Jahresbericht paarberatungzürich. offen für alle. Beziehungsfragen Paar- und Einzelberatung Mediation Rechtsberatung Kurse

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1 Jahresbericht 2009 paarberatungzürich offen für alle Beziehungsfragen Paar- und Einzelberatung Mediation Rechtsberatung Kurse

2 Inhalt Vorwort Jahresbericht 2009 «Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte»: Die Arbeit mit Metaphern in der Paarberatung Wenn Worte Türen öffnen Statistik 2009 Kurse, Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit Rechnung und Defizitdeckung 2009 Das Team der Paarberatung Zürich Mitglieder der Gemischten Kommission

3 Vorwort des Präsidenten der Trägerkommission Die Nachfrage nach den Dienstleistungen der Paarberatung übertraf 2009 sogar den letztjährigen Spitzenwert. Die Statistik weist gegenüber dem Vorjahr überall eine Zunahme aus, so bei den Beratungsaufträgen, bei den Beratungsgesprächen, bei den Beratungsstunden und bei der Zahl der beratenen Personen. Den Teammitgliedern danke ich im Namen der Trägerschaft für den grossen Einsatz, der die hohen Leistungen der Stelle erst ermöglicht hat. Herr Frischknecht vertrat während des Jubiläumsjahres des reformierten Stadtverbandes Herrn Probst in der gemischten Kommission. Er hat mit Klarsicht, Einsatz und Wohlwollen die Paarberatung in einer lebhaften Zeit begleitet. Herzlichen Dank! Mit dem Ende des Jubiläumsjahres hat Herr Probst das «angestammte» Amt wieder übernommen. Im November verabschiedeten wir Frau Jenal, die während einiger Zeit das Team verstärkt hat. Wir schätzten ihre Arbeit sehr und wünschen ihr alles Gute im Ruhestand. In der Teamleitung gab es 2009 einen Wechsel. Die Amtszeit von Herrn Lettieri endete und als Neuheit wird das Team nach einem Ressort-Modell geleitet. Diese Art der Leitung setzt einerseits eine klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung und anderseits einen ausgeprägten Willen zur Kooperation voraus. In der heutigen Zusammensetzung des Teams ist dieser Wille vorhanden. Ich danke den Leitungsmitgliedern, Frau Cunz, Frau Pfister und Herrn Lettieri für ihre Bereitschaft zu diesem Experiment. Mein Dank geht an die Mitglieder der gemischten Kommission für das Mittragen und Mitentscheiden. Ebenso bedanke ich mich bei den Trägerorganisationen für ihr Wohlwollen der Paarberatung gegenüber. Die sichergestellte Finanzierung der Paarberatung Zürich ermöglicht es der Paarberatung, sich auf die Beratungstätigkeit zu konzentrieren, ein Privileg, das nicht bei allen öffentlichen Paarberatungsstellen im Kanton gegeben ist. Jürg Stoffel 3

4

5 Jahresbericht 2009 Unsere Paarberatungsstelle besteht bereits seit stolzen 32 Jahren. Die Beziehungslandschaft hat sich seit den Anfängen verändert. Es gibt heute viel mehr Paare, die ohne Trauschein zusammen leben, Trennungen und Beziehungswechsel sind häufiger, die Scheidungsrate liegt mittlerweile bei gut 50%. Dennoch hat sich die Sehnsucht nach der Liebe in einer Zweierbeziehung nicht zurückgebildet. Wir stellen fest, dass der Erwartungsdruck an die Erfülltheit einer Beziehung noch gestiegen ist, was die häufigen, schnellen, oft abrupten Beziehungsabbrüche erklären kann. Nach wie vor wird unser Angebot rege in Anspruch genommen. Die Neuanmeldungen und die Beratungssitzungen haben nochmals zugenommen. Die meisten KlientInnen finden uns über unsere Homepage, aber auch über die Empfehlung durch andere Beratungsstellen, ehemalige KlientInnen, Bekannte und Verwandte. Wir begleiten oft Paare in Krisen und unterstützen sie dabei, ihrer Beziehung trotz komplexer Lebensansprüche von Beruf, Familie, Kindern, Haushalt, erweitertem Umfeld, persönlichen Themen wieder Raum zu geben und zusammen hilfreiche Lösungen für anstehende Probleme zu erarbei - ten. Uneinigkeit bezüglich Familienplanung, Kinder ja oder nein und wie viele, einseitiger Kinderwunsch sind weitere Themen, die Paare vermehrt beschäftigen. In der Rechtsberatung verzeichnen wir mehr Anfragen für Mediation. Diese Möglichkeit, in einer Trennungssituation einvernehmliche Lösungen für alle Beteiligten, auch für die Kinder zu finden, wird geschätzt. Im August ist Raimondo Lettieri nach der Amtsdauer von vier Jahren als Stellenleiter zurückgetreten. Sein engagierter Einsatz sei an dieser Stelle herzlich verdankt. In der Herbstsitzung hat der Vorstand der gemischten Kommission einen grundlegenden Wechsel in der Stellenleitung gutgeheissen. Neu erproben wir zu dritt (Raimondo Lettieri, Marie-Louise Pfister, Clairelise Cunz) das Modell einer Ressortleitung. Im November haben wir Ursula Jenal verabschiedet, nachdem sie über 2 Jahre als Springerin in unserem Beratungsteam mitgeholfen hat. Auch ihr gilt ein herzliches Dankeschön für ihren vitalen und intensiven Einsatz. 5

6 Danken möchte ich im Namen des Teams unserm Vorstand und dem Präsidenten, Dr. Jürg Stoffel für die gute Zusammenarbeit. Die freundliche und zuvorkommende Unterstützung unserer Arbeit, das Vertrauen, welches uns als Team immer wieder entgegen gebracht wird, ist für das gute Arbeits klima wesentlich mitverantwortlich. Die folgenden zwei Beiträge geben Einblick in die konkrete therapeutische Arbeit an unserer Stelle; von Raimondo Lettieri lesen Sie über die Arbeit mit Metaphern und von Marie-Louise Pfister über Worte als Türöffner in der Paarberatung. Clairelise Cunz 6

7 «Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte»: Die Arbeit mit Metaphern in der Paarberatung Am 8. Dezember 1921 veröffentlichte Fred R. Barnard in einer Fachzeitschrift der Werbebranche namens «Printers Ink» eine Anzeige mit dem Slogan «One Look is Worth A Thousand Words». Die Anzeige warb für den Gebrauch von Bildern in Werbeaufdrucken auf Straßenbahnen. Am 10. März 1927 erschien eine zweite Anzeige mit der Phrase «One Picture is Worth Ten Thousand Words». Dort wird behauptet, es handle sich um ein chinesisches Sprichwort. Das Buch «The Home Book of Proverbs, Maxims, and Familiar Phrases» zitiert den Autor Barnard, der sagte, er habe den Slogan «als chinesisches Sprichwort» betitelt, damit die Leute es ernst nehmen. Was hat der Slogan «ein Bild sagt mehr als 1000 Worte» mit Paarberatung zu tun? Als Paartherapeut kann ich verschiedene «Rollen» einnehmen: Die von den Klienten meist erwarteten sind z.b. der «neutrale Zuhörer», der «Ratgeber», der «Kommunikationsberater», der «Werkstattleiter» manchmal gar der «Richter» oder «Anwalt». Bei allen Rollen ist das miteinander Reden zentral. Für das Paar ist es eine Unterstützung, in Ruhe und unter Begleitung, Konfliktbereiche besprechen, neue Perspektiven ent wickeln oder manchmal auch Regeln vereinbaren zu können. Dabei ist es für das Paar wichtig, den begleitenden Gefühlen, auch diffusen oder widersprüchlichen, eine Sprache geben zu können. Oftmals mache ich jedoch die Er fahrung, dass die von den Paaren erlebten und beschriebenen Gefühle, welche an konkret erlebte Situationen geknüpft sind, eine sehr individuelle Ausprägung und Färbung haben, welche durch die Sprache alleine zu wenig deutlich zum Ausdruck gebracht werden kann. Zudem sind manchmal auch nicht bewusste oder noch nicht wahrnehmbare, aber sehr entscheidende Aspekte dieser Gefühle allein durch den sprachlichen Prozess nicht ausreichend fassbar. So wie sich z.b. Partnerin x über die mangelnde Unterstützung ihres Partners x beklagt, kann die scheinbar identische Situation bei Frau y ganz andere emotionale Verknüpfungen haben. Verstehe ich also meinen Auftrag auch als «Geburtshelfer» der individuellen Ausprägung der Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse der jeweiligen Partner, rückt der Gefühlsaustausch in den Vordergrund. Nun gibt es in der Therapie und Beratung zahlreiche «kreative Methoden», die genau zu diesem Zweck entwickelt wurden: Allesamt haben das Ziel, als Methode ein Stückweit weg von der (analytisch-rationalen) Sprache hin zum Körper und damit zum Erleben und den Gefühlen zu führen, um dadurch in einem zweiten Schritt tiefer greifende und deshalb auch nachhaltigere Lösungsschritte entwickeln zu können. Da diese Methoden die 7

8 Gefühle deutlich verstärken, sind sie oftmals nicht zu Beginn einer Beratung einsetzbar bzw. je nach Stabilität der Klienten auch kontra indiziert. In diesem Zusammenhang habe ich in letzter Zeit vermehrt die Erfahrung gemacht, dass der aktive Einsatz von Metaphern sehr hilfreich sein kann. Ganz nach dem Sprichwort «Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte», lasse ich das Paar ihre individuelle Wahrnehmung der aktuellen Paarsituation oder eine bestimmte konkrete Alltagssituation (z.b. eine typische Konfliktsituation oder aber auch eine positive, ressourcenreiche Situation) in Form einer Metapher beschreiben. Ich stelle folgende Frage: «Versuchen Sie den Zustand, den sie erleben, wenn Sie sich in der Situation x (z.b. der Mann kommt nach Hause und spürt beim Hineinkommen, dass die Ehefrau wieder einmal eine schlechte Laune hat) befinden in Form eines Bildes zum Ausdruck zu bringen; eines Bildes, in dem Sie und ihr Partner/ihre Partnerin vorkommen, aber vielleicht in abgewandelter Form. Vielleicht spielen auch noch andere Personen eine wichtige Rolle. Versuchen Sie zu beschreiben, was Ihnen in den Sinn kommt. Schieben sie nichts weg, auch wenn es vielleicht absurd oder unlogisch wirken sollte. Beschreiben Sie mir, was Sie auf diesem Bild sehen». Immer wieder bin ich überrascht, wie KlientInnen unmittelbar Bilder entstehen lassen können, wie eindrücklich und vielschichtig diese sind und wie unmittelbar das individuelle Erleben des Klienten/der Klientin sich überträgt und spürbar wird. Eine Frau beschrieb z.b. dass sie sich in einem Zimmer in einem Schloss eingesperrt habe und den Schlüssel zur Türe nicht mehr finde und auch nicht wisse, ob sie ihn finden wolle. Und der Mann konnte einsteigen und sagen, er fühle sich so, wie wenn er dauernd eine Schlosskombination an der Türe am suchen sei und sie nicht finde und dann wütend oder verzweifelt an die Tür schlage, davon laufe oder weinend davor auf die Knie gehe. Bei diesem Paar war es eindrücklich zu beobachten, wie sich die dauernde Giftigkeit der verbalen Interaktion plötzlich beruhigen konnte und einer traurigen Betroffenheit Platz machen konnte über den verloren gegangenen Kontakt zueinander. 8

9 Lässt sich ein Paar auf die Arbeit mit Metaphern ein, entstehen daraus mehrere Vorteile: 1. Das Paar kann oftmals sehr ausgetretene Pfade des Diskutierens, welche häufig in einer Vorwurfs- und Gegenvorwurfsspirale drehen, verlassen. Im besten Fall wird das Gegenüber neugierig über die entstehende Bilderwelt und die verschiedenen zugeteilten Rollen darin. Man kann dann über das Bild sprechen und fühlt sich als Gegenüber durch diesen Schritt Distanz auch weniger direkt angegriffen. 2. Die Gefühle rücken stärker ins Zentrum, es tauchen in den Bildern verschiedene Facetten auf, evtl. auch vorher übersehene oder unbewusste Anteile, die nun angesprochen werden können. Die emotionale Individualität der beschriebenen Situation wird damit sehr viel breiter wahrgenommen und ansprechbar und trotzdem ist die Gefahr überwältigender und retraumatisierender Gefühle klein. 3. Es besteht die Möglichkeit sowohl für den Berater als auch für die KlientInnen innerhalb der Metapher verschiedene Veränderungs- oder Lösungsschritte anzusprechen oder auszuprobieren. Dadurch dass man in der Metapher Lösungen suchen kann, bekommt dies manchmal auch eine märchenhaft-humorvolle oder zunächst noch nicht reale aber phantasievolle Wendung. Diese kann dann auf den Alltag übersetzt werden. So phantasierte der Mann beim beschriebenen Paar, dass er vielleicht über die Mauer zum Fenster des verschlossenen Zimmers hinauf klettern könnte und seine Frau vielleicht zum Fenster hinaus schauen und ihm Zeichen geben könnte. Das Paar konnte dann darüber sprechen, wie wohl ein «Öffnen des Fensters», ein «Zeichen geben» oder das «Mauer hoch klettern» im Alltag aussehen könnte. 4. Die Metaphern bleiben wie ein Foto im Gedächtnis und können zu späteren Zeitpunkten im Verlauf der Beratung immer wieder als Meilensteine hervor geholt und mit der erreichten Situation verglichen werden. Das Einsetzen von Metaphern in der Arbeit mit Paaren braucht manchmal ein bisschen Mut, weil man nie weiss, was auftauchen kann. Insgesamt er lebe ich es als bereicherndes und hilfreiches Instrument und die Rückmeldungen der KlientInnen sind mit wenigen Ausnahmen positiv. Raimondo Lettieri 9

10 Wenn Worte Türen öffnen Worte können Beziehungstüren öffnen und schliessen. Dass Paare mit Reden und Zuhören immer wieder neue Begegnungsräume gestalten können, trägt viel zu einer gelingenden Partnerschaft bei. Der nachfolgende Text erläutert, worauf es ankommt. «Wir können einfach nicht reden miteinander.» «Jedes Gespräch endet im Streit.» «Am besten sage ich nichts mehr.» Hinter all diesen Aussagen stehen frustrierende Erfahrungen. Alle spiegeln aber auch Sehnsüchte und Wünsche wider, Sehnsucht nach vergangener Nähe, Wünsche nach verlorener Kooperation. Die Art und Weise, wie wir kommunizieren, wird von vielen Faktoren beeinflusst: Eine wichtige Rolle spielen die persönlichen Fähigkeiten. Schon als Kleinkinder lernen wir zu reden, zuzuhören und uns mit dem Körper auszudrücken und täglich lernen wir dazu. Aber dennoch: Trotz jahrelanger Übung scheitern wir in Beziehungen immer wieder an der Kommunikation. Viele Paare stossen an Grenzen und erleben, wie Verletzungen, Kritik und Enttäuschungen den gegenseitigen Austausch zunehmend erschweren oder verunmöglichen. Bildlich gefasst gleicht die Kommunikation in einer Partnerschaft einem Schlüssel, der die Beziehungstür öffnen oder verschliessen kann. Manchmal bleibt er ungenutzt oder wird verlegt. Dann braucht es einen bewussten Entscheid, der Kommunikation in der Partnerschaft wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken, um einen Neuanfang machen zu können. Dazu gehört es zu verstehen, dass Kommunikation mehr ist, als miteinander Worte auszutauschen. Mit unserer Körpersprache können wir wichtige Botschaften geben, durch Blickkontakt und Mimik z. B. Offenheit und Aufmerksamkeit, Desinteresse und Ärger signalisieren. Das aktive Zuhören erlaubt uns, an einem Stück innerer Welt unseres Partners/unserer Partnerin teilzunehmen. Gesprochene und gehörte Worte sind mächtige Werkzeuge. Ihr Klang kann eine heilsame, tröstende und wohltuende Wirkung haben, ihr Inhalt die Beziehung stärken, Ängste abbauen, Verständnis fördern, Mut machen. Worte können uns aber nicht nur motivieren, verführen und beglücken, sie 10

11 können auch Grenzen setzen und uns schützen. Und es gibt verletzende, beleidigende, missmutige Worte, die einem womöglich bald leidtun, weil sie mehr behindern als verbinden. Dabei kann schon die Beachtung einiger Regeln viel Positives bewirken: Übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Wünsche und Bedürfnisse und ver mitteln Sie dies durch Ich-Botschaften, wie «ich wünsche mir, ich denke, ich finde es» Vermeiden Sie dementsprechend «Du-Botschaften», wie «du sollst, du tust immer, du machst nie», denn sie lösen häufig eine Abwehrreaktion aus und verhindern Verständnis. Hören Sie aktiv zu und bestätigen Sie das richtige Verständnis besonders wichtiger Punkte durch eine Wiederholung in eigenen Worten. Zeigen Sie voreinander Respekt und vermeiden Sie daher Beleidigungen oder Entwertungen. Die Beachtung solcher Regeln zum Gesprächsverhalten ist ein wichtiger Schritt; allein reicht er jedoch noch nicht. Damit sich die Türen für neue Beziehungsräume öffnen, braucht es mehr, und zwar so einfach und un - spektakulär es tönt unser Herz. Der Schlüssel einer Partnerschaft liegt also in unseren Herzen! Wie anders fühlt es sich an, wenn wir statt unseres Kopfes unser Herz reden lassen? Und wie anders ist die Erfahrung, wenn wir unser Herz bewusst öffnen, während wir unserem Partner bzw. unserer Partnerin zuhören? Mit dem Herz sind Sie innerlich nicht ständig auf dem Sprung, um endlich Ihre Sicht der Dinge darlegen zu müssen. Solche Gespräche, Herzensgespräche, ermöglichen neue Qualitäten der Begegnung und Gemeinschaft. Mit einem Beispiel aus dem Beratungsalltag möchte ich dies veranschaulichen: Frau N. beschreibt, wie enttäuscht sie über ihren Mann ist, der nach seiner Pensionierung keine Minute mehr Zeit als vorher mit ihr verbringt. Auf der andern Seite schildert ihr Mann, wie bleiern die Erwartungen und der Druck seiner Frau auf ihm lasten, so dass alle Lust auf mehr Gemeinsamkeit bei ihm verschwunden sei. Beide sind also unzufrieden und fühlen sich mit ihren Gründen so sehr im Recht, dass sie sich gegenseitig nur blockieren. Die beiden verbrauchen ihre 11

12 Kraft dafür, den eigenen Standpunkt zu verteidigen. Erst im geschützten Rahmen der Paarberatung gelang es ihnen, wieder von ihrem Herzen aus zu reden und einander zuzuhören. So konnten sie sowohl ihre Wünsche äussern wie auch ihre z. T. existenziellen Ängste. Und sie konnten die Sehnsüchte und Befürchtungen des Anderen/der Anderen wahrnehmen und als solche stehen lassen. Auf der Basis einer respektvollen und wertschätzenden Kommunikation ist es für sie möglich geworden, den Horizont des gemeinsamen Altwerdens zu erweitern und Neues ausprobieren. In der Paarberatung benütze ich für diese Gespräche manchmal einen Redestab oder Redestein, welcher der Person, die ihn hält, sichtbar die Rolle der Sprecherin/des Sprechers zuordnet, sie aber auch daran erinnert, dem Partner bzw. der Partnerin das mitzuteilen, was ihr in Bezug zum vereinbarten Thema am Herzen liegt. Dies kann ein Gespräch entschleunigen, weil die Beteiligten weder ihre Energie darauf verschwenden müssen, überhaupt zu Wort zu kommen, noch sich ständig überlegen müssen, was sie jeweils entgegnen sollen. Es lohnt sich daher, die Kunst der Herz-Kommunikation in der Paarbeziehung zu üben und zu pflegen. Denn mit einem offenen Herz zu reden und zuzuhören, kann neue Beziehungsräume schaffen. Vielleicht liegt dort ein Teil der Schätze, die wir uns von einer Partnerschaft wünschen. Marie-Louise Pfister 12

13 Statistik Beratungsaufträge Anmeldungen Nicht gekommen Neu Aus Vorjahr übernommen Total Beratungsgespräche Paare Familien, Gruppen Frauen Männer Jugendliche (unter 18 Jahren) 1-11 Total Beratungen Beratungspensen und Stunden Beratungspensen in % Beratungsstunden, total Beratene Personen Frauen Männer Jugendliche (unter 18 Jahren) Total beratene Personen Wohnort Stadt Zürich Kanton Zürich Andere Kantone unbekannt

14 Alter 16 bis 20 Jahre bis 30 Jahre bis 40 Jahre bis 50 Jahre bis 65 Jahre über 65 Jahre unbekannt Konfession reformiert römisch-katholisch Freikirchen andere Glaubensrichtungen konfessionslos unbekannt Hinweis auf unsere Stelle Internet Telefonbuch Öffentlichkeitsarbeit Publikationen, Passanten ehemalige KlientInnen Verwandte, Bekannte Beratungsstellen Kirchgemeinden ÄrztInnen, Spitäler jur. Stellen, Anwälte andere, unbekannt

15 Rechtsberatungen Anmeldungen vom Vorjahr übernommen Beratungsgespräche Mediationen Anmeldungen vom Vorjahr übernommen Beratungsgespräche

16 Kurse, Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit Februar 2009 Ev.-ref. Kirchgemeinde Wädenswil, Vortrag von Marie-Louise Pfister zum Thema «Wie das Glück in die Paarbeziehung kommt» April 2009 Interview mit Raimondo Lettieri in der Zeitschrift «Der Beobachter», zum Thema «Mit dem Kind kam die Krise» Mai 2009 Schülerinnen der Kantonsschule Zürich-Rämibühl, Fach Medien, Interview mit Ursula Jenal zum Thema «Liebesrausch» Juni 2009 Ev.-ref. Kirchgemeinde Zürich-Wiedikon, Gottesdienst zum Thema «Why she had to go, I don t know» (Beatles-Song), Kurzbeitrag von Ursula Jenal September 2009 Schülerinnen der Fachmittelschule Altdorf, Diplomarbeit zum Thema «Intergeschlechtliche Kommunikation», Interview mit Clairelise Cunz November 2009 Auszubildende Hotelfachschule, Vertiefungsarbeit für Lehrabschlussprüfung. Interview mit Marie-Louise Pfister zum Thema «Entwicklung in der Ehe/Partnerschaft» Oktober/November/Dezember 2009 Inserate-Kampagne im Tagblatt der Stadt Zürich Dezember 2009 Schülerinnen der Kantonsschule Wettingen, Vortrag zum Thema Ehe/Zwangsehe im Rahmen des Psychologie-Unterrichtes, Mail-Interview von Marie-Louise Pfister Interview mit Viviane Schwizer, ref. Stadtverband, über Nähe und Distanz in der Paarbeziehung. Clairelise Cunz 16

17 Rechnung und Defizitdeckung 2009 CHF Einnahmen aus Beratungen, Honoraren, etc Kantonsbeitrag Ausserordentlicher Ertrag Total Ausgaben Personal- und Sozialkosten Raumkosten und Mobiliar Büro- und Verwaltungskosten Total Ausgabenüberschuss Defizitdeckung Evang.-ref. Stadtverband Röm.-kath. Stadtverband

18 Das Team der Paarberatung Zürich Raimondo Lettieri Leitung (bis Oktober 2009) Paar- und Familientherapeut, lic. phil., FSP Fachpsychologe für Psychotherapie und Kinder- und Jugendpsychologie Clairelise Cunz Paar- und Familientherapeutin VEF, lic. theol. Bruno Fischer Paar- und Familientherapeut VEF, Sozialarbeiter HFS, Sexualtherapeut Marie-Louise Pfister Paar- und Familientherapeutin VEF, Sozialpädagogin HFS Ursula Jenal (bis ) Paarberaterin/-therapeutin VEF, Mediatorin SVM/SDM Elisabeth Scheibler lic. iur. Rechtsanwältin, Mediatorin SAV Carla Biondi Sekretariat 18

19 Mitglieder der Gemischten Kommission Dr. Jürg Stoffel, kath. Stadtverband, Präsident Theddy Probst, ref. Stadtverband, Mitglied, wird im Jubiläumsjahr (100 Jahre Reformierter Stadtverband Zürich) vertreten durch Hans-Rudolf Frischknecht, ref. Stadtverband René Berchtold, kath. Stadtverband, Mitglied Lydia Hossmann, kath. Stadtverband, Mitglied Susi Lüssy, Zentralkirchenpflege, Mitglied Lisbeth Zürrer, Aktuarin 19

20 Impressum Herausgeber Paarberatung Zürich Birmensdorferstrasse Zürich Gestaltung Bringolf Irion Vögeli GmbH, Zürich Druck Lenggenhager Druck, Zürich Auflage 1000 Exemplare Juni 2010

21 Paarberatung Zürich Birmensdorferstrasse Zürich Telefon Fax

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