Hannes Kern - Thomas Würtenberger - Hans-Dieter Wichter

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1 Hannes Kern - Thomas Würtenberger - Hans-Dieter Wichter Arzneimittelversorgung in Deutschland Rechtliche und wirtschaftliche Überlegungen zur Bedeutung von Ärzten, Apotheken und Gebietskörperschaften bei der Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln

2 Inhaltsverzeichnis 1. Hans-Dieter Wichter Einführung in die Problemstellung und zentrale Aussagen Introduction and Summary 2. Hannes Kern - Thomas Würtenberger Preisbindung und Rabattverbot bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln - Fremdkörper oder integraler Bestandteil des nationalen Gesundheitswesens? A. Einleitung B. Überblick über die Bestandteile des deutschen Gesundheitswesens: Hoheitliche Bedarfsplanung verbunden mit hoheitlichen Eingriffsmöglichkeiten I. Leistungsebene: Anspruch der Versicherten auf eine bedarfsgerechte Versorgung II. Leistungserbringungsebene: Hoheitliche Bedarfsplanung verbunden mit Eingriffsbefugnissen als Instrumente der Gewährleistung einer bedarfsgerechten Versorgung 1. Verpflichtung der Gesetzlichen Krankenkassen und der Leistungserbringer zur Sicherstellung einer bedarfsgerechten Versorgung 2. Flächendeckende Versorgung als wesentliches Element der Bedarfsgerechtigkeit 3. Befund: Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung durch engmaschiges System der Bedarfsplanung & hoheitliche Eingriffsbefugnisse

3 C. Sicherstellung einer bedarfsgerechten ambulanten (vertragsärztlichen) Versorgung 1. Aktueller Befund: Funktionsfähigkeit und Erfolg der vertragsärztlichen Bedarfsplanung 2. Zuständigkeit der Kassenärztlichen Vereinigungen für Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung 3. Sicherstellung einer flächendeckenden vertragsärztlichen Versorgung durch Bedarfsplanung a) Bedarfsplan als Grundlage für die Feststellung einer Über- oder Unterversorgung b) Grundlagen der Bedarfsplanung im Bereich der ambulanten (vertragsärztlichen) Versorgung 4. Instrumente zur Reaktion auf eine (drohende) Überoder Unterversorgung a) Situation einer (drohenden) Überversorgung b) Situation einer (drohenden) Unterversorgung 5. Ergebnis: Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung im Bereich der vertragsärztlichen Versorgung durch Bedarfsplanung D. Bedarfsplanung im Rahmen der stationären ärztlichen Versorgung 1. Ziel der wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser zur bedarfsgerechten Versorgung der Bevölkerung 2. Duales Finanzierungssystem für Plan-krankenhäuser 3. Feststellung der Aufnahme von Krankenhäusern in den Krankenhausplan E. Keine Bedarfsplanung im Bereich der Arzneimittelversorgung durch Apotheken I. Zur Geschichte des deutschen Apothekenwesens II. Zum Apothekenurteil des BVerfG

4 F. Bonus- oder Rabattmodelle von Apotheken: Zur Aktualität des Apothekenurteils für die Regulierung des Apothekenmarktes in Deutschland auch nach 60 Jahren 56 G. Hoheitlicher Regelungsauftrag zur Sicherstellung einer Arzneimittelversorgung 63 I. Sicherstellungsauftrag pharmazeutischer Unternehmer und des Großhandels gem. 52b AMC 63 II. Instrumente des Apothekenrechts zur Sicherstellung einer flächendeckenden Arzneimittelversorgung 64 H. Zusammenfassung Hans-Dieter Wichter Die Ärzte als Determinante für die Steuerung und Gewährleistung der flächendeckenden Arzneimittelversorgung und die Distributionsfunktion der Apotheken im Raum Zur Steuerung und Gewährleistung der flächendeckenden Arzneimittelversorgung durch die Ärzte Zum Begriff der flächendeckenden Arzneimittelversorgung Die Steuerung der Arzneimittel Versorgung, der Zahl und der Allokation der Apotheken durch die Zahl der Ärzte und deren Verteilung im Raum Regionalbetrachtung I: Der Zusammenhang zwischen Arztzahlen, Apothekenaufkommen und Arzneimittelversorgung auf der Ebene der Bundesländer Regionalbetrachtung II: Der Zusammenhang zwischen Arztzahlen, Apothekenaufkommen und Arzneimittelversorgung auf der Ebene ausgewählter Mittelbereiche als Planungsräume für den Hausarztbedarf 86 7

5 6. Ergebnis: Die Steuerung und Sicherung der flächendeckenden Arzneimittelversorgung als ärztliche Funktion - Die Distribution als Folgefunktion der Apotheken Fazit Hans-Dieter Wichter Anmerkungen zur wirtschaftlichen Lage der Apotheken in Deutschland Die Entwicklung der Apothekenzahl seit Zur wirtschaftlichen Lage der Durchschnittsapotheke Zu den wirtschaftlichen Problemen kleiner Apotheken mit suboptimaler Betriebsgröße Ergebnis: Volkswirtschaftliche Kosten durch die hohe Zahl suboptimaler Apothekenbetriebe Hans-Dieter Wichter Zur Frage der Störung der optimalen Allokation der Apotheken im Raum durch feste Preise für Arzneimittel und deren Analyse in wirtschaftswissenschaftlichen Beiträgen Ökonomische Aspekte des Systems fester Preise für verschreibungspflichtige Arzneimittel in Deutschland Schätzungen des Umfangs der von einem Marktaustritt betroffenen suboptimalen Apotheken Die Frage der optimalen Allokation der Apotheken im Raum in wirtschafts-wissenschaftlichen Beiträgen Das Modell der Apothekentaxe der Monopolkommission in der Aus-differenzierung nach Coenen, Haukap et. al Der Beitrag von Daniel Horvath 128 8

6 3.3 Der Beitrag des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen Bewertung Fazit Anhang Tabelle: Bevölkerungszahl, Anzahl der Apotheken, Einwohner je Apotheke, Anzahl der Ärzte (in freier Praxis bzw. ambulant, ohne Zahnärzte), Einwohner je Arzt, Ärzte je Apotheke. Jahre 1952 bis Anhang Tabelle: Einwohner, Apotheken, Hausärzte, Fachärzte nach Bundesländern. Kennziffern Einwohner, Hausärzte, Fachärzte und Ärzte insgesamt je Apotheke. Durchschnittliche Arzneimittelausgaben je GKV - Versichertem. Wert der Verordnungen. Jahr Anhang Tabelle: Ausgewählte Mittelbereiche. Anzahl der Einwohner je Mittelbereich (Abgrenzung BBSR). Anzahl Apotheken je Mittelbereich. Anzahl Hausärzte je Mittelbereich. Anzahl allgemeine Fachärzte nach Bedarfsplanungs-Richtlinie, anteilig je Mittelbereich (Schätzung). Ärzte je Apotheke. Durchschnittsumsätze der verschriebenen rezeptpflichtigen Arzneimittel je Apotheke (Schätzung nach Hausärzten und allgemeinen Fachärzten). Jahr Die Autoren 145 9

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