Gesünder leben mit Web und App. gesundheitspreis für digitale Prävention. Wettbewerb 2012: Familiengesundheit

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1 Das AOK-Forum für Politik, Praxis und Wissenschaft Spezial 3/2012 gesundheitspreis für digitale Prävention Gesünder leben mit Web und App Wettbewerb 2012: Familiengesundheit

2 Praxiserprobtes Förderpreis Das Team Fam-Time (von links: Anna Grundel, Elisabeth Hinz, Professorin Dr. Beate Blättner, Dr. Werner Winzerling, Professor Dr. Stefan Greß) ist Gewinner des AOK-Leonardo-Förderpreises. Fam-Time ist ein internetbasierter Familienplaner, der mehr Struktur in den Alltag von Familien bringen soll. Wie das funktioniert, erfahren Sie in diesem Heft auf Seite 6. Das Team rehasonanz (linkes Bild, Dr. Udo Gesser, Frank Roschewsky) teilt sich in der Kategorie Praxiserprobtes den Gewinn des AOK-Leonardo mit dem Team Mobiler Gesundheitsmanager (Annika Rieger, Professorin Dr. Regina Stoll). Mehr über diese beiden bereits erfolgreich gestarteten Projekte erfahren Sie auf den Seiten 10 und 11. Spezial ist eine Verlagsbeilage von G+G Impressum: Gesundheit und Gesellschaft, Rosenthaler Straße 31, Berlin, Redaktion: Otmar Müller (KomPart-Verlag), Art Direction: Anja Stamer (KomPart-Verlag), verantwortlich: Geschäftsführungseinheit Versorgung, Abteilung Prävention (AOK-Bundesverband), Stand: Februar 2012

3 Grusswort Intelligente Prävention Mit Hightech die Gesundheit stärken. Das ist eines der Ziele der nationalen Innovationsstrategie. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat deshalb die Schirmherrschaft für den AOK-Leonardo übernommen und dotiert den Förderpreis mit bis zu Euro. Von Annette Schavan Titelbild: Uli Scholz; Fotos: AOK-Bundesverband/Marc-Steffen Unger; BMBF Die Hightech-Strategie 2020 für Deutschland ist unsere nationale Innovationsstrategie. Auf der Basis intelligenter Technologien trägt sie dazu bei, Leitmärkte zu schaffen, die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu vertiefen und die Rahmenbedingungen für Innovationen weiter zu verbessern. Zentrale Themen der Hightech-Strategie sind Gesundheit und Ernährung, speziell die Förderung der präventiven Gesundheitsvorsorge. Daher freue ich mich umso mehr, dass der neue, digitale Preis der AOK, der AOK- Leonardo, Projekte auszeichnet, die präventiv helfen. Es geht darum, die hohe zeitliche, physische und psychische Belastung von Familien mittels moderner Informationstechnologien zu reduzieren. So bleibt die Gesundheit des Einzelnen und der Gesellschaft besser erhalten und wird sogar gefördert. Gerne habe ich deshalb die Schirmherrschaft über den Gesundheitspreis übernommen. Mit insgesamt bis zu Euro ist der Förderpreis für innovative Projektideen sehr lukrativ dotiert. Gemäß dem BMBF-Motto Ideen zünden gilt es zu zeigen, wie kreative und anwendungsnahe Ideen schnell umzusetzen sind. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Wettbewerb gute Einfälle und viel Erfolg. Professorin Dr. Annette Schavan, MdB Bundesministerin für Bildung und Forschung Gesundheit und Gesellschaft Spezial 3/12, 15. Jahrgang 3

4 überblick Mehr Infos zum AOK-Leonardo für Smartphone-Benutzer: bitte den Bildcode scannen, etwa mit der App Scanlife Digitale Prävention Neue Wege gehen Computer und Smartphone sind heute besonders in der jungen Generation weit verbreitet. Deshalb nutzt die AOK die Möglichkeiten dieser neuen Medien zunehmend auch für ihre Präventionsangebote. Mit dem AOK-Leonardo will die Gesundheitskasse nun innovative Projekte fördern. Von Anke Tempelmann und Kai Kolpatzik Die AOK steht wie keine andere Krankenkasse in Deutschland für Prävention und Gesundheitsförderung. Mit der zunehmenden Nutzung des Internets hat die Gesundheitskasse ihre umfangreiche Erfahrung in diesem Bereich schon seit vielen Jahren mit den Potenzialen der digitalen Welt verbunden. Erfolgreiche Präventionsprogramme wie Abnehmen mit Genuss, Laufend in Form und Ich werde Nichtraucher sind nur einige Beispiele für eine Vielzahl webbasierter und expertengestützter Programme zur gesundheitsbezogenen Lebensstilveränderung (siehe auch den Beitrag auf Seite 15). Mit mobilen Anwendungen wie Apps und dem kommunikativen Spektrum des Web 2.0 sind die Einsatzmöglichkeiten für Informations- und Kommunikationstechnologien in den letzten Jahren enorm gestiegen und die Gesundheitskasse nutzt diese Möglichkeiten konsequent für den Ausbau ihrer Gemeinsamer Sport, eine ausgewogene Ernährung, Zeit für Familien rituale Eltern können viel tun, damit ihre Kinder gesund aufwachsen. Digitale Präventionsangebote können sie dabei unterstützen.» Jürgen Graalmann ist Vorsitzender des Geschäftsführenden Vorstandes des AOK-Bundesverbandes. Als Die Gesundheitskasse setzt die AOK seit Jahren erfolgreich auf Präventionsmaßnahmen, die in der Lebenswelt der Menschen ansetzen. Wir sind dort aktiv, wo sie sich Tag für Tag aufhalten: am Arbeitsplatz, in der Schule, in Kindergärten. App und Web gehören für immer mehr Menschen zu diesem Alltag dazu. Um ihnen auch hier mehr gute, gesundheitsfördernde Angebote zur Verfügung stellen zu können, haben wir den AOK-Leonardo entwickelt, den ersten Gesundheitspreis für digitale Prävention. In unserem ersten Wettbewerb prämieren wir digitale Präventionsangebote für eine Gruppe, die uns besonders am Herzen liegt: die Familie. Die große Zahl an Bewerbungen zeigt uns, dass wir damit richtig liegen. «Präventionsangebote. So engagieren sich beispielsweise die AOK Nordost und der AOK-Bundesverband im Kompetenzzentrum für digitale Präventionsassistenzen (KoPrA) sowie im Verein Connected Living. Hier ist die AOK federführend im Bereich Connected Health (siehe auch Interview Sensoren in der Unterwäsche auf Seite 14). Innovative Ideen fördern. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ist der tägliche Umgang mit den neuen Medien heute völlig selbstverständlich. Diese Generation, die sogenannten digital natives, erfordert deshalb auch eine Neuausrichtung in der Gesundheitskommunikation mit innovativen digitalen Angeboten. Denn mit Präventionsangeboten auf digitaler Basis lassen sich nun auch Menschen erreichen, die bisher vielleicht kein Interesse an Präventionsangeboten gezeigt haben. Deshalb hat die AOK mit dem AOK-Leonardo Gesundheitspreis für Digitale Prävention einen Wettbewerb für digitale Prävention initiiert, um innovative Ideen zu fördern und bundesweit bekannt zu machen. Der AOK-Leonardo steht unter der Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministers Daniel Bahr sowie der Bundesbildungsministerin Professorin Annette Schavan. Er wird in Fotos: AOK-Bundesverband/Andrea Katheder; gettyimages; privat 4 Gesundheit und Gesellschaft Spezial 3/12, 15. Jahrgang

5 zwei Kategorien verliehen: Der AOK-Leonardo-Praxis erprobtes würdigt Programme und Anwendungen, die sich bereits in der Praxis bewährt haben. Dafür lobt der AOK-Bundesverband Preisgelder in Höhe von insgesamt Euro aus. Der AOK- Leonardo-Förderpreis zeichnet hingegen innovative Ideen für Programme und Anwendungen aus, die noch nicht entwickelt wurden. Zur Realisierung der Ideen werden Fördermittel durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung von bis zu Euro in Aussicht gestellt. Gesundheit mit dem Smartphone. Das Internet und moderne Kommunikationsgeräte sind heute alltägliche Informations- und Kommunikationsmedien im Beruf und in der Freizeit. Applikationen (Apps) sind über Smartphones und Tablet-PCs unterwegs einfach zu nutzen und ermöglichen den Onlinezugriff rund um die Uhr. Rund 25 Prozent der Bevölkerung verfügen bereits über Smartphones mit steigender Tendenz in allen Altersgruppen. Das besondere an Smartphones: Sie erweitern das Spektrum über eine integrierte Sensorik, die es erlaubt, Daten über den Nutzer zu erfassen, zu verwalten und weiterzuleiten. Das Monitoring von EKG, Blutdruck- und Blutzuckerwerten der Patienten ist beispielsweise via Smartphone bereits heute kein Problem mehr. So bekommt der Arzt einen schnellen Überblick über den gesundheitlichen Zustand des Patienten. Doch damit ist das sensorische Spektrum von Smartphones aber noch längst nicht ausgeschöpft. In der Kategorie Gesundheit und Fitness etwa nimmt die Anzahl der angebotenen Apps rasant zu. Diese machen beispielsweise webbasierte Rezeptdatenbanken mobil verfügbar und generieren zusätzlich die entsprechenden Einkaufslisten. Über GPS-Daten können sie dann auch noch die nächste Einkaufsmöglichkeit anzeigen. Andere GPS-gestützte Apps helfen hingegen bei der Suche nach einer schönen Strecke zum Laufen oder für eine familiengerechte Radtour. Zusätzlich können Apps sportliche Aktivitäten wie Laufen, Fahrrad fahren oder Treppensteigen erfassen und die geleistete sportliche Betätigung motivierend darstellen. Diese Beispiele zeigen: Gesünder leben mit Web und App ist keine visionäre Spinnerei, sondern längst Realität, mit der neue Zielgruppen erschlossen werden können. Internationale wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die digitale Prävention ein großes Potenzial hat, die Palette der gesundheitlichen Vorsorge zu bereichern. Die AOK wird sich deshalb auch in Zukunft für diese Technologie engagieren. Anke Tempelmann ist Referentin der Abteilung Prävention beim AOK-Bundesverband, Kai Kolpatzik, MPH, ist Leiter dieser Abteilung. Professor Dr. Klaus Hurrelmann lehrt Gesundheits- und Bildungspolitik an der Hertie School of Governance. Sie haben die AOK-Familienstudie realisiert und ausgewertet. Wie lauten die wichtigsten Kernergebnisse? Eltern wollen für ihre Kinder ein gutes Vorbild sein. Aber im stressigen Alltag wissen sie oft nicht, wie sie dem gerecht werden können. Sie suchen nach ganz konkreten Modellen, um mit wenig Aufwand für bessere Ernährung, mehr Bewegung und einen guten Tagesund Nachtrhythmus zu sorgen. Was können Eltern konkret tun, damit ihre Kinder gesünder aufwachsen? Einer der wichtigsten Tipps ist das regelmäßige gemeinsame Essen von zumindest einem Elternteil mit den Kindern. Das ist ein Fixpunkt für einen Tagesablauf mit möglichst regelmäßigen Routinen und Ritualen. Es geht um Rhythmisierung und Strukturierung, etwa beim Einschlafritual oder beim gemeinsamen Weg um den Block jeden Tag zur selben Zeit oder beim Brötchen holen zu Fuß am Wochenende. Sehr positiv äußern sich viele Eltern auch zu klaren Regeln über die Rechte und Pflichten der Kinder im Haushalt, die mit den Kindern diskutiert und ausgehandelt werden. Und ganz wichtig: Interesse daran zeigen, was die Kinder in Kindergarten oder Schule machen. Das stimuliert ungemein, weil sie sich ernst genommen führen. Welche digitalen Unterstützungen könnten sinnvoll sein, um diese guten Vorsätze konsequenter umzusetzen? Da können Eltern auf den Spieltrieb ihrer Kinder und deren Faible für elektronische Medien setzen. So kann man seine Kinder zum Beispiel bitten, jeden Tag ein anderes Müslirezept aus dem Netz zu laden oder Rezepte für gesundes Essen am Abend zu recherchieren. Spaß machen da Apps auf dem Smartphone, die von den Kindern verwaltet werden. Oder auch Bewegungsprogramme, die beim Brötchen holen eingeschaltet werden und die Schritte und die Kalorien zählen. Je mehr Jux das Ganze macht, desto besser. Gesundheit und Gesellschaft Spezial 3/12, 15. Jahrgang 5

6 Gewinner Förderpreis Fam-Time Mehr Zeit für die Familie Gemeinsame Mahlzeiten, tägliche Rituale, mehr Zeit zum Reden diese Ratschläge kennen fast alle Eltern. Sie im Familienalltag umzusetzen, ist oft gar nicht so einfach. Der Familienplaner Fam-Time soll helfen, mehr Struktur in den Familienalltag zu bringen. Von Otmar Müller Der internet-basierte Familienplaner Fam-Time richtet sich an Familien mit Kindern. Ob Arbeitszeiten, Arzttermine, Trainingszeiten im Verein oder Schulaktivitäten jedes Familienmitglied kann hier seine Termine eintragen. Hauptbestandteil des Familienplaners: das Festlegen gemeinsamer Essenszeiten und Familienzeiten, also der sogenannten Fam- Time. Haben Eltern und Kinder alle Termine für eine Woche eingetragen, berechnet der Familienplaner die verschiedenen Blöcke für gemeinsame Familienzeit. Vorschläge für die Freizeit. Für die berechnete Familienzeit außerhalb der Essenszeiten schlägt das Programm je nach Wetterlage und Dauer der Fam- Time gemeinsame sportliche Aktivitäten oder andere Freizeitunternehmungen in der näheren Umgebung vor. Entscheidet sich die Familie für einen der Vorschläge, reicht ein Klick auf den Button: Wir machen mit und die Aktivität wird dem Familienplaner hinzugefügt. Ist der Wochenplan abgeschlossen, lässt er sich auch als PDF ausdrucken ein bisschen analog kann schließlich nicht schaden. Und damit die gemeinsame Familienzeit auch wirklich nicht vergessen wird, gibt es eine Stunde vor Beginn eine Erinnerungs-Mail oder eine Erinnerungs-App: It s family time! In einer Stunde geht s los! Über einen gesonderten Navigationspunkt können sich Familien aber auch über mögliche Freizeitaktivitäten informieren, wenn sie noch keine gemeinsame Familienzeit gefunden haben. Ob Spiel- und Bastelideen, sportliche Betätigung wie Fahrradtouren, Schwimmbadbesuche und Waldspaziergänge oder größere Ausflüge wie Zoo- und Museumsbesuche hier ist für jede Familie was dabei. Dabei ist die Datenbank interaktiv angelegt, jeder kann also gute Tipps für andere Familien einpflegen. Interaktive Rezeptdatenbank. Als zusätzliches Angebot soll eine Datenbank integriert werden, in der Rezeptvorschläge für eine gesunde und ausgewogene Ernährung enthalten sind. Diese Rezeptdatenbank soll ähnlich wie auch die Datenbank der Freizeitaktivitäten an ein Forum gekoppelt sein, in dem jedes Familienmitglied Rezepte bewerten, kommentieren und weitere Rezeptvorschläge einbringen kann. Eine weitere Besonderheit von Fam- Time ist das mögliche Networking zwischen Familien: Jede Familie kann mit anderen Familien über eine Suchfunktion (zum Beispiel Unsere Schule, Unsere KiTa ) in Kontakt treten. Der Familienplaner gleicht bei Freigabe automatisch ab, ob zu einem bestimmten Termin auch in dieser Familie Fam-Time ist. Zeit für Familienrituale. Ziel des Projektes ist es, die Kommunikation und Strukturierung innerhalb der Familien zu verbessern, Familienrituale wie gemeinsame Essenszeiten und gemeinsame Freizeitgestaltung zu etablieren und dadurch möglichen gesundheitlichen Belastungen vorzubeugen. Indem Fam-Time es den Eltern ermöglicht, den Familienalltag besser zu strukturieren und sich mit anderen Familien sozial zu vernetzen, werden Stress und Überbelastung bei den Eltern reduziert. Geregelte Essenszeiten und die damit verbundene gesündere Ernährung sowie eine aktivere Freizeitgestaltung fördern gleichzeitig auch die Gesundheit der Kinder. Damit greift das Projekt zentrale Forderungen neuester wissenschaftlicher Untersuchungen, etwa der AOK-Familienstudie 2010, zur Verbesserung der Familiengesundheit auf. Ansprechpartnerin: Elisabeth Hintz, Hochschule Fulda, Marquardstraße 35, Fulda, Elisabeth.Hintz@pg.hs-fulda.de, Fotos: fotolia.com; BMBF 6 Gesundheit und Gesellschaft Spezial 3/12, 15. Jahrgang

7 Ministerialdirektor Professor Dr. Wolf-Dieter Lukas leitet die Abteilung Schlüsseltechnologien Forschung für Innovationen im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) interview Schirmherrschaft Förderpreis Innovationen voranbringen Innovative Ideen aus der Wissenschaft sind gut. Für Wolf-Dieter Lukas ist das aber erst der Anfang. Er will, dass aus den Ideen gute Produkte für die Menschen werden. Deshalb fördert das Bildungsund Forschungsministerium gezielt die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft. Warum engagiert sich das Forschungsministerium für den AOK-Leonardo-Gesundheitspreis? Mit der Schirmherrschaft für den AOK- Leonardo-Gesundheitspreis wollen wir Innovationen in Deutschland auf den Weg bringen. In diesem Jahr steht bei der Preisverleihung die Familiengesundheit im Mittelpunkt ein wichtiges Zukunftsthema. Gerade bei der Gesundheitsvorsorge sehe ich im Einsatz digitaler Medien riesige Potenziale, die wir unbedingt nutzen sollten. Ich bin mir sicher, dass wir so ganz neue Zielgruppen für die Prävention gewinnen können. Die vielen Bewerber für den Leonardo-Gesundheitspreis im Bereich der digitalen Prävention zeigen: Es gibt keinen Mangel an Ideen auf diesem Sektor. Digitale Prävention, heißt das: Roboter kümmern sich demnächst um unsere Gesundheit? Interessant, dass im ersten Reflex bei digitaler Technik immer gleich an Roboter gedacht wird. Wobei unterschwellig der humanoide Roboter, also der Roboter, welcher der menschlichen Gestalt nachempfunden ist, gemeint ist. Darum spreche ich auch lieber von Assistenzsystemen. Wir haben also kleine Helfer des Alltags vor Augen, die als App oder Programm auf dem Handy, Laptop oder heimischen PC flexibel von jung und alt gleichermaßen anwendbar sind. In diesem Jahr geht es um die Familien, denn in der Familie werden die Grundlagen für den Lebensstil und die Gesundheit gelegt. Gesundes Aufwachsen hat eine einzigartig prägende Wirkung für das ganze Leben. Aber das Leben in einer Familie ist oft auch ganz schön herausfordernd. Zeit zu finden und sinnvoll miteinander zu gestalten muss man in unserer schnelllebigen Zeit gut planen. Das hilft dann auch Stress abzubauen. Davon abgesehen: Wer sich nicht gesund ernähren will oder keinen Sport treiben möchte, wird dies auch nicht mit digitaler Unterstützung tun. Allerdings glaube ich schon, dass eine spannende und grafisch interessante App einen Menschen spielerisch für ein Präventionsprogramm gewinnen kann. Sie haben sich eine Vielzahl an innovativen Projektideen für den Förderpreis angeschaut. Hatten Sie die sprichwörtliche Qual der Wahl? Eine Qual? Nein, eher eine Inspiration. Natürlich gibt es am Ende meist mehr als einen Entwurf, der herausragt. Das war auch hier so. Da kommen bei der Bewertung dann zusätzlich zur innovativen Idee auch praktische Aspekte ins Spiel: Ist die zeitliche Umsetzung realistisch oder hat das Projekt Potenzial zur Weiterentwicklung? Dies sind Faktoren, die mit berücksichtigt werden. Schließlich wollen wir ja beim AOK-Leonardo, dass es die Idee auch bis zum Produkt schafft. Sie sind im Forschungsministerium Abteilungsleiter für Schlüsseltechnologien. Um welche Schlüssel geht es denn da? Das ist durchaus ganz wörtlich zu nehmen: Schlüsseltechnologien sind Technologien, die Türen öffnen zu neuen Anwendungen, zu neuen technischen Realisierungen alltäglicher Aufgaben. Ohne sie gäbe es weder hochwirksame, moderne Medikamente, noch wäre eine Verringerung der CO 2 -Quote im Straßenverkehr möglich. Schlüsseltechnologien bieten also ein immenses Innovationspotenzial für unsere» In der Familie werden die Grundlagen für den Lebensstil und die Gesundheit gelegt.«wirtschaft. Wesentlich ist hier, den Schlüssel also die Technologien mit dem Schloss also der wirtschaftlichen Nutzung zusammenzubringen. Darum fördern wir im Bundesforschungsministerium die Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft. Innovationen sind nur dann schlagkräftig, wenn sie schnell von der Forschung in Produkte umgesetzt und in den Markt eingeführt werden. Inwieweit geht es bei der Förderung der Mensch-Technik- Interaktion um die Gesundheit? Das kann bei der Gesundheit schon sehr direkt sein, viel direkter als in manch einem anderen Bereich. Wenn Sie sich vorstellen, dass viele Menschen Technik wie beispielsweise Herzschrittmacher in sich tragen, die lebenserhaltende Funktionen übernimmt, kooperieren hier Technik und Mensch sogar im ganz physischen Sinne. Aber auch der AOK-Leonardo Gesundheitspreis für Digitale Prävention ist ein ganz konkretes Beispiel dafür, wie innovative Technologien Prävention befördern. Gesundheit und Gesellschaft Spezial 3/12, 15. Jahrgang 7

8 Nominierte Förderpreis Web of Food Früh übt sich, wer gut kochen will Das Projekt Web of Food ist ein Internetportal rund um das Thema Ernährung. Kinder können sich hier auf spielerische Weise über Lebensmittel und deren Verwendung schlau machen. Die geplante Internetseite Web of Food bietet ein in dieser Form bislang einzigartiges mediales Angebot Kinder ab etwa acht Jahren können sich hier Videos zu Nahrungsmitteln, ihrer Erzeugung und Weiterverarbeitung anschauen und auf spielerische Weise etwas über Lebensmittel lernen. Sie vertiefen dabei ganz intuitiv ihr Wissen, indem sie im Internet die Welt der Lebensmittel anhand der semantisch miteinander verknüpften Videos durchstreifen, virtuelle Einkaufskörbe zusammenzustellen und dabei auch Inspiration für erste eigene Erfahrungen in der Küche sammeln. Durch diese Kontextualisierung lernen sie einen gleichermaßen bewussten wie genussvollen Umgang mit dem Thema Ernährung. Anders als beispielsweise ein Schul- Kochkurs, ist das Angebot von Web of Food nicht an einen Ort und die Dauer eines Kurses gebunden und kann bei den Kindern ein länger anhaltendes Interesse zum Thema Ernährung schaffen. Durch seine ständige Präsenz im Internet lassen sich auch die Eltern in die Lernerfolge ihrer Kinder einbinden. Im Web of Food können beispielsweise einzelne Speisen zu Familienmahlzeiten zusammengestellt werden. Das Programm generiert automatisch den Einkaufszettel für den dafür notwendigen Lebensmitteleinkauf, der so auch zu einem neuen Familienritual werden kann. Ansprechpartner: Marc S. Riedel, Leuphana Universität Lüneburg, Scharnhorststraße 1, Lüneburg, inkubator.leuphana.de, www. leuphana.de Healthy Family Life Fürs Leben lernen mit der virtuellen Familie Im geplanten Computerspiel Healthy Family Life soll der Spieler den Alltag einer virtuellen Familie organisieren. Spielziel ist es, dass alle Familienmitglieder gesund sind und sich wohlfühlen. Eigentlich hört es sich ganz einfach an: Alle Familienmitglieder sollen möglichst gesund bleiben. Doch um für das Wohlergehen der Familie zu sorgen, muss der Spieler viele verschiedene Aspekte wie etwa gesunde Ernährung, sportliche Aktivität und soziale Interaktion berücksichtigen. Und natürlich muss er Rücksicht nehmen auf die individuellen Vorlieben oder gesundheitlichen Einschränkungen der einzelnen Familienmitglieder. Gar nicht so leicht. Als Entscheidungsgrundlage erhält der Spieler immer wieder Rückmeldung über die aktuellen Bedürfnisse und den Status aller Personen. So gilt es beispielsweise, einen gemeinsamen Ernährungsplan aufzustellen, bei dem auf körperliche Voraussetzungen wie benötigte Nährstoffe genauso Rücksicht genommen werden muss wie auf Nahrungsmittelallergien. Zusätzlich muss der Spieler auch Aktivitäten wie Spiel, Sport oder das Treffen mit Freunden oder anderen Familien organisieren. Bei diesem sogenannten Serious Game handelt es sich um eine Lernsimulation, die reale Zusammenhänge im virtuellen Raum interaktiv erfahrbar macht und somit den Wissenstransfer in die Lebenswelt der Familie fördert. Es vermittelt spielerisch soziale Kompetenzen und ein nachhaltiges Verständnis für eine gesunde Gestaltung des Familienalltags. Eine Verknüpfung mit sozialen Netzwerken wie Facebook ist geplant. Ansprechpartner: Peter Schwach, Zone 2 Connect GmbH, Am Wasserturm 6, Meerbusch, p.schwach@zone2.de, Fotos: Caro/Amruth; 8 Gesundheit und Gesellschaft Spezial 3/12, 15. Jahrgang

9 Schirmherrschaft Prävention von Anfang an Gesund in die Zukunft Leicht zugänglich, einfach zu verstehen, alltagstauglich digitale Prävention hat große Zukunftschancen. Das sieht auch das Bundesgesundheitsministerium so und hat die Schirmherrschaft für den AOK-Leonardo Gesundheitspreis übernommen. Von Christian Weber Jeder Mensch wünscht sich, gesund zu bleiben. Zu den Aufgaben eines Gesundheitsministeriums gehört es, das Gesundheitssystem so zu gestalten, dass es die Menschen in diesem Anliegen unterstützt. Gesundheit ist aber nicht nur für den Einzelnen wichtig, sondern auch gesamt gesellschaftlich bedeutsam. Denn gesunde Menschen haben eine höhere Lebensqualität und verursachen nun einmal weniger Kosten im Gesundheitssystem. Wir wollen deshalb Prävention und Gesundheitsförderung als tragende Säulen eines zukunftsfähigen Gesundheitssystems weiterentwickeln. Die Notwendigkeit für eine verstärkte Prävention und Gesundheitsförderung lässt sich vielfältig belegen. Genannt seien hier beispielsweise der demografische Wandel und der Anstieg von chronischen Erkrankungen. Erhebliche Teile der Bevölkerung in Deutschland sind von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ 2-Diabetes oder Erkrankungen des Bewegungsapparates betroffen. Diese Erkrankungen werden oftmals durch einen ungünstigen Lebensstil mit verursacht oder verschlimmert. Mit einer gesundheitsbewussten Lebensweise könnten sie vermieden oder in Auftreten und Verlauf gemildert werden. Gesund groß werden Internet und mobile Anwendungen auf dem Smartphone können helfen. Gesund groß werden. Der Grundstein für ein gesundes Leben wird bereits im Kindesalter gelegt. In Deutschland leben derzeit etwa 14 Millionen Kinder und Jugendliche im Alter bis 17 Jahren. Die meisten von ihnen haben einen guten bis sehr guten Gesundheitszustand. Bei einem Fünftel etwa bestehen jedoch gesundheitliche Probleme. Das Krankheitsspektrum bei Kindern und Jugendlichen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend verändert. Von den somatischen zu den psychischen Störungen und von akuten zu chronischen Erkrankungen. Dazu gehören beispielsweise frühe Eltern-Kind-Bindungs- und Regulationsstörungen, Allergien, Bewegungsmangel und Übergewicht, emotionale Entwicklungs- und Verhaltensprobleme sowie frühe Anfälligkeit für Alkohol, Nikotin und andere Drogen. Der Prävention im Kindes- und Jugendalter messe ich daher einen hohen Stellenwert bei. Gesundheitsförderung und -vorsorge beginnen im direkten Lebensumfeld der Kinder und Jugendlichen: der Familie. Sie spielt eine zentrale Rolle, insbesondere im Säuglingsalter, bei Kleinkindern und Schulkindern. Die Förderung, die die Kinder von ihren Eltern erhalten, und der Lebensstil, der von der Familie vermittelt wird, beeinflussen nachhaltig die Entwicklung des Kindes. Aber nicht nur Kinder profitieren von einem gesunden Familienalltag: Auch die Eltern gewinnen enorm. Familiengesundheit ist deshalb ein zentrales Thema, wenn wir die Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Eltern stärken wollen. Prävention leicht zugänglich machen. Die Überlegungen des Gesundheitsministeriums für eine Präventionsstrategie sind davon geprägt, dass alle Präventionsakteure dem Einzelnen gleich welchen Alters ein unterstützendes System bieten. So stärken wir den eigenverantwortlichen Umgang mit Gesundheit und bieten flexible, bedarfsorientierte und wirksame Präventionsmaßnahmen abseits staatlicher Bevormundung. Digitale Präventionsangebote können einen erheblichen Beitrag dazu leisten. Sie können hohe Breitenwirkung entfalten, weil Prävention so leicht zugänglich wird und auf unkomplizierte Weise in den Alltag integriert werden kann. So kann digitale Prävention Möglichkeiten schaffen, unsere Lebensqualität nachhaltig zu steigern. Familiengesundheit im speziellen und Gesundheitsförderung und Prävention im allgemeinen sind nicht nur eine Investition in ein möglichst gesundes und langes Leben. Sie leisten auch einen wesentlichen Beitrag zur langfristigen Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung und der übrigen Sozialver sicherungssysteme. Christian Weber leitet die Abteilung Grundsatzfragen Gesundheitspolitik, Pflegeversicherung, Prävention im Bundesministerium für Gesundheit. Gesundheit und Gesellschaft Spezial 3/12, 15. Jahrgang 9

10 gewinner Praxispreis Mehr Infos über Rehasan im Internet: bitte den Bildcode scannen rehasonanz Analoges Abnehmen digital betreut Erfolgreich abnehmen das gelingt Vielen im Rahmen einer Kur. Doch danach sind die Betroffenen wieder auf sich gestellt. Damit sich das gesunde Verhalten auch im Familien-Alltag manifestiert, macht sich das rehasonanz-projekt auf Rügen das Internet zur digitalen Nachsorge zu nutze. Von Timo Blöß Es ist ein Resetknopf mit der Option auf ein neues Leben: Das rehasonanz-programm bietet Adipositas-Patienten im Rahmen einer Mutter- oder Vater-Kind-Kur die Möglichkeit, ihre Ess- und Bewegungsgewohnheiten zu ändern und somit nachhaltig ihr Übergewicht abzubauen. Dafür macht sich das Projekt stark, das von der Rehasan-Gruppe entwickelt wurde und zum Beispiel in der AOK-Klinik Rügen zum Einsatz kommt. Am Anfang steht die Kur. Im Rahmen einer dreiwöchigen Kur in der Klinik erhalten die Patienten mit Bewegungskursen, Ernährungsberatung und psychologischer Betreuung das notwendige Rüstzeug für die Lebensumstellung. Wichtig ist, dass die Betroffenen eine Idee davon bekommen, dass man sich nicht selbst kasteien muss und dennoch sein Gewicht reduzieren kann, sagt Martina Viehweger, die als Ärztin die rehasonanz-patienten betreut. Anders als häufig der Fall, sind die Teilnehmer des rehasonanz-projektes nach der Kur nicht auf sich allein gestellt: Über das Internet werden sie noch ein Jahr bei der Gewichtsreduktion begleitet. Somit soll der neue Lebensstil zum festen Bestandteil des Familien-Alltags werden. Entsprechend dient das Konzept auch der Prävention: Eltern sind Vorbilder. Sie können ihren Kindern vorleben, dass eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Sport gesund sind und Spaß machen können. Für die digitale Nachsorge steht den Teilnehmern ein Online- Portal mit persönlichem Zugang zur Verfügung. Wenn möglich sollten die Patienten dort mindestens einmal pro Woche ihr aktuelles Gewicht eintragen. Einsicht in die Daten hat nur das betreuende Ärzteteam. Regelmäßig geben die Mediziner Rückmeldung. Sollten sich Fortschritte bei einem Teilnehmer nicht wie gewünscht einstellen oder sollte ein Teilnehmer das Portal nur noch selten nutzen, sucht das Team per Mailaustausch mit dem Betroffenen nach den Ursachen. Ziel im Rahmen des Programms ist eine Gewichtsreduktion um zehn Prozent innerhalb eines Jahres. Der rehasonanz-index macht die erzielten persönlichen Erfolge sichtbar. Berücksichtigt wird dabei neben der Gewichtsreduktion auch, wenn sich Teilnehmer im Portal über Themen wie Ernährung, Wohlfühlen oder Bewegung informieren, sich im Forum mit anderen Kurteilnehmern austauschen, Fragen zu ihrem persönlichen Fortschritt beantworten oder an verschiedenen Spielen oder einem Quiz teilnehmen. Digitale Nachsorge mit dem rehasonanz-portal: Ärztin Martina Viehweger erklärt Patientin Janine Kolibius, wie das Portal funktioniert. Die Praxis zeigt: Es funktioniert. Auch die 28-jährige Janine Kolibius nimmt an dem Projekt teil. Im Januar war sie zur Kur auf Rügen, seit einem Monat nun ist die Bürokauffrau wieder zu Hause in Leipzig. Ich hatte große Sorge, daheim wieder in alte Gewohnheiten zurückzufallen. Da hilft der Austausch mit den Ärzten über das Portal ungemein weiter, sagt sie. Drei Mal pro Woche ist sie online, um sich beispielweise neue Rezepte für eine kalorienarme, gesunde Ernährung herunterzuladen und sich Bewegungstipps für die ganze Familie zu holen. Mit Erfolg seit Anfang Januar hat sie bereits sechs Kilo abgenommen. Janine Kolibius ist kein Einzelfall. Im Durchschnitt haben die rehasonanz-teilnehmer nach sechs Monaten acht Kilo abgenommen, wie Zwischenergebnisse der wissenschaftlichen Auswertung zeigen. Ansprechpartnerin: Frank Roschewsky, REHASAN Konzept GmbH, Im MediaPark 2,50670 Köln, Fotos: Margit Wild, gettyimages 10 Gesundheit und Gesellschaft Spezial 3/12, 15. Jahrgang

11 Mehr Infos über das Institut für Präventiv medizin im Internet: bitte den Bildcode scannen gewinner praxispreis Mobiler Gesundheitsmanager Wie geht es mir heute? Stress haben, sich nicht fit fühlen dieses Gefühl kennt jeder. Ob im Beruf oder in der Familie, die täglichen Belastungen machen sich oft körperlich und seelisch bemerkbar. Doch kann man Stress objektiv messen? Der mobile Gesundheitsmanager liefert seinem Nutzer ein individuelles Stressprofil. Von Annegret Himrich Ein drahtloser Sensor, 75 Gramm leicht und wasserresistent, der mit einem elastischen Brustgurt getragen wird das ist das Herzstück des Mobilen Gesundheitsmanagers, den das Institut für Präventivmedizin (IPM) der Universität Rostock gemeinsam mit dem Institut für Automatisierungstechnik und dem IT-Dienstleister Infokom GmbH aus Neubrandenburg entwickelt hat. Oberste Ziele des IPM unter der Leitung von Professorin Dr. med. Regina Stoll sind die Förderung und der Erhalt der Gesundheit in allen Lebensbereichen, wie Arbeitswelt, Familie, Freizeit oder Schule. Vor diesem Hintergrund entwickelte ihr Team ein technisches und präventivmedizinisches Verfahren, das mit Hilfe belastbarer Daten sowohl physische als auch psychische Belastungen individuell diagnostizieren kann. Zu dem drahtlosen Sensor, den der Nutzer am Oberkörper trägt, gehört als Gegenstück ein Touchscreen-Handy, das die ermittelten Daten zeitgleich und anonymisiert an einen Server des IPM sendet, der sie verarbeitet und speichert. Die gewohnte Lebensweise des Nutzers wird durch den kleinen Sensor möglichst wenig beeinträchtigt. Stresstest in Echtzeit. Getestet wurde der Mobile Gesundheitsmanager an mehreren hundert Probanden in unterschiedlichen Umfeldern, darunter 25 Chirurgen, die ihn auch im Operationssaal trugen. Der Sensor des Mobilen Gesundheitsmanagers erfasst in Echtzeit objektiv messbare physische Parameter. Steht, sitzt oder liegt der Nutzer? Geht, läuft oder rennt er? Wie hoch ist seine Hauttemperatur? Wie leistungsfähig ist das Herz- Kreislauf-System? Die Software des Handys wiederum integriert Anwendungen, mit denen zusätzlich subjektive Informationen berücksichtigt werden können. Dazu gehören beispielsweise standardisierte Fragebögen, die den Nutzer regelmäßig zu Selbstberichten auffordern. So kann er individuelle Angaben zu körperlichen und geistigen Anforderungen oder zur persönlichen Stimmungslage machen. Aus den individuellen physiologischen Parametern der Teilnehmer und ihren subjektiven Angaben lassen sich so tägliche persönliche Stressprofile erstellen. Im Rahmen der Testphase entwickelten die Wissenschaftler auch eine mobile Applikation, kurz App. Dabei konnten die Probanden ihren individuellen Fitnesszustand schätzen, indem sie beispielsweise einen Gehtest über Meter absolvierten. Stress ist ungesund deshalb sollte man auf Stresssignale des Köpers achten. Der mobile Gesundheitsmanager hilft dabei. Sensibler für Körperreaktionen. Alltagstauglich, praktisch einsetzbar, benutzerfreundlich und komfortabel zu tragen diese Eigenschaften bescheinigt dem Projekt, das vom Land Mecklenburg-Vorpommern finanziell gefördert wurde, eine Machbarkeitsstudie. Denkbare Einsatzmöglichkeiten für den Mobilen Gesundheitsmanager gibt es in der Praxis zu genüge. In Berufen mit außergewöhnlichen Belastungen, in der Schule, im Sport, bei Risikopatienten oder auch im Familienleben. Wer seine Stress- und Fitnessdaten umgehend erfährt, wird sensibler für die Reaktionen des Körpers in Stresssituationen. Gepaart mit Expertenwissen kann dies das Gesundheitsbewusstsein fördern und zu einer gesünderen Lebensweise führen, auch im familiären Umfeld. Für unterschiedlichste Präventionsprojekte könnte der Mobile Gesundheitsmanager ein wesentlicher und flexibler Baustein sein. Ansprechpartnerin: Annika Rieger, Institut für Präventiv medizin der Universität Rostock, St.-Georg-Straße 108, Rostock Gesundheit und Gesellschaft Spezial 3/12, 15. Jahrgang 11

12 nominiert Praxispreis Mehr Infos über hörsport im Internet: bitte den Bildcode scannen hörsport Fitnesstraining für unterwegs Der Podcast hörsport ist der Personal- Trainer zum Mitnehmen. Der Nutzer erhält sein individuelles Trainingsprogramm als MP3-Datei wann er das Training macht, kann jeder selbst entscheiden. Das Fitnessprogramm hörsport wendet sich an Menschen, die sich bewegen wollen und wenig Zeit für Fitnessstudio oder feste Kurse haben. Durch ein flexibel handhabbares Bewegungsprogramm ermöglicht hörsport es ihnen, einfach und bequem ihren Sport in den Alltag zu integrieren. Dabei nutzt hörsport die Möglichkeiten des interaktiven Internets und kombiniert sie mit sportwissenschaftlichen Erkenntnissen. Zu Beginn des Programms können sich die Nutzer im Internet einen Trainingsplan erstellen lassen, der die individuellen körperlichen Voraussetzungen, das gewünschte Fitnesslevel sowie persönliche Vorlieben entsprechend berücksichtigt. Vor dem ersten Training erfolgt ein Fitness-Check. Darauf basierend errechnet der hörsport-trainer die Intensität der einzelnen Trainingseinheit. Die einzelnen Trainingseinheiten bekommen die Nutzer als Hördatei, die sie sich auf ihren MP3-Player laden können. Die Stimme des hörsport-trainers leitet an, gibt Tipps zur richtigen Ausführung und motiviert. Das Training wird fortlaufend an den aktuellen Trainingsstand angepasst nach dem Training können die Übungen über eine Feedbackschleife auf der Internetseite angepasst werden. Nutzer können bewerten, ob das Training zu schwer oder zu leicht war dieses Feedback wird dann für die nächste Trainingseinheit berücksichtigt. Da das individuelle Training als Podcast zur Verfügung gestellt wird, müssen die Nutzer keine Trainingspläne studieren. Ansprechpartnerin: Katharina Göbel, Hikuku GmbH, Brauerstraße 11, Bernau, Die Jury Die Entscheidung über die Preisträger trifft eine unabhängige Jury mit Vertretern aus Politik, Gesundheitswesen, Forschung und Praxis. Professor Dr. Sahin Albayrak lehrt Agententechnologien in betrieb lichen Anwendungen und der Telekommunikation (AOT) an der Technischen Universität Berlin und leitet das DAI-Labor. Professor Dr. Karlheinz Brandenburg leitet das Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie. Jürgen Graalmann ist Vorsitzender des Geschäftsführenden Vorstandes des AOK-Bundesverbandes. Günter Güner ist Mitglied des Verwaltungsrates der AOK Baden-Württemberg als Versichertenvertreter. Professor Dr. Klaus Hurrelmann lehrt in den Bereichen Gesundheitsund Bildungspolitik an der Hertie School of Governance in Berlin. Professor Dr. Wolf-Dieter Lukas leitet die Abteilung Schlüsseltechnolo gien Forschung für Innovation im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Professorin Dr. Ulrike Ravens-Sieberer ist Direktorin der Forschungsgruppe Child Public Health am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Professor Dr. Manfred Selke ist Mitglied des Verwaltungsrates der AOK Rheinland/Hamburg als Arbeitgebervertreter. Christian Weber ist Abteilungsleiter Grundsatzfragen Gesundheitspolitik, Pflegeversicherung, Prävention im Bundesministerium für Gesundheit. Rosemarie Wetscher ist Redaktionsleiterin der Familienwebsite Foto: gettyimages 12 Gesundheit und Gesellschaft Spezial 3/12, 15. Jahrgang

13 Förderpreis In der engeren Wahl Gute Ideen am laufenden Band PAN Podcastgestützte Adipositasnachsorge Mit dem PAN-Projekt (Podcastgestützte Adipositasnachsorge bei jugendlichen Adipösen und deren Familien) sollen Jugendliche mit starkem Übergewicht und ihre Familien mittels Podcasts ein einjähriges optimiertes Nachbetreuungsprogramm erhalten, beispielsweise nach einer Kurmaßnahme oder einer Therapie. Die Podcasts kombinieren dabei ernährungs-, bewegungs- und verhaltenstherapeutische Inhalte. Das Bewegungstraining wird anhand verschiedener Kriterien auf die individuelle Leistungsfähigkeit der Teilnehmer abgestimmt. Zudem können über die E-Learningplattform sports-edu auch die übrigen Familienmitglieder an Verhaltensschulungen teilnehmen. Der Focus des Projekts liegt auf einer anhaltenden Verhaltensänderung im Hinblick auf Ernährung, Bewegung und Lebensstil. Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Petra Wagner Universität Leipzig, Institut für Gesundheitssport und Public Health, Jahnallee 59, Leipzig Stress-Management in Beruf und Familie Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Online-Therapie (E-Therapie) zur Stressbewältigung. Zielgruppe sind in erster Linie berufstätige Eltern. Die Anwendung ist sowohl über das Internet verfügbar, als auch mobil über Smartphones. Die Therapie beinhaltet eine Kombination aus Verhaltens- und Gruppentherapie mit Stressbewältigungskursen. Ziel ist es, berufstätigen Eltern Bewältigungsmechanismen zum Umgang mit Stress und Belastungen im beruflichen und familiären Alltag zu vermitteln. Dabei liegt der Fokus auf einem positiven Umgang mit Stress. Gemeinsame Aktivitäten sollen wieder stärker in den Familienalltag integriert werden. Eine Überprüfung der Fortschritte findet regelmäßig durch Tests statt, und es erfolgt eine konstante Betreuung durch Diplom-Psychologen. Ansprechpartner: Thomas Leitert TimeKontor AG, Schönhauser Allee 10-11, Berlin Gesunder Familienalltag e-family Consulting & Health Internetbasiertes Familiengesundheitsprogramm, bei dem nicht nur die einzelnen Familienmitglieder, sondern auch die Familie als ganze unterstützt werden soll. E-Family Consulting & Health soll Familien mit Hilfe selbstangeleiteter Verfahren der systemischen Therapie helfen, ein gesundes psychisches Gleichgewicht zu erreichen. Psychisch gesunde Familien können E-Family Health nutzen, um individuell und gemeinsam körperlich aktiver zu werden und sich gesünder zu ernähren. Für die individuellen Angebote gibt es für Eltern und Kinder getrennte Bereiche, für gemeinsame Aktivitäten den Familienbereich. Das Programm ist nicht nur für den Computer, sondern auch für Handys, Smartphones und Tablets konzipiert, um eine breite Vernetzung zu ermöglichen. Ansprechpartnerin: Lena Lämmle Technische Universität München, Georg-Brauchle-Ring 60/62, München Die dynamische Gesundheitsampel Die dynamische Gesundheitsampel ist eine App, die unaufdringlich und intuitiv beim Einkaufen gesunder Produkte unterstützt. Beim Einrichten der App auf dem Smartphone kann der Nutzer verschiedene Kriterien festlegen, nach denen Produkte bewertet werden sollen. Im Supermarkt wird mit Hilfe der Kamera des Handys der Barcode eines Produkts eingelesen, und auf dem Display des Telefons wird durch einfache Farbsymbolik angezeigt, ob das Produkt in Hinblick auf das gewählte Kriterium optimal, mittelmäßig oder gar nicht in den persönlichen Speiseplan passt. Im Gegensatz zur statischen Lebensmittelampel, die auf die Produktverpackung gedruckt wird, berücksichtigt das Konzept sowohl die spezifischen Anforderungen der Familie an die Lebensmittel selbst (etwa die Berücksichtigung von regional hergestellten Produkten) als auch die individuellen Bedürfnisse der Familienmitglieder an eine gesunde Ernährung. Ansprechpartnerin: Gesche Roy DFKI GmbH Innovative Retail Laboratory, Campus D3_4, Saarbrücken M eeat Ausgewogene Ernährung, Aktivität und Training am eigenen ICH (Me) Das geplante Projekt MeEAT ist eine App fürs Smartphone. MeEAT erstellt aus einem Foto des Nutzers ein virtuelles Abbild (Avatar) und kann das Aussehen der Person über die Zeit berechnen. Der Nutzer kann beobachten, wie sich der Avatar (und damit man selbst) körperlich verändert, wenn eine bestimmte Lebensweise gewählt wird. Je nach gewählter Ernährung, Aktivität oder Bewegungstraining verändert sich die Figur im Zeitraffer über Monate und Jahre hinweg. Die Nutzer simulieren und explorieren ein bestimmtes Verhalten und erleben die daraus entstehenden Konsequenzen als unmittelbar auf sich bezogen. Ansprechpartnerin: Dr. Martina Lucht Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT, Ehrenbergstraße 31, Ilmenau martina.lucht@idmt.fraunhofer.de, Gesundheit und Gesellschaft Spezial 3/12, 15. Jahrgang 13

14 interview Professor Dr. Sahin Albayrak ist Leiter des DAI-Labors (Distributed Artificial Intelligence Laboratory) der Technischen Universität Berlin. Digitale Zukunft Sensoren in der Unterwäsche Sprechende Kühlschränke, medizinische Sensoren in der Armbanduhr oder sogar in der Unterwäsche was noch vor kurzem wie Science Fiction klang, wird schon bald der normale Alltag sein, sagt Sahin Albayrak. Die Forschung katapultiert damit die Gesundheitsvorsorge ins digitale Zeitalter. Sie sind Leiter des DAI-Labors. Woran forschen Sie? Wir sind dabei, eine neue Generation an digitalen Systemen zu entwickeln, die wir smart services nennen. Smart deshalb, weil sich unsere digitalen Assistenzsysteme über Tastatur, Touchscreen, Sprache oder sogar Gestik bedienen lassen. Ein Beispiel sind unsere digitalen Präventions-Assistenten. Sie sollen dem Menschen dabei helfen, sich gesund zu ernähren, Sport zu treiben oder auch Stress abzubauen. Digitale Prävention, das klingt, als wäre das nur was für Technikfreaks. Absolut nicht. Im Vordergrund steht, dass diese Assistenten von möglichst vielen Menschen jederzeit, überall und vor allem sehr einfach benutzt werden können. Deshalb bietet es sich an, diese digitalen Assistenzsysteme vor allem als Apps zu realisieren. Apps sind Softwareprogramme, die auf der neuesten Handygeneration, den sogenannten Smartphones, benutzt werden können. In unserem Forschungsprojekt KoPrA sind wir gerade dabei, solche Apps zu entwickeln. KoPrA was ist das? KoPrA bedeutet Kompetenzzentrum für digitale PräventionsAssistenz und ist ein Gemeinschaftsprojekt unseres Labors mit der AOK. Es geht um ein Projekt zur Gesundheitsvorsorge mithilfe von Apps. Hintergrund dieser Kooperation ist der gesetzliche Auftrag an die Krankenkassen, ihren Versicherten Präventionsangebote zu machen. Das Problem dabei ist: Mit Angeboten wie Kochkurs oder Fitnesstreff erreicht man meistens nur Versicherte, die bereits ein gewisses Gesundheitsbewusstsein haben und aus eigener Initiative den Kurs besuchen. Wir wollen aber auch Versicherte ansprechen, die mit konventionellen Präventionsmaßnahmen bisher nicht erreicht wurden.» In Zukunft hat man seinen Fitnesstrainer und Ernährungsberater immer mit dabei.«und was genau kann so eine App? Wir entwickeln zum Beispiel zurzeit einen Gesundheitscoach. Das Programm fragt Sie zu Beginn nach Ihren Gesundheitszielen, etwa Ihrem Wohlfühlgewicht. Je nach Alter, Größe und Gewicht wird Ihnen der Gesundheitscoach individuell ein Ernährungs- und Bewegungsprogramm erstellen. Der Coach ist mit verschiedenen Sensoren ausgestattet und kann über den Tag beispielsweise messen, wie viele Schritte Sie gegangen oder wie weit Sie mit dem Fahrrad gefahren sind. Er gibt Ihnen auf Anfrage jederzeit eine Rückmeldung, was Sie noch tun können, um Ihre Gesundheitsziele zu erreichen. Sie beteiligen sich auch am Projekt Connected Living. Worum geht es? Im Gegensatz zu den Apps, die als mobile Assistenten angelegt sind, geht es bei diesem Projekt um den Aufbau einer intelligenten Vernetzung in den eigenen vier Wänden. Ziel ist es, alle technischen Geräte vom Kühlschrank in der Küche bis zum Hometrainer im Schlafzimmer miteinander zu vernetzen. Auch bei diesem Projekt planen wir verschiedene Innovationen in der Gesundheitsvorsorge. Ein Blick in die Zukunft: Wie sieht die digitale Prävention in 20 Jahren aus? Da braucht man gar nicht so weit in die Zukunft schauen. Bereits in den nächsten vier oder fünf Jahren wird sich eine Menge tun. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass man schon sehr bald seine Einkäufe im Supermarkt mit dem Smartphone bezahlen kann. Dieses gibt sofort Rückmeldung, ob die gekauften Lebensmittel der persönlichen Ernährungsstrategie entsprechen. Zuhause meldet das Smartphone dann an die anderen elektronischen Geräte in der Küche, welche Zutaten gekauft wurden, und der Kühlschrank meldet zurück, welche weiteren Zutaten er noch zu bieten hat, um daraus eine gesunde Mahlzeit zu kochen. Das Rezept wird natürlich gleich mitgeliefert. Die Spracherkennung der Assistenzsysteme wird so gut sein, dass der Mensch beispielsweise mit seinem Smartphone ohne eine Tastatur kommunizieren kann. Es wird Präventionsassistenten geben, die mit kleinsten Messsensoren, die zum Beispiel in der Armbanduhr oder sogar in der Unterwäsche integriert sind, wichtige Vitaldaten wie Puls oder Blutdruck messen können. Im Prinzip kann man sagen: In Zukunft hat jeder einen Arzt, Fitnesstrainer und Ernährungsberater im Taschenformat dabei und bekommt auf Wunsch jederzeit gute Tipps, um möglichst gesund zu leben. Fotos: TU Berlin/Pressestelle/Dahl; wdv 14 Gesundheit und Gesellschaft Spezial 3/12, 15. Jahrgang

15 digitale Angebote der AOK Apps Handys können heute weit mehr als nur telefonieren, sie sind Computer im Kleinstformat. Auf den smarten Mobiltelefonen lassen sich Programme, die sogenannten Apps (von application = Programm), installieren. Auch die AOK hat solche Apps als innovative Präventionsangebote für ihre Versicherten entwickelt. Gesund genießen Mit der Gesund-Genießen-App der AOK stehen mehr als Rezepte online zum Kochen und Backen zur Auswahl. Die AOK-App verbindet gesunde Ernährung und leckeres Essen. Die Gerichte lassen sich anhand der Zubereitungszeit oder nach Kategorien wie Geflügel, Pasta, Hauptspeise auswählen. Für den leichteren Einkauf der Zutaten gibt es den integrierten Einkaufszettel er ermöglicht es, bereits in der Küche vorhandene Zutaten zu löschen. Auch eine Supermarktsuche ist in die App integriert. Wenn Eltern Rat suchen AOK-Vorsorge-App Ob jährlicher Zahnarztcheck, Krebsvorsorge oder Impftermine für Kinder: Jeder gesetzlich Versicherte hat je nach Alter Anspruch auf verschiedene kostenlose Vorsorgeuntersuchungen. Mit dieser App hat man sie alle im Blick. Einfach Alter und Geschlecht eingeben und die App macht auf fällige Termine aufmerksam in deutsch oder türkisch. Ein Gesundheitswörterbuch mit wichtigen medizinischen Begriffen auf türkisch/deutsch rundet den Service ab. Entscheidungshilfen Wenn es um die Gesundheit geht, brauchen Patienten fundierte Informationen, welche Behandlung für sie die richtige ist. Für eine schnelle und unkomplizierte Suche nach Infos führt der Weg oft ins Internet. Doch wie zuverlässig sind die Auskünfte im Netz? Mit ihren medizinischen Entscheidungshilfen zu verschiedenen Erkrankungen bietet die AOK ihren Versicherten unabhängige und fundierte Infos. Ob bei Fragen zur Brustkrebstherapie oder zum umstrittenen Prostatakrebs-Früherkennungstest: Unter finden Patienten Antworten auf ihre Fragen. Eine weitere Entscheidungshilfe informiert über das Für und Wider einer künstlichen Sondenernährung im Alter. Auch wenn es darum geht, Kinder gegen Masern, Mumps und Röteln oder den Gebärmutterhalskrebs zu impfen: Mithilfe der Gesundheitskasse können sich die Eltern online eine fundierte Meinung bilden und dann gemeinsam mit dem Arzt entscheiden, wie es weitergeht. Ob Fragen zum Mutterschaftsgeld, zur richtigen Ernährung oder zu Beziehungsproblemen die AOK hilft, auf solche Fragen Antworten zu bekommen. Unter können beispielsweise Eltern im Ratgeber-Forum Eltern & Kind untereinander ihre Fragen und Probleme diskutieren, aber auch bei Profis Rat holen. Im Expertenteam geben eine Kinderkrankenschwester, eine Ärztin und eine Expertin für Sozialrecht wertvolle Tipps. Weitere AOK-Foren gibt es zu den Themen Ernährung, Nichtrauchen, Pflege, Sexualität und Partnerschaft sowie Fitness und Bewegung. Online- Coaching Ob Entspannung, gesunde Ernährung oder virtueller Lauf kurs unter bietet die Gesundheitskasse ihren Versicherten exklusiven Zugang zu verschiedenen Gesundheitskursen. Webbasiert und interaktiv so sieht innovative Prävention aus. Abnehmen mit Genuss Sich satt essen und Fett einsparen: Das sind zwei wichtige Säulen von Abnehmen mit Genuss. Die dritte Säule ist regelmäßige Bewegung. Ein Beraterteam gibt Tipps und Anregungen, die individuell auf die Teilnehmer zugeschnitten sind. Das Programm baut auf langfristigen Erfolg und dauert bis zu einem Jahr. In dieser Zeit bietet das Team aus Psychologen, Ernährungsberatern und Sportwissenschaftlern eine kontinuierliche Begleitung per Post, oder Telefon. Laufend in Form Herzstück ist die individuelle und interaktive Beratung für Läufer und Walker durch ein Expertenteam. Teilnehmer können online ihre Trainingsergebnisse wie Puls, Strecke und Trainingszeit eintragen, die Laufexperten passen regelmäßig den Trainingsplan an die individuelle Leistungsfähigkeit an. Gezielte Tipps und Motivation kommen per SMS und . Stress im Griff Hier finden AOK-Versicherte ihren persön lichen Weg zu mehr Gelassenheit. Stress-Experten analysieren, welche Situationen individuell besonders belastend sind, und zeigen Wege, wie man damit gelassener umgeht. Teilnehmer erhalten eine persönliche Stress- Beurteilung und ihr individuelles Vier-Wochen-Trainingsprogramm. Gesundheit und Gesellschaft Spezial 3/12, 15. Jahrgang 15

16 FAMILIEN IN BESTEN HÄNDEN Die AOK macht sich stark für die Gesundheit Ihrer Familie mit umfassenden Leistungen und attraktiven Programmen für Sie und Ihre Lieben. Mehr Familienvorteile auf

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