DAS DEUTSCHE REICH IN DER DEFENSIVE

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Henriette Giese
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1 DAS DEUTSCHE REICH IN DER DEFENSIVE Strategischer Luftkrieg in Europa, Krieg im Westen und in Ostasien /45 von HORST BOOG GERHARD KREBS DETLEF VOGEL 2001 DEUTSCHE VERLAGS-ANSTALT STUTTGART MÜNCHEN

2 Inhalt Einleitung XI ERSTER TEIL STRATEGISCHER LUFTKRIEG IN EUROPA UND REICHSLUFTVERTEIDIGUNG Horst Boog I. Die Vereinigte Bomberoffensive der Alliierten gegen Deutschland ( Pointblank") von Anfang 1943 bis Juli Die Casablanca-Direktive" und der Plan für die Vereinigte Bomberoffensive Pointblank" 3 2. Die Nachtangriffe des Bomber Command der Royal Air Force bis November a) Vorbereitungen 8 b) Die Luftschlacht um die Ruhr (Battle of the Ruhr) 16 c) Präzisionsangriffe bei Tag und Nacht und das Problem der Menschlichkeit 22 d) Die Luftschlacht um Hamburg (Battle of Hamburg) Die Tagesangriffe der 8. amerikanischen Air Force a) Erstes Eindringen in deutsches Randgebiet 46 b) Verlustreiches Bombardieren von Zielen im Binnenland Die Pointblank"-Krise: Alliierte Überlegungen und Maßnahmen zu ihrer Behebung nach dem Desaster von Schweinfurt Krisenbewältigung ohne und mit Erfolg 75 a) Die Luftschlacht um Berlin (Battle of Berlin) und die Krise der britischen Nachtluftoffensive 75 b) Der Kampf um die Luftherrschaft über Deutschland bei Tage im Winter/Frühjahr 1943/ Von Pointblank" zu Overlord". Alliierte Führungskontroversen und die Anfänge der Treibstoff- und Verkehrsoffensiven sowie die Unterstützung der Invasionstruppen 112 Exkurs: Ansätze eines sowjetischen strategischen Bombenkrieges gegen Deutschland 133 II. Die deutsche Heimatluftvereidigung im Spannungsfeld der Gesamtluftkriegführung von Anfang 1943 bis zur Invasion Luftverteidigung im Jahre a) Tagjagd 143 b) Nachtjagd und elektronischer Krieg 160 c) Jagdabwehr im Vorfeld 185

3 VI Inhalt d) Flakabwehr 190 e) Luftschutz 208 f) Reorganisation der Reichsluftverteidigung und des Flugmeldedienstes 1943/ Die oberste Luftwaffenführung und das Jahr Rückbesinnung auf eine strategische Luftkriegskonzeption in Angriff und Verteidigung Verteidigungs- oder Angriffsrüstung? Die Bomber-Jäger-Kontroverse 1943/ Luftverteidigung im ersten Halbjahr a) Tagjagd 261 b) Nachtjagd 272 c) Flakabwehr 281 d) Luftwaffe und Invasion. Die Pervertierung der Jagdverteidigung Die Lage der Luftwaffe und der Luftrüstung Mitte 1944: Rettungsanker Me III. Angriff - die beste Verteidigung? Die offensive deutsche Reaktion auf die alliierte Bomberoffensive Anlässe 320 a) Prolog: Luftwaffe und Terrorbombenkrieg 320 b) Terror und Gegenterror: Affekte gegen den Westen 332 c) Sachzwänge im Osten Die Wiederaufnahme des strategischen" Bombenkrieges a) Aufmarsch und Versuch im Osten 356 b) Der Baby-Blitz" gegen England Die V-Waffen-Offensive 380 a) Hitler, V-Waffen und Wunderwaffen-Vergeltungspropaganda 380 b) Einsatzvorbereitungen und Offensive 385 Vi 385 V2 398 Hochdruckpumpe 403 Rheinbote 404 c) Alliierte Gegenmaßnahmen 404 d) Bilanz der V-Waffen-Offensive 411 ZWEITER TEIL DEUTSCHE UND ALLIIERTE KRIEGFÜHRUNG IM WESTEN Detlef Vogel I. Die Deutschen in den besetzten Gebieten West- und Nordeuropas bis Mitte Strategische und ideologische Bedingungen Frankreich und Deutschland - ungleiche Partner Anfänge der Widerstandsbewegung Die deutschen Truppen im Westen 426

4 Inhalt VII II. Die Alliierten und der westliche Kriegsschauplatz bis Mitte Das Ringen um eine gemeinsame Konzeption zur Führung des Krieges gegen die Achsenmächte Divergenzen bei den ersten Überlegungen der Verbündeten Torch" behindert den Fortgang der Planungen Die Ernennung von COSSAC" Die ersten konkreten Planungen für Overlord" Die Kenntnisse der Alliierten über den Feind 447 III. Die Deutschen in Erwartung einer alliierten Invasion Der Westen Europas und die Gesamtkriegslage Die Feindlage 453 a) Erkenntnisse über den Gegner bis Ende b) Die Feindlage in den Monaten vor der Landung Die Verteidigungsvorbereitungen im Westen 463 a) Abwehrkonzepte 463 b) Der Atlantikwall" 465 c) Befehlsstruktur und Kompetenzen 471 d) Gliederung der Bodentruppen 475 e) Personal- und Materialprobleme 478 f) Luftstreitkräfte 482 g) Seestreitkräfte 485 h) Auswirkungen der inneren Verhältnisse in den besetzten Ländern auf die Abwehrvorbereitungen Abwehrvorbereitungen im Norden Verhaltensweisen und Moral der Soldaten im Westen 498 IV. Planungen und Vorbereitungen der Alliierten für das Unternehmen Overlord" von Juli 1943 bis zur Invasion Die Konferenz von Quebec ( Quadrant") im August Überlegungen und Planungen bis zum Eintreffen Eisenhowers in Großbritannien Mitte Januar Die Endphase der Angriffsvorbereitungen Die Rolle der alliierten Geheimdienste Franzosen und Overlord" Überlegungen zur Struktur der alliierten Angriffsvorbereitungen (Versorgung, Führung und Moral) 527 Exkurs: Die alliierte und die deutsche Kriegführung - Gemeinsamkeiten und Unterschiede 532 V. Das Unternehmen Overlord" Die Bildung eines Brückenkopfes 536 a) Die alliierte Landung 536 b) Reaktionen der deutschen Stäbe auf den Angriff 543 c) Änderungen der alliierten Taktik 545 d) Auswirkungen der Versorgungslage auf die Planungen von OB West 547 e) Vorbereitungen der Verbündeten für die Operation Cobra" 550

5 VIII Inhalt f) Die militärische Lage vor dem Ausbruch der Alliierten in der Normandie Ausbruch und Verfolgung 556 a) Der alliierte Angriff und erste deutsche Reaktionen 556 b) Die Operation Lüttich" 558 c) Die Kämpfe um Falaise und an der Seine 560 d) Die Einnahme von Paris und alliierte Planungen für weitere Operationen 563 e) Logistikprobleme der Verbündeten 567 f) Alliierte Vorstöße in Westeuropa bis Mitte September 1944 und deutsche Gegenmaßnahmen 572 VI. Die Landung in Südfrankreich Vorbereitung des Unternehmens durch die Alliierten Deutsche Abwehrmaßnahmen Die Operation Dragoon" 597 VII. Die Kämpfe an der Westfront von September 1944 bis Januar Alliierte Offensiven angesichts zunehmenden deutschen Widerstandes 606 a) Die Unternehmen Market" und Garden" 606 b) Der Kampf um die Scheide 611 c) Alliierte Operationen bis zum Beginn der Ardennenoffensive Die Ardennenoffensive (Operation Wacht am Rhein") 619 a) Pläne und Vorbereitungen auf deutscher Seite 619 b) Alliierte Aufklärungsergebnisse 623 c) Die Kämpfe in den Ardennen von Mitte Dezember 1944 bis Anfang Januar d) Alliierte Unstimmigkeiten und die Folgen der Ardennenoffensive für den weiteren Kriegsverlauf 632 VIII. Resümee 63 5 DRITTER TEIL DER KRIEG IM PAZIFIK Gerhard Krebs I. Strategie und Politik nach dem Wechsel der Initiative Anfang Japans Übergang zur Defensivstrategie Die Offensivstrategie der Alliierten 651 a) Die Rückeroberung Neuguineas 651 b) Die Indien-Birma-Front: Japanischer Angriff und alliierte Gegenoffensiven Japanisch-deutsche Zusammenarbeit und das Problem eines Sonderfriedens mit der UdSSR Japans Besatzungsherrschaft und neue Asienpolitik 682

6 Inhalt IX II. Die amerikanischen Großoffensiven 1944 und ihre Rückwirkungen auf Japan Der Zentralpazifik Die japanische Oppositionsbewegung und der Sturz des Kabinetts Tojo Der Kampf um die Philippinen Die Entwicklung in Birma, Thailand und Französisch-Indochina Der Krieg in China Die US-Invasionen auf Iwojima und Okinawa 735 III. Der Weg zur Kriegsbeendigung Friedensvorstellungen in Japan Amerikanische Planungen zur Kriegsbeendigung und Besatzungspolitik Das Ende: Von der Potsdamer Konferenz zur japanischen Kapitulation 753 IV. Ausblick: Vom Pazifischen Krieg zur Nachkriegsordnung in Asien 766 Verzeichnis der Skizzen, Graphiken und Tabellen 773 Generallegende 777 Abkürzungen 778 Quellen und Literatur 791 Register 823 Die Autoren 830

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