Dyskalkulie (Rechenstörung)

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1 Dyskalkulie (Rechenstörung) 2 x 3 macht 4, widdewiddewitt und Drei macht Neune Seminar Neuropsychologische Entwicklungsstörungen Dozentin: Dr. Kerstin Kipp Referenten: Nicole Füber und Rebecca Weichel Entwicklungsstörungen" 1

2 Entwicklungsstörungen" 2

3 Prävalenzschätzungen 6 % aller Schulkinder: Rechenstörung in Gruppe der Kinder mit Lernstörungen: Rechenstörung: 18 % spezifische Lesestörung: 10 % Entwicklungsstörungen" 3

4 Gliederung Entwicklungsstörungen Rechenstörung Fallbeispiel Symptome Modell Diagnostik Therapie Studie Entwicklungsstörungen" 4

5 Entwicklungsstörungen Die darunter zusammengefassten Störungen haben im allgemeinen folgende Merkmale: 1. Beginn ausnahmslos im Kleinkindalter oder Kindheit 2. Einschränkung oder Verzögerung in Entwicklung von Funktionen 3. stetigen Verlauf ohne Remissionen und Rezidive meist sind Sprache, visuell-räumliche Fertigkeiten und Bewegungskoordination betroffen Entwicklungsstörungen" 5

6 Einteilung der Rechenstörung im ICD-10 Entwicklungsstörungen" 6

7 F81.2 Rechenstörung Beeinträchtigung von Rechenfertigkeiten nicht allein durch allgemeine Intelligenzminderung oder unangemessene Beschulung erklärbar Defizit in Beherrschung grundlegender Rechenfertigkeiten weniger Defizite in höheren mathematischen Fertigkeiten Abgrenzung zu erworbener Rechenstörung (Akalkulie) Rechenschwierigkeiten bei Lese- oder Rechtschreibstörung Entwicklungsstörungen" 7

8 Fallbeispiel Ein Nachmittag im Leben eines rechenschwachen Mädchens Entwicklungsstörungen" 8

9 Symptome I gestörte zeitliche und räumliche Orientierung Bestimmung von Zeitangaben Erfassung räumlicher Beziehungen Pränumerik Probleme beim Vergleichen und Sortieren Zahlverständnis Verwechslung von Ziffern, seitenverkehrte oder lautgetreue Schreibweise Schwierigkeiten mit Zehner-, Hunderter- und Tausenderübergängen Grundrechenarten nur zählend möglich (meist mit Fingern) Verwechslung Entwicklungsstörungen" 9

10 Symptome II Operativ-mathematisches Verständnis Analogiebildung nicht möglich keine rationellen Zerlegungstechniken beim zehnerüberschreitenden Rechnen schriftliche Lösungsverfahren bevorzugt Sachaufgaben problematisch Mathematisches Lernverhalten Rechenleistungen schwankend Aufgabenstellung wird vergessen bei langen Aufgaben begriffloses Auswendiglernen von Rechenvorgängen inklusive Resultaten Persönlichkeit und Verhalten Schulangst mangelndes Selbstbewusstsein Ängstlichkeit Aggressivität Clownerie psychosomatische Störungen Entwicklungsstörungen" 10

11 Modell Bsp.: Nonverbal Learning Disabilities (NLD) I Rechenstörung als Teilaspekt der NLD beschrieben Annahme: durch prä- und perinatale Hirnreifungsstörungen kommt es zu Dysfunktion der rechten Hirnhemisphäre interhemisphärischen Kommissuren (v.a. Corpus callosum) Reifungsstörung der weißen Hirnsubstanz ( white matter disease ) Entwicklungsstörungen" 11

12 Modell Bsp.: Nonverbal Learning Disabilities (NLD) II Folge: neuropsychologische Funktionsstörungen primäre (z.b. räumlich-konstruktive Störungen, spezifische Beeinträchtigung der Konzeptbildung) sekundäre (z.b. Störung der kognitiven Strategiebildung, der visuell-figuralen Merkfähigkeit) tertiäre psychosoziale Einschränkungen Beeinträchtigungen der schulischen Leistungsfähigkeit schließt sprachbezogene Beeinträchtigungen nicht aus, erklärt diese aber als Folge der primären Hirnfunktionsstörungen Entwicklungsstörungen" 12

13 Einmal kräftig durchatmen! Erste Hälfte ist geschafft! Entwicklungsstörungen" 13

14 Diagnostik Rechenleistung unterhalb erwartetem Niveau (Alter, allgemeine Intelligenz, Schulklasse) Lese- und Rechtschreibfähigkeit im Normbereich Rechenschwierigkeiten dürfen nicht auf unangemessene Unterrichtung oder auf Defizite im Sehen, Hören oder neurologische Störungen zurückzuführen sein als Folge einer neurologischen, psychiatrischen oder anderen Krankheit erworben worden sein oft zusätzliche Beeinträchtigung der visuell-räumlichen Fähigkeiten und der optischen Wahrnehmung Entwicklungsstörungen" 14

15 Hilfen zur Diagnosestellung standardisierte Testverfahren HAWIK (Hamburg-Wechsler Intelligenztest für Kinder) WRAT (Wide Range Achievement Test) weitere Möglichkeiten qualitative Fehleranalyse Beobachtung von Verhalten Eltern-Fragebogen Entwicklungsstörungen" 15

16 Therapie frühzeitiger Beginn individuelles Bedarfsprogramm wichtig: therapeutischer Lerndialog kleinste Lernschritte Methode des lauten Denkens Förderung Beispiel für ein Förderkonzept (nach A. Schulz, 1995a) Zahlvorstellungen, Zahlenraum Handlungsvorstellungen zu Rechenoperationen Effektive Rechenstrategien Handelnder Umgang mit konkretem Material spielerische Möglichkeiten für zuhause Förderprogramme Entwicklungsstörungen" 16

17 Studie von L. Kaufmann, P. Handl und B. Thöny (2003) Evaluation eines Numeracy Intervention Program, welches spezifisch erstellt wurde für numerische und arithmetische Problembereiche von Kindern mit mathematischen Lernstörungen (Höllwarth, 1999) Entwicklungsstörungen" 17

18 Methode I Vpn: Experimentalgruppe (EG): 6 Kinder mit Entwicklungs- Dyskalkulie Kontrollgruppe (KG): 18 Kinder ohne Lernstörungen und mit durchschnittlichen intellektuellen Fähigkeiten Material: alle Kinder wurden bezüglich ihrer numerischen und rechnerischen Fähigkeiten vor und nach der Intervention bewertet, um Gruppenunterschiede festzustellen und Effizienz des Programms zu evaluieren Entwicklungsstörungen" 18

19 Methode II Ablauf: Intervention während 2. Halbjahr der 3. Klasse: 3 x pro Woche, 6 Monate lang, 25 min. pro Sitzung semi-hierarchisches Modul, welches sich auf die Entwicklung von generellem numerischen und konzeptuellem Wissen der Kinder bezog: Führen des Verständnisses der Kinder von der konkreten zur abstrakten Bedeutung von Zahlen so oft wie möglich: zu lernende Inhalte in spiel-ähnlicher Art und Weise dargeboten und mit konkretem Material verdeutlicht z.b. Zählen von Bohnen, Verwendung von Duplo-Steinen für Zahlen/Ergebnisse die gleich sind (1 + 9 und 2 + 8), Haus mit hundert Zimmern für Kalkulationen größer als 10, Geschichten machen lassen für Kalkulationen, Entwicklungsstörungen" 19

20 Ergebnisse - Gruppenunterschiede vor Interventionsbeginn (Time 1): KG signifikant besser (bis auf 2 Aufgaben zu generellem numerischen Wissen) nach Intervention (Time 2): Leistungsunterschiede zwischen Gruppen immer noch signifikant allerdings leicht vermindert und keine Unterschiede bei generellem numerischen Wissen Entwicklungsstörungen" 20

21 Ergebnisse - Interventionseffekte arithmetisches Faktenwissen Leistungsänderung beider Gruppen signifikant prozedurales Wissen Leistungsänderung beider Gruppen signifikant konzeptuelles Wissen Leistungsanstieg signifikant für KG, aber nur Näherung bei EG (p =.068) generelles numerisches Wissen Leistungsänderung beider Gruppen nicht signifikant (außer dot enumeration task bei EG) obwohl nur teilweise signifikant, sind die Leistungsanstiege von Time 1 zu Time 2 beträchtlich höher für EG als für KG Entwicklungsstörungen" 21

22 Probleme unterschiedlich große Vpn-Gruppen (6 vs. 18) keine Kontrollgruppe innerhalb der Gruppe der rechenschwachen Kinder Steigerung der Kontrollgruppe nur begrenzt möglich? Entwicklungsstörungen" 22

23 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! Entwicklungsstörungen" 23

24 HAWIK Entwicklungsstörungen" 24

25 WRAT Entwicklungsstörungen" 25

26 qualitative Fehleranalyse Entwicklungsstörungen" 26

27 Eltern-Fragebogen (nach R. Wieneke, Zentrum zur Therapie der Rechenschwäche, Berlin) Häufigkeit der Verhaltensbeobachtung / Zutreffen des Kriterium nie selten häufig fast immer 100 % 1. Gibt es regelrechten Familienstreit, wenn Sie Ihren Kindern Getränke, gerecht geteilt, in Gläser mit unterschiedlichem Durchmesser anbieten? /Ein rechenschwaches Kind wählt in der Regel das Gefäß mit dem höchsten Pegelstand.) 2. Bemerken Sie, dass Ihr Kind auch im höheren Zahlenbereich beim Rechnen heimlich oder offen die Finger benutzt? 3. Ist für ihr Kind der Umgang mit Taschengeld ein völliges Rätsel, obwohl es bereits im 4. Schuljahr ist? Entwicklungsstörungen" 27

28 Effektive Rechenstrategien Rechenwege für Zahlenbild Rechenweg Bezeichnung Kraft der Fünf Verdoppeln gegensinniges Verändern Ergänzen zum Zehner Entwicklungsstörungen" 28

29 Üben am PC Entwicklungsstörungen" 29

30 Üben am PC Entwicklungsstörungen" 30

31 calculation battery numerische / Rechenaufgabe Generelles numerisches Wissen Zähl Sequenzen Zahlen Halbieren Thermometer Punkte zählen Zahlen Vergleich Arithmetisches Faktenwissen Prozedurales Wissen (komplexe geschr. Kalkulat.) Konzeptuelles Wissen (Rechenregeln) Anzahl der trials Beschreibung und Beispiele vor- (1-20) und rückwärts (20-1) zählen; zählen in 2er- oder 3er- Schritten (2-20 oder 3-30) Finden der Zahl die exakt zwischen 2 und 6 bzw. 2 und 8 liegt; (2 trials pro Distanz) Lokalisieren einer vorgegebenen arabischen Ziffer auf einer Skala von 1-10, 1-20 und Zählen von regel- und unregelmäßigen Punktmustern; Punktmenge: 1-9 items Entscheidung, welche von 2 einstelligen Zahlen die größere ist (Distanzen: 1, 3 und 5) Abrufen von simplen mentalen Kalkulationen aus dem Gedächtnis; 0-9; (z.b ; 6 2; 6 x 2; 6 / 2;) Lösen von arithmetischen Problemen; ein- und zweistellige Zahlen; (z.b ; 74-23; 44 / 11;) Ob Kind von gegebenen Problemen bzgl. Lösung anderer profitieren kann (hilft = 17 bei 17 8?) Entwicklungsstörungen" 31

32 semi-hierarchisches Modul Zählen, Zählregeln Verständnis und Gebrauch von geschriebenen arithmetischen Symbolen, Umsetzung Erinnerung von ähnlichen Zahlen/Ergebnissen (z.b , 2 + 8, 3 + 7) Gedächtnis für arithmetische Fakten (Addition) Zahlen halbieren Gedächtnis für arithmetische Fakten (Subtraktion) Erarbeitung und Weiterverarbeitung des Basis-10 Systems Komplexe Zählsequenzen (in 2er- und 3er- Schritten zählen) Kalkulationen, die Zahlen > 10 beinhalten Komplexe Kalkulationen in mehreren Schritten Gedächtnis für arithmetische Fakten (Multiplikation) Prozedurales Wissen über Division Entwicklungsstörungen" 32

33 Ergebnisse der Studie - Gruppenvergleich Entwicklungsstörungen" 33

34 Ergebnisse der Studie -Interventionseffekte Entwicklungsstörungen" 34

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