Mehr Schutz für Kinder und Jugendliche in Institutionen Welche Präventionskonzepte brauchen wir?

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1 Mehr Schutz für Kinder und Jugendliche in Institutionen Welche Präventionskonzepte brauchen wir? Prof. Dr. Mechthild Wolff, Hochschule Landshut Würzburg,

2 Mein fachlicher Hintergrund

3 1. Problemaufriss und gute Gründe für einen besseren KlientInnenschutz 2. Fachpolitische Anforderungen an den Schutz in Institutionen 3. Herausforderungen an Institutionen

4 1. Problemaufriss und gute Gründe für einen besseren KlientInnenschutz

5 Um was es geht Macht als analytische Verhältnisbeschreibung zwischen AkteurInnen Machtquellen - Machtbalance - Machtasymmetrie Aggression als innerer Erregungszustand Gewalt als interaktive Ausdrucksform bewusst - unbewusst - vorbewusst psychische - physische - sexualisierte ökonomische - soziale (auch angedroht)

6 Grafik: Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen Quelle: Zwischenbericht Runder Tisch Kindesmissbrauch, 2011

7 Tatorte Machtmissbrauch gegenüber Abhängigen in Form unterschiedlicher Gewalt kommt in allen Institutionen der Erziehung, Bildung, Freizeit, psychosozialen und gesundheitlichen Versorgung vor. Fälle zu 2/3 in der Familie Fälle zu 1/3 außerhalb der Familie Trend aus der telefonishen Anlaufstelle der UBSKM

8 Das Risiko für Kinder und Jugendliche, Opfer von Machtmissbrauch in öffentlicher Erziehung zu werden, ist eine Sozialisationsbedingung, der Ki +Ju alltäglich ausgesetzt sind.

9 Um was es geht Grenzverletzungen a) grenzüberschreitende Umgangsweisen b) grenzüberschreitende/unfachliche Interventionen Übergriffe a) psychische Übergriffe b) sexuelle Übergriffe c) körperliche Übergriffe d) materielle Ausbeutung e) Vernachlässigung Strafrechtlich relevante Gewalthandlungen a) Körperverletzung b) sexueller Missbrauch/sexuelle Nötigung c) Erpressung Enders/Eberhardt 2007

10 Um was es geht Verfahren und Maßnahmen des Klientenschutzes sind Querschittsthemen von Versorgungsqualität und Klientenrechten. Verfahren und Maßnahmen des Klientenschutzes sind Umsetzungsschritte von Garantenpflichten.

11 Um was es geht Die Sicherstellung von Schutz und Sicherheit für KlientInnen ist Ausdruck von Professionalität. In allen Institutionen existieren zielgruppenspezifische Risiken und Schutzfaktoren.

12 Kompetenz der Institution in zwei Richtungen Risiko in Institutionen: In Institutionen, in denen Kinder und Jugendliche betreut, beaufsichtigt, unterstützt, gebildet, therapiert, gepflegt werden, muss mit Kindern umgegangen werden, die potenziell Gewalt in jeder Form in ihrer Herkunftsfamilie erfahren haben können. Risiko in Institutionen: In Institutionen, in denen Kinder und Jugendliche betreut, beaufsichtigt, unterstützt, gebildet, therapiert, gepflegt werden, müssen MitarbeiterInnen mit dem erhöhten Risiko von Gewaltsituationen durch und an Kindern und Jugendlichen in Institutionen umgehen. > Reviktimisierung + Retraumatisierung

13 Risiken in Institutionen auf verschiedenen Ebenen Professionelle vs. Schutzbefohlene Peer vs. Peer Professionelle vs. Professionelle

14 Risiko Vulnerabilität der Klientel Vulnerable Zielgruppen haben ein höheres Risiko Opfer von Grenzverletzungen, Übergriffen oder strafrechtlich relevanten Verhaltens zu werden (u.a. Heimkinder, Frauen mit Behinderungen etc.).

15 Risiko Feuerwehr-Effekt Einrichtungen reagieren immer nur auf den worst case und nehmen die Gewährleistungspflicht und den Klientenschutz nicht ernst und verantwortliche Behörden setzen keine Grenzen.

16 Risiko institutioneller Traumatisierungen mit Langzeiteffekt Die Auswirkungen des Sich-Nicht-Kümmerns um Fehlerquellen in Institutionen und deren proaktive Bearbeitung sind lang anhaltend und werden schwerwiegender und unbearbeitbar.

17 Risiko geschlossene Systeme Institutionen neigen dazu, sich mit sich selbst zu befassen, sie werden blind nach innen und werden zu geschlossenen Systemen.

18 Insbesondere Betroffene von sexueller Gewalt haben ein hohes Risiko von psychosozialen Langzeitfolgen. Der menschliche und volkswirtschaftliche Schaden ist groß und inzwischen bezifferbar.

19 Deutsche Traumafolgekostenstudie 2011: Traumafolgen durch Kindesmisshandlung, sexuellen Missbrauch und Vernachlässigung jährlich rund 11 Milliarden Euro (vgl. Institut für Gesundheits-System-Forschung Kiel, Barmer GEK, Universitätsklinikum Ulm)

20 Berechnungsgrundlage: alle 15- bis 64-Jährigen aus dem Jahr 2009 Ergebnis: von 53,9 Millionen Deutschen dieser Altersgruppe waren 14,5 % von schwerer bis extremer Kindesmisshandlung, -missbrauch oder Vernachlässigung betroffen 1/5 der Betroffenen (1,6 Millionen) tragen Langzeitfolgen davon (Institut für Gesundheits-System-Forschung Kiel, Barmer GEK, Universitätsklinikum Ulm)

21 Kosten für: - Arbeitslosenunterstützung - Kriminalitätsfolge - Therapiekosten Kosten allein im Gesundheitswesen: ca. 500 Millionen 3 Milliarden Euro (Institut für Gesundheits-System-Forschung Kiel, Barmer GEK, Universitätsklinikum Ulm)

22 Grafik: Personenbezogene Ursachen für Kindesmissbrauch in Institutionen Quelle: Zwischenbericht Runder Tisch Kindesmissbrauch, 2010

23 Grafik: Institutionelle und gesellschaftliche Ursachen für Kindesmissbrauch in Institutionen Quelle: Zwischenbericht Runder Tisch Kindesmissbrauch Kindesmissbrauch, 2011

24 Täter-Opfer-Institutionen-Dynamik Wir gehen inzwischen von einer Täter-Opfer- Institutionen-Dynamik aus, da sich Ursachen als schwierige Gemengelage in Systemen und Soziokulturen darstellen. Person Strukturen Institution

25 Verantwortlichkeiten für das Leid der Betroffenen Es gibt nicht den einen Verantwortlichen, nicht die zentrale Stelle, die alle Schuld auf sich zu nehmen hat. Es gibt eine Gesamtverantwortung für die Heimerziehung, die auf viele Schultern verteilt war und die sich in einer Verantwortungsgemeinschaft darstellen lässt Eltern, Vormünder, Pfleger, Jugendämter, Landesjugendämter, Vormundschaftsgerichte, Träger, Heimleitung, Heimpersonal, Verantwortliche für Rechtssetzung (Runder Tisch Heimerziehung 2010)

26 2. Fachpolitische Anforderungen an den Schutz in Institutionen

27 Präventionsstrategie des Runden Tisches Kindesmissbrauch Erhöhung der Verbindlichkeit durch die Koppelung von Förderung und Implementierung eines Schutzkonzeptes für Kinder und Jugendliche in allen Institutionen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten

28 Strategie der multiperspektivischen Prävention Mädchen und Jungen Eltern Potentiell gefährdete Personen Personen in Institutionen Bildungssektor

29 Mindeststandards für den Schutz von Ki + Ju in Institutionen 1. Vorlage eines verbindlichen Schutzkonzeptes 2. Durchführung einer einrichtungsinternen Analyse zu arbeitsfeldspezifischen Gefährdungspotentialen und Gelegenheitsstrukturen 3. Personalentwicklungsmaßnahmen (erweitertes Führungszeugnis, Arbeitsvertrag, Personalgespräche) 4. Bereitstellung eines internen und externen Beschwerdeverfahrens 5. Implementierung von Beteiligungsformen 6. Notfallplan für Verdachtsfälle 7. Hinzuziehung eines/einer externen Beraters/Beraterin in Verdachtsfällen (z.b. Fachkraft für Kinderschutz) 8. Entwicklung eines Dokumentationswesens für Verdachtsfälle 9. Themenspezifische Fortbildungsmaßnahmen für MitarbeiterInnen durch externe Fachkräfte 10. Aufarbeitung und konstruktive Fehlerbearbeitung im Sinne der Prävention und Rehabilitierungsmaßnahmen (Unterarbeitsgruppe I des Runden Tisches Kindesmissbrauch)

30 Bereiche der Mindeststandards UBSKM,

31 Fachpolitische Vorstellungen, was ein Schutzkonzept nicht sein sollte Ein Schutzkonzept ist nicht zu verwechseln mit Leitlinien, Verfahrensvorschriften, Dienstanweisungen, Verhaltenskodices oder anderen institutionellen Standards, denn es braucht eine gelebte Praxis.

32 Fachpolitische Vorstellungen, was ein Schutzkonzept nicht sein sollte Ein Schutzkonzept ist nicht durch organisationsweite Fortbildung zu ersetzen und kein Allheilmittel. Fortbildung impliziert eine falsche Sicherheit, denn Wissen ist nicht automatisch Können und Handeln.

33 Fachpolitische Vorstellungen, was ein Schutzkonzept nicht sein sollte Beteiligung allein genügt nicht! Die Reformpädagogik lehrt, dass ein hoher Grad an Beteiligung und partnerschaftlicher Erziehung auf Augenhöhe hohe Risiken birgt. In familienähnlichen Settings steigt das Risiko noch weiter.

34 Fachpolitische Vorstellungen, was ein Schutzkonzept sein sollte Benötigt werden darum Spielregeln zur Nähe-Distanz- Regulation zwischen Erwachsenen und Ki+Ju.

35 Fachpolitische Vorstellungen, was ein Schutzkonzept sein sollte Die Erarbeitung von Schutzkonzepten basieren auf partizipativen Organisationsentwicklungsprozessen mit Top-down und Bottom-up-Elementen. Betroffene werden an den Steuerungsgruppen, Projektgruppen, Arbeitsgemeinschaften, Qualitätszirkerln etc. beteiligt.

36 Wie ein Schutzkonzept entwickelt wird Vor der Entwicklung eines Schutzkonzepts benötige ich zuvor eine genaue Definition, was ich eigentlich wo für wen vermeiden oder ausschließen möchte.

37 Wie ein Schutzkonzept entwickelt wird Handelt es sich um einen Entwicklungsprozess vor dem Hintergrund eines stattgefundenen Machtmissbrauchs? Handelt es sich um einen Entwicklungsprozess ohne institutionelles Vorwissen? denn: beide Ausgangslagen implizieren je andere methodische Zugänge!

38 Wie ein Schutzkonzept entwickelt wird Vor der Entwicklung eines Schutzkonzepts benötige ich zuvor empirisches Wissen darüber, welche Ängste, Unsicherheiten, Risiken, Schutzbedürfnisse Kinder und Jugendliche selbst benennen können (>Nutzerbefragungen).

39 Kultur der Grenzachtung AnsprechpartnerInnen intern und von außen institutionelle Strukturen institutionelle Regeln Partizipation Beschwerdemanagement Präventionsangebote Information/ Fortbildung Dienstanweisungen Verfahrensregeln Bewerbungsverfahren Arbeitsverträge Mädchen und Jungen hauptamt. MitarbeiterInnen Leitung, päd./nicht päd. Fachkräfte Mütter und Väter ehrenamt. MitarbeiterInnen PraktikanntInnen/Aushilfen Enders/Eberhardt 2007

40 3. Herausforderungen an Institutionen

41 Klima der Sicherheit als Zielperspektive Pädagogische Grundhaltung Kultur der Einrichtung erzeugen ein soziales Klima der Offenheit, erlebten Beteiligung und Sicherheit

42 Präventionskosten Es gibt Elemente von Schutzkonzepten, die viele Entwicklungskosten beanspruchen und es gibt solche, die kostengünstiger ablaufen, denn zunächst geht es lediglich um den dringenden Zuspruch aller MitarbeiterInnen zu Veränderung.

43 Veränderungen in Institutionen vgl. Glasl 2008; Kotter 2006

44 Veränderungen in Institutionen Quelle: Anja Funck, unveröffentlichte MA-Arbeit

45 Am Anfang einer jeden gewollten Veränderung in einem System steht der Mensch. Grundprinzip aus der Organisationsentwicklung

46 Praxisbeispiele und Material im Netz: Beispiel 1: Beispiel 2: Gute Fachinfos: Gute Fachinfos: _schutz_vor_missbrauch_in_institutionen.php

47 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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