Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 26. Juni 2014, Uhr, in der Schulanlage Oberfeld. Stimmberechtigte laut Stimmregister 1275

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 26. Juni 2014, 20.00 Uhr, in der Schulanlage Oberfeld. Stimmberechtigte laut Stimmregister 1275"

Transkript

1 Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 26. Juni 2014, Uhr, in der Schulanlage Oberfeld P r ä s e n z Stimmberechtigte laut Stimmregister 1275 Anwesend 78 Alle an der heutigen Versammlung gefassten Beschlüsse unterstehen dem fakultativen Referendum. Vorsitzender: Protokoll: Stimmenzähler: Pfyl Daniel, Gemeindeammann Bünzli Werner, Gemeindeschreiber Voss Verena Leutert Kurt T R A K T A N D E N 1. Protokoll 2. Kreditabrechnung 3. Genehmigung der Verwaltungs- und Bestandesrechnung Genehmigung des Rechenschaftsberichtes Regionalplanungsorganisation 2015 a) Auflösung Regionalplanungsgruppe Rohrdorferberg-Reusstal (RR) b) Beitritt zur Regionalplanungsgruppe Baden Regio (Gemeinden Region Baden- Wettingen BR) 6. Genehmigung des neuen Dienst- und Besoldungsreglementes 7. Genehmigung des Reglementes über den Ausgleich von Planungsmehrwerten 8. Genehmigung des Meliorationsreglementes 9. Verschiedenes Herr Gemeindeammann Daniel Pfyl heisst im Namen des Gemeinderates und der Mitarbeitenden der Gemeinde die Anwesenden zur Sommergemeindeversammlung willkommen. Nachdem wir an dieser Versammlung über drei Reglemente befinden dürfen, sollte es wohl in diesem Jahr eher Reglementsgemeinde heissen. Mir wurde erst mittels Pressebericht bewusst, dass es den Anschein hat, dass wir alles reglementieren möchten. Fakt

2 ist, dass zwei Reglemente den heutigen Anforderungen angepasst werden sollen und tatsächlich über ein neues Reglement befunden werden soll. Einen speziellen Gruss richtet der Gemeindeammann an den Pressevertreter vom Reussbote, Herr Haller. Ihm entbietet er einen herzlichen Dank für die ausführlichen Informationen im Vorfeld zur Gemeindeversammlung sowie die wohlwollende Berichterstattung für all jene Personen, die heute Abend nicht anwesend sind. Entschuldigt hat sich unser Ehrenbürger, Herrn Albin Fischer, der gesundheitlich rekonvaleszent ist. Begrüsst werden auch die Gäste, die sich für heute Abend angemeldet haben. Es sind dies: Herr Meinrad Baur von Sarmenstorf (auswärtiger Grundeigentümer), Herr Walter Eberle (Firma Hauswartprofis AG, Mägenwil), Herr und Frau Bächli (auswärtige Grundeigentümer) und Herr Walker (Firma Losinger & Marazzi). Einen speziellen Gruss entsendet der Gemeindeammann allen Bürgerinnen und Bürgern, welche heute das erste, und hoffentlich nicht das letzte, Mal an unserer Gemeindeversammlung teilnehmen. Er ist sich ganz sicher, dass es Personen hat die noch nie da waren. Er wünscht ihnen, dass sie einen positiven Eindruck gewinnen, der sie speziell motiviert wieder zu kommen. Die Ratskollegin und Ratskollegen sind hoffentlich inzwischen allen bestens bekannt. Sie müssen deshalb nicht weiter vorgestellt werden. Die Zuständigkeiten der Ressorts befinden sich auf der Gemeinde-Website. Die heutigen Traktanden werden von den jeweiligen Ressortchefs vorgestellt und unter Verschiedenem im Traktandum 9 hören sie, da wo es etwas Wichtiges aus den Ressorts zu berichten gibt, dies direkt von den Ressortchefs. Von den Mitarbeitenden sind heute Abend Frau Renate Alt Köchli, Leiterin Finanzen, Herr Martin Gehrig, Leiter Steuern, und Herr Werner Bünzli, Gemeindeschreiber, anwesend. Nachdem die Rechnung 2013 bei dieser Versammlung abschliessend behandelt wird, richtet ihnen der Vorsitzende stellvertretend für alle Mitarbeitenden der Gemeinde seinen Dank und die Anerkennung für die im 2013 geleistete Arbeit aus. Herrn Alan Bruno dankt der Gemeindeammann ganz herzlich für die Bereitstellung der Lokalität. Es hätten lediglich die Stühle aus der Aula mitgenommen werden können. Aufgrund der Umstellung im Schulsystem auf 6 Unter- und Mittelstufen- und 3 Oberstufenschuljahre musste die Aula in einem Teil als Kindergarten und im anderen Teil als Musikraum zur Verfügung gestellt werden. Für ein "neues" Versammlungslokal müsse zugewartet werden, bis die neue Aula bewilligt werde. Im Anschluss an die Gemeindeversammlung finde, wie im Sommer üblich, kein Apéro statt. Der Gemeinderat möchte das heimische Gastgewerbe damit unterstützen. Es sollte zeitlich allen Versammlungsteilnehmenden reichen, nach der Versammlung noch ein oder zwei Getränke in einem Restaurant zu sich zu nehmen und Gedankenaustausch zu pflegen. Der Vorsitzende hält fest, dass die Einladung zur heutigen Gemeindeversammlung mit der Traktandenliste (gem. Gemeindegesetz Art. 23, Abs. 1) rechtzeitig zugestellt worden ist und die dazugehörenden Akten für die einzelnen Traktanden vorschriftsgemäss in der Verwaltung öffentlich zur Einsicht aufgelegen haben. Zur Unterstützung der Protokollführung läuft im Hintergrund das Tonband. Es wird keine Änderung der Traktandenliste gewünscht.

3 1. Protokoll Der Gemeindeammann verweist auf die an der letzten Gemeindeversammlung behandelten und beschlossenen Traktanden, die in der Broschüre auf Seite 3 aufgeführt sind. Es standen insbesondere die Kredite für die energetischen Sanierungen Gemeindehaus und MZG an und der abgelaufene Kredit der Flachdachsanierung wurde erneuert und genehmigt. Das Budget mit dem Antrag auf 85% Steuerfuss meisterte die Hürde mit grosser Zustimmung. Das Wort wird nicht gewünscht. Antrag: Dem Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 4. Dezember 2013 sei zuzustimmen. Das Protokoll wird mit sehr grosser Mehrheit genehmigt. 2. Kreditabrechnung Planungsauftrag-/wettbewerb Schulraum Der erste Teil der Schulraumplanung ist abgeschlossen. Der Wettbewerb wurde vom Büro jessenvollenweider aus Basel gewonnen und seit geraumer Zeit ist unter der Leitung von Marlène Fehlmann eine Schulraumplanungskommission an der Entwicklung eines Kredites für die Umsetzung sprich Baukredit. Damit der Zeitplan eingehalten werden kann, findet am Dienstag, 2. September 2013 eine Info-Veranstaltung statt und an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung am Donnerstag, 25. September 2014 wird der Kreditantrag dem Souverän zur Genehmigung unterbreitet. Die vorliegende Abrechnung hat eine Unterschreitung von Fr. 54' ergeben und somit wurden Nettoinvestitionen in Höhe von Fr aktiviert. Das Wort wird nicht gewünscht. Herr Werner Kipfer, Mitglied der Finanzkommission, orientiert darüber, dass die Finanzkommission die Abrechnung geprüft habe und verliest den Revisionsbericht. Das Wort wird nicht gewünscht. Antrag: Die Kreditabrechnung für den Planungsauftrag-/wettbewerb Schulraum sei zu genehmigen. Die Kreditabrechnung wird mit grosser Mehrheit genehmigt. 3. Genehmigung der Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2013 Die Erläuterungen und Kennzahlen zur Rechnung sind in der Einladungsbroschüre abgedruckt.

4 Der Vorsitzende orientiert: Der Aufwandüberschuss beträgt gute Fr bzw. ist ca. Fr. 475'000 besser als ursprünglich erwartet. Grosse Abweichungen mit Fr. 150'000 Aufwendungen für die Spitalfinanzierung und die Kantonsstrasse sowie einen Mehrertrag bei den Aktiensteuern von ca. Fr. 160'000. Daneben haben zahlreiche kleinere geringere Aufwändungen zum doch erfreulichen Resultat beigetragen. Das Eigenkapital per 2013 beträgt Fr Im grünen Block auf Seite 5 der Einladungsbroschüre sind die Zahlen der einzelnen Dienstkreise ersichtlich und im Anschluss grob erläutert. Im Grundsatz haben alle Dienstbereiche im Vergleich zum Budget erfreulich abgeschlossen. Anhand einiger Power-Point-Grafiken erklärt der Vorsitzende einige Details zur Rechnung und zu den Ergebnissen. Bei den Investitionen wurden von den vorgesehenen Investitionen lediglich Fr. 700'000 investiert. Beim Verbund mit Wohlenschwil wurde noch nicht alles ausgegeben und bei der Ausfinanzierung der APK ist kein Geld geflossen. Zudem wurde die Sanierung der WC Anlage ins Projekt Schulraumerweiterung eingebettet. Zur Bilanz ist zu erwähnen, dass das Eigenkapital infolge Deckung des Aufwandüberschusses etwas kleiner geworden ist. Die Festgeldanlagen wurden reduziert, da keine neuen attraktiven Anlagen gefunden wurden. Die Eigenwirtschaftsbetriebe haben nach wie vor gute Kassenbestände. Unter anderem bestehe eine Verpflichtung von ca. 1 Mio. Franken bei den Ortsbürgern, die mit einem ordentlichen Zinssatz verzinst werden. Das Wort wird nicht gewünscht. Herr Stephan Seiler, Präsident der Finanzkommission, erklärt, dass die Finanzkommission die Rechnung geprüft habe. Die gesetzlichen und reglementarischen Vorgaben seien eingehalten worden. Anlässlich einer Besprechung mit dem Gemeinderat seien die offenen Punkte besprochen und erledigt worden. Er verliest den Revisionsbericht. Die Finanzkommission empfiehlt die Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2013 zu genehmigen. Das Wort wird nicht gewünscht. Herr Seiler führt die Abstimmung durch. Antrag: Der Gemeinderat beantragt der Einwohnergemeindeversammlung, die Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2013 zu genehmigen. Die Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2013 wird mit grosser Mehrheit genehmigt. Der Vorsitzende bedankt sich bei den Stimmberechtigten für die Genehmigung, bei der Finanzkommission und bei allen, die dazu beigetragen haben, das Geld der Einwohnergemeinde haushälterisch einzusetzen.

5 4. Genehmigung des Rechenschaftsberichtes 2013 Der Vorsitzende weist darauf hin, dass die Unterlagen zu diesem Traktandum in einer separaten Broschüre für Liebhaber und Nostalgiker auf der Gemeindekanzlei bestellbar seien. Es mache wenig Sinn an der Versammlung darauf einzugehen. Trotzdem müsse der Souverän diesen Bericht absegnen und das möchten wir tun. Die zwei drei Power-Point-Bilder mit neuen Gesichtern sollen sie gluschtig machen evtl. dieses Dokument auch zu bestellen. Das Wort wird nicht mehr gewünscht. Antrag: Der Rechenschaftsbericht 2013 sei zu genehmigen. Der Rechenschaftsbericht 2013 wird mit grosser Mehrheit genehmigt. 5. Regionalplanungsorganisation 2015 a) Auflösung des Regionalplanungsverbandes Rohrdorferberg-Reusstal b) Beitritt zu BadenRegio (Gemeinden Region Baden-Wettingen) Herr Hans Gisler, Gemeinderat, verweist auf den ausführlichen Traktandenbericht in der Einladungsbroschüre. Er sei der Auffassung, dass das Traktandum als unproblematisch bezeichnet werden könne. Die bisherige Regionalplanungsgruppe sei zu klein für einen effizienten, professionellen Betrieb. Zudem seien 5 von 13 Gemeinden der bisherigen Regionalplanungsgruppe als Doppelmitglieder auch noch bei anderen Regionalplanungsgruppen angeschlossen. Die gemeinsamen Ziele im Regionalplanungsgebiet Rohrdorferberg-Reusstal hätten abgenommen. Das Wichtigste, was die Regionalplanungsgruppe Rohrdorferberg-Reusstal erschaffen habe, sei sicher der Bahnhof in Mellingen. Für die Auflösung bedürfe es mehr als die Hälfte der beteiligten Gemeinden. Anhand von Powerpoint-Folien zeigt Herr Gisler die Ausdehnung der alten und der neuen Regionalplanungsgruppen. Das Wort wird nicht gewünscht. Antrag a): Der Auflösung der Regionalplanungsgruppe Rohrdorferberg-Reusstal mit Wirkung ab dem 1. Januar 2015 sei zuzustimmen. Die Auflösung wird mit grosser Mehrheit genehmigt. Antrag b): Die Satzungen des Gemeindeverbandes "BadenRegio", Gemeinden Region Baden-Wettingen, Stand 1. Juli 2011, seien anzunehmen und dem Beitritt zum Gemeindeverband "BadenRegio", Gemeinden Region Baden-Wettingen, mit Wirkung ab dem 1. Januar 2015 sei zuzustimmen. Den Satzungen sowie dem Beitritt zum Gemeindeverband "BadenRegio", Gemeinden Region Baden-Wettingen, mit Wirkung ab dem 1. Januar 2015 wird mit grosser Mehrheit zugestimmt.

6 6. Genehmigung des neuen Dienst und Besoldungsreglementes Der Gemeindeammann Daniel Pfyl verweist darauf, dass auf Seite 14 der Einladungsbroschüre leider am Rand der Hinweis auf das Traktandum 6 fehle und entschuldigt sich dafür. Das heute gültige Dienst- und Besoldungsreglement sei fast zwanzigjährig. Es beinhalte einige Paragraphen, welche heute überholt seien. Im Grossen und Ganzen bleibe es in etwa wie heute. Die grössten Veränderungen seien in der Einladungsbroschüre aufgeführt. Zum einen sei die Ferienregelung angepasst worden. Der Ferienanspruch für alle Mitarbeiter bis zum 59. Altersjahr soll neu 5 Wochen betragen, ab 60. Altersjahr sollen es wie bisher 6 Wochen sein. Zum anderen die Gewährung einer Übergangsrente an Mitarbeiter, die über 10 Jahre bei der Gemeinde arbeiten, und frühzeitig (max. 3 Jahre) in Pension gehen möchten oder sollen. Dazu müsse eine entsprechende Anmeldung ein Jahr im Voraus erfolgen. Die Funktionsstufen mit den entsprechenden Besoldungen sei auf das heutige und künftige Niveau angehoben worden. Diese Regelung solle die Gemeinde als fortschrittlicher Arbeitgeber für seine langjährigen Mitarbeiter/Innen heute gewähren. Für das Schulsekretariat habe die Gemeindeversammlung das Pensum mit % bewilligt. Mit der Umstellung des Schulsystems werde das Schulsekretariat mit einem Pensum von 50 % notwendig sein. Dies sei im abgedruckten Stellenplan falsch dargestellt. Der Gemeinderat möchte mit der heutigen Vorlage bereits den Stellenplan für die Kanzlei und für das Bauamt je um eine zusätzliche 50 %-Stelle erweitern. Im Rahmen des Budgets werde dann ersichtlich, ob und in welchem Ausmass bereits für das Jahr 2015 Gebrauch davon gemacht werden müsse. Herr Guido Brügger, erkundigt sich, ob das heutige Gesamtpensum aller Mitarbeiter 850 % betrage. Der Vorsitzende bejaht. Herr Guido Brügger weist darauf hin, dass auf Seite 16 die Besoldungsbänder dargestellt seien. Man könne nicht von einem Band sprechen, da nicht ein Minimum und ein Maximum festgelegt worden sei. Es werde jeweils nur eine Zahl genannt. Die FDP bemängle, dass dies nicht deutlicher aufgeführt sei. Er gehe nicht davon aus, dass beispielsweise das Besoldungsband 1 max. Fr. 70'000 sei und das Besoldungsband 2 von Fr. 71'000 bis Fr. 85'000 gehe. Es könne ja auch überlappend sein. Er fragt, ob er das richtig sehe. Der Vorsitzende erklärt, dass Herr Brügger dies seiner Meinung nach nicht korrekt sehe. Herr Guido Brügger fragt daher, weshalb denn die Auffassung des Gemeinderates nicht deutlich dargestellt bzw. beschrieben worden sei. Der Vorsitzende erwähnt, dass der Gemeinderat hätte schreiben können, dass beispielsweise das Besoldungsband 1 bei Fr. 70'000 beginne und bei Fr. 84'999 ende. Aber wenn das Besoldungsband 1 mit Fr. 70'000 und das Besoldungsband 2 mit Fr. 85'000 dargestellt sei, scheine ihm logisch, dass das Besoldungsband 1 bis Fr. 84'999 gehe. Darum habe man dies nicht explizit aufgeführt. Herr Guido Brügger erkundigt sich, ob der Vorsitzende bei dieser Aussage sicher sei, denn klar sei die Sache nicht. Der Vorsitzende bejaht. Herr Guido Brügger verweist auf die Stufen der verschiedenen Funktionen. Der Gemeindeschreiber sei in den Stufen 3-7 eingeteilt. Warum habe der Gemeinderat die aktuellen Stufen nicht erwähnt? Wenn er die Vorlage richtig interpretiere, sei der mögliche Lohn des Gemeindeschreibers zwischen Fr. 100'000 und Fr. 160'000.

7 Der Vorsitzende bejaht. Herr Guido Brügger weist darauf hin, dass in verschiedenen grösseren Industriebtrieben und auch beim Bund und Kanton die Regelung mit den Übergangsrenten hinterfragt würden und teilweise bereits abgeschafft sei. Dies, weil man diese Leute immer mehr in den Betrieben brauche, vor allem die erfahrenen und älteren. Mit der vorgeschlagenen Regelung wäre es also möglich, dass wenn ein Mitarbeiter im Alter von 52 Jahren angestellt würde, sich dieser mit 62 Jahren bereits frühpensionieren lassen könnte. Korrekt? Der Vorsitzende bejaht und ergänzt, dass die Frühpension mind. 1 Jahr im Voraus anzumelden sei. Herr Guido Brügger möchte wissen, ob die Treueprämien, die im Reglement enthalten sind, unverändert geblieben seien. Dies sei auch etwas, das für den Bürger nicht ganz so einfach zu verstehen sei, wenn man ein neues Reglement vor sich habe, und das alte nicht gerade vor Augen habe. Der Vorsitzende versteht dies. Darum habe der Gemeinderat die wesentlichsten Änderungen mit finanziellen Auswirkungen in der Einladungsbroschüre aufgelistet (Seite 14 der Einladungsbroschüre). Die Treueprämien seien unverändert übernommen worden. Herr Guido Brügger möchte wissen, ob er sicher sei. Der Vorsitzende bejaht. Herr Guido Brügger erscheint das Ferienreglement, gegenüber den Regelungen der Privatwirtschaft, grosszügig. Ist sich dessen der Gemeinderat bewusst? Der Vorsitzende bejaht. Herr Guido Brügger möchte wissen, ob die Liste der bezahlten Absenzen auch gleich geblieben sei, da auch diese Regelung in dieser Gemeinde sehr grosszügig sei. Z. B. Wenn ein Mitarbeiter bei eigener Hochzeit mehrere Tage frei erhalte. Der Vorsitzende verweist darauf, dass im neuen Reglement die "Tatbestände" gegenüber dem bisherigen Reglement etwas expliziter ausgedeutscht worden seien, weil sich auch die Formen des Zusammenlebens zwischenzeitlich stark verändert haben (Konkubinat, Patch-Work-Familien etc.). Die Anzahl Tage sind gleich geblieben. Herr Guido Brügger ist der Auffassung, dass das neue Reglement alles in allem gesehen, teurer werde. Die Personalkosten werden steigen durch: die Mehrpensen, was aufgrund der Zunahme an Einwohnern und der stetig wachsenden Aufgaben auf Gemeindestufe nachvollziehbar sei, durch die vorgeschlagenen Überbrückungsrenten, die andernorts verschiedentlich bereits wieder abgeschafft worden seien, die zusätzlichen Ferien. Er empfehle deshalb, das Reglement zur Neuüberarbeitung und dem Vergleich von anderen Gemeinden, vielleicht auch im grösseren Raum als nur in der Umgebung von Mägenwil. Insbesondere weil man an den verschiedensten Orten von den Frühpensionierungsentlöhnungen absehe. Die FDP Ortspartei Mägenwil und er beantragten deshalb, das Reglement zur Überarbeitung in den aufgezählten Punkten an den Gemeinderat zurückzuweisen.

8 Der Vorsitzende verweist darauf, dass bei der Reglementserarbeitung verschiedene Reglemente von grösseren und gleich grossen Gemeinden konsultiert worden seien (Mellingen, Stetten, Tägerig). Unser heutiges Reglement sei relativ alt (20-jährig) und die wesentlichen Änderungen zum neuen Reglement seien transparent aufgeführt worden. Herr Martin Zimmermann möchte wissen, ob das Besoldungsband 7 bei max. Fr. 174'999 ende. Der Vorsitzende bejaht, dies der Logik der Aufstellung auf Seite 16 folgend. Das Wort wird nicht mehr gewünscht. Rückweisungsantrag: Das neue Personalreglement sei zur Überarbeitung in den aufgezählten Punkten an den Gemeinderat zurückzuweisen. Der Rückweisungsantrag wird mit 37 Ja- zu 21 Nein-Stimmen angenommen. 7. Genehmigung des Reglementes über den Ausgleich von Planungsmehrwerten Herr Hans Gisler, Gemeinderat, erklärt, dass er im Vorfeld gelesen habe, dass auch bei diesem Traktandum mit einem Rückweisungsantrag zu rechnen sei. Daher möchte er einiges erklären: Ein Mehrwert eines Grundstücks entsteht durch eine Änderung des Bauzonenplanes, wenn beispielsweise Landwirtschaftsland zu Bauland wird. Der Mehrwert, bzw. die daraus resultierende Abgabe soll der Öffentlichkeit zu Gute kommen. Der Landbesitzer erhält also nicht mehr den ganzen Mehrwert. Der Mehrwert, bzw. die Mehrwertabgabe bildet Bundesrecht seit das Stimmvolk das Bundesgesetz über die Raumplanung (Raumplanungsgesetz) mit 65 % Ja-Stimmen angenommen hat. Im 5 wird dort bestimmt, dass Planungsvorteile mit einem Satz von mindestens 20 % ausgeglichen werden. Das Gesetz strebt an, die Landschaft vor ungehinderter Überbauung zu schützen, zum Schutz von Lebensgrundlagen wie Boden, Luft, Wasser, Wald und Landschaft. Ausserdem soll die Siedlungsentwicklung nach innen gelenkt werden, unter Berücksichtigung einer angemessenen Wohnqualität. Es sollen kompakte Siedlungen geschaffen werden. Das tönt fast so, als wäre das Bundesgesetz unserem Masterplan abgeschrieben worden. Das vorgeschlagene Reglement schafft nicht neu einen Ausgleich von Planungsmehrwerten, sondern regelt diesen. Der Gemeinderat möchte vor allem erreichen, dass für alle, die zukünftig in den Genuss von Mehrwert kommen, mit den gleichen Ellen gemessen wird. Der Gemeinderat muss damit nicht in jedem Einzelfall über die Höhe des Ausgleichs diskutieren, weder mit denjenigen, die ihn zu hoch finden, noch mit denjenigen, die mehr bezahlen wollen. Vorgeschlagen wird eine Mehrwertabgabe von 25 %. Der Masterplan und dessen weitere Entwicklung ist der geeignete Zeitpunkt um eine zukunftsträchtige und saubere Regelung zu treffen. Der Masterplan allein begründet keinen Mehrwert, wohl aber die nachfolgenden Planungsaktivitäten. Die übergeordneten Planungen ermöglichen mit Sondernutzungsplänen (Gestaltungsplänen) eine dichtere Bauweise unter Einhaltung einer hohen Qualität. Durch die Masterplanung werden in gewissen Gebieten in nächster Zeit entsprechende Mehrwerte erzielbar. Bei der Mehrwertabgabe handelt es sich nicht um eine Steuer. Diese Einnahmen sind zweckgebunden für die übergeordneten Massnahmen (Erschliessung und Aufwertung der

9 Siedlung, Verkehrsnetzausbau und andere Infrastrukturmassnahmen sowie Raum- und Siedlungsentwicklungskosten) zu verwenden. Herr Franz Attiger, weist darauf hin, dass er als Landbesitzer grundsätzlich gegen dieses Reglement sei. Er frage den heute als auswärts wohnenden Grundeigentümer und Gast an der Gemeindeversammlung anwesend Herrn Walter Eberle, was er vom vorgeschlagenen Reglement halte. Herr Walter Eberle, Inhaber der Firma Hauswartprofis AG, Mägenwil, dürfe als Gast an der Versammlung sprechen, weil ihm direkt eine Frage gestellt worden sei. Er sei nicht gegen die Zentrumsplanung, auch nicht gegen den Mehrwertausgleich. Aber so wie das mit dem heute vorliegenden Reglement gemacht werden soll, sei es in seinen Augen nicht das richtige Vorgehen. Wenn man betrachte, dass heute der Verkehr mitten durch eine Gewerbeliegenschaft, auf der heute ein Unternehmen geführt werde, führe, dann verhindere die übergeordnete Planungsabsicht, dass man auf diesem Gelände noch bauen könnte. Mit dem vorliegenden Reglement sage der Stimmbürger eigentlich bereits ja zum Masterplan, der, nach seiner Genehmigung als behördenverbindliche Richtlinie gelte. Der Gemeinderat sei dann gehalten, sich bei der Beurteilung von künftigen Baugesuchen an diesen zu halten. Es sei richtig, dass man in die Zukunft schaue. Aber er würde es ebenso richtig finden, wenn man die Anliegen der betroffenen Grundeigentümer ebenfalls entsprechend berücksichtigen würde und nicht einfach durch ein riesiges Büro einen Plan erstellen lasse, der auf dem Papier wunderbar aussehe, aber in der Praxis grosse Probleme aufwerfe. Mit der Mehrwertabgabe von 25 % auf einem Mehrwert von rund 14 Mio. Franken müsste ein Betrag von rund 3,5 Mio. Franken abgeliefert werden. Wenn man sehe, dass da Strassen umgelegt und neue Kreuzungen geplant seien, lassen sich diese, mit Blick auf allfällige Werkleitungen, nicht mit den 3,5 Mio. Franken finanzieren. Also werde dies alles auch finanzielle Auswirkungen auf die Gemeinde Mägenwil haben. Er empfehle den Anwesenden, das Reglement abzulehnen, damit der Gemeinderat nochmals darüber nachdenken könne und ein entsprechend überarbeitetes Reglement nochmals der Gemeindeversammlung vorzulegen. Er weise auch auf den 4 lit. 2 der besage, dass für überbaute Grundstücke der Planungsmehrwert nach 15 Jahren fällig werde. Dies könne ja nicht sein, dass ein Grundeigentümer, der an seinem Grundstück nichts verändere, nach 15 Jahren einen hypothetischen Mehrwert bezahlen müsse. Im Weiteren störe ihn, dass der Gemeinderat, wenn man sich mit einem Vertrag mit den Grundeigentümern nicht einigen könne, eine Verfügung erlassen könne. Dies ergebe viele Streitereien und Gerichtsverfahren. Viel gescheiter sei es, gemeinsam mit den Grundeigentümern eine gute Planung zu erstellen. Man könne ihm glauben, dass es als Unternehmer hart sei, wenn er auf seinem Gelände nichts mehr entwickeln könne. Sein Unternehmen weise 150 Arbeitsplätze auf, und er sei mit dieser Planung dann blockiert. Nochmals empfehle er Rückweisung oder noch besser Ablehnung des Reglementes, damit weitere Überlegungen gemacht werden könnten. Herr Hans Gisler weist darauf hin, dass ein Ja zum Reglement nicht auch ein Ja zum Masterplan darstelle. Heute werde nicht über den Masterplan gesprochen, sondern über die Abgeltung von Planungsmehrwerte. Die Mehrwertabgabe sei aufgrund des Bundesrechts mit der Änderung des eidg. Raumplanungsgesetzes beschlossen worden, und müsse deshalb umgesetzt werden. Im Weitern seien die Anliegen der Grundeigentümer bestmöglich mitberücksichtigt worden. Es habe einzelne Grundeigentümer gegeben, die nicht an die Besprechungen gekommen seien oder sich nicht geäussert haben. Dies könne jedoch nicht als Ablehnung der Grundeigentümer-Interessen seitens der Gemeinde ausgelegt werden. Frau Emilie Chaaban erklärt im Namen ihrer Mutter, sie sei mit der Planung und dem Mehrwertausgleich nicht einverstanden. Es stimme nicht, dass die Grundstücksbesitzer mit der Planung und dem Mehrwertausgleich einverstanden seien. Eine normale, sukzes-

10 sive Überbauung in einem langsamen Tempo wäre ihnen lieber, so dass auch die Gemeinde die notwendige Infrastruktur bereitstellen könne. Herr Hans Gisler bedankt sich für dieses Votum. Auch der Gemeinderat wünsche sich, dass die Überbauung in den fraglichen Gebieten in einem moderaten Tempo ablaufe. Da es sich um Bauland handle, sei dies jedoch fast ausschliesslich Sache der jeweiligen Grundeigentümer. Herr Werner Kipfer erklärt, dass die Parteiversammlung der FDP das Reglement auch begutachtet habe. Man finde es sinnvoll und notwendig, dass ein Reglement ausgearbeitet worden sei, gebe es doch seitens des Kantons dazu gewisse Vorgaben. Zudem könne das Reglement auch das Verhältnis Gemeinde/Grundeigentümer einfacher regeln, ohne dass mit jedem einzelnen Grundeigentümer neu verhandelt werden müsse. Das Reglement weise aber Mängel und Unklarheiten auf. Es sei richtig, dass bei Einzonungen ein Mehrwert abgeschöpft werde. Sie seien aber der Meinung, dass ein Grundeigentümer mit bestehender Liegenschaft, solange er daran nichts ändert, auch wenn er im Planungsgebiet liege, keine Abgabe entrichten sollte. Im Weitern seien die Befristungen nicht ganz klar und es sei zu unterscheiden, was Vertrag und was Verfügung sei. Es sei nicht festgehalten, was bei einem Minderwert (Umzonung von Zone mit höherem Wert in eine solche mit weniger Wert) passiere? Auch seien Begriffe nicht klar definiert, z. B. Was sind Sachleistungen, oder was ist mit "Grundstücksteile" gemeint. Die FDP sei auch nicht ganz sicher, ob das Reglement juristisch in allen Punkten richtig sei. Die FDP und er beantragen u. a. aus diesen Punkten die Rückweisung des vorliegenden Reglementes zur entsprechenden Überarbeitung. Herr Daniel Pfyl, Gemeindeammann, erwähnt, dass man bereits jetzt über den Rückweisungsantrag abstimmen könnte. Um zu wissen, was der Gemeinderat bezüglich des Reglementes tun sollte, werde die Abstimmung am Schluss durchgeführt, vorausgesetzt Herr Kipfer habe nichts dagegen. Herr Werner Kipfer ist einverstanden. Herr Hans Gisler, Gemeinderat, weist darauf hin, dass das Reglement für alle Fälle, bei denen ein Mehrwert resultiert, gelten solle. Ob und wann in Mägenwil wieder Einzonungen möglich seien, sei aufgrund des neuen eidg. Raumplanungsgesetzes noch nicht absehbar, müssen doch die Kantone zuerst die notwendigen Daten erheben. Mägenwil werde im Richtplan als "Wohnschwerpunkt" aufgenommen. (Anhand einer Power-Point-Folie werden Beispiele gezeigt.) Herr Werner Kipfer erklärt, dass eine Mehrwertabgabe bei Neueinzonungen richtig sei. Aber von Hausbesitzern mit ungeänderter Nutzung sollte keine Abgabe infolge Planungsmehrwert erhoben werden, auch nach Ablauf einer Frist nicht. Bei einem Verkauf und realisiertem Mehrwert sei eine Abschöpfung richtig. Ohne Realisierung eines Mehrwertes in den im Reglement genannten Fristen sei ein Mehrwertausgleich für Grundeigentümer nicht tragbar. Herr Hans Gisler, Gemeinderat, weist darauf hin, dass die entsprechenden Fristen im Gemeinderat diskutiert worden seien. Der Gemeinderat sei klar der Meinung, dass eine Frist zur Entrichtung eines Planungsmehrwertes notwendig sei. Entgegen anderer konsultierter Reglemente habe er die Frist auf 30 Jahre ausgedehnt, was aus der Sicht von Fachjuristen als vertretbar erachtet werde und auch für die Grundeigentümer realistisch sei. Selbstverständlich gelte, dass nur dort ein Mehrwertausgleich zu bezahlen sei, wo auch ein entsprechender Mehrwert entstehe. Die Frist würde mit Genehmigung der entsprechenden Planung zu laufen beginnen.

11 Z. B. müsste bei einer Umzonung von einer W2 Zone in eine W4 Zone ein normales Zonenplanänderungsverfahren durchgeführt werden, bei dem auch alle Stimmberechtigten darüber entscheiden könnten. Erst nach Annahme bzw. nach Rechtskraft würde die Frist zu laufen beginnen. Herr Daniel Pfyl, Gemeindeammann, fasst zusammen, dass es nicht um die Masterplanung, sondern um das Reglement über den Ausgleich von Planungsmehrwerten gehe. Warum soll ein Reglement in Kraft gesetzt werden? Der Gemeinderat soll damit eine gesetzliche Grundlage erhalten, aufgrund deren er mit einem Grundeigentümer verbindliche Abmachungen treffen könne. Einerseits könnte man diese in der Bau- und Zonenordnung integrieren, oder ein separates Reglement erarbeiten, oder mit Einzelverträgen zusammen mit den Grundeigentümern versuchen zum Ziel zu kommen. Ziel sei es den realisierten Mehrwertausgleich von 25 % für alle betroffenen Grundeigentümer verbindlich zu regeln. Wenn eine betroffene Liegenschaft für 1 Mio. Franken teurer verkauft werden könne, so sei eine Abgabe von Fr. 250'000 an die Gemeinde abzugeben. Falls der Verkauf nicht mit einem Mehrwert erfolgen könne, sei auch keine Abgabe geschuldet. In Mägenwil werden, trotz Entwicklungsschwerpunkt, in den nächsten paar Jahren keine Neueinzonungen mehr erfolgen können. Wenn nun aber Grundeigentümer und/oder Gemeinderat zum Schluss kämen, einen Teil des bestehenden Baugebietes für mehr Wohnraum zur Verfügung zu stellen (verdichtetes Bauen), dann könnte mit einer ordentlichen Zonenplanrevision, bei der jeder Stimmberechtigte wieder mitwirken kann, eine entsprechende Aufzonung erreicht werden. Damit hätte der Grundeigentümer einen tatsächlichen Mehrwert für sein auch überbautes Grundstück. Die Möglichkeit, dass ein entsprechender Grundeigentümer, der keine Nutzungsänderung plant, einen Vertrag betr. Mehrwertausgleich unterschreibt dürfte relativ klein sein. Aber dieser Grundeigentümer wüsste mit dem Reglement, dass er nach 15 Jahren bzw. nach 30 Jahren den Mehrwertausgleichsbetrag zu bezahlen hätte. Das würde wiederum die Möglichkeit eröffnen, dass sich dadurch die Gemeinde in diesem Gebiet entwickeln könnte (sanfter Druck für einen allfälligen Verkauf bzw. für eine gesteigerte Nutzung auf dem Grundstück z. B. bei Erbengemeinschaften, die sich nicht einig sind). Für Neueinzonungen würden künftig Kraft Bundesgesetz Mehrwertabgaben fällig. Es sei zu vermuten, dass die entsprechenden Mehrwertausgleiche jedoch nicht den Gemeinden zu Gute kommen werden. Die geplante, notwendige Infrastruktur die zu realisieren ist, damit die entsprechenden Mehrwerte auch entstehen können, müsse jemand finanzieren. Eine Möglichkeit sei die Verwendung von Steuergeldern, eine andere sei die Verwendung von Mehrwertausgleich. Eine Abschöpfung von realisiertem Mehrwert sollte eigentlich kein Problem darstellen, da ja dann entsprechend Geld fliesse. Der Gemeinderat habe vom Büro Wüest und Partner, Zürich, rechnen lassen, wie hoch der Mehrwert in dem vom Masterplan betroffenen Gebiet zu erwarten sei. Dies habe ergeben, dass, wenn alles überbaut werde, mit dem zu erwartenden Mehrwertausgleich die Infrastruktur angepasst werden könnte. Dies heisse heute aber noch nicht, dass die Industriestrasse verschmälert werde oder eine andere Führung der Bahnhofstrasse realisiert werden solle. Der Gemeinderat sei daran, die Eingaben zum Masterplan auszuwerten und zu schauen, was die Einwohner möchten. Der Masterplan sei in den letzten 4 Jahren entstanden, in der noch eine andere Gemeinderatszusammensetzung das Sagen gehabt habe. Der Gemeinderat sei darauf angewiesen, dass er ein Instrument erhalte, mit dem er die Entwicklung des Dorfes steuern und mitfinanzieren könne. Wenn sich Grundeigentümer und Gemeinderat nicht einigen könnten, müsse ein Entscheid möglich sein. Dazu bestehe als letzte Möglichkeit der Erlass einer beschwerdefähigen Verfügung. Der Erlass eines Reglementes sei die schnellste Möglichkeit, für alle klare und gleiche Voraussetzungen zu schaffen und dem Gemeinderat eine rechtliche Grundlage für die Verhandlungen mit den vor allem handlungswilligen Grundeigentümern zu geben. Zu den Fristen sei zu erwähnen, dass die nächste Überarbeitung des Zonenplanes ca. im Jahre 2022 erfolgen werde. Der Zonenplan habe einen Planungshorizont von 15 Jahre, dann sei man im Jahre 2037 und die 30-jährige Frist würde im Jahre 2052 enden. Dann seien wohl nicht mehr sehr viele Personen von den heute Anwesenden bei den Entscheidungsträgern. Die Gemeinde Mägenwil liege im Einzugsbe-

12 reich von Zürich, was Druck erzeuge. Er verstehe, dass Eigentümer von selbst genutzten Grundstücken in der Nähe von noch unüberbauten Grundstücken befürchteten, dass nach allfälliger zonengemässen Überbauung der Nachbargrundstücke, ihre Liegenschaften einen Minderwert aufweisen werden. Dieses Risiko sei mit dem Grundstückskauf jedoch eingegangen worden. Bei der Realisierung eines Mehrwertes infolge gesteigerter Nutzungsmöglichkeiten sei eine Abgabe von 25 % des erzielten Mehrwerts als recht bescheiden zu bezeichnen. Aber Mägenwil könne ja die zu erwartenden Infrastrukturkosten auch mit Steuergeldern bezahlen. Frau Mathilde Schuppisser möchte, nach den etwas emotionalen Worten vor allem des Gemeindeammanns, darauf hinweisen, dass das Reglement etwas beiseitegeschoben worden sei. Sollte das Reglement angenommen werden, werde bei späteren Streitfällen vom Gemeinderat entgegen gehalten, dass das Reglement ja von den Stimmberechtigten angenommen worden sei. Herr Hansueli Herren macht darauf aufmerksam, dass Herr Eberle gesagt habe, dass wenn er auf seinem Grundstück etwas ändern wolle, dann könne er das ohne den Beweis eines Mehrwertes nicht. Der Gemeinderat habe dies nicht entkräftet oder erklärt, dass Herr Eberle etwas bauen könne, wenn er das brauche. Auch sei nicht entkräftet worden, dass ein Mehrwert nur dann zu bezahlen sei, wenn ein Mehrwert auch tatsächlich realisiert werde. Er habe den Eindruck, dass die Stimmbürger hinters Licht geführt würden. Herr Daniel Pfyl, Gemeindeammann, weist darauf hin, dass es ihm auch gestattet sei, zu den Äusserungen Stellung zu nehmen und seitens des Gemeinderates zu informieren. Auf die Äusserungen von Herrn Eberle sei er nicht mehr eingegangen, weil er Herr Eberle in einem persönlichen Gespräch bereits eingehend orientiert habe. Heute vorhandene Bauabsichten könnte Herr Eberle realisieren, was Herr Eberle auch wisse. Im Masterplanentwurf sei eine Wegführung auf seiner Parzelle vorgesehen, die allenfalls noch zu diskutieren sei. Aber das habe mit dem Reglement über den Ausgleich von Planungsmehrwerten nichts zu tun. Herr Walter Eberle meldet sich nochmals zu Wort und erklärt, dass wenn er auf seinem heutigen Parkplatz ein Gebäude hinstellen möchte, würde ihm das nicht bewilligt, weil gemäss Masterplan dort die Fusswegverbindung hin zum Bahnhof vorgesehen sei. Der Masterplan sei eine behördenverbindliche Richtlinie. Man könne seitens des Gemeinderates jetzt schon sagen, über dies oder das könne noch gesprochen und verhandelt werden. Er glaube, wenn es hart auf hart gehe, gelte dann das Reglement. Herr Daniel Pfyl, Gemeindeammann, erläutert, dass der irgendwann genehmigte Masterplan behördenverbindlich werde. Dies erst nach einem Mitwirkungsverfahren, das kürzlich durchgeführt worden sei. Die Auswertung der Eingaben sei derzeit im Gang. Bei massiven Änderungen am Entwurf werde dieser vor Genehmigung nochmals für die Bevölkerung aufgelegt. Bei marginalen Änderungen nicht. Für eine Entwicklung auf dem Grundstück der Hauswartprofis AG sei eine einvernehmliche Zusammenarbeit mit dem Nachbarn notwendig. Aber eine bauliche Entwicklung dieses Areals sei durchaus möglich. Die Wegführung verhindere eine solche nicht. Herr Martin Weibel erklärt, warum überhaupt ein Masterplan Thema geworden ist. Die Mutter von Frau Chaaban versuche ihre Bauparzelle im Wolfboden zu verkaufen. Warum gelinge das nicht? Weil es heute noch nicht baureif sei. Das ganze Gebiet unterliege gemäss geltender Bau- und Nutzungsordnung der Gemeinde Mägenwil einer Sondernutzungsplanpflicht. D. h. eine kleine Parzelle für sich alleine könne in diesem Gebiet nicht planen und daher auch nicht verkaufen. Es gebe verschiedene Wege, wie man dazu komme, die Parzelle wirklich überbauen zu können. Der vom Gemeinderat und den interessierten Grundeigentümern sei ein, aus seiner Sicht als Planer, vorausschauender guter

13 Weg dazu. Der Masterplan als übergeordnetes Planungsinstrument gibt die Möglichkeit über ein grösseres zusammenhängendes Gebiet planerische Fragestellungen zu klären. Dass daran anschliessend Sondernutzungspläne, wie Erschliessungspläne und Gestaltungspläne mit viel höherem Detailierungsgrad notwendig seien, sei nur am Rande erwähnt. Er bedauere es, dass der Gemeinderat dies nicht von sich aus erklärt habe, habe er doch bisher für die zukunftsweisende Bebauung von Mägenwil grosse Anstrengungen unternommen. Herr Daniel Pfyl, Gemeindeamman, erklärt, dass der Auslöser für die Erarbeitung des vorliegenden Reglementes klarerweise der Masterplanentwurf sei. Das Reglement sei aber losgelöst vom Masterplan als eigenständige gesetzliche Grundlage für den Ausgleich für entstehenden Mehrwert zu verstehen. Herr Werner Kipfer weist darauf hin, dass die Diskussion vom Reglement hin zum Masterplan abgeschwenkt sei. Er sei aber auch der Meinung, dass Reglement und Masterplan auseinandergehalten werden müssen. Der Antrag den er im Namen der FDP gestellt habe, richte sich gegen gewisse Punkte im Reglement. Das Wort wird nicht mehr gewünscht. Rückweisungsantrag: Antrag der FDP: Das Reglement über den Ausgleich von Planungsmehrwerten sei zur Überarbeitung an den Gemeinderat zurückzuweisen. Mit grosser Mehrheit wird der Rückweisungsantrag angenommen. 8. Genehmigung des Meliorationsreglementes Herr Daniel Pfyl, Gemeindeammann, erklärt unter Hinweis auf Seite 17 der Einladungsbroschüre, dass es hier aus seiner Sicht um eine formelle Änderung gehe, welche es künftig ermöglicht, bei den periodischen Wiederinstandstellungen (PWI) zusätzliche Beteiligungen zu erwirken. Der Gemeinderat habe das kantonale Musterreglement sowie dasjenige von Wohlenschwil als Grundlage für das neue Meliorationsreglement verwendet. Der Wegfall der Aufteilung der Kosten Waldstrassenunterhalt sei auf den ersten Blick für unsere Ortsbürger eine Verschlechterung der heutigen Situation. Der gesamte Forstbetrieb Birretholz sei aber an der Ausarbeitung eines sinnvollen Kostenteilers und damit würde dieser Passus mehr als wettgemacht. Die Ortsbürger werden an ihrer nächsten GV ebenfalls darüber befinden. Das Wort wird nicht gewünscht. Antrag: Dem revidierten Meliorationsreglement, gültig ab 1. Januar 2015, sei zuzustimmen. Das revidierte Unterhaltsreglement wird mit grosser Mehrheit genehmigt.

14

15 9. Verschiedenes Herr Franz Attiger orientiert, dass im Dorf herumgeboten werde, dass die Erweiterung der Schulanlage mit der Doppelturnhalle rund 12 Mio. Franken koste. In einem Artikel der Aargauer Zeitung sei für diese Neubauten eine Summe von Mio. Franken erwähnt. Er möchte wissen, was nun stimme. Herr Daniel Pfyl, Gemeindeammann, verweist darauf, dass aktuell eine Schulbaukommission an der Arbeit sei. Bis am 27. Juli 2014 werden die Architekten eine Kostenberechnung % abgeben. Anlässlich der geplanten Informationsveranstaltung am 2. September 2014 werde über das Projekt und die Kosten orientiert. Heute könne noch keine entsprechende Zahl bekannt gegeben werden. Herr Dieter Fischer orientiert, dass die Gemeinde Mägenwil den Schlüssel für die Elternbeiträge für den Musikschulunterricht von bisher 50 % auf neu 60 % erhöht habe. Der Flötenunterricht koste somit knapp Fr. 1'000 pro Kind. Er finde das zum Einen zu viel und zum Andern am falschen Ort gespart. Er stelle deshalb einen Überweisungsantrag zu Handen der nächsten Gemeindeversammlung, dass der Verteilschlüssel wieder auf 50% Eltern und 50 % Gemeinde festgelegt werde und künftige Änderungen am Verteilschlüssel der Genehmigung durch die Gemeindeversammlung zu unterstellen seien. Herr Daniel Pfyl, Gemeindeammann, erklärt, dass der Gemeinderat im Vorfeld zur heutigen Gemeindeversammlung von Herrn Fischer und weiteren Unterzeichnern eine entsprechende Eingabe erhalten habe. Der Gemeinderat sei mit den Initianten zusammengesessen. Dabei habe der Gemeinderat darauf aufmerksam gemacht, dass heute Abend ein entsprechender Überweisungsantrag gestellt werden könne, damit an der nächsten Gemeindeversammlung darüber Beschluss gefasst werden könnte. Das Geschäft sei heute Abend nicht traktandiert, was einen definitiven Beschluss für heute verhindere. Der Gemeinderat habe den Initianten auch mitgeteilt, dass der Gemeinderat bei der 60/40- Regelung bleiben möchte, u. a. insbesondere weil Mägenwil neben Tägerig als Vertragsgemeinde der Musikschule Mellingen-Wohlenschwil angeschlossen sei. Tägerig und Mägenwil haben damit die Kompetenz, über die Festsetzung der Elternbeiträge selbständig zu befinden. Beim Wechsel zur Musikschule Mellingen-Wohlenschwil sei anfänglich der bereits früher festgelegte Verteiler von 50/50 angewandt worden. Bereits beim Wechsel sei jedoch klar gewesen, dass eine Erhöhung der Elternbeiträge angestrebt werden solle. Der Elternbeitrag von 60 % sei noch rund Fr. 300 günstiger als der Elternbeitrag in der Gemeinde Tägerig. Der Gemeinderat sei der Auffassung, die Erhöhung des Elternbeitrages in Mägenwil sei deshalb moderat erfolgt. Mit dem Überweisungsantrag erhalte der Gemeinderat die Übersicht, ob eine Senkung des Elternbeitrages und damit die Erhöhung des Gemeindebeitrages gewünscht werde. Herr Martin Zimmermann unterstützt im Namen des Musikvereins Mägenwil-Wohlenschwil den Antrag. Vermutlich würde keine Familie "verlumpen", wenn sie 60 % des Schulgeldes als Elternbeiträge entrichten müsse. Die Gefahr bestehe, dass aber, wenn noch andere Hobbys vorhanden seien, aufgrund der Erhöhung andere Prioritäten gewählt würden. Da der Gemeinderat in der Besprechung mit den Initianten durchblicken liess, dass er eher einen Elternbeitrag in der Höhe von 70 % sehe, was die Prioritäten vermutlich bei den Familien noch mehr verschieben würde, sei er für die Senkung des Elternbeitrages wieder auf 50/50 und befürworte, dass Erhöhungen dem Gemeindeversammlungsbeschluss zu unterstellen seien. Herr Lothar Fehlmann würde noch interessieren, warum nur die Musik seitens der Gemeinde unterstützt werde. Andere Kinder würden auch etwas für ihre körperliche und geistige Ertüchtigung machen. Wieso werde die Musik bevorzugt? Vielleicht gebe es Kinder,

16 die an der Musik weniger Freude hätten als beispielsweise an einer sportlichen Aktivität. Er finde die Privilegierung der Musik nicht in Ordnung. Entweder würden allen Beiträge ausgerichtet oder niemandem. Frau Juumana Chaaban findet es müssig, dass darüber debattiert wird. Sie sei auch einmal Schulkind gewesen und stelle fest, dass rund 90 % der Erstklässler, die mit dem Blockflötenunterricht beginnen auch nach einem halben Jahr wieder damit aufhören würden. Frau Nicole Horlacher, Präsidentin des Elternvereins Mägenwil, weist darauf hin, dass mit der Musikschule nicht nur der Blockflötenunterricht, sondern der gesamte musikalische Unterricht gemeint sei. Im Jahre 2011 habe man die Zusammenarbeit mit der Musikschule Mellingen-Wohlenschwil beschlossen. Dabei sei in Voten klar zum Ausdruck gebracht worden, dass damit keine Kostensteigerungen erwünscht seien. Damals habe ein Einzelunterricht im Semester Fr. 490 gekostet. Ab neuem Schuljahr koste dies Fr Dies sei eine massive Erhöhung und eine Belastung für die Familien. Herr Daniel Pfyl, Gemeindeammann, mag sich nicht mehr daran erinnern, dass man gesagt habe, es könne nicht steigen. Es war damals schon absehbar, dass mit dem Wechsel zur Musikschule Mellingen-Wohlenschwil einerseits das Angebot attraktiver werde und andererseits hätten die Stundenlöhne der Musiklehrer in Mägenwil einen anderen Ansatz gehabt als nachher in Mellingen. Mit dem Zusammenschluss seien die Musiklehrer in allen Dörfern gleich besoldet. Dass dies u. U. zu höheren Kosten führe, sei voraussehbar gewesen. Der Überweisungsantrag enthält die Aufforderung an den Gemeinderat, anlässlich der nächsten Gemeindeversammlung die Höhe des Elternbeitrages wieder mit 50 % festlegen zu lassen und künftige Änderung in die Hoheit der Gemeindeversammlung zu überführen. Das Wort wird nicht mehr gewünscht. Überweisungsantrag: Der Gemeinderat wird ersucht, den Verteilschlüssel für die Elternbeiträge der Musikschule wieder auf 50 % festzulegen und künftige Änderungen der Elternbeiträge seien der Gemeindeversammlung zu unterbreiten. Mit grosser Mehrheit wird dem Überweisungsantrag zugestimmt. Vom Gemeinderat aus wird noch wie folgt orientiert: Christian Habegger, Vizeammann Der von einer Arbeitsgruppe erstellte Entwurf des Betriebs- und Gestaltungskonzept der Kantonsstrasse befindet sich derzeit beim Gemeinderat und den kantonalen Ämtern in der Vernehmlassung. Die Auswertung der Eingaben soll bis im September 2014 erfolgen und an einer weiteren Arbeitsgruppensitzung besprochen werden. Für die an der letzten Gemeindeversammlung beschlossene energietechnische Sanierung des Mehrzweckgebäudes sind die entsprechenden Abklärungs- und Planungsarbeiten ebenfalls im Gang. Die dafür eingesetzte Arbeitsgruppe wird ca. im September 2014 die Vereine vor allem über die Küchenerweiterung orientieren können. Mit den Sanierungsmassnahmen am Mehrzweckgebäude muss auch für einen

17 behindertengerechten Zugang zum Theorieraum gesorgt werden. Das bedeutet, dass für Behinderte gemäss Gleichstellungsgesetz ein Lift erstellt werden muss. René Scheuble, Gemeinderat Für die anlässlich der letzten Gemeindeversammlung mit Kreditantrag und Budget beschlossenen Unterhaltsarbeiten am Gemeindehaus (Fensterersatz) und Kindergarten (Fassade) wurden Offerten eingeholt. Auf Antrag der Jugendkommission hat der Gemeinderat nach der Kündigung von Roberta Schibli auf den Beginn des neuen Schuljahres eine neue Jugendarbeiterin in der Person von Frau Martine Bascio gewählt. Hans Gisler, Gemeinderat Dank an alle Mitwirkenden im Auflageverfahren des Masterplanentwurfes. Nach der Vorprüfung bzw. der Stellungnahme durch den Kanton werden die Mitwirkungseingaben intensiv beraten. Der SBB-Ausbau hat den Kredit bewilligt für den Umbau des Bahnhofs (Perronverlängerungen etc. und Halbstundentakt) welcher im Jahr 2017 ausgeführt werden soll. Die SBB-Schlaufe Birrfeld-Mägenwil wird derzeit detailliert von den beauftragten Ingenieurbüros der SBB geplant. Deshalb kann es vorkommen, dass Leute mit Messinstrumenten in diesem Gebiet beobachtet werden können. Die Gemeinde Mägenwil ist bekanntlich Energiestadt. Die Energiekommission ist daran, die notwendigen Unterlagen für das in diesem Jahr durchzuführende Reaudit bereit zu stellen. Marlène Fehlmann, Gemeinderätin Seit Anfang Jahr gehören zu meinen Ressorts nebst dem Militär nun auch der Zivilschutz und die Feuerwehr. Den Feuerwehrleuten fühle ich mich speziell verbunden, weil ich sehr gerne an meine Aktivzeit im Atemschutz und der Sanität zurückdenke. 27mal ging letztes Jahr der Alarm los. Einige denken wahrscheinlich, nein, das wäre nichts für mich, mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen zu werden oder den bequemen Fernsehsessel verlassen zu müssen während eines spannenden Krimis oder Fussballspiels. Daher besten Dank an all die Feuerwehrmänner und - frauen, die jederzeit zu 100% einsatzbereit sind. Am nächsten Samstag, 28.6., können von 11-17h im Feuerwehrmagazin in Mellingen, die Fahrzeuge und Gerätschaften an einer Ausstellung begutachtet werden. Ebenso wird es spannende Demonstrationen und ein spezielles Kinderprogramm geben. Und selbstverständlich ist bei solch einem Anlass auch für Speis und Trank gesorgt. Schauen sie vorbei! Das Ressort Jugend habe ich gegen die Senioren eingetauscht. Also anstelle von Sommernachtpartys und Sportnächten eine gemütliche Carfahrt. Fast so, als würde ich vom TGV in den Regionalzug umsteigen - dachte ich zumindest. Dass dem überhaupt nicht so ist, das durfte ich am Seniorenausflug an den Bielersee feststellen. Und nicht nur mir ist aufgefallen wieviel Lebensfreude die vitalen Pensionäre aus Mägenwil zeigen, hat sich doch der Besitzer des Restaurants Bären in Twann danach erkundigt, ob wir wirklich erst ab dem AHV-Alter auf diesen Ausflug einladen. Etwas zusammen erleben, interessante Gespräche führen und vor allem gemeinsam Spass haben, ist das, was das Leben lebenswert macht und wie ein Jungbrunnen wirkt. Das Sozialwesen ist eine grosse Herausforderung! Es gilt eine Menge Gesetze und Vorschriften zu beachten, ein Jurastudium wäre wohl von Vorteil, sowie die Balance zu finden zwischen Unterstützung, nicht nur materieller Art, und striktem Durchgreifen, wenn die Auflagen nicht oder nur ungenügend erfüllt werden. Es ist mir ein grosses Anliegen haushälterisch mit den Steuergeldern umzugehen aber trotzdem auch gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Nie zu vergessen, dass es Menschen und ganz persönliche Schicksale sind und nicht nur einfach Sozialfälle.

18 Die Planung der Schulraumerweiterung und der Doppelturnhalle geht voran. Ich bitte Sie, sich den Termin vom 2. September (Dienstag) vorzumerken. Es findet ein Info-Abend statt mit, dem Ziel, Ihnen plausibel machen zu können, dass dieses Projekt für den Standort Schule Mägenwil wichtig und ein zukünftiges aktives Vereinsleben in den nächsten Jahren notwendig ist. Zudem sollen Ihre Fragen beantwortet und ev. Bedenken aus dem Weg geräumt werden. Die ausserordentliche Gemeindeversammlung für den Baukredit findet voraussichtlich am (Donnerstag) statt. Vor allem für die Versammlung Ende September hoffe ich, dass die Eltern der schulpflichtigen Kinder und die Vereinsmitglieder, die in den Genuss von mehr Schul- und Sportraum gelangen wollen, in grosser Anzahl anwesend sein werden. Einstimmigkeit bei der Genehmigung des Baukredits erscheint mir ein wenig gar hochgegriffen, aber ein deutliches Mehr zu diesem Antrag ist mein Ziel. Daniel Pfyl, Gemeindeammann Abrechnungen Industriestrasse & Zentrumsplanung An dieser Stelle möchte ich Sie vorschriftsgemäss noch auf zwei Ausgabenabrechnungen aus den Vorjahren informieren: Die Zahlen bzw. Kosten der Zentrumsplanung und Verbreiterung Industriestrasse liegen vor und werden an dieser Stelle ebenfalls erwähnt: Industriestrasse Investition über Spenden Fr. 83'921 und Zentrumsplanung Kosten in Höhe von Fr. 219'361 davon bezahlte der Kanton Fr. 40'000 und die Grundeigentümer Fr. 40'000 und die restlichen Fr. 139'362 wurden vom Gemeinderat, wie auch die vorerwähnten Fr. 83'821 mittels Entnahme aus dem Spendenfonds ausgegeben. Mit diesen Orientierungen wird der Auflage des Gemeindeinspektorates Folge geleistet. Jubiläum Werner Bünzli Am 1. Juni 2014 durfte bei uns auf der Kanzlei Werner Bünzli sein 30-jähriges Firmenjubiläum feiern. Die Arbeitskolleginnen und Kollegen haben dies bereits gebührend gefeiert und ich möchte heute Abend die Gelegenheit nutzen, offiziell noch zu gratulieren. Ich möchte unserem Kanzler oder Gemeindeschreiber Werner Bünzli, der derzeit gesundheitlich etwas angeschlagen ist, (er ist gestern erst von der Fussball-WM in Brasilien zurückgekehrt) recht herzlich, für sein überdurchschnittliches, unermüdliches Engagement, auch ausserhalb der Arbeitszeiten, danken. Damals als 29-jähriger Berufsprofi hat er sich an verschiedenen Orten für die Stelle als Gemeindeschreiber beworben. Sein Vorgänger bei uns, Herr Peter Meier wollte sich verändern und der damalige Gemeindeammann, Herr Oswald Rippstein, stellte Herrn Bünzli per 1. Juni 1984 ein. Damals waren neben ihm noch die Herren Haas Werner, ein Namensvetter- Bünzli Alfons, ein Namensvetter - Fischer Albin und Eichelberger Hans im Amt. Ich bin überzeugt, dass damals nicht die "Namensvetterliwirtschaft" ausschlaggebend war für die Nomination. In all diesen Jahren hat Herr Bünzli nun mit mir den 5. Gemeindeamman erlebt. 26 Gemeinderäte, davon zwei Frauen, begleitete er an zahlreiche Sitzungen, Augenscheine und Einladungen. Die Gemeinderatssitzungen wurden stets korrekt (sofern dies aufgrund der Diskussionen überhaupt möglich war) protokolliert und die fachliche Unterstützung in sämtlichen Bereichen (insbesondere auch im Bauwesen) war jederzeit in grossem Mass da. Als Kanzler in der Wohngemeinde, damals war es noch Pflicht in der Gemeinde Wohnsitz zu haben - heute nicht mehr - hinterlässt bei der Familie nicht nur schöne Momente. So ist es umso freudiger zu sehen, wie sich die vierköpfige Familie unter der Leitung von seiner Ehefrau, Erika Bünzli, entwickelt hat (auch ein Kompliment für alle anwesenden Frauen). Sicher hat auch Werner etwas dazu beigetragen. So, lieber Werner wir hoffen, du wirst noch einige Jahre anhängen. Ich danke dir im Namen meiner Kollegen und im Namen der Bevölkerung nochmals herzlich für deinen unermüdlichen Einsatz. Als Präsent möchten wir dir einen Früchtekorb überreichen und als Andenken eine Urkunde, die dich an dieses spezielle Jubiläum erinnern soll. Zudem haben wir dich einem Test unterzogen und hier das Resultat deiner Arbeitskollegen und dem Gemeinderat - Alles ausgezeichnet und gar noch Testsieger (gemäss Powerpoint-Bild mit Fernsehbild als Zuschauer beim Spiel Schweiz-Frankreich).

19 Wir wünschen dir weiterhin alles Gute und beste Gesundheit und freuen uns, noch weitere Jahre auf deine treuen Dienste zählen zu dürfen. Applaus Werbeblock "De schnellscht Mägenwiler" ist leider schon vorbei. Ich konnte nicht gehen und wir werden schauen, dass wir künftig die GV vor diesem Anlass haben, damit ich für diesen Anlass noch eine Werbeminute einschalten kann. Dafür ist am Samstag 28. Juni in Mellingen, wie von Frau Fehlmann bereits erwähnt, von unserer Regio Feuerwehr ein Tag der offenen Türe organisiert und es würde die Mannschaft sicherlich freuen wenn da einige Besucher vorbei kommen werden. Die Feuerwehr leistet einen unermüdlichen Einsatz und auch als Anerkennung würde dies sicherlich sehr geschätzt. Ab 5./6. Juli führt der Musikverein Mägenwil-Wohlenschwil auf dem General-Guisan Platz sein traditionelles 24h-Fest mit der Jubilaren-Ehrung durch. Hier könnte sich der Musikverein für die Zukunft überlegen, ob er der Einladung nicht 2 Gutscheine beilegen möchte, damit der Jubilar nicht alleine kommt. Am 31. Juli findet die Bundesfeier auf dem Festgelände, organisiert mit und durch unseren neuen Kulturminister oder Fäschtminister René Scheuble, statt. Er konnte bereits eine sehr interessante Persönlichkeit gewinnen die die Festansprache halten wird. Der Bezug zu Mägenwil ist sehr gut gegeben. Winter Einwohner-GV am Montag 8. Dez und die Ortsbürger GV-am Dienstag 9. Dez Dank fürs Kommen Der Gemeindeammann dankt zum Schluss allen für ihr Erscheinen recht herzlich. Er wünscht eine gute Heimkehr und freut sich, alle bei einer anderen Gelegenheit wieder zu sehen. Geniessen Sie die hoffentlich herrliche Sommerzeit. In den nächsten zwei Wochen können Sie mit der Schweizer Nati weiter mitfiebern, wenn diese den Einzug in den WM Final im Fussball schaffen. Die Versammlung ist um Uhr geschlossen. Die getreue Protokollführung bescheinigen: Der Gemeindeammann: Der Gemeindeschreiber: Daniel Pfyl Werner Bünzli

Protokoll: Ortsbürgergemeindeversammlung

Protokoll: Ortsbürgergemeindeversammlung Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung Datum/Ort: Zeit: Vorsitz: Protokoll: Stimmenzähler: Dienstag, 02. Dezember 2014, Mehrzweckhalle Mitteldorf 22.05 22.20 Uhr Sabin Nussbaum, Gemeindepräsidentin

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung

Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 28. November 2014 2. Rechenschaftsbericht über das Jahr 2014 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2014 4. Genehmigung

Mehr

Protokoll des Gemeinderates der Einwohnergemeinde Welschenrohr. Sitzung No 17 vom 19. Oktober 2015. Stefan Schneider, Gemeindepräsident

Protokoll des Gemeinderates der Einwohnergemeinde Welschenrohr. Sitzung No 17 vom 19. Oktober 2015. Stefan Schneider, Gemeindepräsident Protokoll des Gemeinderates der Einwohnergemeinde Welschenrohr Sitzung No 17 vom 19. Oktober 2015 Vorsitz: Protokoll: Ort: Entschuldigt: Stefan Schneider, Gemeindepräsident Beatrice Fink Gemeinderatszimmer

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Einladung. zur Ortsbürger- und Einwohnergemeindeversammlung Freitag, 27. Juni 2014, in der Turnhalle

Einladung. zur Ortsbürger- und Einwohnergemeindeversammlung Freitag, 27. Juni 2014, in der Turnhalle G E M E I N D E Z U Z G E N Einladung zur Ortsbürger- und Einwohnergemeindeversammlung Freitag, 27. Juni 2014, in der Turnhalle 19.30 Uhr Ortsbürgergemeindeversammlung 20.00 Uhr Einwohnergemeindeversammlung

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. April 2002 Seite 1

Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. April 2002 Seite 1 Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. April 2002 Seite 1 Begrüssung: Präsident Michael Baader begrüsst die rund 110 Anwesenden im Gemeindesaal zur ersten Gemeindeversammlung 2002 und erklärt die Versammlung

Mehr

Einwohnergemeinde Berken

Einwohnergemeinde Berken Seite 357 Vorsitz: Protokoll: Geissbühler Hans, Gemeindepräsident Bürki Eliane, Gemeindeschreiberin Der Präsident begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Versammlung. Dieselbe wurde ordnungsgemäß im Amtsanzeiger

Mehr

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Vorsitz. Protokoll Stimmenzähler Regíno Haberl. Präsenz Stimmberechtigte laut Stimmregister 189. anwesend 34

Vorsitz. Protokoll Stimmenzähler Regíno Haberl. Präsenz Stimmberechtigte laut Stimmregister 189. anwesend 34 Proto ko I I der O rtsbü rgergemei ndeversa m m I u n g Donnerstag, 17. Juni 2010 20.00 20.15 Uhr Vorsitz Max Heller Protokoll Stimmenzähler Regíno Haberl Roger Rehmann Meinrad SchmidTremel Präsenz Stimmberechtigte

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

6 Beiträge zum Platz "Steuerberater Kanzlei Schelly - Hamburg Nord" auf Deutsch. robzim Hamburg 1 Beitrag. Kommentieren 1 Kommentar zu diesem Beitrag

6 Beiträge zum Platz Steuerberater Kanzlei Schelly - Hamburg Nord auf Deutsch. robzim Hamburg 1 Beitrag. Kommentieren 1 Kommentar zu diesem Beitrag 6 Beiträge zum Platz "Steuerberater Kanzlei Schelly - Nord" auf Deutsch robzim Beitrag zu Steuerberater Kanzlei Schelly - Nord vom 20 August 2013 Mein Steuerberater in - Mein Beitrag wurde von Qype nicht

Mehr

Privatrecht I. Jur. Assessorin Christine Meier. Übung Privatrecht I

Privatrecht I. Jur. Assessorin Christine Meier. Übung Privatrecht I Übung Privatrecht I Lösungsskizze zu Fall 1 Vorüberlegungen zur Bildung des Obersatzes Ausgangsfrage: Wer will was von wem woraus? - K (= wer) will von V (= von wem) die Übergabe des Autos (= was) - Anspruchsgrundlage

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Ausserordentliche Versammlung. der Einwohnergemeinde Belp. Donnerstag, 11. September 2014, 20 Uhr, Dorfzentrum Belp.

Ausserordentliche Versammlung. der Einwohnergemeinde Belp. Donnerstag, 11. September 2014, 20 Uhr, Dorfzentrum Belp. Ausserordentliche Versammlung der Einwohnergemeinde Belp Donnerstag, 11. September 2014, 20 Uhr, Dorfzentrum Belp B o t s c h a f t des Gemeinderats an die stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger der

Mehr

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen? Thema Wohnen 1. Ben und Jennifer sind seit einiger Zeit ein Paar und beschliessen deshalb, eine gemeinsame Wohnung zu mieten. Sie haben Glück und finden eine geeignete Dreizimmer-Wohnung auf den 1.Oktober

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Nr 231 REGLEMENT ÜBER DIE VERWENDUNG VON MEHRWERTABGABEN

Nr 231 REGLEMENT ÜBER DIE VERWENDUNG VON MEHRWERTABGABEN Nr 231 REGLEMENT ÜBER DIE VERWENDUNG VON MEHRWERTABGABEN V:\Projekte\Reglemente\Reglemente\231ReglementMehrwertabgaben.docx REGLEMENT ÜBER DIE VERWENDUNG VON MEHRWERTABGABEN Präsidialabteilung Schiessplatzweg

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

INTERPELLATION Roland Engeler-Ohnemus betr. Paradigmenwechsel bei Bauvorhaben der Gemeinde?

INTERPELLATION Roland Engeler-Ohnemus betr. Paradigmenwechsel bei Bauvorhaben der Gemeinde? 10-14.539 INTERPELLATION Roland Engeler-Ohnemus betr. Paradigmenwechsel bei Bauvorhaben der Gemeinde? Wortlaut: Der Einwohnerrat hat an seiner Septembersitzung einer Umgestaltung des Keltenwegs im Betrag

Mehr

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen Erklärt in leichter Sprache Wichtiger Hinweis Gesetze können nicht in Leichter Sprache sein. Gesetze haben nämlich besondere Regeln. Das nennt

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit!

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit! Wie verändere ich mein Leben? Du wunderbarer Menschenengel, geliebte Margarete, du spürst sehr genau, dass es an der Zeit ist, die nächsten Schritte zu gehen... hin zu dir selbst und ebenso auch nach Außen.

Mehr

Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl.

Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl. Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl. Unser Wegweiser zur Wahl eines Betriebsrates Inhalt: Warum sollten Sie einen Betriebsrat wählen? 1 Wann wird gewählt? 1 Was macht eigentlich ein Betriebsrat?

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Überschuldet Was nun? Derzeit

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

KANTON ZUG VORLAGE NR. 1479.3 (Laufnummer Nr. 12217) ÄNDERUNG DER GESCHÄFTSORDNUNG DES KANTONSRATES

KANTON ZUG VORLAGE NR. 1479.3 (Laufnummer Nr. 12217) ÄNDERUNG DER GESCHÄFTSORDNUNG DES KANTONSRATES KANTON ZUG VORLAGE NR. 1479.3 (Laufnummer Nr. 12217) ÄNDERUNG DER GESCHÄFTSORDNUNG DES KANTONSRATES BETREFFEND ERWÄHNUNG DER KOMMISSIONEN MIT STÄNDIGEM AUFTRAG (KLEINE PARLAMENTSREFORM) BERICHT UND ANTRAG

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 22: Die Rechnung

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 22: Die Rechnung Manuskript Es ist kompliziert: Franziska, Mark, Jojo und Joe müssen jetzt zusammen arbeiten. Und es gibt noch ein Problem: Jojo findet heraus, dass Alex Events viel Geld an zwei Technik-Firmen zahlt. Kann

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Statuten des Vereins guild42.ch

Statuten des Vereins guild42.ch Statuten des Vereins guild42.ch I. NAME UND SITZ Art. 1 Unter dem Namen "guild42.ch" besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB als juristische Person. Der Verein besteht auf unbestimmte Dauer. Art.

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

ZUSAMMENLEGUNG FEUERWEHREN KILLWANGEN & SPREITENBACH

ZUSAMMENLEGUNG FEUERWEHREN KILLWANGEN & SPREITENBACH ZUSAMMENLEGUNG FEUERWEHREN KILLWANGEN & SPREITENBACH 1 VERTRAG 1. ZWECK, GESETZLICHE GRUNDLAGEN 1.1 Die Feuerwehren von Spreitenbach und Killwangen schliessen sich im Interesse einer rationellen und effizienten

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Danke, dass sie sich für die Infoliste der Moodleveranstaltung eingetragen haben.

Danke, dass sie sich für die Infoliste der Moodleveranstaltung eingetragen haben. 1 Liebe Kolleginnen und Kollegen am WGG, Danke, dass sie sich für die Infoliste der Moodleveranstaltung eingetragen haben. In diesem Infoschreiben erhalten sie die Anleitung um sich selbstständig bei der

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Talentportfolio Tipps für SchülerInnen zum Erstellen des Portfolios

Talentportfolio Tipps für SchülerInnen zum Erstellen des Portfolios www.schule-windisch.ch Talentportfolio Tipps für SchülerInnen zum Erstellen des Portfolios Aufbau Der Aufbau deines Portfolios ist verbindlich und soll nur in begründeten Ausnahmefällen angepasst werden.

Mehr

STATUTEN. Gewerbeverein Stäfa

STATUTEN. Gewerbeverein Stäfa STATUTEN 1. Name und Zweck Art. 1 Unter dem Namen besteht in Stäfa ein am 9. November 1862 gegründeter, 1869 aufgelöster und am 10. März 1877 erneut gebildeter, unabhängiger Verein im Sinne von Art. 66

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände Beste Qualität bei Dienstleistung und Beratung Sie merken es vom ersten Moment an: Bei mir gibt es keine Vermarktung von der

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Elternumfrage 2014. Kita und Reception. Campus Hamburg

Elternumfrage 2014. Kita und Reception. Campus Hamburg Elternumfrage 2014 Kita und Reception Campus Ergebnisse der Elternumfrage 2014 Um die Auswertung der Elternumfrage 2014 richtig lesen und interpretieren zu können, sollten folgende Punkte beachtet werden:

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

Parlamentssitzung 10. Dezember 2012 Traktandum 7

Parlamentssitzung 10. Dezember 2012 Traktandum 7 Parlamentssitzung 10. Dezember 2012 Traktandum 7 0826 Postulat (Grüne) "Minergie-P oder besser" Abschreibung; Direktion Sicherheit und Liegenschaften Bericht des Gemeinderates Der Vorstoss wurde als Motion

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Tennis-Gesellschaft Ebingen 1929 e.v. Satzung

Tennis-Gesellschaft Ebingen 1929 e.v. Satzung Tennis-Gesellschaft Ebingen 1929 e.v. Satzung 1 Name des Vereins Der Verein führt den Namen Tennis-Gesellschaft Ebingen 1929 e. V und ist im Vereinsregister eingetragen. 2 Sitz und Geschäftsjahr Der Sitz

Mehr

Elternumfrage 2015. Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München

Elternumfrage 2015. Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München Elternumfrage 2015 Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München Ergebnisse der Elternumfrage 2015 Um die Auswertung der Elternumfrage 2015 richtig lesen und interpretieren zu können, sollten

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten:

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Herzlich Willkommen bei der mehr-finanz24 GmbH Mit uns haben

Mehr

Schriftliche Opfererklärung und Rederecht

Schriftliche Opfererklärung und Rederecht Schriftliche Opfererklärung und Rederecht Telefon 0900-0101 (Ortstarif) (Victim Support in the Netherlands) Manchmal ist es möglich, in der Rechtssache als Opfer das Wort zu ergreifen. Sie können dann

Mehr

Die sechs häufigsten Fehler

Die sechs häufigsten Fehler Die sechs häufigsten Fehler Broschüre 06 ... hätte ich das gewusst, hätte ich es anders gemacht! Gerade zum Anfang des Verkaufsprozesses passieren die meisten Fehler. Das wollen Sie bestimmt nicht irgendwann

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Praktikum in China Programm FAQ. Thema S. Allgemeine Fragen 1. Vor dem Praktikum 3. Während des Praktikums 4

Praktikum in China Programm FAQ. Thema S. Allgemeine Fragen 1. Vor dem Praktikum 3. Während des Praktikums 4 Praktikum in China Programm FAQ Thema S. Allgemeine Fragen 1 Vor dem Praktikum 3 Während des Praktikums 4 Allgemeine Fragen 1) Wann beginnen die Mandarin-Anfängerkurse? Starttermine Anfängerkurs Mandarin

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2004 / Nr. 5 WEITERHIN: KONSUMZURÜCKHALTUNG Allensbach am Bodensee, Mitte März 2004 - Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorge, wie es weitergeht,

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger Workshop pädagogische Tage JCBS in Sechselberg 2011 Zeitmanagement in der Schule I. Zeit- wo gehst du hin? Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt

Mehr

Indirekte Teilliquidation

Indirekte Teilliquidation Transponierung und Unsere Serie Was ist eigentlich... behandelt aktuelle und viel diskutierte Themen, die beim Nicht-Spezialisten eine gewisse Unsicherheit hinterlassen. Wir wollen das Thema jeweils einfach

Mehr

E I N L A D U N G zur. Kirchgemeindeversammlung

E I N L A D U N G zur. Kirchgemeindeversammlung E I N L A D U N G zur Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 14. Juni 2011 20.00 Uhr Pfarreiheim Kriegstetten Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Rechnung 2010 a) Laufende Rechnung b) Verwendung Ertragsüberschuss

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Besten Dank, dass Sie sich überlegen, eine Website von Daynox erstellen zu lassen!

Besten Dank, dass Sie sich überlegen, eine Website von Daynox erstellen zu lassen! Besten Dank, dass Sie sich überlegen, eine Website von Daynox erstellen zu lassen! Inhalt 1 Die Erstellung der Webseite... 3 2 Bezahlung... 4 3 Support... 5 4 Anschrift... 6 5 Haftung/Garantie/Mängel...

Mehr

-> Wir können bei Ihnen alle Behandlungen mit aufwendigen Maßnahmen, Spezialgeräten und hochwertigen Materialien, entsprechend den Kriterien

-> Wir können bei Ihnen alle Behandlungen mit aufwendigen Maßnahmen, Spezialgeräten und hochwertigen Materialien, entsprechend den Kriterien Behandlungen auf Chip-Karte oder Rechnung? Seit dem 01.07.1999 haben leider nur noch die Freiwillig Versicherten in der Gesetzlichen Krankenkasse das Recht, sich bei ihrem Arzt und Zahnarzt als "Privatpatient"

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr