Dialogforum arbeitet sich zur Alpha-Variante vor

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1 Cellesche Zeitung Dialogforum arbeitet sich zur Alpha-Variante vor Das Dialogforum Schiene Nord hat sich am Freitag ein Stück näher an die Empfehlung eines Ausbaus der Bestandsstrecken herangearbeitet. Diese soll nach Einschätzung der Deutschen Bahn auch über das Jahr 2030 zur Abarbeitung des Güterverkehrs reichen. CELLE. Brigitte Schulz vom Immenhof zwischen Uelzen und Ebstorf war die einzige Demonstrantin am Freitagmorgen vor der Congress Union in Celle. Sie wünschte sich für das Dialogforum Schiene Nord, dass "unsere Interessenvertretung dort weiter so stringent für unsere Ziele kämpft." Ihr Ziel, das ist die Alpha-Variante, also ein Ausbau der Bestandstrecken. Das Forum erfüllte diesen Wunsch mit einer fachlich geprägten Arbeitssitzung, die auf diese Variante hinausläuft, auch wenn niemand das Kind beim Namen nennen wollte, weil es immer noch Kritiker des Bestandstreckenausbaus gibt. Der Arbeitskreis Alpha lieferte dem Forum ein Konzept, das vorsieht, dass das zusätzliche Güterzügeaufkommen durch einen Mix von Gleiserweiterungen und die Umleitung von Verkehren auf andere Strecken abgearbeitet werden kann.

2 So sollen Züge nicht nur über Lüneburg und Uelzen, sondern auch über eine weitere Oststrecke Richtung Büchen laufen. Außerdem wird die Strecke Richtung Osnabrück stärker mit einbezogen. Der Norddeutschlandchef der Deutschen Bahn, Ulrich Bischoping, rechnet damit, dass dann selbst mit dem angenommenen, zusätzlichen Verkehrsaufkommen in 2030 noch 104 Züge Reserve bleiben. Ich möchte 100 werden und glaube nicht, dass ich mit dem Thema noch mal beschäftigen muss, so Bischoping. Er ist jetzt 63. Der Vorschlag kam gut an, nur der Vertreter aus Hamburg machte sich zum Buhmann als er die Berechnungen infrage stellte und eine Neubautrasse entlang der A7 forderte. Die besten Argumente gegen eine Neubautrasse lieferte am Morgen Umweltgutachter Walter Feldt. Trassen, die FFH und EU-Vogelschutzgebiete durchschneiden, sind rechtlich nicht möglich. Dazu gibt es viele höchstrichterliche Urteile und niemand wird dazu eine Planung machen, weil sie vor Gericht gekippt wird, sagte Feldt bei der Vorstellung der Umweltkriterien. Nach seiner vorläufigen Einschätzung fallen damit viele, wahrscheinlich sogar alle Neubaustrecken raus. Daher könnte man diese Strecken im Forum eigentlich vernachlässigen, weil sie nicht zu realisieren sind. Der Ausbau der Bestandsstrecken in Schutzgebieten sei hingegen ein nicht so erheblicher Eingriff, weil nur ein kleiner Strang neben bereits bestehende Strecken gelegt würde. In Einzelfällen müsste es eventuelle kleinere Verschwenkungen geben. Ein Vertreter der Bahn stimmte ihm mehr oder weniger zu. Sabine Schlüter und Andrè Wiese, Bürgermeister von Bispingen und Winsen/Luhe, formulierten im Forum darüber hinaus absolute Grundbedingungen der Kommunen für einen Trassenbau. Unter anderem geht es um eine Verbesserung des Personennahverkehrs und den drastischen Ausbau des Lärmschutzes sowie die gesamte Kostenübernahme durch den Bund für Brücken und Tunnel ohne Beteiligung der Kommunen. Nur so werden wir kooperieren. Sonst wird es wieder 30 Jahre Planung geben und kein Meter wird gebaut, sagt Schlüter. Voller Lärmschutz, dass bedeute für die AG Lärm in Höhe von maximal 59 Dezibel am Tag und 49 Dezibel in der Nacht, die in Wohnungen ankommt. Das ist vergleichbar mit Musik aus dem Radio, das in der Nacht leiser gestellt wird. Zudem müsste das Thema Tourismus eine zentrale Rolle spielen. Sie forderten außerdem eine Organisation, die intelligente Siedlungsentwicklung in den Bereichen der Trasse betreibt. Dafür sollten auch Mittel des Bundes bereit gestellt werden. Autor: Tore Harmening, am um 17:10 Uhr NOZ DPA Länder weiter für Neubau Forum zur Y-Trasse der Bahn auf Zielgeraden

3 Gegen den Bau der Trasse gibt es Proteste. Das Bild zeigt eine Aktion im Juni. Foto: dpa Celle. Bei der umstrittenen Y-Trasse halten die Länder Niedersachsen, Bremen und Hamburg einen Streckenneubau nach vorläufiger Prüfung derzeit für die beste Lösung. Die klassische Y-Trasse, wie sie bereits vor Jahren projektiert wurde oder ein Neubau vom Rangierbahnhof Maschen bis nach Unterlüß oder Celle bekommen die besten Noten noch vor dem Ausbau bestehender Strecken in der sogenannten Alpha-Variante. Das erklärten die drei Länder am Freitag beim Dialogforum zu dem umstrittenen Bahnprojekt von Hannover Richtung Hamburg und Bremen. Bei der Bewertung der Länder lag der Fokus auf der Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für Güterzüge. Der Norddeutschland-Chef der Deutschen Bahn, Ulrich Bischoping, erklärte hingegen, dass es auch mit der Alpha-Variante gelingen könnte, genügend Platz für zusätzliche Güterzüge zu schaffen. Viele Bürgerinitiativen und Kommunen, die bei dem Forum nach einem konsensfähigen Trassenverlauf suchen, sehen in der Alpha-Variante eine Möglichkeit, einen Neubau quer durch die Lüneburger Heide zu vermeiden. Der Kurswechsel der Bahn, die jahrelang ausschließlich auf einen Neubau gepocht hatte, stieß auf Applaus des Forums. Zum vorletzten Treffen des Forums im Oktober soll nun die Alpha-Variante gründlich durchgerechnet werden. Bei der letzten Sitzung Anfang November soll das Forum dann eine Konsenslösung vorschlagen. Bahn, Bund und Land haben zugesichert, dem Ergebnis des Forums Gewicht zu geben, auch wenn die empfohlene Trasse nicht die kostengünstigste ist. Die Entscheidung, was gebaut wird, trifft am Ende der Bund. Die Länder stellten klar, dass bei allen drei favorisierten Varianten klassische Y-Trasse, Neubau oder Alpha-Variante weitere Ausbauten erforderlich sind. Keine der Varianten

4 entlaste zudem den Knoten Bremen, in dem sich jetzt bereits die Züge ballen. Nach Meinung der Länder unterschätzt das Bundesverkehrsministerium den erwarteten Zuwachs an Güterzügen aus den norddeutschen Seehäfen. Landeszeitung Lüneburg Seit Monaten wächst der Widerstand in Deutsch Evern gegen den Bau eines dritten Gleises. Doch es gibt den Silberstreif am Horizont: Diskutiert wird jetzt die überarbeitete Alpha- Variante. Diese sieht einen Verzicht auf das durchgehend dritte Gleis zwischen Lüneburg und Uelzen vor. Foto: t&w Alpha auf neuen Routen 11. September 2015 Hinterlasse einen Kommentar pet Lüneburg. Sieht so die Zukunft für den Güterschienenverkehr im Norden aus, der für den besseren Abfluss der Güter aus den deutschen Nordseehäfen sorgen soll? Der neue Vorschlag, eine Überarbeitung der Anfang des Jahres vorgelegten Alpha-Variante, der am Freitag in der sechsten Sitzung des Dialogforums Schiene Nord in Celle auf dem Tisch liegen dürfte: Von Hamburg aus rollt künftig ein Teil der Container über die bisher wenig befahrene Strecke Büchen-Wittenberge in Richtung Stendal, die zweigleisige Strecke Lüneburg-Uelzen wird bei Bienenbüttel durch ein Überholgleis ergänzt, Verkehr in Richtung Westdeutschland wird auf die Route Bremen-Osnabrück verlagert. Eine Erweiterung des Abschnitts Lüneburg-Uelzen durch ein drittes Gleis ist in der überarbeiteten Alpha-Variante nicht mehr enthalten. Lüneburgs Erster Kreisrat Jürgen Krumböhmer berichtete am Dienstagabend im Kreishaus vor 20 Teilnehmern des Regionalen Informationskreises über die neuesten Entwicklungen seit der fünften Sitzung des Dialogforums am 17. Juli. Schon dort hatte die Alpha-Variante, vorgelegt von Kirsten Lühmann, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Uelzen-Celle und Mitglied im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn, eine große Rolle gespielt.

5 Anders als die meisten zuvor von der Bahn vorgelegten Varianten, verzichtete schon die ursprüngliche Alpha-Variante auf neue und heftig umstrittene Trassen, etwa mitten durch die Lüneburger Heide. In ihr enthalten war aber der Ausbau der Strecke Lüneburg-Uelzen um ein drittes Gleis, was für heftigen Protest unter den Anwohnern dieser Strecke sorgte. Betroffen von der Überarbeitung der Alpha-Variante wäre auch die Stadt Lüneburg, berichtete Krumböhmer: Vorgesehen sei die direkte Anbindung des Bahnhofs West an das Güterverkehrsnetz. Statt den Güterverkehr, der Prognosen zufolge künftig weiter stark wächst, über einen einzigen Strang in Nord-Süd-Richtung laufen zu lassen, würde sich die Belastung im Falle der Umsetzung einer der beiden Alpha-Varianten auf mehrere Abschnitte verteilen. Schon die ursprüngliche Alpha-Variante sah den Ausbau der Strecken Rotenburg-Verden und Nienburg-Minden sowie die Elektrifizierung des Abschnitts Uelzen-Langwedel vor. Anders als alle Neubauvarianten, die frühestens 2030 fertiggestellt sein könnten, wäre die Alpha- Variante wesentlich schneller zu realisieren, hatte der Bahn-Bevollmächtigte Ulrich Bischoping schon vor acht Wochen in Celle erklärt. Rechtzeitig vor der sechsten Sitzung des Dialogforums Schiene Nord wurde nun die Überarbeitung der Alpha-Variante, die Umroutung Alpha-Variante, erstellt von der Bahn und weitergeleitet vom Niedersächsischen Verkehrsministerium, bekannt. Schon die ursprüngliche Alpha-Variante hatte in der fünften Sitzung des Dialogforums für Zustimmung unter vielen Kommunen und Bürgerinitiativen gesorgt, für die überarbeitete Variante ließen jetzt auch die Teilnehmer des Regionalen Informationskreises, allen voran Erster Kreisrat Krumböhmer, Sympathie durchblicken. Allein Christian Friedrichs, Vertreter des Verkehrsclubs Deutschland (VCD), meldete ernsthafte Bedenken an. So müsse der zusätzliche Güterverkehr im Falle der überarbeiteten Alpha-Variante in Richtung Büchen mitten durch Hamburg und dann durch dicht besiedelte Gebiete wie Hamburg-Bergedorf geführt werden. Gespannt war ein Teilnehmer des Infokreises, wie das durch die neue Variante betroffene Schleswig-Holstein darauf reagieren würde. Interessant könnte die modifizierte Alpha-Variante für die Stadt Lüneburg sein, erklärte deren Verkehrsdezernent Markus Moßmann. Bei Veränderungen am Bahnhof West könnten neue Gespräche über den Lärmschutz in diesem Bereich geführt werden. Lüneburger Forderungen an die Bahn seien: Nicht noch mehr Güterverkehr für die Stadt und das Aufrechterhalten des Haltepunktes für den schnellen Fernverkehr. Das vom Land Niedersachsen initiierte Dialogforum Nord, an dem Vertreter aus Kommunen, Landkreisen, Verbänden, Bürgerinitiativen und Wirtschaft teilnehmen, soll bis zum November eine Empfehlung erarbeiten, welche Variante zur Y-Trasse im künftigen Bundesverkehrswegeplan angemeldet werden soll. Im Regionalen Informationskreis sollen auch die nicht am Dialogforum zugelassenen Interessierten über die neuesten Entwicklungen informiert werden und die Möglichkeit haben, ihre Ideen und Anregungen einzubringen. Hamburger Abendblatt

6 Y-Trasse Bürger im Landkreis kämpfen für Lärmschutz Von Rolf Zamponi Im Landkreis Harburg wehren sich viele Bürgerinitiativen gegen neue Schnellstrecken für Züge, die den Bereich in Richtung Süden durchqueren sollen Arbeitsgruppen haben Forderungen für das Milliardenprojekt Y-Trasse zusammengestellt. Das Dialogforum Schiene tagt in Celle. Garlstorf. Wird Anfang November beim Dialogforum Schiene Nord ein Ergebnis zur geplanten Y-Trasse vorliegen? Harburgs Landrat Rainer Rempe, der zu den mehr als 90 Teilnehmern der Sitzungen in Celle zählt, sieht die Gespräche immerhin auf "einem guten Weg." Wie der aussehen könnte, zeigte Winsens Bürgermeister André Wiese den 100 Gästen im Garlstorfer Dorfgemeinschaftshaus statt mit Tausenden von Seiten mit 17 schlichten Folien auf. Wiese, der in zwei Arbeitsgruppen des Forums sitzt, machte am Mittwochabend klar: "Nur wenn unsere Bedingungen zum Schutz der Menschen in der Region erfüllt werden, wird es den nötigen Konsens in der Gesellschaft für das Projekt geben." Die Arbeitsgruppen haben ihre Erwartungen an Bund, Land und Bahn für das Projekt, über das Container per Schiene aus den Häfen Hamburg und Bremerhaven nach Süden und Osten gelangen sollen, definiert. Dazu gehört, dass mit dem Ausbau Nahverkehrszüge häufiger und mit mehr Wagen fahren sollen und dass sie pünktlicher und sauberer sind. "Wir brauchen zudem einen kommunalen Akzeptanzfonds, über den Härten für die Menschen an den Strecken gemildert werden können", sagte Wiese. Dabei geht es auch um Lärmschutz an Strecken, über die künftig mehr Züge fahren werden, obwohl dort gar nicht gebaut werden soll. Für einen optimaler Lärmschutz reichten dabei die gesetzlichen Vorschriften nicht aus. Vor Ort müsse deutlich mehr geschehen. Bürgermeister aus deem Landkreis Harburg und Landrat bei der Bürgerinformation in Garlstorf: (v.l.): Martina Oertzen, Rainer Rempe, Peter Dörsam, Wolfgang Krause und André Wiese Foto: / HA Alle Forderungen sind für Wiese und die beiden Arbeitsgruppen unabhängig von der Trasse, für die schließlich die Entscheidung fällt. Selbst für die derzeit auch von Bürgerinitiativen favorisierte Alpha-Trasse müsse im Landkreis der Lärmschutz gegeben sein und der Personenverkehr auf der Schiene verbessert werden. Die Alpha-Trasse, die im östlichen Schenkel von Hamburg über Winsen und Lüneburg bis nach Uelzen führt, ist auch für das Bürgerbündnis Nordheide die derzeit beste Lösung. Darauf verwiesen in Garlstorf die Vorsitzender des Bündnisses, Eberhard Leopold und Friedrich Goldschmidt. Beide sind ebenfalls Teilnehmer des Dialogforums, das am heutigen Freitag zum sechsten Mal in Celle tagt. Das Bündnis, das mehr als 15 örtliche Initiativen aus den Kreisen Harburg und Lüneburg vertritt, zieht den Ausbau von Strecken dem Neubau vor. "Wir können hier schneller Entlastungen erzielen, weil wir Abschnitte auch schrittweise in Betrieb nehmen können", sagte Goldschmidt. Die Akzeptanz in der Bevölkerung werde dabei mit dem Bau neuer Haltestellen im Fernverkehr wachsen.

7 Leopold sieht beim Streckenausbau die Natur weniger beeinträchtigt, weniger Barrieren etwa durch sechs Meter hohe Lärmschutzwände und einen geringeren Verbrauch von Böden, die für die Landwirtschaft verloren wären. "Die Strecke könnte noch bis zum Ende der 20er-Jahre fertig werden", glaubt Leopold. Neubaustrecken dagegen eher nicht. Nur für die Alpha-Trasse gibt es im Dialogforum bisher eine separate Arbeitsgruppe, die sich mit Einzelheiten befasst. Darin sitzt der Tostedter Samtgemeindebürgermeister Peter Dörsam. Der konnte am Mittwochabend eine überraschende Rechnung aufmachen. Denn mit der Umleitung von bis zu 104 Güterverkehren pro Tag auf die Strecke Hamburg Wittenberge könnten die Gleise Richtung Uelzen stark entlastet werden. So würden dort selbst nach einem Ausbau geringfügig weniger Züge fahren als heute. Die Folge: Das für die Trasse geplante dritte Gleis zwischen Lüneburg und Uelzen wäre nicht mehr notwendig und die Bahn würde 476 Millionen, der insgesamt veranschlagten 1,5 Milliarden Euro sparen. Das wiederum würde die Kosten-Nutzen-Rechnung der Strecke wohl soweit verändern, dass das Projekt im Bundesverkehrswegeplan eine deutlich bessere Bewertung erhalten würde. Alles klar also für Alpha? Landrat Rempe blieb in Garlstorf zurückhaltend. Die Probleme der Menschen müssten gehört werden. Das gelte für den optimalen Lärmschutz aber auch für die Belange der Pendler. Von ihnen sind allein dem Landkreis zuzurechnen. "Alpha funktioniert nur, wenn es an diese Bedingungen geknüpft wird", sagte Rempe. Gleichzeitig müssten bei einer Entscheidung für eine Trasse alle anderen über Jahrzehnte hinaus ausgeschlossen werden. Applaus aus dem Publikum. Abgerechnet wird nach der letzten Forumssitzung am 5. November in Celle. Rempe kann sich vorstellen, danach öffentlich über das Ergebnis zu informieren. Einen Ort dafür hat er schon. "Bürgermeisterin Oertzen hat gerade angeboten, sich in Hittfeld zu treffen." DPA-Text, geschrieben in einem frühen Stadium der heutigen Sitzung, der offenbar die wichtige Weichenstellung am Nachmittag für die Alpha-Variante noch nicht berücksichtigt: KREISZEITUNG Dialogforum zur Y-Trasse hat noch keine Vorauswahl getroffen Wo die Y-Trasse für die steigende Zahl von Güterzügen aus den Häfen Richtung Süden verlaufen wird, ist noch völlig offen. Dem Dialogforum aus Kommunen und Bürgerinitiativen ist noch keine Vorauswahl gelungen. Zwei Monate vor Abschluss des Dialogforums zur umstrittenen Y-Trasse zeichnet sich noch keine Entscheidung zum bevorzugten Verlauf der Eisenbahnstrecke durch Nordniedersachsen ab. Kommunen und Bürgerinitiativen berieten am Freitag in Celle über die Auswahl der

8 besten Trassenvariante, die bis spätestens Anfang November zum Abschluss des Forums getroffen sein soll. Als schwierig erwies sich am Freitag die Abschätzung der Umweltauswirkungen und Machbarkeit der insgesamt zehn diskutierten Trassenvarianten. Statt einer ursprünglich geplanten ICE-Schnellfahrstrecke von Hannover Richtung Hamburg und Bremen geht es inzwischen um zusätzliche Gleise für die steigende Zahl von Güterzügen aus den Seehäfen. Neben Neubautrassen liegen auch etliche Konzepte zum Ausbau der bestehenden Strecken auf dem Tisch. Das Dialogforum soll einen offenen Konflikt wie bei dem Projekt Stuttgart 21 zu vermeiden. Bahn, Bund und Land haben zugesichert, dem Ergebnis des Forums Gewicht zu geben, auch wenn die empfohlene Trasse nicht die kostengünstigste oder aus Bahnsicht die beste ist. Die Entscheidung, was gebaut wird, entscheidet am Ende der Bund. Das im Februar gestartete Forum kommt am 5. November zu seiner letzten Sitzung zusammen. Wir wollen nicht nach dem St.Floriansprinzip vorgehen, sondern ein nachhaltiges Verkehrskonzept haben, sagte der Winsener Bürgermeister André Wiese (CDU) nach Beratungen der betroffenen Kommunen. Verbesserungen müsse es auch im Nahverkehr geben. Die Bispinger Rathauschefin Sabine Schlüter (SPD) betonte, dass bei der Trassenwahl ein Ausbau nicht automatisch vor einem Neubau komme. Ausgewählt werden müsse nach objektiven Kriterien. Einen besonderen Schutz genieße die Lüneburger Heide, die nicht bloß Hafenhinterland sei, sondern eine wichtige Kulturlandschaft mit großer touristischer Bedeutung. dpa DIE ZEITUNG Suderburg Menschen feiern Protest-Festival gegen Neubau-Trassen Von Autor im Artikel am 09. September 2015 in Rubrik BIs Y-Trasse

9 Trotz Regen und Einschulungsfeiern: Am vergangenen Sonnabend haben Menschen in Feuerschützenbostel bei Bergen ihren Widerstand gegen den möglichen Neubau von Güterzugstrecken durch die Bahn bekundet. Beim Protestyval Wir mucken auf! versammelten sich Bürger aus verschiedenen Regionen bei Familienprogramm und Livemusik. Auch zahlreiche Politiker verschiedener Parteien zeigten sich solidarisch mit den Zielen des Veranstalters, dem Aktionsbündnis gegen Trassenneubau. So ließen weder die Vertreter der SPD Kirsten Lühmann und Maximilian Schmidt noch die Grünen Annegret Pfützner und Bernd Zobel oder die Unionspolitiker Ernst-Ingolf Angermann und Henning Otte Zweifel daran, dass sie das Ziel Ausbau vor Neubau unterstützen. Sehr erfreut hierüber zeigten sich auch die Sprecher der zahlreich anwesenden, befreundeten Bürgerinitiativen aus Brackel, Egestorf, Eimke-Wriedel, Marxen, Ohlendorf und Uelzen. In ihren Grußworten klang mehrfach an, dass weiterhin entschlossen und gemeinsam für den Ausbau des bestehenden Schienennetzes gekämpft werde, nötigenfalls auch über die Dauer des im November endenden Dialogforums hinaus und zur Not auch auf der Straße, wie es Karl-Friedrich Bodin vom Aktionsbündnis für die Ostheide ausdrückte. Wichtig sei in der gegenwärtigen Phase des Dialogs, so Kurt Wiedenhoff von der Initiative Pro Lebensraum Eimke-Wriedel, dass nun auch die Vertreter der Kommunalpolitik eindeutig Position bezögen. Dem stimmte Jan-Hendrik Hohls vom Aktionsbündnis gegen Trassenneubau zu: Wir im Landkreis Celle sind froh darüber und stolz darauf, dass bei uns alle Entscheidungsträger an einem Strang ziehen und wir wünschen uns, dass sich diese Einigkeit auch in den anderen Landkreisen noch stärker herausbildet. Nur so sei es möglich, gemeinsam dafür zu streiten, dass der Ausbau der Bestandsstrecken die hiervon betroffenen Menschen nicht belaste, sondern zur Verbesserung ihrer jetzigen Situation, etwa hinsichtlich des Lärmschutzes oder des SPNV, führe. Dass all diese Bemühungen durch die Bevölkerung getragen werden, zeigte nicht nur die Zahl der Gäste, die bis zum Abend kontinuierlich stieg, sondern auch die Beteiligung verschiedenster Personengruppen am Gelingen des Protestyvals. Sei es Pastor Axel Stahlmann aus Bergen, seien es die Jagdhornbläser des Sülzer Hegerings, seien es der Posaunenchor Sülze, seien es die sieben Live-Bands, die die große Bühne rockten oder seien es die Caterer um Hans-Christian Benning und die vielen Kuchenspenden aus der Umgebung

10 sie alle haben nach Kräften mitgeholfen, diesen Tag zu gestalten. Sie und auch die zahlreichen weiteren Helfer, darunter Feuerwehr, Landjugend und Rotes Kreuz, haben mit ihrem Engagement gezeigt, dass ihnen die Zukunft unserer Region wichtig ist, so Hohls, und dafür könne man nur dankbar sein. Titelbild: Die Band Alde Härn war einer der Höhepunkte des Live-Programms beim Protestyval. Foto: Salie Bürgerinitiativen und Politiker zusammen auf dem Protestyval in Feuerschützenbostel: Karl- Friedrich Bodin, die Bundestagsabgeordneten Henning Otte (CDU) und Kirsten Lühmann (SPD), Kurt Wiedenhoff und Jan-Henrdik Hohls (v. l.). Foto: Salie

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