Kurs-Inhalt. 4. Shell-Scripting (Grundlagen) 5. Shell-Scripting (Reguläre Ausdrücke) 8. Serverstruktur (Teil 2)

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2 Kurs-Inhalt Thema: 1. Einführung 2. Terminal 3. Linuxstruktur 4. Shell-Scripting (Grundlagen) 5. Shell-Scripting (Reguläre Ausdrücke) 6. Crypto 7. Serverstruktur (Teil 1) 8. Serverstruktur (Teil 2) 9. Projektbesprechung 10. Projektbau 11. Projektbau 12. Projektbau 13. Projektbau 14. Projektvorstellung 15. Projektvorstellung 16. Projektvorstellung Datum:

3 Was ist Linux? Was ist Unix? - Unix ist ein Design für Mehrbenutzerbetriebssysteme - Entstanden um Entwickelt von Ken Thompson, Dennis Ritchie, Douglas Mcllroy und Joseph Ossana - Populär in den 1980ern Ken Thompson und Dennis Ritchie

4 Was ist Linux? Was ist GNU? - GNU (GNU is not Unix) - Freies Betriebssystem - Ziel: Unixkompatibilität - Entwickelt 1984 (GNU-Projekt) - Von Richard Stallman und seinem Team - Problem: Kein Kernel Richard Stallman im Spline

5 Was ist Linux? Was ist Linux? - Linux ist ein Kernel für GNU - Entwickelt von LinusTorvalds in kam die erste GNU/Linux Distribution raus - Distribution ist eine Sammlung von Software, die mit dem Linuxkernel verteilt wird Linus Torvalds

6 Was ist freie Software? - Freie Software ist quelloffene Software (Open Source), deren Lizenz die Benutzung, Veränderung und Weitergabe der veränderten Version ohne Einschränkungen erlaubt - Open Source wird sehr oft mit Freier Software gleich gesetzt - Copyleft ist eine Klausel, die eine Weitergabe nur unter Verwendung von gleichen Lizenz ermöglicht - Beispiellizenzen: WTFPL, BSD-Lizenz, MIT-Lizenz, GPL

7 Was ist freie Software? WTFPL: DO WHAT THE FUCK YOU WANT TO PUBLIC LICENSE Version 2, December 2004 Copyright (C) 2004 Sam Hocevar 14 rue de Plaisance, Paris, France Everyone is permitted to copy and distribute verbatim or modified copies of this license document, and changing it is allowed as long as the name is changed. DO WHAT THE FUCK YOU WANT TO PUBLIC LICENSE TERMS AND CONDITIONS FOR COPYING, DISTRIBUTION AND MODIFICATION 0. You just DO WHAT THE FUCK YOU WANT TO. - Sehr libertäre Lizenz - Erlaubt auch die Neulizenzierung unter einer nicht freien Lizenz

8 Was ist freie Software? GPL oder GNU GPL (GNU General Public Licence) AUSZUG! Die Lizenz ist sehr viel länger You may copy and distribute verbatim copies of the Program's source code as you receive it, in any medium, provided that you conspicuously and appropriately publish on each copy an appropriate copyright notice and disclaimer of warranty; keep intact all the notices that refer to this General Public License and to the absence of any warranty; and give any other recipients of the Program a copy of this General Public License along with the Program. You may charge a fee for the physical act of transferring a copy. (Term 1 der GNU GPL) - GPL hat Copyleft im Gegensatz zb der BSD- oder WTFPLLizenz

9 Free Software Song

10 Linux heute - Linux hat große Marktanteile im Server- und SmartphoneSegment - Es gibt hunderte von Linux-Distributionen - Die meist verbreiteten sind zum Beispiel: Debian, Ubuntu/Mint, Fedora/Red Hat, Arch Linux, Gentoo, OpenSUSE, Android - Eines von den sichersten Betriebssystemen

11 Vielfalt von Linux - Mehrere Desktop-Umgebungen - Unterschiedliche Paketverwaltungen - Es entstehen immer mehr neue Linux-Distributionen - Man kann selber eine Linux-Distribution from Scratch bauen - Sehr viele Konfigurationsmöglichkeiten

12 Distributionen Debian-Familie Fedora-Familie Arch-Familie opensusefamilie Gentoo-Familie Debian Fedora Arch Linux opensuse Gentoo Ubuntu Red Hat Enterprise Linux Manjaro SUSE Enterprise Linux Sabayon Linux Mint CentOS Antergos GeckoLinux Funtoo PV: dpkg Frotend: apt PV: rpm Frotend: yum PV: pacman Frotend: pacman PV: rpm Frotend: zypper PV: portage Frotend: emerge

13 Debian - Großes und altes Projekt - Hat eine Verfassung und einen Gesellschaftsvertrag - Zielsetzung: Sicherheit und Stabilität - 6 Kanäle: oldoldstable, oldstable, stable, testing, unstable, experimental

14 Ubuntu - Basiert auf Debian - Große Community und viel Geld (Sponsor: Shuttleworth) - Ziel: Benutzerfreundlichkeit - Eigene Desktop-Umgebung - 2 Kanäle: LTS und non-lts (halbjährliche Releases)

15 Linux Mint - Basiert auf Ubuntu LTS - Angepasste Desktop-Umgebungen - Benutzerfreundlichkeit - Es gibt LMDE (Linux Mint Debian Edition) basiert auf Debian

16 Fedora - Kostenlose Distribution von Red Hat - Viele experimentelle Features - Fast alles up-to-date - Fedora-Variationen (Fedora-Spins) für bestimmte Ziele

17 Red Hat Enterprise Linux - Kostenpflichtig, aber bezahlt wird nur Support - Alt, aber stabil - Gut für Server und professionelles Arbeiten

18 CentOS - 100%-Klon von Red Hat - Alt, aber stabil - Ohne offiziellen Support, aber kostenlos

19 Arch Linux - Rolling release (keine Versionen) - Alles up-to-date - Paketmanager + Arch User Repository (AUR) - Minimalistisch

20 Manjaro - Grafischer Installer - Desktop-Versionen zum Download - Viele Anwendung und nützliche Tools vorinstalliert - Eigenes Repository (Pakete kommen 2 Wochen später)

21 Antergos - Arch mit einem Installer - Benutzt Repositories von Arch - Für faule Menschen

22 opensuse - Visuell orientiertes System - Mächtiges Konfigurationstool (YasT) - Recht aktuell

23 SUSE Linux Enterprise - Kostenpflichtig (nur Support) - Gereifte (alte) Software - Interoperabilität mit Windows

24 GeckoLinux - Spin-basiert (mehrere angepasste Versionen) - Fokus auf font rendering - Leap & Tumbleweed Versionen wie bei OpenSUSE

25 Gentoo - Rolling release - Alles wird kompiliert - Schwer zu installieren, aber dafür ziemlich zuverlässig - Installieren (kompilieren) dauert mehrere Stunden

26 Sabayon - Grafischer Installer - Binärpaketmanager (kein Kompilieren) - Kompilieren trotzem möglich - 2 Paketmanager

27 Funtoo - Kein grafischer Installer wie Gentoo - Git-basierter Paketmanager (Portage-Erweiterung) - Einige interessante Features

28 Vielen Dank!

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