SP 11 L- 69. Damit haben wir die Anfänge der rätoromanischen Schriftsprachen. Gibt es dazu noch Fragen?

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1 SP 11 L- 66 Ich habe letztes Mal die ersten Werke in den verschiedenen bündnerromanischen Idiomen vorgestellt. Für diese habe ich auch bereits ein Blatt mit den wichtigsten Angaben zusammengestellt. Für die anderen Sprachen wird es dann auch einen geben, so bald ich dazu komme. Ich habe auch bereits damit begonnen, die Gründe für diese Vielfalt zu diskutieren. Es ist an und für sich nicht ungewöhnlich, dass die ersten Werke in einer Sprache sich stark an einen lokalen Dialekt anlehnen. Es ist ja in der Regel das, was die Autoren am besten kennen, und sehr viel anderes kennen sie in der Regel auch nicht. In Sprachen mit vielen Sprechern kommen dann aber sehr schnell korrigierende Elemente ins Spiel: Verwendung der Schriftsprache im Kontakt mit anderen Regionen, Vereinfachung der Administration des Staates oder besseren Absatz der gedruckten Werke, um nur einige Gründe für eine Regionalisierung und Überregionalisierung von Schriftsprachen zu nennen, die wir bereits behandelt haben. Aber dies ist natürlich nur möglich, wenn man selber auch andere Dialekte kennt oder wenn die Werke durch Leute betreut werden, die andere Dialekte kennen, wie die Werke Luthers in anderen Regionen Deutschlands. Und auch unter diesen Umständen ist der Prozess, der dann zu einer Vereinheitlichung der Schriftsprache führt, ziemlich lang. Es gibt zwar Hinweise, dass man bereits Bündnerromanisch geschrieben hat bevor das erste Werk, die 'Guerra dagl Chiastè da Müs' verfasst wurde. Wir haben das letzte Mal noch gesehen, dass die Statuten und Verträge, die der Kaiser Maxmilian von Habsburg bezüglich seiner Rechte im Engadin aufstellen lies, übersetzt und in den Engadinergemeinden vorgelesen wurden. Die Rechtsprechung der Gerichte musste zweifellos auf Romanisch erfolgen, da die Angeklagten häufig gar nichts anderes verstanden. Es gibt dann auch im Tirol schon früh Bestimmungen über die Verwendung von "Welsch" im Gericht. Dies war dort natürlich nötig, weil bereits eine starke Germanisierung stattgefunden hatte, während es in den bündnerromanischen Gemeinden noch selbstverständlich war, so dass man es gar nicht festlegen musste. Weitere Hinweise für einen früheren schriftlichen Gebrauch des Bündnerromanischen findet man auch in der lateinisch geschriebenen 'Historia totius Raetiae' von Durich Chiampell. In diesem Text führt er auch relativ viele romanische Wörter auf und z.t. auch ganze Sätze. Bekannt ist sein Zitat der letzten Worte von Benedikt Fontana, der in der Kalvenschlacht von 1499 ums Leben kam. Er wurde dort von einer Kanonenkugel getroffen und soll vor dem Tod noch die Truppen angefeuert haben. Seine Worte sind in einer besonderen Schrift und deshalb sehr gut im Manuskript sichtbar und lauten: Hei fraischgiamaingk meiss Matts; cun mai ais par ün huom da faar; quai brichia guardad; u chia hoatz Grischuns e Ligias, e maa nun plü. "Frisch auf, meine Burschen; mit mir geht es um einen Mann, das beachtet nicht. Entweder heute Bündner und Bünde, oder nie mehr." Genau das wird Fontana allerdings nicht gesagt haben; er war Surmeirer und wird in dieser Situation wohl kaum Unterengadinisch gesprochen haben. Aber Chiampell zitiert auch Teile aus historischen Liedern, die kriegerische Ereignisse von 1475 und von 1489 besingen. Diese Lieder wurden in der Regel kurz nach den Ereignissen gedichtet und dann den Leuten vorgetragen, die nicht dabei gewesen waren. Es sind also eine Art Zeitungsberichte. Man kann somit davon ausgehen, dass die entsprechenden Lieder auch kurz nach dem Ereignis gedichtet wurden. Es sieht also doch so aus, als ob die 'Guerra dagl Chiastè da Müs' nicht ganz so einzigartig gewesen sein könnte, wie man es auf Grund der Überlieferung angenommen hat.

2 SP 11 L- 67 Schliesslich muss auch darauf hingewiesen werden, dass es trotz den verschiedenen Varianten und Sprachen doch auch gewisse feste und auffällige Graphien gibt, die sicher nicht erst im 16.Jh. erfunden wurden. Es gibt zum Beispiel bei Bifrun eine auffällige Verteilung der Schreibungen für [ċ], ein Laut, das es in anderen Sprachen nicht gibt und bei dem die romanischen Autoren also auf sich selber gestellt waren, wie sie in schreiben sollten. Im Anlaut schreibt Bifrun '<ch(i)->', je nachdem, welcher Vokal folgt, also z.b. chianzun "Lied". Am Schluss des Wortes steht jedoch meistens (i)ck, also z.b. poick "wenig". Diese auffallende Verteilung findet man jedoch auch bereits in einem 1389 geschriebenen kurzen Text der Val Müstair. Dort hat man einerseits 'chun dis Punt alta' "die man Punt alta nennt", was bei Bifrun ch'ün lautet. Im Münstertaler Text kommt auch das Wort introekk "bis" vor, mit -<kk> für [ċ] am Schluss des Wortes. Dieses Wort gibt es bei Bifrun bereits nicht mehr, aber doch z.b. das Wort 'toeck' "Stück", zwar nicht mehr mit -<kk>, aber doch mit -<ck>, was ja das Gleiche ist, nur in einer anderen Graphie. Auch die surselvische Schreibung dieses Lautes mit <t-g> ist nicht eine Erfindung Calvenzanos oder seines Korrektors. In Ortsnamen findet sie sich bereits im 14.Jh., und die Schreibung wurde wohl in Chur erfunden. Der erste Beleg stammt von 1346 und lautet Curtgin "Garten", ein Flurname in Untervaz, nicht weit von Chur. Auch die meisten anderen Belege des 14.Jh. stammen aus der Gegend um Chur. Es muss also schon auch eine Schreibtradition vor der ersten Überlieferung gegeben haben. Verwendet wurde sie jedoch nur für den privaten oder literarischen Gebrauch, nicht für den administrativen, weshalb sich keine Zeugnisse erhalten haben. Sehr ausgeprägt kann diese Tradition allerdings auch im Engadin nicht gewesen sein, weil Travers und Bifrun ja jeweils anders schreiben. Und die "Orthographie" Bifruns ist schon ziemlich wild; so schreiben sonst in der Regel nur die italienischen Kapuziner romanisch. Das Wort 'linguach', Plural wahrscheinlich mit Vereinfachung der Palatalisierung 'linguacs' statt 'linguatgs', schreibt er auf acht verschiedenen Arten, so dass man seine besondere Form im Plural bisher noch gar nicht bemerkt hat. Dies gilt aber auch für viele andere Wörter und Formen. Die Grundform findet man jeweils nur mit einer Statistik der verschiedenen Schreibungen heraus, dann aber fast immer. Aber dies spricht natürlich schon auch gegen eine einigermassen gefestigte Schreibtradition vor Bifrun, auch wenn sicher von Zeit zu Zeit auch etwas auf Romanisch geschrieben wurde. Im Oberengadin war also das Lateinische während des ganzen 16.Jh. und bis in den 17.Jh. hinein Urkundensprache. So lange hielt sich das Lateinische in keiner anderen Region Graubündens, nicht einmal in Chur oder Disentis, wo immerhin ein Bischof und ein Abt regierten. Im Unterengadin war wohl das Deutsche zu dieser Zeit als Urkundensprache vorherrschend, weil die Habsburger dort ebenfalls Rechte hatten, neben dem Bischof von Chur, dessen Kanzlei beide Sprachen verwendete, je nach Adressat. Die genannten unterengadinischen Rechtstexte wurden ja "von teutsch in welsch ausgelegt". Das Unterengadin wurde aber 1621/22 von den Österreichern so total verwüstet, das wirklich nichts übrig blieb. Bei einem unterengadinischen Dokument vor 1621 kann man mit Sicherheit sagen, dass es 1621 nicht im Unterengadin war, sonst hätte es sich nicht erhalten. Hingegen weiss man wiederum sicher, dass die Urkundensprache der Surselva und der gesamten Ligia grischa deutsch war. Die erste deutsche Urkunde Graubündens stammt von 1278 und ist ein Vertrag zwischen "Wir der bischof von Kvr vnd grave Hvg von Werdenberg ( ) vnd her Walther von Vatz" mit der Stadt Luzern (BUB III,55). Die erste rein bündnerische deutsche Urkunde stammt von 1289 und betrifft die in Davos eingewan-

3 SP 11 L- 68 derten Walser, die nicht lateinisch konnten. Die deutschen Urkunden werden dann immer häufiger, und um 1350 sind die Dokumente dann bereits halb lateinisch, halb deutsch. Die Surselva verhält sich gleich wie die deutschsprachigen Regionen, denn die surselvischen Adelsgeschlechter waren deutschsprachig und die Äbte von Disentis von auch; sie waren ja gleichzeitig auch Adlige. Es ist dann nicht weiter verwunderlich, dass selbst die Gründung der Ligia grischa, des Grauen Bundes, 1395 in Ilanz auf deutsch erfolgte, obwohl es ein Vertrag war, der zunächst nur romanisches Gebiet betraf, die Surselva und Teile der Sutselva. Die Unterzeichner waren Abt Johann vom Kloster Disentis, der Baron Ulrich von Rhäzüns und der Fürst Albrecht von Sax, der das Lugnez von den Belmont geerbt hatte. Von den drei Edlen hätte man erwarten können, dass sie auch lateinisch konnten, und der Abt von Disentis hätte den Vertrag ja wohl auf Lateinisch verfassen können. Aber die Freiherren von Rhäzüns verwenden meistens das Deutsche als Urkundensprache und hätten einen lateinischen Vertrag wohl nicht verstanden. Es kamen in der Folge immer mehr Gemeinden zu diesem Bund, so dass 1424 eine neue Urkunde geschrieben werden musste, die dann in Trun geschrieben und unterschrieben wurde. Diese Urkunde von Trun ist diejenige, die in der Regel als Gründungsurkunde der 'Ligia dalla part sura', des Oberen Bundes gilt, wie dieser Bund damals noch hiess, was allerdings nicht stimmt. Die Urkunde ist auf Deutsch geschrieben. Sie ist so oft verwendet worden, dass sie in einem ziemlich schlechten Stand ist. Der Anfang lautet "Wir, Peter von gotes gnaden apt des gotzhus zu Tisentis, der aman und die gantz gemaind" usw. Ich will aber nicht bluffen; ich kann das Zeug auch nicht lesen, aber ich habe eine Transkription davon gefunden. In der früheren Geschichtsschreibung wird dieser Vertrag immer wieder als urdemokratischer Akt beschrieben, weil hier auch "die gantz gemaind", also das Volk, nicht nur die Herren, genannt sind. Man stellte sich das ganze als grosse Landsgemeinde vor, bei der dann auch das Volk über den Vertrag abgestimmt hat. Ob das stimmt, weiss ich nicht, sicher aber ist, dass das Volk jedenfalls nicht verstanden hätte, was ihm da allenfalls vorgelesen worden sein soll bei dieser Gelegenheit. Der Vertrag wurde immer wieder ergänzt und von Zeit zu Zeit neu abgeschrieben und ergänzt. Dies erfolgte mit Sicherheit 1553 ein erstes Mal, dann auch 1717, immer auf Deutsch ist dann die Version von 1717 auch gedruckt worden unter dem Titel 'Statuta und Artikel des Loblichen Oberen Grauen Bundts', natürlich auf deutsch, aber herausgegeben vom "Herren Landrichter und Rathsbotten des Loblichen Oberen Grauen Bundts". Das war zu dieser Zeit der Disentiser Johann Ludwig von Castelberg, auch aus einem deutschen Adligengeschlecht, der aber zu der Zeit sicher auch romanisch konnte. Erst 1797 wurde der Text auch ins Surselvische übersetzt und publiziert unter dem Titel: 'Bundesartikel en ramonsch, Statuts ed artikels della lud[eivla] Ligia grischa ( )', 402 Jahre nach der Gründung der Grauen Bunds und zwei Jahre vor dem Ende der Ligia Grischa. Zwei Jahre lang gab es also den Grundvertrag des Grauen Bundes, in dem die Rätoromanen sicher immer die Mehrheit hatten, auch auf Romanisch. Es ist somit nicht verwunderlich, dass es im 16. und 17. Jh. noch keine surselvische Schreibsprache gab, auf die Reformatoren und Gegenreformatoren für ihre Texte hätten zurückgreifen können. In der Surselva wurde wohl vor al sicher auch nach der Reformation weniger romanisch geschrieben als im Engadin. Während die ältesten oberengadinischen Dorfordnungen bereits Ende des 16. Jh. entstehen, stammt die älteste surselvische Dorfordnung erst vom Jahr 1696, und es ist die Dorfordnung von Flims, ganz zuunterst in der Surselva und eine protestantische Gemeinde. Im heutigen surselvischen Gebiet finden

4 SP 11 L- 69 sie sich noch später. Die älteste ist diejenige von Medel, die aber erst vom Jahr 1763 stammt. Vom Lateinischen zum Deutschen ging es natürlich schneller; mit der Zeit fehlten Leute, die lateinisch konnten. Also musste man zu einer anderen Sprache übergehen. Leute, die Deutsch konnten, fand man selbst in der Surselva immer, so dass der Übergang zum Romanischen dort viel weniger zwingend war als im Engadin. In der Surselva hat das Deutsche also von Anfang an die Entwicklung des Romanischen negativ beeinflusst. Damit haben wir die Anfänge der rätoromanischen Schriftsprachen. Gibt es dazu noch Fragen? In Zusammenhang mit der Reformation haben nicht nur die Rätoromanen angefangen zu schreiben. Harald Haarmann, der ein Standardwerk über 'Soziologie und Politik der Sprachen Europas' geschrieben hat, führt noch 10 andere Sprachen an, die im 16.Jh. in Zusammenhang mit der Reformation zum ersten Mal verschriftet worden sind: Albanisch, Baskisch, Estnisch, Finnisch, Judenspanisch, Lettisch, Litauisch, Rumänisch, Slovenisch und Sorbisch (S.201). Der Grund, weshalb so viele Sprachen in diesem Zusammenhang zum ersten Mal verschriftlicht wurden, zumindest in grösserem Ausmass, ist sicher auf das Zusammenspiel von Reformation und Buchdruck zurückzuführen. Die Reformation wollte ja die biblischen Texte in der Volkssprache dem Volk näher bringen, damit es sich von der Interpretation durch die katholischen Priester frei machen könne. Der Buchdruck ermöglichte dann die Ausführung dieses Plans. Während die Reformation und der Buchdruck jedoch dort, wo bereits Schreibsprachen bestanden, zu einer Konsolidierung des schriftsprachlichen Standards führten, war das bei den Sprachen, die nun zum ersten Mal geschrieben wurden, in der Regel nicht der Fall. Nach Haarmann schwankt ich zitiere "bei den im 16.Jh. entstehenden Schriftsprachen ( ) die Basis teilweise noch nach Jahrhunderten, bevor sie sich konsolidiert. Oder es entstehen regionale Schriftsprachen, die sich in einigen Sprachen bis heute halten". Mit dem letzten Satz hat er sicher auch das Rätoromanische im Auge, das er auch in diesem Zusammenhang nennt und behandelt, aber anderen der genannten Sprachen erging es nicht besser. Zur litauischen Schriftsprache, die ich während meines Studiums der Indogermanistik auch kennengelernt hatte, schreibt Haarmann z.b.: "Bis ins 19.Jh. gab es weder eine einheitliche Schriftsprache und Literatursprache noch eine allgemein verbindliche Orthographie; die Sprache in den Werken der litauischen Autoren basiert jeweils auf einer Lokalmundart bzw. einem der beiden Regionaldialekten." (S.345). Das könnte man auch für das Bündnerromanische schreiben. Immerhin gab es dann jemand (I.Jabloninskis), ich zitiere: "der gegen Ende des 19. Jhs die Normen für Grammatik und Orthographie der modernen Schriftsprache ausarbeitete". "Die neue Standardsprache wurde 1919 Staatssprache der Republik Litauen". Seither haben die Litauer Ruhe, aber die Bündnerromanen noch nicht. Aber die Bündnerromanen bildeten auch nie eine Republik, sonst würde es auch dort anders aussehen. Eine Republik kann man nicht mit fünf Schriftsprachen regieren und administrieren, aber in einem Staat, dass eine andere Schriftsprache für die Administration verwendet, geht das schon. So viel zu einem kurzen Ausblick in eine andere Sprache, die jedenfalls ziemlich lange eine durchaus vergleichbare Entwicklung durchmachte wie das Bündnerromanische: Beginn der Schriftsprachlichkeit in Zusammenhang mit der Reformation, Schreibsprachen auf verschiedener lokaler und regionaler Basis, Versuch einer Standardisierung in der zweiten Hälfte des 19.Jhs, wie im Bündnerromanischen auch, wie wir sehen werden. Dann gibt es dann den entscheidenden Unterschied:

5 SP 11 L- 70 in Litauen ist dieser Versuch gelungen und im Bündnerromanischen nicht. Dann schauen wir zunächst kurz noch die Weiterentwicklung der rätoromanischen Schriftsprachen von diesen Anfängen bis zur nächsten wichtigen Weichenstellung, die dann 1850 in Zusammenhang mit der Einführung der obligatorischen Schulpflicht steht. Die Auswirkungen der genannten ersten Werke auf ihre jeweiligen Nachfolger in den verschiedenen Idiomen sind unterschiedlich in Umfang und Dauer. Eine eigentliche normative Funktion haben die meisten von ihnen schon deshalb nicht, weil sie selber innerhalb ihres Werkes noch zu keiner Einheit gelangt sind, die unbesehen hätte übernommen werden können. Die Orthographie von Bifrun ist so wild, dass sicher niemand sie übernehmen hätte können, selbst wenn er gewollt hätte. Einige Änderung hat er selber im Vorwort der zweiten Edition seines Katechismus vorgenommen, und sein Enkel, der für den Text besorgt war, ging noch weiter als sein Grossvater im Vorwort. Ich möchte hier aber nicht auf orthographische Details eingehen, auch wenn sie die Grundlage bilden, um sich einen Überblick verschaffen zu können. Es sind vor allem die Graphien für die rätoromanischen Laute, die weder zum lateinischen noch zum deutschen Lautinventar gehören, die Schwierigkeiten der Verschriftlichung machten und die deshalb dann auch verschieden geschrieben wurden. Es handelt sich dabei in erster Linie um die palatalen Laute [ċ], [ġ], [ñ] und [ł], die es weder im Lateinischen noch im Deutschen gab. Bei Bifrun variiert die Schreibung gerade bei diesen Lauten beträchtlich. So finden sich, um nur ein Beispiel zu nennen, für erwartetes [ċ] 11 verschiedene Schreibungen (<c, ch, chi, cchi, ichi, ck, cki, ick, icki, g, ig>). Diese variieren allerdings nicht wahllos. Im Anlaut ist die Schreibung <chi>relativ fix, z.b. chiamp, ausser vor i und bei der Konjunktion che, wie sie bei Bifrun heisst. Es lassen sich zwar auch im In- und Auslaut statistisch Normalschreibungen eruieren, die aber doch durch eine ansehnliche Anzahl anderer Schreibungen durchbrochen werden. Bei [ġ] sind die Schreibungen etwas weniger wild, weil es etwas Ähnliches auch im Italienischen gibt. Ziemlich wild ist dann bei Bifrun wieder die Schreibung von [ñ] und [ł]. Für [ł] findet sich <li>, <gli>, <lg> und <ilg>, und der Artikel wird sogar <l'g> geschrieben, mit einem Apostroph für das apokopierte [i] in der Mitte. Anhand solcher Unterschiede kann man natürlich gut feststellen, wer jeweils wem folgt in der Orthographie. Die oberengandinischen gedruckten Werke verbleiben zunächst in der Schreibtradition Bifruns. Sie verwenden weder <tz> noch <w>, modifizieren aber sonst ziemlich stark die Orthographie Bifruns, die es allerdings auch nötig hat. Einige Marotten dieser Orthographie verschwinden relativ schnell, so die Schreibung <sth> neben <sch> für [š]. Bifrun verwendet diese Schreibung noch zweimal in seinem Vorwort zur zweiten Auflage seines Katechismus, sein Enkel in Katechismus selber noch einmal. Dafür verwendet Bifrun selber bereits in seinem Vorwort den Buchstaben <v>, der Ende des 16.Jh. langsam zur Unterscheidung von [v] und [u] eingeführt wurde. In der Übersetzung des Neuen Testaments wurde dieses Zeichen noch nicht verwendet: das Graphem <u> steht dort noch für beide Laute, weshalb er dort nicht selten durch <f> ersetzt wird. Wiederum weiter in der Orthographiereform geht dann die zweite Auflage des Neuen Testament, die 1607 erschien und von einem anderen seiner Enkeln besorgt wurde, so dass sich daraus nach und nach eine relativ fixe Orthographie auf lateinischer Grundlage entsteht. Einige Schreibungen unter deutschem Einfluss, wie <sch> für [š] und <tsch> für [tš], sind offenbar bereits sehr früh verwendet worden und finden sich deshalb in allen Werken des 16.Jh. Die Zeugenaussage

6 SP 11 L- 71 vom Münstertal von 1389 kennt diese Schreibungen allerdings noch nicht, sondern muss sich mit <s> für <sch> begnügen. Dort heisst es 'chun dis Punt Alta', was dann bei Bifrun 'ch'ün disth Punt Ota' mit <sth> und später mit <sch> wäre. Sowohl die Schreibung <sch> als auch das Zeichen <ü> scheinen also erst im 15.Jh. eingeführt worden zu sein, gehören aber im 16.Jh. bereits fest zum Inventar der engadinischen Schreibungen. Im Bündnerromanischen sind zwischen 1560 und 1660, also in den ersten 100 Jahren rätoromanischer Publikationen, 42 Werke erschienen. Von acht weiteren hat man Angaben, die aber sicher nicht alle stimmen. Von den 42 erhaltenen Werken sind 18, also fast die Hälfte, auf Oberengadinisch. 18 Bücher in 100 Jahren sind zwar auch nicht gerade sehr viel, aber es reichte, um die Schriftsprache kontinuierlich etwas verbessern zu können. So erschien 1640 eine neue Übersetzung des Neuen Testaments von Joan Gritti, die schon ein orthographisch sehr einheitliches Oberengadinisch aufweist. Gritti hatte davor bereits zwei andere Bücher publiziert, war also auch kein Anfänger auf diesem Gebiet. Um 1640 kann man somit das Oberengadinische als konsolidiert ansehen. Aber es wurde dann wenig später dann wieder durch eine starke Ausrichtung auf das Italienische wieder destabilisiert, aber dazu dann noch gleich. Im Unterengadin sieht es diesbezüglich anders aus. Nach dem 'Cudesch da Psalms' von Chiampell erschien mehr als 40 Jahre nichts mehr auf Unterengadinisch. 1606, also nach 44 Jahren, wurde das Buch von Chiampell wieder nachgedruckt, dafür gleich zweimal, einmal in Basel und einmal in Lindau, wobei der Nachdruck von Lindau ein Raubdruck war. Die Orthographie der ersten Ausgabe wurde beibehalten und jedenfalls nicht systematisch verändert. Dies im Gegensatz zur zweiten Ausgabe des Neuen Testaments von Bifrun im Jahr danach, die die ursprüngliche Orthographie doch etwas systematisiert. Man sieht schon daran, dass an der oberengadinischen Schriftsprache gearbeitet wird, während man im Unterengadinischen ja noch keine Gelegenheit hatte, sich eine etwas einfachere Orthographie als diejenige von Chiampell einfallen zu lassen. So hätte man 1606 z.b. Doppel <w> durch das neue Zeichen für einfaches <v> ersetzen können; zu dieser Zeit wurde dieses im Oberengadinischen bereits ziemlich regelmässig verwendet. Das nächste unterengadinische Werk erschien 1613 (C.Toutsch, Ünna informatiun in la vaira, vêlgia, christiauna religiun e cretta). Es steht zwar ebenfalls in der Tradition Chiampells, was die Schreibungen mit <w> und <tz> betrifft, aber man findet auch bereits Schreibungen mit einfachem <v>, und vor allem wird jetzt das unterengadinische [o] in Formen wir grond auch mit <o> geschrieben, während Chiampell diese Formen mit einem <a> mit Sonderzeichen schrieb, etwa als <a >, also gra nd. Damit geht eine Schreibung in der Tradition von Gian Travers endgültig verloren. Das nächste grössere gedruckte unterengadinische Werk stammt dann erst von 1650, Es hat den Kurztitel 'Capuciner' und stammt von Joan Pitschen Salutz. Dass es dem Engadin von 1621 bis 1648 unter österreichischer Besatzung sehr schlecht erging, habe ich bereits gesagt. Es ist somit nicht weiter verwunderlich, dass in dieser Zeit nichts mehr in Unterengadinisch publiziert wurde ist dann der sprachliche Kontakt zu Chiampell definitiv abgebrochen. Die Schreibung <tz> findet sich zwar noch bisweilen, aber das ist dann auch alles. Auch sprachlich besteht ein ziemlich grosser Unterschied zwischen Chiampell und Salutz, was natürlich nach 90 Jahren auch nicht übermässig erstaunt.

7 SP 11 L- 72 Kurz danach beginnt dann im gesamten Engadin eine neue schriftsprachliche Tendenz, die Anlehnung an das Italienische. Diese Tendenz beginnt für das Oberengadin in der Übersetzung der Psalmen Davids von Luraintz Wietzel, 1661, trotz der Schreibung des Namens mit <W> und <tz>, die in der Tradition von Travers und Chiampell steht. Die romanische Schreibung wäre Viezel, was es auch gibt, vor allem üblich im Namen Caviezel. In der Einführung zum Werk wird erklärt ich übersetze: "Die Wörter, die nach dem Italienischen oder Lateinischen geschrieben sind, um die die Orthographie zu glätten, wie z.b. facia, ( ), cêl, ( ), cantær, leggia oder andere ähnliche, können dennoch von denen, die es wollen, gemäss der üblichen Aussprache unserer Sprache gelesen werden, wie wenn stehen würde fatscha, tschêl, chiantær, ledscha, &c". Gerade empfohlen wird das ja nicht mit dieser Formulierung, aber immerhin. Diese italianisierende Tendenz geht dann auch in das Hauptwerk dieser Zeit ein, das dann für rund 200 das Hauptwerk des Engadins blieb, die Bibla da Scuol von 1679, die erste Ausgabe des gesamten Alten und Neuen Testaments auf Bündnerromanisch, ein riesiges Werk in aller Hinsicht. Während es bei Bifrun und Gritti noch 'sainc' oder 'sænch Testamaint' hiess, heisst der Titel der Bibla da Scuol 'La sacra Bibla, quai ais tuot la sancta scrittüra'. 'sacra' ist ein Italianismus, und 'sancta' ein Latinismus. Auch im Vorwort der 'Bibla da Scuol' heisst es dann ich übersetze: "Die Kargheit unserer Sprache ist mit italienischen Wörtern aufgefrischt, ( ), und dadurch ist unsere Sprache wohl geschliffen und bereichert und wird gut zu verstehen sein". Sie weist auch als erstes unterengadinisches Werk die durchgehende Schreibung mit <a> im Typ grand, fam, sainch, die bei Chiampell ein eigenes Zeichen hatten und von Salutz im 'Capuciner' noch mit <o> geschrieben werden. Durch die italianisierende Tendenz im gesamten Engadin wäre eigentlich eine Grundlage vorhanden gewesen, sich auf eine gemeinsame Schriftsprache zu einigen, zumal die Bibla da Scuol auch im Oberengadin verwendet wurde. Das alte Testament ist nie auf Oberengadinisch übersetzt worden, und das Neue Testamen nach Gritti auch erst 1861 wieder. Aber im 19.Jh., als es darauf angekommen wäre, eine gemeinsame Schulsprache zu haben, wurden die Divergenzen eher wieder grösser als sie es im 17.Jh. vorübergehend einmal waren. Aber zum 19.Jh. werden wir dann später nochmals kommen. Soweit zu den beiden engadinischen Schriftsprachen. Gibt es dazu noch Fragen? -

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