Grafikformate: JPG - PNG

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grafikformate: JPG - PNG"

Transkript

1 Grafikformate: JPG - PNG

2 JPG JPG ist die Kurzform von JPEG (Joint Photographic Experts Group) Das Dateiformat nennt sich eigentlich JFIF (JPEG File Interchange Format)

3 Spezifikation Bezeichnungen JPEG File Interchange Format, JPG, JPEG, JFIF, JFI Farben Größe Bis 24-Bit (bis 16,7 Mio. Farben) x Pixel

4 Entwicklung 1992: Das Gremium Joint Photographic Experts Group (ein Teilbereich der International Telecommunication Union ) entwickelt das JPEG-Format. Ziel: verlustfreie und verlustbehaftete Kompression von digitalen, natürlichen Bildern. Norm: ITU T.81-Norm ttp://www3.rggraphics/jpeg/tut81.df

5 Die Idee hinter JPG Das menschliche Auge nimmt Unterschiede zwischen Farben weniger gut war als bei Graustufen. Der Helligkeitsunterschied wird über große Bereiche hinweg gut wahrgenommen, in kleinen nicht.

6 Das Kompressionsverfahren Farbraumumrechnung von RGB nach YCbCr Das RGB Bild wird in die drei Kanäle Y (Helligkeit/Luma) und Cb Cr (Farben/Chroma) umgewandelt. Dies ist für die getrennte Bearbeitung von Farbe und Helligkeit notwendig. Tiefpassfilterung der Luma Kanäle (verlustbehaftet) Je nach Einstellung des Filters wird bei JPEG horizontal / vertikal nur jeder zweite Farbwert gespeichert (4:2:0). Die fehlende Werte werden später interpoliert.

7 DCT (Discrete Cosinus Transformation): Einteilung der Kanäle in Blocks zu 8x8 Pixel und Übersetzung der Farbinformation in Frequenzinformation. Dazu werden Basisfunktionen erstellt die in Kombination alle Blocks darstellen können. Bei diesem Schritt macht man sich zunutze, dass bei natürliche Aufnahmen extreme Unterschiede im Bereich eines kleinen Block selten auftreten. Das heißt man kann meist mit einem sanften Farbverlauf rechnen. Höherfrequente Funktionen sind somit die Ausnahme.

8 Quantisierung (verlustbehaftet) Die zuvor geordneten Werte werden durch zwei Quantisierungsmatrizen (eine für Luma, eine für Chroma) geteilt, wobei Koeffizienten mit hohen Indizies (weniger wichtig) durch einen größeren Faktor geteilt und dadurch gröber represäntiert werden. Dies kann je nach gewählter Matrix die sog. Artefaktbildung zur Folge haben. Entropiekodierung: Die Werte werden im Zick-Zack angeordnet, womit ähnliche Werte beieinanderstehen. Auf die Nullwerte wird eine Lauflängenkodierung angewandt. Die restlichen Werte werden per Huffmann- oder Arithmetische Kodierung kodiert und damit komprimiert.

9 Inverse-Decoder-Problem Die Dekompression erfolgt invers zur Kompression. Aus dekodierten Daten ist es nur schwer möglich die ursprüngliche Datei zu rekonstruieren (wenn überhaupt). Ein Dekodier-Kodier-Vorgang verändert die Datei und ist damit nicht verlustfrei, es treten wie beim analogen Überspielen Generationsverluste auf. Problem z.b. beim Drehen von Bildern (Außnahme 270, 180,90 Grad).

10 JPG 100% Höchste Qualität 52,7 kb JPG 70% Hohe Qualität 19,6 kb JPG 50% Mittlere Qualität 10,1 kb JPG 20% Niedrige Qualität 5,14 kb JPG 00% Niedrigste Qualität 4,49 kb

11 JPEG 2000 Entstanden aus dem JPEG-LS (lossless) Format SO/IEC :2000 Ziel: Bessere Bearbeitung, weniger Fragmente bei hohen Kompressionstufen

12 Das Kompressionsverfahren Wie JPEG, aber: Aufteilung des Bildes in Teilbereiche nach der Farbraumumwandlung diskrete Wavelet-Transformation anstatt eine DCT. Wavelet-Transformationen enthalten im Gegensatz zu Fourier-Transformationen eine räumliche Komponente. Ein Wavelet ist im Gegensatz zum Cosinus also nicht gleichmäßig geformt sondern kann z.b. in Wellchen auslaufen oder auch ansteigen. bessere Anpassung an das Frequenzspektrum möglich Möglich: Aufbau des Bildes in Ebenen; mit jeder übertragenen Ebene steigt die Bildqualität

13 Vergleich JPG 2000 / JPG Vorteile bessere Komprimierungsrate (Steigerung um 20%) zwangloser Übergang von verlustbehafteter zu verlustloser Kompression Interlacing Verschiedene Teilbereiche eines Bildes können unterschiedlich stark komprimiert werden Raum für Metadaten Nachteile Geringe Verbreitung Nicht standardmäßig in Browser und Betriebssysteme integriert Bis jetzt kein freies Programm zum erstellen der Dateien, das alle Möglichkeiten ausnutzt Mathematische Vorgänge zur Kodierung unterliegen wahrscheinlich bald Patenten

14 JPEG minimale Qualität JPEG 2000 gleiche Größe jam.jpg 1,36 kb jam.jp2 1,36 kb

15 JPEG mittlere Qualität JPEG 2000 mittlere Qualität Jam_m.jpg 7,98 kb Jam_m.jp kb 3x Vergrößerung 3x Vergrößerung

16 JPEG hohe Qualität JPEG 2000 hohe Qualität Jam_h.jpg 18,1 kb Jam_h.jp kb 3x Vergrößerung 3x Vergrößerung

17 PNG PNG (Portable Network Graphics) Png (is) Not Gif ping

18 Entwicklung Grund: GIF baut auf dem Kompressionsverfahren LZW auf. Dieses wurde bis Mitte 2003 durch ein Patent, welches die Firma Unisys hielt geschützt. Ziel: Ersatz des GIF-Formats, Unabhängigkeit

19 Versionen Version 1.0 (996), WC3-Empfehlung Version 1.1(998) Version 1.2, (999). PNG SO/EC 15948:2003 (2003)

20 Eigenschaften Farbpalette mit bis zu 256 Einträgen Graustufenbilder mit 1, 2, 4, 8 oder 16 Bit pro Kanal Alphakanal für Transparenz (8-16 Bit) Farbbilder (RGB) mit 8 oder 16 Bit pro Kanal (also 24 beziehungsweise 48 Bit pro Pixel) möglich.

21 Vorfilter Anstatt der Pixeldaten werden die Differenzwerte der Pixel zeilenweise gespeichert. Diese sind oft sehr ähnlich (außer an Bildkanten) und dies begünstigt die folgende Kompression.Es gibt vier Formen des Vorfilters die unabhängig voneinander auf verschieden Zeilen des Bildes angewandt werden: None Sub Up Average Paeth Paethbestimmt Keine Vorfilterung. Es wird auf den originalen Pixeldaten gearbeitet Es werden die Differenzen zu dem jeweils links benachbarten Pixel verarbeitet Es werden die Differenzen zu dem jeweils darüber liegenden Pixel verarbeitet Es wird die Differenz zu dem Mittelwert aus dem darüber liegenden und dem links benachbarten Pixel gebildet Es wird aus dem links benachbarten, dem darüber liegendem und dem schräg links-oben benachbarten Pixel ein so genannter Predictor-Wert berechnet, welche den Pixel für die Differenzbildung

22 Kompression Kompression Zur Kompression werden verschiedene Verfahren verwendet. Um Abwärtskompatibilität zu gewährleisten wird meist der freie Deflate- Algorithmus verwendet (Kombination der Algorithmen LZ77 und Huffman- Kodierung. ). Die Kompression ist verlustfrei.

23 Vorteile / Nachteile Echtfarben Alphakanal verlustfreie Kompression Gamma Werte werden gespeichert 7-pass Interlacing (Adam 7) Keine Animation Einige Browser unterstützen nicht alle Formate Kompression nimmt vergleichsweise viel Zeit in Anspruch. In die meisten Grafikprogramme sehr schlecht implementiert

24 Vergleich JPG / GIF / PNG Firefox.jpg 6,47 kb keine Transparenz Firefox.gif 8,55 kb eine Farbe (hier Schwarz) als transparent Firefox.png 20 kb Alpha Kanal

25 GIF / MNG PNG unterstützt die im GIF89a Format sehr beliebten Animationen nicht. MNG soll Abhilfe schaffen. Gif MNG ließ sich nicht implementieren Einfache Möglichkeit Animationen zu erzeugen Wir von fast allen Anwendungen unterstützt. Bessere Qualität (Echtfarben) Alpha Kanal Kaum unterstützung Alternativ bieten sich vektorbasierte Formate (z.b. Flash) an, die im Gegensatz zu MNG breite Akzeptanz und Unterstützung gefunden haben.

26 Vergleich JPG /PNG verlustbehaftet für Fotos geeignet verlustfrei für Grafiken geeignet

27 Quellen ttp:// Stichwörter:JPEG, JPEG 2000, PNG, Fourier-Transformation, DCT, DWT, YUV, MNG ttp:// Stichwörter:JPEG, JPEG 2000, PNG, Fourier-Transformation, DCT, DWT, YUV ttp:// Neue Grafikformate im Web : PNG, JPEG 2000 und SVG ttp:// /grafik/grafikformate/ Grafikformate und deren Konvertierung Vollbeding, Guido/ Trinkwalder, Andrea (2005) Fotoschoner. In: C t, 4, S Lawandowsky, Pina (2000) Photoshop: gewusst wie

Grafikformate. Grafikformate. Digitale Bildverarbeitung Bildkompression

Grafikformate. Grafikformate. Digitale Bildverarbeitung Bildkompression Digitale Bildverarbeitung Bildkompression Einleitung Datenmenge für ein unkomprimiertes Bild Verwendungszweck des Bildes Bild soll weiterverarbeitet werden Bild soll archiviert werden Bild soll per E-Mail

Mehr

JPEG - Kompression. Steffen Grunwald, Christiane Schmidt, Stephan Weck TIT01EGR BA-Mannheim 21. Mai 2002

JPEG - Kompression. Steffen Grunwald, Christiane Schmidt, Stephan Weck TIT01EGR BA-Mannheim 21. Mai 2002 JPEG - Kompression Steffen Grunwald, Christiane Schmidt, Stephan Weck TIT01EGR BA-Mannheim 21. Mai 2002 Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung von JPEG 2 1.1 Was heisst und was ist JPEG?................... 2

Mehr

U6: Webgerechte Bilder

U6: Webgerechte Bilder Konzeption Gestaltung U6: Webgerechte Bilder BILDAUFLÖSUNG UND GRÖSSE Auflösung bestimmt die Anzahl an Punkten (dots), die pro Längeneinheit (cm oder inch) zur Verfügung steht und wird demzufolge n der

Mehr

Proseminar Datenkomprimierung Dr. U. Tamm. JPEG - Kompression WS 2002/03. Torsten Zichner

Proseminar Datenkomprimierung Dr. U. Tamm. JPEG - Kompression WS 2002/03. Torsten Zichner Proseminar Datenkomprimierung Dr. U. Tamm JPEG - Kompression WS 2002/03 Torsten Zichner Inhaltsangabe: 1. Einleitung 2. JPEG Kompression 2.1. Konvertierung des Bildes in ein geeignetes Farbmodell 2.2.

Mehr

Tagged Image File Format. Im Printbereich neben EPS sehr verbreitet.

Tagged Image File Format. Im Printbereich neben EPS sehr verbreitet. 1.1 Pixelgrafik (auch ) Beispiel: Bei en wird das Bild in kleine Quadrate (Pixel) zerlegt. Für jedes Pixel wird die entsprechende Farbe gespeichert. Ein Foto kann nur durch eine große Zahl von Pixeln realistisch

Mehr

Grafikformate. digitale Bilddateien. Andre Hoffmann - HS Bremerhaven - SoSe 2005

Grafikformate. digitale Bilddateien. Andre Hoffmann - HS Bremerhaven - SoSe 2005 Grafikformate digitale Bilddateien Andre Hoffmann - HS Bremerhaven - SoSe 2005 Gliederung Allgemeines Gegenüberstellung: Vektor- und Rastergrafiken Grafikformate: Geschichte, Spezifikationen, Kompressionsverfahren,

Mehr

'LJLWDOH%LOGHUXQG'DWHLIRUPDWH

'LJLWDOH%LOGHUXQG'DWHLIRUPDWH 'LJLWDOH%LOGHUXQG'DWHLIRUPDWH Seminar: Simulation und Bildanalyse mit Java 07.07.2003 Seite 1 von 25 hehuvlfkw 1. Digitalisierung 2. Bilddateiformate 3. verlustfreie Datenkompression 4. JPEG Kompression

Mehr

JPEG, MPEG & Co. Alex Titze Angewandte Informatik FHTW-Berlin

JPEG, MPEG & Co. Alex Titze Angewandte Informatik FHTW-Berlin Referat KIM Alex Titze Angewandte Informatik FHTW-Berlin 76900504811 Einleitung JPEG Geschichte & Überblick Komprimierungsablauf Farbformat DCT (Diskrete Cosinus Transformation) Quantisierung Koeffizientenkodierung

Mehr

Verlustbehaftete Kompression. JPEG: Joint Photographic Experts Group

Verlustbehaftete Kompression. JPEG: Joint Photographic Experts Group Verlustbehaftete Kompression JPEG: Joint Photographic Experts Group ITU T8.1 definiert Zusammenarbeit von ITU, IEC, ISO Verfahren zur verlustbehafteten Bildkodierung (auch Verlustloser Modus vorhanden)

Mehr

DIGITALISIERUNG VON BILDERN. Ivana

DIGITALISIERUNG VON BILDERN. Ivana DIGITALISIERUNG VON BILDERN Ivana WAS IST DIGITALISIERUNG? Begriff aus dem Lateinischen Überprüfung analoger Größen diskrete Werte Produkt = Digitalisat Analoge Speicherung von Informationen auf digitalen

Mehr

Grafikformate. Grafikformate. Digitale Bildverarbeitung Bildkompression

Grafikformate. Grafikformate. Digitale Bildverarbeitung Bildkompression Digitale Bildverarbeitung Bildkompression Einleitung Datenmenge für ein unkomprimiertes Bild Verwendungszweck des Bildes Bild soll weiterverarbeitet werden Bild soll archiviert werden Bild soll per E-Mail

Mehr

Grafikformate. Auflösung Farbtiefe Farbmodelle

Grafikformate. Auflösung Farbtiefe Farbmodelle Farblehre Grafikformate Auflösung Farbtiefe Farbmodelle Grafikformate 1. Auflösung Je höher die Auflösung umso besser das Bild. niedrig mittel hoch 09.03.2007 2 Auflösung 1cm 1cm 1 Pixel pro cm Auflösung

Mehr

JPEG Kompression technische Realisierung

JPEG Kompression technische Realisierung Experimentalphysik V 20. Januar 2005 Schema der JPEG Kompression Farbraumkonvertierung RGB YCbCr Subsampling der Farbkomponenten Cb, Cr Zerlegung in Blöcke 8 8 2D Kosinustransformation (DCT) Quantisierung

Mehr

Bildschirmauflösungen im Vergleich (verkleinert!)

Bildschirmauflösungen im Vergleich (verkleinert!) Bildschirmauflösungen im Vergleich (verkleinert!) nun zur Farbtheorie... Die Farbräume RGB CMYK Rot, Grün, Blau addieren sich zu weißem Licht - Additive Lichtmischung Cyan, Magenta, Yellow verschlucken

Mehr

Name: «Nachname», «Vorname»

Name: «Nachname», «Vorname» Klausur in 12.1 Themen: Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Grafikformate, Geschichte der Informatik, Zahlsysteme (Bearbeitungszeit: 90 Minuten) Name: «Nachname», «Vorname» 2 VP 8 VP 0 Speichern Sie

Mehr

Datenbanken und Informationssysteme. Bildbearbeitung. DI (FH) Levent Öztürk

Datenbanken und Informationssysteme. Bildbearbeitung. DI (FH) Levent Öztürk Datenbanken und Informationssysteme DBI2 Bildbearbeitung DI (FH) Levent Öztürk Inhalt GIMP Vektorgrafik, Pixelgrafik Pixel, Punkt und co. Dpi, ppi Komprimierung Grafikformate BMP JPG GIF PNG TIFF Übungen

Mehr

Sitzung: Bilder für das WWW

Sitzung: Bilder für das WWW Sitzung: Bilder für das WWW 1. Grafikformate im WWW Im WWW lassen sich nur drei Dateiformate für pixelorientierte Grafiken verwenden, die von allen modernen Browsern angezeigt werden können: die Formate

Mehr

Vorlesung. Grundlagen der Medieninformatik. Prof. Dr. Antonio Krüger.

Vorlesung. Grundlagen der Medieninformatik. Prof. Dr. Antonio Krüger. Vorlesung Grundlagen der Medieninformatik Prof. Dr. Antonio Krüger krueger@dfki.de Wintersemester 2017/ 2018 6. Licht, Farbe und Bilder 6.1 Licht und Farbe: Physikalische und physiologische Aspekte 6.2

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT)

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Wintersemester 2012/13 Dr. Tobias Lasser Computer Aided Medical Procedures Technische Universität München Informationen zur Klausur Termin: 21. Februar 2013,

Mehr

Digitale Bildverarbeitung (DBV)

Digitale Bildverarbeitung (DBV) Digitale Bildverarbeitung (DBV) Prof. Dr. Ing. Heinz Jürgen Przybilla Labor für Photogrammetrie Email: heinz juergen.przybilla@hs bochum.de Tel. 0234 32 10517 Sprechstunde: Montags 13 14 Uhr und nach Vereinbarung

Mehr

EDV-Anwendungen im Archivwesen II

EDV-Anwendungen im Archivwesen II EDV-Anwendungen im Archivwesen II 070472 UE WS08/09 Digitale Formate (Beispiele) Überblick Kurzer Überblick über derzeit übliche Formate Bild Ton Video Archivierungsformate Ist Komprimierung immer zu vermeiden?

Mehr

Multimediatechnik / Video

Multimediatechnik / Video Multimediatechnik / Video Video-Kompression Zusammenfassung http://www.nanocosmos.de/lietz/mtv 2009 1 Motivation: Video-Kompression Unkomprimierte Datenmengen sind zu groß! TV: 20 MB/s = 72 GB/h (720x576x2x25)

Mehr

Kennen, können, beherrschen lernen was gebraucht wird

Kennen, können, beherrschen lernen was gebraucht wird Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 1 Einbinden von Grafiken... 2 Grafiken in den Text einbinden... 2 Grafikverweise... 2 Verweise auf Bilder in Unterverzeichnissen... 2 Verweise auf Bilder im darüber

Mehr

1 Einführung. Bildformate Analyse der LSB-Ersetzung Weitere steganographische Algorithmen. Syndromkodierung in der Steganographie

1 Einführung. Bildformate Analyse der LSB-Ersetzung Weitere steganographische Algorithmen. Syndromkodierung in der Steganographie Gliederung Einführung 1 Einführung 2 3 4 WS 2012/2013 Steganographie und Multimedia-Forensik Folie 121 Farbwahrnehmung Blau: 435,8 nm Grün: 546,1 nm Rot: 700 nm (445 nm) (535 nm) (575 nm) Empfindlichkeit

Mehr

Bildformate. Welches Format für welchen Zweck geeignet ist. Tipps und Tricks rund um Ihr Marketing, Grafik und Design

Bildformate. Welches Format für welchen Zweck geeignet ist. Tipps und Tricks rund um Ihr Marketing, Grafik und Design Welches Format für welchen Zweck geeignet ist Tipps und Tricks rund um Ihr Marketing, Grafik und Design Welches Format für welchen Zweck geeignet ist Langner Beratung GmbH Metzgerstraße 59 72764 Reutlingen

Mehr

Datenbanken und Informationssysteme. Bildbearbeitung. DI (FH) Levent Öztürk

Datenbanken und Informationssysteme. Bildbearbeitung. DI (FH) Levent Öztürk Datenbanken und Informationssysteme DBI2 Bildbearbeitung DI (FH) Levent Öztürk Inhalt GIMP Vektorgrafik, Pixelgrafik Pixel, Punkt und co. Dpi, ppi Komprimierung Grafikformate BMP JPG GIF PNG TIFF Übungen

Mehr

Independent JPEG Group. JPEG Software Tools

Independent JPEG Group. JPEG Software Tools Independent JPEG Group JPEG Software Tools cjpeg Pixelmap Bildfileformat JPEG Bildfileformat jpegtran djpeg Beiträge zu: jpegtran: Verlustfreie Transformationsfunktionen (Rotation in 90 Grad Schritten,

Mehr

Geschichte Eigenschaften von PNG Bits n Bytes Verfahren zur Kompression/Dekompression Fazit (Vorteile,Nachteile) Das PNG-Dateiformat

Geschichte Eigenschaften von PNG Bits n Bytes Verfahren zur Kompression/Dekompression Fazit (Vorteile,Nachteile) Das PNG-Dateiformat ralf.treu@informatik.uni-oldenburg.de 1. April 2008 Inhalt 1 Geschichte 2 Eigenschaften von PNG 3 Bits n Bytes 4 Verfahren zur Kompression/Dekompression 5 Fazit (Vorteile,Nachteile) Die Vor-Geschichte

Mehr

Farbtiefe. Gängige Farbtiefen

Farbtiefe. Gängige Farbtiefen Farbtiefe Die Anzahl der darstellbaren Farben ist abhängig von den Farbabstufungen, die in einem Pixel gespeichert werden. Die Anzahl der darstellbaren Farbtöne wird als Farbtiefe bezeichnet. Die Farbtiefe

Mehr

Bilddatenformate BMP GIF JPG. Digitale Bildverarbeitung Liedtke 7.1. Bezeichnung: Microsoft Windows Bitmap, BMP, DIB

Bilddatenformate BMP GIF JPG. Digitale Bildverarbeitung Liedtke 7.1. Bezeichnung: Microsoft Windows Bitmap, BMP, DIB Bilddatenformate BMP Bezeichnung: Microsoft Windows Bitmap, BMP, DIB Format: Raster Farben: 1 Bit (s/w), 4 Bit (16 Farben), 8 Bit (256 Farben), 24 Bit (16,7 Mio. Farben) Kompression: Keine (meist) oder

Mehr

Einführung in die Medieninformatik 1

Einführung in die Medieninformatik 1 Einführung in die Medieninformatik 1 Wintersemester 2007/08 Prof. Dr. Rainer Malaka, Digitale Medien Medieninformatik 1 1 Plan (vorläufig) 31.10. Einführung 7.11. Menschen: Wahrnehmung 14.11. Menschen:

Mehr

Digital Imaging Einführung

Digital Imaging Einführung Tutorium Digital Imaging Einführung 7./14. Juli 2004 Martin Stricker martin.stricker@rz.hu-berlin.de Bilder bestehen aus Pixeln Die Maße eines Bildes bestimmen sich aus Breite x Höhe in Pixeln (Auflösung)

Mehr

Datenkompression. 1 Allgemeines. 2 Verlustlose Kompression. Holger Rauhut

Datenkompression. 1 Allgemeines. 2 Verlustlose Kompression. Holger Rauhut Datenkompression Holger Rauhut 1. September 2010 Skript für die Schülerwoche 2010, 8.-11.9.2010 Hausdorff Center for Mathematics, Bonn 1 Allgemeines Datenkompression hat zum Ziel, Daten in digitaler Form,

Mehr

DATENFORMATE IM INTERNET

DATENFORMATE IM INTERNET DATENFORMATE IM INTERNET Steffen Petermann Projekt reisefieber:// BILDFORMATE JPG / GIF / PNG / SVG MULTIMEDIA FLASH / SHOCKWAVE TEXT-BASIERTE FORMATE HTMP / CSS / JS / CGI / PHP AUDIO & VIDEO MP3 / MOV

Mehr

Diskrete Cosinus-Transformation (DCT)

Diskrete Cosinus-Transformation (DCT) Diskrete Cosinus-Transformation (DCT) Prinzip von DCT: (in einer oder zwei Dimensionen...) Menge von Datenpunkten f(x) bzw. f(x,y) (für x,y = 1, N) Forward DCT (FDCT) Inverse DCT (IDCT) Rekonstruktion

Mehr

Hey, wie geht s?! Wie wär s mit Informatik?! Mag. Simon Marik. edu.marik.cc

Hey, wie geht s?! Wie wär s mit Informatik?! Mag. Simon Marik. edu.marik.cc Hey, wie geht s?! Wie wär s mit Informatik?! Mag. Simon Marik Wer bist du?! Bist du on-line? Beurteilungskriterien MÜNDLICHE UND SCHRIFTLICHE LEISTUNGEN MITARBEIT Revision 1x pro Semester Interview 1x

Mehr

5. Licht, Farbe und Bilder

5. Licht, Farbe und Bilder 5. Licht, Farbe und Bilder 5.1 Licht und Farbe: Physikalische und physiologische Aspekte 5.2 Farbmodelle 5.3 Raster-Bilddatenformate 5.4 Verlustbehaftete Kompression bei Bildern JPEG Weiterführende Literatur:

Mehr

Bildkompression InTh, 2005, JPEG, Hak, Rur, 1

Bildkompression InTh, 2005, JPEG, Hak, Rur, 1 Bildkompression InTh, 25, JPEG, Hak, Rur, 1 Referenzen [1] D Salomon, Data Compression, Springer, 24 [2] Prof Dr A Steffen, Kurs SU, ZHW, 1999-24 [3] G Wallace, The JPEG Still Picture Compression Standard,

Mehr

6. Licht, Farbe und Bilder

6. Licht, Farbe und Bilder 6. Licht, Farbe und Bilder 6.1 Licht und Farbe: Physikalische und physiologische Aspekte 6.2 Farbmodelle 6.3 Raster-Bilddatenformate Grundbegriffe für Bildspeicherung und -Bearbeitung Bitmap-Formate Verlustfrei

Mehr

Kodierung und Komprimierung von Bilddaten

Kodierung und Komprimierung von Bilddaten Kodierung und Komprimierung von Bilddaten Seminarvortrag von Dennis Heimann Seminar: Neue Technologien in Internet und WWW Seminarleiter: Dr. rer. nat. H. Sack Wintersemester 2003/2004 Institut für Informatik

Mehr

Einführung Medienforscher Aufgabe 3 - MPEG. Tobias Reinsch 2011

Einführung Medienforscher Aufgabe 3 - MPEG. Tobias Reinsch 2011 Einführung Medienforscher Tobias Reinsch 2011 Allgemeines Ziel der Aufgabe Kennenlernen der Bildkodierungsverfahren des MPEG Standards Praktische Umsetzung dieser Techniken mit Java Bearbeitungszeitraum:

Mehr

compressed domain image retrieval

compressed domain image retrieval Compressed domain image retrieval Christian Ott Seminar Inhaltsbasierte Bildsuche - Universität reiburg - 4. ebruar 25 4. ebruar 25, C.Ott Seite 1 Übersicht 1. Einleitung 2. JPEG 3. Merkmalsextraktion

Mehr

DCT: Diskrete Kosinus-Transformation

DCT: Diskrete Kosinus-Transformation DCT: Diskrete Kosinus-Transformation Kosinusfunktionen für die 1D DCT: zunehmende Frequenz entsprechende Abtastpunkte (Salomon) DCT: 8x8 2D-Transformation DCT: IDCT: effiziente Implementierung? Vorberechnung

Mehr

6. Licht, Farbe und Bilder

6. Licht, Farbe und Bilder 6. Licht, Farbe und Bilder 6.1 Licht und Farbe: Physikalische und physiologische Aspekte 6.2 Farbmodelle 6.3 Raster-Bilddatenformate Grundbegriffe für Bildspeicherung und -Bearbeitung Bitmap-Formate Verlustfrei

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT)

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Wintersemester 2012/13 Dr. Tobias Lasser Computer Aided Medical Procedures Technische Universität München Informationen zur Klausur Termin: 21. Februar 2013,

Mehr

Einführung Aufgabe 3 - MPEG. Tobias Reinsch 2011

Einführung Aufgabe 3 - MPEG. Tobias Reinsch 2011 Einführung Aufgabe 3 - MPEG Tobias Reinsch 2011 Allgemeines Aufgabe 3 - MPEG Ziel der Aufgabe Kennenlernen der Bildkodierungsverfahren des MPEG Standards Praktische Umsetzung dieser Techniken mit Java

Mehr

GUTEN MORGEN. Wie wär s mit Informatik?! Mag. Simon Marik

GUTEN MORGEN. Wie wär s mit Informatik?! Mag. Simon Marik GUTEN MORGEN Wie wär s mit Informatik?! Mag. Simon Marik WER BIST DU? Bist du on-line? MÜNDLICHE UND SCHRIFTLICHE LEISTUNGEN Mündliche Prüfungen 1x pro Semester Mündliche Übungen 1x pro Schuljahr (Onlinebeiträge,

Mehr

Gängige Grafikformate

Gängige Grafikformate Gängige Grafikformate Inhalt: 1. pixelorientierte Grafikformate 1.1 Das Format GIF 1.2 Das Format JPG 1.3 Das Fomat JPEG 2000 1.4 Das Format PNG 2. vektororientierte Grafikformate 2.1 Das Format SVG 1.1

Mehr

Kap.4 JPEG: Bildkompression. Ziel: Gegeben sind Daten y R N. Bestimme C R N N mit C C T = I, so dass x = C y dünbesetzt ist.

Kap.4 JPEG: Bildkompression. Ziel: Gegeben sind Daten y R N. Bestimme C R N N mit C C T = I, so dass x = C y dünbesetzt ist. Kap.4 JPEG: Bildkompression Ziel: Gegeben sind Daten y R N. Bestimme C R N N mit C C T = I, so dass x = C y dünbesetzt ist. Originalbild y (30Kbt) Komprimiertes Bild z y(7kbt) JPEG (Joint Photographic

Mehr

ffl Die Portable Bitmap Utilities (PBM) manipulieren monochrome Bilder. ffl Die Portable Greymap Utilities (PGM) manipulieren Grauwert-Bilder.

ffl Die Portable Bitmap Utilities (PBM) manipulieren monochrome Bilder. ffl Die Portable Greymap Utilities (PGM) manipulieren Grauwert-Bilder. Kapitel 9 Pixeldateiformate Es gibt diverse Formate, in denen die generierten Grafiken abgespeichert werden können Stellvertretend soll hier nur auf 2 Formate eingegangen werden; eines, bei dem die Pixel

Mehr

Kompressionsverfahren

Kompressionsverfahren Kompressionsverfahren Quelle: Steinmetz, Ralf: Multimedia-Technologie: Einführung und Grundlagen, Springer, Verlag Verlustlose Kompressionsalgorithmen RLC Huffman Adaptive Huffman Kodierung Arithmetische

Mehr

Panorama der Mathematik und Informatik

Panorama der Mathematik und Informatik Panorama der Mathematik und Informatik 20: Algorithmen III: png und Co Dirk Frettlöh Technische Fakultät / Richtig Einsteigen 26.6.2014 Kompressionsalgorithmen: Idee: Speichere 2 MB Daten in einer 1 MB

Mehr

Bildbearbeitung: Grafikformate II und Farbmodelle

Bildbearbeitung: Grafikformate II und Farbmodelle Michael Gieding Bildbearbeitung: Grafikformate II und Farbmodelle Folien zur gleichnamigen Lehrveranstaltung PH-Heidelberg, Sommersemester 2004 Wiederholung Folie 1: Speicherplatzberechnungen Grafikformate

Mehr

Image Compression. Vorlesung FH-Hagenberg DSB

Image Compression. Vorlesung FH-Hagenberg DSB Image Compression Vorlesung FH-Hagenberg DSB Kompression Encoder Decoder Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz Inhalte Redundanz Loss-less Compression Hufmann Coding Runlength Coding Lossy Compression

Mehr

5 JPEG. 5.1 Bayer Filter. 5.2 Überblick. 5.3 Diskrete Cosinus-Transformation. 5.4 Bildmodell. 5.5 Codierung. 5.6 Übertragungsmodi

5 JPEG. 5.1 Bayer Filter. 5.2 Überblick. 5.3 Diskrete Cosinus-Transformation. 5.4 Bildmodell. 5.5 Codierung. 5.6 Übertragungsmodi 5 JPEG Bayer Filter: G01 R02 G03 R04 G05 R06 G07 R08 5.1 Bayer Filter B09 G10 B11 G12 B13 G14 B15 G16 B17 R18 G19 R20 G21 R22 G23 G24 5.2 Überblick B25 B26 B27 G28 B29 G30 B31 G32 5.3 Diskrete Cosinus-Transformation

Mehr

10%, 7,57 kb 20%, 5,3 kb 30%, 4,33 kb 40%, 3,71 kb 50%, 3,34 kb. 60%, 2,97 kb 70%, 2,59 kb 80%, 2,15 kb 90%, 1,62 kb 99%, 1,09 kb

10%, 7,57 kb 20%, 5,3 kb 30%, 4,33 kb 40%, 3,71 kb 50%, 3,34 kb. 60%, 2,97 kb 70%, 2,59 kb 80%, 2,15 kb 90%, 1,62 kb 99%, 1,09 kb Die Komprimierung: Die Abkürzung JPG (oder auch JPEG) steht für "Joint Photographic Experts Group". Dieses Bildformat ist nach der Expertengruppe, die es erfunden hat, benannt. Die Komprimierung empfiehlt

Mehr

Qualitätskriterien digitaler Bilder im Langzeitarchiv! KOST Veranstaltung in Bern vom Dr. Peter Fornaro

Qualitätskriterien digitaler Bilder im Langzeitarchiv! KOST Veranstaltung in Bern vom Dr. Peter Fornaro Qualitätskriterien digitaler Bilder im Langzeitarchiv! KOST Veranstaltung in Bern vom 11. 11. 2009 Dr. Peter Fornaro Workflow Aufnahme Nachbearbeitung Archivierung Das Archivieren beginnt bei der Aufnahme!

Mehr

Grafikformate Ein kurzer Überblick

Grafikformate Ein kurzer Überblick Grafikformate Ein kurzer Überblick Einführung in das rechnergestützte Arbeiten Dr. Andreas Poenicke, Dr. Patrick Mack KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der

Mehr

Kompressionsverfahren

Kompressionsverfahren Kompressionsverfahren Quelle: Steinmetz, Ralf: Multimedia-Technologie: Einführung und Grundlagen, Springer, Verlag Adaptive Huffman - Kodierung Nach 17 Zeichen: A(1),B(2),C(2),D(2),E(10) Kodierung A: 000

Mehr

Grafikformate Ein kurzer Überblick

Grafikformate Ein kurzer Überblick Grafikformate Ein kurzer Überblick Einführung in das rechnergestützte Arbeiten Dr. Andreas Poenicke, Dr. Patrick Mack KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der

Mehr

Diskrete Cosinustransformation (DCT)

Diskrete Cosinustransformation (DCT) Fachbereich Medieninformatik Hochschule Harz Diskrete Cosinustransformation (DCT) Referat Björn Wöldecke 10954 Abgabe: 15.01.2007 Inhaltsverzeichnis Einleitung / Vorwort... 1. Methoden zur Datenreduktion...

Mehr

Panorama der Mathematik und Informatik

Panorama der Mathematik und Informatik Panorama der Mathematik und Informatik 18: Algorithmen III: png und Co Dirk Frettlöh Technische Fakultät / Richtig Einsteigen 11.6.2015 Kompressionsalgorithmen: Idee: Speichere 2 MB Daten in einer 1 MB

Mehr

Kompression. Kompression. Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz. Folie 2

Kompression. Kompression. Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz. Folie 2 Kompression Kompression Encoder Decoder Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz Folie 2 1 Inhalte Redundanz Channel Encoding Loss-less Compression Hufmann Coding Runlength Coding Lossy Compression

Mehr

Abbildtreue und Kompression gescannter Dokumente bei PDF/A

Abbildtreue und Kompression gescannter Dokumente bei PDF/A Abbildtreue und Kompression gescannter Dokumente bei PDF/A Empfehlungen geeigneter Einstellungen Datum: 29.11.2013 Autor: Axel Rehse Thomas Zellmann LuraTech Imaging GmbH LuraTech Europe GmbH Inhalt Einleitung...

Mehr

(frzlab.wifa.uni-leipzig.de)

(frzlab.wifa.uni-leipzig.de) Adobe Photoshop CS5 http://www.urz.unileipzig.de/handbuecher.html (frzlab.wifa.uni-leipzig.de) Kein Essen oder trinken in den Pools Pause: 17:00 15 30 Min Kleine Pausen jederzeit möglich Kursprinzip:

Mehr

6. Licht, Farbe und Bilder

6. Licht, Farbe und Bilder 6. Licht, Farbe und Bilder 6.1! Licht und Farbe: Physikalische und physiologische Aspekte 6.2! Farbmodelle 6.3! Raster-Bilddatenformate Grundbegriffe für Bildspeicherung und -Bearbeitung Verlustfrei komprimierende

Mehr

Übung zur Vorlesung. Digitale Medien. Vorlesung: Heinrich Hußmann Übung: Renate Häuslschmid, Hanna Schneider

Übung zur Vorlesung. Digitale Medien. Vorlesung: Heinrich Hußmann Übung: Renate Häuslschmid, Hanna Schneider Übung zur Vorlesung Digitale Medien Vorlesung: Heinrich Hußmann Übung: Renate Häuslschmid, Hanna Schneider Wintersemester 2015/16 JPEG Kompression 2 JPEG Kompression Konvertierung von 8x8 Bildblöcken in

Mehr

1.2.1 Analoges Speichern auf Vinyl Erläutern Sie die prinzipielle Funktionsweise von Langspielplatten bzw. Plattenspielern.

1.2.1 Analoges Speichern auf Vinyl Erläutern Sie die prinzipielle Funktionsweise von Langspielplatten bzw. Plattenspielern. 1 Digitalisierung https://de.wikipedia.org/wiki/digitalisierung 1.1 Was versteht man unter Digitalisierung 1.2 Digital vs. Analog 1.2.1 Analoges Speichern auf Vinyl Erläutern Sie die prinzipielle Funktionsweise

Mehr

neue dokumente anlegen Menüleiste: Datei > Neu Kurzbefehl: cmd + N

neue dokumente anlegen Menüleiste: Datei > Neu Kurzbefehl: cmd + N neue anlegen Menüleiste: Datei > Neu Kurzbefehl: cmd + N 72 ppi bei Originalgröße für die Ausgabe am Bildschirm 300 ppi bei Originalgröße für die Ausgabe im Druck Farbmodus und Farbtiefe (in der Regel

Mehr

VISUELLER CONTENT FÜR IHRE WEB- PROJEKTE: FINDEN, OPTIMIEREN, SPEICHERN W O R K S H O P,

VISUELLER CONTENT FÜR IHRE WEB- PROJEKTE: FINDEN, OPTIMIEREN, SPEICHERN W O R K S H O P, VISUELLER CONTENT FÜR IHRE WEB- PROJEKTE: FINDEN, OPTIMIEREN, SPEICHERN W O R K S H O P, 1 4. 1 0. 1 6 66 % ALLER SOCIAL MEDIA POSTS SIND, ODER ENTHALTEN, BILDER. FACEBOOK NUTZER LADEN TÄGLICH 350 MILLIONEN

Mehr

JPEG-Format GIF-Format PNG-Format

JPEG-Format GIF-Format PNG-Format Bauinformatik I: Bildbearbeitung -Pixelbilder- 07 VL B S.1 Thema: Bildbearbeitung -Pixelbilder- Datei-Formate "Die Bilderwelt teilt sich in zwei Lager": Pixel- und Vektorgrafik. Vektor-Formate Vektorgrafiken

Mehr

Schnelle Ladezeiten sind das A & O für eine gelungene Website

Schnelle Ladezeiten sind das A & O für eine gelungene Website Schnelle Ladezeiten sind das A & O für eine gelungene Website Der Klick weg von einer Website ist eben das: bloß ein Klick entfernt. Und wer die Geduld seiner Besucher auf die Probe stellt, der riskiert

Mehr

FARBEN IM INTERNET FARBWERTE, FARBTIEFEN IN DER BILDBEARBEITUNG

FARBEN IM INTERNET FARBWERTE, FARBTIEFEN IN DER BILDBEARBEITUNG FARBEN IM INTERNET FARBWERTE, FARBTIEFEN IN DER BILDBEARBEITUNG Unter dem Begriff Farbtiefe versteht man die Anzahl der pro Pixel zur Verfügung stehenden Bits zur Speicherung der Farbinformationen. Die

Mehr

Stefan Gössner 21.09.2004 Multimedia: Eine Einführung. Was ist Multimedia? Was ist ein Medium? Was ist Multimedia? Multimedia?

Stefan Gössner 21.09.2004 Multimedia: Eine Einführung. Was ist Multimedia? Was ist ein Medium? Was ist Multimedia? Multimedia? 1 of 7 Stefan Gössner 21.09.2004 Multimedia: Eine Einführung Stefan Gössner Was ist Multimedia? vielverwendeter Begriff hat was mit Computern zu tun? Multi + Media? Was ist ein Medium? Mittel zur Verbreitung

Mehr

J.P.E.G. Standard. J.P.E.G. Eigenschaften. J.P.E.G. System. JPEG Verschlüsselungsschritte. Farbmodell

J.P.E.G. Standard. J.P.E.G. Eigenschaften. J.P.E.G. System. JPEG Verschlüsselungsschritte. Farbmodell Inhaltsbasierte Bildsuche J.P.E.G = Joint Photographic Expert Group Informatica Feminale Universität Bremen, Aug. 2005 Maja Temerinac Albert-Ludwigs-Universität Freiburg J.P.E.G. Standard Standard zur

Mehr

Datenkompressionsverfahren für mobile Endgeräte

Datenkompressionsverfahren für mobile Endgeräte Datenkompressionsverfahren für mobile Endgeräte Dr.-Ing. Michael Thierschmann IfKom-Forum 2002 15. März 2002 Übersicht Firmenprofil Grundlagen der Datenkompression Kompressionsverfahren Kodierungstechniken

Mehr

Web-basierte Anwendungssysteme XHTML-Tabellen und Bilder

Web-basierte Anwendungssysteme XHTML-Tabellen und Bilder Web-basierte Anwendungssysteme XHTML-Tabellen und Bilder Prof. Dr. Sergej Alekseev (alekseev@fb2.fra-uas.de) Prof. Dr. Armin Lehmann (lehmann@e-technik.org) Fachbereich 2 Informatik und Ingenieurwissenschaften

Mehr

Image Compression. Kompression. Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz. Vorlesung FH-Hagenberg SEM. Backfrieder-Hagenberg. Backfrieder-Hagenberg

Image Compression. Kompression. Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz. Vorlesung FH-Hagenberg SEM. Backfrieder-Hagenberg. Backfrieder-Hagenberg Image Compression Vorlesung FH-Hagenberg SEM Kompression Encoder Decoder Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz 1 Inhalte Redundanz Error-Free Compression Hufmann Coding Runlength Coding Lossy Compression

Mehr

Format Kompression Farbtiefe Speicherbedarf Eigenschaften bmp. Windows Bilder Bitmap. Bis 16,7 Mio Austauschformat zwischen Welten

Format Kompression Farbtiefe Speicherbedarf Eigenschaften bmp. Windows Bilder Bitmap. Bis 16,7 Mio Austauschformat zwischen Welten Bildbearbeitung Bilder und Grafiken müssen für den Druck oder den Bildschirm unterschiedlich aufbereitet werden. Entscheidend ist dabei der Speicherbedarf und davon abhängig die Bildqualität. Ein Bild

Mehr

6. Licht, Farbe und Bilder

6. Licht, Farbe und Bilder 6. Licht, Farbe und Bilder 6.1 Licht und Farbe: Physikalische und physiologische Aspekte 6.2 Farbmodelle 6.3 Raster-Bilddatenformate Grundbegriffe für Bildspeicherung und -Bearbeitung Verlustfrei komprimierende

Mehr

Beschreibung GNU Image Manipulation Program. Eine Bilddatei mit GIMP speichern

Beschreibung GNU Image Manipulation Program. Eine Bilddatei mit GIMP speichern Beschreibung GNU Image Manipulation Program Teil 007 Eine Bilddatei mit GIMP speichern Ein Bild, das Sie zur Bearbeitung geöffnet haben, sollten Sie zunächst unter einem anderen Dateinamen in einer neuen

Mehr

Image Compression. Kompression. Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz. Vorlesung FH-Hagenberg SEM. Backfrieder-Hagenberg. Backfrieder-Hagenberg

Image Compression. Kompression. Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz. Vorlesung FH-Hagenberg SEM. Backfrieder-Hagenberg. Backfrieder-Hagenberg Image Compression Vorlesung FH-Hagenberg SEM Kompression Encoder Decoder Beseitigung der unnötigen Daten... Redundanz 1 Inhalte Redundanz Channel Encoding Error-Free Compression Hufmann Coding Runlength

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Multimedia für Referate und Präsentationen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Multimedia für Referate und Präsentationen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Multimedia für Referate und Präsentationen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Computergrafik Computergrafik umfasst

Mehr

Proseminar Datenkomprimierung Dr. U. Tamm. Bildkompression WS 2002/03. Florian Strunk

Proseminar Datenkomprimierung Dr. U. Tamm. Bildkompression WS 2002/03. Florian Strunk Proseminar Datenkomprimierung Dr. U. Tamm Bildkompression WS 2002/03 Florian Strunk Problematik: Die Datencodierung und Kompression ist so alt wie die Geschichte des Computers. Seit dem es hochauflösende

Mehr

Verlustfreie Kompressionsverfahren. RLE, LZW, Huffmann, CCITT, ZIP

Verlustfreie Kompressionsverfahren. RLE, LZW, Huffmann, CCITT, ZIP Verlustfreie Kompressionsverfahren RLE, LZW, Huffmann, CCITT, ZIP Run-Length-Encoding (RLE) Sinnvoll beim Auftreten von stark redundanten Datenmustern, wie z. B. flächige Farben Verwendung eines Kennzeichens

Mehr

Web Datei Formate GIF JPEG PNG SVG. Einleitung. GIF Graphic Interchange Format. JPEG Joint Photographic Expert Group. PNG Portable Network Graphic

Web Datei Formate GIF JPEG PNG SVG. Einleitung. GIF Graphic Interchange Format. JPEG Joint Photographic Expert Group. PNG Portable Network Graphic Einleitung Graphic Interchange Format Joint Photographic Expert Group Portable Network Graphic scalabel Vector Graphic Fazit Übungsaufgabe Speichern Einleitung Das Web ist eines der wichtigsten Medien

Mehr

Digitale Medien. Übung zur Vorlesung. Vorlesung: Heinrich Hußmann Übung: Renate Häuslschmid

Digitale Medien. Übung zur Vorlesung. Vorlesung: Heinrich Hußmann Übung: Renate Häuslschmid Übung zur Vorlesung Digitale Medien Vorlesung: Heinrich Hußmann Übung: Renate Häuslschmid Wintersemester 2016/17 JPEG Kompression 2 JPEG Kompression Konvertierung von 8x8 Bildblöcken in den Frequenzraum

Mehr

Grundlagen digitaler Bildbearbeitung

Grundlagen digitaler Bildbearbeitung Grundlagen digitaler Bildbearbeitung Folie 2 Inhaltsübersicht Bitmaps und Vektorgrafiken Grafikformate Farbräume und Farbmodelle Farbmodus (Farbtiefe) Bildauflösung Webfarben Folie 3 Bitmaps und Vektorgrafiken

Mehr

Digitale Fotografie für das Web Wintersemester 2013/2014 MEINF4330

Digitale Fotografie für das Web Wintersemester 2013/2014 MEINF4330 Digitale Fotografie für das Web Wintersemester 2013/2014 MEINF4330 Grundlagen der digitalen Fotografie 05.12.2013 Version 1.0 Digitalisierung zunächst 2^n diskrete Grauwerte 2 3 Workflow 4 Sensoren Typen

Mehr

6. Licht, Farbe und Bilder

6. Licht, Farbe und Bilder 6. Licht, Farbe und Bilder 6.1! Licht und Farbe: Physikalische und physiologische Aspekte 6.2! Farbmodelle 6.3! Raster-Bilddatenformate Grundbegriffe für Bildspeicherung und -Bearbeitung Verlustfrei komprimierende

Mehr

JPEG. Seminar: Kompressionsalgorithmen. Ruslan Ragimov. 5. September 2012

JPEG. Seminar: Kompressionsalgorithmen. Ruslan Ragimov. 5. September 2012 JPEG Seminar: Kompressionsalgorithmen Ruslan Ragimov 5. September 2012 Zusammenfassung Die allgemeinen verlustfreien Verfahren zur Datenkompression können gute Kompressionsraten für verschiedene Dateitypen

Mehr

Hauptdiplomklausur Informatik Februar 2006: Multimedia Systems

Hauptdiplomklausur Informatik Februar 2006: Multimedia Systems Universität Mannheim Fakultät für Mathematik und Informatik Lehrstuhl für Praktische Informatik IV Prof. Dr.-Ing. W. Effelsberg Hauptdiplomklausur Informatik Februar 2006: Multimedia Systems Name: Matrikel-Nr.:

Mehr

376 6 Bilder und Grafiken für das Web

376 6 Bilder und Grafiken für das Web 376 6 Bilder und Grafiken für das Web Speichern Sie das Bild als paragraph-bg2.xcf in einem Arbeitsverzeichnis. Abb. 6.12 Das Kreuz im Mittelpunkt der Umfassung des Paragraphen- Zeichens dient zur Orientierung

Mehr

6. Licht, Farbe und Bilder

6. Licht, Farbe und Bilder 6. Licht, Farbe und Bilder 6.1! Licht und Farbe: Physikalische und physiologische Aspekte 6.2! Farbmodelle 6.3! Raster-Bilddatenformate Grundbegriffe für Bildspeicherung und -Bearbeitung Verlustfrei komprimierende

Mehr

RAW vs. JPEG Eine Glaubensfrage?

RAW vs. JPEG Eine Glaubensfrage? RAW vs. JPEG Eine Glaubensfrage? Aus aktuellem Anlass (diese Woche scheint in vielen Fotogruppen die RAW-Woche zu sein) schreibe ich diesen Artikel. Gerade heute morgen tauchte die Frage in einer Gruppe

Mehr

Graphische Datenverarbeitung

Graphische Datenverarbeitung Graphische Datenverarbeitung Bildkompression & Dateiformate Prof. Dr. Elke Hergenröther Gründe für eine Kompression Unkomprimierte Rasterbilder benötigen: viel Speicherplatz hohe Bandbreite zur Übertragung

Mehr

Bitmap-Grafikformate

Bitmap-Grafikformate Bitmap-Grafikformate Es gibt unterschiedliche Bilddatenformate. Untenstehende Tabelle zeigt eine Auswahl an wichtigen Bitmap-Bildformaten: Name Dateiendung Anmerkung Windows Bitmap bmp Wurde für Microsoft

Mehr