Lese-Rechtschreibprobleme. bei Grundschulkindern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lese-Rechtschreibprobleme. bei Grundschulkindern"

Transkript

1 mit Audio-CD Alexandra von Plüskow Lese-Rechtschreibprobleme bei Grundschulkindern

2 Ihr Kind auf dem Weg zur Schriftsprache Vorschulische Förderung 3 Die Schriftsprache erwirbt Ihr Kind in verschiedenen Phasen und nicht erst in der Grundschule. 3 Fehler sind hierbei in der Regel Ausdruck dafür, in welcher dieser Phasen Ihr Kind sich gerade befindet. 3 Zu Hause sollten Sie Ihr Kind (schrift-)sprachlich anregen: durch Spiele, kleine Notizen und Kritzeleien aber vor allen Dingen dadurch, dass Sie seine Fragen und Anliegen ernst nehmen und darauf eingehen. 3 Seien Sie ein gutes (schrift-)sprachliches Vorbild für Ihr Kind. 3 Neben Aspekten wie etwa der Feinmotorik ist es wichtig, schon beim Vorschulkind eine preliteracy sowie eine phonologische Bewusstheit anzubahnen. Checkliste 19

3 2 Was tun, wenn es mit dem Lesen und Schreiben nicht so klappt? Das Abenteuer Lesen- und Schreibenlernen beginnt spätestens in der Grundschule mit ihren Lese- und Schreiblehrgängen. Diese beziehen sich auf die ersten beiden Grundschuljahre. Das heißt, dass Ihr Kind innerhalb dieser Zeit die Grundfertigkeiten im Lesen und Schreiben erlernt. Haben Sie deshalb Geduld mit ihm, wenn es nicht so schnell wie sein bester Freund oder seine Schulfreundin diese Fähigkeiten erwirbt. Wasist aber, wenn Ihr Kind größere Probleme beim Schriftspracherwerb hat? Woran können Sie dies erkennen und an wen können Sie sich wenden? 2.1 Der Deutschunterricht in der Grundschule Die Bildungsstandards für das Fach Deutsch inder Grundschule sehen vor, dass Grundschulkinder am Ende der vierten Klasse unter anderem die folgenden Fertigkeiten in den Bereichen Lesen und Schreiben beherrschen: Lesen mit Texten und Medien umgehen altersgemäße Texte sinnverstehend lesen Verfahren zur ersten Orientierung über einen Text nutzen gezielt einzelne Informationen suchen selbst gewählte Texte zum Vorlesen vorbereiten und sinngestaltend vorlesen Schreiben eine gut lesbare Handschrift flüssig schreiben Texte zweckmäßig und übersichtlich gestalten geübte, rechtschreibwichtige Wörter normgerecht schreiben 20

4 Spurensuche in der Schule Rechtschreibstrategien verwenden: Mitsprechen, Ableiten, Einprägen Zeichensetzung beachten: Punkt, Fragezeichen, Ausrufezeichen, Zeichen bei wörtlicher Rede über Fehlersensibilität und Rechtschreibgespür verfügen Rechtschreibhilfen verwenden (Wörterbuch) (vgl.: Beschlüsse der Kultusministerkonferenz. Bildungsstandards im Fach Deutsch für den Primarbereich. Jahrgangsstufe 4. Beschluss vom Neuwied: Luchterhand 2005, S. 8 13) 2.2 Probleme beim Lesen- und Schreibenlernen Die genannten Ziele können nicht von allen Kindern erreicht werden. Probleme beim Lesen werden schon recht frühzeitig offenbar. Erstklässler lernen während der ersten Schulwochen bereits einige Buchstaben. Nicht alle von ihnen kommen damit problemlos zurecht. So gelingt es manchen Kindern nicht, die Laut-Buchstaben-Zuordnung sicher herzustellen. Sie haben von Anfang an Probleme beim Lesen und Schreiben. Beim Schreiben werden diese jedoch in der Regel erst später offensichtlich. Gründe für Probleme mit der Rechtschreibung gibt es zahlreiche. So können diese einerseits durch körperliche Ursachen hervorgerufen werden. Dies können Probleme beim Hören, Sehen oder Sprechen sein. Aber auch AD(H)S und Schlafstörungen können dafür verantwortlich sein. Andererseits sollten psychische Faktoren wie Schulangst, Mobbing, Schulunlust in Erwägung gezogen werden. Außerdem können ungünstige Umstände im Elternhaus wie etwa der Todeines Großelternteils, die Trennung der Eltern oder ständiger Streit mögliche Mitverursacher bei Rechtschreib- und Leseproblemen sein. Nicht zuletzt kann Kindern, die beispielsweise aufgrund einer Erkrankung länger die Schule nicht besuchen konnten, das Lesen und Schreiben zunächst einmal wieder schwerfallen. Und aucheine Legasthenie kann diese Probleme bereiten. Wasalso trifft auf Ihr Kind zu und was können Sie tun, um dies herauszufinden? 2.3 Spurensuche in der Schule Werden körperliche Ursachen vonseiten des Kinderarztes unter Hinzuziehen von Fachärzten ausgeschlossen, so gilt grundsätzlich: Sollte Ihr Kind Probleme mit dem Lesen und Schreiben haben, so ist seine 21

5 Wastun, wenn es mit dem Lesen und Schreiben nicht so klappt? Lehrkraft Ihre Ansprechperson Nummer 1.Bitten Sie diese mithilfe einer kurzen schriftlichen Nachricht, telefonisch oder auch inder Schule zwischen Tür und Angel um einen Gesprächstermin. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie kurz erläutern, worum es in diesem Gespräch gehen wird. Gut vorbereitet Vordem Gespräch mit der Lehrkraft Ihres Kindes sollten Sie sich gut vorbereiten. Notieren Sie, was Sie bei Ihrem Kind hinsichtlich des Lesens und Schreibens beobachten. Notizzettel 3 Seit welchem Zeitpunkt fallen Ihnen diese Dinge bereits auf? 3 Überlegen Sie noch einmal, wie es in der Vergangenheit Ihres Kindes war. Gab es dort schon mögliche Anzeichen für diese Probleme? 3 Liegen evtl. Schwierigkeiten im Elternhaus vor, über die die Lehrkraft informiert sein sollte? 3 Sprechen Sie auch noch einmal mit anderen Personen über Ihre Beobachtungen. Welche dieser Dinge können diese bestätigen? 3 Fragen Sie Ihr Kind nach seinen Empfindungen, was bereitet ihm besondere Probleme? Woran könnte das liegen? 3 Gibt es evtl. im häuslichen oder schulischen Bereich Personen oder Umstände, die ihm Angst bereiten oder auch unter Druck setzen? 22

6 Spurensuche in der Schule ins Gespräch Denken Sie daran, Ihre Notizen als Gedankenstütze zum Gespräch mit der Lehrkraft Ihres Kindes mitzunehmen. Schildern Sie dort zunächst einmal Ihr Anliegen und erklären Sie, was Sie beobachten. Im weiteren Verlauf des Gespräches sollten Sie darauf achten, dass die folgenden Punkte besprochen werden: Merkzettel 3 Wie schätzt die Lehrkraft die schulische Situation ein? Wie zeigt sich Ihr Kind im Unterricht? Nimmt die Lehrkraft evtl. dieselben Probleme wie Sie wahr? 3 Was kann die Schule Ihres Kindes konkret unternehmen, um abzuklären, ob Ihr Kind unter Problemen beim Lesen und Schreiben leidet? 3 Kann die Schule evtl. einen Förderbedarf ermitteln? 3 Welche Fördermöglichkeiten stehen an der Schule Ihres Kindes zur Verfügung? Gibt es gezielten Förderunterricht? Wie steht es um die Erlasslage hierzu in dem jeweiligen Bundesland? Diese Erlasse regeln beispielsweise den Besuch von Förderstunden oder berücksichtigen gegebenenfalls einen Notenschutz hinsichtlich der Rechtschreibleistungen Ihres Kindes im Rahmen von Diktaten und Aufsätzen. 3 Besprechen Sie konkret das weitere Vorgehen und verabreden Sie gleich in diesem Gespräch einen Folgetermin mit der Lehrkraft. Es ist wichtig, dass Sie von nun an in ständigem Austausch bleiben. Weitere Fachleute Sinnvoll ist es zudem, die Beratungslehrkraft der Schule Ihres Kindes ebenfalls um Hilfe zu bitten. Auch beim schulpsychologischen Dienst sind Sie gut aufgehoben. Sollte die Lehrkraft Ihres Kindes nicht von sich aus den Besuch eines solchen Dienstes empfehlen, so können Sie sich bei der für Sie zuständigen Schulbehörde informieren, wo Sie in Ihrer Nähe die Möglichkeit dazu haben. Hier können Sie Ihr Anliegen schildern und es können gegebenenfalls Maßnahmen wie ein Screening ergriffen werden, um eine sichere Diagnose für Ihr Kind zu stellen. 23

Deutsch Jahrgangsstufe 4

Deutsch Jahrgangsstufe 4 Grundschule Bad Münder Stand: 09.03.2016 Schuleigener Arbeitsplan Deutsch Jahrgangsstufe 4 Zeitraum Durch das ganze Jahr sprechen mit und vor anderen und halten Gesprächsregeln ein. hören verstehend zu

Mehr

Konzept Lesen Rechtschreiben Rechnen

Konzept Lesen Rechtschreiben Rechnen Konzept Lesen Rechtschreiben Rechnen Stand: Januar 2013 Grundschule des Kreises Offenbach Schulstraße 2-4. 63150 Heusenstamm Tel.: 06104-3560 / Fax: 921271 Verwaltung@adalbert-stifter-schule.de LRR Konzept

Mehr

1. Zeitraumunabhängiges Curriculum (für ausgewählte Kompetenzbereiche) 1.1. Hauptkompetenzbereich Sprechen und Zuhören

1. Zeitraumunabhängiges Curriculum (für ausgewählte Kompetenzbereiche) 1.1. Hauptkompetenzbereich Sprechen und Zuhören 1 1. Zeitraumunabhängiges Curriculum (für ausgewählte Kompetenzbereiche) 1.1. Hauptkompetenzbereich Sprechen und Zuhören Sprachsicherheit und Sprachqualität / Erweiterung der Kommunikationsfähigkeit 1

Mehr

Lesen-relevante Kompetenzmodelle

Lesen-relevante Kompetenzmodelle Lesen-relevante Kompetenzmodelle Kann einem Text eine wie auch immer platzierte Information abgewonnen werden? Können mehr oder weniger voneinander entfernt platzierte Informationen miteinander verknüpft

Mehr

Inhalt. Vorwort 11. Wie erkenne ich, ob ein Kind eine Legasthenie hat?.. 13 Die Begriffe Lese-Rechtschreib-Störung und Legasthenie 25

Inhalt. Vorwort 11. Wie erkenne ich, ob ein Kind eine Legasthenie hat?.. 13 Die Begriffe Lese-Rechtschreib-Störung und Legasthenie 25 Inhalt Vorwort 11 Wie erkenne ich, ob ein Kind eine Legasthenie hat?.. 13 Die Begriffe Lese-Rechtschreib-Störung und Legasthenie 25 Faktoren, die den Lese-Rechtschreib-Erwerb fördern. 31 Entwicklung im

Mehr

Anmeldung zur Überprüfung auf LRS

Anmeldung zur Überprüfung auf LRS Anmeldung zur Überprüfung auf LRS Beratung als Hilfe zur Selbsthilfe Beratung durch Förderung durch den Stützpunkt Überprüfung auf Schulwechsel an die LRS- Klasse an der Thaddäus-Rinderle-Schule Staufen

Mehr

VERA 3. Grundschule an der Marie 2012 Lesen,Sprache,Mathe

VERA 3. Grundschule an der Marie 2012 Lesen,Sprache,Mathe VERA 3 Grundschule an der Marie 2012 Lesen,Sprache,Mathe LESEN Die Standards (rechts) beziehen sich auf das Ende der vierten Klasse und es kann nicht erwartet werden, dass sie vom überwiegenden Teil der

Mehr

Legasthenie - LRS. Modelle, Diagnose, Therapie und Förderung. Christian Klicpera, Alfred Schabmann, Barbara Gasteiger-Klicpera

Legasthenie - LRS. Modelle, Diagnose, Therapie und Förderung. Christian Klicpera, Alfred Schabmann, Barbara Gasteiger-Klicpera Christian Klicpera, Alfred Schabmann, Barbara Gasteiger-Klicpera Legasthenie - LRS Modelle, Diagnose, Therapie und Förderung Unter Mitarbeit von Barbara Schmidt 4., aktualisierte Auflage Mit 22 Abbildungen

Mehr

Spracherfahrungsansatz und Rechtschreiben lernen ein Gegensatz?

Spracherfahrungsansatz und Rechtschreiben lernen ein Gegensatz? Spracherfahrungsansatz und Rechtschreiben lernen ein Gegensatz? TiGA FORUM Unterrichtspraxis DIDACTA Köln 2016 Mittwoch, 17. Februar 2016 13.00 14.00 Uhr Prof. Dr. Erika Brinkmann Pädagogische Hochschule

Mehr

Inhalt. Vorwort zur dritten Auflage 13 Vorwort zur ersten Auflage 17 Einleitung 20. Erster Abschnitt - Der geübte Leser und der geübte Schreiber

Inhalt. Vorwort zur dritten Auflage 13 Vorwort zur ersten Auflage 17 Einleitung 20. Erster Abschnitt - Der geübte Leser und der geübte Schreiber Inhalt Vorwort zur dritten Auflage 13 Vorwort zur ersten Auflage 17 Einleitung 20 Erster Abschnitt - Der geübte Leser und der geübte Schreiber 1 Die Entwicklung des Lesens und Rechtschreibens... 23 1.1

Mehr

Bildungsstandards. Christin Weber, David Pfab, Sina Zube & Melitta Potaczek Bildungsreformen heute, Prof. Dr. Heiner Barz

Bildungsstandards. Christin Weber, David Pfab, Sina Zube & Melitta Potaczek Bildungsreformen heute, Prof. Dr. Heiner Barz Bildungsstandards Christin Weber, David Pfab, Sina Zube & Melitta Potaczek Bildungsreformen heute, Prof. Dr. Heiner Barz 21.01.2016 Inhaltsverzeichnis 1. Ursprung, Definition und Ziele 2. Lehrpläne vs.

Mehr

Förderkonzept LRS. Informationen für Eltern Isabel Korffmann, Förderbeauftragte

Förderkonzept LRS. Informationen für Eltern Isabel Korffmann, Förderbeauftragte Förderkonzept LRS Informationen für Eltern Isabel Korffmann, Förderbeauftragte Vorwort Liebe Eltern, die Förderung von Schülern und Schülerinnen mit Problemen beim Lesen und Rechtschreiben ist den Deutschlehrern

Mehr

Erlass zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen RdErl. d. MK v.

Erlass zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen RdErl. d. MK v. Erlass zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen RdErl. d. MK v. 4.10.2005 268163105 (SVBl. 11/2005 S.560) VORIS 22410 Bezug 1. Lesen,

Mehr

Wolfgang Schneider, Harald Marx, Marcus Hasselhorn (Hrsg.): Diagnostik von Rechtschreibleistungen und -kompetenz, Hogrefe-Verlag, Göttingen

Wolfgang Schneider, Harald Marx, Marcus Hasselhorn (Hrsg.): Diagnostik von Rechtschreibleistungen und -kompetenz, Hogrefe-Verlag, Göttingen Inhaltsverzeichnis Vorwort der Reihenherausgeber..................................... VII Kapitel 1 Aktuelle Trends der Rechtschreibdiagnostik: Eine Einführung Marcus Hasselhorn, Harald Marx und Wolfgang

Mehr

Seminarinhalte. Schulpraktische Studien Vorbereitung SoSe20/

Seminarinhalte. Schulpraktische Studien Vorbereitung SoSe20/ Seminarinhalte Was ist ein guter Lehrer? Was ist guter (Deutsch-)Unterricht? Deutschunterricht in der Grundschule Unterrichtsplanung und Stundenentwurf Methoden Unterricht beobachten und reflektieren Schulpraktische

Mehr

BILDUNGSSTANDARDS PRIMARBEREICH DEUTSCH

BILDUNGSSTANDARDS PRIMARBEREICH DEUTSCH BILDUNGSSTANDARDS PRIMARBEREICH DEUTSCH 1. Kompetenzbereiche des Faches Deutsch In der Grundschule erweitern die Kinder ihre Sprachhandlungskompetenz in den Bereichen des Sprechens und Zuhörens, des Schreibens,

Mehr

Lese- und Rechtschreibförderung. an der Grundschule Boke

Lese- und Rechtschreibförderung. an der Grundschule Boke Lese- und Rechtschreibförderung an der Grundschule Boke Konzeptentwicklung Erarbeitung eines Konzeptvorschlags Vorstellung in der Lehrerkonferenz am 20.04.2015 Veränderung / Überarbeitung Erneute Vorstellung

Mehr

Jahresplanung Deutsch Klasse 1

Jahresplanung Deutsch Klasse 1 Grundschule Fischbeck Jahresplanung Deutsch Klasse 1 Zeitraum Erwartete Kompetenzen Kenntnisse und Fertigkeiten Bezug zum Lehrwerk Sprechen und Zuhören Gesprächsregeln kennen und anwenden Sprechen miteinander

Mehr

Leistungsfeststellung und bewertung ab 2012

Leistungsfeststellung und bewertung ab 2012 V e r l ä s s l i c h e G r u n d s c h u l e Hauptstraße 5 30952 Ronnenberg-Weetzen 05109-52980 Fax 05109-529822 Leistungsfeststellung und bewertung ab 2012 - Gemäß Beschluss der GK am 24.01.2008 und

Mehr

DEUTSCH Jahrgangsstufe 7

DEUTSCH Jahrgangsstufe 7 Sprechen 1. Miteinander sprechen und Alltagssituationen bewältigen ausdrucksstark erzählen, anderen zuhören und Fragen stellen Gesprächstechniken üben und anwenden, z. B. bei Diskussionen und Gesprächsregeln

Mehr

Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen

Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen Nr. 10/2005 Mitteilungsblatt des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern 1003 Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1 Wie fing alles an? Von den Anfängen der Schriftsprache bis zu den ersten Ansätzen des formalen Lese- und Schreibunterrichts

Inhaltsverzeichnis 1 Wie fing alles an? Von den Anfängen der Schriftsprache bis zu den ersten Ansätzen des formalen Lese- und Schreibunterrichts Inhaltsverzeichnis 1 Wie fing alles an? Von den Anfängen der Schriftsprache bis zu den ersten Ansätzen des formalen Lese- und Schreibunterrichts... 1 1.1 Wie entwickelte sich die Schriftsprache von der

Mehr

Unterricht Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege

Unterricht Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege Lernvoraussetzung: Unterricht Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege Ziel des Praxisauftrages Durch die Bearbeitung dieser Aufgabe können Sie lernen, das Sturzrisiko eines Menschen einzuschätzen,

Mehr

Bericht zur Auswertung der zentralen Deutscharbeit aus dem Schuljahr 2006/2007

Bericht zur Auswertung der zentralen Deutscharbeit aus dem Schuljahr 2006/2007 1 Referat 32 August 2007 Bericht zur Auswertung der zentralen Deutscharbeit aus dem Schuljahr 2006/2007 Inhalt Vorbemerkung 1. Konzeption der Deutscharbeit 2. Landesergebnisse 2.1 Beschreibung der Stichprobe

Mehr

Themen des Rechtschreibunterrichts geordnet nach Jahrgängen (SchiLf Ludgerusschule ) 1. Wichtige Fähigkeiten und Kenntnisse im Rechtschreiben

Themen des Rechtschreibunterrichts geordnet nach Jahrgängen (SchiLf Ludgerusschule ) 1. Wichtige Fähigkeiten und Kenntnisse im Rechtschreiben FACHBEREICH: DEUTSCH RECHTSCHREIBUNTERRICHT BESCHLUSS WEITERE HINWEISE: Kollegium der Ludgerusschule 24.02.2015 KONZEPTE UND VEREINBARUNGEN Themen des Rechtschreibunterrichts geordnet nach Jahrgängen (SchiLf

Mehr

Mein Lernentwicklungsgespräch

Mein Lernentwicklungsgespräch Mein Lernentwicklungsgespräch zum Schulhalbjahr 2015/16, Klasse 3 Mein Name: Mein(e) Lehrer(in): Klasse: am: Dabei sind: X : Einschätzung des Kindes Verhalten in der Gemeinschaft O : Einschätzung der Lehrkraft

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2634 6. Wahlperiode 10.02.2014 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten David Petereit, Fraktion der NPD Vermittlung der Rechtschreibung und Rechtschreibleistungen an

Mehr

2. Woran erkenne ich Kinder mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten?

2. Woran erkenne ich Kinder mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten? Inhalt 1. Kennen Sie das?......................................... 7 2. Woran erkenne ich Kinder mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten?.. 9 3. In welchem Alter werden Lese-Rechtschreibschwierigkeiten sichtbar?..............................................

Mehr

Deutsch Jahrgangsstufe 2

Deutsch Jahrgangsstufe 2 Grundschule Bad Münder Stand: 08.05.2016 Schuleigener Arbeitsplan Deutsch Jahrgangsstufe 2 Zeitraum Sommerferien Lesen über Lesefähigkeiten verfügen: verfügen über erste Lesefähigkeiten und lesen altersgemäße

Mehr

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 17. Wahlperiode. A n t w o r t. Drucksache 17/7957. des Ministeriums für Bildung

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 17. Wahlperiode. A n t w o r t. Drucksache 17/7957. des Ministeriums für Bildung LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 17. Wahlperiode zu Drucksache 17/7627 06. 12. 2018 A n t w o r t des Ministeriums für Bildung auf die Große Anfrage Fraktion CDU Drucksache 17/7627 Schreibschrift an rheinland-pfälzischen

Mehr

Abgleich mit den Bildungsstandards

Abgleich mit den Bildungsstandards Abgleich mit den Bildungsstandards SPRECHEN UND ZUHÖREN Gespräche führen Permanentes Unterrichtsprinzip Nahezu alle Texte in den Leselernbüchern bieten Sprechanlässe, einige Texte und Illustrationen bieten

Mehr

Was ist eine Lese-Rechtschreibschwäche?

Was ist eine Lese-Rechtschreibschwäche? Homepage LRS Sehr geehrte Eltern, im Folgenden informieren wir Sie über unser Förderkonzept für Schülerinnen und Schüler, bei denen eine Lese-Rechtschreibschwierigkeit (LRS) vorliegt. In den vergangenen

Mehr

Orientierungsarbeiten 2009

Orientierungsarbeiten 2009 Orientierungsarbeiten 2009 Deutsch Richtig schreiben - Jahrgangsstufe 2 Hinweise zu Durchführung, Korrektur und Auswertung 1. Termin: 12. Mai 2009, 2. Stunde Sofern die Geheimhaltung sichergestellt ist,

Mehr

Bildungsstandards Deutsch

Bildungsstandards Deutsch Bildungsstandards Deutsch Hören, Sprechen und Miteinander-Reden H1: Verständlich erzählen und anderen verstehend zuhören 1 Erlebnisse erzählen 2 Über Begebenheiten und Erfahrungen zusammenhängend sprechen

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Teildienststelle Altenkirchen Lernprozess V: Schüler und Eltern über Lernen beraten 12.03.2018 Arbeitsauftrag Schildern Sie Situationen, in denen Sie Schüler

Mehr

Lehrplan Deutsch 2. Jahrgangsstufe

Lehrplan Deutsch 2. Jahrgangsstufe Lehrplan Deutsch 2. Jahrgangsstufe Die Spracherziehung entwickelt die sprachlichen Fähigkeiten des Kindes und hat damit grundlegende Bedeutung für dessen geistige und soziale Entwicklung sowie den schulischen

Mehr

Vom 08. Dezember 2006

Vom 08. Dezember 2006 Verwaltungsvorschriften über die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit einer besonderen Schwierigkeit im Lesen und Rechtschreiben oder mit einer besonderen Schwierigkeit im Rechnen (VV-LRS) Vom 08.

Mehr

Die Bewertung von Leistungen im Fach Deutsch

Die Bewertung von Leistungen im Fach Deutsch Die Bewertung von Leistungen im Fach Deutsch - Im Leistungskonzept der Schule ist festgelegt, dass zwei bis drei Deutscharbeiten pro Halbjahr geschrieben werden. Diese Regelung wird so beibehalten. Außerdem

Mehr

So arbeitet das Netzwerk Leichte Sprache. So arbeitet das Netzwerk Leichte Sprache

So arbeitet das Netzwerk Leichte Sprache. So arbeitet das Netzwerk Leichte Sprache So arbeitet das Netzwerk Leichte Sprache 1. März 2014 1 Wer ist im Verein Netzwerk Leichte Sprache? Im Netzwerk Leichte Sprache arbeiten Menschen mit und ohne Lern-Schwierigkeiten zusammen. Die Mitglieder

Mehr

Kompetenzbereich Sprechen und Zuhören

Kompetenzbereich Sprechen und Zuhören Nov Nov Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung in der GS Barienrode in Klasse 1 und 2 Klasse 1 Klasse 2 Kompetenzbereich Sprechen und Zuhören 01 wendet die gelernten Gesprächsregeln immer an. 02

Mehr

Thema: Die 5 Sinne des Menschen. 2.Klasse. Anschlussfähiges/ Anwendungsfähiges Wissen Kompetenzen. Handlungssituationen.

Thema: Die 5 Sinne des Menschen. 2.Klasse. Anschlussfähiges/ Anwendungsfähiges Wissen Kompetenzen. Handlungssituationen. Thema: Die 5 Sinne des Menschen 2.Klasse Orientierungsrahmen FACHSPEZIFISCHES WISSEN/ KOMPETENZEN SPRECHEN UND ZUHÖREN Anschlussfähiges/ Anwendungsfähiges Wissen Kompetenzen zu anderen sprechen an der

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernen leichter machen. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernen leichter machen. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernen leichter machen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Alles gut? Leider nicht für alle!... 7 1 Was

Mehr

Professionelle Entwicklungsberichte und Beschreibung der Lernausgangslage am PC erstellen

Professionelle Entwicklungsberichte und Beschreibung der Lernausgangslage am PC erstellen Professionelle Entwicklungsberichte und Beschreibung der Lernausgangslage am PC erstellen Fertige Textbausteine für Kindergarten und Grundschule auf CD-ROM von Petra Ahrens Grundwerk mit Ergänzungslieferungen

Mehr

Fragebogen zur Beschreibung der schulischen Situation und des Förderbedarfs. Name: Klasse: Schule: Klassenleitung/Ansprechpartner/-in in der Schule:

Fragebogen zur Beschreibung der schulischen Situation und des Förderbedarfs. Name: Klasse: Schule: Klassenleitung/Ansprechpartner/-in in der Schule: Fragebogen zur Beschreibung der schulischen Situation und des Förderbedarfs Name: Klasse: Schule: Klassenleitung/Ansprechpartner/-in in der Schule: Telefon: 1. Allgemeine Situation der Schülerin bzw. des

Mehr

Musterseite. Lernstandsbeobachtungen zu den Schwingschreibblättern K2 und K4 und der Schwingkartei

Musterseite. Lernstandsbeobachtungen zu den Schwingschreibblättern K2 und K4 und der Schwingkartei Lernstandsbeobachtungen Schwierigkeiten beim Erwerb der Schriftsprache sind schon sehr frühzeitig in Klasse 1 zu erkennen. In der LRS-Förderung gewinnen deshalb präventive Ansätze zunehmend an Bedeutung.

Mehr

GEMEINSAME GESTALTUNG DES ÜBERGANGS VON DER KINDERTAGESEINRICHTUNG IN DIE GRUNDSCHULE

GEMEINSAME GESTALTUNG DES ÜBERGANGS VON DER KINDERTAGESEINRICHTUNG IN DIE GRUNDSCHULE GEMEINSAME GESTALTUNG DES ÜBERGANGS VON DER KINDERTAGESEINRICHTUNG IN DIE GRUNDSCHULE Fachtagung Aktuelle Herausforderungen in der Kooperation von Jugendhilfe und Schule am 27.01.2015 in Münster Veranstalter:

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I Zentrale Aspekte des Anfangsunterrichts Vorwort... 11

Inhaltsverzeichnis. I Zentrale Aspekte des Anfangsunterrichts Vorwort... 11 Vorwort... 11 I Zentrale Aspekte des Anfangsunterrichts... 17 Lernen fördern................................ 19 Bodo Hartke 1 Einführung................................. 19 2 Lernen und Gedächtnis..........................

Mehr

Mein Lernentwicklungsgespräch

Mein Lernentwicklungsgespräch Grundschule Miltenberg Mein Lernentwicklungsgespräch Klasse 3 am: Name der Schülerin/ des Schülers Klasse Erziehungsberechtigte Lehrkraft Liebe Schülerin, lieber Schüler, bald führst du mit deinen Eltern

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I Zentrale Aspekte des Anfangsunterrichts 17. Vorwort 11

Inhaltsverzeichnis. I Zentrale Aspekte des Anfangsunterrichts 17. Vorwort 11 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 I Zentrale Aspekte des Anfangsunterrichts 17 Lernen fördern 19 Bodo Hartke 1 Einführung 19 2 Lernen und Gedächtnis 20 3 Zur Entwicklung von Wissen 24 4 Erkennen von besonderem

Mehr

Aktives Zuhören. Gespräch gestalten. Standpunkt vertreten. Respektvoll mit anderen umgehen. Bemerkungen

Aktives Zuhören. Gespräch gestalten. Standpunkt vertreten. Respektvoll mit anderen umgehen. Bemerkungen Beobachtungsbogen Gruppendiskussion In unserer Teamsitzung in der Praxis Dr. Schmidt geht es um die Einführung einer digitalen Verwaltung von Patientendaten. Dabei diskutieren wir, ob die Karteikarten

Mehr

Vorwort zur SLD III im Jahr Vorwort zur SLD IV Lern- und Leistungsschwierigkeiten als pädagogische Herausforderung...

Vorwort zur SLD III im Jahr Vorwort zur SLD IV Lern- und Leistungsschwierigkeiten als pädagogische Herausforderung... Vorwort zur SLD III im Jahr 2004... 1 Vorwort zur SLD IV... 3 1 Lern- und Leistungsschwierigkeiten als pädagogische Herausforderung... 5 1.1 Schulleistungsprobleme: Probleme des Schülers oder der Schule?...

Mehr

4. Schuljahr. Lesebuch Lesebuch 6-19

4. Schuljahr. Lesebuch Lesebuch 6-19 Wo wir leben Sprechen und Zuhören 6-15 6-19 6, 7 funktionsangemessen sprechen: berichten, beschreiben 6 szenisch spielen: verschiedene Perspektiven einnehmen 7 Gespräche führen: Sichtweisen unterscheiden

Mehr

Umsetzung der Bildungsstandards. Klasse 2, 3 und 4

Umsetzung der Bildungsstandards. Klasse 2, 3 und 4 Umsetzung der Bildungsstandards Klasse 2, 3 und 4 Liebe Kolleginnen und Kollegen, im Oktober 2004 hat die Kultusministerkonferenz bundesweit geltende Bildungsstandards beschlossen. Diese Bildungsstandards

Mehr

Indikatoren für Sprachauffälligkeiten im Übergang Kindergarten Schule. Einschulung 20 /

Indikatoren für Sprachauffälligkeiten im Übergang Kindergarten Schule. Einschulung 20 / Indikatoren für Sprachauffälligkeiten im Übergang Kindergarten Schule Einschulung 20 / Vor- und Zuname des Kindes zuständige Grundschule geboren am Ansprechpartner Migrationshintergrund? Falls ja: Erstsprache

Mehr

Grundschule II Lauf. Lernentwicklungsbogen für die 2.Jahrgangsstufe zum Schulhalbjahr 2016/17

Grundschule II Lauf. Lernentwicklungsbogen für die 2.Jahrgangsstufe zum Schulhalbjahr 2016/17 Grundschule II Lauf GS II/ Bertleinschule Martin-Luther-Straße 2 91207 Lauf 09123/96 94 810 Lernentwicklungsbogen für die 2.Jahrgangsstufe zum Schulhalbjahr 2016/17 Name: Klasse: Lehrkraft: In einem verbindlichen

Mehr

BESONDERE BILDUNGSBEDÜRFNISSE SCHRITT FÜR SCHRITT GEMEINSAM GEHEN

BESONDERE BILDUNGSBEDÜRFNISSE SCHRITT FÜR SCHRITT GEMEINSAM GEHEN BESONDERE BILDUNGSBEDÜRFNISSE SCHRITT FÜR SCHRITT GEMEINSAM GEHEN BEZIRKSFORTBILDUNG BEZIRK PUSTERTAL Informationen und Anmeldungen: www.schulverbund-pustertal.it Treffen der Koordinatorinnen und Koordinatoren

Mehr

Erlass zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen

Erlass zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen Erlass zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen RdErl. d. MK v. 4.10.2005-26-81631-05 (SVBl. 11/2005 S.560) - VORIS 22410 Bezug a)

Mehr

Stark für die Schule. Vorschulische Bildung in der Kindertagesstätte Zwergenhügel. Wie wir Ihr Kind auf die Schule vorbereiten

Stark für die Schule. Vorschulische Bildung in der Kindertagesstätte Zwergenhügel. Wie wir Ihr Kind auf die Schule vorbereiten Stark für die Schule Vorschulische Bildung in der Kindertagesstätte Zwergenhügel Wie wir Ihr Kind auf die Schule vorbereiten Stark für die Schule - Vorschulische Bildung in der Kindertagesstätte Zwergenhügel

Mehr

Hat mein Kind eine LRS?. Regionale Schulberatungsstelle für den Kreis Steinfurt

Hat mein Kind eine LRS?. Regionale Schulberatungsstelle für den Kreis Steinfurt Hat mein Kind eine LRS?. Regionale Schulberatungsstelle für den Kreis Steinfurt LRS Legasthenie Lese-Rechtschreibschwäche Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten Kriterien LRS die schulische Fertigkeit wird

Mehr

Die Förderung für Schülerinnen und Schüler mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten an der Offenen Schule Babenhausen

Die Förderung für Schülerinnen und Schüler mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten an der Offenen Schule Babenhausen Offene Schule Babenhausen (Joachim-Schumann-Schule) Integrierte Gesamtschule des Landkreises Darmstadt-Dieburg Bürgermeister-Willand-Str. 1 64832 Babenhausen +49 (0) 6073-7266-0 +49 (0) 6073-7266-28 jss_babenhausen@schulen.ladadi.de

Mehr

Abschnitt 1 Einleitende Regelungen 1 Geltungsbereich. 2 Grundsätze

Abschnitt 1 Einleitende Regelungen 1 Geltungsbereich. 2 Grundsätze Verordnung über die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben oder im Rechnen (Lesen-Rechtschreiben- Rechnen Verordnung - LRSRV) vom 17. August

Mehr

Suizidalität und Schule Fortbildung im Gesundheitsamt Frankfurt

Suizidalität und Schule Fortbildung im Gesundheitsamt Frankfurt Suizidalität und Schule Fortbildung im Gesundheitsamt Frankfurt Übersicht Welche eigenen Erfahrungen zum Umgang mit Suizid in der Schule haben Sie? Welche Warnhinweise für eine suizidale Entwicklung gibt

Mehr

Dokumentationsmaske Andreas Schule / Arbeit am SchiC Teil C Fach: Deutsch Stand: 01/2017_

Dokumentationsmaske Andreas Schule / Arbeit am SchiC Teil C Fach: Deutsch Stand: 01/2017_ Dokumentationsmaske Andreas Schule / Arbeit am SchiC Teil C Fach: Deutsch Stand: 01/2017_ Schulhalbjahr Unterrichtseinheit / Inhalt (Stundenumfang / ggf. Diagnose) Kompetenzniveau C-D (für Klasse 5) u.

Mehr

Deutsch Jahrgangsstufe 1

Deutsch Jahrgangsstufe 1 Grundschule Bad Münder Stand: 25.01.2016 Schuleigener Arbeitsplan Deutsch Jahrgangsstufe 1 Zeitraum bis Herbstferien schreiben die eingeführten Buchstaben formklar und halten die Schreibrichtung ein. kennen

Mehr

Gesetz- und Verordnungsblatt

Gesetz- und Verordnungsblatt Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil II Verordnungen 28. Jahrgang Potsdam, den 12. September 2017 Nummer 45 Verordnung über die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen

Mehr

Elternbefragung. Elternbefragung. Eltern- und Schülerbefragung an der GGS Tonstraße 2016/2017

Elternbefragung. Elternbefragung. Eltern- und Schülerbefragung an der GGS Tonstraße 2016/2017 Eltern- und Schülerbefragung an der GGS Tonstraße 2016/2017 Die Angaben erfolgen in Prozent. Dabei bedeutet die letzte Spalte o.a. = ohne Angabe ist nicht in Prozent angegeben, sondern die Anzahl der Bögen,

Mehr

1 Wasmüssen Lehrkräfte über LRS wissen? Grundlagen... 21

1 Wasmüssen Lehrkräfte über LRS wissen? Grundlagen... 21 http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-407-29310-7 Einstieg in die Thematik... 11 Vorwort... 15 1 Wasmüssen Lehrkräfte über LRS wissen? Grundlagen... 21 1.1 Von der

Mehr

Staatsexamen. Prüfungen in der Fachdidaktik Deutsch Altes Lehramt

Staatsexamen. Prüfungen in der Fachdidaktik Deutsch Altes Lehramt Staatsexamen Prüfungen in der Fachdidaktik Deutsch Altes Lehramt Grundwissen Ziele des DU und Ziele der Kompetenzbereiche Kenntnis der Rahmenpläne: aktueller Stand (Orientierungsstufe 2010, Gymnasium 2011,

Mehr

Lernentwicklungsgespräch

Lernentwicklungsgespräch Grundschule Laaber Am Kalvarienberg 2+11 93164 Laaber Lernentwicklungsgespräch in der 3. Jahrgangsstufe Am Schüler(in) Klasse Klassenleitung Am Gespräch teilnehmende(r) Erziehungsberechtigte(r) In einem

Mehr

Förderung von Schülern mit besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und des Rechtschreibens

Förderung von Schülern mit besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und des Rechtschreibens Ministerielle Bekanntmachung Förderung von Schülern mit besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und des Rechtschreibens Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und

Mehr

Förderung von Schülern mit besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und des Rechtschreibens

Förderung von Schülern mit besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und des Rechtschreibens Förderung von Schülern mit besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und des Rechtschreibens Auf der Grundlage des Beschlusses der Kultusministerkonferenz vom 20. April 1978 (KMBl 1979 S. 577)

Mehr

Rotstift oder Didaktik? ROTSTIFT ODER DIDAKTIK? WIE KINDER RECHT SCHREIBEN LERNEN. TiGA

Rotstift oder Didaktik? ROTSTIFT ODER DIDAKTIK? WIE KINDER RECHT SCHREIBEN LERNEN. TiGA ROTSTIFT ODER DIDAKTIK? WIE KINDER RECHT SCHREIBEN LERNEN TiGA Prof. Dr. Erika Brinkmann FORUM Unterrichtspraxis DIDACTA Hannover 2018 Donnerstag, 22. Februar 2018 12.00 13.00 Uhr Grundschulverband Rotstift

Mehr

7 Mündliches Sprachhandeln - Eine Geschichte erzählen

7 Mündliches Sprachhandeln - Eine Geschichte erzählen 7 Mündliches Sprachhandeln - Eine Geschichte erzählen Ada Sasse Das hier dargelegte Verfahren ist ausschließlich für Kinder vorgesehen, die sich mündlich nicht deutlich verständlich machen können oder

Mehr

Schuleigener Arbeitsplan für das Fach Deutsch Klasse 1 Stand: Dezember 2015

Schuleigener Arbeitsplan für das Fach Deutsch Klasse 1 Stand: Dezember 2015 Schuleigener Arbeitsplan für das Fach Deutsch Klasse 1 Stand: Dezember 2015 Thema: Silbenschule (Fibel S. 2 25, und Teil A) (ca. 13 Wochen) Prozess- und inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte Medien

Mehr

Leistungsfeststellung und bewertung im Fach Deutsch

Leistungsfeststellung und bewertung im Fach Deutsch Schulstraße 1 49504 Lotte 0541/122386 Fax: 0541/131910 e-mail: GS-Bueren@osnanet.de Leistungsfeststellung und bewertung im Fach Deutsch Aufgaben und Ziele Sprache hat grundlegende Bedeutung für die kognitive,

Mehr

KV I a. Dokumentation der Lernausgangslage. Lernausgangslage nach Schulanmeldung. Lernausgangslage nach Schulanmeldung. Geburtsdatum: Klasse:

KV I a. Dokumentation der Lernausgangslage. Lernausgangslage nach Schulanmeldung. Lernausgangslage nach Schulanmeldung. Geburtsdatum: Klasse: Dokumentation der Lernausgangslage KV I a Geburtsdatum: Kindergarten: Lernausgangslage nach Schulanmeldung Notizen Auffälligkeiten bei der Sprachentwicklung, nach Angabe der Eltern Bei Nicht-Muttersprachlern:

Mehr

Informationen zur Schuleinschreibung

Informationen zur Schuleinschreibung LICH WILLKOMMEN! Informationen zur Schuleinschreibung Grundschule Dachau-Ost GS Dachau Ost Andrea Noha, Konrektorin : Termin für die Schuleinschreibung: Donnerstag, 30.03.2017 von 12.00 ca. 18.00 Uhr regulär

Mehr

Auslautverhärtung S. 271 f. - Langes i ( i, ie, ieh) S. 275, 277

Auslautverhärtung S. 271 f. - Langes i ( i, ie, ieh) S. 275, 277 Fördermaterialien zum Rechtschreibtest 5 Hier finden Sie Übungsempfehlungen zu Materialien aus dem Lehrwerksverbund: zum Schülerbuch, zu den Handreichungen zum Unterricht, zum Arbeitsheft mit Übungs CD

Mehr

Förderkonzept für die Grundschule Jübek

Förderkonzept für die Grundschule Jübek Grundschule Jübek Grundschule Jübek Große Straße 64 24855 Jübek Tel.: 04625/306 Fax: 04625/189234 Förderkonzept für die Grundschule Jübek Fördern und Fordern ist ein Grundprinzip unserer pädagogischen

Mehr

Einführung in die Fachdidaktik Deutsch Teil Literaturdidaktik

Einführung in die Fachdidaktik Deutsch Teil Literaturdidaktik Einführung in die Fachdidaktik Deutsch Teil Literaturdidaktik E I N F Ü H R U N G A R B E I T S B E R E I C H E D E S D E U T S C H U N T E R R I C H T E S U N D B I L D U N G S S T A N D A R D S Tutorium

Mehr

Übertritt Kindergarten Primarschule

Übertritt Kindergarten Primarschule Übertritt Kindergarten Primarschule Wann ist ein Kind schulfähig? Das Alter ist nur ein kleines von vielen verschiedenen Kriterien, die bei der Schulfähigkeit eine Rolle spielen. Jedes Kind hat sein eigenes

Mehr

Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf und Behinderungen Verwaltungsvorschrift vom 22. August 2008

Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf und Behinderungen Verwaltungsvorschrift vom 22. August 2008 Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf und Behinderungen Verwaltungsvorschrift vom 22. August 2008 Seitheriger rechtlicher Rahmen Verwaltungsvorschriften in Baden-Württemberg Förderung von

Mehr

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II Wie sehr stimmst du den folgenden Aussagen über deine Schule zu? 1 Ich fühle mich in unserer Schule wohl. 2 An unserer Schule gibt es klare

Mehr

Schulbesuchsjahr: Klassenstufe: Ganztagsbeschulung: Schultyp (z. B. Förderschule, Schwerpunktschule):

Schulbesuchsjahr: Klassenstufe: Ganztagsbeschulung: Schultyp (z. B. Förderschule, Schwerpunktschule): Bericht der Schule über das Lern-, Leistungs- und Sozialverhalten einer Schülerin / eines Schülers zur Beantragung einer Integrationshilfe gem. 54 SGB XII + 35 a SGBVIII 1. Personalien Name des Kindes:

Mehr

Rechtschraipkaterstrofe? Wie Kinder heute richtig schreiben lernen

Rechtschraipkaterstrofe? Wie Kinder heute richtig schreiben lernen Rechtschraipkaterstrofe? Wie Kinder heute richtig schreiben lernen Download der Folien bis zum 1.4. unter https://db.tt/tfdku7kh Teil I: Schulisches Versagen und gesellschaftliches Problem oder Medienhype?

Mehr

Curriculum Deutsch - Förderschule - Grundstufe

Curriculum Deutsch - Förderschule - Grundstufe Curriculum Deutsch - Förderschule - Grundstufe Klasse Kompetenz felder 3 Sprechen Seite 1 von 6 Kompetenzen nutzen Gestik und Mimik, um sich verständlich zu machen sprechen verständlich hören zu und verstehen

Mehr

Ausbildungsplan im Fach Deutsch EK

Ausbildungsplan im Fach Deutsch EK Ausbildungsplan FS Deutsch ZfsL Engelskirchen - Seminar G Ausbildungsplan im Fach Deutsch EK-05.2016 Termin Quartal Handlungsfelder Handlungssituationen Ausbildungsinhalte Kompetenzen 1 Handlungsfeld 1

Mehr

Onlinebefragung der Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Fremdevaluation an beruflichen Schulen (Erprobungsphase Schuljahr 2016/17)

Onlinebefragung der Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Fremdevaluation an beruflichen Schulen (Erprobungsphase Schuljahr 2016/17) Onlinebefragung der Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Fremdevaluation an beruflichen Schulen (Erprobungsphase Schuljahr 2016/17) Onlinebefragung ist eine Datenquelle der Fremdevaluation Die Onlinebefragung

Mehr

Ich Du Wir. gemeinsam am PG

Ich Du Wir. gemeinsam am PG Ich Du Wir gemeinsam am PG Seite 2 Sozialcharta In dieser Präambel oder besser Vorwort zu unserem Vertrag stehen allgemeine Grundsätze, die für alle gelten sollen. Inhaltsübersicht Präambel Seite 3 Lehrer.innen

Mehr

LRS-Konzept der Heinrich-Böll-Sekundarschule (Stand: November 2017)

LRS-Konzept der Heinrich-Böll-Sekundarschule (Stand: November 2017) LRS-Konzept der Heinrich-Böll-Sekundarschule (Stand: November 2017) 1 Allgemeine Grundlagen Das Schulgesetz des Landes Nordrhein-Westfalens legt im 1 für jeden Schüler und jede Schülerin das Recht auf

Mehr

Projekt. Schriftspracherwerb von Grundschulkindern nichtdeutscher Herkunftssprache. Presseinformation

Projekt. Schriftspracherwerb von Grundschulkindern nichtdeutscher Herkunftssprache. Presseinformation A Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie Arbeitsbereich Empirische Erziehungswissenschaft Prof. Dr. Hans Merkens Telefon: 3-838 55224 Fax: 3-838 54796 merken@zedat.fu-berlin.de Projekt Schriftspracherwerb

Mehr

Staatliches Schulamt Offenburg

Staatliches Schulamt Offenburg 1/9 1. LRS-Verständnis a) Ursachen In der Diskussion um Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten kursieren zahlreiche, teils differente Vorstellungen. Einige Autoren definieren LRS als besondere Schwäche mit

Mehr

Nachname, Vorname Geb.-Datum Adresse. Schule (Schulname mit Adresse) Ausbildungsberuf

Nachname, Vorname Geb.-Datum Adresse. Schule (Schulname mit Adresse) Ausbildungsberuf Berufliche Schulen (ohne FOS/BOS und BS zur sonderpädagogischen Förderung) Antrag auf Nachteilsausgleich bzw. Notenschutz gemäß Art. 52. Abs. 5 BayEUG i. V. mit 31 36 BaySchO OHNE Lese-Rechtschreib-Störung

Mehr

Mein Lernentwicklungsgespräch

Mein Lernentwicklungsgespräch Grundschule Miltenberg Mein Lernentwicklungsgespräch Klasse 2 am: Name der Schülerin/ des Schülers Klasse Erziehungsberechtigte Lehrkraft Liebe Schülerin, lieber Schüler, bald führst du mit deinen Eltern

Mehr

In haltsverzeich nis

In haltsverzeich nis InhaLtsverzeichnis 1. Struktur und Merkmale der deutschen Schriftsprache... 15 1.1 Vom Hören zum Schreiben - vom Laut zum Buchstaben... 15 1.2 Prinzipien der deutschen Rechtschreibung... 27 1.3 Vom Mündlichen

Mehr

Vom 06. Juni Gz.:

Vom 06. Juni Gz.: Verwaltungsvorschriften über die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben oder im Rechnen (VV-LRSR) Vom 06. Juni 2011 Gz.: 32.1-53212 Auf Grund

Mehr