power letter Jahresheft 2013 / 2014

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1 power letter Jahresheft 2013 / 2014 Freier Energiemarkt und er bewegt sich doch Liberalisierter Energiemarkt Energieeffizienzrichtlinie Erfolgsgeschichten

2 solutions of power Ein Partner für alle Energiefragen SEEK GEM ECO strategischer Energieeinkauf ganzheitliches Energiemanagement Energie - Contracting Strom technische Optimierung Licht/Lüftung/ Heizung/Kühlung Gas organisatorische Maßnahmen Fernwärme Mitarbeiterschulung Regelungstechnik Eigenstromerzeugung SEEK STRATEGISCHER ENERGIEEINKAUF GEM GANZHEITLICHES ENERGIEMANAGEMENT ECO ENERGIE CONTRACTING Seite 2 power letter

3 solutions of power SEEK STRATEGISCHER ENERGIEEINKAUF Großverbraucher über 20 GWh individuelle Konzepte. Mittelstands-Energiepool Sicherheit für den Mittelstand. 7Strom der einfache Zugang für den Gewerbebetrieb. GEM GANZHEITLICHES ENERGIEMANAGEMENT Ganzheitliches Energiemanagement sichert für alle Unternehmerstrukturen eine zukunftsorientierte Versorgung. Online-Monitoring gibt einen raschen Überblick. Energiereporting ermöglicht über individuelle Reporte allen Anforderungen gerecht zu werden. power solution hilft bei Förderungen in Österreich und Deutschland. ECO ENERGIE-CONTRACTING power solution übernimmt im Rahmen von Contracting-Lösungen die Umsetzung von Energieprojekten. Kundenportal: Hier haben alle Kunden die Energiedaten online. power letter Seite 3

4 solutions of power INHALTSVERZEICHNIS Liberalisierter Energiemarkt 6-19 Energiemarkt und Energiebörse 6 Energieeffizienz 12 Netzsicherheit 18 Kundengeschichten Star Inn Hotelkette 20 Hubertusbräu Johann Kühtreiber OHG 21 Gebrüder Weiss 22 Goethianische Studienstätte 23 Wiener Eislaufverein 24 Impuls Hotels 25 Foto: Andrey Shchekalev Foto: WEV Produkte power solution Risiko-Management für Großverbrauch 26 Energie für Mittelstand 28 Der Energiepool für Gewerbe 29 Energiemanagement-System ISO Ganzheitliches Energiemanagement 32 Energie-Contracting 33 Foto: Oliver Hoffmann Unternehmensgeschichte 34 power links 35 Foto: natu Impressum 4 Impressum Medieninhaber, Verleger, Herausgeber, Redaktion: power solution Energieberatungs GmbH Perfektastrasse 77/1 AT Wien Tel.: +43/1/ Fax: +43/1/ office@power-solution.eu Offenlegung gem. 25 Mediengesetz Medieninhaber, Verleger, Herausgeber, Alleineigentümer: power solution Energieberatungs GmbH Perfektastrasse 77/ Wien Blattlinie: Newsletter zur Information über Entwicklungen auf den Energiemärkten Seite 4 power letter

5 solutions of power EDITORIAL Durch den aktiven Umbau der Energieerzeugung in Deutschland in Richtung erneuerbare Energie befindet sich der Energiemarkt in einem massiven Umbruch. Während des Sturms Xaver im Dezember 2013 wurde in die deutschen Netze mehr Strom aus Windparks eingespeist als je zuvor. Deren Stromproduktion ist aber witterungsabhängig ebenso wie die von Photovoltaikanlagen. Doch da sich der Strombedarf nicht nach der Witterung richtet, stellen sich drei wesentliche Fragen: Erstens: Haben wir die elektrische Energie dann, wenn wir sie brauchen? Zweitens: Haben wir sie dort, wo wir sie benötigen? Drittens: Wie integrieren wir die erneuerbaren Energien in den Energiehandel? Die erste Frage lässt sich wie folgt beantworten: Zusätzliche Energiespeicher sind unverzichtbar, vor allem neue Speicher- und Pumpspeicherkraftwerke, mit denen Österreich schon jetzt eine besondere Rolle in der europäischen Stromerzeugung spielt. Künftig kann auch Power-to-Gas zur Lösung beitragen. Dabei wird mit Strom aus Windparks aus Wasser Wasserstoff erzeugt und durch Reaktion mit CO 2 in Methan umgewandelt, das sich wiederum zur Stromerzeugung nutzen lässt. Batteriespeicher können ebenfalls zum Einsatz kommen in Haushalten, im Gewerbe und künftig in der Elektromobilität. Zur zweiten Frage ist anzumerken: Der Ausbau der Stromnetze ist unumgänglich. Andernfalls sind schwere Probleme vorprogrammiert, wenn der Ausbau der erneuerbaren Energien weiter im derzeitigen Tempo erfolgt. Vor allem müssen Verbindungen zwischen den Windparks im deutschen Küstengebiet und den Verbrauchszentren in Süddeutschland geschaffen werden. Zu verstärken ist aber auch die dezentrale Erzeugung und Nutzung elektrischer Energie. So sollten Photovoltaikanlagen im privaten oder gewerblichen Bereich darauf ausgelegt Dr. Roland Kuras, Eigentümer Geschäftsführer werden, den Grundbedarf an elektrischer Energie abzudecken und nur kleine Überschüsse in das Netz einzuspeisen. Die dritte Frage betreffend, ist festzuhalten: Durch den steigenden Anteil an geförderter erneuerbarer Energie sind die Preise an den Strombörsen auf dem Niveau des Jahres Dies ist für die Kunden in Österreich erfreulich. Die Zeche bezahlen die Kunden in Deutschland - mit einem hohen Ökostromzuschlag ( EEG-Umlage ), der 2014 über 60 Euro pro Megawattstunde beträgt. Gleichzeitig macht die Förderung der erneuerbaren Energien thermische Kraftwerke, vor allem Gaskraftwerke, unrentabel. Nun sollen Kapazitätsmärkte eingerichtet und Kraftwerksbetreiber dafür entlohnt werden, ihre Anlagen für den Fall vorzuhalten, dass witterungsbedingt kein Strom aus alternativen Quellen erzeugt wird. Dies ist jedoch mit großer Vorsicht zu betrachten. Sinnvoll wäre, das Problem über den normalen Börsenhandel zu lösen. In Zeiten mit schwacher alternativer Stromerzeugung und hoher Nachfrage entstehen an der Börse automatisch hohe Preise. So werden thermische Kraftwerke mit weniger Betriebsstunden rentabel. Abschließend sei an die österreichische Politik der Appell gerichtet, ihre energiepolitischen Anstrengungen zu verstärken und Energieeffizienz sowie alternative Energie als Chance für den Wirtschaftsstandort Österreich zu betrachten. power letter Seite 5

6 SEEK strategischer Energieeinkauf strategy power Handel voll Energie Seit Beginn der Liberalisierung des europäischen Strom- und Erdgasmarktes sind Energiebörsen unverzichtbar geworden. Öko-Handelssegment: An der österreichischen Strombörse EXAA wird seit Ende 2012 zertifizierter Strom aus Wasserkraftwerken gehandelt. Großhandelsplätze für Energie wie Stromund Erdgasbörsen sowie Gashubs spielen eine zentrale Rolle im liberalisierten Energiemarkt. Dies hat mehrere Gründe: So bieten Börsen Referenzpreise für die dort gehandelten standardisierten Produkte, die eine Orientierungsmöglichkeit für den außerbörslichen Handel sowie für die Gestaltung der Preise für Endkunden darstellen. Dass diese Referenzpreise oft auch überregional anerkannt werden, trägt zur Weiterentwicklung des gemeinsamen EU-Binnenmarktes für Elektrizität und Erdgas bei. Dessen Vollendung wurde seitens der EU-Kommission im 3. Energiebinnenmarktpaket aus dem Jahr 2009 für 2014 ins Auge gefasst. Sie dürfte sich zwar noch einige Zeit verzögern. Doch sind Integrationstendenzen unübersehbar, nicht zuletzt über das Entstehen Seite 6 Foto: Wolfgang Meinhart Foto: Andrey Shchekalev / shutterstock grenzübergreifender Regionalmärkte für Strom und Erdgas. Weiters erleichtern die Energiebörsen den Energieversorgern sowie den Großkunden, ihre Bezugsportfolios zu optimieren. Ein wesentlicher Vorteil des Handels an Energiebörsen gegenüber dem bilateralen Handel (over the counter, OTC) ist, dass das Kontrahentenrisiko gegen eine entsprechende Gebühr vom Börsenbetreiber übernommen wird. Der Verkäufer hat damit die Sicherheit, einen Abnehmer zu finden, der Käufer, Strom- und Erdgasbörsen sind für den Energiemarkt nahezu unverzichtbar. den gewünschten Strom zu bekommen. Um die Transparenz der Preisbildung weiter zu steigern und Marktmanipulationen auszuschließen, wird derzeit europaweit die Regulation on Energy Market Inte- power letter

7 SEEK strategischer Energieeinkauf strategy power grity and Transparency (REMIT) umgesetzt. In deren Rahmen überwachen die Agentur für die Zusammenarbeit der europäischen Regulierungsbehörden (ACER) sowie die Regulatoren der Mitgliedsstaaten den Handel. Für Verstöße gegen REMIT sind empfindliche Sanktionen vorgesehen, die bis zu mehrjährigen Freiheitsstrafen reichen. Grünstrom von der Börse Im Stromsektor sind für Österreich insbesondere zwei Energiebörsen von Bedeutung: die Leipziger European Energy Exchange (EEX) und die Wiener Energy Exchange Austria (EXAA). Die EXAA wurde 2001 gegründet und bietet als wichtigstes Produkt den Spothandel mit Strom an. Täglich werktags werden Stromlieferungen für den jeweiligen Folgetag gehandelt, am Freitag erfolgt der Handel auch für das Wochenende. Die Auktionsergebnisse liegen jeweils bereits um 10:15 Uhr vor und bilden damit ein erstes Preissignal für den Handelstag in Europa. An der EXAA sind derzeit rund 80 Handelsteilnehmer tätig. Seit Ende Dezember 2012 erfolgt auch der Handel mit zertifiziertem Ökostrom aus Wasserkraftwerken und Windparks ( Grünstrom ). Seit Ende 2012 wird an der EXAA auch zertifizierter Ökostrom gehandelt. Die Auktionen für den Grünstrom und den nicht zertifizierten Strom werden unmittelbar hintereinander durchgeführt. Das heißt: Strommengen, die im Grünstromhandel keinen Abnehmer finden, können mit einem Preisabschlag im Handelssegment für nicht zertifizierten Strom verkauft werden. Im Jahr 2012 wurden an der EXAA insgesamt rund 9,3 Milliarden Kilowattstunden (Terawattstunden, TWh) Strom gehandelt. Das entspricht etwa einem Achtel des jährlichen österreichischen Strombedarfs. Im ersten Halbjahr 2013 belief sich das Handelsvolumen auf rund vier TWh. Die Eigentümer der EXAA sind die APCS Power Clearing and Settlement AG 34,56 Prozent, die Wiener Börse AG mit 25,12 Prozent, die Softwareund Beratungsfirma smart technologies und die Oesterreichische Kontrollbank Aktiengesellschaft mit je 8,06 Prozent, die Verbund Trading AG, e&t Energie Handelsgesellschaft m.b.h., Kelag, Steweag-Steg, Tiwag und Vorarlberger Kraftwerke mit je 3,04 sowie die Energie Graz GmbH & Co KG und die OMV Power International GmbH mit jeweils 2,98 Prozent. Riese in Leipzig Die bei weitem größte und damit bedeutendste Energiebörse Zentraleuropas ist die EEX mit Sitz in Leipzig. Sie bietet den Spothandel mit Strom, Erdgas sowie Emissionszertifikaten (EU Allowances, EUAs) im Rahmen des europäischen Emissionshandelssystems (EU-ETS) an. Das weitaus wichtigste Geschäftsfeld der EEX ist jedoch der Terminhandel, also der längerfristig ausgerichtete Handel, mit Strom, Erdgas, EUAs sowie Kohle. Üblicherweise werden dabei die entsprechenden Produkte mehrere Monate bis etwa zwei Jahre im Voraus eingekauft bzw. verkauft. Der Spothandel für Strom erfolgt über die EPEX Spot, eine Tochtergesellschaft der EEX und der französischen Powernext, die an dem Joint-Venture zu je 50 Prozent beteiligt sind. Gerade die EPEX Spot ist ein Beispiel für die zunehmende Integration der europäischen Strommärkte: Sie betreibt Spotmärkte für Deutschland, Frankreich, Österreich und die Schweiz, die damit eine weitgehend harmonisierte Preiszone und den weitaus größten einschlägigen Markt Europas bilden. Im Jahr 2012 wurden an der EPEX Spot rund 339 TWh Strom gehandelt, was etwa dem fünffachen Strombedarf Österreichs entspricht. Den Terminhandel für elektrische Energie in Deutschland und Frankreich wird von der EEX Power Derivatives betrieben, an der die EEX mit 80 Prozent und die Powernext mit 20 Prozent beteiligt ist. Das Handelsvolumen belief sich im Jahr 2012 auf 931 TWh. Insgesamt sind an der EEX über 220 Handelsteilnehmer registriert. Der Jahresumsatz des Unternehmens belief sich 2012 auf etwa 47,9 Millionen Euro. In den vergangenen Jahren hat der sogenannte Intraday-Handel an Bedeutung gewonnen. Dieser ermöglicht, während eines Tages Strommengen für power letter Seite 7

8 SEEK strategischer Energieeinkauf strategy power denselben Tag zu kaufen oder zu verkaufen und damit kurzfristig auftretende Ungleichgewichte zwischen Erzeugung und Bedarf auszugleichen. Den Intraday-Handel für Österreich nahm die EPEX Spot im Oktober 2012 auf, 2013 wurde dieses Handelssegment auch in der Schweiz etabliert. Seit Anfang Juni 2013 wird auch an der EEX mit Herkunftsnachweisen für Strom gehandelt. Im Gegensatz zum Handel mit Grünstrom an der EXAA ist dieser aber nicht mit der Lieferung von Strom gekoppelt. Nervenzentrum: Das City-Hochhaus Leipzig ist der Sitz der Energiebörse EEX. Herausforderung Erneuerbare Eine zunehmende Herausforderung für die Strom-Großhandelsmärkte stellt der Ausbau der erneuerbaren Energien dar. Der Grund dafür ist: Die Strombörsen sind sogenannte Energy-Only - Märkte. Das heißt: Für die Preisbildung spielen die Investitionskosten der jeweiligen Erzeugungstechnologien Seite 8 Foto: Gert Hochmuth / shutterstock keine Rolle. Ausschlaggebend sind lediglich die jeweiligen Kosten für die Stromerzeugung. Gegenüber Kraftwerken, die Brennstoffe benötigen, wie etwa Kohle- und Gaskraftwerke, sind die Erneuerbaren Subventionierte Ökostromanlagen drängen andere Kraftwerke aus dem Markt. wie etwa Windparks oder Photovoltaikanlagen daher im Vorteil und drängen diese aus dem Markt. Unterstützt wird dies durch zwei Umstände: Erstens werden Anlagen zur Erzeugung von Strom mittels erneuerbarer Energien subventioniert. In Österreich erfolgt dies insbesondere über das Ökostromgesetz, in Deutschland über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Zweitens hat Strom aus erneuerbaren Energien Vorrang bei der Einspeisung ins Stromnetz. Er muss daher vom Netzbetreiber übernommen werden, wenn dies technisch möglich ist, egal, ob er benötigt wird oder nicht. Die Folge ist ein zeitweises Überangebot von Strom an den Börsen, das die Preise verfallen lässt.immer häufiger werden daher, speziell in Zeiten geringen Strombedarfs, negative Preise an den Strombörsen verzeichnet. Das heißt: Wer Strom erzeugt, muss dafür bezahlen, dass dieser von jemand anderem verbraucht wird. Für die Betreiber von Windparks und Solaranlagen ist dies kein Problem, weil ihre Stromgestehungskosten durch die Subventionen mehr als gedeckt werden. Die Betreiber anderer Kraftwerke kommen dagegen wirtschaftlich zunehmend unter Druck. Dies gilt nicht zuletzt auch für die Betreiber von Gaskraftwerken, die sich, von Pumpspeichern abgesehen, besonders gut dafür eignen, die witterungsbedingt stark schwankende Stromerzeugung mittels der erneuerbaren Energien auszugleichen. In der Folge treten immer häufiger kritische Zustände in den Stromnetzen auf. Durch die Energiewende in Deutschland, die den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien in den kommenden Jahrzehnten vorsieht, hat sich diese Situation verschärft. Seit einiger Zeit wird daher die Einrichtung sogenannter Kapazitätsmechanismen diskutiert. Grob gesprochen geht es darum, die Kraftwerksbetreiber power letter

9 SEEK strategischer Energieeinkauf strategy power dafür zu bezahlen, dass sie Erzeugungseinheiten mit einer gewissen Leistung bereithalten, um elektrische Energie zu erzeugen, wenn die Erneuerbaren keinen Strom produzieren und auf dem normalen Großhandelsmarkt ebenfalls kein Strom zur Verfügung steht. Allerdings ist die Einführung von Kapazitätsmechanismen umstritten und wird mancherorts als Planwirtschaft abgelehnt. sie den Handel über Gasbörsen, die sie als zentrales Element des Gasmarktes betrachtet. Mit dem 3. Energiebinnenmarktpaket führte die EU-Kommission das sogenannte Entry-Exit-Modell für die europäischen Gasmärkte ein. Damit ist es für Erdgasunternehmen nicht mehr notwendig, Transportkapazitäten auf den Leitungen zu buchen. Sie benötigen lediglich Zugang zum Virtuellen Handelspunkt (VHP) im jeweiligen Marktgebiet, in dem sie einen oder mehrere Kunden versorgen wollen. Österreichs Gasbörse Für den österreichischen Markt sind zwei VHPs relevant: der von der Central European Gas Hub AG (CEGH AG) betriebene VHP für das Marktgebiet Ostösterreich, das ganz Österreich mit Ausnahme Tirols und Vorarlbergs umfasst, sowie der von der Foto: ssuaphotos / shutterstock Die EU-Kommission hat mit langfristigen Erdgaslieferverträgen keine Freude. Gasmarkt im Wandel Auf den Erdgasmärkten hat sich die Lage in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Einer der wichtigsten Gründe dafür ist die verstärkte Ausbeutung sogenannter unkonventioneller Erdgasvorkommen (Schiefergas) in den USA. Die Folge ist ein stark erhöhtes Angebot von verflüssigtem Erdgas (Liquefied Natural Gas, LNG) auf den internationalen Märkten, das die Preise an den Erdgasbörsen verfallen ließ. Gerade dies lässt es für Erdgaskunden zu sich so weit möglich über die Gasbörsen zu versorgen anstatt, wie seit Jahrzehnten üblich, über langfristige Lieferverträge (Take-or-pay-Verträge, TOP-Verträge), deren Preise an die Ölpreise gebunden sind. Für manche Gasgroßhändler, die über derartige Verträge verfügen, sind die Folgen dramatisch. Einerseits müssen sie weiterhin den überwiegenden Großteil ihres Gases über die TOP-Verträge beschaffen. Andererseits sind ihre Kunden immer weniger bereit, die Weitergabe der Preise zu akzeptieren, die erheblich höher sind als die Preise an den Gasbörsen. Hinzu kommt, dass die EU- Kommission in langfristigen Lieferverträgen ein maßgebliches Hindernis für den Wettbewerb auf den Gasmärkten sieht und bestrebt ist, deren Bedeutung für die Gasversorgung Europas zu vermindern. Im Gegenzug forciert Neuer Kurs: Die massive Nutzung von Schiefergas in den USA bringt veränderte Perspektiven für den europäischen Gasmarkt mit sich. NetConnect Germany (NCG) betriebene VHP für die Marktgebiete Tirol und Vorarlberg. Die CEGH AG wurde 2005 gegründet und befindet sich im Besitz der OMV Gas & Power GmbH (65 Prozent), der Wiener Börse AG (20 Prozent) und des slowakischen Gasnetzbetreibers Eustream (15 Prozent). Sie managt den Netzknoten (Gas Hub) in Baumgarten an der March, über den mit rund 150 Milliarden Kubikmetern pro Jahr etwa ein Drittel der power letter Seite 9

10 SEEK strategischer Energieeinkauf strategy power Erdgasexporte Russlands in die EU gelangt und überwiegend nach Deutschland sowie Italien weitertransportiert wird. Das Gesamtvolumen der am CEGH gehandelten Gasmengen belief sich 2012 auf rund 46,8 Milliarden Kubikmeter, was etwa dem Fünffachen des jährlichen Gasbedarfs Österreichs entspricht. Weiters betreibt die CEGH AG gemeinsam mit der Wiener Börse seit 2009 die österreichische Erdgasbörse CEGHEX, an der sie seit Ende 2010 auch den Terminhandel mit Erdgas anbietet. Seit Anfang 2013 ist auch der Within-Day-Handel möglich, der, grob gesprochen, ein Gegenstück zum Intraday-Segment auf den Strombörsen darstellt und Händlern das kurzfristige Optimieren ihres Gasbezugs ermöglicht. Mit 1. Jänner 2013 nahm die CEGH AG auch den Betrieb des VHP im Marktgebiet Ostösterreich auf. Über den VHP wird der Gashandel im Marktgebiet abgewickelt. Außerdem ist dort die gesamte Ausgleichs- und Regelenergie für das Marktgebiet zu beschaffen. Wie sich die Handelsvolumina am CEGH auf längere Sicht entwickeln werden, bleibt abzuwarten. Offen ist auch, welche Auswirkungen das Scheitern des Pipelineprojekts Nabucco auf den Handel am CEGH haben wird. Die OMV hatte geplant, über die Leitung bis zu 30 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr zusätzlich nach Baumgarten zu bringen, was die Liquidität und damit auch die Attraktivität des CEGH nach allgemeiner Einschätzung zweifellos gefördert hätte. Seite 10 Verbindung mit Deutschland Die beiden Marktgebiete Tirol und Vorarlberg sind mit dem übrigen Österreich nicht durch Gasleitungen verbunden. Ihre Versorgung erfolgt seit jeher über Deutschland. Seit 1. Oktober 2013 gilt das Marktmodell COSIMA ( Cross Border Operating Strongly Integrated Market Area ), mit dem erstmals in der Europäischen Union eine grenzübergreifende Gashandelszone besteht. Tirol und Vorarlberg werden dabei eng an das Marktgebiet NetConnect Germany (NCG) und den dortigen VHP gekoppelt. Erdgasunternehmen, die Kunden in den beiden österreichischen Bundesländern versorgen wollen, richten dort eine Bilanzgruppe sowie im Marktgebiet NCG einen der Bilanzgruppe zugeordneten Bilanzkreis ein. Kaufen sie für den Bilanzkreis am NCG Gas, steht ihnen dieses auch in ihrer Bilanzgruppe zur Verfügung. Den physischen Gastransport wickelt die AGGM Austrian Gas Grid Management AG (AGGM) ab. Deren Experten entwickelten mit den Netzbetreibern und den Regulierungsbehörden das Modell COSIMA. Gashändler bezeichnen dieses als sehr einfach und auch für neue Marktteilnehmer gut geeignet. Sie gehen davon aus, dass sich der Wettbewerb in Tirol und Vorarlberg aufgrund von COSIMA verstärken könnte. In den beiden westösterreichischen Marktgebieten werden jährlich insgesamt etwa 500 Millionen Kubikmeter Erdgas benötigt, verglichen mit rund 8,5 Milliarden Kubikmetern in ganz Österreich. Das Marktgebiet NCG ist das größte Deutschlands und reicht von der Nordseeküste bis zur österreichischen Grenze. Es umfasst ein Hochdruckleitungssystem mit einer Gesamtlänge von etwa Kilometern, über das rund 500 regionale Erdgasnetze verbunden sind. Monatlich werden im Marktgebiet etwa zehn Milliarden Kubikmeter Erdgas gehandelt. Die NCG GmbH hat ihren Sitz in Ratingen (Nordrhein- Westfalen). Sie gehört den Netzbetreibern Open Grid Europe (35 Prozent), Bayernets (18 Prozent), Thyssengas GmbH (17 Prozent) sowie GRTgaz Deutschland, Fluxys TENP und Terranets (je zehn Prozent). Der Zugang zum Gasgroßhandel Spot- wie auch Terminmarkt im Marktgebiet NCG erfolgt über die EEX bzw. über Broker. Die EEX betreibt auch im zweiten deutschen Marktgebiet (Gaspool) einen Spot- sowie einen Terminmarkt für Erdgas sowie einen Spotmarkt im niederländischen Marktgebiet TTF. Ihre Gashandelsaktivitäten hat die EEX in der Pan- European Gas Cooperation (PEGAS) gebündelt, einer gemeinsamen Handelsplattform mit der Powernext. power letter

11 SEEK strategischer Energieeinkauf strategy power Strategische Energiebeschaffung Sicherheit in unsicheren Zeiten Bei der längerfristigen Betrachtung der Preisentwicklung an den Strombörsen zeigt sich eine hohe und tendenziell zunehmende Volatilität. Einer der Gründe dafür ist die wachsende Bedeutung der erneuerbaren Energien. Windparks und Photovoltaikanlagen können elektrische Energie nur witterungsabhängig produzieren. Somit bestehen zu manchen Zeiten Überangebote mit niedrigen, manchmal sogar negativen, Großhandelspreisen. Zu anderen Zeiten dagegen übersteigt die Nachfrage das Angebot, was hohe Strompreise mit sich bringt. Freilich geben die Energieunternehmen die schwankenden Börsepreise nicht in vollem Umfang an die Kunden weiter und federn damit unerwünschte Entwicklungen wenigstens teilweise ab. Dennoch empfiehlt es sich gerade auch für kleine und mittelgroße Unternehmen, sich gegen Preisschwankungen so weit wie möglich abzusichern. Ein wesentliches Instrument dazu ist der Strategische Energieeinkauf (SEEK). Dabei wird die von einem Unternehmen benötigte elektrische Energie zeitlich gestaffelt in Tranchen unterschiedlicher Größe beschafft. Dies erlaubt, Preisentwicklungen auf den Großhandelsmärkten zu nutzen und auf diese Weise die Energiekosten zu optimieren. Dazu ist jedoch zweierlei notwendig: Erstens müssen der Energiebedarf des jeweiligen Unternehmens sowie dessen zeitliche Struktur analysiert werden. Das erlaubt, unnötigen Bedarf zu vermeiden. Beschafft wird nur jene Energie, die tatsächlich erforderlich ist. Zweitens ist es notwendig, die Energiemärkte permanent zu beobachten und die dortigen Entwicklungen zu analysieren. Gemeinsam stark Klein- und Mittelbetriebe verfügen indessen zumeist nicht über die personellen Ressourcen, das Know-how sowie die Zeit für diese Arbeiten. power solution bietet für dieses Problem unterschiedliche Lösungen, von der Teilnahme eines Unternehmens am Mittelstands-Strompool bis zu 7Strom, dem Energiepool für das Gewerbe. power solution bündelt dabei die Einkaufsmengen und kann so Konditionen erzielen, die üblicherweise Großkunden vorbehalten sind. Weiters nutzt power solution den Portfolio-Effekt: Unterschiedliche standardisierte Produkte, wie sie Strombörsen anbieten, werden den Bedürfnissen der Poolmitglieder entsprechend kombiniert. Schließlich erfolgt auch die laufende Optimierung der Beschaffung mittels kurzfristig gehandelter Stromprodukte. Die Beschaffung beginnt üblicherweise etwa achtzehn Monate vor Lieferbeginn, ein Teil der benötigten Elektrizität wird bis zu zwei Jahre im Voraus beschafft. So kann power solution den Stromkunden auch in unsicheren Zeiten größtmögliche Sicherheit bieten. Foto: Yaping / shutterstock power letter Seite 11

12 GEM ganzheitliches Energiemanagement efficiency power Foto: dotshock / shutterstock Genau schauen: Die Energieeffizienzpotenziale in Industrie und Gewerbe liegen im Detail. Ein neuer Anlauf Bis Sommer 2014 muss die neue Energieeffizienzrichtlinie der EU in Österreich umgesetzt werden. Die Ideen der Regierung werden begrüßt. Noch bis 5. Juni 2014 haben die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Zeit, die neue Energieeffizienzrichtlinie (2012/27/ EU) umzusetzen, die seit 4. Dezember 2012 in Kraft ist. Die darin enthaltenen Vorgaben sollen erheblich dazu beitragen, den unionsweiten Brutto-Endenergiebedarf bis 2020 gegenüber den prognostizierten Werten um 20 Prozent zu senken. Zu diesem Zweck sind jährlich mindestens drei Prozent der Gebäude, die im Eigentum des Staates sind und von diesem genutzt werden, zu renovieren und energetisch zu sanieren. Außerdem ist sicherzustellen, dass die Energieunternehmen bis einschließlich 2020 ein kumuliertes Endenergieeinsparungsziel in Höhe von 1,5 Prozent ihres jährlichen Energieabsatzes erreichen. Als Ausgangswert dient dabei der durchschnittliche Energieabsatz in den drei Jahren vor Seite 12 Inkrafttreten der Richtlinie. Damit die Mitgliedsstaaten ihre Effizienzziele leichter erreichen, können sie sich Maßnahmen, die ab 2008 gesetzt wurden und bis 2020 wirken ( Early actions ), auf diese anrechnen lassen. Neu an diesen Zielen ist, dass sie verbindlich sind. Werden sie nicht erreicht, hat die EU-Kommission als Hüterin der Verträge das Recht, ein Vertragsverletzungsverfahren einzuleiten, das in Strafen für den betroffenen Mitgliedsstaat münden kann. Die EU-Energieeffizienzrichtlinie vom Dezember 2012 enthält erstmals verbindliche Ziele. Wenige Wochen nach Inkrafttreten der Richtlinie sandte Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner einen umfangreichen Entwurf eines Energieeffizienzpakets des Bundes in Begutachtung, nachdem er bereits im Frühjahr 2012 und damit im Vorfeld des Inkrafttretens power letter

13 GEM ganzheitliches Energiemanagement efficiency power der neuen Richtlinie einen Arbeitsentwurf präsentiert hatte. Der Begutachtungsentwurf enthielt unter anderem ein Bundes-Energieeffizienzgesetz, ein Gesetz zur Förderung hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplungen (KWK) sowie Änderungen des Elektrizitätswirtschaftsund -organisationsgesetzes (ElWOG), des Gaswirtschaftsgesetzes sowie des Energie- Control-Gesetzes. Nach dem Begutachtungsverfahren, in dem rund Seiten an Stellungnahmen eingebracht wurden, beschloss der Ministerrat das Paket am 3. April Anlässlich dessen umriss Mitterlehner die Grundzüge des Energieeffizienzgesetzes so: Die vorgesehenen Maßnahmen lägen sämtlich im Kompetenzbereich seines Ministeriums und würden bis 2020 eine Effizienzverbesserung um zumindest 70 Petajoule (PJ) auslösen. Dies entspreche der jährlichen Stromproduktion 20 großer Donaukraftwerke bzw. dem Heizwärmebedarf von rund 1,3 Millionen Haushalten. Sie trügen dazu bei, den österreichischen Bruttoendenergiebedarf bis 2020 auf dem Niveau des Jahres 2005 und somit bei PJ zu stabilisieren. In den Wochen nach dem Ministerratsbeschluss führten die Regierungsparteien Verhandlungen mit den Grünen, um die benötigte Zweidrittelmehrheit im Plenum des Nationalrats zustande zu bringen. Die FPÖ hatte Verhandlungen über den Entwurf abgelehnt. Mit dem BZÖ sowie dem Team Stronach wäre keine Zweidrittelmehrheit zu erreichen gewesen. Am 28. Mai 2013 meldete Mitterlehner das Scheitern der Verhandlungen und kritisierte die Grünen scharf. Deren Bedingungen zu erfüllen, hätte den Wirtschaftsstandort Österreich belastet, Arbeitsplätze vernichtet und massive Mehrkosten für die Unternehmen und Haushalte gebracht. Die Mehrkosten für die Wirtschaft bezifferte Mitterlehner mit sechs Milliarden Euro bis Die Haushalte hatten ihm zufolge bereits im ersten Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes mit einer Belastung von 130 Euro zu rechnen, die sich bis 2020 auf bis zu Euro erhöhen sollte. Der Weg zur neuen Energieeffizienzrichtlinie Für die Europäische Union ist Energieeffizienz seit langer Zeit ein wesentliches Thema. So verpflichtete die Richtlinie 93/76/EWG bereits 1993 die Mitgliedsstaaten der damaligen Europäischen Gemeinschaften, Effizienzprogramme im Gebäudesektor durchzuführen. Die Richtlinie 2002/91/EG über die Gesamt-Energieeffizienz von Gebäuden vom Dezember 2002 führte den bekannten Energieausweis ein und definierte energetische Mindeststandards bezüglich Neubauten und Gebäudesanierungen. Am 5. April 2006 erging die Richtlinie 2006/32/ EG über Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen ( erste Energieeffizienzrichtlinie ). Sie legte ein nicht rechtsverbindliches Energieeinsparziel für die Mitgliedsstaaten fest: Sie sollten den Energiebedarf bis 2016 um neun Prozent unter den prognostizierten Wert senken. In Nationalen Energieeffizienz-Aktionsplänen (NEEAPs) sollten die Mitgliedsstaaten ihren Weg zu diesem Ziel beschreiben. Die NEAAPs sollten jeweils zum 30. Juni 2011 und 2014 aktualisiert sowie evaluiert werden. Im Rahmen ihres Klima- und Energiepakets vom 23. April 2009 legte die Europäische Union ihre sogenannten 20:20:20 - Ziele fest. Diese besagen, dass bis 2020 der Anteil der erneuerbaren Energien an der Deckung des Brutto-Endenergiebedarfs auf 20 Prozent zu steigern ist. Der Ausstoß an Treibhausgasen sowie der Energiebedarf sind hingegen um jeweils 20 Prozent zu senken, der letztere im Vergleich zu den für 2020 prognostizierten Werten. In Österreich sollten die Ziele mithilfe der Energiestrategie erreicht werden, die im Frühjahr 2010 vorgestellt, aber nie beschlossen wurde. Evaluierungen auf EU-Ebene zeigten indessen, dass die Gemeinschaft ihre Energieeffizienzziele mit den geplanten Maßnahmen nicht erreichen würden. In der Folge erarbeitete die EU-Kommission daher die zweite Energieeffizienzrichtlinie (2012/27/EU), die erstmals rechtsverbindliche Ziele enthält und damit Sanktionsmöglichkeiten bietet. power letter Seite 13

14 GEM ganzheitliches Energiemanagement efficiency power Offene Perspektiven Das Programm der neuen Bundesregierung vom Dezember 2013 sieht nun weiterhin bundesweit einheitliche gesetzliche Regelungen vor, um das 1,5-Prozent-Ziel aus der Energieeffizienzrichtlinie zu erreichen. Als Elemente solcher Vorschriften werden Anreize und Motivation, Weiterführung und Optimierung bestehender Programme, verbindliche Branchenverpflichtungen auf gesetzlicher Basis für alle Energieträger mit dem Ziel, 40 Prozent dieser Maßnahmen bei den Haushalten wirksam werden zu lassen, (mit laufendem Monitoring) genannt. Unverhältnismäßiger zusätzlicher Administrationsaufwand soll vermieden, die Energieberatung verstärkt werden. Betont wird auch die starke Vorbildwirkung der öffentlichen Hand (drei Prozent Gebäudesanierung, Beschaffung, Forschung entsprechend der Kompetenzlage. Vor der Nationalratswahl kam keine Mehrheit für das Energieeffizienzgesetz zustande. Seite 14 Aus der Elektrizitätswirtschaft werden die dahinter stehenden Überlegungen als in die richtige Richtung gehend begrüßt. Zwar seien Verpflichtungen vorgesehen, doch auch ausreichende Spielräume, um diese effizient und kostengünstig zu erfüllen. Schon in ihrem im Sommer 2013 präsentierten Programm für die nun angelaufene Legislaturperiode bezeichnete die Branche den effizienten Umgang mit Energie als das wichtigste Kraftwerk. Und sie betonte, bereits seit langem umfangreiche sowie europaweit vorbildliche Maßnahmen zur weiteren Steigerung der Energieeffizienz zu setzen. Dies betreffe entsprechende Modifikationen von Kraftwerken ebenso wie ständige Modernisierungen der Stromnetze, aber auch umfangreiche Projekte auf Kundenseite. Im Rahmen der letzteren gehe es gerade auch darum, sozial schwächere Personen und Bevölkerungsgruppen beim Senken der Energiekosten zu unterstützen. Allerdings könne die Branche die Herausforderung Energieeffizienz nicht alleine meistern: Auch andere Bereiche müssten in entsprechende gesetzliche sowie regulatorische Regelungen einbezogen werden. Dies gelte nicht zuletzt auch für den Verkehr. Notwendig ist aus Sicht der E-Wirtschaft daher, eine umfassende österreichische Energieeffizienzstrategie auszuarbeiten. Diese müsse insbesondere auch bereits bestehende politische Maßnahmen nutzen. Es gelte, Effizienzprojekte sowie Energieberatungen zu forcieren, um eine nachhaltige Verringerung der Kosten gerade für sozial Schwache zu erreichen. Überdies müsse die Politik die Rechtssicherheit und Planbarkeit von Maßnahmen gewährleisten. Ziele seien klar zu definieren und transparent zu berechnen, Energieeffizienzvorhaben praktikabel auszugestalten. Bereits in ihrem Aktionsplan vom Frühjahr 2012 hatte die E-Wirtschaft ihre eigenen Perspektiven hinsichtlich des Themas Energieeffizienz umrissen. Es gehe darum, verstärkt im Bereich der Klein- und Mittelbetriebe tätig zu werden und als externer Partner bei der Erschließung von Einsparpotenzialen Dienstleistungsangebote zu formulieren, die Effizienzpotenziale heben und die bisherige Energielieferung hinausgehen. Als Beispiele nannte die E-Wirtschaft Beleuchtungsservices für Gewerbekunden, Wärme- sowie Fernkälteservices sowie Contracting-Leistungen und energetische Gebäudeoptimierung. Foto: SP-Photo / shutterstock Großes Potenzial: Laut Experten ließe sich die Energieeffizienz im Verkehrsbereich erheblich steigern. power letter

15 GEM ganzheitliches Energiemanagement efficiency power Ganzheitliches Energiemanagement bei INTERSPAR Die INTERSPAR GmbH ist als Tochtergesellschaft der SPAR Österreichische Warenhandels-AG ein hundertprozentig österreichisches Unternehmen. INTERSPAR betreibt in Österreich 66 INTERSPAR- Standorte und 58 Selbstbedienungs-Restaurants (inklusive Maximarkt). Der erste INTERSPAR wurde 1970 eröffnet, heute ist INTERSPAR Marktführer in Österreich im Bereich der Hypermärkte. Bei INTERSPAR ist mit Food- und Non-Food- Produkten ALLES DA DA DA für das tägliche Leben. Das Sortiment reicht von frischesten Lebensmitteln in fachkundiger Bedienung und Selbstbedienung über Haushaltsartikel bis zu Spielwaren und Bekleidung. Das Facility-Management an INTERSPAR-Standorten wird durch die Konzernschwester SES Spar European Shopping Centers durchgeführt. Die Ausgangssituation power solution betreut vier INTERSPAR-Hype märkte mit Ganzheitlichem Energiemanagement, bei dem Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in den Bereichen Technik, Management und Mitarbeiter erfolgen. Je ein Standort befindet sich in Wien, Niederösterreich, der Steiermark und Tirol. Die Standorte verfügen über Gebäudeleitsysteme, mit denen nahezu alle für den Energieverbrauch relevanten Anlagen und Geräte gesteuert werden können. Um genaue Daten als Basis für die Energieeffizienzmaßnahmen zu gewinnen, wurden mehrere Strommessgeräte installiert. Alle Anlagen sowie Geräte, die elektrische Energie verbrauchen, wurden erfasst und mit ihren Betriebszeiten sowie Leistungskennwerten dokumentiert. vorort wurden die voreingestellten Frequenzen der Frequenzumformer der Lüftungsgeräte gelang es, deren Stromverbrauch bei nahezu gleichbleibender Luftqualität zu senken. In einigen Marktbereichen wird mit Hilfe von Tageslichtsensoren bei ausreichendem Sonneneinfall die elektrische Beleuchtung automatisch deaktiviert. Auch der Wärmeverbrauch wurde durch den Einbau von Energiesparprozessoren und die Optimierung der Betriebsparameter der Heizungsanlagen stark reduziert. Das Ergebnis In drei Jahren enger Zusammenarbeit zwischen power solution und der SES Spar European Shopping Center wurden mit minimalen Investitionen sehr hohe Einsparungen erzielt: Der Strombedarf sank um zehn Prozent, der Wärmebedarf um 20 Prozent. Auch wurde ein permanentes Energiemonitoring eingerichtet, das monatsaktuell den jeweiligen Bedarf der Standorte erfasst und ein schnelles Eingreifen bei Abweichungen ermöglicht. Foto: Spar Die Maßnahmen Die an allen vier Standorten vorgenommenen Maßnahmen zur Senkung des Energiebedarfs betrafen unter anderem Optimierungen in der Gebäudeleittechnik. In Abstimmung mit dem Facility Management der SES Spar European Shopping Centers und den Geschäftsleitern power letter Seite 15

16 GEM ganzheitliches Energiemanagement efficiency power Erst der Anfang Laut Roland Kuras, Geschäftsführer von power solution, wird sich die Bundesregierung allein schon deshalb relativ zügig auf einen neuen Entwurf verständigen müssen, weil die EU-Richtlinie bis zum 5. Juni 2014 in nationalstaatliches Recht zu überführen ist. Andernfalls droht ein Vertragsverletzungsverfahren, das im Extremfall auch in Strafzahlungen für den Bund münden könnte. Überdies ist laut Kuras damit zu rechnen, dass die EU-Kommission das Thema Energieeffizienz weiter forcieren wird, nicht zuletzt im Zusammenhang der von ihr vorgeschlagenen langfristigen Energiestrategie für die Gemeinschaft ( Energy Roadmap 2050 ). Es empfehle sich daher auch für Österreich, umfassende und wirksame Maßnahmen zu setzen, die den politischen Interessen Rechnung tragen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft weiter erhöhen. Ihm zufolge ist es ratsam, sich der unterschiedlichen Definitionen des Begriffs Energieeffizienz bewusst zu werden. Die technische Definition läuft darauf hinaus, Energiedienstleistungen wie Beleuchtung, Raumwärme oder Mobilität mit möglichst geringem Einsatz von Primärenergie bereit zu stellen. Die politische Definition zielt auf den kleinsten gemeinsamen Nenner, den die am Zustandekommen der Foto: Slavo Valigursky / shutterstock Haushalte einbinden: Effizientere Haushaltsgeräte nutzen den Endkunden, aber auch der Energiepolitik. Seite 16 Foto: Dontworry einschlägigen rechtlichen sowie regulatorischen Rahmenbedingungen Beteiligten zu finden haben. Die organisatorische Definition schließlich besteht in einer Vermittlung zwischen der technischen und der politischen Definition und beschreibt, was, auch über die politisch festgelegten Mindestanforderungen hinaus, in der Praxis möglich und wirtschaftlich sinnvoll ist. Kuras beschreibt das so: Oft lassen sich mit Bis 5. Juni 2014 ist die Energieeffizienzrichtlinie in Österreich umzusetzen. wenigen Euro an Investitionen große Einsparungen erzielen. Die in der Energieeffizienzrichtlinie vorgegebenen Ziele hält Kuras für durchaus realistisch. In manchen Sektoren lasse sich mehr erzielen, in anderen weniger, aber über die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft hinweg gerechnet, sind die Ziele leicht zu erreichen. Wir müssen eben Erbsen zählen. Dann zeigt sich, welche breite Palette an Maßnahmen Sinn ergibt. Und dabei kläre sich auch so manches Missverständnis: Die eindrucksvollen Kältemaschinen eines Hotels beispielsweise repräsentierten im Durchschnitt nur rund fünf Prozent des Energiebedarfs, die Beleuchtung mit der Vielzahl kleiner Lämpchen mache dagegen rund 20 Prozent aus. Energiepolitik für Unternehmen Grundsätzlich ist es Kuras zufolge erforderlich, den Energiebedarf greifbar und erfahrbar zu machen, um zielgerichtet und wirkungsvoll eingreifen zu können. Oft könnten Unternehmen ihren Energiebedarf schon mit geringen Investitionen um zehn Prozent reduzieren. Gerade Klein- und Mittelbetriebe seien mit den neuen Technologien und ihrem Einsatz nicht selten überfordert. Um gegenzusteuern, müssten die Prozesse der Energiebereitstellung klar definiert und die einschlägigen Techniker sowie die technischen Hilfskräfte umfassend geschult werden. Freilich: Ohne ein klares Bekenntnis der obersten Führungsebene eines Unternehmens lasse sich wenig erreichen, betont Kuras: Die Unternehmen brauchen eine Energiepolitik. Die Führung müsse wissen, wohin sie wolle. Nur dann ließen sich all die auf dem Markt verfügbaren Energiemanagementsysteme und Zertifizierungen zielgerichtet einsetzen. power letter

17 GEM ganzheitliches Energiemanagement efficiency power Energieeffizienzberatung für die Coiffeur Sturmayr GmbH Die Sturmayr GmbH ist eines der führenden Coiffeurunternehmen in Österreich und besteht bereits in der 5. Generation. Ihr Ruf geht weit über die österreichischen Grenzen hinaus so sorgten die Sturmayr-Frisuren-Shows bereits in Paris, London, Rio oder New York für Furore. Auch am Life Ball 2013 waren die Coiffeure von Sturmayr für das Styling von zahlreichen VIPs verantwortlich. Die Coiffeur Sturmayr GmbH hat mit Red Level by Sturmayr auch ihre eigene Produktkollektion. Die Ausgangssituation power solution wurde von der Coiffeur Sturmayr GmbH mit dem Energiemanagement für zwei Standorte in Salzburg und Altenmarkt beauftragt. In Gesprächen mit den für den Energiebedarf Zuständigen an den jeweiligen Standorten wurden deren Anliegen eruiert und die Ziele der Energieberatung erörtert. Ausgehend davon, erfasste power solution die Energie verbrauchenden Anlagen und installierte mehrere Messgeräte. Nach Ermittlung des Verbrauchs und der Unternehmenskennzahlen wurden branchenspezifische Energie- Benchmarks gebildet und grafisch dargestellt. Dies ermöglichte, unerwünschte Ausreißer in den Energiekennzahlen herauszufinden und Lösungen zu erarbeiten. Hinsichtlich einer Betriebsoptimierung von Heizung und Warmwasserbereitung wurde die Umrüstung auf Thermostatventile und neuen Dichtungen in den teilweise veralteten Fenstern vorgeschlagen. Außerdem sollte der Boiler regelmäßig entkalkt werden. Die Auswirkungen Durch die Umsetzung aller vorgeschlagenen Maßnahmen können beide Standorte der Coiffeure Sturmayr GmbH ihren Gesamtenergieverbrauch um etwa ein Drittel senken und somit den CO 2 - Ausstoß erheblich reduzieren. Sehr positiv aufgenommen wurden seitens des Unternehmens die Vorschläge, eine Energiepolitik einzuführen sowie eine Ladestation für E-Bikes zu installieren. Foto: Paul Vasarhelyi / shutterstock Die Maßnahmen power solution schlug eine Reihe von Maßnahmen vor, um den Energiebedarf zu vermindern. So kann etwa die bestehende Beleuchtung durch wesentlich energieeffizientere Lichtdioden (LED) ersetzt werden. Mehrere Geräte werden in der Nacht und am Wochenende im Standby-Modus betrieben. Durch Zeitschaltuhren, Steckerleisten und Mitarbeiterschulungen kann der unnötige Verbrauch dieser Geräte verhindert werden. Darüber lässt sich die Lüftung optimieren. power solution empfahl, die Schaltzeiten zu ändern und eine lichtabhängige Steuerung zu installieren. power letter Seite 17

18 GEM ganzheitliches Energiemanagement efficiency power Ausbau tut not Um die energie- sowie klimapolitischen Ziele der Europäischen Union zu erreichen, müssen die Stromnetze ertüchtigt und ausgebaut werden. Dies gilt gerade auch in Deutschland und Österreich. Die Ziele der EU sind ambitioniert: Bis 2050 soll die Stromproduktion in der Gemeinschaft zu wesentlichen Teilen auf erneuerbare Energien wie Windkraft und Photovoltaik umgestellt und damit weitgehend CO 2 -neutral werden. Szenarien der EU zufolge könnte sich die Erzeugungskapazität der Erneuerbaren von derzeit etwa Megawatt (MW) bis 2020 auf rund MW erhöhen. Ihr Anteil an der Gesamtleistung aller Kraftwerke in der EU stiege damit von derzeit rund 34 auf 44 Prozent. Auf politischer Ebene ist die Sinnhaftigkeit einer solchen Energiewende weitgehend unumstritten. Der europäische Stromnetzbetreiberverband ENTSO-E empfiehlt jedoch, die damit verbundenen Herausforderungen nicht zu unterschätzen. Mehr erneuerbare Energien bedeuten weniger CO 2 -Emissionen, aber auch stärkere Schwankungen in der Stromerzeugung, die mit entsprechenden Auswirkungen auf die Netze verbunden sind und das europaweit. Zurzeit bestehen in den Übertragungsnetzen etwa 100 Engpässe, von denen mehr als 80 Prozent auf den Ausbau der Erneuerbaren zurückzuführen sind, warnt die ENT- SO-E. Herausforderung: Die stark schwankende Stromerzeugung von Windparks führt immer wieder zu kritischen Situationen in den Stromnetzen. Seite 18 Foto: Philip May / shutterstock Der Ausbau der erneuerbaren Energien gefährdet die Netzsicherheit in ganz Europa. Ihr zufolge sind die Ertüchtigung und der Ausbau von Hochspannungsleitungen mit einer Gesamtlänge von über Kilometern nötig. Die Kosten beziffert die ENTSO-E mit rund 104 Milliarden Euro. Neben den finanziellen Aufwendungen machen die zunehmend komplexer werdenden Genehmigungsverfahren den Netzausbau zur Herausforderung. Bisweilen sind Klagen zu hören, in Europa gelte hinsichtlich des Ausbaus power letter

19 GEM ganzheitliches Energiemanagement efficiency power der Energie-Infrastruktur das BANANA- Prinzip : Build Absolutely Nothing Anywhere Near Anybody. Nicht zuletzt deshalb erließ die EU-Kommission im April 2013 die sogenannte Infrastrukturverordnung, die vereinfachte Genehmigungsverfahren für Vorhaben von gemeinsamem Interesse ( projects of common interest, PCIs) vorsieht. Im Stromsektor sollen derartige Projekte sowohl die Integration der erneuerbaren Energien in die Stromnetze erleichtern als auch das technische Rückgrat für die Vollendung des Energiebinnenmarktes stärken. Ertüchtigung für Österreich Nicht zuletzt in Österreich ist die Ertüchtigung des Stromnetzes dringend geboten, hieß es seitens des österreichischen Übertragungsnetzbetreibers Austrian Power Grid (APG) bei der Vorstellung ihres Masterplans 2030 zum Netzausbau. Ihr zufolge besteht hierzulande ein grundlegendes Problem: Die Ökostrom- Kapazitäten würden rasant ausgebaut, der Ausbau der Stromnetze hinke dagegen nach. Das kann künftig die Versorgungssicherheit gefährden. Eine der wichtigsten Gegenmaßnahmen ist, die Lücken im österreichischen Hochspannungsring ( 380-kV-Ring ) zu schließen. Ein besonders bedeutendes Projekt in diesem Zusammenhang, die Salzburgleitung, soll etwa 2018 in Betrieb gehen. Doch auch die Verteilernetze sind zu verstärken, zumal in den für den Ausbau der Windenergie wichtigsten Gebieten, dem Burgenland und Niederösterreich. Dies erfolgt in enger Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen der APG und den Verteilnetzbetreibern. So investiert die Netz Burgenland bis zum Jahr 2015 insgesamt rund 90 Millionen Euro in die Netzertüchtigung zusätzlich zu den etwa 30 Millionen, die sie jährlich für die Erneuerung sowie Instandhaltung ihres Netzes aufwendet. Netze für die Wende Ähnliche Herausforderungen wie die österreichischen Netzbetreiber müssen auch Foto: MdE auf Wikimedia / shutterstock Starke Stütze: Leistungsfähige Stromnetze sind für die Energiewende unverzichtbar. die deutschen bewältigen. Das Konzept der sogenannten Energiewende sieht vor, bis 2022 aus der Kernenergie auszusteigen und bis 2020 den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bis 2020 von 17 auf 35 Prozent zu verdoppeln. Doch schon jetzt belastet der Ökostrom-Ausbau die Netze in Deutschland und seinen Nachbarstaaten erheblich. Denn leistungsstarke Verbindungen von den Windparks im Norden zu den Verbrauchszentren im Süden fehlen weitgehend. In Deutschland wurden 2013 nur 52 Kilometer an neuen Leitungen gebaut. Zurzeit hat das deutsche Übertragungsnetz eine Gesamtlänge von rund Kilometern. Als eines der wichtigsten Vorhaben, um es für die Energiewende fit zu machen, gelten vier Gleichstrom-Hochspannungsleitungen (HGÜ), die auf unterschiedlichen Trassen von Norden nach Süden verlaufen sollen. Ihre Trassenlänge wird mit Kilometern angegeben, ihre maximale Übertragungsleistung mit etwa MW. Weiters sind neue Wechselstrom-Übertragungsleitungen mit insgesamt etwa Kilometern Länge geplant. Die Investitionskosten werden mit etwa 22 Milliarden Euro beziffert. Allerdings verläuft der Ausbau schleppend: 2013 wurden nur 52 Kilometer an neuen Leitungen errichtet. power letter Seite 19

20 power partner power partner Energie zum Wohlfühlen power for Star Inn Hotelkette Seit März 2013 betreut power solution die Star Inn Hotelkette in Österreich mit ihren drei Häusern in Salzburg sowie dem Haus Wien- Schönbrunn. Die wesentlichsten Dienstleistungen bestehen im Stromeinkauf sowie in der Energieberatung, etwa, was den Einsatz von LED-Lampen betrifft. power solution erstellt eine umfassende und kontinuierlich aktualisierte Dokumentation des Energiebedarfs, die es ermöglicht, unerwünschte Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und ihnen gegenzusteuern. Die größten Stromverbraucher sind die Klimaanlagen sowie die Umluftsysteme, gefolgt von der Beleuchtung. Weniger ins Gewicht fallen hingegen die Küchen, da die Star-Inn-Hotels nicht über Restaurants verfügen. Sehr wohl angeboten wird allerdings ein reichhaltiges Frühstücksbuffet auf hohem Niveau. power solution hat viele Hotels im Portfolio und weiß daher, welche Anschlussleistungen erforderlich sind, um optimal versorgt zu sein. Dieter Lugstein, Vice President Operations der Star-Inn-Hotelkette Foto: Star Inn Hotels In Hinkunft wird power solution die österreichischen Star Inn Hotels auch hinsichtlich der Wärmeversorgung betreuen. Dies betrifft insbesondere die Optimierung der Versorgungsverträge sowie die Anpassung der Anschlussleistungen. Oft sind diese größer dimensioniert, als erforderlich ist, um die Hotels mit Raumwärme und Warmwasser zu versorgen. Laut Vice President Operations Dieter Lugstein profitieren die Star-Inn-Hotels dabei von der umfassenden Erfahrung von power solution im Bereich der Energieversorgung für die Hotellerie: Star Inn Hotelkette Die Star-Inn-Hotelkette wurde 2003 in Regensburg gegründet und umfasst mittlerweile elf Häuser, davon sechs in Deutschland, vier in Österreich und eines in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Ihre Leistungen sind speziell auf den preisbewussten Business- sowie Touristikkunden ausgerichtet. Seite 20 power letter

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