Frankfurt am Main. 100 % Klimaschutz 100 % erneuerbare Energie

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1 DAS ENERGIEREFERAT Frankfurt am Main 100 % Klimaschutz 100 % erneuerbare Energie Dr. Werner Neumann, Leiter des Energiereferats der Stadt Frankfurt am Main 1

2 Globale Klimaschutzziele Begrenzung des mittleren Temperaturanstiegs weltweit auf maximal 2 Grad Daher: CO2-Konzentration muss unter 450 ppm bleiben! (heute schon bei 380 ppm) Mittelfristig ist eine Halbierung der CO2Emissionen erforderlich! Wie kann 100% Klimaschutz 100% erneuerbare Energie erreicht werden? 2

3 Europäische und nationale Klimaschutzziele Beschluss des EU-Gipfels Minus 20% CO2-Emissionen Senkung des Energieverbrauchs um 20% Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien auf 20% Bis zum Jahr 2020! Deutschland: Ziel von Meseberg: minus 40% Energiekonzept der Bundesregierung vom September 2010: minus 90% 3

4 Kommunale Klimaschutzziele Beschlüsse des Klima-Bündnis europäischer Städte mit den indigenen Völkern des Regenwaldes zum Schutz der Erdatmosphäre Halbierung der CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 Reduzierung der CO2-Emissionen um jeweils 10 % alle 5 Jahre! Potential (IFEU Institut) Klimaschutzkonzept: minus 37% CO2 bis zum Jahr

5 Grundlage kommunale Beschlüsse 1990 Gründung des Energiereferats als kommunale Energieagentur 1987 Einrichtung des Energiebüros / Energiemanagement im HBA 1990 Beitritt und Mitgründung des Klimabündnis 1991 Rahmenbeschluss Klimaoffensive 1992 Beschluss Blockheizkraftwerke für Frankfurt 2006 Beschlüsse zu neuem Energiekonzept, Energiebilanz, Passivhausbauweise als Regelfall, Klimaschutzstadtplan, Forderung nach mehr Rechten für Kommunen in der Bauleitplanung 5

6 Ergebnis CO2-Bilanz 2005: 8,3 Mio. to pro Jahr (ifeu-institut) Strom Wärme Verkehr 1,6 Haushalte 0,6 1,0-3,9 Strom Wärme Verkehr Gewerbe, Handel, Dienstleis-tungen 1,4 0,7 - Industrie 1,9 1,1-2,8 1,6 1,6 Alle Bereiche Haushalte 3,0 Gewerbe,H,D Industrie Gesamtsumme 3,9 2,8 1,6 2,1 6

7 Rückgang der CO2-Emissionen seit 1990 minus 5 % / minus 10% pro Einwohner Die CO2-Emissionen gehen insgesamt zurück - 5,3% Tonnen CO Verkehr Haushalte GHD+Industrie

8 Leitbild die energieeffiziente Stadt > Frankfurt die Stadt der Energieeffizienz > Frankfurt die Stadt der Passivhäuser > Frankfurt die Stadt des Stromsparens > Frankfurt die Stadt der Kraft-Wärme-Kopplung >Frankfurt Stadt mit 100% Klimaschutz 8

9 Klimaschutzstrategie Frankfurt 1. Energieeffizienz und Energiesparen - die oberste Leitlinie > Weil noch zu viel Energie verschwendet wird > Weil Einsparungen bis zu 70% möglich sind > Weil Energieeffizienz meist wirtschaftlicher ist als erneuerbare Energie 2. Kraft-Wärme-Kopplung > Weil in alten Kraftwerken 2/3 und in neuen 1/ 2 eingesetzten Energie verloren geht > Weil großes Potential in allen Bereichen besteht 3. Erneuerbare Energien > Weil letztlich der Restbedarf mit EE gedeckt werden kann > Weil EE sehr vielfältig sind und (meist) lokale Energien sind > Weil alte Energieträger Kohle, Öl, Gas, Uran endlich sind und Umweltrisiken haben 9

10 Bilanz der erneuerbaren Energien in Frankfurt am Main (Strom) Stand 2010 Anteil EE am Endenergieverbrauch Anteil EE am Stromverbrauch Anteil EE am Stromverbrauch erzeugt in Frankfurt am Main Strom aus Wasserkraft Strom aus Photovoltaik Strom aus Biomasse 7,0 % (von GWh) 16,0 % (von GWh) incl. EEG-Umlage 4,0 % 25 GWh 10 GWh (12000 kwp) 190 GWh 10

11 Bilanz der erneuerbaren Energien in Frankfurt am Main (Strom) Perspektive 2020 Anteil EE am Endenergieverbrauch Anteil EE am Stromverbrauch Anteil EE am Stromverbrauch erzeugt in Frankfurt am Main Strom aus Wasserkraft Strom aus Windkraft Strom aus Photovoltaik Strom aus Biomasse 20 % (von GWh) 38 % (von GWh) incl. EEG-Umlage 12 % 25 GWh 15 GWh 100 GWh ( kwp) 400 GWh 11

12 Bilanz der erneuerbaren Energien in Frankfurt am Main (Strom) Ziel /Vision 2050 Anteil EE am Endenergieverbrauch Anteil EE am Stromverbrauch Anteil EE am Stromverbrauch erzeugt in Frankfurt am Main Strom aus Wasserkraft Strom aus Windkraft Strom aus Photovoltaik Strom aus Biomasse 90 % (von GWh) 95 % (von GWh) incl. EEG-Umlage 26 % 30 GWh 20 GWh 500 GWh ( kwp) 500 GWh (v.a. Reststoffe, Altholz, Bioabfall) 12

13 Gesamtbilanz 2050 Gegenüber 1990 Energieeinsparung /Effizienz Incl. Kraft-Wärme-Kopplung Anteil erneuerbare Energien in Frankfurt Anteil erneuerbare Energien Import (aus Region, Deutschland, EU) minus 30% (wichtig, kann noch mehr sein) 25% (gut, aber reicht nicht aus) 45 % Großstädte wie Frankfurt am Main müssen selbst den Schwerpunkt auf Energieeffizienz in der Stadt legen und dies mit der Nutzung erneuerbarer Energien in der Stadt verbinden und mit der Region kooperieren zur Versorgung mit erneuerbaren Energien 13

14 Verbindung Stadt Land für erneuerbare Energien Konzept Masterplan 100% Klimaschutz Ausschreibung des BMU Vision Leitlinie Roadmap % erneuerbar (ohne Atom, ohne Kohle) Konzepte für Haushalte v.a. Lebensstile, Konsum Konzepte für Gebäude Passivhäuser- Modernisierung, Beratungstelle, Mietrecht Konzepte für Stadtbezirke integrierte Stadtteilmodernisierung, Wärmenetze, KWK Konzepte für die /mit der Region regionales Konzept Wind, Biomasse, F/RM, Hessen Konzepte Integration international Windgas, smart grid, virtuelle Kraftwerke Konzept erneuerbare Energien im Verkehrsbereich E-Radfahren, ÖPNV, E-FahrzeugeCar-sharing Umweltverbund 8. Insgesamt: Partizipation Bürgerhaushalt - FORUM Frankfurt 100% Klimaschutz 2050 Konzepte auf Bundesebene (BMU/UBA) müssen auf Großstädte übertragen und angepaßt werden. 14

15 Import erneuerbare Energien in die Großstädte Windenergiepotential bundesweit ca. 300 TWh bei nur 2% der Landesfläche (onshore) Solarstrompotential bundesweit ca. 100 TWh Ausbau der Energienetze!? Ausbau der Stromnetze 1000 oder 3000 km? Dezentrale Effizienz Konzepte mindern Ausbaubedarf Wind/Solarmethan (m)lindert das Problem neuer Stromleitungen Wind/Solarmethan kann in Städten gut in bestehenden Strukturen (Gasnetze), Heizkraftwerke, Fernwärme, Gasturbinen, Blockheizkraftwerken verwendet werden. 15

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