Witterung. Jahreswitterung 2003/2004

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2 Witterung Jahreswitterung 3/ Martin Seedler, Landwirtschaftskaer Schleswig-Holstein, Abteilung Pflanzenbau, Landtechnik September Zu Beginn des Monats wurden gebietsweise die Feldarbeiten durch Niederschläge behindert. Ein umfangreiches Hochdruckgebiet verstärkte sich zur Monatsmitte, so dass die weitere Aussaat des Wintergetreides und die Kartoffelernte gute Fortschritte machten. Gegen Monatsende begann die Rodung der Zuckerrüben. Die eraturen reichten für eine zügige Keimung aus. Sie lagen etwa 1 Grad über dem langjährigen Mittel (1971 bis ). Insgesamt war der September nur zeitweise unbeständig, nach der Monatsmitte nahezu soerlich warm und reich an Sonnenschein. Oktober Die Aussaat des Wintergetreides, sowie die Ernte von Zukkerrüben und Kartoffeln konnten trotz periodischer Regenstörungen fortgesetzt werden. Da die durchschnittlichen Tagestemperaturen deutlich unter dem langjährigen Mittelwert lagen, verzögerte sich die Keimung, bzw. das Wachstum der Saaten. Die smengen entsprachen allgemein den Durchschnittswerten des Monats Oktober. Sie störten die Feldarbeiten gebietsweise. Trotz des Regens gab es viel Sonnenschein. Allerdings war der Monat deutlich zu kalt. November Die gefallenen Regenmengen lagen im Durchschnitt der Region weit unter den Normalwerten. Noch ausstehende Feldarbeiten konnten in den meisten Fällen erledigt werden. Auf befahrbaren Standorten konnte bis zum 1. November (danach Ausbringungsverbot) Gülle ausgebracht werden. Auch wurden die restlichen Zuckerrüben gerodet und Pflegemaßnahmen durchgeführt. Der November 3 war sogar geringfügig wärmer als der Vormonat Oktober. Es gab wenig und auf den Monat bezogen, viel Sonnenschein. Dezember Die Monatsdurchschnittstemperaturen lagen in Schleswig- Holstein leicht über dem langjährigen Mittelwert. Abschnittsweise war sogar eingeschränkte Vegetation möglich. Die niedrigste eratur mit, C wurde am 3. des Monats in Quickborn gemessen. Eine Abhärtung der Wintersaaten in Richtung Kältetoleranz hatte somit stattgefunden. Die Sonnenscheindauer lag zum Teil über % zum langjährigen Mittelwert. Januar In diesem Monat dominierten die Niederschläge zunächst als Regen, später dann verbreitet Schneefall, so dass sich eine geschlossene Schneedecke bilden konnte. Gemessen an den langjährigen Mittelwerten war es im Januar um bis zu 1, C kälter. Die niedrigste gemessene eratur lag bei 13 C. Durch die vorhandene Schneelage wurden die Kulturpflanzen nicht geschädigt. Die Sonnenscheindauer erreichte meist weniger als Stunden und erreichte dadurch nur 3 % des Mittelwertes. Februar Auch der Februar war reich an Niederschlägen, die von Ausnahmen abgesehen, als Regen fielen. Erst zum Monatsende war es in Verbindung mit leichten Nachtfrösten möglich, Feldarbeiten durchzuführen, d.h. die 1. Stickstoffgabe konnte mit Einschränkungen ausgebracht werden. Die Wintersaaten waren weitgehend frei von witterungsbedingten Schädigungen. Trotz hoher Regenmengen ergab sich für Schleswig-Holstein ein Sonnenscheinüberschuss von bis zu %. Die eraturen lagen deutlich über dem langjährigen Mittelwert. März Obwohl die smengen unter dem langjährigen Durchschnitt lagen, waren die Böden nahezu während des gesamten Monats wassergesättigt. Erst in der dritten Dekade konnten die Felder, besonders nach Frostnächten, befahren werden. Das Ausbringen von Dünger und die Durchführung von Pflanzenschutzmaßnahmen war in vielen Fällen möglich. Bei über dem Durchschnitt liegenden eraturen konnten sich die Wintersaaten weiter bestocken und machten einen stabilen Eindruck. Ab Mitte des Monats konnten örtlich, besonders auf leichten Böden Soerungen ausgesät werden. Die Sonnenscheindauer im März lag ca. % über dem Durchschnitt.

3 April Da die stätigkeit gering war (höchster Wert Kiel, ), wurden die noch notwendigen Aussaaten nur wenig gestört. Hinzu kamen milde eraturen, die die Keimung der verschiedenen Frühjahrssaaten und das Wachstum der Winterungen beschleunigten. Ab der dritten Dekade fing der Raps an zu blühen ( bis 1 Tage früher als normal). Die am Monatsbeginn gedrillten Zuckerrüben, bzw. gelegten Kartoffeln liefen in einem Zeitraum von 1 Tagen auf. Pflanzenschutzmaßnahmen bereiteten allgemein kaum Schwierigkeiten. Ein verstärktes Auftreten von tierischen und pilzlichen Schaderregern war noch nicht zu verzeichnen. Mai Der relativ milde Monatsbeginn wurde in der zweiten und dritten Dekade von kühler Witterung abgelöst. Abgesehen vom Lübecker Raum war die stätigkeit im Durchschnitt Schleswig-Holsteins fast auf die Hälfte reduziert. Die Wasserbilanz sank im Laufe des Monats auf unter % nutzbare Feldkapazität. Durch die kühle Witterung und die Trokkenheit gegen Ende des Monats wurde das Pflanzenwachstum allgemein reduziert. Besonders die Zuckerrüben litten unter dem verminderten Wärmeangebot. Der zuvor deutlich vorhandene Vegetationsvorsprung zu den Vorjahren wurde gemindert. Jedoch hatten die Wintergetreidearten in der Regel die Ähren zum Monatsende geschoben. Die anstehenden Feldarbeiten konnten weitgehend ohne Behinderungen durchgeführt werden. Die Sonnenscheindauer lag annähernd % unter dem Mittelwert. Juni Die am Anfang des Monats vorherrschende Hochdruckwetterlage, wurde sehr bald von kräftigen Tiefdruckgebieten abgelöst. Die jetzt einsetzende Vernässung der Flächen führte zu Befahrbarkeitsproblemen. Auch pilzliche Schaderreger konnten sich sehr stark entwickeln. Im Raum Dithmarschen wurden nahezu 1 gemessen, was insbesondere bei Kartoffeln zu einem starken Befall von Krautfäule führte. Die Getreidearten blühten ab und begannen mit der Kornfüllungsphase, bzw. schlossen diese ab. Natürlich wurde durch die Nässe das Pilzwachstum gefördert. Die anstehenden Pflanzenschutzmaßnahmen waren entsprechend auszurichten. Die Zuckerrüben hatten relativ früh die Reihen geschlossen und begannen mit dem Dickenwachstum. Insgesamt war der Juni viel zu nass und auch etwas kühler als im langjährigen Durchschnitt. Die Sonnenscheindauer lag etwa % unter den Normalwerten. Juli Die nasse und kühle Witterung aus dem Vormonat setzte sich im Juli fort. Der Infektionsdruck mit Pilzkrankheiten auf die Kulturpflanzen war beträchtlich. Besonders die Kartoffeln litten unter der Kraut- und Knollenfäule. Auch der Weizen war Septoriainfektionen verstärkt ausgesetzt. Obwohl die Wintergerste zur Monatsmitte vollreif war, konnte im Normalfall erst zum Monatsende geerntet werden, da eine Wetterbesserung eintrat. Nur zehn Tage im Juli waren niederschlagsfrei, was natürlich auch die Reife der späteren Getreidearten verzögerte. Insgesamt war der Monat um ca. 1 C kühler als normal. Abgesehen vom Kieler Raum lagen die smengen deutlich über dem langjährigen Mittel. August Die Erntearbeiten bei Raps und Wintergerste wurden zu Beginn des Monats beendet. Es folgten das weitere Winter- und Soergetreide sowie Leguminosen. Da die Witterung ab Monatsmitte unbeständig wurde, traten danach erhebliche Schwierigkeiten ein. In vielen Fällen waren in Schleswig-Holstein Winterweizenschläge bis zum Monatsende nicht gedroschen. Auch die Rapsaussaat konnte aufgrund der unbeständigen Witterung nur mit Unterbrechungen durchgeführt werden. Die Zuckerrüben hatten durchgehend gute Wachstumsbedingungen, wobei pilzliche Schaderreger keine großen Probleme bedeuteten. Besonders im Norden des Landes lagen die smengen weit über dem Mittelwert. Trotzdem war der August um 1, bis, C zu warm. Übersicht 1: eraturverlauf in Leck 3/ Übersicht : Niederschläge in Leck 3/

4 Übersicht 3: eraturverlauf in St. Peter Ording 3/ Übersicht : Niederschläge in St. Peter Ording 3/ Übersicht :eraturverlauf in Schleswig 3/ Übersicht : Niederschläge in Schleswig 3/ langjähriges ry Mittel Übersicht 7. eraturverlauf in Futterkamp 3/ 1 Übersicht : Niederschläge in Futterkamp 3/ 1 1 1

5 Übersicht 9: eraturverlauf in Kiel 3/ 1 Übersicht : Niederschläge in Kiel 3/ Sep Okt Nov Dez Jan Febr März Apri Mai Juni Juli Aug Übersicht 11: eraturverlauf in Lübeck 3/ 1 Übersicht : Niederschläge in Lübeck 3/ Übersicht 13: eraturverlauf in Quickborn 3/ 1 Übersicht 1: Niederschläge in Quickborn 3/

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