AE Entwicklungs- und Biologische Psychologie

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1 AE Entwicklungs- und Biologische Psychologie Vorstellung der I&O-Studie Intentionsverstehen und Objektkategorisierung Intentionsverstehen oder Aufmerksamkeitslenkung? Was fördert die Kategorienbildung bei Babys?

2 Theoretischer Hintergrund Schon Säuglinge können Handlungsziele enkodieren, die sich auf einzelne Objekte beziehen (Woodward, 1998; Thoermer & Sodian, 2001b ): Greift eine Person wiederholt nach einem von zwei Objekten (z.b. einem Ball) und richtet ihre Aufmerksamkeit danach auf das zuvor mehrmals ignorierte Objekt (z.b. einen Teddy), so reagieren die Säuglinge erstaunt (Zunahme der Blickzeit). Dieses Verhalten legt nahe, dass die Säuglinge eine Erwartung über das künftige Handlungsziel dieser Person aufgebaut haben.

3 Theoretischer Hintergrund Zudem zeigen Studien zur Objektkategorisierung, dass Säuglinge bereits im Alter von 7 Monaten globale Objektkategorien (z.b. Tiere und Fahrzeuge) unterscheiden können (Mandler & McDonough, 1993).

4 Theoretischer Hintergrund Ausgangsstudie: N=44 Kinder wurden zunächst an 10 verschiedene Filmszenen gewöhnt, in denen sich eine Person einem von zwei Objekten (Tier, Fahrzeug) zuwandte. In jeder Szene wurden neue Objekte präsentiert, wobei die Person immer die gleiche Art von Objekt fokussierte (z.b. das Tier), unabhängig von dessen räumlicher Position (rechts, links). In der Testszene fokussierte die Person das Objekt der kontrastierten Kategorie (z.b. das Fahrzeug). Ergebnis: Die durchschnittliche Blickzeit der Kinder nahm über die 10 Familiarisierungsszenen hinweg signifikant ab und bei Darbietung der Testszene signifikant zu. Die vorliegenden Befunde weisen darauf hin, dass 1 Jahr alte Säuglinge auf einen Wechsel der Objektklasse als Handlungsziel reagieren.

5 Studienvorhaben Die aktuelle Studie soll zeigen, ob die Neuheitsreaktion der Kinder mit der Enkodierung von Handlungszielen oder lediglich mit der Manipulation der Aufmerksamkeitsdauer für eine Objektklasse zu tun hat.

6 Studiendesign und Ablauf 12 Monate alte Kinder sehen einen Film: - 11 einfache ziel-/ objektgerichtete Handlungssequenzen werden im Film auf Leinwand dargeboten - Zielobjekte der Handlungen: dreidimensionale Tier- und Fahrzeugmodelle, die in Studien zur Objektkategorisierung verwendet wurden Objekte werden -zunächst in Großaufnahmepaarweise dargeboten (Tier + Fahrzeug)

7 Studiendesign und Ablauf Familiarisierungsszenen 1. Szene: Lampe befindet sich mittig an einem Tisch, auf welchem zwei Objekte, ein Tier & ein Fahrzeug, stehen. Lampe dreht sich bspw. zum Tier und leuchtet auf. 2. Szene: Lampe befindet sich mittig an einem Tisch, auf welchem zwei Objekte, ein anderes Tier & ein anderes Fahrzeug, stehen. Lampe dreht sich zum Tier und leuchtet auf Szene: ebenso Testszene Lampe befindet sich mittig an einem Tisch, auf welchem zwei Objekte, ein anderes Tier & ein anderes Fahrzeug, stehen. Lampe dreht sich zum Fahrzeug und leuchtet auf.

8 Studiendesign und Ablauf Film Erhobene Variablen: -Kumulierte Blickzeit des Kindes in der Objektszene rechts, links und gesamt -Kumulierte Blickzeit des Kindes in der Handlungsszene rechts, links und gesamt -Zeigt das Kind mit seiner Hand/ seinem Arm?

9 Erwartungen In der Testszene sollte eine keine Dishabituationsreaktion zu beobachten sein ( keine Zunahme der Blickzeit in der Testszene im Vergleich zur Blickzeit in der letzten Familiarisierungsszene) Intentionsverstehen (und nicht lediglich die Aufmerksamkeitslenkung) fördert die Kategorienbildung bei 12 Monaten alten Babys 12 Monate alte Säuglinge können Objektklassen als Handlungsziel interpretieren

10 Vorläufige Ergebnisse Stichprobenmerkmale: - bisher nahmen 43 Kinder teil - bei vorläufigen Ergebnissen 14 Kinder berücksichtigt Die Korrelation zwischen den Messungen der Blickzeiten beider Kodierer betrug r =.973

11 Vorläufige Ergebnisse Veränderung der Blickzeiten in den ersten 10 Handlungsszenen: - zur Überprüfung der Familiarisierungsreaktion wurde eine ANOVA mit den uvs Geschlecht und Bedingung sowie der Messwiederholungsvariable Blickzeit berechnet Es ergab sich ein signifikanter Haupteffekt für die Messwiederholungsvariable Blickzeit: F= 7,328 ; p= Blickzeit in Handlungsphase I (gemittelter Wert für Handlungsszene 1 bis 5): M= 12,49 ; SD=2,30 - Blickzeit in Handlungsphase II (gemittelter Wert für Handlungsszene 6 bis 10): M= 11,30 ; SD=2,15

12 Vorläufige Ergebnisse Dishabituationsreaktion in den Handlungsszenen 10 und 11: -zur Überprüfung der Dishabituationsreaktion wurde eine ANOVA mit den uvs Geschlecht und Bedingung sowie der Messwiederholungsvariable Blickzeit berechnet Es ergab sich kein signifikanter Haupteffekt für die Messwiederholungsvariable Blickzeit: F =0,003 ; p= Blickzeit in Handlungsszene 10: M=11,55; SD=4,25 - Blickzeit in Testszene: M=10,33; SD=4,30

13 Vorläufige Ergebnisse gemittelte Blickzeiten im Untersuchungsablauf handl1 handl2 handl3 handl4 handl5 handl6 handl7 handl8 handl9 handl10 handltest Durchgang Blickzeit in Sekunden

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