Nanochemie Modul. Experimentieranleitungen für Schüler/-innen. Dezember Stephan Knébel, Marianne Dietiker, Christoph Meili.

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1 Bildungsplattform zur Mikro- und Nanotechnologie für Berufsfach- und Mittelschulen sowie Höhere Fachschulen Nanochemie Modul Experimentieranleitungen für Schüler/-innen Dezember 2010 Stephan Knébel, Marianne Dietiker, Christoph Meili Modulsponsor: Dieses Modul wurde mit freundlicher Unterstützung der Metrohm Stiftung Herisau realisiert.

2 Nanochemie Modul Kontakt: Die Innovationsgesellschaft St. Gallen Lerchenfeldstrasse 5, 9014 St. Gallen Tel. +41 (0) Mail: Version Dezember 2010 Dieses Modul wurde von der Innovationsgesellschaft St. Gallen im Rahmen des Projektes Swiss Nano-Cube realisiert. Autoren: Stephan Knébel, Marianne Dietiker, Christoph Meili. Bild Titelseite: Swiss Nano-Cube Swiss Nano-Cube/Dezember Kontakt

3 Nanochemie Modul Inhaltsübersicht 1. Pyrophores Eisen: Experimentieranleitung Schüler/-innen Veränderte Verbrennungseigenschaften von nanoskaligem Eisen. Veränderte Reaktivität von Nanopartikeln durch Oberflächeneffekt. 2. Ferrofluid: Experimentieranleitung Schüler/-innen Veränderung der magnetischen Eigenschaften von nanoskaligen Ferromagneten. Superparamagnetische Nanopartikel. Anwendung von Ferrofluiden zum Beispiel in der Tumorbekämpfung. 3. Flüssigkristalle: Experimentieranleitung Schüler/-innen Farbveränderungen von Materialien induziert durch die Veränderung der kristallinen Struktur in der Nanodimension. Flüssigkristalle als Kombination von Flüssigkeitseigenschaften mit kristalliner, nanodimensionaler Ordnung. Anwendung von Flüssigkristallen in Temperatursensoren oder LCD s. 4. Nanogold: Optik und Phasentransfer: Experimentieranleitungen Schüler/-innen Veränderung der optischen Eigenschaften bei nanoskaligem Gold. Löslichkeit von Nanopartikeln aufgrund ihrer funktionalen Oberfläche. Anwendung von Goldkolloiden zum Beispiel in Schwangerschaftstests. Swiss Nano-Cube/Dezember Übersicht

4 Nanochemie Modul Bilder vorangehende Seite: Swiss Nano-Cube Swiss Nano-Cube/Dezember Nanochemie

5 Bildungsplattform zur Mikro- und Nanotechnologie für Berufsfach- und Mittelschulen sowie Höhere Fachschulen Pyrophores Eisen Experimentieranleitung für Schüler/-innen Dezember 2010 Stephan Knébel, Marianne Dietiker, Christoph Meili Modulsponsor: Dieses Modul wurde mit freundlicher Unterstützung der Metrohm Stiftung Herisau realisiert.

6 Experimentieranleitung Pyrophores Eisen Anleitung zur Herstellung von pyrophorem Eisen Chemikalien/Substanzen/Lösungen Chemikalie 1: Di-Ammoniumoxalat Monohydrat/(NH 4 ) 2 C 2 O 4 H 2 O Chemikalie 2: Ammoniumeisen(II)-Sulfat Hexahydrat/(NH 4 ) 2 Fe(SO 4 ) 2 6H 2 O destilliertes Wasser Sicherheitshinweis: Leicht entzündlich! Schutzbrille, Handschuhe, Labormantel! Benötigte Materialien pro Zweierteam 1 Magnetrührer und 2 Rührfische 2 Wäge-Schalen und 2-3 Analysewagen pro Klasse 1 Eisenspatel 1 Stabpipette (10 ml) 1 Messzylinder (100 ml) 1 Becherglas (250 ml) 1 Becherglas (50 ml) 1 Thermometer (bis 100 C) 1 Kunststoffspritze (20 ml) 1 Stoppuhr 1 Trichter (inkl. Halterung/Stativ) 2 Filterpapiere 2 Uhrgläser 1 Abfallbehälter (ca. 0.5 l) 1 Feuerfestes Reagenzglas mit Halterung (Metallklemme) Watte (eine Handvoll pro Reagenzglas) 1 Pinzette 1 Feuerfeste Unterlage 1 Bunsenbrenner Swiss Nano-Cube/Dezember /6

7 Experimentieranleitung Pyrophores Eisen Versuchsdurchführung und Musterresultate Tabelle 1: Übersichtstabelle Chemikalie Menge dest. Wasser Chemikalie g 25 ml Chemikalie 2 2 g 100 ml Schritt 1: Ammoniumoxalat Lösung vorbereiten g Chemikalie 1 mit der Analysewage abwägen (Wäge-Schale) und in ein 50 ml Becherglas geben ml dest. Wasser mit einer sauberen 10 ml Stabpipette hinzu pipettieren. 3. Einen Rührfisch ins Becherglas legen. 4. Das Becherglas auf einen Magnetrührer stellen und bei angemessener Geschwindigkeit rühren. 5. Die Heizplatte einschalten und solange rühren, bis die Lösung 50 C erreicht hat. 6. Danach das Becherglas von der Heizplatte entfernen und einige Minuten stehen lassen. Schritt 2: Ammoniumeisen-Sulfat Lösung herstellen 1. 2 g Chemikalie 2 mit der Analysewage abwägen (Wäge-Schale) und in ein 250 ml Becherglas geben ml dest. Wasser mit einem sauberen 100 ml Messzylinder hinzugeben. 3. Einen Rührfisch ins Becherglas legen. 4. Das Becherglas auf einen Magnetrührer stellen und bei angemessener Geschwindigkeit rühren, bis sich alles gelöst hat. Swiss Nano-Cube/Dezember /6

8 Experimentieranleitung Pyrophores Eisen Schritt 3: Ausfällung des Eisenoxalats 1. Die Ammoniumoxalat Lösung aus Schritt 1 mit einer Kunststoffspritze aufsaugen. Dabei die nicht gelösten Partikel am Grund des 25 ml Becherglases nicht mit aufsaugen. 2. Anschliessend den Inhalt der Spritze zur Lösung aus Schritt 2 hinzu spritzen. Dabei sollte ein deutlicher Farbumschlag zu beobachten sein. 3. Die Heizplatte einschalten und solange rühren, bis 50 C erreicht sind. 4. Sobald 50 C erreicht sind, die Heizplatte ausschalten und noch 5 min weiterrühren, bis die Lösung eine zitronengelbe Farbe angenommen hat. Swiss Nano-Cube/Dezember /6

9 Experimentieranleitung Pyrophores Eisen Schritt 4: Eisenoxalat ab filtrieren 1. Das zitronengelbe Eisenoxalat über ein Filterpapier ab filtrieren. 2. Das Filterpapier danach zum Trocknen auf ein Uhrglas legen und das Pulver über Nacht trocknen lassen. Schritt 5: Spontane Entzündung von pyrophorem Eisen Sicherheitshinweis: Leicht entzündlich! 1. Mit einem Eisenspatel das trockene Eisenoxalat Pulver vom Vortag in ein feuerfestes Reagenzglas überführen. 2. Das Reagenzglas mit Watte dicht verschliessen. 3. Das Reagenzglas über die Flamme eines Bunsenbrenners halten und warten, bis das Pulver schwarz wird und zu glühen beginnt. Dabei das Reagenzglas immer vorsichtig leicht schütteln. 4. Sobald keine gelben Überreste mehr zu erkennen sind, die Watte mit einer Pinzette entfernen und das Pulver aus ca. 50 cm Höhe auf eine feuerfeste Unterlage ausschütten. Swiss Nano-Cube/Dezember /6

10 Experimentieranleitung Pyrophores Eisen Erwartete Resultate Abbildung 1: Spontane Entzündung von pyrophorem Eisen (Bild: Swiss Nano-Cube). Entsorgung der Lösungen und Chemikalien Alle Lösungen und Chemikalien werden von der Lehrperson eingesammelt. Auf gar keinen Fall im Ausguss entsorgen! Swiss Nano-Cube/Dezember /6

11 Bildungsplattform zur Mikro- und Nanotechnologie für Berufsfach- und Mittelschulen sowie Höhere Fachschulen Ferrofluide Experimentieranleitung für Schüler/-innen Dezember 2010 Stephan Knébel, Marianne Dietiker, Christoph Meili Modulsponsor: Dieses Modul wurde mit freundlicher Unterstützung der Metrohm Stiftung Herisau realisiert.

12 Experimentieranleitung Ferrofluid Anleitung zur Herstellung eines Ferrofluids Chemikalien/Substanzen/Lösungen Lösung 1: 2 M Eisen(II)-chlorid Lösung in 2 M Salzsäure/2 M FeCl 2 (2 M HCl) Lösung 2: 1 M Eisen(III)-chlorid Lösung in 2 M Salzsäure/1 M FeCl 3 (2 M HCl) Lösung 3: 1 M Ammoniak-Lösung in Wasser/1M NH 3 (H 2 O) Lösung 4: 25%ige Tetramethylammonium Hydroxid-Lösung in Wasser/(CH 3 ) 4 N(OH) (H 2 O) destilliertes Wasser Abbildung 1: (links) Lösung 1, (rechts) Lösung 2. (Bilder: Swiss Nano-Cube). Sicherheitshinweis: Vorsicht ätzend! Schutzbrille, Handschuhe, Labormantel! Benötigte Materialien pro Zweierteam 1 Magnetrührer mit Rührfisch und ein Magnet zum Entfernen des Rührfisches 4 graduierte Plastik-Pasteurpipetten (ca. 5 ml) 1 Stabpipette (10 ml) 2 Bechergläser (100 ml) 1 Abfallbehälter (ca. 0.5 l) 1 Wäge-Schale 1 starker Magnet/Haftkraft 3-4 kg 1 Stoppuhr Swiss Nano-Cube/Dezember /5

13 Experimentieranleitung Ferrofluid Versuchsdurchführung und Musterresultate Tabelle 1: Übersichtstabelle Lösung Lösung 1 Lösung 2 Lösung 3 Lösung 4 Menge pro Experiment 1 ml 4 ml 50 ml 1 ml Schritt 1: Eisenchlorid Lösungen mischen Wichtig: Genau arbeiten! 1. 1 ml Lösung 1 mit einer sauberen 10 ml Stabpipette in ein 100 ml Becherglas pipettieren ml Lösung 2 mit einer sauberen 10 ml Stabpipette zur Lösung 1 im 100 ml Becherglas hinzu pipettieren Einen Rührfisch ins Becherglas legen. 4. Das Becherglas auf einen Magnetrührer stellen und bei mittlerer Geschwindigkeit rühren. 2 Schritt 2: Ammoniak zugeben, Magnetit ausfällen Wichtig: Besonders zu Beginn muss die Lösung 3 unbedingt tropfenweise zugegeben werden. 1. Während 5 min (Stoppuhr benutzen) 50 ml Lösung 3 mit einer Plastik Pasteurpipette tropfenweise hinzu pipettieren Gegen Ende der 5 min darf die Lösung 3 auch rascher hinzu pipettiert werden. Die 5 min sollten unbedingt eingehalten werden. Dabei kann beobachtet werden, wie die schwarzen Magnetit-Nanopartikel ausfällen. Swiss Nano-Cube/Dezember /5

14 Experimentieranleitung Ferrofluid 3. Nachdem die gesamten 50 ml Lösung 3 zugegeben wurden, den Magnetrührer ausschalten und den Rührfisch so schnell wie möglich mit dem Rührfisch- Entferner (eingepackt in eine Plastikhülle) entfernen. Dabei unbedingt Handschuhe tragen. Den Rührfisch und den Magnet zum Entfernen des Rührfisches auf ein Papier-Taschentuch legen und später säubern. Schritt 3: Magnetit-Teilchen waschen 1. Das Becherglas auf einem starken Magneten platzieren und solange warten, bis sich die entstandenen Magnetit-Teilchen (schwarz) am Boden des Becherglases abgesetzt haben. Der Überstand sollte nahezu klar sein.. 2. Ohne den Magneten zu entfernen, den klaren Überstand in ein Abfallbehältnis entleeren (abdekantieren). 3. Danach das Becherglas zu einem Drittel mit dest. Wasser füllen und die Magnetit-Teilchen darin aufschwämmen. Dabei ist es wichtig, dass schnell gearbeitet wird, denn je länger die Magnetit-Teilchen mit dem Magneten zurückgehalten werden, desto eher verklumpen sie und können nachher nur noch mühsam in Wasser aufgeschlämmt werden. Schritt 4: Ferrofluid in der Wäge-Schale 1. Die schwarze Flüssigkeit in eine Wäge-Schale abfüllen und diese auf den Magneten stellen. 2. Abwarten, bis sich die Magnetit-Teilchen am Grund der Wäge-Schale abgesetzt haben. 3. Den klaren Überstand in ein Abfallbehältnis entleeren. Swiss Nano-Cube/Dezember /5

15 Experimentieranleitung Ferrofluid Schritt 5: Ferrofluid stabilisieren Sicherheitshinweis: Vorsicht giftig! 4 1. Mit einer Plastik-Pasteurpipette ca. 1 ml Lösung 4 dazu pipettieren. 2. Den Magneten unter der Wäge-Schale 2 min im Kreis drehen und Lösung 4 mit den Magnetit-Teilchen vermischen. 3. Anschliessend lässt sich das Ferrofluid mit dem Magneten entlang der magnetischen Feldlinien ausrichten. Dazu soll der Magnet ca. 5 mm unterhalb der Wäge-Schale gehalten werden und dabei leicht hin und her bewegt werden. Es lassen sich igelartige Strukturen beobachten (Abb. 2). Erwartete Resultate Abbildung 2: Igelstrukturen im Ferrofluid (Bilder: Swiss Nano-Cube). Entsorgung der Lösungen und Chemikalien Alle Lösungen, Chemikalien sowie die hergestellten Ferrofluide werden von der Lehrperson eingesammelt. Auf gar keinen Fall im Ausguss entsorgen! Swiss Nano-Cube/Dezember /5

16 Bildungsplattform zur Mikro- und Nanotechnologie für Berufsfach- und Mittelschulen sowie Höhere Fachschulen Flüssigkristalle Experimentieranleitungen für Schüler/-innen Dezember 2010 Stephan Knébel, Marianne Dietiker, Christoph Meili Modulsponsor: Dieses Modul wurde mit freundlicher Unterstützung der Metrohm Stiftung Herisau realisiert.

17 Experimentieranleitung Pyrophores Eisen Anleitung zur Herstellung von Flüssigkristallen Chemikalien/Substanzen/Lösungen Chemikalie 1: Cholesteryl Benzoat/C 34 H 50 O 2 Chemikalie 2: Cholesteryl Nonanoat (Cholesteryl Pelargonat)/C 36 H 62 O 2 Chemikalie 3: Cholesteryl Oleyl Carbonat/C 46 H 80 O 3 Leitungswasser Sicherheitshinweis: Schutzbrille, Handschuhe, Labormantel! Benötigte Materialien pro Zweierteam Von der Lehrperson vorbereitet: 4 Wasserbäder mit Thermostaten: Wasserbad 1: 20 C Wasserbad 2: 28 C Wasserbad 3: 33 C Wasserbad 4: 38 C 2-3 vorgeheizte Heizplatten zum Verflüssigen der Kristallmischungen Materialangaben für jeweils ein Zweierteam 1 Schere 1 Holzklammer (Reagenzglashalterung) 4 Graduierte Plastik-Pasteurpipetten (ca. 5 ml) 4 Schnappdeckelgläser 1 Trichter Klarsichtklebefolie 1 Schwarzes A4-Papier Swiss Nano-Cube/Dezember /4

18 Experimentieranleitung Pyrophores Eisen Versuchsdurchführung und Musterresultate Tabelle 1: Übersichtstabelle Flüssigkristall-Mischungen (angezeigte Temperatur) Chemikalie 1 Chemikalie 2 Chemikalie 3 Typ 1 (17.0 C 23.0 C) 0.10 g 0.25 g 0.65 g Typ 2 (26.5 C 30.5 C) 0.10 g 0.45 g 0.45 g Typ 3 (32.0 C 35.0 C) 0.10 g 0.50 g 0.40 g Typ 4 (37.0 C 40.0 C) 0.10 g 0.60 g 0.30 g Schritt 1: Vorbereitungen 1. 8 Klarsichtklebefolien-Stücke (Grösse: 10x10 cm) zuschneiden Schnappdeckelgläser mit den dafür vorgesehenen Kristalltypen beschriften (1-4). Schritt 2: Kristallmischungen herstellen und verflüssigen 1. Die Kristallmischungen gemäss Tabelle 1 mit einer Analysewage abwägen und in Schnappdeckelgläser geben. Dabei einen Trichter verwenden und darauf achten, dass immer die gesamte abgewogene Menge der Chemikalie in das Schnappdeckelglas gelangt. 2. Die nicht vollständig geschlossenen Schnappdeckelgläser auf eine von der Lehrperson vorgeheizte Heizplatte stellen und warten, bis sich die Kristallmischung verflüssigt hat. Die Flüssigkeit muss klar sein und darf keine weissen Rückstände mehr enthalten. Schritt 2: Flüssigkristall auf Klarsichtklebefolien übertragen 1. 1 ml der flüssigen, noch heissen Kristallmischung mit einer Plastik-Pasteurpipette auf die klebende Seite eines der vorbereiteten Klarsichtklebefolien-Stücke pipettieren. 2. Danach rasch ein zweites Stück Klarsichtklebefolie darüber kleben und die Kristallmischung mit dem Finger zwischen den Folienstücken verteilen. 3. Die verklebten Folien zuschneiden und mit der Nummer der entsprechenden Kristallmischung beschriften. 4. Schritt 2 für alle 4 Kristallmischungen in Tabelle 1 wiederholen. Swiss Nano-Cube/Dezember /4

19 Experimentieranleitung Pyrophores Eisen Schritt 3: Farbumschlag im Wasserbad 1. Die Lehrperson hat 4 Wasserbäder mit unterschiedlichen Temperaturen vorbereitet. Jeder Kristallmischung ist ein Wasserbad zugeteilt, bei der ein Farbumschlag zu beobachten ist. 2. Die Klebefolien mit einer Holzklemme in die Wasserbäder halten und notieren, bei welcher Temperatur ein Farbumschlag zu beobachten ist. 3. Der Farbumschlag kann am besten vor einem schwarzen Hintergrund beobachtet werden. 4. Schritt 3 für alle 4 Kristallmischungen in Tabelle 1 wiederholen. Erwartete Resultate Abbildung 1: Farbumschlag der Flüssigkristalle (Bilder: Swiss Nano-Cube). Entsorgung der Lösungen und Chemikalien Alle Lösungen und Chemikalien werden von der Lehrperson eingesammelt. Auf gar keinen Fall im Ausguss entsorgen! Swiss Nano-Cube/Dezember /4

20 Bildungsplattform zur Mikro- und Nanotechnologie für Berufsfach- und Mittelschulen sowie Höhere Fachschulen Nano-Gold Optische Eigenschaften Experimentieranleitung für Schüler/-innen Dezember 2010 Stephan Knébel, Marianne Dietiker, Christoph Meili Modulsponsor: Dieses Modul wurde mit freundlicher Unterstützung der Metrohm Stiftung Herisau realisiert.

21 Experimentieranleitung Nanogold Anleitung zur Herstellung von Nanogold Chemikalien/Substanzen/Lösungen Lösung 1: 0.88 mm Goldchlorid Lösung/0.88 mm AuHCl 4 (H 2 O) Lösung 2: 1%ige Tri-Natriumcitrat Lösung/1% C 6 H 5 Na 3 O 7 (H 2 O) Lösung 3: 4%ige Natriumchlorid Lösung/4% NaCl (H 2 O) destilliertes Wasser Sicherheitshinweis: Vorsicht ätzend! Schutzbrille, Handschuhe, Labormantel! Benötigte Materialien pro Zweierteam 2 Bechergläser (100 ml) 1 feuerfestes Reagenzglas 1 Siedesteinchen 1 Bunsenbrenner (inkl. Feuerzeug) 1 Holzklammer (Reagenzglashalterung) 4-6 graduierte Plastik-Pasteurpipetten (ca. 5 ml) Swiss Nano-Cube/Dezember /4

22 Experimentieranleitung Nanogold Versuchsdurchführung und Musterresultate Tabelle 1: Übersichtstabelle Lösung Lösung 1 Lösung 2 Lösung 3 Menge pro Experiment 3 ml 3-4 Tropfen 2-3 Tropfen Schritt 1: Vorbereitungen 1. Einige Milliliter Lösung 2 in ein 100 ml Becherglas abfüllen. 2. Einige Milliliter Lösung 3 in ein 100 ml Becherglas abfüllen. Schritt 2: Herstellung Nanogold 1. Ca. 3 ml Lösung 1 mit einer Plastik-Pasteurpippete in ein feuerfestes Reagenzglas pipettieren. 2. Einen Siedestein in das Reagenzglas geben. 3. Lösung 1 im Reagenzglas über den Bunsenbrenner halten und zum Sieden bringen Tropfen Lösung 2 mit einer Plastik-Pasteurpipette hinzu pipettieren. Swiss Nano-Cube/Dezember /4

23 Experimentieranleitung Nanogold 5. Weiter erhitzen, bis die Lösung eine weinrote Farbe annimmt (Abb. 1 Mitte). Schritt 3: Zugabe Natriumchlorid 1. Lösung aus Schritt 2 abkühlen lassen Tropfen Lösung 3 mit einer Plastik-Pasteurpipette hinzu pipettieren. 3. Die weinrote Lösung nimmt eine blaue Farbe an (Abb. 1 rechts). Erwartete Resultate Abbildung 1: Farbumschläge (Bilder: Swiss Nano-Cube). Entsorgung der Lösungen und Chemikalien Alle Lösungen und Chemikalien werden von der Lehrperson eingesammelt. Auf gar keinen Fall im Ausguss entsorgen! Swiss Nano-Cube/Dezember /4

24 Bildungsplattform zur Mikro- und Nanotechnologie für Berufsfach- und Mittelschulen sowie Höhere Fachschulen Nano-Gold Phasentransfer Experimentieranleitung für Schüler/-innen Dezember 2010 Stephan Knébel, Marianne Dietiker, Christoph Meili Modulsponsor: Dieses Modul wurde mit freundlicher Unterstützung der Metrohm Stiftung Herisau realisiert.

25 Experimentieranleitung Nanogold Anleitung zum Phasentransfer von Nanogold Chemikalien/Substanzen/Lösungen Lösung 1: Wässrige Nanogold-Dispersion (Lösung aus Versuch Nanogold: Optische Eigenschaften) Chemikalie 1: Dodecan/C 12 H 26 Chemikalie 2: Kaliumoleat/C 18 H 33 KO 2 Chemikalie 3: Natriumchlorid/NaCl destilliertes Wasser Sicherheitshinweis: Gesundheitsschädlich! Schutzbrille, Handschuhe, Labormantel! Benötigte Materialien pro Zweierteam 2 Stabpipetten (10 ml) 1 Magnetrührer mit Rührfisch 1 Schnappdeckelglas (25 ml) 2 Wäge-Schalen pro Zweierteam und 2-3 Analysewagen pro Klasse 1 Eisenspatel 1 Stoppuhr Swiss Nano-Cube/Dezember /4

26 Experimentieranleitung Nanogold Versuchsdurchführung und Musterresultate Tabelle 1: Übersichtstabelle Lösung/Chemikalien Lösung 1 Chemikalie 1 Chemikalie 2 Chemikalie 3 Menge pro Experiment 5 ml 5 ml 5 mg 2-3 Spatelspitzen 1 Schritt 1: Vorbereitungen 1. Bei der Lehrperson Lösung 1 holen und 5 ml davon mit einer 10 ml Stabpipette in ein Schnappdeckelglas pipettieren. 2. Einen Rührfisch in das Schnappdeckelglas geben. Schritt 2: Phasentransfer 1. Lösung 1 im Schnappdeckelglas mit einer 10 ml Stabpipette vorsichtig mit 5 ml Chemikalie 1 überschichten (Abb. 1 links) mg Chemikalie 2 abwägen und mit einem Eisenspatel zur überschichteten Lösung 1 dazugeben. 3. Das Schnappdeckelglas verschliessen und auf einen Magnetrührer stellen min heftig rühren, bis nur noch eine trübe, rötliche Phase erkennbar ist (Abb., 1 Mitte). Swiss Nano-Cube/Dezember /4

27 Experimentieranleitung Nanogold 5. Ohne den Magnetrührer auszuschalten, 2-3 Spatelspitzen Chemikalie 3 dazugeben, bis sich die Mischung im Schnappdeckelglas blau färbt min weiterrühren. 7. Den Magnetrührer ausschalten und warten, bis sich die blauen Nanopartikel in der oberen, organischen Phase absetzen. Die untere, wässrige Phase sollte nun klar sein (Abb. 1, rechts). Erwartete Resultate Abbildung 1: Farbumschläge während des Phasentransfers (Bilder: Swiss Nano-Cube). Entsorgung der Lösungen und Chemikalien Alle Lösungen und Chemikalien werden von der Lehrperson eingesammelt. Auf gar keinen Fall im Ausguss entsorgen! Swiss Nano-Cube/Dezember /4

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