Inhaltsverzeichnis. Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstands 5

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1 Jahresabschluss und Lagebericht 2010

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3 Inhaltsverzeichnis Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstands 5 Lagebericht 11 Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen 12 Rahmenbedingungen des Kreditversicherungsmarkts 13 Geschäftsentwicklung 14 Selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft 15 In Rückdeckung übernommenes Geschäft 18 Vermögenslage 19 Nichtversicherungstechnisches Geschäft 19 Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag 20 Beziehungen zu verbundenen Unternehmen 20 Risikobericht 21 Prognosebericht und Ausblick 27 Exportkreditgarantien des Bundes 31 Jahresabschluss Bilanz 36 Gewinn- und Verlustrechnung 38 Anhang 41 Organe der Gesellschaft 42 Bilanz/Aktiva 44 Bilanz/Passiva 48 Gewinn- und Verlustrechnung 53 Bestätigungsvermerk 59 Bericht des Aufsichtsrats 63 Ansprechpartner 67 3

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5 Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstands Zur Geschäftsentwicklung und zu weiteren wichtigen Themen des abgelaufenen Geschäftsjahres befragten wir Ralf Meurer, Vorstandsvorsitzender der Euler Hermes Kreditversicherungs-AG. Wie beurteilen Sie die gesamtwirtschaftliche Entwicklung des letzten Jahres? Nach einer rasanten weltwirtschaftlichen Talfahrt setzte die konjunkturelle Erholung viel früher und viel intensiver ein, als von allen Wirtschaftsweisen prognostiziert. Staatliche Konjunkturprogramme und die expansive Geldpolitik vieler Staaten ließen das weltweite Bruttoinlandsprodukt bereits im letzten Jahr um 4 Prozent ansteigen. Der wieder erstarkte Welthandel war ein weiteres belebendes Element. Die deutsche Wirtschaft hat sich von der tiefen Rezession erheblich schneller und vor allem deutlich besser erholt als die übrigen großen europäischen Volkswirtschaften. Nach dem Einbruch um 4,7 Prozent im Jahr 2009 wuchs das Bruttoinlandsprodukt 2010 um 3,6 Prozent. Dabei hat die Erholung merk lich an Breite gewonnen. So wurde das Wachstum nicht nur von der dynamischen Auslandsnachfrage angetrieben, sondern auch von der kräftig zulegenden Binnennachfrage. Wie hat sich die Euler Hermes Kreditversicherungs-AG im letzten Jahr ent wic kelt? Unsere verdienten Bruttobeiträge sind um 4,9 Prozent auf 729,8 Mio. EUR gestiegen. Durch die Erholung der Wirtschaft von den weltweiten wirtschaftlichen Folgen der Finanz krise hat sich die Bruttoschadenquote des Geschäftsjahrs auf 37,5 Prozent verbessert. Die gesunkenen Schadenquoten haben in Verbindung mit dem Anstieg der Prä mien einnahmen dazu geführt, dass die Beitragsrückerstattungen an unsere Versicherungsnehmer um 59,2 Prozent auf 55,8 Mio. EUR angestiegen sind. Das Deckungs - volumen an übernommenen Risiken in unserer Hauptsparte Delkredere erhöhte sich um 14,6 Prozent auf 181,1 Mrd. EUR und lag damit bereits über dem Wert von 179,0 Mrd. EUR des Vorkrisenjahrs

6 Wie würden Sie die Entwicklung des Kredit - versicherungsmarkts beschreiben? Nachdem sich mit dem Ende der Finanzkrise die Wirtschaft in Deutschland und seinen wichtigsten Exportmärkten schnell erholt hat, erwarten wir einen weiteren Anstieg beim Umsatzvolumen der Versicherungsnehmer, wenn auch in geringerem Umfang als Trotz dieser positiven Rahmenbedingungen führt ein Rückgang der Insolvenzwahrscheinlichkeit, verbunden mit einem starken Wettbewerb auf den Kreditversicherungs markt, zum einen dazu, dass die Preise für Kreditversicherungen unter Druck geraten. Zum anderen könnte das Wachstum aus Neugeschäft und Prämienänderungen rückläufig ausfallen. In den vergangenen beiden Jahren wurden insgesamt 22 Kundenveranstaltungen Euler Hermes vor Ort durchgeführt. Welches Feedback haben Sie von Ihren Kunden bekommen? In wirtschaftlich schwierigen Zeiten wollten wir den direkten Dialog mit unseren Kunden deutlich intensivieren. Wir haben uns deshalb im vorletzten Jahr ganz bewusst den kritischen Fragen und Anmerkungen unserer Kunden gestellt, da wir nur so erkennen konnten, wo wir richtig gehandelt hatten und wo aus deren Sicht Potenzial für Verbesserungen bestand. Uns gegenüber wurde einerseits Verständnis für die Maßnahmen signalisiert, die wir 6

7 ergriffen hatten, andererseits aber natürlich auch Kritik geäußert. Unsere Kunden erwarteten vor allem eine rechtzeitige Information über Bonitätsverschlechterungen, um sich selbst gut auf Veränderungen einstellen zu können. Abgesehen von dieser wichtigen Frühwarnfunktion war es natürlich von besonderer Bedeutung, unsere Kunden im Schadenfall zu entschädigen, was wir allein 2009 mit Schadenszahlungen in Höhe von insgesamt ca. 400 Mio. EUR getan haben. Wir haben das Feedback unserer Kunden sehr ernst genommen und in 2010 bereits viel getan, um gezielt Verbesserungen zu erreichen. Darüber haben wir unsere Kunden bundesweit bei den Dialogveranstaltungen des vergangenen Jahres aktiv informiert. Welche Verbesserungen haben Sie bei diesen Veranstaltungen konkret vorgestellt? Zahlen und Fakten der Euler Hermes Kreditversicherungs-AG Rating AA von Standard & Poor s 49 % Marktanteil Mehr als Kunden 729,8 Mio. Euro Jahresumsatz Rund 181 Mrd. Euro Deckungsvolumen Präsenz vor Ort in 13 deutschen Städten, zudem verantwortlich in der Euler Hermes Gruppe für die Märkte Österreich und Schweiz Knapp Mitarbeiter in Deutschland Das Feedback unserer Kunden hat uns gezeigt, dass die Verbesserungen in der Risikopolitik und im Kundenservice wahrgenommen worden sind. Was haben wir konkret erreicht? Inzwischen sind wir zu einer Risikopolitik zurückgekehrt, die nahezu das Niveau von vor dem Wirtschaftseinbruch erreicht. Das bedeutet, dass wir eine deutliche Erhöhung der Annahmequote erzielt haben. Wir haben in diesem Zusammenhang auch schnell Kreditentscheidungen revidiert, bei denen wir im Laufe des letzten Jahres wieder zu einer positiveren Einschätzung kommen konnten. Schließlich haben wir einen siebenstelligen Betrag in die Verbesserung der IT-Systeme investiert und an einer schnelleren und transparenteren Kommunikation von Entscheidungen sowie an einer noch besseren Erreichbarkeit gearbeitet und tun dies noch! Was haben Ihre Kunden bei den Veran stal - tungen und im Nachgang dazu besonders gewürdigt? Zunächst einmal wurde besonders positiv hervorgehoben, dass wir auf Vorstandsebene aktiv den Dialog mit unseren Kunden gesucht und uns im Gespräch und in der Diskussion mit ihnen auseinandergesetzt haben, und zwar offen, ehrlich und kritikfähig. Inhaltlich würdigten die Kunden unsere Aktivitäten und die Ankündigungen für die Zukunft: So werden wir intensiv an der Beschleunigung unserer IT-Prozesse arbeiten und damit Bearbeitungszeiten für unsere Kunden weiter reduzieren. Durch kontinuierliche Investition in den Ausbau unseres Know-hows in Schlüsselbranchen wollen wir unsere Beratungsleistung stärken. Eine weitere Verbesserung unseres Services erreichen wir, indem wir die Zahl unserer Kundenbetreuer erhöhen, und auch durch unseren neuen Onlineservice, z. B. mit der Einführung von EOLIS. Und nicht zuletzt werden wir unsere Kernkompetenz Infor - mationsbeschaffung stärken, besonders in den Zukunftsmärkten. Ich bin deshalb davon überzeugt, dass wir unseren Kunden im Laufe der nächsten Jahre Schritt für Schritt eine noch bessere Leistung anbieten können. 7

8 Welche Entwicklungen erwarten Sie für dieses Jahr? Den weltweiten Ausblick sehe ich verhalten positiv. Nach unserer Einschätzung setzt sich der Aufwärtstrend der Weltkonjunktur trotz Unsicherheiten verlangsamt fort. Wachstumshemmend wirken die beschlossenen Sparprogramme zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte, insbesondere in den hoch verschuldeten Peripheriestaaten der Eurozone. Für 2011 rechnen wir mit einer Zunahme des globalen Bruttoinlandsprodukts um 3 Prozent. Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft bleiben positiv, nach unserer Prognose erwarten wir jedoch eine leichte Abschwächung des Wirtschaftswachstums. Wir haben diese Erholung bereits im Jahr 2010 durch eine deutliche Ausweitung unserer Zeichnungspolitik unterstützt. Diese erhöhte Übernahme von Insolvenzrisiken und ggf. weitere Risikomaßnahmen könnten dazu führen, dass unsere Schadenaufwendungen im Laufe des Jahres 2011 kontinuierlich ansteigen werden. 8

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12 Lagebericht Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Die Weltwirtschaft hat den schwersten Rückschlag der vergangenen Jahrzehnte, den sie infolge der Finanzkrise erlitten hat, überwunden und ist 2010 wieder auf einen Wachstumskurs zurückgekehrt. Nach dem Minus von 2,0 Prozent im Vorjahr kletterte das weltweite Bruttoinlandsprodukt 2010 um 4,0 Prozent. Auch der Welthandel gewann nach dem vorangegangenen Kollaps wieder kräftig an Fahrt. Der Erholungsprozess wurde in der ersten Jahreshälfte maßgeblich durch die expansive Geldpolitik in vielen Industrieländern und durch staatliche Konjunkturprogramme gestützt. Die globale Entwicklung war durch große regionale Unterschiede gekennzeichnet. Während die Volkswirtschaften der asiatischen Schwel - len länder, allen voran China, mit hoher Dynamik expandierten, entwickelte sich die Konjunktur in den USA vergleichsweise schwach. In Europa kam die wirtschaftliche Entwicklung insgesamt nur schleppend voran. Der Ausblick ist verhalten positiv. Nach Einschätzung von Euler Hermes setzt sich der Aufwärtstrend der Weltkonjunktur trotz Unsicherheiten verlangsamt fort. Bei unverändert heterogener Gesamtentwicklung bleiben in vielen Industrieländern Spuren der Finanz- und Wirtschaftskrise sichtbar. Wachstumshemmend wirken die beschlossenen Sparprogramme zur Kon - solidierung der öffentlichen Haushalte, insbesondere in den hoch verschuldeten Peri - pherie staaten der Eurozone. Alles in allem wird für 2011 mit einer Zunahme des globalen Bruttoinlandsprodukts um 3,0 Prozent gerechnet, bevor 2012 wieder ein Zuwachs von 3,3 Prozent erreicht wird. Die deutsche Wirtschaft hat sich von der tiefen Rezession erheblich schneller und vor allem deutlich besser erholt, als die Konjunkturprognostiker erwartet hatten. Nach dem Einbruch um 4,7 Prozent im Jahr 2009 wuchs das Bruttoinlandsprodukt 2010 um 3,6 Prozent. Dabei hat die Erholung merklich an Breite gewonnen. So wurde das Wachstum nicht nur von der dynamischen Auslandsnachfrage getrieben, sondern auch von der kräftig zulegenden Binnennachfrage. Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft bleiben positiv, nach Prognose von Euler Hermes dürfte sich das Wirtschaftswachstum bis 2012 jedoch moderat abschwächen. Der internationale Konjunkturanstieg spiegelte sich in einer leichten Entspannung bei den Firmeninsolvenzen wider. Der von Euler Hermes berechnete globale Insolvenz - index fiel 2010 um 4,0 Prozent, für 2011 wird ein Minus von 5,0 Prozent prognostiziert. Der vorangegangene exorbitante Anstieg als Folge der tiefen Rezession der Weltwirtschaft wird damit aber bei Weitem nicht ausgeglichen, der globale Insolvenz - index übertrifft auch 2011 noch die bisherigen Höchstwerte von 2002 und der Mitte der 90er-Jahre. In Deutschland hat der Aufschwung zu einer Trendwende bei den In - solvenzen geführt. Nach einer leichten Abnah me 2010 wird für 2011 ein deutlicherer Rückgang erwartet. Allerdings wird das Niveau von vor der Krise, als weniger als Firmeninsolvenzen gezählt wurden, damit noch nicht wieder erreicht. 12

13 Lagebericht Rahmenbedingungen des Kreditversicherungsmarkts Seit Anfang des Jahres 2010 erlebte die deutsche Wirtschaft eine überraschend starke und schnelle Konjunkturbelebung, die die Umsätze ankurbelte. Damit einhergehend erhöhte sich auch das Volumen der Lieferantenkredite, die sich die Unternehmen gewähren. Die Kreditversicherer begleiteten den deutlichen Konjunkturaufschwung mit einer Ausweitung der Versicherungs - deckung. Euler Hermes blieb in diesem Marktumfeld weiterhin Marktführer vor Coface und Atradius. Auf Basis aller vier Quartale 2010 berechnete der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) für das Geschäftsjahr 2010 eine Steigerung der gebuchten Bruttobeiträge in der Kredit-, Kautions- und Vertrauensschadenversicherung auf rund 1,353 (Vj.: 1,246) Mrd. EUR. Dies entspricht einem Wachs tum von 8,6 Prozent im Ver - gleich zum Vorjahr. Je nach Versicherungssparte verliefen die Ent wicklungen der Bruttobeiträge und der Bruttoschadenaufwendungen unterschiedlich. In der Delkrederesparte erhöhten sich die Bruttobeiträge im Gesamtjahr um 7,4 Prozent auf ca. 819 (Vj.: 762) Mio. EUR, ob - wohl die Zahl der Verträge um fast ( 4,5 Pro zent) auf rund sank. Das von den Kreditversicherern gezeichnete Deckungs volumen wuchs um 13,7 Prozent auf rund 319 Mrd. EUR. Der Bruttoschadenaufwand reduzierte sich bis zum Ende des Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeit - raum um 60,9 (Vj.: 28,1) Prozent auf rund 278 (Vj.: ca. 711) Mio. EUR. Zahlen spiegeln die weiterhin gute Auftragslage der Baubranche wider, die neben dem Maschinen- und Anlagenbau das wichtigste Kundensegment der Kautionsversicherer bildet. Die Bruttobeitragseinnahmen in der Vertrauensschadenversicherung legten 2010 nur sehr leicht um 0,6 Prozent auf rund 143 Mio. EUR zu. Die unterjährige Schadenquote stieg um 4,0 Prozentpunkte auf 64,0 Prozent. Dieser Anstieg hängt nach Einschätzung der Vertrauensschadenversicherer mit den höheren Anforderungen an das Risikomanagement der versicherten Unternehmen zusammen. Dadurch kommt es zur Aufdeckung von Schäden, die bis dahin oft unerkannt geblieben sind. Die Verlängerung der Bundesdeckungen im Kurzfristgeschäft über das Jahr 2010 hinaus wurde intensiv zwischen dem Bundeswirtschaftsministerium und den Kreditversicherern erörtert. Hierbei wurde klar, dass eine Verlängerung dieser krisenbedingten Maßnahmen nicht erforderlich ist. Die privaten Kreditversicherer haben sich daher dazu verpflichtet, alle derzeit noch vom Bund eingeräumten Deckungen im Kurzfristgeschäft gegenüber Abnehmern in den Kern-OECDund -EU-Ländern mit wenigen Ausnahmen zu marktüblichen Preisen zu übernehmen und für einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten aufrechtzuerhalten. Die Kautionsversicherung konnte im Jahr 2010 einen deutlichen Anstieg der Beitragseinnahmen um 14,4 (Vj.: 3,4) Prozent auf nun rund 391 (Vj.: 342) Mio. EUR verzeichnen. Die unterjährige Schadenquote verbesserte sich von 31,0 auf 30,0 Prozent. Diese 13

14 Lagebericht Geschäftsentwicklung Global Die verdienten Bruttobeiträge der Euler Hermes Kreditversicherungs-Aktiengesellschaft sind im Geschäftsjahr um 4,9 Prozent auf 729,8 (Vj.: 695,8) Mio. EUR gestiegen. Im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft wurden die verdienten Bruttobeiträge um 6,6 Prozent auf 666,1 (Vj.: 624,9) Mio. EUR gesteigert. Dieser An stieg entfällt vor allem auf den deutschen Markt mit 38,1 Mio. EUR sowie die Schweiz mit 7,3 Mio. EUR. Die Prämieneinnahmen in Singapur, Hongkong und Japan befinden sich auf dem Niveau des Vorjahres. Durch den Rückzug der Gesellschaft aus den baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen sind die Umsätze in dieser Region um 4,9 Mio. EUR gesunken. In der Betriebsstätte Rumänien wurden in ih rem zweiten Geschäftsjahr nach der Gründung Beiträge von 2,0 (Vj.: 1,2) Mio. EUR verdient. Das in Rückdeckung übernommene Ge - schäft ist wie in den Vorjahren zurückgegangen, da das von Konzerngesellschaften übernommene Versicherungsgeschäft der Sparte Kreditversicherung nach Gründung einer konzerneigenen Euler Hermes Rückversicherungsgesellschaft dorthin übertragen wird. Entsprechend den Erwartungen sind die Prämien um 10,1 Prozent auf 63,7 (Vj.: 70,9) Mio. EUR gesunken. Dieser Rückgang zeigt sich insbesondere in der Übernahme von europäischem Geschäft, das um 22,8 Prozent auf 34,3 (Vj.: 44,4) Mio. EUR zurück - gegan gen ist. Im Gegensatz dazu ist das in Rückdeckung übernommene Geschäft in Asien leicht um 2,9 Mio. EUR auf 29,4 (Vj.: 26,5) Mio. EUR gestiegen. Nach der Erholung der Wirtschaft von den weltweiten wirtschaftlichen Folgen der Finanzkrise hat sich die Bruttoschadenquote des Geschäftsjahres auf 37,5 (Vj.: 92,2) Prozent verbessert. Lediglich das übernommene Versicherungsgeschäft liegt mit einer Geschäftsjahresschadenquote von 54,4 Prozent noch vergleichs weise hoch. Unterstützt wurde diese schnelle wirtschaftliche Erholung durch Abwicklungsgewinne für abgelaufene Zeichnungsjahre, die um 58,2 auf 167,3 Mio. EUR angestiegen sind. Die Erhöhung der Abwicklungsgewinne entfällt sowohl auf das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft, in dem die Abwicklungsgewinne um 50,6 Mio. EUR gestiegen sind, als auch auf das übernommene Versicherungsgeschäft mit um 7,6 Mio. EUR höheren Erträgen. Die gesunkenen Schadenquoten in Verbindung mit dem Anstieg der Prämieneinnahmen haben dazu geführt, dass die Beitragsrückerstattungen an Versicherungsnehmer um 59,2 Prozent auf 55,8 (Vj.: 35,0) Mio. EUR angestiegen sind. Von den Beitragsrückerstattungen entfallen 49,4 (Vj.: 29,3) Mio. EUR auf die Sparte Del kredere, für die im Wesentlichen im Inland Beiträge zurückgewährt wurden. Der Schwankungsrückstellung wurden infolge des starken Rückgangs der Nettoschadenquoten unter den langfristigen Durchschnitt 134,8 Mio. EUR zugeführt, während im Vorjahr noch 24,0 Mio. EUR entnommen wurden. Zuführungen wurden in allen Geschäftsbereichen mit Ausnahme der Vertrauensschadenversicherung vor - genommen. Im Geschäftsjahr 2010 wurden im Zuge des Projekts One EH die regionalen Verantwortlichkeiten innerhalb der Euler Hermes Gruppe neu aufgeteilt. Weiterhin wurden ausgewählte Initiativen gestartet, um auf der Basis der einheitlichen Konzernstrukturen die Kundenorientierung weiter zu verbessern und die Produktivität und Flexibilität der Euler Hermes Kreditversicherungs- 14

15 Lagebericht Aktien gesellschaft zu erhöhen. Die verschiedenen Maßnahmen werden im Projekt Excellence gebündelt. Für die hiermit im Zusammenhang stehenden Umstrukturierungen wurden im Geschäftsjahr 2010 aufwandswirksam 33,6 Mio. EUR Rückstellungen gebildet. Dieser Aufwand ist im Sons tigen Ergebnis enthalten und entspricht 10,8 Prozent der verdienten Beiträge. Das Kapitalanlagenergebnis hat sich im Geschäftsjahr um 11,0 Prozent auf 78,9 (Vj.: 71,1) Mio. EUR erhöht. Dieser An stieg ist maßgeblich durch den Verkauf von vier Tochtergesellschaften in Polen, Ungarn, der Slowakei und Rumänien entstanden. Die Tochtergesellschaften wurden aufgrund neuer regionaler Verantwortlichkeiten innerhalb der Euler Hermes Gruppe verkauft, woraus ein Ertrag von 31,4 Mio. EUR realisiert wurde. Geschäftsgegenstand der veräußerten Gesellschaften, die weiter aktiv am Markt tätig sind, sind die Beschaffung und der Verkauf von Risikoinformationen und das Inkasso von Forderungen in ihrer jeweiligen Region. Gegenläufig zu den realisierten Veräußerungsgewinnen sind die Dividenden aus Tochtergesellschaften und Beteiligungen um 38,2 Prozent auf 16,8 (Vj.: 27,1) Mio. EUR gesunken. Der Rückgang ist auf die Geschäftsentwicklung der Tochtergesellschaften während der Wirtschaftsund Finanzkrise im Vorjahr zurückzuführen. Wie im Vorjahr wurden keine Investments in börsennotierte Aktiengesellschaften getätigt, sondern lediglich Gesellschaftsanteile an operativ mit dem Kreditversicherungsgeschäft verbundenen Tochtergesellschaften und Beteiligungen gehalten. Zusätzlich erworben wurden weitere 25,1 Prozent an der Euler Hermes Versicherungsgesellschaft in Ungarn, die damit zu 100 Prozent der Euler Hermes Kreditversicherungs-Aktiengesellschaft gehört. Die Erträge aus festverzinslichen Wertpapieren und Kontokorrentguthaben befinden sich trotz gestiegener Bestände aufgrund der Entwicklung des Zinsniveaus nahezu auf Höhe des Vorjahres. Selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft Aufgrund der schnellen wirtschaftlichen Erholung Deutschlands sowie seiner wichtigsten Exportmärkte sind auch die Umsätze der Versicherungsnehmer der Euler Hermes Kreditversicherungs-Aktiengesellschaft spürbar angestiegen. Unterstützt wurde dieses Wachstum dadurch, dass die Euler Hermes Kreditversicherungs-Aktiengesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Risikopolitik gelockert und wieder vermehrt Limite von zusätzlich 16,4 Mrd. EUR gewährt hat. Der Anstieg spiegelt sich in den Prämieneinnahmen des selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäfts wider, die um 6,6 Prozent auf 666,1 (Vj.: 624,9) Mio. EUR gesteigert wurden. Das Wachstum von 41,2 Mio. EUR entfällt mit 38,1 Mio. EUR auf die Sparte Kreditversicherung und mit 3,6 Mio. EUR auf die Kautionsversicherung. Die Vertrauensschadenversicherung sowie die Konsumentenkreditversicherung befinden sich leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Die Bruttoschadenquote des Geschäftsjahres liegt mit 35,9 (Vj.: 91,6) Prozent erheblich unter der des Vorjahres. Der Rückgang der Bruttoschadenaufwendungen des Ge schäftsjahres um 333,6 auf 239,1 (Vj.: 572,7) Mio. EUR folgt der allgemeinen wirtschaftlichen Erholung und ist vor allem auf den Rückgang der Schadenquoten im Kreditversicherungsgeschäft zurückzuführen. Angestiegen sind dagegen die Geschäftsjahresschadenaufwendungen der Vertrauensschadenversicherung, die sich auf 41,6 (Vj.: 29,4) Mio. EUR erhöht haben, und der Kautionsversicherung, die auf 24,9 (Vj.: 22,9) Mio. EUR angestiegen sind. 15

16 Lagebericht Delkredereversicherung Die Delkredereversicherung ist mit 72,3 Prozent der gebuchten Bruttobeiträge der mit Abstand umsatzstärkste Geschäfts bereich der Euler Hermes Kreditversicherungs- Aktiengesellschaft. Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich im abgeschlossenen Jahr um 35,4 Mio. EUR auf 481,7 (Vj.: 446,3) Mio. EUR. Der Prämienanstieg ist primär durch die wirtschaftliche Entwicklung und das Umsatzwachstum unserer Kunden begründet. Des Weiteren wirkten das gestiegene Deckungsvolumen sowie das höhere Preisniveau positiv auf die Prämieneinnahmen. Weiterhin erfreulich entwickelte sich das Geschäft im Segment der multinationalen Großkunden. Das Deckungsvolumen an übernommenen Risiken erhöhte sich im Berichtszeitraum um 14,6 Prozent auf 181,1 (Vj.: 158,0) Mrd. EUR, was im Wesentlichen auf die verbesserte wirtschaftliche Situation und den durch den Umsatzanstieg unserer Kunden gestiegenen Deckungsbedarf zurückzuführen ist. Der Anteil deutscher Risiken liegt im Vergleich zum Vorjahr mit 62 Prozent auf ähnlichem Niveau. Mit Anträgen wurden 3,2 Prozent mehr Anfragen auf Übernahme von Versicherungsschutz als im Vorjahr gestellt. Auch die Zahl der aktiven gedeckten Risiken stieg um 0,5 Prozent auf Dieser nur leichte Anstieg resultiert aus der hohen Zahl an Insolvenzen im Jahr 2009 sowie aus einer hohen Anzahl gekündigter Versicherungsverträge. In den genannten Daten sind im Vergleich zum Vorjahr neu enthalten Volumina und Mengen für die sogenannte World Agency, die für die spezielle Betreuung von multinationalen Großkunden zuständig ist. Der konjunkturelle Aufschwung führte zu einer deutlichen Verringerung der Bruttoaufwendungen für das Geschäftsjahr um 67,6 Prozent auf 166,6 (Vj.: 514,3) Mio. EUR. Der Aufwand für Großschäden (größer 1,0 Mio. EUR) ist im Geschäftsjahr ebenfalls stark gesunken, nämlich um 92,2 Prozent auf 11,7 (Vj.: 150,5) Mio. EUR. Daneben haben sich auch die Zahl der Schadenfälle sowie der Einzelschadenaufwand deutlich verringert. Die Bruttoschadenquote des Geschäftsjahres ist infolgedessen auf 34,4 (Vj.: 115,3) Prozent gesunken. Das Ab - wicklungsergebnis brutto ist um 100,8 Prozent auf 150,4 (Vj.: 74,9) Mio. EUR gestiegen. Konsumentenkreditversicherung Die gebuchten Bruttobeiträge der Konsumentenkreditversicherung sind gegen über dem Vorjahr um 3,9 Prozent auf 6,4 (Vj.: 6,7) Mio. EUR rückläufig. Hauptursache für den Rückgang ist die Zurückhaltung der versicherten Kreditinstitute bei der Kreditvergabe, was zu Mindereinnahmen bei der Prämie führt. Die Zahl der regulierten Schäden ging mit 13,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr weiter deutlich zurück. Die Bruttoaufwendungen für das Geschäftsjahr verringerten sich um 4,9 Prozent auf 5,9 (Vj.: 6,2) Mio. EUR. Die Konsumentenkreditversicherung weist einen Abwicklungsgewinn brutto von 3,7 Mio. EUR (Vj.: 4,8 Mio. EUR) aus. Dieser Abwicklungsgewinn resultiert aus den Schadenrückersätzen für Vorjahre und dem Rückgang der Bruttoregresskosten für Vorjahre. Die Bruttoschadenquote für das Geschäftsjahr verbessert sich durch den Rückgang der Schadenzahlungen für das Geschäftsjahr leicht auf 91,7 Prozent (Vj.: 92,7 Prozent). Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb sinken im Geschäftsjahr um 15,6 Prozent auf 0,8 (Vj.: 0,9) Mio. EUR. Die Zahl der Kündigungen liegt aufgrund der im Geschäftsjahr durchgeführten Sanierungsmaßnahmen deutlich über dem Niveau des Vorjahres. 16

17 Lagebericht Kautionsversicherung Das Kautionsgeschäft profitierte von dem 2010 einsetzenden Aufschwung in verstärktem Maße ab dem 2. Halbjahr. Insbesondere die steigenden Auftragszahlen in export - getriebenen Industriebranchen führten zu nennenswerten Abrufen von Bürgschaften und Garantien. Bei gleichbleibend konsequenter Risiko- und Zeichnungspolitik nahmen die gebuchten Bruttobeiträge um 8,6 Prozent auf 97,5 Mio. EUR (Vj.: 89,8) zu. Das lebhafte Geschäft im kleineren und mittelgroßen Kundensegment hatte hieran positiven Anteil. Gerade die Begleitung auch dieser Unternehmensgruppen bei der Gewinnung von Auslandsprojekten führte zu erfreulichen Zuwächsen. Die Bruttoschadenquote des Geschäftsjahres von 26,6 Prozent ist durch Firmeninsolvenzen im 1. Quartal bestimmt. Das weitere Jahr war dann erfreulicherweise von schadenarmen Perioden geprägt, wobei allerdings die Insolvenz der deutschen Tochter eines bekannten österreichischen Anlagenbauers den Schlusspunkt für das abgelaufene Jahr setzte. Das Gesamt-Obligo aller Bürgschaftsverpflichtungen beläuft sich auf 10,4 Mrd. EUR. Die für das Avalgeschäft traditionell wichtigen Branchen Bau und Maschinenbau sind hierbei besonders stark vertreten. Obwohl der nach wie vor anhaltende Export eine Ursache weiterer wirtschaftlicher Erholung darstellen dürfte, können sich insbesondere bei den Bauunternehmen, die ihren Schwerpunkt im heimischen Markt haben, die Haushaltsprobleme der öffentlichen Kassen bemerkbar machen. Vertrauensschadenversicherung Im Jahr 2010 konnte die Vertrauensschadenversicherung zwar die sehr guten bis hervorragenden Ergebnisse der vorangegangenen Jahre nicht wiederholen, ins gesamt aber noch durchaus zufriedenstellend abschließen und damit einen positiven Beitrag zum Gesamtergebnis der Euler Hermes Kreditversicherungs-Aktiengesellschaft liefern. Die verdienten Beiträge blieben mit 81,7 Mio. EUR in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (81,9 Mio. EUR). Diese Entwicklung entspricht der in den letzten Jahren festzustellenden Stagnation des gesamten deutschen Marktes, der weiterhin unter erheblichem preisaggressivem Wettbewerbsdruck steht. Gleichwohl ist es der Sparte gelungen, ihre unangefochtene Marktführerschaft erfolgreich zu verteidigen. Wegen einer insbesondere gegen Ende des Jahres erhöhten Zahl größerer Schäden stiegen die Bruttoaufwendungen des Geschäftsjahres für Versicherungsfälle um 41,6 Prozent von 29,4 Mio. EUR auf 41,6 Mio. EUR, blieben damit aber noch unter dem Wert des Jahres 2008 (46,1 Mio. EUR). Die Bruttoschadenquote des Geschäftsjahres belief sich danach auf 50,9 Prozent (Vj.: 35,8 Prozent). Aufgrund der Nachreservierung eines Großschadens aus dem Jahr 2006 entstand insgesamt ein Abwicklungsverlust von 13,0 Mio. EUR (Vj.: Abwicklungsgewinn 1,4 Mio. EUR). Infolge der genannten Faktoren konnte das überragende versicherungstechnische Bruttoergebnis des Vorjahres (33,2 Mio. EUR) zwar nicht wieder erreicht werden; es kann mit insgesamt 6,1 Mio. EUR aber durchaus noch als zufriedenstellend bezeichnet werden. Im Jahr 2011 wird die Sparte ein völlig überarbeitetes, aktualisiertes Produkt auf den Markt bringen und erwartet sich davon eine erhebliche Belebung und signifikante Steigerung des Neugeschäfts. 17

18 Lagebericht In Rückdeckung übernommenes Geschäft In der aktiven Rückversicherung werden ausschließlich Risiken in der Delkredere-, Kautions- und Vertrauensschadenversicherung nach den Grundsätzen des selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäfts ge zeichnet. Vertragspartner der Euler Hermes Kreditversicherungs-Aktiengesellschaft sind überwiegend Euler Hermes Gruppengesellschaften und Beteiligungen der Allianz SE sowie im geringen Maße konzernfremde Gesellschaften. Letztere sind Mitglieder der International Credit Insurance & Surety Association (ICISA). Das in Rückdeckung übernommene Versicherungsgeschäft hat einen Anteil von 8,6 (Vj.: 9,1) Prozent an den gebuchten Bruttobeiträgen der Euler Hermes Kreditversicherungs-Aktiengesellschaft. Der Auslands - anteil liegt unverändert zum Vorjahr bei nahe zu 100 Prozent und kommt überwiegend aus Asien und Australien/Neuseeland. Die gebuchten Bruttobeiträge sind trotz der Verlagerung des Nord- und Osteuropageschäfts auf eine andere Region der Gruppe im Geschäftsjahr mit 62,8 (Vj.: 62,5) Mio. EUR nahezu konstant geblieben. Die Rückgänge in Europa konnten durch Zuwächse in Asien/Ozeanien sowie bei der Kautionsversiche rung ausgeglichen werden. Von den 62,8 (Vj.: 62,5) Mio. EUR gebuchten Bruttobeiträgen entfallen auf die Delkredereversicherung 49,0 (Vj.: 50,6) Mio. EUR, auf die Kautionsversicherung 12,6 (Vj.: 10,7) Mio. EUR und auf die Vertrauensschadenversicherung 1,2 (Vj.: 1,2) Mio. EUR. Die Bruttoschadenquote des Geschäftsjahres hat sich um 43,1 Prozentpunkte auf 54,4 (Vj.: 97,5) Prozent verbessert. Konstante Prämie, gesunkene Bruttoaufwendungen des Geschäftsjahres von 34,6 (Vj.: 69,1) Mio. EUR und 11,3 Mio. EUR Abwicklungsgewinne (Vj.: 3,7 Mio. EUR) haben diese Verbesserung ermöglicht. Die Bruttoschadenquote des in Rückdeckung übernommenen Geschäfts hat sich im Geschäftsjahr nach Versicherungszweigen unterschiedlich entwickelt. In der Delkredereversicherung sank die Bruttoschadenquote des Geschäftsjahres auf 49,1 (Vj.: 111,4) Prozent, die Kautionsversicherung weist als verspätete Folge der Wirtschaftskrise 77,5 (Vj.: 38,7) Prozent aus und die Vertrauensschadenversicherung mit einem nur geringen Prämienvolumen zeigt 49,6 (Vj.: 154,6) Prozent. Rückversicherung Die Euler Hermes Kreditversicherungs- Aktiengesellschaft schützt ihre operativen Risiken durch proportionale und nicht proportionale Rückversicherung. Im Delkrederegeschäft bedient sie sich der gruppeninternen Rückversicherungsgesellschaft, der Euler Hermes Reinsurance Aktiengesellschaft in Zürich, die ihrerseits ihr Geschäft durch externe Rückversicherer schützen lässt. Diese weisen allesamt eine hohe Expertise in der Rückversicherung von Kredit-, Bürgschafts- und Vertrauensschaden - risiken auf und bieten zudem ein hohes Maß an Sicherheit. Die Rückversicherer partizipieren am versicherungstechnischen Bruttoergebnis von 363,3 (Vj.: 66,1) Mio. EUR in Höhe von 231,3 (Vj.: 59,7) Mio. EUR. Das bedeutet, dass der versicherungstechnische Ertrag zu gut 63,6 Prozent zugunsten der Rückversicherer ausfällt. Im Kautions- und Vertrauensschaden - versicherungsgeschäft lässt sich die Euler Hermes Kreditversicherungs-AG direkt von dem gleichen Kreis von Rückversicherern schützen. 18

19 Lagebericht Vermögenslage Die Vermögenslage der Euler Hermes Kreditversicherungs-Aktiengesellschaft ist im Wesentlichen geprägt durch die Kapital - anlagen (ohne Depotforderungen), die 80,5 (Vj.: 80,6) Prozent der Bilanzsumme umfassen und zum Jahresende 1.136,8 (Vj.: 1.085,5) Mio. EUR betrugen. Die Zeitwerte der Kapital anlagen haben sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,9 Prozent auf 1.485,8 (Vj.: 1.389,7) Mio. EUR erhöht. Hierbei stieg der Anteil der Bewertungsreserven an den Kapitalanlagen geringfügig auf 30,7 (Vj.: 28,0) Prozent an. Ursächlich für die Erhöhung der Zeitwerte waren im Wesent - lichen die Zunahme der Zeitwerte der Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen, die um 8,3 Prozent auf 365,0 (Vj.: 337,0) Mio. EUR gestiegen sind. Die Zeitwerte der Ausleihungen an verbundene Unternehmen betrugen im Geschäftsjahr 51,1 (Vj.: 50,8) Mio. EUR. Bei den Grund - stücken und grundstücksähnlichen Rechten sowie den sonstigen Kapitalanlagen (ohne Depotforderungen) betrug der Zeitwert 1.069,3 (Vj.: 1.002,1) Mio. EUR. Den Kapitalanlagen gegenüber stehen versicherungstechnische Rückstellungen in Höhe von 989,1 (Vj.: 939,0) Mio. EUR. Dies entspricht einem Anteil an der Bilanzsumme von 70,1 (Vj.: 69,7) Prozent. Das Eigenkapital sank aufgrund der Vorjahresausschüttung und eines geringeren Jahresüberschusses von 61,5 (Vj.: 71,5) Mio. EUR um 19,9 Prozent auf 161,4 (Vj.: 201,4) Mio. EUR. Nichtversicherungstechnisches Geschäft Kapitalanlagen Die Kapitalanlagen der Euler Hermes Kreditversicherungs-Aktiengesellschaft dienen vordringlich der Deckung des versicherungstechnischen Risikos. Die Fähigkeit, die Zahlungsverpflichtungen jederzeit zu erfüllen, ist durch eine laufende Liquiditätsplanung, laufende Beitragseinnahmen und Rückflüsse aus den Kapitalanlagen gewährleistet. Die Anlagestrategie ist konservativ. Durch eine Anlage in börsennotierte, liquide Investmentfonds und Anleihen von bester Bonität ist eine jederzeitige Liquidität gegeben. Die Duration des Portfolios ist abgestimmt auf die durchschnittliche Fristigkeit der Verpflichtungen aus dem Versicherungsgeschäft. Der Buchwert der Kapitalanlagen (ohne Depotforderungen) ist im Geschäftsjahr um 4,7 Prozent auf 1.136,8 (Vj.: 1.085,5) Mio. EUR gestiegen. Die Erträge aus Kapitalanlagen haben sich im Geschäftsjahr um 12,2 Prozent auf 96,3 (Vj.: 85,8) Mio. EUR erhöht. Die Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus höheren Gewinnen aus dem Abgang von Betei - ligungen und verbundenen Unternehmen in Höhe von 243,9 Prozent auf 33,7 (Vj.: 9,8) Mio. EUR. Dem stehen um 38,0 Prozent auf 16,8 (Vj.: 27,1) Mio. EUR gesunkene laufende Erträge aus Beteiligungen und verbundenen Unternehmen gegenüber. Die Aufwendungen für Kapitalanlagen haben sich im Geschäftsjahr um 18,4 Prozent auf 17,4 (Vj.: 14,7) Mio. EUR erhöht. Diese Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus gestiegenen Abschreibungen auf Kapitalanlagen in Höhe von 14,8 Mio. EUR. Die Abschreibungen entfallen mit 3,2 (Vj.: 0,6) Mio. EUR auf Wertpapiere, mit 9,0 (Vj.: 7,7) Mio. EUR auf Anteile an verbundenen Unternehmen, mit 2,6 (Vj.: 3,4) Mio. EUR auf Grundstücke und Gebäude. Des Weiteren 19

20 Lagebericht wurden im Geschäftsjahr geringere Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen realisiert, diese beliefen sich auf 0,2 (Vj.: 0,7) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis hat sich infolgedessen um 11,1 Prozent auf 78,9 (Vj.: 71,1) Mio. EUR erhöht. Die Nettoverzinsung beträgt 7,1 (Vj.: 6,6) Prozent. Die Durchschnittsverzinsung, berechnet nach dem Modell des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., Berlin, betrug 4,5 (Vj.: 5,7) Prozent. Sonstiges Ergebnis Das Sonstige Ergebnis hat sich um 160,6 Prozent auf 10,5 (Vj.: 17,4) Mio. EUR ver - schlech tert. In den sonstigen Aufwendungen sind 33,6 Mio. EUR Aufwand für eine Restrukturierungsrückstellung enthalten. Ergebnis Unter Berücksichtigung des versicherungs - technischen Ergebnisses ergibt sich ein Ergebnis vor Steuern von 65,0 (Vj.: 106,0) Mio. EUR. Steuern Der Steueraufwand ist im Vergleich zum Vorjahr um 89,9 Prozent auf 3,5 (Vj.: 34,5) Mio. EUR gesunken und entfällt auf das laufende Ergebnis. Die Veränderung beträgt für das Geschäftsjahr 33,3 Mio. EUR und gegenläufig für Vorjahre 2,3 Mio. EUR. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten, die zu einer abweichenden Beurteilung im Jahresabschluss führen könnten. Beziehungen zu verbundenen Unternehmen Der Vorstand der Euler Hermes Kreditversicherungs-Aktiengesellschaft hat in dem nach 312 AktG erstellten Bericht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen abschließend erklärt, dass die Gesellschaft nach den Umständen, die ihm zu dem Zeitpunkt bekannt waren, zu dem das Rechtsgeschäft vorgenommen oder die Maßnahme getroffen oder unterlassen wurde, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegen - leistung erhielt und dadurch, dass die Maßnahme getroffen oder unterlassen wurde, nicht benachteiligt wurde. 20

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