Holger Reinisch / Julia Leib / Jiyan Schönamsgruber / Annika Kühn / Nicole Erbe
|
|
- Benedict Fiedler
- vor 8 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Berufsbildungsforschung und -beratung aktuell Holger Reinisch / Julia Leib / Jiyan Schönamsgruber / Annika Kühn / Nicole Erbe Aufwind für den Rechnungswesenunterricht. Ein Simulationsspiel und dessen fachliche Einbettung in den Anfangsunterricht des Rechnungswesens. Hrsg. vom Jenaer Institut für Berufsbildungsforschung & -beratung e.v. 3 (2015) 1 ISSN: Bbfb aktuell
2 Herausgeber: Jenaer Institut für Berufsbildungsforschung & -beratung e.v. Postfach D Jena Telefon: +49 (173) vorstand@jibb-ev.de Zitationshinweis: Reinisch, Holger; Leib, Julia; Schönamsgruber, Jiyan; Kühn, Annika; Erbe, Nicole (2015): Aufwind für den Rechnungswesenunterricht. Ein Simulationsspiel und dessen fachliche Einbettung in den Anfangsunterricht des Rechnungswesens. In: Berufsbildungsforschung und -beratung aktuell, Heft 1, 3 (2015). Online-Zugriff unter: Copyright Die in der Berufsbildungsforschung und -beratung aktuell erscheinenden Beiträge sind einschließlich Graphiken und Tabellen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Microverfilmungen und Einspeicherung auf elektronische Datenträger.
3 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... I Abbildungsverzeichnis... II Abkürzungsverzeichnis... II 1 Einleitung Zielstruktur Lernziele des Planspiels Lernziele für die Einbettung in den Unterrichtsverlauf Das Simulationsspiel Das Szenario Bedingungen in den einzelnen Geschäftsjahren Hinweise zum Spielverlauf Die Rollenbeschreibungen Die Spielregeln Dokumentations- und Bewertungssystem Die Spielphasen des Szenariospiels Der Übergang in den normalen Unterricht Kritische Würdigung Literaturverzeichnis Anhang... 33
4 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Kontoübersicht aus Aktiv- und Passiv-Konto Abbildung 2: Bewertungsmaßstab Abbildung 3: Auszug aus dem Inventurprotokoll Abbildung 4: Staffelrechnung für den Jahresabschluss Abbildung 5: Gewinnermittlung in der Staffelrechnung Abbildung 6: Jahresabschluss in Form von Konten Abkürzungsverzeichnis Aufw. FE GuV H LZ RHB-Stoffe S SuS Aufwendungen Fertige Erzeugnisse Gewinn- und Verlustrechnung Haben Lernziel Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Soll Schülerinnen und Schüler
5 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell 1 Einleitung In den vergangenen Jahren geriet der traditionelle Rechnungswesenunterricht unter anderem aufgrund des technologischen und ökonomischen Wandels und der daraus resultierenden veränderten Anforderungen an komplexe Lehr-Lern-Arrangements 1 vermehrt in die Kritik. 2 Zentrale Punkte sind beispielsweise, dass: im Unterricht der Zusammenhang von ökonomischer Zielsetzung und deren buchtechnischer Erfassung [...] ausgeblendet 3 wird, die Problemlösefähigkeit und Handlungskompetenzen vernachlässigt werden, der Unterricht überwiegend lehrerzentriert und die methodische Gestaltung einfältig ist. 4 Trotz dieser Kritik konnten sich Alternativen gegenüber dem traditionellen Rechnungswesenunterricht nicht durchsetzen. 5 Um es in den Worten von REINISCH und STRUVE auszudrücken: Buchführung ist eine schwer zu knackende Nuss 6. Doch auch in diesem Lerngebiet sind andere Lehr-Lernarrangements anwendbar bzw. einsetzbar. In der folgenden Arbeit wird ein alternatives Unterrichtskonzept für den Einstieg in den Rechnungswesenunterricht aufgezeigt, welches die zentralen Kritikpunkte dessen aufgreifen soll. Es wurde auf der Grundlage des Diskussionsbeitrages Ein Curriculum-Baustein für den Anfangsunterricht im Fach Rechnungswesen 7 von REINISCH von 1983 innerhalb der Veranstaltung Didaktik des berufsbezogenen Unterrichts in speziellen Wirtschaftslehren des Lehrstuhls für Wirtschaftspädagogik an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena weiterentwickelt. Hierbei handelt es sich um ein Curriculumelement zum Themengebiet Funktionen und Aufgaben des externen Rechnungswesens im betrieblichen Gesamtzusammenhang SEIFRIED, Jürgen: Rechnungswesenunterricht aus Schülersicht. In: Erziehungswissenschaft und Beruf, 3 (2004), S Vgl. ebd. REINISCH, Holger: Leitbilder, Argumentationsmuster und curriculare Konstruktionen in der Didaktik des Rechnungswesenunterrichts - eine historisch-systematische Analyse. In: PREISS, Peter; TRAMM, Tade (Hrsg.): Rechnungswesenunterricht und ökonomisches Denken. Didaktische Innovationen für die kaufmännische Ausbildung. Wiesbaden: Gabler, 1996, S. 68. Vgl. SEIFRIED 2004, S Vgl. SEIFRIED, Jürgen: Ansatzpunkte zur Steigerung der Handlungs- und Problemorientierung des Rechnungswesenunterrichts. In: Erziehungswissenschaft und Beruf, 51 (2003) 2, S REINISCH, Holger & STRUVE, Klaus: Was können wir aus der Geschichte beruflicher Arbeit und berufsbezogener Didaktik lernen? Zur Bedeutung einer historischen Analyse/Synthese der gegenständlichen Dimension ökonomischer und gewerblich-technischer Bildung. In: TRAMM, Tade, u. a. (Hrsg.): Bilanzierungen. Schulentwicklung, Lehrerbildung und Wissenschaftsgeschichte im Feld der Wirtschafts- und Berufspädagogik. Frankfurt a. M.: GAFB, 2002, S REINISCH, Holger: Die Vermittlung der Funktion und Aufgaben des externen Rechnungswesens mittels Simulation eines Fertigungsprozesses. Ein Curriculum-Baustein für den Anfangsunterricht im Fach Rechnungswesen. Diskussionsbeitrag Nr. 53, Oldenburg, REINISCH 1983, S. 2. 3
6 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell Als zentrales Medium der Lernprozessgestaltung wird ein strukturiertes Lernspiel in Form der Simulation eines Produktionsprozesses verwendet. Die getroffenen Vorannahmen bezüglich der herkömmlichen Struktur und Zielsetzung des Anfangsunterrichts und der didaktischen Funktionen von Lernspielen von REINISCH werden dieser Weiterentwicklung des Spiels zugrunde gelegt. 9 So wird in dieser Arbeit eine detaillierte Darstellung des weiterentwickelten Unterrichtsmodells gegeben, sodass der Einsatz dessen ohne größeren Planungsaufwand seitens der Lehrpersonen in der Unterrichtspraxis des wirtschaftsberuflichen Schulwesens möglich ist. 10 Zunächst werden dazu die Lernziele, die mit Hilfe des Simulationsspiels erreicht werden sollen, aufgestellt. Außerdem wird bereits eine Übersicht der Lernziele, die infolge des Simulationsspiels im Unterricht zu erreichen sind, gegeben (Kapitel 2). Danach wird ein Überblick über den Ablauf des Spiels mit dessen Regeln und einzusetzenden Materialien gegeben (Kapitel 3). Nachdem das Spiel im Unterricht eingesetzt wurde, stellt sich die Frage wie dieses in den weiteren Unterrichtsablauf zu integrieren ist. Dazu werden im Kapitel 4 mögliche thematische Ansatzpunkte und Hinweise mit den entsprechenden Lernzielen gegeben. Hierbei werden das genaue methodische Vorgehen und der zeitliche Rahmen nicht berücksichtigt. Abschließend erfolgt eine Reflexion auf Grundlage eines bereits durchgeführten Testlaufes des Spiels, wobei auf besondere Auffälligkeiten hingewiesen wird. 2 Zielstruktur 2.1 Lernziele des Planspiels Groblernziel: Die Schülerinnen und Schüler (SuS) analysieren und beurteilen, welche betriebswirtschaftlich relevanten Faktoren zu einem bestimmten Unternehmensergebnis führen und welchen Einfluss diese auf das Vermögen und Kapital des Unternehmens haben. Feinlernziele: 11 LZ 1.1 LZ 1.2 LZ 1.3 Die SuS erklären, welche finanziellen Mittel dem Unternehmer gehören oder welche geliehen sind. Die SuS erläutern, wofür ein Unternehmen finanzielle Mittel aufwendet und erhält (Ein- und Auszahlung). Die SuS verdeutlichen, durch welche betrieblichen Handlungen (Leistungen) ein Unternehmen finanzielle Mittel erwirtschaftet und welche Mittel (Kosten) dazu eingesetzt werden müssen Vgl. REINISCH 1983, S Vgl. REINISCH 1983, S. 2 f. Die Implementierung der Feinlernziele ist im Zeitablauf (siehe Anlage 1) zu entnehmen. 4
7 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell LZ 1.4 LZ 1.5 LZ 1.6 LZ 1.7 LZ 1.8 Die SuS beschreiben, welches Vermögen längerfristig im Unternehmen verbleibt und welches in die Produktion einfließt bzw. verbraucht wird (Anlageund Umlaufvermögen). Die SuS führen eine Inventur durch, indem sie anhand von Bewertungsvorschriften (un-)fertigen Erzeugnisse bewerten. Die SuS ermitteln und interpretieren das Unternehmensergebnis (Gewinn und Verlust). Die SuS leiten die Folgen einer Privatentnahme durch den Unternehmer ab (Minderung Eigenkapital). Die SuS erklären, welchen Einfluss eigene Entscheidungen und bestehende/veränderte Rahmenbedingungen auf den Unternehmenserfolg haben. 2.2 Lernziele für die Einbettung in den Unterrichtsverlauf Groblernziel: Die SuS kombinieren die bereits erlangten Kenntnisse aus dem Simulationsspiel mit dem komplexen Konstrukt des Rechnungswesens. Sie konstruieren aufgrund der erstellten Staffelrechnung selbstständig Definitionen der relevanten Begrifflichkeiten. Außerdem analysieren sie die Bestandteile der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), welche die Kriterien zur Beurteilung des Jahresabschlusses bilden und bewerten somit dessen Ergebnisse. Feinlernziele: LZ 2.1 LZ 2.2 LZ 2.3 LZ 2.4 LZ 2.5 LZ 2.6 Die SuS leiten die Notwendigkeit der Erfassung der Wertströme in einem Unternehmen und somit die zahlenmäßige Wiederspiegelung der betrieblichen Prozesse ab. Mit Hilfe der Staffelrechnung analysieren die SuS das durchgeführte erste Geschäftsjahr. Die SuS erkennen Strukturen und Zusammenhänge in der Staffelrechnung, indem sie auf Basis des vorliegenden Zahlenbeispiels die allgemeine Formel des Eigenkapitals entwickeln. Die SuS ordnen die einzelnen Posten der Staffelrechnung den Bestandteilen der allgemeinen Formel des Eigenkapitals zu. Die SuS entwickeln durch die Analyse der Staffelrechnung Definitionen zu den in der allgemeinen Formel des Eigenkapitals enthaltenen Bestandteilen. Die SuS erkennen die Bedeutung der verwendeten Belege, indem sie die daraus resultierende Komplexität an Geschäftsfällen für ein reales Unternehmen einschätzen. 5
8 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell LZ 2.7 LZ 2.8 LZ 2.9 LZ 2.10 LZ 2.11 LZ 2.12 LZ 2.13 LZ 2.14 LZ 2.15 LZ 2.16 LZ 2.17 LZ 2.18 LZ 2.19 LZ 2.20 LZ 2.21 LZ 2.22 Die SuS beurteilen die Praktikabilität der Staffelrechnung für ein reales Unternehmen und zeigen notwendige Korrekturen, die ein Geschäftsvorfall mit sich bringt, auf. Die SuS definieren den Begriff Konto. Die SuS erkennen die effizientere Erfassung der Geschäftsvorfälle, indem sie mögliche Konten aus den unterschiedlichen Posten der Staffelrechnung ableiten. Anhand konkreter Geschäftsvorfälle aus der Staffelrechnung analysieren die SuS, durch welchen Beleg dieser nachgewiesen wird, welche Konten angesprochen sind, ob sie eine Mehrung oder Minderung erfahren und in welcher Höhe diese anzusetzen sind. Die SuS zeigen die Besonderheit auf, dass stets mehrere Konten angesprochen werden. Die SuS erkennen das Wesen der doppelten Buchführung, indem sie ausgewählte Geschäftsvorfälle sowohl vermögens- als auch erfolgswirksam verbuchen. Mit Hilfe der allgemeinen Formel des Eigenkapitals und dem Wissen der Mehrung und Minderung verschiedener Posten und deren zusammenhängenden Konten erklären die SuS die Kontenübersicht aus Aktiv- und Passiv-Konten. Die SuS leiten anhand des Perspektivwechsels von Unternehmen zu Bundesregierung die Buchungen von Mehrungen und Minderungen in einem Passiv- Konto ab. Die SuS erklären, wie Mehrungen und Minderungen in einem Aktiv-Konto bzw. Passiv-Konto im Soll und Haben gebucht werden. Die SuS erläutern, welche Konten bei konkreten Geschäftsvorfällen angesprochen werden und übertragen sie in T-Konten. Die SuS ermitteln weitere Geschäftsvorfälle aus dem ersten Geschäftsjahr und buchen diese in den zuvor erarbeiteten Konten. Die SuS definieren die Begriffe Bestands- und Erfolgskonten und nennen deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Die SuS ermitteln weitere Geschäftsvorfälle aus dem ersten Geschäftsjahr und buchen diese in den Bestands- und Erfolgskonten. Die SuS nennen weitere Konten, die in einem realen Unternehmen angesprochen werden können. Die SuS erklären Inhalte und Bedeutung des Kontenrahmens. Die SuS erläutern das Vorgehen und die Bedeutung der Inventur. 6
9 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell LZ 2.23 LZ 2.24 LZ 2.25 LZ 2.26 LZ 2.27 LZ 2.28 LZ 2.29 LZ 2.30 Die SuS ermitteln mit Hilfe der Inventur Bestandsabweichungen und leiten Ursachen ab (Schwund und Diebstahl). Die SuS beschreiben wie die Berichtigungsbuchungen bezüglich der Mengenund Wertminderung durchzuführen sind. Die SuS wenden die verschiedenen Abschreibungsmethoden an. Die SuS erklären, wie die ermittelten Inventurdifferenzen und Abschreibungen in einen Geschäftsvorfall, mit der dazugehörigen T-Konten-Buchung, übertragen werden. Die SuS entwickeln eine Definition des Begriffes Eigenkapital. Die SuS führen selbständig die Abschlussbuchung durch. Die SuS erkennen, wie sich die Buchungen in einem Konto zu einem Gesamtergebnis zusammenfassen lassen, indem sie die einzelnen gebuchten Posten analysieren und den Bestandteilen der Gesamtaufstellung zuordnen. Die SuS nennen die einzelnen Bestandteile der Gesamtaufstellung und ermitteln anhand dieser, ob am Ende des Geschäftsjahres Gewinn oder Verlust entstanden ist. 3 Das Simulationsspiel 3.1 Das Szenario Im Zuge der Energiewende hat die Bundesregierung das Förderprogramm Aufwind ins Leben gerufen, mit dem sie gezielt Unternehmensgründungen im Bereich der Windradproduktion fördert. Das Programm hat insgesamt ein Volumen von Euro und stellt jenen, die eine Existenz als Windradproduzent anstreben, Euro als Startkapital zur Verfügung. 12 Die Hälfte der Fördersumme ( Euro) erhalten die Unternehmensgründer 13 geschenkt, die andere Hälfte als Darlehen. Verzinst wird das Darlehen mit zehn Prozent auf die Restschuld. Eine Rückzahlung des Darlehens kann ab dem fünften Geschäftsjahr erfolgen und ist spätestens nach 15 Geschäftsjahren abgeschlossen. 14 Voraussetzung für eine Bewerbung ist die Gründung einer GmbH mit mindestens einem Gesellschafter, die Schaffung von mindestens vier Arbeitsplätzen 15 sowie der fristgerechte Eingang der Bewerbungsunterlagen. Über die Vergabe der Gelder entscheidet das Bundesminis Die Beträge sind entsprechend der Klassengröße anzupassen. Personen-, Berufs- oder sonstige Bezeichnungen werden im Folgenden aus Gründen besserer Lesbarkeit in der männlichen Form verwendet. Diese schließen auch weibliche Personen-, Berufs- oder sonstige Bezeichnungen ein. Die Rückzahlung des Darlehens kann auch eher erfolgen bzw. kann auf die Darlehensvergabe und die Zinszahlungen verzichtet werden, dabei ist die Fördersumme von komplett zu schenken. Die Anzahl der Gesellschafter und Arbeitnehmer in einem Unternehmen hängen von der Klassenstärke und können bei Bedarf angepasst werden. 7
10 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell terium für Umwelt & Naturschutz (Spielleitung). Sollte die Anzahl der Bewerbungen die Fördersumme übersteigen, entscheidet das Los. Nach dem Abschluss des Vergabeverfahrens erfolgt die feierliche Unterzeichnung der Schenkungs- und Darlehnsverträge. Die geförderten Unternehmen verpflichten sich über die Verwendung des Geldes am Ende jedes Geschäftsjahres Auskunft zu geben. Zudem muss vor Aufnahme der Produktion die Unternehmensstruktur in Form eines Organigramms öffentlich bekannt gegeben werden. 3.2 Bedingungen in den einzelnen Geschäftsjahren Geschäftsjahr 1: Die Bundesregierung stellt den Existenzgründern das Know-how zur Produktion von Windrädern in Form eines Produktionsplans zur Verfügung. Da im Zuge der Energiewende dringend Windräder gebraucht werden, kauft die Bundesregierung alle hergestellten Windräder zu einem Festpreis von Euro auf. Die für die Produktion der Windräder erforderlichen Gebäude vermietet die Bundesregierung zu einem Preis von Euro. Entsprechend dem Tarifvertrag der Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände im Bereich der erneuerbaren Energien, ist am Ende des Geschäftsjahres ein abgabenfreier Lohn von Euro an die Arbeitnehmer zu zahlen. Die für die Produktion der Windräder benötigten Materialien können bei der Bundesregierung kostengünstig zu folgenden Festpreisen erworben werden: Betriebsmittel: Schere Locher Lineal Produktionsplan Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (RHB-Stoffe): 16 5 Papier, weiß Papier, grün Papier, orange Klebeband Bleistift Musterklammern Bei Klebeband und Bleistift handelt es sich um Verbrauchsmaterialien, die in jedem Geschäftsjahr neu erworben werden müssen. 8
11 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell Geschäftsjahr 2: Rollentausch: Zu Beginn des zweiten Jahres sollen die SuS die verschiedenen Positionen als Arbeitnehmer (Produktion, Qualitätskontrolle, Buchführung etc.) tauschen, damit sie einen Einblick in sämtliche Unternehmensbereiche erhalten. Dabei bleibt jedoch der Unternehmensgründer als Unternehmensansprechpartner bestehen. Außerdem werden die zwei SuS aus der Bundesregierung neu besetzt. Dadurch wird für die SuS ein Perspektivwechsel möglich. Aufhebung der Preis- und Absatzgarantie für die produzierten Windräder: Der Bundesregierung steht für den Kauf der produzierten Windräder nur noch ein begrenztes Budget zur Verfügung 17. Daher kann weder der Festpreis gezahlt, noch alle produzierten Windräder abgenommen werden die Unternehmen müssen Preis- und Mengenangebote bei der Bundesregierung einreichen, aufgrund derer über die abzunehmenden Windräder entschieden wird. Weitere Kriterien für die Abnahme sind dabei auch die Qualität der Windräder sowie ergriffene Marketingmaßnahmen. Der Tarifvertrag kann am Ende dieses Geschäftsjahres gekündigt werden. Geschäftsjahr 3: Rollentausch: Die Positionen der Spieler werden wie im Geschäftsjahr 2 gewechselt. Aufhebung der Preisgarantie für RHB-Stoffe: Aufgrund der aktuellen Situation auf dem Rohstoffmarkt kann es zu Preiserhöhungen kommen daher ergibt sich diese neue Preistabelle: RHB-Stoffe: 5 Papier, weiß Papier, grün Papier, orange Klebeband Bleistift Musterklammern Löhne können frei verhandelt werden: Mit der Kündigung des Tarifvertrags zum Ende des Geschäftsjahres 2 besteht nun die Möglichkeit, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Löhne neu verhandeln. 3.3 Hinweise zum Spielverlauf Die Auszahlung von Darlehen erlaubt es auch den Aspekt des Fremdkapitals in das Spiel und dessen Auswertung einzubeziehen. Allerdings muss von der Spielleitung darauf geachtet werden, dass die Zinszahlungen während des jeweiligen Geschäftsjah- 17 Das Budget ist entsprechend der Anzahl der produzierten Windräder anzupassen und so zu wählen, dass nicht alle Windräder aufgekauft werden können. 9
12 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell res erfolgen, da sonst kurzfristige Verbindlichkeiten entstehen, welche die Jahresabrechnung verkomplizieren. 18 Es ist darauf zu achten, dass die SuS keine selbst mitgebrachten Materialien im Produktionsprozess einsetzen, sondern nur die von der Spielleitung erworbenen (z. B. zusätzliche Bleistifte, Locher etc.), da sich sonst die Ausgangslage der einzelnen Unternehmen verändern würde. Es ergibt sich aber auch die Möglichkeit an solchen Beispielen den Fall der Sacheinlagen zu diskutieren, d.h. das Eigenkapital muss um die eingebrachten Werte erhöht werden. Es ist zu beachten, dass auch die Arbeitgeber Privatentnahmen tätigen, da auch er konsumieren muss, um nicht zu verhungern. Ansonsten könnte darauf verzichtet werden, um das Geschäftsergebnis (Gewinn) zu verbessern. Der empfangene Lohn kann beispielsweise als Nahrung durch die Arbeitnehmer und den Arbeitgeber in Form von Süßigkeiten oder einer Tasse Kaffee konsumiert werden. 3.4 Die Rollenbeschreibungen Arbeitgeber: Die Arbeitgeber übernehmen die Geschäftsführung der Unternehmung und sind somit verantwortlich für sämtliche Unternehmensabläufe (z. B. Buchführung, Produktion etc.). Sie verpflichten sich dazu die festgelegte Anzahl von mindestens vier Arbeitnehmern auf Grundlage des gültigen Tarifvertrags einzustellen und schließen zu diesem Zweck Arbeitsverträge ab. Des Weiteren koordinieren sie den Produktionsprozess, weisen die eingestellten Arbeitnehmer ein und kontrollieren das Produktionsergebnis. Sie verpflichten sich zudem Bücher zu führen. Arbeitnehmer: Sie stehen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung und sind bereit Arbeitsverträge zum aktuell gültigen Tarifvertrag abzuschließen. Im Unternehmen übernehmen sie die durch den Arbeitgeber zugewiesen Aufgabenbereiche wie Produktion, Buchführung, Verkauf etc. Bundesregierung: Das Bundesministerium für Umwelt & Naturschutz übernimmt die Spielleitung und ist für den Ablauf der Geschäftsjahre verantwortlich. Zu ihren Aufgaben zählen die Verteilung der Spielmaterialien, Verkauf der Betriebsmittel und RHB-Stoffe, Verwaltung von Mieten und Darlehnszinsen, Ankauf der produzierten Windräder, Einhaltung der Spielregelungen und Auswertung der Geschäftsjahre. 3.5 Die Spielregeln Jeder Teilnehmer kann sich um die Rolle des Unternehmers bewerben. Sind mehr Bewerber als Rollen vorhanden, entscheidet das Los. Sind weniger Bewerber als Rol- 18 Auf die Darlehenszahlung kann auch der Einfachheit halber verzichtet und die gesamte Fördersumme geschenkt werden. 10
13 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell len vorhanden, erfolgt die Zuteilung ebenfalls durch Losentscheid aus allen Teilnehmern. Sämtliche Teilnehmer, die keine Gesellschafter sind, stehen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung und sind bereit, zu den von den Unternehmern genannten Bedingungen einen Arbeitsvertrag abzuschließen. Die vorgestellte Unternehmensstruktur muss während der Geschäftsjahre zwingend eingehalten werden (z. B. darf Buchführung nicht in der Produktion mitarbeiten). Die Geschäftsjahre dauern je eine Stunde. 19 Der Abschluss von Arbeitsverträgen, der Kauf von Betriebsmitteln und RHB-Stoffen, der Verkauf der Produkte, Lohnverhandlungen etc. sind während des Geschäftsjahres zu vollziehen. Produkte, die nicht am Ende eines Geschäftsjahres verkauft werden, können erst im nächsten Geschäftsjahr verkauft werden. Sollten Darlehenszins und Miete nicht rechtzeitig gezahlt werden, werden Säumnisgebühren fällig. Nach jedem Geschäftsjahr wird das Spiel für 45 Minuten unterbrochen, um die Ergebnisse zu diskutieren. 20 Für jedes Geschäftsjahr gelten die in Abschnitt 3.2 genannten Bedingungen. Ändern sich die Bedingungen, ist dies vor Beginn des Geschäftsjahres allen Unternehmen schriftlich mitzuteilen. Die Tarifautonomie kann dabei nicht aufgehoben werden. Alle Unternehmen sind verpflichtet Bücher zu führen und eine Organisationsstruktur für ihr Unternehmen zu entwickeln und einzuhalten. Die Buchführung erfolgt mittels der durch die Spielleitung zur Verfügung gestellten Spielmaterialien. Eine Abschrift der Buchführung ist zum Ende jedes Geschäftsjahres an die Bundesregierung zu übergeben, damit diese die Verwendung der Fördermittel prüfen kann. Die Bundesregierung in Form des Bundesministeriums für Umwelt & Naturschutz besteht aus mindestens drei Personen (Lehrkraft und zwei SuS) und führt ebenfalls für jedes Unternehmen Buch. 3.6 Dokumentations- und Bewertungssystem Die bisher dargelegten Bedingungen, Spielverläufe und die geltenden Spielregeln werden durch die SuS anhand von vorbereiteten Belegen dokumentiert. Diese umfassen sowohl alle Zahlungsvorgänge (Spielmaterialien 4-6) 21 als auch alle damit verbundenen Rechtsverpflichtungen (z. B. Mietverhältnisse; Spielmaterialien 1-3) 22. Sie werden systematisch mittels der aufgeführten Belege im Kassenbuch dokumentiert. Die Dokumentation erfolgt nicht nur durch die Unternehmen, sondern sukzessiv auch durch die Spielleitung (Bundesregierung) Die Dauer der Geschäftsjahre, vor allem der Geschäftsjahre zwei und drei, kann auch verkürzt werden, da die Produktion immer schneller vonstattengeht. Weiterhin ist die Dauer der Klassenstärke anzupassen. Konkreter Spielablauf siehe Anlage 1. Vgl. Anlage 6 Vgl. Anlage 6 11
14 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell Dadurch liegen die Belege immer in doppelter Ausführung vor und es ist darauf zu achten, dass sie lückenlos und nachvollziehbar erfasst werden. Neben den Belegen sind zusätzlich die Unternehmensstrukturen mittels eines Organigramms festzuhalten. Die in ihm befindlichen Strukturen sind während eines Geschäftsjahres zwingend einzuhalten. Am Ende einer jeden Spielrunde ist es notwendig den Wert der Anlagen und Bestände zu bewerten. Dabei sind Bewertungsvorschriften anzuwenden und Inventurprotokolle zu führen (Spielmaterialien 11 und 12) 23. Die Protokolle umfassen alle Vorräte und Halb-/Fertigprodukte. Das Siegerunternehmen wird auf Grundlage der Jahresabschlussrechnung ermittelt, da in ihr der Erfolg des Unternehmens widergespiegelt wird. Dabei werden die jeweiligen Jahresabschlüsse der Unternehmen gegenübergestellt, sodass die eigenen Ergebnisse und die der anderen Unternehmen kritisch reflektiert werden können. In diese Reflexion ist ebenfalls die Unternehmensstruktur einzubeziehen und zu analysieren, wodurch eine Neustrukturierung dieser für die künftigen Geschäftsjahre möglich ist. Falls es zu einer Umstrukturierung des Unternehmens kommt, ist diese am Anfang der nächsten Spielrunde zu veröffentlichen. Die erforderlichen Formulare und Dokumente für das Dokumentations- und Bewertungssystem sind in der Anlage spielbereit hinterlegt. Sie können für die erforderliche Schüleranzahl problemlos dupliziert werden, daher sind diesen Seiten keine Seitenzahlen zugeordnet. Der Einsatz der Spielmaterialien kann dem Zeitablauf des Spiels entnommen werden. 3.7 Die Spielphasen des Szenariospiels 24 Phase I: Vorbereitung 1. Einführung der Teilnehmer in das Spiel durch die Szenariopräsentation: Förderprogramm, Vergabeverfahren 2. Erklärung des Spielverlaufs und Vorstellung des Produkts: Spielregeln, Geschäftsjahre, Produktionsplan, Prototyp 3. Bewerbungsverfahren: Auswahl der Unternehmer, feierliche Übergabe der Darlehensverträge und Geldübergabe 4. Bestimmung der Rollenträger: Einstellung von Arbeitnehmern, Unternehmensname, Organigramm, Produktionshalle mieten Phase II: Durchführung Geschäftsjahr 1 1. Aushändigung der Spielmaterialien: Handout, Produktionsplan, Bestellformular etc. 2. Einkauf der Materialien: Betriebsmittel, RHB-Stoffe 3. Produktion der Windräder: Einweisung der Arbeitskräfte und Produktion Vgl. Anlage 6 Eine Übersicht über den zeitlichen Verlauf befindet sich in der Anlage 1. 12
15 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell 4. Verkauf der Windräder, Miet- und Lohnzahlungen, Privatentnahme 5. Buchführung: Erfassung der Geschäftsvorfälle, Kassenbuch und Journal 6. Auswertung des ersten Geschäftsjahres: Unternehmen mit dem höchsten Gewinn, Ursachen für Unternehmensergebnis diskutieren inkl. Staffelrechnung erläutern Phase III: Auswertung des 1. Geschäftsjahres im Plenum 1. Erläuterung der Staffelrechnung und Ermittlung des Jahresabschlusses inkl. Durchführung der Inventur und der Bewertungskriterien 2. Umsetzung der Staffelrechnung durch die Spielgruppen und Ermittlung des Unternehmensergebnisses 3. Zwischenbetrieblicher Vergleich Vorstellung der Staffelrechnung und das Unternehmen mit dem höchsten Gewinn 4. Diskussion von unternehmenspolitischen Maßnahmen Phase IV: Durchführung Geschäftsjahr 2 1. Rollentausch: Die Teilnehmer tauschen die Rollen innerhalb der Arbeitnehmer und mit der Bundesregierung. 2. Austeilung der neuen Geschäftsbedingungen 3. Weiteres Vorgehen siehe Phase II Phase V: Auswertung Geschäftsjahr 2 1. Siehe Phase III 2. Analyse der Auswirkungen der veränderten Geschäftsbedingungen Phase VI: Durchführung Geschäftsjahr 3 Siehe Phase IV Phase VII: Auswertung Geschäftsjahr Siehe Phase V Phase VIII: Reflexion des Spiels im Plenum unter Leitung des Lehrers Abschließende Besprechung des Spiels 13
16 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell 4 Der Übergang in den normalen Unterricht Nach Beendigung des Szenariospiels erfolgt der Übergang in den weiterführenden Rechnungswesenunterricht, der an die im Spiel erlangten Kenntnisse der SuS anknüpft. Die SuS lernen, wie auch im Lehrplan gefordert, dass alle Tätigkeiten im Rechnungswesen im Zusammenhang mit dem ökonomischen Denken und Handeln stehen und Buchungen unter Berücksichtigung des betriebswirtschaftlichen Hintergrundes zu deuten sind. 25 Dazu werden die im Spiel vollzogenen Handlungen der SuS bewusst reflektiert, sowie die Bedeutung des Rechnungswesens für das Unternehmen und damit das Warum des Rechnungswesens herausgestellt. 26 Denn zur Herausbildung ökonomischer Kompetenz ist der Rechnungswesenunterricht in besonderem Maße eignet, da hier real-operatives betriebliches Geschehen über die Warum des Rechnungswesens: Handlung und Reflexion der SuS mit Ermittlung der Höhe und der Quellen des finanzwirtschaftlichen Zielgrößen, Erfolgs/Misserfolgs eines Unternehmens. wie Umsatz, Gewinn etc., den werden kann. Mit dem konsequenten Einsatz eines Modellunternehmens zur Abbildung von realen und nominalen Güterströmen wird zudem die Motivation der SuS gefördert. 27 Ausgangspunkt des weiterführenden Rechnungswesenunterrichts soll die Staffelrechnung aus dem Szenariospiel sein (Spielmaterial 13-15) 28. Mit deren Hilfe sollen die SuS eine allgemeine Formel zur Ermittlung des Eigenkapitals ableiten, wie in der folgenden Abbildung gezeigt. Ermittlung des Eigenkapitals: Eigenkapital = Vermögen Schulden Vgl. THÜRINGER KULTUSMINISTERIUM: Thüringer Lehrplan für berufsbildende Schulen. Schulform: einund zweijährige Berufsfachschule. Bildungsgang: Wirtschaft/Verwaltung. Erfurt: 2004, S. 13. LZ 2.1 Vgl. SEIFRIED, Jürgen; SEMBILL, Detlef: Rechnungswesenunterricht neu gestalten Empirische Befunde aus einem Kooperationsprojekt zwischen Schule und Hochschule. In: Wirtschaft und Erziehung, 56 (2004), S Vgl. Anlage 6 14
17 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell Dabei wird deutlich, dass sich das Eigenkapital aus dem Gesamtvermögen abzüglich der Schulden (Fremdkapital) ergibt. 29 In diesem Zusammenhang lernen die SuS die einzelnen Bestandteile der aufgestellten Formel kennen und entwickeln eigene Definitionen wichtiger Fachtermini des Rechnungswesens, indem sie rekapitulieren, welche Posten der Staffelrechnung den einzelnen Bestandteilen zu zuordnen sind. 30 Fachtermini des Rechnungswesens: Gesamtvermögen: Summe der bewerten Vermögensgegenstände eines Unternehmens. Dabei wird unterschieden zwischen: Umlaufvermögen: verbleibt kurzfristig im Unternehmen. Beispiele: RHB-Stoffe, Kassenbestand, Bankguthaben Anlagevermögen: verbleibt längerfristig im Unternehmen. Bespiele: Grundstücke, Geschäftsausstattung (Betriebsmittel) Schulden: alle Posten, die einer Rückzahlungsverpflichtung unterliegen. Beispiele: Darlehn, Kredit, Hypotheken Eigenkapital: wird dem Unternehmen durch seine Gesellschafter unbefristet zur Verfügung gestellt und unterliegt keiner vertraglich festgelegten Rückzahlungsverpflichtungen. 31 Anschließend analysieren die SuS die Auswirkung vollzogener Geschäftsvorgänge auf die einzelnen Posten der Staffelrechnung sowie die Staffelrechnung als Ganzes. Zum Nachvollziehen der Geschäftsvorgänge werden die jeweiligen Belege aus dem Szenariospiel herangezogen. Es wird verdeutlicht, dass die Erfassung von Geschäftsvorgängen auf Grundlage von Belegen erfolgt. 32 Beispiele Geschäftsvorgänge: Kauf von Betriebsmitteln - Beleg: Rechnung Betriebsmittel (Spielmaterial 4) Kauf von RHB-Stoffe Beleg: Rechnung RHB-Stoffe (Spielmaterial 5) Verkauf der Windräder Beleg: Rechnung für Windräder (Spielmaterial 10) Dadurch wird das Verständnis der Komponenten der hergeleiteten Formel zur Ermittlung des Eigenkapitals gefestigt. Den SuS wird deutlich, dass durch sämtliche Geschäftsvorfälle die Staffelrechnung beeinflusst und deren Neuberechnung nötig wird. Beispielsweise müsste LZ 2.2 und 2.3 LZ 2.4 und 2.5 Vgl. WÖLTJE, Jörg: Schnelleinstieg Rechnungswesen. München: Rudolf Haufe Verlag, 2008, S. 19 ff. LZ
18 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell bei der Anschaffung eines Personenkraftwagens die gesamte Staffelrechnung korrigiert werden. 33 Impulsfrage: Ist dieses Vorgehen für ein reales (mittelständisches) Unternehmen mit einer Vielzahl von Geschäftsvorfällen praktikabel? In einem realen Unternehmen ereignen sich täglich dutzende oder gar tausende Geschäftsvorfälle, wodurch eine permanente Anpassung der Staffelrechnung nicht praktikabel erscheint. Zur effizienten Erfassung der einzelnen Geschäftsvorfälle wird daher jeder Position der Staffelrechnung ein eigenes Konto zugeordnet. 34 Definition Konto: Ein Konto ist im Rechnungswesen eine verwendete Aufstellung zur Aufnahme und wertmäßigen Erfassung von Geschäftsvorfällen. Die Werte werden nach Sachzusammenhängen gesammelt und gruppiert. 35 Mit der Einführung von Konten wird die Komplexität der Staffelrechnung reduziert und somit die Erfassung von Geschäftsvorfällen ermöglicht und erleichtert. Zudem wird den SuS veranschaulicht, dass dadurch eine Analyse der einzelnen betrieblichen Bereiche in Bezug auf das Eigenkapital möglich ist. Durch Betrachtung ausgewählter Geschäftsvorfälle aus dem Simulationsspiel wird die Funktion und Handhabe einzelner Konten verdeutlicht, indem die sich dabei ergebenden Mehrungen und Minderungen analysiert werden LZ 2.7 LZ 2.8 Vgl. WÖLTJE 2008, S. 41. LZ
19 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell Beispiel 1: Kauf von Betriebsmitteln Beleg: Rechnung Betriebsmittel Barkauf von Betriebsmitteln Betriebsmittel = Mehrung um 9000 ; Kassenbestand = Minderung um 9000 Mehrung und Minderung in gleicher Höhe Die Konten Betriebsmittel und Kasse sind betroffen. Beispiel 2: Kauf von RHB-Stoffen Barkauf von RHB-Stoffen RHB-Stoffe = Mehrung um ; Kassenbestand = Minderung um Mehrung und Minderung in gleicher Höhe Beispiel 3: Verkauf von produzierten Windrädern (Fertigerzeugnisse) Barverkauf von Fertigerzeugnissen Kassenbestand = Mehrung um ; Fertigerzeugnissen = Minderung um Mehrung und Minderung in gleicher Höhe 17
20 Reinisch/Leib/Schönamsgruber/Kühn/Erbe Berufsbildungsforschung & -beratung aktuell Hierbei zeigt sich, dass bei jedem Geschäftsvorfall stets mehrere Konten betroffen sind (doppelte Buchführung). 37 Zur Erfassung der Geschäftsvorfälle erscheint daher ein Konto mit je einer Spalte zur Aufnahme von Mehrungen und Minderungen sinnvoll (Soll und Haben). 38 Es bietet sich an, die Erläuterung der Kontoform anhand des geführten Journals aus dem Simulationsspiel vorzunehmen. Aus der hergeleiteten Formel, den aus der Staffelrechnung abgeleiteten Konten und die Analyse von Geschäftsvorfällen ergibt sich die in Abbildung 1 dargestellte Kontenübersicht aus Aktiv- und Passiv-Konten. 39 Abbildung 1: Kontoübersicht aus Aktiv- und Passiv-Konto. Quelle: Eigene Darstellung. Anschließend ist zu klären, wie die besprochenen Geschäftsvorfälle in den hergeleiteten T- Konten eingetragen werden. In der Übersicht (Abbildung 1) zeigt sich, dass bei Aktiv-Konten eine Mehrung im Soll und eine Minderung im Haben verbucht wird. Bei den Passiv-Konten erfolgt die Buchung genau entgegengesetzt. Die Erklärung der rein mechanischen Buchungsregeln wird mit Hilfe der hergeleiteten und umgestellten Formel (Vermögen = Schulden + Eigenkapital) sowie den entsprechend zugeordneten Konten vorgenommen LZ 2.10 und 2.11 LZ 2.12 LZ
1. Das Konto 23. Wirtschaftsjahr 02
1. Das Konto 23 1. Das Konto 1.1 Die Zerlegung der Bilanz in Konten Nahezu jeder Geschäftsvorfall führt zu einer Änderung des Vermögens und/oder der Schulden und damit letztendlich zu einer Änderung der
MehrTeil I Buchhaltung. 1 Bestandskonten. 6 Bilanzen
6 Bilanzen Teil I Buchhaltung In dem ersten Teil Buchhaltung soll lediglich ein generelles Verständnis für die Art zu buchen, also für Buchungssätze, geschaffen werden. Wir wollen hier keinen großen Überblick
MehrInhalte: Aufwendungen und Erträge, Erfolgskonten, Gewinn und Verlustkonto (GuV), Abschreibungen
1 REWE ÜBUNG 2 Inhalte: Aufwendungen und Erträge, Erfolgskonten, Gewinn und Verlustkonto (GuV), Abschreibungen 1. Buchen auf Erfolgskonten (rel. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: 4.1 4.2) 1.1 Aufwendungen
Mehr7.10 Betriebliches Rechnungswesen
Auftragsbearbeitung / Organisation Betriebliches Rechnungswesen/Grundlagen 7.10 Betriebliches Rechnungswesen Grundlagen der Kostenrechnung Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens Einführung Um das
MehrRechnungswesen. Die Bilanz. Aktiva und Passiva sind immer gleich Das Vermögen ist das Eigenkapital und das Fremdkapital
Rechnungswesen 1. Buchführung Beginn der Perioden: Erfassung einzelner Vermögens- und Schuldposten, während der Perioden: Erfassung der Wertveränderung (Geschäftsvorfälle), Vergleich zwischen Schlussbeständen
MehrDoppelte Buchhaltung
Doppelte Buchhaltung Ohne Beleg keine Buchung. Jeder Beleg wird zunächst zeitlich nacheinander (chronologisch) im Grundbuch, Journal,... festgehalten. Es gilt immer Soll an Haben. Nachdem wird jede Buchung
MehrEinführung in die Buchführung. Vorlesung 30.10.2009
Vorlesung 30.10.2009 Für jede Posi5on in der Eröffnungsbilanz wird ein Konto eröffnet und der jeweilige Anfangsbestand eingetragen. Weiterhin verlangt die Technik der Buchführung, jeden GeschäCsvorfall
MehrEinführung in die Industriebuchführung
Hug Speth Waltermann Einführung in die Industriebuchführung Merkur Verlag Rinteln Wirtschaftswissenschaftliche Bücherei für Schule und Praxis Begründet von Handelsschul-Direktor Dipl.-Hdl. Friedrich Hutkap
MehrKapitel 8: Klaus Höhnerbach bucht beständig Bestandskonten
Kapitel 8: Klaus öhnerbach bucht beständig Bestandskonten Lernziele: Nach dem Durcharbeiten der Wissensbausteine sind ie in der Lage: Die Bedeutung der Auflösung der Bilanz in Konten zu erläutern. Das
MehrFreiburg International Business School e.v.
Freiburg International Business School e.v. Institute of Higher Education 79098 Freiburg, Friedrichring 11, Tel.: 0761-3840609-0, Fax 0761-3841985-38 Bachelor of Arts (Honours) International Management
MehrWirtschaftsinformatik Grundwissen Jahrgangsstufe 8
Wirtschaftsinformatik Grundwissen 8. Klasse 1. Grundlagen der Wirtschaftsinformatik 1.1 Informationen und ihre Bedeutung im Unternehmen Unternehmen treffen täglich eine Vielzahl an betrieblichen Entscheidungen.
Mehr8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können.
8. Cash flow Lernziele: Den Begriff Cash flow definieren und erläutern können. Lernziele Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. Der Cash flow gehört zweifelsfrei zu den am
MehrWillkommen in der Buchhaltung des Kaufmanns von Venedig!
Willkommen in der Buchhaltung des Kaufmanns von Venedig! Der einfachste Weg In dem einfachsten Level wird die Strafgebühr vom Finanzamt nur von der Differenz des gemeldeten Ergebnisses und der richtigen
MehrSollsaldo und Habensaldo
ollsaldo und abensaldo Man hört oft die Aussage "Ein ollsaldo steht im aben, und ein abensaldo steht im oll". Da fragt man sich aber, warum der ollsaldo dann ollsaldo heißt und nicht abensaldo, und warum
MehrBuchungskreis der doppelten Buchführung von der Eröffnungsbilanz bis zur Schlussbilanz
Buchungskreis der doppelten Buchführung von der Eröffnungsbilanz bis zur Schlussbilanz A Eröffnungsbilanz P Grundstücke Forderungen Darlehen Bank Verbindlichkeiten Eröffnung der Bestandskonten (Bestandkontenkreis)
MehrKursdemo zum Kurs Vertragsgestaltung und Vertragsmanagement. Prof. Dr. Inge Scherer
Kursdemo zum Kurs Vertragsgestaltung und Vertragsmanagement Prof. Dr. Inge Scherer Inhaltsverzeichnis Der Onlinekurs Vertragsgestaltung und Vertragsmanagement soll Ihnen die Technik der Vertragsgestaltung
MehrInhalte: Bestandsveränderungen, Abschlussbuchungen, Umsatzsteuer, Vorsteuer, Zahllast
1 REWE ÜBUNG 3 Inhalte: Bestandsveränderungen, Abschlussbuchungen, Umsatzsteuer, Vorsteuer, Zahllast 1. Bestandsveränderungen (relev. Abschnitte im Schmole/Deitermann) Bisher: Es wurde unterstellt, dass
MehrAZK 1- Freistil. Der Dialog "Arbeitszeitkonten" Grundsätzliches zum Dialog "Arbeitszeitkonten"
AZK 1- Freistil Nur bei Bedarf werden dafür gekennzeichnete Lohnbestandteile (Stundenzahl und Stundensatz) zwischen dem aktuellen Bruttolohnjournal und dem AZK ausgetauscht. Das Ansparen und das Auszahlen
MehrEinstieg in Exact Online Buchungen erfassen. Stand 05/2014
Einstieg in Exact Online Buchungen erfassen Stand 05/2014 Einstieg und Grundprinzip... 2 Buchungen erfassen... 3 Neue Buchung eingeben... 4 Sonstige Buchungen erfassen... 8 Bestehende Buchungen bearbeiten
MehrDoppelte Buchführung in Konten DOPPIK
Buchhaltung und Bilanzierung Doppelte Buchführung in Konten DOPPIK Die Begriffe: Konto, Saldo, & buchungen buchungen Saldo Saldo Saldo 1 Die Ableitung der Konten aus der Bilanz Aktiva Bilanz Passiva Vermögen
MehrBilanz und GuV. Einrichtung: Tips, Empfehlungen und Fehlerbeseitigung
...durch Wissen zum Erfolg Bilanz und GuV Einrichtung: Tips, Empfehlungen und Fehlerbeseitigung Mit der BUSINESSLINE -Fibu haben Sie ein sehr leistungsfähiges Fibu-Programm erworben, das Ihnen nicht nur
Mehr«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen
18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen
MehrWesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen
www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen und dargestellt anhand von Fallbeispielen Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien
MehrInhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten,
1 REWE ÜBUNG 6 Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten, Rückstellungen 1. Zeitliche Abgrenzung der Aufwendungen und Erträge (relevante Abschnitte
MehrWesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen
www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten
MehrKlausur Rechnungswesen I, Buchführung
Postgradualer Studiengang Wirtschaft Fach Rechnungswesen I, Buchführung Art der Leistung Studienleistung, Klausur Klausur-Knz. PW-REW-S12-020511 Datum 11.05.02 Die Klausur enthält 6 Aufgaben, zu deren
Mehrschnell und portofrei erhältlich bei
5 vor IFRS-Grundlagen Endspurt zur Bilanzbuchhalterprüfung Bearbeitet von Martin Weber 1. Auflage 2010. Buch inkl. Online-Nutzung. XII, 94 S. Kartoniert ISBN 978 3 482 63361 4 Wirtschaft > Betriebswirtschaft
MehrAbgleich der Soll- bzw. Buchbestände der Finanzbuchhaltung mit den Ist- Beständen der körperlichen und buchmäßigen Inventur
1 II. Jahresabschluss Einzelunternehmer Nichtkaufleute und Freiberufler nur GuV = Einnahmen- Ausgaben- Überschussrechnung Einzelunternehmer und Personengesellschaften Bilanz und GuV Kapitalgesellschaften
Mehr8.4 Zeitliche Abgrenzungen
8.4 Zeitliche Abgrenzungen 8.4.1 Übersicht Der soll die Feststellung des Erfolges für das abgelaufene Wirtschaftsjahr ermöglichen und ist Grundlage der Besteuerung. Zur zeitlich genauen Ermittlung des
MehrDie Gesellschaftsformen
Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen
MehrDas Rechnungswesen. Siehe www.bundesfinanzministerium.de.
Das Rechnungswesen 1 Für das Anlagevermögen ist ein Anlageverzeichnis anzulegen, das auch eine Abschreibungsübersicht enthalten muss. Aufwendungen, die nicht oder nur teilweise vom Ergebnis des Unternehmens
MehrLineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren
Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als
MehrMitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument
Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die
Mehr18 Die Umsatzsteuer beim Wareneinkauf und -verkauf
18 Die Umsatzsteuer beim Wareneinkauf und -verkauf 18.1 Buchungen beim Wareneingang Ein Großhändler bezieht von einem Fabrikanten Waren auf Ziel. E INGANGSRECHNUNG Warenwert (netto)... 3.000,00 Umsatzsteuer...
MehrInhalt Vorwort Wofür Buchführung? Wie Sie von der Inventur über die Bilanz zum Konto kommen Wie Sie richtig buchen
4 Inhalt 6 Vorwort 7 Wofür Buchführung? 8 In welchem betrieblichen Zusammenhang steht die Buchführung? 10 Wer muss Bücher führen? 13 Was heißt: doppelte Buchführung? 16 Wie die Buchhaltung organisiert
MehrÜbersicht Rechnungswesen
Übersicht Rechnungswesen Rechnungswesen extern Dokumentation steuerliche handelsrechtliche Vorschriften Finanz- Buchhaltung Dokumentation Betriebsintern betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte Steuerbilanz
Mehr23. Buchungen relevanter Sachverhalte und Geschäftsvorfälle im Anlagevermögen. 231. Buchung der Anfangsbestände und der Zugänge. Dr.
23. Buchungen relevanter Sachverhalte und Geschäftsvorfälle im Anlagevermögen 231. Buchung der Anfangsbestände und der Zugänge Dr. Alfred Brink 1 Buchungen in einem Anlagenkonto Anfangsbestand: Wert der
Mehr1. Buchungen im Personalbereich (relev. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: Abschnitt C, 4.2.1 4.2.2)
1 REWE ÜBUNG 5 Inhalte: Buchungen im Personalbereich, Privatentnahmen und Privateinlagen 1. Buchungen im Personalbereich (relev. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: Abschnitt C, 4.2.1 4.2.2) 1.1 Buchung
MehrSchritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik
Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik Eine Anleitung zur Nutzung der Excel-Tabellen zur Erhebung des Krankenstands. Entwickelt durch: Kooperationsprojekt Arbeitsschutz in der ambulanten Pflege
MehrDas große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten
Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während
MehrKontenabschluss im Warenverkehr
Der Wareneinkauf: S Warenbestand H S Aufwendungen für Waren H S Nachlässe für Waren H AB SBK Zugang - Mehrbestand Saldo ins Konto Bonus, oder Skonto, Mehr - Minder- + Minderbestand - Nachlässe Aufw. f.
MehrNichtkaufmann ist, wer nicht im Handelsregister eingetragen ist und dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische Buchführung nicht erfordert.
I. Wer muss Bücher führen? 238 I. HGB jeder Kaufmann Wer ist Kaufmann? 28.05.01 Gewerbetreibender, der in das Handelsregister eingetragen, gleich welcher Branche, dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische
MehrKapitalerhöhung - Verbuchung
Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.
MehrKursdemo zum Kurs Übungen zum Zivilrecht. Prof. Dr. Inge Scherer
Kursdemo zum Kurs Übungen zum Zivilrecht Prof. Dr. Inge Scherer Inhaltsverzeichnis Der Kurs Übungen zum Zivilrecht dient dem Erlangen von Klausurpraxis. Dazu hält er neben den Karteikarten, die Ihnen die
MehrPANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A
PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2013 31.12.2012 A. ANLAGEVERMÖGEN I. Sachanlagen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 7.456,00
MehrSo geht s Schritt-für-Schritt-Anleitung
So geht s Schritt-für-Schritt-Anleitung Software WISO Mein Verein Thema Fällige Rechnungen erzeugen und Verbuchung der Zahlungen (Beitragslauf) Version/Datum V 15.00.06.100 Zuerst sind die Voraussetzungen
MehrI. Einführung in die Geldflussrechnung
Geldflussrechnung: Theorie Seite 1 I. Einführung in die Geldflussrechnung Link zu den Hinweisen! 1. Liquide Mittel Liquide Mittel setzen sich aus den Beständen von Kasse, Post und Bank (= Geld) zusammen.
MehrSpielanleitung. Ziel des Spiels. Spielmaterialien. Vorbereitung
Spielanleitung Willkommen beim Spiel Mikro-Eco-Nomy. Bei diesem Spiel geht es darum, dass sich mehrere Spieler in Teams zusammenfinden und ein fiktives Unternehmen führen. Ziel des Spiels Die Spieler der
MehrBremer Wandplatten GmbH Bremen
Bremer Wandplatten GmbH Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 Inhaltsverzeichnis Seite Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht 1 Anlagenverzeichnis Anlage Bilanz zum 31. Dezember 2013 1 Gewinn- und
MehrVorlesung Buchführung / Bilanzierung
Vorlesung Buchführung / Bilanzierung Unit 2.3.: Bewertung der Rechnungsabgrenzungsposten Ansatz Ausweis -Bewertung 1 1. Ansatz 250 I HGB: Als Rechnungsabgrenzungsposten sind auf der Aktivseite Ausgaben
MehrProjektmanagement. Einleitung. Beginn. Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes:
Projektmanagement Link http://promana.edulearning.at/projektleitung.html Einleitung Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes: Definition des Begriffs Projekt" Kriterien
MehrDeutschland-Check Nr. 35
Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668
Mehr8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen
8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt
Mehr11 Verbindlichkeiten 371
11 Verbindlichkeiten 371 Verbindlichkeiten 11.1 Überblick Verbindlichkeiten eines Unternehmens werden in folgende Bereiche unterteilt. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen
MehrProfessionelle Seminare im Bereich MS-Office
Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion
MehrUNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT BACHELOR PRÜFUNG. FACH / MODUL: Betriebswirtschaftliche Grundlagen
UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT BACHELOR PRÜFUNG DATUM: 05. August 2011 FACH / MODUL: Betriebswirtschaftliche Grundlagen TEILGEBIET: KLAUSURDAUER: PRÜFER: Technik des Rechnungswesen
MehrEquity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S
J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2012 Wirtschaftsprüfungs- und Treuhand - GmbH Steuerberatungsgesellschaft 5020, Kleßheimer Allee 47 Inhaltsverzeichnis Bilanz zum 31. Dezember 2012... 1 Gewinn-
Mehrreimus.net GmbH RS-Bilanzanalyse Handbuch zum Excel-Tool
reimus.net GmbH RS-Bilanzanalyse Handbuch zum Excel-Tool Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... 2 Detailbeschreibung... 3 Eingabemaske Bilanz... 4 Eingabemaske Gewinn- und Verlustrechnung... 5 Eingabemaske
MehrModul 57036 / 72034 Accounting (Sommersemester 2015): Syllabus. 2 Zielgruppe, Vorkenntnisse und Voraussetzungen
Modul 57036 / 72034 Accounting (Sommersemester 2015): Syllabus 1 Rahmendaten Pflichtmodul für die Studienrichtung Wirtschaftsinformatik im Bachelorstudiengang Informatik (SPO 29) und den Bachelorstudiengang
MehrDER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT
DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN
MehrKorrigenda Handbuch der Bewertung
Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz
Mehr22222. Fortschreibung Eigenkapital 222221. Überblick
B. System der Buchungen und des Abschlusses 1. Vorbemerkungen 2. Darstellung der Vermögens- und Ertragslage 21. Vermögenslage 211. Grundbegriffe 212. Instrumente 2121. Inventar 2122. Bilanz 22. Ertragslage
MehrAuswirkung von Geschäftsvorfällen auf das Eigenkapital
Bilanz zum 31.12.07 Bilanz zum 31.12.08 = 10 EK = 5 FK = 5 Geschäftsvorfälle (Buchhaltung) = 10 EK = 7 FK = 3 Gewinn ist die Veränderung des Eigenkapitals zwischen zwei Bilanzstichtagen Gewinn = 2 23 Erfolgsneutraler
MehrInventur. Bemerkung. / Inventur
Inventur Die beliebige Aufteilung des Artikelstamms nach Artikeln, Lieferanten, Warengruppen, Lagerorten, etc. ermöglicht es Ihnen, Ihre Inventur in mehreren Abschnitten durchzuführen. Bemerkung Zwischen
MehrVorgehensweise für die Umstellung von Quicken-Konten bei Bargeldbuchungen auf ein Wertpapierkonto
Vorgehensweise für die Umstellung von Quicken-Konten bei Bargeldbuchungen auf ein Wertpapierkonto Bevor Sie Ihre Datei nach Quicken 2010, bzw. 2011 konvertieren, können Sie in Ihrer jetzt benutzten Version
MehrÜbungsaufgaben Tilgungsrechnung
1 Zusatzmaterialien zu Finanz- und Wirtschaftsmathematik im Unterricht, Band 1 Übungsaufgaben Tilgungsrechnung Überarbeitungsstand: 1.März 2016 Die grundlegenden Ideen der folgenden Aufgaben beruhen auf
MehrWir gründen eine Jugendhilfeeinrichtung
Universität Siegen SoSe 2010 Dipl.-Soz.päd. Hans Günther Mischke Wir gründen eine Jugendhilfeeinrichtung - Kaufmännische Grundlagen - Rechnungswesen Finanzbuchhaltung Lohn-/Gehaltsbuchhaltung Kosten-/Leistungsrechnung
MehrAufgabe 6: Aktiv-/Passivtausch; Bilanzverlängerung/-verkürzung
Aufgabe 6: Aktiv-/Passivtausch; Bilanzverlängerung/-verkürzung a) Erläutern Sie kurz die Begriffe Aktivtausch, Passivtausch, Bilanzverlängerung und Bilanzverkürzung! b) Bei welchem der folgenden Geschäftsvorfälle
MehrAnleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren
Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren Ziel der Anleitung Sie möchten ein modernes Firewallprogramm für Ihren Computer installieren, um gegen
MehrAufgabenblock 3.xlsx Vorlage Aufgabe 1
Aufgabenblock 3.xlsx Vorlage Aufgabe 1 Grundbuch Hauptbuch 1. Kauf einer Maschine auf Ziel 20.000,00 Maschinen VerbLL 20.000,00 Maschinen Verbindlichkeiten (VerbLL) 20.000,00 (Masch) 20.000,00 2. Verkauf
MehrFlowFact Alle Versionen
Training FlowFact Alle Versionen Stand: 29.09.2005 Rechnung schreiben Einführung Wie Sie inzwischen wissen, können die unterschiedlichsten Daten über verknüpfte Fenster miteinander verbunden werden. Für
MehrBuchhaltung mit WISO EÜR & Kasse 2011
Vorbemerkung... 1 1. Erste Schritte...Fehler! Textmarke nicht definiert.3 2. Einrichten des Programms... 5 3. Buchungen... 22 1. Anfangsbestand buchen... 22 2. Privateinlage in die Kasse... 26 4. Buchungen
MehrAbbildungsverzeichnis 11. Einleitung 14
Abbildungsverzeichnis 11 Einleitung 14 1 Unternehmen und die Steuern 15 1.1 Ertragsteuern 15 1.1.1 Ist das Unternehmen eine Personenfirma oder eine Kapitalgesellschaft? 15 1.1.2 Einkommensteuer 17 1.1.3
MehrDie Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz
Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als
Mehrprinted by www.klv.ch
Zentralkommission für die Lehrabschlussprüfungen des Verkaufspersonals im Detailhandel Lehrabschlussprüfungen für Detailhandelsangestellte 2008 Buchhaltung Arbeitsblätter Serie 1 Kandidatennummer: Name:
MehrDas Persönliche Budget in verständlicher Sprache
Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,
MehrDiplom - Bachelor - Master - Prüfung
Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungssekretariat der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Diplom - Bachelor - Master - Prüfung Klausur zur Vorlesung und Übung Buchführung und Unternehmensrechnung
MehrAuswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2
KA11 Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten und nutzen Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 Kennzahlen zur Bilanzanalyse Die aufbereitete Bilanz kann mit Hilfe unterschiedlicher Kennzahlen
MehrBewertung der Schulden
1 Maßgebliche Regelungen des HGBs 246 Vollständigkeit Der Jahresabschluss hat sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge zu enthalten, soweit gesetzlich
MehrÄnderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung
Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller
MehrBedienungsanleitung zum Anlageinventar in der Buchhaltung Gültig ab Version 3.9, November 2009
Bedienungsanleitung zum Anlageinventar in der Buchhaltung Gültig ab Version 3.9, November 2009 2009 Pinus AG, www.pinus.ch Inhaltsverzeichnis Anlageinventar 3 1. Einstellen/Aktivieren 3 2. Eröffnungssaldo
MehrCarl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt. Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012. Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012 Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Inhaltsverzeichnis Bestätigungsvermerk Rechnungslegung Auftragsbedingungen,
MehrKostenstellen verwalten. Tipps & Tricks
Tipps & Tricks INHALT SEITE 1.1 Kostenstellen erstellen 3 13 1.3 Zugriffsberechtigungen überprüfen 30 2 1.1 Kostenstellen erstellen Mein Profil 3 1.1 Kostenstellen erstellen Kostenstelle(n) verwalten 4
MehrLEITFADEN zur Einstellung von Reverse Charge bei Metall und Schrott
LEITFADEN zur Einstellung von Reverse Charge bei Metall und Schrott (berücksichtigt die Rechtslage ab 01.01.2014) Der vorliegende Leitfaden zeigt Ihnen eine Möglichkeit auf, wie Sie die geltende Rechtslage
MehrEröffnungsbilanz zum 01.01.2008
Anlage 5.2a Eröffnungsbilanz zum 01.01.2008 Entwurf aufgestellt am 11.03.2008 Entwurf bestätigt am 11.03.2008 gem. 92 Abs.1 i.v.m. 95 Abs.3 GO NRW Czuka Geschäftsführer Müller Verbandsvorsteher Die Prüfung
MehrDer Jahresabschluss der Personengesellschaften
Kapitel 27 Der Jahresabschluss der Personengesellschaften Zweck Korrekte Bestimmung und Verbuchung des Erfolges sowie der Verbindlichkeiten zwischen dem Unternehmen und seinen Inhabern. Einleitung Nachdem
MehrWelche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test?
Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Auch wenn die Messungsmethoden ähnlich sind, ist das Ziel beider Systeme jedoch ein anderes. Gwenolé NEXER g.nexer@hearin gp
MehrAuswirkung von Geschäftsvorfällen auf das Eigenkapital
Auswirkung von Geschäftsvorfällen auf das Eigenkapital Bedeutung des Ob und Wie der Bilanzierung 1. Der Kaufmann erwirbt am 2.1. einen LKW für 50 (betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer = 5 Jahre) und eine
MehrDAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013)
DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) I Einleitung Das Parlament der Republik Serbien hat das Gesetz über Factoring verabschiedet, welches am 24. Juli 2013 in Kraft getreten ist.
MehrMengenmäßige Aufnahme aller körperlichen Vermögensgegenstände durch Zählen, Messen, Wiegen oder Schätzen und anschließende Bewertung der Mengen.
Inventur ist die art-, mengen- und wertmäßige Erfassung der INVENTUR zu einem bestimmten Zeitpunkt. Eine Inventur muss durchgeführt werden Ziel: Vergleich der in der Buchhaltung aufgezeichneten Bestände
MehrZusammenfassendes Beispiel zur steuerlichen Gewinnermittlung bei Personenhandelsgesellschaften A/B/C - OHG
Zusammenfassendes Beispiel zur steuerlichen Gewinnermittlung bei Personenhandelsgesellschaften A/B/C - OHG A. Sachverhalt Gesellschafter: A, B, C, D, E; Beteiligung zu je 20 %; Tätigkeit der OHG: Stahlhandel
MehrMediumwechsel - VR-NetWorld Software
Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Die personalisierte VR-NetWorld-Card wird mit einem festen Laufzeitende ausgeliefert. Am Ende der Laufzeit müssen Sie die bestehende VR-NetWorld-Card gegen eine neue
MehrPraxiswissen Geprüfter Handelsfachwirt
3.5.1.11 Begriffe im Rechnungswesen: Von Auszahlungen bis Kosten Nun tauchen im Unternehmen ja häufig ganz verschiedene Begriffe auf; neben den Kosten kennen wir die Begriffe Einzahlungen/Auszahlungen,
MehrHilfestellungen zur Mittelanforderung
Hilfestellungen zur Mittelanforderung Stand: 20.08.2014 Die nachfolgenden Hinweise ergänzen die Ausführungen des Zuwendungsbescheids und dienen dazu, Ihnen das Ausfüllen des Formulars zur Mittelanforderung
MehrSteuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen
Page 1 of 5 Investieren - noch im Jahr 2010 Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen 16. Oktober 2010 - Bis zum Jahresende hat jeder Zahnarzt noch Zeit. Bis dahin muss er sich entschieden haben, ob
MehrDer Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus.
Anhang Leverage-Effekt Leverage-Effekt Bezeichnungs- Herkunft Das englische Wort Leverage heisst Hebelwirkung oder Hebelkraft. Zweck Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die
MehrKonto Debitoren und Konto Kreditoren, Sammelkonten
Arbeiten zum Kapitel 11 Konto Debitoren und Konto Kreditoren, Sammelkonten 1. Verbuchen Sie folgende Geschäftsfälle a) Wir kaufen Ware ein gegen Rechnung im Wert von CHF 500.-- b) Wir senden falsch gelieferte
MehrInformationssicherheit als Outsourcing Kandidat
Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat aus Kundenprojekten Frankfurt 16.06.2015 Thomas Freund Senior Security Consultant / ISO 27001 Lead Auditor Agenda Informationssicherheit Outsourcing Kandidat
Mehr