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1 Jahrgang Nachrichten der Industrieund Handelskammer im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum Wirtschaft im Revier IHK und Hochschule schließen Vertrag Senior-Experten unterstützen Gründer BID-Bundeskongress tagt in Bochum

2 Gothentreuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Dr. Gottfried Gothe / Wirtschaftsprüfer Dr. Meinolf Gothe / Wirtschaftsprüfer Dipl.-Bw. Helmut Dohle / Wirtschaftsprüfer Steuerberater Dipl.-Ök. Barbara Heckmann / Steuerberaterin Markus Brandenburg / Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht Dipl-Ök. Anke Dreier / Steuerberaterin Dipl.-Bw. Marion Stephan-Garipis / Wirtschaftsprüferin Steuerberaterin Jahres-/Konzernabschlussprüfung Sonderprüfungen Jahres-/Konzernabschlusserstellung Steuererklärung Buchhaltungsservice Lohn- und Gehaltsbuchhaltung gestaltende Steuerberatung Erbfolgeregelungen betriebswirtschaftliche Beratung Unternehmensbewertung Rechtsberatung Steuerrechtsdurchsetzung Bochum Am Alten Stadtpark 35 Tel. (02 34) Fax (02 34) info@gothentreuhand.de Porst Satteldachhalle PS 500 überzeugt durch Qualität, Service und Preis. Halle wie abgebildet: Breite 12,50 m x Länge 20,00 m x 4,50 m Traufe ab Werk: zzgl. 19% MwSt. zuzüglich Montage, Anfahrt- und Transportkosten Im Preis enthalten: Stahlkonstruktion mit Trapezblechverkleidung 1 St. Sektionaltor, 1 St. Gehtür, Lichtband, Statik und Pläne nach DIN-Vorschrift. Andere Größen und Ausführungen sowie Isolierung, Fenster, Tore und Türen auf Anfrage. Fundamente bauseits. Porst Hallenbau GmbH Zu den Lippewiesen Haltern am See Telefon ( ) Telefax ( ) KOSTENGÜNSTIGE RAUMLÖSUNGEN Von der Interims - bis zur Dauerlösung, vom Seecontainer - bis zur kompletten Werkstruktur Prestige Modulbau Container Gebäude Designer Pavillons Trend Line P Exclusive See Container 10/20 sofort lieferbar - TOP MIETkonditionen vom Grossflächen -MIET- Profi! Büro-Hallen-Kombination Mehrgeschoss-Systembau Hallenbau Miethallen Basel II Tipp: Erst chartern später kaufen! Top AfA oder Direktabzug Am Siek / Lippstadt Fon +49 (0) 2941/ Fax +49 (0) 2941/ / info@deu-bau.de Von Dortmund nach Warschau, Bukarest und Sofia. Fly WIZZ a smile! Günstig zum nächsten Termin. ab 17 Preis für den einfachen Flug einschließ lich Steuern, obligatorischen Gebühren und Buchungsgebühr bei Bezahlung durch Banküberweisung. Bei anderen Zahlungsme thoden wird eine höhere Buchungsgebühr berechnet. Für jedes Stück aufgegebenes Gepäck wird eine zusätzliche Gebühr erhoben. Die Anzahl der Plätze zum angegebenen Preis ist begrenzt.

3 Inhaltsverzeichnis Wirtschaft im Revier 11 / 10 Titelthema: Fachkräfte gesucht Die Wirtschaft erholt sich nach der Krise in raschem Tempo, und auch der Arbeitsmarkt sendet positive Signale. Viele Unternehmen wollen neue Mitarbeiter einstellen, haben allerdings zunehmend ein Problem: Passende Fachkräfte werden rar. 8 Kurz notiert 3 Erholung auf dem Kreditmarkt sichtbar Bericht und Hintergrund 5 Der Aufschwung wird selbsttragend DIHK zur Konjunkturentwicklung 8 Fachkräftesicherung Herausforderung auf dem Arbeitsmarkt Titelthema 10 Ausbildungspakt wird fortgesetzt Titelthema 12 Dem Fachkräftemangel durch Qualifizierung vorbeugen Titelthema 13 Mit Familienfreundlichkeit punkten Titelthema 15 Die Kulturhauptstadt geht in die finale Runde 16 Die Senior-Experten der IHK Bochum 17 Gründungsklima in Bochum exzellent Souvenir-Manufaktur Ruhrglück 18 DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge Neues aus Berlin und Brüssel IHK und Hochschule unterzeichnen Vertrag Die bewährte Zusammenarbeit der IHK Mittleres Ruhrgebiet und der Hochschule Bochum hat jetzt auch eine offizielle Grundlage. Erfolgreiche Projekte werden fortgesetzt und neue Aktivitäten angestoßen. 23 Aus der Region 21 Schauspiel-Akademie öffnet Vorhang für Führungskräfte 22 RuhrTriennale IHK-Aktuell 24 Abschlussarbeiten-Workshop in der IHK 24 Minister Schneider auf Ausbildungstour im mittleren Ruhrgebiet 26 IHK-BranchenForum Personal in der Logistik 28 IHK-Veranstaltungen 30 Wirtschaftsjunioren Unternehmen im Blickpunkt 32 WiR über Sie Infos für die Praxis 38 Außenwirtschaft 39 Recht Let s talk about BIDs! Immobilieneigentümer, Einzelhändler und Dienstleister setzen sich in Eigeninitiative für attraktive Innenstädte und Stadtteilzentren ein. Als Vorbild dienen die amerikanischen Business Improvement Districts (BID). Beim 2. BID- Bundeskongress in Bochum trafen sich jetzt die Akteure zum Erfahrungsaustausch Hochschulen 42 Berufsbildung 44 Wirtschaft in Zahlen 46 Börsen 48 Handelsregister 51 Impressum 1

4 Kurz notiert Wirtschaft im Revier 11 / 10 Zukunftsmacher für Land der Ideen gesucht Die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten stehende Initiative Deutschland Land der Ideen geht in eine weitere Runde. In Kooperation mit der Deutschen Bank sollen 2011 zum sechsten Mal Ideen und Projekte gewürdigt werden, die einen nachhaltigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands leisten. Beim Wettbewerb 365 Orte im Land der Ideen wählt eine Jury insgesamt 365 Preisträger aus, die dann die Auszeichnung Ausgewählter Ort erhalten. Gesucht werden zukunftsweisende Ideen, Projekte und Initiativen aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Bildung, Umwelt, Wissenschaft und Gesellschaft. Bewertet wird nach den Kriterien Zukunftsorientierung, Innovation und Umsetzungsstärke sowie Vorbildwirkung und Ansporn. Mitmachen können Unternehmen sowie Einrichtungen aus Forschung, Bildung, Kultur und Sozialwesen. Bewerbungsschluss ist der 5. Dezember Einen Bewerbungsleitfaden sowie weitere Informationen gibt es im Internet unter Hilfe im Kampf gegen die Botnetz-Mafia Botnetze sind eine der größten Bedrohungen im Internet und Grundlage für diverse kriminelle Aktivitäten und Deutschland rangiert bei den Ländern mit dem höchsten Infektions- Aufkommen immer noch unter den Top Ten. Seit dem 15. September gibt es Unterstützung für Internetnutzer, deren Computer Teil eines Botnetzes ist also von Cyberkriminellen ferngesteuert für die Verbreitung von Schadsoftware missbraucht wird: Der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. star tete an diesem Tag das Anti-Botnet-Beratungszentrum, das er mit Unterstützung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) betreibt. Dieses unterstützt in Kooperation mit Internet Service Providern betroffene Kunden dabei, Botnet-Schadsoftware von ihren Computern zu entfernen und hilft so, die Botnetze zu verkleinern. ZukunftsZirkel Medizin zu oraler Medizin Im mittleren Ruhrgebiet verwirklichen Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam innovative Ideen. Unterstützt durch das Zahnmedizinisch-Biowissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungszentrum, die Private Universität Witten/Herdecke und die in Witten ansässige Zahnklinik entsteht so eine besondere Kompetenz. Diese möchten die IHK und die Wirtschaftsförderungen im mittleren Ruhrgebiet im Rahmen der Veranstaltungsreihe ZukunftsZirkel Medizin interessierten Akteuren aus Kliniken, Unternehmen und Hochschulen nahebringen. Im Anschluss wird der Dialog der Gesundheitswirtschaft eröffnet im gemütlichen Ambiente mit kleinen Freuden für Gaumen und Geist. Der ZukunftsZirkel Medizin Mittleres Ruhrgebiet Orale Medizin und Technologie findet am 25. November, ab 18:00 Uhr, im Zahnmedizinisch-Biowissenschaftlichen Forschungsund Entwicklungszentrum, Alfred-Herrhausen-Straße 45, Witten, statt. Weitere Informationen zum Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie bei Grit Hochstrate, Amt für Wirtschaftsförderung Witten, Tel. ( ) Anerkennung ausländischer Abschlüsse Inhaber ausländischer Abschlüsse sollen in Deutschland einen Anspruch auf ein Anerkennungsverfahren erhalten. Ein entsprechendes Gesetz soll 2011 in Kraft treten. Die IHK- Organisation begrüßt die Festlegung einer einheitlichen Vorgehensweise. Bis dato besteht die Möglichkeit einer Anerkennung eines ausländischen beruflichen Bildungsabschlusses lediglich nach dem Bundesvertriebenengesetz sowie nach den bilateralen Abkommen mit Frankreich und Österreich. Da die IHKs bereits Anlaufstelle für Anerkennungsfragen 15:24 Uhr von Seite ausländischen 1 beruflichen Busch und Partner 12_ Bildungsabschlüssen sind, ist die Zuweisung der Anerkennungsverfahren für IHK-Berufe an die IHKs eine sachgerechte Lösung. Bereits vorhandenes Know-how kann so effektiv genutzt und bei eventuell erforderlichem Nach- busch@b-up.de qualifizierungsbedarf entsprechend beraten werden. Das hohe Niveau der deutschen Berufsbildung sollte bei den Bewertungen als Maßstab erhalten bleiben. Beilagenhinweis Die IHK-Organisation geht davon aus, dass Versicherungs-Vergleiche Ihr KUNDEN- und Vollbeilage: das neue Gesetz mehr Transparenz für die Weiterbildungsprogramm QUALITÄTs-orientierter in Preis und QUALITÄT: Unternehmen bei der Auswahl von Fachkräften mit ausländischen Abschlüssen schaffen des IHK-BildungsCentrums VersicherungsMakler b-up.de wird. Der neue Personalausweis als elektronische Identität Mit dem innovativen Ausweisdokument im Scheckkartenformat, das seit November erhältlich ist, setzt Deutschland neue Maßstäbe im elektronischen Identitätsmanagement. Ein im Karteninneren integrierter Chip ermöglicht die Online-Ausweisfunktion (eid-funktion) sowie die Nutzung der qualifizierten elektronischen Signatur (Unterschriftsfunktion). Damit eröffnet der neue Personalausweis viele neue Gestaltungsmöglichkeiten im E-Business und E-Government, die Sicherheit, Komfort, Kostensenkung und Service-Qualität fördern. Die Online-Ausweisfunktion ist für alle Unternehmen, aber auch für Behörden interessant, deren Geschäftsprozesse eine Überprüfung der Identität des Ausweisinhabers erfordern. Sie kann in viele Geschäftspro zesse integriert werden, sodass die Unternehmen von einer sicheren Übermittlung und dem Erhalt valider, authentifizierter Daten profitieren können. Gleichzeitig können sie ihren Kunden einen besseren Service bieten: Die Bürgerinnen und Bürger nutzen den Vorteil der Single-Sign-on-Lösung, sie müssen sich nicht mehr zahlreiche Benutzernamen und Passwörter merken, sondern melden sich sicher mit ihrem neuen Personalausweis an. Zusätzlich sind Unternehmen und öffentliche Institutionen in der Lage, mithilfe der Unterschriftsfunktion Prozesse nun vollständig und ins Internet zu verlagern, die bisher noch den persönlichen oder postalischen Austausch von Dokumenten erforderten. Das führt wiederum zur Verschlankung von Geschäftsprozessen und gegebenenfalls zu kostengünstigeren Angeboten sowie zu verkürzten Abläufen. Weitere Informationen zum neuen Personalausweis gibt es im Internet unter Informationen für interessierte Unternehmen und Verwaltungen unter 2

5 Kurz notiert Wirtschaft im Revier 11 / 10 Demografie in der Arbeitswelt den Wandel aktiv gestalten Rückläufige Bewerberzahlen, Mangel an Fachkräften und unbesetzte Ausbildungsplätze dokumentieren: Der demografische Wandel hat die deutschen Unternehmen erreicht. Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen stellen sich dabei viele Fragen: Wie lassen sich auch zukünftig Innovationskraft und Produktivität mit einer älter werdenden Belegschaft sichern? Welche Instrumente stehen zur Verfügung, um die Herausforderungen erfolgreich zu meistern? Aspekte wie diese behandelt der hochkarätig besetzte Fachkongress der Initiative Neue Über Ausbildungsverträge bei neuen zweijährigen Berufen Die in den letzten Jahren neu geschaffenen zweijährigen Berufe stoßen auch 2010 auf großes Interesse bei eher praktisch begabten Jugendlichen. Das ergab eine Erhebung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres. DIHK-Ausbildungsexperte Dietmar Niedziella: Besonders stark nachgefragt wurden Industrieelektriker, Servicekraft für Schutz und Sicherheit, Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen sowie Verkäufer. Bei diesen Berufen stieg die Zahl der neuen Ausbildungsverträge im Vergleich zum Vorjahr zum Teil erheblich an. Beispielsweise ist bei der Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen eine Steigerung um 42 Prozent, bei der Servicefachkraft für Schutz und Sicherheit eine um fast 25 Prozent zu verzeichnen. Zuwachs-Spitzenreiter ist der Industrieelektriker. Hier hat sich die Zahl der Shoppingmeile Internet Gerade in den Wochen vor Weihnachten graut es vielen vor einem Besuch der verstopften Innenstädte, denn auf der Suche nach Geschenken drängen sich die Menschen dicht an dicht durch Geschäfte und Kaufhäuser, und wer mit dem Pkw unterwegs ist, hat seine liebe Not mit der Parkplatzsuche. Immer mehr Verbraucher entziehen sich diesem Stress und erledigen ihren Einkaufsbummel im Internet. Wurden 2001 gerade mal fünf Milliarden Euro Umsatz im deutschen Online- Handel erzielt, werden es in diesem Jahr schon fast 24 Milliarden Euro sein. Für das kommende Jahr rechnen die Einzelhändler mit einem weiteren Umsatzplus von rund zehn Prozent Wachstumsraten, von denen der herkömmliche Einzelhandel nur träumen kann (Statistische Angaben: Handelsverband Deutschland). Qualität der Arbeit (INQA) am 7. Dezember in Berlin. Im Rahmen von Präsentationen, Podiumsgesprächen und Foren bietet der Kongress umfassend Gelegenheit, mit Experten, Unternehmen, Gewerkschaften und Sozialversicherungen verschiedene Wege zur aktiven Gestaltung des demografischen Wandels zu diskutieren. Ziel des Kongresses ist, Unternehmen mit praxiserprobten Hilfen darin zu unterstützen, jetzt die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen. Nähere Informationen unter demografie. Ausbildungsverträge im Vergleich zum Vorjahr mehr als verfünffacht. Nach Angaben von Niedziella bieten die Unternehmen auch in diesen Berufen im Rahmen der Nachvermittlung im Herbst noch viele freie Ausbildungsplätze an. Der Ausbildungsexperte betonte: Eine große Chance für alle Jugendlichen, die noch einen Ausbildungsplatz suchen. Und wer die Ausbildung erfolgreich absolviert, kann anschließend zum dreijährigen Abschluss aufstocken. Die Berufe für eher praktisch Begabte hätten sich für Jugendliche und Unternehmen bewährt und sollten weiter ausgebaut werden, unterstrich Niedziella. Er appellierte an die Bundesregierung, von der Wirtschaft vorgelegte neue Berufsvorschläge mit zweijähriger Ausbildungsdauer wie beispielsweise die Fachkraft für Metalltechnik umzusetzen. Damit könne die Politik einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten Globus Boomender Online-Handel Umsatz im B2C-Geschäft* in Deutschland in Milliarden Euro ,0 8,0 23,7 21,9 20,0 18,3 16,3 14,5 13,0 11,0 26,1 *B2C = Business to Consumer 2010 und 2011 Prognose (Handel mit Endverbrauchern) Quelle: HDE Erholung auf dem Kreditmarkt sichtbar Die gute Konjunkturentwicklung hat nun auch die Finanzierungssituation vieler Unternehmen verbessert. Nach einer aktuellen Untersuchung des Deutschen Industrieund Handelskammertages (DIHK) berichten zwölf Prozent der Betriebe von verbesserten Kreditbedingungen, das sind vier Prozentpunkte mehr als bei der Vorgängerumfrage im Frühsommer Gleichzeitig haben sich im Herbst für nur noch 16 Prozent der Unternehmen (Frühsommer: 21 Prozent) die Konditionen verschlechtert. Der Kreditsaldo liegt damit im Oktober 2010 bei minus vier Punkten. Vier Monate zuvor hatte er noch minus 13 Punkte betragen. Doch wenn sich die Finanzierungslage auch unter dem Strich verbessert hat, gilt das nicht für alle Betriebe: Kleine Unternehmen und ostdeutsche Firmen stehen immer noch vor besonders ausgeprägten Kredithürden, und auch für den Maschinenbau sowie für Leasing-Gesellschaften sind die Anforderungen höher als für die Gesamtwirtschaft. Gut aufgestellte mittelständische Unternehmen dagegen werden von Kreditinstituten regelrecht umworben. Und noch etwas zeigt die Erhebung: Das Thema Eigenkapitalfinanzierung wird weiterhin auf der Tagesordnung bleiben. Die Quote der Unternehmen, die den eigenen Finanzierungsanteil als Kredithürde nennen, ist in den vergangenen Umfragen stetig gestiegen und liegt in diesem Herbst bei 28 Prozent. Ob sich die Verbesserung der Kreditkonditionen in den kommenden Monaten fortsetzen wird, hängt auch von der weiteren Dynamik des Aufschwungs ab. Der DIHK verweist zudem auf die Auswirkungen, die die Schuldenkrise in Europa haben könnte. Darüber hinaus stünden aufgrund zahlreicher Regulierungsmaßnahmen strukturelle Veränderungen bei der Finanzierung an, so die Spitzenorganisation der deutschen Industrieund Handelskammern. Deren kumulierte Aus wirkungen müssten unbedingt zeitnah beobachtet werden. In diesem Zusammenhang wendet sich der DIHK erneut gegen nationale Alleingänge bei der Regulierung. Computer zickt rum? EDV-Support 0234/

6 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 11 / 10 Wirtschaftsjournalisten mit Ernst-Schneider-Preis der IHK ausgezeichnet Zum 39. Mal haben die deutschen Industrie- und Handelskammern jetzt in Frankfurt den renommierten Ernst-Schneider-Preis für Journalisten vergeben. Die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main war in ein ultramarinblaues Licht getaucht. Blau der Teppich, über den die Gäste schritten, blau die Gänge und Säle der Kammer, leuchtend blau der Tisch, an dem der Börsenexperte der ARD, Michael Best, zur Verleihung des von den Industrie- und Handelskammern gestifteten Journalistenpreises begrüßte. Er rief als einen der ersten Laudatoren den Chefredakteur des Magazins Focus, Dr. Wolfram Weimer, auf die Bühne. Weimer sprach vor 400 Gästen den Preis in der Kategorie überregionale Printmedien drei SPIE- GEL-Autoren zu und sagte: Ich freue mich, wenn auch andere Nachrichtenmagazine großartige Wirtschaftsgeschichten machen. Viele der Laudatoren fanden persönliche Worte der Anerkennung für die Leistung der Journalisten, die einem breiten Publikum komplexe Themen leicht und verständlich vermittelt hatten Dagmar Reim, die Intendantin des rbb ebenso wie Hans-Dieter Hillmoth, Geschäftsführer Radio/Tele FFH oder Elmar Theveßen, stellvertretender Chefredakteur des ZDF. Unter den Gästen, die nach der Verleihung auf das ebenfalls nachtblau illuminierte Börsenparkett umzogen, befanden sich viele prominente Journalisten, zahlreiche Unternehmer und die Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammern. Die ausgezeichneten Artikel, Filme oder Radiobeiträge waren von drei Jurys aus Einsendungen ausgewählt worden. Der renommierte Preis hat damit auch in diesem Jahr die Resonanz des Vorjahres übertroffen. Viele der Beiträge setzten sich mit der Finanzund Wirtschaftskrise auseinander, ein Autorenteam gewann mit einem fingierten, aber prognosesicheren Rückblick auf die wirtschaftlichen Ereignisse des Jahres Beteiligt hatten sich an der 39. Ausschrei - bung Journalisten aller überregionalen und zahlreicher regionaler Blätter sowie aller großen öffentlich-rechtlichen und privaten Sender. Die Preisträger des Jahres 2010 Wirtschaft in regionalen Printmedien (Dotie rung Euro) Preisteilung: Klaus Köster: Der tragische Held von Zuffenhausen, Stuttgarter Nachrichten, und Olaf Preuß: Schiffbau: Der Krisenreport, Hamburger Abendblatt. Wirtschaft in überregionalen Printmedien (Dotierung Euro) Markus Dettmer, Dirk Kurbjuweit, Christian Reiermann, Der Spiegel: Zocken im Morgengrauen. Förderpreis für Nachwuchsjournalisten (Dotierung: Weiterbil dung im Wert von maximal Euro) Jan Grossarth, Frankfurter Allgemeine Zeitung. Hörfunk Kurzbeitrag (Dotierung: Euro) Jürgen Webermann, Peter Hornung: Das Omega-Protokoll Wie die HSH die Bankenaufsicht gelinkt hat, NDR. Hörfunk Große Wirtschaftsendung (Dotierung: Euro) Frank Wörner: Pleitegeier Das Geschäft mit der Insolvenz, WDR. Wirtschaft in der Unterhaltung (Dotierung: Euro) Preisteilung: Autorenteam Spaß 5: Berichte von morgen, WDR/Hörfunk und Dorothee Schön: Frau Böhm sagt Nein, ARD (WDR)/Fernsehen. Technik (Dotierung Euro) Norbert Siegmund, Ursel Sieber, Olaf Jahn: Endstation Chaos Die Bahn auf gefähr lichem Kurs, ARD (rbb). Fernsehen Kurzbeitrag (Dotierung Euro) Udo Eling: Einzelschraube, WDR. Fernsehen Große Wirtschaftssendung (Dotierung: Euro) Guy Smith, Jean- Christoph Caron: Der große Crash Die Pleite der Lehman-Bank, ZDF/BBC. Die mit dem Ernst-Schneider- Preis ausgezeichneten Journalisten beim Festakt in Frankfurt. (Foto: Jochen Müller)

7 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 11 / 10 Der Aufschwung wird selbsttragend DIHK zur Konjunkturentwicklung Die Wirtschaftsentwicklung steht auf festem Grund; die Perspek tiven sind günstig. Diese Konjunkturbewertung gilt nicht nur für das mittlere Ruhrgebiet WiR berichtete in der Ausgabe 10/2010 sondern auch bundesweit, wie der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) auf Grundlage der zusammengefassten Unternehmensbefragungen aller IHKs kürzlich feststellte. Hier die wesentlichen Ergebnisse der DIHK- Auswertung: Wirtschaftslage Die Konjunktur steht auf festem Grund. Die Beurteilung der Geschäftslage in allen Wirtschaftszweigen befindet sich mittlerweile auf dem Niveau konjunktureller Hochphasen. Besonders deutlich hat sie sich in konsumnahen Branchen wie dem Gastgewerbe oder der Touristik verbessert. Der Einzelhandel ist mit seiner geschäftlichen Situation sogar so zufrieden wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Auch die Bauunternehmen vermelden Spitzenwerte bei ihrer Lage: Wohnungs- und Wirtschaftsbau kommen immer besser in Gang: Zudem sind große Teile des Konjunk- turpakets noch nicht abgearbeitet. Die Industrie profitiert zunehmend von der Investitionserholung und nach wie vor vom Exportgeschäft. Erwartungen Der Aufschwung setzt sich auf breiterer Basis fort. Die exportgetriebene Konjunkturerholung führt in den nächsten Monaten zu einer weiteren Stärkung der Binnenwirtschaft. Die Geschäftserwartungen der Unternehmen verbessern sich weiter wenngleich mit vermindertem Tempo. In den allgemeinen Konjunkturoptimismus mischt sich ein Schuss Unsicherheit: Wegen der bislang kaum in Gang gekommenen Konjunktur in den USA, Japan und Teilen Europas sorgt sich die Industrie um eine verringerte Dynamik. Für die deutsche Konjunktur bedeutet das aber noch keinen Rückschlag: Der angesprungene Investitions-, Beschäftigungs- und Konsumzyklus trägt für mehrere Quartale. Viel spricht dafür, dass die Wirtschaftsleistung in Deutschland 2011 wieder an das Vorkrisenniveau anknüpfen kann. Export Die Dynamik im Außenhandelsgeschäft normalisiert sich. Die deutsche Exportwirtschaft profitiert weiterhin von seiner hervorragenden Positionierung, vor allem in den Schwellenländern. Dabei erweist sich die Struktur Die ganze Welt der Werbemittel info@csp-concepts.de Writing Wine & Bar Tools & More Fordern Sie Ihren Katalog an! An der Landwehr Bochum t (0) f (0) _anzeige_csp.indd :14

8 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 11 / 10 Auch im Ruhrgebiet hat sich die Konjunktur deutlich verbessert. Die Unternehmen blicken optimistisch in die Zukunft. Dies verkündeten Vertreter der Ruhr-IHKs darunter Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus (2. v. r.) auf einer Pressekonferenz in Essen. (Foto: IHK Essen) der deutschen Ausfuhren mit ihrem Fokus auf Investitionsgüter als vorteilhaft. Gleichwohl wird sich das Tempo des Exportwachstums nicht halten lassen: Die sich verringernde Wachstumsdynamik in manchen Schwellenländern und die weltweit auslaufenden Konjunkturpakete machen sich im Außenhandelsgeschäft allmählich bemerkbar. Investitionen Die Unternehmen stocken ihre Investitionsbudgets weiter deutlich auf. Sie folgen damit etwas verzögert der deutlichen Exportbelebung. Der Saldo der Investitionsplanungen erreicht im Herbst annähernd das Rekordniveau des Jahres Dabei will vor allem die Industrie besonders stark investieren. Die weltweit hohe Nachfrage nach deutschen Industrieprodukten rückt die Kapazitätserweiterung wieder stärker nach vorne. Insbesondere der Fahrzeugbau, die Metallerzeuger und die Elektrotechnik sowie im Inland der Handel weisen expansive Pläne auf. Die Chancen stehen damit gut, dass die jahrelange Investitionsschwäche in Deutschland Schritt für Schritt abgearbeitet wird. Beschäftigung Die Unternehmen wollen kräftig einstellen. Die Beschäftigungsabsichten haben sich erneut merklich verbessert. Die Drei-Millionen- Grenze bei der Arbeitslosenzahl werde im Oktober unterschritten. Der größte Beschäftigungsimpuls kommt von den mittelgroßen Unternehmen. Betriebe aus Industriebranchen wie Metallerzeugung, Elektrotechnik und Maschinenbau wollen verstärkt Personal aufbauen. Auch wissensintensive Dienstleister, insbesondere in den Bereichen IT sowie Forschung und Entwicklung, expandieren. Nach wie vor trägt auch die Zeitarbeit zu einer positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt bei. Zunehmend wird jedoch der Fachkräftemangel für die Unternehmen spürbar. Verwendung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland Veränderung gegenüber Vorjahr, in Prozent, preisbereinigt, verkettet 2009 DIHK- Prognose 2010 DIHK- Prognose 2011 BIP -4,7 3,4 2,4 Private Konsumausgaben 0,0 0,2 2,4 Konsumausgaben des Staates 3,5 3,0 1,0 Bruttoanlageinvestitionen -9,0 5,8 5,0 Ausrüstungen -20,5 9,2 8,0 sonstige Anlagen 5,0 6,0 6,0 Bauten -1,0 3,5 3,0 Export (Waren und Dienstleistungen) Import (Waren und Dienstleistungen) Arbeitslosenzahl (Jahresdurchschnitt in Millionen) Arbeitsmarkt in Deutschland -14,5 15,2 8,5-9,5 14,0 9, DIHK- Prognose 2010 DIHK- Prognose ,42 3,2 2,9 6

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10 Bericht & Hintergrund > Titelthema Wirtschaft im Revier 11 / 10 Fachkräftesicherung Herausforderung auf dem Arbeitsmarkt Die Wirtschaft erholt sich von der schweren Krise in raschem Tempo, und auch der Arbeitsmarkt sendet positive Signale. Immer mehr Unternehmen wollen in den kommenden Monaten neue Mitarbeiter einstellen. Dies wird allerdings in einigen Bereichen schwierig werden, zumal die Betriebe bereits jetzt zunehmend Fachkräfteengpässe verzeichnen. Nicht nur Akademiker werden gesucht Jedes fünfte Unternehmen berichtet im aktuellen IHK-Unternehmensbarometer von Problemen, seine offenen Stellen besetzen zu können. Jedes zweite gibt an, solche Schwierigkeiten bei einem Teil der offenen Stellen zu haben, und bei nur 30 Prozent verläuft die Stellenbesetzung problemlos. Engpässe zeigen sich auf nahezu allen Qualifikationsniveaus: Offene Stellen für Absolventen mit Master- oder Universitätsabschluss können derzeit 15 Prozent der Unternehmen nicht besetzen. Dazu kommen noch einmal 35 Prozent, die für diese Stellen teilweise nicht die passenden Bewerber finden. Doch nicht nur im Bereich der Akademiker zeigt sich diese Entwicklung. So bleiben auch Stellen für Absolventen mit Weiterbildungsabschlüssen wie zum Beispiel Fachwirt oder Meister unbesetzt: 16 Prozent der Betriebe finden hier keine passenden Mitarbeiter, und 41 Prozent haben diese Probleme bei einem Teil ihrer Stellen. Fachkräfte werden knapp Die demografische Entwicklung wird sich künftig in den Unternehmen noch stärker bemerkbar machen. Fast jeder zweite Betrieb erwartet in den nächsten fünf Jahren Fachkräftemangel im Bereich der Hochqualifizierten. 43 Prozent rechnen damit, über alle Berufsgruppen hinweg mit Engpässen konfrontiert zu werden. Die Umfrage zeigt aber auch, dass rund ein Drittel die Folgen des demografischen Wandels für den eigenen Betrieb derzeit nicht einschätzen kann. Hier sind zusätzliche Informations- und Beratungsangebote hilfreich, gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Denn es ist wichtig, schon heute die Weichen richtig zu stellen. Mit Aus- und Weiterbildung gegen den Fachkräftemangel Bei den Maßnahmen, mit denen die Unternehmen auf künftige Fachkräfteengpässe reagieren wollen, steht die Weiterbildung ganz oben: Jeder zweite Betrieb plant eine Angebotsausweitung. Mit verstärkter Ausbildung wollen sich 35 Prozent der Unternehmen wappnen, und fast ebenso viele (34 Prozent) sehen in der Ausweitung ihrer Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf die passende Antwort. Gut jedes fünfte Unternehmen will künftig stärker auf ältere Arbeitnehmer setzen. Keine Zeit verschwenden Fachkräftesicherung wird in den kommenden Jahren zu einer der zentralen Herausforderungen für den deutschen Arbeitsmarkt. Künftig muss es gelingen, mehr qualifizierte Menschen in Arbeit zu bringen. Das gilt zum Beispiel für ältere Arbeitnehmer, weshalb die Verlängerung der Lebensarbeitszeit auf 67 Jahre richtig ist. Das gilt auch für qualifizierte Eltern, die Beruf und Familie besser vereinbaren möchten. Der schnelle Ausbau der Kinderbetreuungsinfrastruktur ist hier ebenso nötig wie die Flexibilisierung der Einrichtungen. Auch die Zuwanderung darf in einem schlüssigen Gesamtkonzept nicht fehlen. So sollte kurzfristig die Einkommensschwelle für die Niederlassungserlaubnis Hochqualifizierter von derzeit Euro auf Euro per anno abgesenkt werden. Die Vorrangprüfung sollte zumindest für Mangelberufe aufgehoben werden. Perspektivisch braucht Deutschland eine qualifikationsorientierte Zuwanderungssteuerung, wie sie ein Punktesystem bietet, das Kriterien wie zum Beispiel Qualifikation, Berufserfahrung und Sprachkenntnisse bewertet. All diese wichtigen Maßnahmen können jedoch erhöhte Anstrengungen im gesamten Bildungssystem nicht ersetzen. > Dr. Stefan Hardrege, Jan Kuper, DIHK Berlin 8

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12 Bericht & Hintergrund > Titelthema Wirtschaft im Revier 11 / 10 Ausbildungspakt wird fortgesetzt Pragmatische Arbeit hat sich sehr bewährt Als eine gute Nachricht für Jugendliche wie Betriebe bewertet Hans Heinrich Driftmann, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), die Verlängerung des Nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland. Ende Oktober haben die bisherigen Paktpartner und neuen Vollmitglieder Wirtschaftsverbände, Bundesregierung, Kultusministerkonferenz und Integrationsbeauftragte der Bundesregierung bei ihrer Lenkungsausschuss-Sitzung beschlossen, den Ausbildungspakt in den nächsten vier Jahren fortzusetzen. Der DIHK-Präsident betonte, er sei froh, dass die Kultusminis- terkonferenz künftig als Vollmitglied im Pakt mit wirken werde. Denn angesichts der demografischen Trendwende nicht Stellen sind knapp, sondern Bewerber würden im Pakt neue Schwerpunkte gesetzt. Ausbildungs - reife und Berufsorientierung bilden nun die zentralen Säulen des Ausbildungspaktes. Driftmann: Auch wir als Wirtschaft sind weiter gefordert, eigene Beiträge zur Erreichung der Paktziele zu leisten. Daher bieten wir vielfältige Aktivitäten an, die weit über die originäre Verantwortung der Unternehmen und Selbständigen hinausgehen. Er betonte, das Festhalten an der Zusage aus der bisherigen Paktvereinbarung, jährlich Ausbildungsplätze und neue Ausbildungsbetriebe einzuwerben, stelle die Betriebe vor große Herausforderungen und stehe ausdrücklich unter einem demografischen Vorbehalt. Aus vielen Regionen höre ich: Uns fehlen die Bewerber, so Driftmann. Damit die gesetzten Ziele erreicht werden könnten, müssten sich ausreichend ausbildungsreife junge Menschen um Ausbildungsplätze bewerben. Das erfordert Anstrengungen aller Paktpartner, um ins besondere die Zahl der Schulab brecher zu reduzieren. Neue Herausforderungen: Nicht Stellen, sondern Bewerber sind knapp. 10

13 Wir fördern Ihr Unternehmen. Die NRW.BANK fördert kleine und mittlere Unternehmen mit zinsgünstigen Krediten, Darlehen zum Ausgleich mangelnder Sicherheiten und zur Stärkung des Eigenkapitals sowie mit Eigenkapital-Finanzierungen. Fragen Sie Ihre Hausbank oder direkt uns: Tel (Rheinland) oder (Westfalen-Lippe).

14 Bericht & Hintergrund > Titelthema Wirtschaft im Revier 11 / 10 Dem Fachkräftemangel durch Qualifizierung vorbeugen Neues Programm des IHK-BildungsCentrums erschienen Nach Schätzungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) fehlen der Wirtschaft bereits heute mehr als gut ausgebildete Facharbeiter. Dieser Fachkräftemangel zeichnet sich auch für das mittlere Ruhrgebiet (Bochum, Hattingen, Herne, Witten) ab und kann somit für Unternehmen im IHK-Bezirk zu einem ernsten Wettbewerbsnachteil werden. Um auch langfristig unternehmerisch erfolgreich zu sein, müssen daher bislang ungenutzte Poten ziale stärker genutzt werden, etwa durch zielgerichtete Aus- und Weiterbildung. Das BildungsCentrum (BiC) der IHK Bochum ist dabei der Weiterbildungs-Partner für die Wirtschaft im mittleren Ruhrgebiet. Mit über 150 aktuellen Veranstaltungen richtet sich das neue BiC-Weiterbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2011 an Unternehmer, Mitarbeiter aller Bereiche sowie Weiterbildungsinteressierte. Das breit gefächerte Angebot erstreckt sich von Managementund Führungskräfte-Seminaren über Vertriebs- und Sekretariats-Schulungen bis zu Fachwirt- sowie Meister- Lehrgängen. Themen aus den Bereichen Arbeitstechniken, Außenhandel, Betriebswirtschaft, Verkauf, Prüfungsvorbereitung und Mitarbeiterführung sind ebenfalls im BiC-Weiterbildungsprogramm enthalten. Es bietet damit berufsspezifische Bildungsangebote für alle Zielgruppen vom (zukünftigen) Unternehmer über Fach- und Führungskräfte bis hin zu Wiedereinsteigern und Auszubildenden. Die Seminare und Lehrgänge vermitteln aktuelle Kenntnisse und Fertigkeiten, die in der täglichen Arbeitswelt nötig sind, und befähigen darüber hinaus zu hoch qualifizierten Tätigkeiten. Besonderes Augenmerk legt das BildungsCentrum auf die praxisnahe Qualifizierung von Fachkräften durch Zertifikatslehrgänge. Diese finden in kompakter Form von 60 bis 120 Unterrichtsstunden statt. Die Teilnehmer erwerben und vertiefen Fachkenntnisse in betrieblichen Teilbereichen, die aufgrund der Komplexität und Menge des Lernstoffs einen höheren zeitlichen Schulungsaufwand erfordern. Eine Leistungsüberprüfung in Form von Test oder Projektarbeit und ein IHK-Zertifikat runden diese Lehrgänge ab. Aufstiegsweiterbildungen bereiten auf bundeseinheitliche IHK-Prüfungen vor. In zwei bis drei Jahren erwerben die Teilnehmer umfangreiche Kenntnisse über grundlegende betriebswirtschaftliche beziehungsweise technische Themen und werden gezielt auf die Abschlussprüfung vorbereitet. Die bestandene Prüfung als Personalfachkaufmann/frau, Bilanzbuchhalter/in oder Wirtschaftsfachwirt/in beziehungsweise Industriemeister/in legt den Grundstein für den weiteren beruflichen Karriereweg. Auch in Fragen der Finanzierung ist das BildungsCentrum der richtige Ansprechpartner. Über die Seite sind weitere Informationen zu den Förderprogrammen Meister-BaföG (Aufstiegsbildung), BildungsScheck und Bildungsprämie erhältlich. Letztere richten sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen. Diese Unterstützungsangebote ermöglichen eine finanzielle Beteiligung der öffentlichen Hand von bis zu 50 Prozent. Dort finden Interessierte auch Adressen weiterer Bildungsträger im mittleren Ruhrgebiet sowie Internetdatenbanken, die eine Recherche nach der passenden Weiterbildung ermöglichen. Das Weiterbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2011 ist ab sofort kostenlos beim IHK- BildungsCentrum, Ostring 30 32, Bochum, Tel. (02 34) , bic@ bochum.ihk.de, erhältlich. Alle Veranstaltungen können auch im Internet unter www. ihk-bic.de abgerufen werden. 12

15 Bericht & Hintergrund > Titelthema Wirtschaft im Revier 11 / 10 Mit Familienfreundlichkeit punkten Interview mit Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), zur Bedeutung familien bewusster Personalpolitik in Zeiten eines sich abzeichnenden Fachkräftemangels. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln hat zum dritten Mal Unternehmens- und Personalverantwortliche befragt, wie wichtig Familienfreundlichkeit für sie ist. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für Unternehmen wichtig, denn der drohende Fachkräftemangel wirft seine Schatten voraus. Wer als Arbeitgeber attraktive Arbeitsbedingungen schafft, erhöht seine Chancen im Wettbewerb um die begehrten Fachkräfte. Die Unternehmen haben das erkannt. Die Gruppe der Beschäftigten mit Familienpflichten rückt deshalb immer stärker in den Fokus der Personalverantwortlichen. Gerade auch, weil der Anteil der gut qualifizierten Frauen immer weiter ansteigt. Acht von zehn Betrieben halten das Thema Familienfreundlichkeit daher für wichtig oder eher wichtig. Dies sind mehr als drei Jahre zuvor und weit mehr als 2003 trotz des starken wirtschaftlichen Einbruchs seit Herbst Gleichzeitig kann man den hohen Stellenwert auch daran messen, dass nur eine kleine Minderheit der Betriebe ihr Engagement für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zuletzt zurückgefahren hat. Wie erklären Sie sich, dass trotz der schwersten Wirtschaftskrise seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland Unternehmen an ihrer Familienfreundlichkeit festhalten? Familienbewusstsein gehört zur Unternehmenskultur und die verändert sich nicht so schnell, auch nicht in Krisenzeiten. Zweitens sehen wir ja, dass die Unternehmen derzeit alles daransetzen, Beschäftigte zu halten, um im kommenden Aufschwung auf die dann begehrten Fachkräfte zurückgreifen zu können. Ein beständiges Familienbewusstsein ist ein Signal an die Beschäftigten, wie wichtig sie sind. Und drittens kommt den Unternehmen zugute, dass sie mit dem am stärksten genutzten Instrument einer familienfreundlichen Personalpolitik, nämlich flexiblen Arbeitszeiten, zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können: Es verbessert sich nicht nur die Möglichkeit, Familie und Beruf besser in Einklang zu bringen, sondern erlaubt in Krisenzeiten auch, den Arbeitseinsatz an die Auftragslage anzupassen. Welche Themen haben seit der ersten Befragung 2003 am meisten an Bedeutung gewonnen? Die Förderung berufstätiger Eltern vor, während und nach der Elternzeit ist im Vergleich zur ersten Erhebung 2003 deutlich stärker in den Fokus gerückt. Die Betriebe sind mehr und mehr bemüht, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während der Elternzeit den Kontakt zum Unternehmen aufrechterhalten und nach ihrer Rückkehr schnell wieder in die Arbeitsprozesse integriert werden. So wird das Risiko reduziert, dass Beschäftigte durch eine Erwerbsunterbrechung den Anschluss verlieren. Außerdem hat die Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Pflege von Angehörigen an Bedeutung gewonnen. Mit der gestiegenen Erwerbsbeteiligung der Generation 50 plus nimmt auch der Bedarf zu, Pflege mit der beruflichen Tätigkeit besser vereinbaren zu können. Zwischen Idee und Wirklichkeit gibt es nur einen Unterschied: den Zeitpunkt. Erfahren Sie mehr: Spedition Josef Wiechers GmbH Duisburg _anz_neues_ci_58x81_p_gk.indd :36:16

16 Bericht & Hintergrund > Titelthema Wirtschaft im Revier 11 / 10 Aus welchen Motiven heraus setzen Unternehmen auf familienbewusste Personalpolitik? Im Vordergrund steht eindeutig das Bestreben, sich als attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren. Damit können sie qualifizierte Bewerber gewinnen und bewährte Fachkräfte stärker an den Betrieb binden. Daher gilt auch nahezu flächendeckend das Ziel, die Arbeitszufriedenheit zu steigern. Wer am Arbeitsplatz zufrieden ist, wechselt seltener. Unsere Befragung zeigt, dass mehr Unternehmen als früher davon überzeugt sind, dass sich eine familienbewusste Personalpolitik auch aus betriebswirtschaftlicher Perspektive lohnt. Wohin geht der Trend in Sachen Familienfreundlichkeit in Deutschland? Familienfreundliche Personalpolitik konzentriert sich zwar teilweise auf bestimmte Mitarbeitergruppen, viele Unternehmen gehen aber dazu über, diese in ein personalpolitisches Konzept einzubinden, das die gesamte berufliche Biografie der Beschäftigten während ihrer Betriebszugehörigkeit im Auge hat. Voraussetzung für den Erfolg einer solchen Personalpolitik ist es, dass die Interessen der Beschäftigten mit den wirtschaftlichen Notwendigkeiten des Unternehmens austariert sind. Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2010 belegt: Betriebe übernehmen Verantwortung Trotz der schwersten Wirtschaftskrise seit Gründung der Bundesrepublik hat die Familienfreundlichkeit weiter zugenommen. Fast 80 Prozent der deutschen Unternehmen schätzen Familienfreundlichkeit für das eigene Wohlergehen als wichtig ein, 2006 waren es 72 und 2003 erst 46 Prozent. Dies ergab der Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2010, den das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum dritten Mal erstellt hat. Der Monitor wurde am Unternehmenstag, der zentralen Veranstaltung des Unternehmensnetzwerks Erfolgsfaktor Familie, vorgestellt. Fast jedes fünfte Unternehmen erwartet, dass das Thema Familienfreundlichkeit in den kommenden fünf Jahren noch einmal an Bedeutung gewinnen wird. Bereits heute bietet jedes zehnte Unternehmen 13 oder mehr Angebote zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. Dies ist im Vergleich zu 2003 eine Vervierfachung, zu 2006 eine Verdopplung. Insgesamt setzen die meisten Unternehmen auf die Flexibilisierung von Arbeitzeit und Arbeitsort. Deutlich zugenommen hat seit 2003 die Unterstützung junger Eltern beim Wiedereinstieg. Knapp neun von zehn Unternehmen fördern ihre Beschäftigten vor, während oder nach der Elternzeit. Gleichzeitig ist für Berufstätige, die sich um ältere Angehörige kümmern, das Thema Beruf und Pflege in den Fokus gerückt. Fast jedes elfte Unternehmen unterstützt seine Beschäftigten durch finanzielle oder anderweitige Angebote. Die Motive für familienfreundliche Programme spiegeln wider, dass sich Betriebe bewusst machen, wie wichtig ihre Beschäftigten für den Unternehmens erfolg sind. Als wichtigste Argumente werden genannt: Qualifizierte Beschäftigte halten und gewinnen, Arbeitszufriedenheit erhöhen, Steigerung der Produktivität und aus der Elternzeit zurückkehrende Beschäftigte schnell integrieren. Die Studie erhalten Sie unter Hallen aller Art mit Holzleim-Binder F30* Nach Standard oder angepasst, mit Statik + farbiger Bedachung, mit und ohne Montage bundesweit alle Größen z.b. Typ Lombard Standard (Lastzone II, 250m ü. NN.) Br. 15,00 m, Lg. 24,00 m, Tr. 4,50 m DN 10 ab Werk ,- + MwSt. Reithallentypen 20/ /60 m besonders preiswert! Typ Donald Rex *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B Timmermann GmbH Hallenbau & Holzleimbau Kamen Tel Fax info@hallenbau-timmermann.de 14

17 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 11 / 10 Die Kulturhauptstadt geht in die finale Runde Der Veranstaltungsmarathon der Kulturhauptstadt geht in die finale Phase, RUHR.2010 ist in wenigen Wochen Vergangenheit. Wer von den Kulturhauptstadt-Aktivitäten schon viel gesehen, gehört und miterlebt hat, aber einfach nicht genug kriegen kann, der bekommt jetzt noch einen Nachschlag. Und an wem das Jahresfestival bislang einigermaßen spurlos vorbeigegangen ist, der erhält noch eine (vor-)letzte Chance, sich selbst ein Bild von dem Mammutprojekt zu machen. Hier sind ein paar Höhepunkte der kommenden Wochen: Die Unternehmensgalerie vereint in einer Sonderausstellung mit dem Titel Out of the office im Kunstmuseum Bochum ausgewählte und selten bis noch nie gezeigte Exponate aus Sammlungen von Unternehmen. Ein hochkarätiges Kuratorium hat Werke von mehr als 50 Unternehmen begutachtet und die schönsten und bedeutendsten Stücke in einer Ausstellung zusammengestellt: Die Malerei des Expressionismus, über den Surrealismus bis hin zu Positionen der internationalen Gegenwart sind dabei ebenso vertreten wie Beispiele aus Fotografie, Bildhauerei, Grafik und Video. Die Ausstellung wurde am 31. Oktober eröffnet und ist noch bis zum 6. Februar 2011 im Kunstmuseum Bochum zu sehen. New Pott nennt der Lichtkünstler Mischa Kuball seine Porträtserie, die er jetzt in der Kunstsammlung der Ruhr-Universität Bochum zeigt. 100 Lichter für RUHR.2010 war der Ausgangspunkt der multikulturellen Spurensuche in der Metropole Ruhr, in deren Verlauf Kuball 100 Menschen besucht hat. Jeder Besuchte hat seine Wurzeln in einem anderen Land und hat etwas mit der Ruhr-Uni zu tun. Kuball hat mit ihnen gesprochen, sie fotografiert, gefilmt und ihnen eine Lampe geschenkt. Die Ausstellung ist Teil des 2010-Projekts Mapping the Region und ist noch bis zum 30. April 2011 in der RUB- Kunstsammlung zu sehen. Für das Henze-Projekt hat sich die gesamte Musiklandschaft der Metropole Ruhr zu einem Netzwerk für Neue Musik zusammengeschlossen. Das Ziel: Eine Hommage an Hans Werner Henze, einen der bedeutendsten deutschen Komponisten und Musikdenker der Gegenwart. Über 40 Partner präsentieren das ganze Jahr über Henzes Werk von Oper und Ballett bis zu Sinfonie- und Kammerkonzert, andere Formate wie Lesungen oder Filmvorführungen verfolgen die Spur des 1926 geborenen Komponisten. Höhepunkte im IHK- Bezirk: Im Haus Witten gibt es bei Romanze Kammermusik zu hören (26. November, 20:00 Uhr). Im Bochumer Prinz Regent Theater fei- ert die Neuinszenierung von Henzes Komposition zu Dostojewskis Der Idiot Premiere (12. November, 20:00 Uhr, weitere Vorstellungen am 13., 18., 19. November). Und im Herner Kulturzentrum kommt im Rahmen der Tage Alter Musik Henzes Rekonstruktion von Monteverdis Il ritorno d Ulisse in patria zur seltenen Aufführung (14. November 19:00 Uhr). Jede Menge Jazz verspricht der Grubenklang.Reloaded: Der Bochumer Pianist und Komponist Georg Graewe hat die Aktivitäten des in den 1980er-Jahren gegründeten GrubenKlangOrchesters weiterentwickelt und präsentiert nun ein Bündel von Konzerten und Aktionen mit internationalen Gästen, wie etwa den RuhrKampf: Franzosen im Revier (14. November, 19:00 Uhr, Flottmann-Hallen, Herne) oder words and music (2. Dezember, 20:00 Uhr, Buchhandlung Napp, Bochum). Noch mehr zeitgenössischen Jazz verspricht unter dem Schlagwort jazzwerkruhr & jazzplayseurope ein Konglomerat von rund 200 internationalen Musikern, das unter anderem beim Jazz Fest Bochum (19. November 20:00 Uhr) und bei den Internationalen Jazztagen in Dortmund (25. November, Domicil) zu hören sein wird. und Mehr Licht! fordern Autoren, Dichter und Denker mit der gleichnamigen Literaturreihe und unternehmen den Versuch, die europäische Aufklärung weiterzudenken. Gert Scobel spricht mit Wilhelm Schmid über die Liebe (12. November, 20:00 Uhr, Stadtbibliothek Duisburg) und der marokkanische Autor Tahar Ben Jelloun beleuchtet, was Flüchtlinge von Europa erwarten (17. November, 20:00 Uhr, Ringlokschuppen, Mülheim). Außerdem laden Raoul Schrott und Sabine Küchler zu einer Expedition ins Licht und in die Düsternis des Ichs ein (18. November 20:00 Uhr, Kunsthalle Recklinghausen) und zum Abschluss der Reihe betrachten Prof. Jörn Rüsen und Prof. Hans-Jörg Sandkühler die Zukunft der Menschenrechte (24. November, 19:30 Uhr, Altes Rathaus Gladbeck). Die Sonderausstellung Out of the office zeigt selten gesehene Schätze wie diesen Magritte im Kunstmuseum Bochum. (Foto: RUHR.2010) 15

18 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 11 / 10 Erfahrene Manager unterstützen mutige Gründer Die Senior-Experten der IHK Bochum Rente mit 65, 67 oder gar 70? Es gibt Menschen, für die das nicht ganz so wichtig ist, die auch im wohlverdienten Ruhestand nicht von der Arbeit lassen wollen. Als ehrenamtlich tätige Senior-Experten machen Manager, Geschäftsführer, Unternehmer und Ingenieure einen generationenübergreifenden Job und beraten Existenzgründer. Die unschätzbar wichtigen Erfahrungen von mehr als 30 Senior-Experten werden über die Industrie- und Handelskammer im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum vermittelt. Kaum eine andere IHK im Ruhrgebiet verfügt über ein so dichtes Senior-Experten- Netzwerk, freut sich IHK- Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus. Netzwerk für Gründer Ihm ist das Thema Existenzgründung gerade aus dem Hochschulbereich kombiniert mit einem intelligenten und praxisnahen Netzwerk besonders wichtig. Die Senior- Experten liegen mir persönlich am Herzen, sagt Neinhaus und fügt mit einem Schmunzeln hinzu: Sie sind so etwas wie unsere Allzweckwaffe. Haupteinsatzgebiete sind die Beratungen von ausgewählten Gründern. Existenzgründung ist in Bochum in besonderem Maße vernetzt. Stadt, IHK und Universitäten kooperieren eng, zum Beispiel beim branchenübergreifenden Gründungswettbewerb Senkrechtstarter. Das zertifizierte STAR- TERCENTER NRW, das IHK und Wirtschaftsförderung gemeinsam betreiben, ist in dieser Form einmalig in Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus betreiben beide zusätzlich das landesweit erste Campus-STARTERCENTER NRW an der Ruhr-Universität Bochum. Ein eigenes Gebäude wird auf dem Unigelände im nächsten Jahr bezugsfertig. Existenzgründungsberater Christian Kolb ist schon jetzt Ansprechpartner für Studentinnen und Studenten, die ihre Ideen in ein eigenes Firmenkonzept gießen wollen. Eng ist die Kooperation mit der rubitec GmbH, der Gesellschaft für Innovation und Techno- Senior-Experte Gerhard Gerwe. logie der Ruhr-Universität Bochum; seit zehn Jahren ist sie als Technologietransfergesellschaft an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft kommerziell tätig. Gemeinsam mit den Universitäten und der IHK ist die rubitec Projektpartner der Initiative Gründercampus. Mit dem Businessplan-Wettbewerb ruhr@venture will rubitec gründungswillige Studenten flankieren. Und hier kommen auch wieder die Senior-Experten ins Spiel. Sie helfen den Gründern von morgen, einen korrekten Geschäftsplan zu erstellen. Dietmar Wick und Gerhard Gerwe sind zwei Senior-Experten, die den jungen Unternehmerinnen und Unternehmern zur Seite stehen. Der eine kommt aus der Industrie, nennt Projektmanagement, Personal, EDV und Forschung als Schwerpunkte, der andere war erfolgreich im Bereich Marketing, Import, Export und als Alleingeschäftsführer, Mitglied des Direktoriums und geschäftsführender Gesellschafter bei einem großen internationalen Konzern tätig. Ich Senior-Experte Dietmar Wick. erlebe viel Euphorie bei den Studenten, berichtet Gerhard Gerwe, und viele intelligente, junge Menschen. Dietmar Wick ergänzt: Es ist einfach wichtig, Studenten die Welt der Wirtschaft nahezubringen. Sein Einsatz ist schon mal zu ungewöhnlichen Uhrzeiten gefragt. Auch mitten in der Nacht habe ich Anrufe von einem Gründer bekommen, der dringend Rat benötigte, erzählt er. Gerhard Gerwe erinnert daran, dass Deutschland weit vorne ist bei der Anmeldung neuer Patente, beim Sprung in die Selbstständigkeit gebe es aber noch Luft nach oben. Es fehlt bei uns noch ein Mentalitätswandel, sagt er. Selbstständigkeit lohne sich, meint er. Obendrein haben wir in Deutschland die weltweit wohl beste Förderund Finanzierungslandschaft. Man muss nur anfangen. Wichtig sei aber auch, dass man sich darüber klar werde, wie hoch der Einsatz ist, aber wie erfüllend Selbstständigkeit auch sein könne. Raphael Jonas, Leiter des STARTER- CENTERS, ergänzt: Selbstständigkeit ermöglicht halt ein ganz anderes Leben. Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann sich an das STARTERCENTER in Bochum wenden > Andreas Schmid, EDV-Frage? EDV-Support 0234/ Senior-Experten beraten junge Existenzgründer. (Foto: ideenschneider) 16

19 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 11 / 10 Gründungsklima in Bochum exzellent Souvenir-Manufaktur Ruhrglück Jeder fünfte Tourist kauft auf jeden Fall irgendein Souvenir, weiß Serena L hoest. Das Ein-Frau-Unternehmen Ruhrglück von L hoest setzt auf Souvenirs für das Ruhrgebiet. Ich liebe kleine Spielereien, bekennt die studierte Psychologin. Und auch als Gästeführerin speziell für französische Reisegruppen musste L hoest immer wieder feststellen, dass es zu wenig Ruhrgebiets-Mitbringsel gibt. Das müsste man selbst machen, dachte die Unternehmerin schon vor einigen Jahren und begann Ideen zu sammeln. Jahre später ist mit einem historischen Förderturm aus Polyresin im Format 1:700 nun das erste Produkt auf dem Markt. Das nostalgisch gestaltete Produkt spiegelt die Liebe der Gründerin zu ihrer Heimat und zur Industriekultur wider. Unter dem rostroten Förderturm sind Schlägel und Eisen genauso zu sehen wie Tauben, die Rennpferde des kleinen Mannes. Und auch ein herzliches Glückauf darf nicht fehlen. Gespräche mit vielen Gästen haben Serena L hoest bewusst gemacht, dass ein Souvenir aus der Region maximal zehn Euro kosten darf. Mit einem Verkaufspreis von 7,90 Euro für den Turm hat die Psychologin diese Schwelle unterboten. Hergestellt wird das Andenken im Auftrag von Serena L hoest bei einem darauf spezialisierten Unternehmen. Andere Produkte in kleiner Auflage wie ein Thaumatrop wird L hoest in ihrer kleinen Souvenir-Manufaktur selbst herstellen. Unternehmerisches Know-how aus dem Leben Beim Aufbau ihrer Ruhrgebiets-Manufaktur setzt L hoest auf das Know-how, das sie in ihrem bisherigen Berufsleben erworben hat. So hat sie als Museumspädagogin gelernt, wie man das Ruhrgebiet auf eine spannende Weise vermittelt. Auch für touristische Projekte in der Region hat L hoest Ideen und Konzepte entwickelt. Nicht zuletzt profitiert sie nun von einer Fortbildung im Bereich Grafik- und Multimedia-Design. Nachdem ihre Ideen zur Entwicklung von Stempeln, Setzkästen und anderen Souvenirs bei Verlagen und anderen Unternehmen abgelehnt wurden, hat L hoest ihren Wunsch schöne kleine Dinge zu machen nun selbst zum Leben erweckt. gebot. Im STARTERCENTER von IHK und Wirtschaftsförderung bin ich bestens betreut worden. Man hat mir sehr geholfen. Das Klima für Gründer ist exzellent in Bochum, erinnert sich die Gründerin zurück. Den perfekten Standort sucht die Unternehmerin noch, am liebsten wäre ihr eine kleine Werkstatt mit Schaufenster in der Nähe des Bergbaumuseums. Auf dem Weg zum fertigen Businessplan hat L hoest zahlreiche Seminare der IHK und der Wirtschaftsförderung Bochum besucht. Außerdem hat sie finanzielle Unterstützung für eine umfassende betriebswirtschaftliche und buchhalterische Beratung aus dem Programm Gründercoaching Deutschland beantragt. Weitere Unterstützung bekam sie durch den ehrenamtlich tätigen IHK-Senior-Experten Rolf Roland Richter, den sie als netten und hoch motivierten Lokalpatrioten mit großem betriebswirtschaftlichem Know-how charakterisiert. Schritt für Schritt und im von der Gründerin gewünschten Tempo gelang mit vereinten Kräften der Aufbau der Geschäftsidee. Besonders freut L hoest dabei, dass in Bochum alle Institutionen Hand in Hand arbeiten. Als ihr Businessplan dann beim Bochumer Businessplan-Wettbewerb Senkrechtstarter mit einem vierten Platz und Euro Preisgeld ausgezeichnet wurde, war für L hoest alles klar zur Gründung. Ruhrglück: Blick nach vorne Derzeit befindet sich die Ruhrgebiets-Manufaktur planmäßig in der Aufbauphase. Erste Gründerin Serena L hoest in ihrer kleinen Manufaktur. Fördertürme sind an Design-Geschäfte, Buchhandlungen und touristische Anbieter verkauft und werden von den Touristen gut angenommen. Mit Hochdruck ist die Gründerin dabei, weitere Vertriebspartner zu finden und die Produktpalette auszubauen. Von Schneekugeln mit schwarzem Schnee bis zu auf Holz aufgezogenen Miniaturbildern reichen die Ideen der Gründerin, die schon bald zwölf verschiedene Ruhrgebiets-Produkte anbieten möchte. Fest eingeplant hat L hoest eine Flasche Champagner für den Tag, an dem die Einnahmen aus den Souvenirs die Honorare aus Führungen und Übersetzungen überschreiten. Charakteristisch für die Region und Grund für ihre Beliebtheit bei Touristen aus Deutschland und dem umliegenden Ausland sind, so L hoest, nach wie vor Ruhrgebietssymbole wie Bier, Fußball und Fördertürme. Als Expertin für die Region gibt Serena L hoest ihren Kunden natürlich auch Geheimtipps, wo man das Ruhrgebiet von seinen ganz besonderen Seiten erleben kann. Ganz oben auf ihrer Liste stehen dabei zum Beispiel das DKM Museum für moderne Kunst in Duisburg, der Lehrbauernhof Ziegenmichel an der Emscher in Gelsenkirchen und die typische Ruhrgebietskneipe von Jupp Röper in Bochum. Dort ist die Zeit stehen geblieben, freut sich die Unternehmerin L hoest und träumt bereits von weiteren Souvenirs aus dem Ruhrgebiet. Weitere Informationen unter glueck.de. > Christian Kolb IHK Bochum/Campus-STARTERCENTER Unterstützung Hand in Hand Die Erstellung meines Businessplans hat mir geholfen, die Unsicherheit in den ersten Monaten nach der Gründung im Februar 2010 zu reduzieren, erläutert L hoest. Bewusst hat sie sich Unterstützungsangebote in verschiedenen Städten der Region angeschaut. Überzeugt hat sie schließlich das Bochumer An-

20 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 11 / 10 DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge 2010 Mehr als jeder dritte Unternehmer hat Schwierigkeiten, den richtigen Nachfolger für seinen Betrieb zu finden. Dies geht aus dem jetzt veröffentlichten Nachfolgereport 2010 des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hervor. Grundlage des Reports sind die Erfahrungen der 80 IHKs im Bundesgebiet sowie eine statistische Auswertung zum IHK-Service Unternehmensnachfolge. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick: Immer mehr Unternehmensnachfolgen im Mittelstand Die IHKs konnten im Jahr 2009 mehr als Unternehmen erfolgreich an einen Nachfolger vermitteln 13 Prozent mehr als im Vorjahr. Insbesondere die Zahl der Vermittlungen unter direkter Moderation der IHKs ist angestiegen. Damit gewinnt der IHK-Service zur Vermittlung von Unternehmen an Breite und Gewicht in den Regionen. Die demografische Entwicklung bietet für an einer übernahmeinteressierte Gründer die Chance, aus einer größeren Anzahl von Unternehmen zu wählen, die aus Altersgründen übergeben werden müssen. Ein Trend, der sich in den nächsten Jahren fortsetzen wird. Beratungsbedarf der Unternehmen steigt Der Bedarf an Unterstützung bei der Unternehmensnachfolge ist im Jahr 2009 im Mittelstand gestiegen. Die IHKs führten knapp Be- ratungsgespräche mit Senior-Un- ternehmern, die ihren Betrieb ab- geben wollen, waren es im Vorjahr. An diesem leichten Anstieg wird die strukturell zuneh- mende Bedeutung des Themas sichtbar. Noch deutlicher war der Anstieg bei den Gesprächen mit Existenzgründern, die sich nach der Möglichkeit erkundigten, als Nachfolger einen be stehenden Betrieb zu übernehmen. Hierzu führten die IHKs Gespräche mit potenziellen Übernehmern, nach im Vorjahr. Damit folgt das Nachfolgeinteresse auch dem steigenden Gründungsinteresse (DIHK-Gründerreport 2010 Pioniere gesucht, Berlin Juli 2010). Viele Existenzgründer sehen in der Nachfolge einen vielversprechenden Start auch wenn dieser sehr anspruchsvoll ist. Zudem haben mehr Erwerbstätige eine Unternehmensnachfolge als Chance gesehen, Erwerbslosigkeit zu verhindern. Gleichzeitig besuchten Unternehmer und Existenzgründer IHK-Veranstaltungen zur Unternehmensnachfolge ein Viertel weniger als im Vorjahr. Hauptgrund: Viele Unternehmen, bei denen die Nachfolge ansteht, sowie Existenzgründer mussten sich auf ihre Finanzierungsprobleme konzentrieren. Finanzierung: Hemmnis Nummer eins für den Nachfolger Bei 59 Prozent der an einer Nachfolge interessierten Existenzgründer beobachten die IHKs Finanzierungsprobleme deutlich mehr als im Vorjahr (49 Prozent). Eine Unternehmensnachfolge ist ähnlich wie ein Innovationsprojekt in der Regel eine Transaktion mit hohem Finanzierungsvolumen, hoher Komplexität sowie hohem Chancen- aber auch Risikopotenzial. Obwohl mit dem Betrieb bereits eine potenzielle Sicherheit vorliegt, ist der Eigentümerwechsel für Banken oder andere Kapitalgeber mit Risiken behaftet. Sie kaufen zum Beispiel das Bewertungsrisiko des Unternehmens mit und müssen auf die unternehmerischen Fähigkeiten des Nachfolgers vertrauen gerade, wenn dieser mit der Übernahme seinen ersten Schritt in die Selbstständigkeit unternimmt. Zwar hat sich die allgemeine Finanzierungssituation stabilisiert; im Zuge der Finanzmarktkrise mehren sich jedoch auch die Anzeichen, dass es zu einem vorsichtigeren Risikoverhalten der Kreditinstitute kommt. Kreditinstitute und Finanzierungspartner sind aufgerufen, bei der Unternehmensnachfolge die Perspektiven des Betriebs herauszuheben. Dreh- und Angelpunkt für den Nachfolger ist ein stichhaltiges Konzept, das Kapitalgeber überzeugt. Erbschaftsteuer: Anpassungsbedarf bleibt! Trotz einiger Anpassungen der Erbschaftsteuertarife zum Jahresbeginn 2010, insbesondere für Geschwister, ist die Erbschaftsteuer ein Nachfolgehemmnis. Die Maßgaben, nach denen Unternehmer sich ganz oder teilweise von der Erbschaftsteuer befreien können, sind fernab der betriebswirtschaftlichen Realität. Eine Fortführung des Unternehmens mit fast 18

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