kompetenzstufe V. Aus der Gruppe 3, der regulären Klassen, sind auch 75% der Leistungen auf den Kompetenzstufen IV und V zu verorten. Bei der Fokussierung des Vergleichs auf Schulen, die LuBK anbieten, mit denen, die keine LuBK anbieten (Gruppe 2 und 3), zeigen sich wenig Unterschiede. Die Schülerinnen und Schüler an LuBK-Schulen erbringen etwas häufiger Leistungen auf der höchsten Kompetenzstufen (KS V: 38% vs. 32%). Abbildung 1: Kompetenzstufenverteilung Deutsch-Lesen Abbildung 2 veranschaulicht die Verteilung der Kompetenzstufen in den Brandenburger LuBK. Die untersten drei Balken stellen Vergleichsmaße dar. Sie zeigen die zusammengefasste Kompetenzstufenverteilung aller LuBK, aller Nicht-LuBK an Brandenburger Gymnasien mit LuBK sowie ohne LuBK. Die Bezifferung der LuBK geht aus dem Rang der Häufigkeit in Kompetenzstufe V hervor. An drei der 35 LuBK gibt es einige wenige Schülerinnen und Schüler, deren Leistungen in Kompetenzstufe I oder II angesiedelt sind. Es ist weiterhin erkennbar, dass sich LuBK, die sich in der Rangfolge eher im unteren Bereich befinden, sich in der Kompetenzstufenverteilung kaum von regulären Klassen an LuBK-Schulen und von regulären Klassen an Schulen ohne LuBK (Gruppe 2 und 3), unterscheiden. Die Leistungen der einzelnen LuBK unterscheiden sich allerdings recht stark. So gibt es Klassen, in denen über 80% der Schülerinnen und Schüler auf Kompetenzstufe V verortet werden (z. B. 1 bis 7), während in anderen Klassen weniger als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler derartige Leistungen erbringen (z. B. Klassen 29 bis 35). 10

11 Abbildung 2: Kompetenzstufenverteilung Deutsch-Lesen für Brandenburger LuBK, nach Kompetenzstufe 5 absteigend sortiert 11

12 3.2 Mathematik Kompetenzstufenmodell Mathematik Auch im Fach Mathematik wurden Bildungsstandards von der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) festgelegt, die seit dem Schuljahr für die Lehrplanarbeit, Schulentwicklung und Lehrerbildung verbindlich sind. Die Vergleichsarbeiten VERA 8 Mathematik testen allgemeine mathematische Kompetenzen, die auf den Bildungsstandards beruhen. Während bis 2011 auf die achte Jahrgangsstufe angepasste Kompetenzstufengrenzen des MSA- Modells genutzt wurden, wird seit dem VERA 8-Durchgang 2011 ein verändertes Kompetenzstufenmodell im Testbereich Mathematik verwendet: Das integrierte Kompetenzstufenmodell für den Haupt- und Mittleren Schulabschluss. 4 Die Kompetenzstufen, in die der berechnete Fähigkeitswert der Schülerinnen und Schüler eingeordnet wird, zeigen nun die Erwartungen an die Leistungen des MSA, bzw. an den Hauptschulabschluss auf. Die Stufengrenzen sind für beide Abschlüsse die gleichen, die Festsetzung für Mindest- und Regelstandard erfolgt nun wiederum getrennt für den Hauptund den Mittleren Schulabschluss. Im Folgenden wird von den Standards für den Mittleren Schulabschluss ausgegangen. 5 Die Vergleichbarkeit der Ergebnisse, insbesondere von Kompetenzstufenverteilungen, über die Jahre wird durch das neue, integrierte Kompetenzstufenmodell eingeschränkt. 4 5 Quelle: KMK Kultusministerkonferenz (Hrsg.)(2011): Kompetenzstufenmodell zu den Bildungsstandards für den Hauptschulabschluss und den Mittleren Schulabschluss im Fach Mathematik (Vorbehaltlich redaktioneller Änderungen). Stand: 4. November Detailliertere Beschreibungen zum Integrierten Kompetenzstufenmodell für den Haupt- und Mittleren Schulabschluss finden Sie abrufbar unter: 12

13 Tabelle 3: Kompetenzstufenmodell Mathematik für den Mittleren Schulabschluss (Quelle: eigene Anfertigung nach Emmrich/Stäbler 2012, S. 8) KS V 650 KS IV 570 KS III 490 KS II 410 KS I Optimalstandard Regelstandard Plus Regelstandard Mindeststandard Unter Mindeststandard komplexe Argumentationen erläutern, entwickeln und bewerten; anspruchsvolle Probleme bearbeiten und Lösungswege reflektieren; komplexe Problemsituationen mit selbst entwickelten Modellen bearbeiten; mathematische Modelle und verschiedene Darstellungsformen kritisch beurteilen; Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von Operanten reflektieren; Algebraisierungen durchführen; Lösungsverfahren bewerten; komplexe mathematische Sachverhalte präsentieren; umfangreiche oder logisch komplexe mathematikhaltige Texte Sinn entnehmend erfassen. überschaubare mehrschrittige Argumentationen erläutern bzw. entwickeln; Probleme bearbeiten, deren Lösung die Anwendung einer selbstentwickelten Strategie erfordert; mehrschrittige Modellierungen in komplexen Realkontexten durchführen; eigene Darstellungen zielgerichtet erstellen; mathematische Operationen verständnisorientiert anwenden; mehrschrittige Operationen mit Variablen, Termen, Gleichungen und Funktionen durchführen; Informationen aus längeren mathematikhaltigen Texten zielgerichtet entnehmen. einfache Argumentationen durchführen; Probleme bearbeiten, deren Lösung die Anwendung einer naheliegenden Strategie erfordert; einem mathematischen Modell passende Situationen zuordnen; Modellierungen vornehmen, die wenige Schritte erfordern und vertraute Kontexte beinhalten; einfache geometrische Konstellationen analysieren; zwischen verschiedenen Darstellungen übersetzen; einschrittige Operationen mit Variablen, Termen, Gleichungen und Funktionen durchführen; wenigschrittige Operationen mit Zahlen oder Größen durchführen; überschaubare Lösungswege bzw. Ergebnisse verständlich darstellen. einfache Standardargumentationen wiedergeben; einfache Problemaufgaben mit bekannten Verfahren lösen; wenigschrittige direkt umsetzbare Operationen mit einfachem Zahlenmaterial durchführen; einfache Beziehungen zwischen Mathematik und Realität herstellen; einfache Darstellungen verwenden und Beziehungen zwischen zwei solchen herstellen; einfache geometrische Konstruktionen durchführen; zwischen verschiedenen bekannten Darstellungen übersetzen; elementares begriffliches Wissen wiedergeben; relevante Informationen aus mehreren gegebenen auswählen. vorgegebene Argumentationen zu überschaubaren mathematischen Sachverhalten nachvollziehen; einfache Beziehungen zwischen bekannten Polyedern und deren Netzen herstellen; Routineverfahren bei bekannten geometrischen oder algebraischen Objekten und Darstellungen verwenden; mit vertrauten einfachen Formeln und Symbolen umgehen; vertraute und direkt erkennbare arithmetische Modelle in vertrauten Realkontexten anwenden; Wahrscheinlichkeiten für Elementarereignisse bei vertrauten Zufallsexperimenten (z.b. Würfeln, Los ziehen) berechnen. 13

14 3.2.2 Ergebnisse nach Kompetenzen Abbildung 3 stellt die Kompetenzstufenverteilung für Mathematik getrennt nach den drei Gruppen dar. Aufgrund der freiwilligen Teilnahme aller Schulen ohne LuBK sind die Ergebnisse für die Gruppe 3 (alle Schülerinnen und Schüler an Schulen ohne LuBK) nur eingeschränkt aussagekräftig. Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass es sich um eine repräsentative Stichprobe Brandenburger Schulen handelt. Auch in Mathematik schnitten die Schülerinnen und Schüler aus LuBK vergleichsweise besser ab als andere Schülerinnen und Schüler. 44% der LuBK-Schülerinnen und -Schüler erbrachten Leistungen auf der Kompetenzstufe V. Damit liegt der Anteil der LuBK-Schülerinnen und -Schüler auf der Kompetenzstufe V fast 30 Prozentpunkte höher als der von Schülerinnen und Schüler aus Schulen mit LuBK (Gruppe 2). Von den Schülerinnen und Schüler aus regulären Klassen an Schulen ohne LuBK (Gruppe 3) erreichten 12% Leistungen auf der höchsten Kompetenzstufe. Betrachtet man die Gruppen 2 und 3, also die Schülerinnen und Schüler in Regelklassen an Gymnasien mit und ohne LuBK, finden sich nur geringfügige Unterschiede in den Kompetenzstufenverteilung. In Gruppe 2 sind die Anteile der Schülerinnen und Schüler auf den höheren Kompetenzstufen (V und IV) um 4% etwas höher, während die Anteile auf den Kompetenzstufen II und III um 5% bzw. 2% unter denen der Gruppe 3 liegen. Abbildung 3: Kompetenzstufenverteilung Mathematik In Abbildung 4 wird die Verteilung der Kompetenzstufen der LuBK im Testbereich Mathematik aufgezeigt. Die untersten drei Balken stellen Vergleichsmaße dar, welche die Kompetenzstufenverteilung getrennt nach den 3 untersuchten Gruppen aufzeigen. Bezüglich der Bezifferung der LuBK wurde jene aus der äquivalenten Abbildung 2 zum Testbereich Deutsch Lesen übernommen. In 22 der 35 LuBK erzielen alle Schülerinnen und Schüler Leistungen, welche auf den höchsten drei Kompetenzstufen (Optimalstandard, Regelstandard Plus, Regelstandard) zu verorten sind. Drei LuBK erreichen sogar ausschließlich Leistungen über dem Regelstandard, also auf den Kompetenzstufen IV und V. Weiterhin gibt es lediglich eine LuBK, die Leistungen auf der Kompetenzstufe I aufweist und 13 Klassen weisen Leistungen auf Kompetenzstufe II auf. Auch im Bereich Mathematik gibt es Leistungsunterschiede zwischen den LuBK (vgl. Klassen 19 und 28). Einige LuBK weisen ähnliche Leistungsverteilungen auf wie der Durchschnitt der Schülerinnen und Schüler in Regelklassen (z. B. Klassen 35, 28, 24). 14

15 Abbildung 4: Kompetenzstufenverteilung Mathematik für Brandenburger LuBK, nach Kompetenzstufe 5 absteigend sortiert 15

16 3.3 Englisch Kompetenzstufenmodell Englisch-Hörverstehen In den Vergleichsarbeiten im Schuljahr 2012/13 wurde der Kompetenzbereich Englisch-Hörverstehen verpflichtend getestet. Das von der KMK verabschiedete Kompetenzstufenmodell für die Erste Fremdsprache hier Englisch- Hörverstehen 6 wurde in Anbindung an den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) formuliert. 7 Es beschreibt fünf globale Niveaustufen (A1 bis C1), an denen sich auch die Bildungsstandards orientieren (vgl. Tabelle 4). Die Verknüpfung der Kompetenzstufen des GER mit den Bildungsstandards der KMK geschieht folgendermaßen: Die hier zugrunde liegenden KMK-Standards für den MSA gehen davon aus, dass mit Erreichen des MSA im Durchschnitt Leistungen auf der Kompetenzstufe B1.2 (Regelstandard) erbracht werden sollten; mindestens jedoch Leistungen auf Kompetenzstufe A2.2 bzw. B1.1 (Mindeststandard). Leistungen, welche auf Stufe B2 (Regelstandard Plus) bzw. C1 (Maximalstandard) liegen, gehen somit über die durchschnittlichen Erwartungen hinaus. Schülerleistungen auf den Stufen A1 und A 2.1 am Ende der Jahrgangsstufe 10 entsprechen nicht den Leistungserwartungen der Bildungsstandards (unter Mindeststandard). 6 7 Quelle: KMK Kultusministerkonferenz (Hrsg.)(2004): Bildungsstandards für die erste Fremdsprache (Englisch/Französisch) für den Mittleren Schulabschluss. Beschluss vom Detaillierte Beschreibungen zu den Kompetenzstufenmodellen finden Sie auf den Internetseiten des IQB (unter 16

17 Tabelle 4: Kompetenzstufenmodell Englisch Hören für den Mittleren Schulabschluss (Quelle: eigene Anfertigung nach Emmrich/Stäbler 2012, S. 15) C B B Optimalstandard Regelstandard Plus Regelstandard Die Schülerin/der Schüler genug verstehen, um längere Redebeiträge über nicht vertraute abstrakte und komplexe Themen zu erfassen. Die Schülerin/ der Schüler kennt viele Redewendungen und kann längeren Gesprächen folgen, auch wenn diese nicht klar strukturiert sind. die Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexen Redebeiträgen zu konkreten und abstrakten Themen verstehen, wenn Standardsprache gesprochen wird und die Inhalte mehr oder weniger vertraut sind. unkomplizierte Sachinformationen über gewöhnliche alltags- oder berufsbezogene Themen verstehen und dabei die Hauptaussagen und Einzelinformationen erkennen, sofern klar artikuliert und mit vertrautem Akzent gesprochen wird. B A A A1 Mindeststandard Unter Mindeststandard die Hauptpunkte verstehen, wenn in deutlich artikulierter Standardsprache über vertraute Dinge gesprochen wird, denen man normalerweise bei der Arbeit, in der Ausbildung oder der Freizeit begegnet; die Schülerin/ der Schüler kann auch kurze Erzählungen verstehen. vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze verstehen und verwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Wendungen und Wörter verstehen, wenn es um Dinge von ganz unmittelbarer Bedeutung geht (z.b. ganz grundlegende Informationen zu Person, Familie, Einkauf, Arbeit, nähere Umgebung), sofern deutlich und langsam gesprochen wird. verstehen, wenn sehr langsam und sorgfältig gesprochen wird und wenn lange Pausen Zeit lassen, den Sinn zu erfassen. 17

18 3.3.2 Ergebnisse nach Kompetenzen In Abbildung 5 wird die Verteilung der Schülerinnen und Schüler auf die Kompetenzstufen getrennt nach den drei Gruppen dargestellt. Beim Vergleich der LuBK-Schülerinnen und Schüler mit den Schülerinnen und Schülern aus Gruppe 2 und 3 wird deutlich, dass diese (Gruppe 1) deutlich häufiger Leistungen auf den beiden höchsten Kompetenzstufen erreichen. Die Kompetenzstufe C1 wird von 24% der Schülerinnen und Schülern aus LuBK erreicht, aus nicht LuBK sind es 10% (Gruppe 2) bzw. 6% (Gruppe 3). Leistungen auf Kompetenzstufe B2 werden sogar von weit über der Hälfte (64%) der Schülerinnen und Schüler aus den LuBK erzielt. Doch auch bei den regulären Klassen sind 47% (LuBK- Schulen-Gruppe 2) bzw. 44% (Nicht-LuBK-Schulen-Gruppe 3) der Schülerleistungen auf Kompetenzstufe B2 zu verorten. Es gibt in den LuBK insgesamt folglich nur 12% der Leistungen, welche nicht den Kompetenzstufen Optimalstandard und Regelstandard Plus zuzuordnen sind. Auch in diesem Testbereich ähneln sich die Verteilungen der Gruppen 2 und 3, und die Unterschiede sind gering. Abbildung 5: Kompetenzstufenverteilung Englisch-Hörverstehen Abbildung 6 zeigt die Verteilung der Kompetenzstufen der LuBK im Testbereich Englisch- Hörverstehen. Die untersten drei Balken stellen Vergleichsmaße dar, welche die Kompetenzstufenverteilung getrennt nach den 3 untersuchten Gruppen aufzeigt. Bezüglich der Bezifferung der LuBK wurde jene aus der äquivalenten Abbildung 2 zum Testbereich Deutsch-Lesen übernommen. In 22 der 35 LuBK wurden von den Schülerinnen und Schülern ausschließlich Leistungen auf Regelstandard (B1.2) oder höher erreicht. Dennoch sind zwischen den LuBK Leistungsunterschiede erkennbar. Insbesondere die höchsten Kompetenzstufe C1 erreichen zum Teil über 50% der LuBK (z. B. 28, 7, 10) während andere LuBK keine bzw. sehr wenige Schülerinnen und Schüler auf dieser Kompetenzstufe aufweisen (z. B. 30, 8, 6). 18

19 Abbildung 6: Kompetenzstufenverteilung Englisch-Höverstehren für Brandenburger LuBK, nach Kompetenzstufe C1 absteigend sortiert 19

20 4 Ergebnisse nach BISTA-Punkten Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler werden auf der Metrik der Bildungsstandards (BISTA- Skala) verortet und gemäß den Vorgaben des IQB statistisch berechnet. Der Mittelwert der BISTA- Punkteskala wurde auf 500 Punkte festgesetzt und die Standardabweichung beträgt 100 Punkte. Im Vergleich der Kompetenzstufenverteilungen wurde bereits deutlich, dass Schülerinnen und Schüler aus LuBK höhere Leistungen in den Vergleichsarbeiten der Jahrgangsstufe 8 erreichen, als Schülerinnen und Schüler regulärer Klassen an Gymnasien. Dieser Eindruck wird weiterhin in einer Gegenüberstellung der BISTA-Werte bestätigt. In Abbildung 7 werden die BISTA-Mittelwerte getrennt nach Testbereichen dargestellt. In allen Testbereichen erzielten Schülerinnen und Schüler der LuBK höhere BISTA-Werte als die Referenzgruppen aus regulären Klassen. Die Mittelwerte zwischen Gruppe 2 und 3 unterscheiden sich leicht: In Deutsch-Lesen erreichen die Schülerinnen und Schüler der Gruppe 2 19 BISTA-Punkte mehr als Gruppe 3, in Mathematik 21 Punkte und in Englisch-Hörverstehen sind es im Mittel 27 Punkte. Schülerinnen und Schüler an Gymnasien mit LuBK schneiden demnach im Durchschnitt etwas besser ab als Schülerinnen und Schüler an Schulen ohne LuBK. 8 Die größte Leistungsdifferenz zwischen LuBK und regulären Klassen findet sich im Bereich Mathematik mit 71 Punkten (Gruppe 2) bzw. 92 Punkten (Gruppe 3). Im Bereich Englisch-Hörverstehen ist die Leistungsdifferenz zwischen den LuBK und den regulären Klassen mit 57 Punkten (Gruppe 2) bzw. 83 Punkten (Gruppe 3) ähnlich hoch. Die vergleichsweise geringsten Unterschiede in den Leistungen zeichnen sich für Deutsch-Lesen ab (49 Punkte zu Gruppe 2 bzw. 69 Punkte zu Gruppe 3). Gleichwohl sind diese Differenzen allesamt erheblich, wenn man bedenkt, dass im Bereich Deutsch-Lesen und Mathematik die Abstände zwischen den Kompetenzstufen bei 80 Punkten liegen, im Bereich Englisch-Hörverstehen bei 65 Punkten. Abbildung 7: Mittelwerte der BISTA-Punkte; getrennt nach LuBK, regulären Klassen an Schulen mit LuBK und regulären Klassen an Schulen ohne LuBK sowie nach Testbereichen Zur besseren Vergleichbarkeit der Leistungsverteilung in den drei Gruppen wurden alle BISTA-Punkte durch eine z-transformation auf eine einheitliche Metrik gebracht (Mittelwert=0, Standardabwei- 8 Bei der Interpretation sollte allerdings bedacht werden, dass in die Gruppe 2 vier Schulen in privater Trägerschaft einfließen, während in der Gruppe 3 lediglich öffentliche Gymnasien berücksichtigt werden. 20

21 chung=1). Somit können durch die Betrachtung der Streuung der Werte Aussagen zur Heterogenität (Streuung) der Leistungen der drei Gruppen über die Fächer hinweg getroffen werden (vgl. Abbildung 8). Im Testbereich Deutsch-Lesen liegen die Varianzen der drei Gruppen nah beieinander, d. h., das Leistungsspektrum innerhalb der Gruppen ist ähnlich groß. Auch im Bereich Englisch-Hörverstehen liegen die Varianzen nah beieinander. Im Bereich Mathematik dagegen weisen die LuBK eine größere Leistungsstreuung auf als die anderen beiden Gruppen. D. h., das Leistungsspektrum ist innerhalb der LuBK größer als in den anderen beiden Gruppen. Abbildung 8: z-standardisierte Varianzen der BISTA-Werte; getrennt nach LuBK, regulären Klassen an Schulen mit LuBK und regulären Klassen an Schulen ohne LuBK sowie nach Testbereichen 21

22 5 Vergleich der Ergebnisse von 2011 bis 2013 In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der drei Gruppen aus verschiedenen Jahren beschrieben. Die Gegenüberstellung der Ergebnisse erfolgt dabei in den Testbereichen Mathematik und Deutsch- Lesen aus den Jahren 2011, 2012 und Im Testbereich Englisch-Hörverstehen können die Ergebnisse von 2012 und 2013 verglichen werden, da diese in diesen beiden Jahren verpflichtend getestet wurden, wohingegen 2011 Englisch-Lesen verpflichtend war. Der Vergleich über die Jahre konzentriert sich auf die jeweils erzielten BISTA-Werte. In Abbildung 9 werden die BISTA-Mittelwerte im Testbereich Deutsch-Lesen aus den drei Jahren 2011 bis 2013 gegenübergestellt. Dies erfolgt getrennt nach den bekannten drei Gruppen. Im Zentrum des Vergleichs stehen weniger die über die Jahre erreichten BISTA-Punkte (Jahresvergleich), da diese aufgrund veränderter Testheftschwierigkeiten und unterschiedlich eingesetzter Testheftversionen mit Unsicherheit behaftet sind. Vielmehr wird der Blick auf den Vergleich innerhalb eines Jahres gerichtet und versucht, nach Mustern und Differenzen zu suchen, die über die Jahre hinweg zu erkennen sind (Gruppenvergleich). Die Abstände zwischen den drei Gruppen bleiben über die Jahre hinweg relativ konstant: In allen Jahren wird erkennbar, dass die Schülerinnen und Schüler der LuBK die höchsten BISTA-Mittelwerte erzielen, gefolgt von der Gruppe der Nicht-LuBK-Schülerinnen und Schüler an LuBK-Schulen und im Anschluss daran die Gruppe der regulären Schülerinnen und Schüler an nicht-lubk-schulen mit den niedrigsten durchschnittlichen Punktwerten. Die Mittelwertdifferenzen zwischen Gruppe 2 und 3 sind im Vergleich zu den Differenzen zu LuBK Schülerinnen und Schülern eher gering. Im Jahr 2011 beträgt der Leistungsunterschied zwischen den LuBK Schülerinnen und Schülern und den Mitschülerinnen und Mitschülern an LuBK-Schulen (Gruppe 2) 54 Punkte und 63 Punkte zur Gruppe beläuft sich diese Leistungsdifferenz auf 53 Punkte (zu Gruppe 2) bzw. 69 Punkte (Gruppe 3). Für das Jahr 2013 gelten die bereits vorn berichteten Differenzen von 49 Punkten zur Gruppe 2 und 69 Punkten zur Gruppe 3. Abbildung 9: Vergleich der BISTA-Mittelwerte; getrennt nach LuBK, regulären Klassen an Schulen mit LuBK und regulären Klassen an Schulen ohne LuBK sowie nach Jahren im Testbereich Deutsch-Lesen

23 In Abbildung 10 sind die BISTA-Mittelwerte der Jahre 2011 bis 2013 im Testbereich Mathematik, wiederum getrennt nach den drei Referenzgruppen dargestellt. Schülerinnen und Schüler der LuBK erzielen in allen Jahren die höchsten BISTA-Mittelwerte, gefolgt von der Gruppe der Nicht-LuBK- Schülerinnen und Schüler an LuBK-Schulen und im Anschluss daran die Gruppe der regulären Schülerinnen und Schüler an nicht-lubk-schulen mit den niedrigsten durchschnittlichen Punktwerten. Die Abstände zwischen den drei Gruppen schwanken über die Jahre hinweg stärker als im Bereich Deutsch-Lesen: Die Mittelwertdifferenzen zwischen Gruppe 2 und 3 sind im Vergleich zu den Differenzen zu LuBK Schülerinnen und Schülern auch im Bereich Mathematik eher gering. Im Jahr 2011 beträgt der Leistungsunterschied zwischen den LuBK Schülerinnen und Schülern und den Mitschülerinnen und Mitschülern an LuBK-Schulen (Gruppe 2) 60 Punkte und 72 Punkte zur Gruppe beläuft sich diese Leistungsdifferenz auf 72 Punkte (zu Gruppe 2) bzw. 94 Punkte (Gruppe 3). Für das Jahr 2013 gelten die bereits vorn berichteten Differenzen von 71 Punkten zur Gruppe 2 und 92 Punkten zur Gruppe 3. Abbildung 10: Vergleich der BISTA-Mittelwerte; getrennt nach LuBK, regulären Klassen an Schulen mit LuBK und regulären Klassen an Schulen ohne LuBK sowie nach Jahren im Testbereich Mathematik 23

24 In Abbildung 11 sind die BISTA-Mittelwerte der Jahre 2012 und 2013 im Testbereich Englisch- Hörverstehen ebenfalls getrennt nach den drei Referenzgruppen dargestellt. Auch in diesem Testbereich gilt das beobachtete Muster, dass sich die beiden Gruppen 2 und 3 in Hinblick auf die durchschnittlichen BISTA-Werte nicht stark voneinander unterscheiden. Gleichwohl gilt, dass die LuBK Schülerinnen und Schüler über die Jahre hinweg die höchsten Punktwerte erzielten. Die Leistungen der LuBK Schülerinnen und Schüler lagen 2012 um 57 Punkte bzw. 44 Punkte über denen der Gruppen 2 und 3, im Jahr 2013 ergaben sich Differenzen von 57 Punkten (zu Gruppe 2) bzw. 83 Punkte (zu Gruppe 3). Abbildung 11: Vergleich der BISTA-Mittelwerte; getrennt nach LuBK, regulären Klassen an Schulen mit LuBK und regulären Klassen an Schulen ohne LuBK sowie nach Jahren im Testbereich Englisch-Hörverstehen In Tabelle 5 sind die z-standardisierten Varianzen der BISTA-Werte dargestellt, um die Streuung der Schülerleistungen in den drei Gruppen aus den Jahren 2011 bis 2013 in den drei Testbereichen vergleichen zu können. Im Ergebnis zeigt sich ein uneinheitliches Bild über die Jahre und Tests hinweg: Erstens gibt es keinen einheitlichen Befund, dass die Leistungen der LuBK Schülerinnen und Schüler homogener oder heterogener werden. Im Testbereich Deutsch-Lesen streuen die Leistungen 2012 gegenüber dem Vorjahr etwas breiter, während die Leistungsstreuung 2013 unter den Wert von 2011 sinkt. In Mathematik steigt die Leistungsstreuung von 2011 auf 2012 leicht an und bleibt 2013 in etwa gleich. Im Bereich Englisch-Hörverstehen sinken die Leistungsunterschiede von 2012 zu 2013 deutlich ab. Diese Beobachtung gilt zweitens auch für Schülerinnen und Schüler in Regelklassen an LuBK-Schulen (Gruppe 2). Auch in dieser Gruppe schwankt die Varianz der Schülerleistungen in ähnlicher Weise wie für die LuBK Schülerinnen und Schüler beschrieben. Wenige Varianzunterschiede zeigen sich drittens im Vergleich der drei Schülergruppen miteinander. In allen drei Gruppen liegen die Leistungsstreuungen auf ähnlichem Niveau. Die einzige Ausnahme bilden hier Schülerinnen und Schüler in regulären Klassen an Schulen ohne LuBK (Gruppe 3), die im Vergleich zu den anderen beiden Gruppen im Bereich Englisch-Hörverstehen 2012 weitaus homogenere Leistungen erbringen. Gleichzeitig ist die Leistungsstreuung in den LuBK-Schulen (Gruppe 2 und 1) recht hoch. Die Leistungsstreuungen gleichen sich allerdings im Jahr 2013 auf dem Niveau der Regelklassen an Schulen ohne LuBK wieder an. Viertens lässt sich kein einheitlicher Befund über die Entwicklung der Leistungsbreite über die Jahre hin- 24

25 weg in den Fächern nachzeichnen streuten die Leistungen der Schülerinnen und Schüler im Bereich Deutsch-Lesen breiter als in Mathematik; 2012 im Bereich Deutsch-Lesen und Englisch- Hörverstehen (außer in Gruppe 3) und 2013 gibt es keine bedeutsamen Unterschiede. Tabelle 5: Vergleich der z-standardisierten Varianzen der BISTA-Werte; getrennt nach LuBK, regulären Klassen an Schulen mit LuBK und regulären Klassen an Schulen ohne LuBK sowie nach Testbereichen und Jahren Deutsch-Lesen Mathematik Englisch-Hörverstehen LuBK (Gruppe 1) Reguläre Klassen an Schulen mit LuBK 0,66 0,74 0,53 0,46 0,60 0,62 1,23 0,40 0,69 0,74 0,52 0,45 0,58 0,54 1,00 0,48 (Gruppe 2) Reguläre Klassen an Schulen ohne LuBK 0,68 0,67 0,49 0,49 0,57 0,53 0,45 0,50 (Gruppe 3) 25

26 6 Literaturverzeichnis Emmrich, Rico/ Stäbler, Franziska/ Bechtler, Birgit/ Dietrich, Steffi/ Wesselhöfft, Katja (2012): VERA 8: Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 8 im Schuljahr 2011/2012. Länderbericht Brandenburg. Berlin: ISQ. Emmrich, Rico/ Wenger, Marina (2012): Vergleichsarbeiten der Jahrgangsstufe 8 im Schuljahr 2011/2012 in Brandenburg Leistungs- und Begabungsklassen im Fokus. Berlin: ISQ. KMK Kultusministerkonferenz (Hrsg.)(2004): Bildungsstandards für die erste Fremdsprache (Englisch/Französisch) für den Mittleren Schulabschluss. Beschluss vom München: Wolters Kluwer Deutschland GmbH. KMK Kultusministerkonferenz (Hrsg.)(2004): Bildungsstandards im Fach Deutsch für den Mittleren Schulabschluss. Beschluss vom München: Wolters Kluwer Deutschland GmbH. KMK Kultusministerkonferenz (Hrsg.)(2011): Kompetenzstufenmodell zu den Bildungsstandards für den Hauptschulabschluss und den Mittleren Schulabschluss im Fach Mathematik (Vorbehaltlich redaktioneller Änderungen). Stand: 4. November

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