DER ROTE WEINBERGPFIRSICH

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1 DER ROTE WEINBERGPFIRSICH ZUR RÜCKBESINNUNG AUF EINE TRADITIONSREICHE DELIKATESSE AN DER TERRASSENMOSEL Von Reinhard Löwenstein

2 DER ROTE WEINBERGPFIRSICH ZUR RÜCKBESINNUNG AUF EINE TRADITIONSREICHE DELIKATESSE AN DEN STEILHÄNGEN DER TERRASSENMOSEL STATUS QUO Durch Ausdehnung der Dörfer, Flurbereinigungsmaßnahmen und durch eine Zunahme von Sozialbrache hat sich das Landschaftsbild der Terrassenmosel in den letzten 30 Jahren stark verändert. Noch ist es geprägt von kleinen Dörfern, von einer mäandrierenden Mosel und von Steilhängen, die bewaldet sind oder bei günstiger Exposition weinbaulich genutzt werden und zu den weltweit steilsten Terrassenlagen gerechnet werden. Tendenziell entwickeln sich neben weinbaulich intensiv genutzten Monokulturflächen immer mehr Brachflächen heraus, in denen durch den Strukturwandel eine weinbauliche Nutzung nicht mehr sinnvoll erscheint. Mit zunehmender Verbuschung dieser Brachflächen und dem damit einhergehenden Zerfall der Trockenmauern wird nicht nur das Landschaftsbild und eine 1000jährige Kulturlandschaft zerstört, sondern auch Steillagenbiotope mit ökologische Nischen für eine Vielzahl von vom Aussterben bedrohten Pflanzen und Tieren und damit langfristig auch die Basis des Tourismus. DER ROTE WEINBERGPFIRSICH Nicht nur in Plantagen und Streuobstwiesen, sondern vor allem in den Weinbergen sorgten bis in die 60er Jahren eine Vielzahl von Obstbäumen für eine Auflockerung des Landschaftsbildes. Auf tiefgründigen Standorten waren es Apfel-, Birn- und Kirschbäume und in den Steilhängen vor allem der»rote Weinbergpfirsich«. Die Heimat des dieser Frucht liegt im mittleren und nördlichen China. Dort wurden schon 2200 v. Chr. verschiedene Sorten unter der Bezeichnung»Sing«geführt. 128 v.chr. kamen sie über Vorderasien nach Persien und durch die Römer dann nach Italien und Südfrankreich. Auf Wandgemälden im verschütteten Pompeji ist der»perserapfel«abgebildet. In Deutschland wurden in der Saalburg Pfirsichsteine aus der Zeit von 120 n. Chr. gefunden. Der Pfirsich wird im Mittelalter im»capitulare de Villis«als»persicarius«erwähnt; Albertus Magnus be - zeichnet ihn als»persicum«. Auch die heilige Hildegard von Bingen weißt auf den Pfirsichbaum hin. Hie - ronymus Bock unterscheidet schon zwischen drei Sorten, und zwar:»gemein weiß, ganz gäl, ganz bluthrot durchaus«.. Die von uns heute als»roter Weinbergpfisich«bezeichneten Sorten wurden erstmals im 16. Jahrhundert erwähnt und hatten ihre Verbreitung in den klimatisch begünstigten Weinbaugebieten Deutschlands. Es sind kleinwüchsige Bäume mit kleinen, harten und stark bepelzten Früchten, die sich durch ein rotes Fruchtfleisch auszeichnen. 2

3 ZIELE DES PROJEKTES landschaftlich Ein Relaunch des»roten Weinbergpfirsich«trägt wesentlich zur Auflockerung und damit zur Verbesserung des Landschaftsbildes der Terrassenmosel bei. Ganz besonders, wenn bei der zeitigen Blüte im Frühjahr die ersten intensiven rosa Farbtupfer in die braun-graue Landschaft gesetzt werden. ökologisch Der Erhalt einer autochthonen Frucht wäre eigentlich schon Grund genug für einen Relaunch der Pfirsiche. Darüber hinaus arbeiten wir mit dem Projekt der Verbuschung und der damit einhergehenden Zerstörung der Weinbergsmauern entgegen und retten damit die Artenvielfalt unserer Steillagenbiotope. Zahlreiche südeuropäische Tier- und Pflanzenarten erreichen in dem trocken-heißen Klima der Terrassenmosel ihre nördlichste Verbreitung. An Pflanzen sind Goldaster, Diptam, Felsengoldstern, Buchsbaum, Felsenahorn, Felsenkirsche und die weiße Fetthenne zu nennen. An Tieren in erster Linie der Apollofalter, dessen größtes von nur vier Vorkommen in Deutschland an der Terrassenmosel liegt. Die Raupen dieses Falters leben hauptsächlich an der Weißen Fetthenne, deren Wachstum durch die Verbuschung unterdrückt wird. (Der Apollofalter ist übrigens die einzige nichttropische Schmetterlingsart, die in das Washingtoner Artenschutzabkommen aufgenommen wurde.) Darüber hinaus leben in den Steillagenbiotopen der Terrassenmosel die vom Aussterben bedrohte Reben-Sattelschrecke und die Rotflügelige Ödlandschrecke sowie die als»gefährdet«eingestufte Mauereidechse und die seltene, vom Aus - sterben bedrohte Smaregdeidechse. Auch der seltene und prächtige Segelfalter ist vom Aussterben bedroht. Seine Raupe bevorzugt neben Schlehen und Felsenkirschen besonders den roten Weinbergpfirsich als Lebensraum. soziokulturell. Eine intakte Umwelt ist langfristig nicht durch staatliche organisierte Maßnahmen sondern nur durch ein erhöhtes ökologische Problembewußtsein und eine damit einhergehende zunehmende Verantwortung des Einzelnen realisierbar. Durch Anpflanzen und Pflege der Pfirsiche kommt es zu einer gewünschten Erhöhung des Identifikationsgrades der Bevölkerung mit ihrer Umwelt und zu einer Sensibilisierung für ökologische Fragestellungen. Nachfolgende Generationen alteingesessener Winzerfamilien bleiben im Kontakt und in der Verantwortung zu Ihren Weinbergen, Neubürger»erarbeiten«sich ein Stück Heimat. ökonomisch Im Kontext einer wachsenden Nachfrage nach ökologisch produzierten, autochthonen Produkten wird die Produktfamilie»roter Weinbergpfirsich«regional und überregional gewinnbringend vermarktet. Nachfolgend eine Übersicht über die Produktpalette. 3

4 PRODUKTPALETTE Produkt Distributeur/Träger Zielgruppe eingekochte halbe Früchte Likör Destillat Rezeptbuch Events zur Blüte u. Ernte Naturkostorient. LEH reg.winzer u. Gastronomie. Naturkostorient. LEH reg.winzer u. Gastronomie. Wein- und Spirituosen FH Naturkostorient. LEH reg. Winzer u. Gastronomie. Wein- und Spirituosen FH Naturkostorient. LEH reg. Winzer u. Gastronomie. Buch- u. Zeitschriftenhandel Tourismusbranche reg. Winzer u. Gastronomie Privat, Gastronomie, Konditoren Privat, Gastronomie Privat, Gastronomie Privat, Gastronomie Privat, Industrie, Tourismusbranche TRÄGER Träger des Projektes ist die»arbeitsgemeinschaft roter Weinbergpfirsich«, eine Kooperation der Edelbranntweinbrennerei Vallendar in Pommern und des Weinguts Heymann-Löwenstein in Winningen. 4

5 PRODUKTION Die Weinbergpfirsiche werden in Form von Vertragslandwirtschaft mit einer Abnahmeverpflichtung resp. -garantie angepflanzt und gepflegt. Dabei genügen die Produktionsmethoden den Kriterien des Öko-Anbaus. Es ergeben sich verschiedene Vertragsvarianten: 1. Grundstückseigentümer bepflanzen und bewirtschaften Ihre brachliegenden Flächen. 2. Interessierte Privatpersonen oder Institutionen ( Schulen etc. ) pachten brachliegende Rebflächen zur Bewirtschaftung. 3. Interessierte Privatpersonen oder Institutionen ( Schulen etc. ) übernehmen die Pflege der Kulturen, die von Privatpersonen oder von öffentlicher Seite ( z.b. ABM-Maßnahmen ) gepflanzt wurden.. VERARBEITUNG Verantwortlich für die Veredelung der Pfirsiche ist die Brennerei Vallendar in Pommern. Brennmeister Hubertus Vallendar verfügt als bester Destillateur der Region über jahrelange Erfahrung in der Herstellung von hochwertigen Destillaten, Likören und Marmelade aus rotem Weinbergpfisich. MARKETING Dipl. Ing. agr. Reinhard Löwenstein vom Weingut Heymann-Löwenstein in Winningen ist verantwortlich für Koordination und Marketing. 5

6 BEIRAT, SCHIRMHERRSCHAFT Das Projekt wird beratend unterstützt von einem»beirat roter Weinbergpfirsich«in den nachfolgend genannte Personen berufen werden: Herr Andrea Arcais, Stelv.Vorsitzender Slow food Deutschland e.v. Herr Dr. Klaus-Peter Balthasar, Landrat des Landkreises Cochem-Zell Herr Albert Berg-Winters, Landrat des Landkreises Mayen-Koblenz Herr Peter Burger, Rheinzeitung Koblenz Herr Dr. Karl-Heinz Frieden, Landwirtschaftskammer Rheinland Pfalz Herr Jürgen Gutenberger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Koblenz Herr Hans-Jürgen Podzun, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Koblenz Herr Hermann Schausten, Landschaftspflegebeauftragter des Landkreises Cochem-Zell Herr Adolf Schmidt, Vorsitzender des Weinbauverbandes Mosel-Saar-Ruwer Herr Wolfgang Wabnitz, Leiter des Kulturamts Mayen Herr Jörg Weickel, Leiter des FB Agrarökologie beim Landesamt für Pflanzenbau und Pflanzenschutz Schirmherrschaft: Herr Staatsminister Rainer Brüderle. ZEITPLAN Beginn der Öffentlichkeitsarbeit Sommer 97 Verträge mit Produzenten ab Herbst 97 Anpflanzen der ersten Bäume Winter 97/98 Vorstellung der Produkte Herbst 97 ( aus bestehenden Ressourcen ) 6

7 UMFANG Bei einem durchschnittlichem Ertrag von 15 kg pro Baum und einer Pflanzdichte von 625 Pflanzen pro ha ergibt sich folgendes Szenario: Eine Anpflanzung von 1 ha Pfirsichbäumen hat bei entsprechenden Verteilung ernstzunehmende ökologische Auswirkungen und erhebliche Auswirkungen auf das Landschaftsbild. Ziel ist ein Start mit ca 500 Bäumen im Winter 97/98 und eine jährliche Nachpflanzung von 1000 weiteren Bäumen in den Folgejahren. FINANZIERUNG Die anstehenden Investitionen und die laufenden Kosten für Verwaltung und Marketing werden in den ersten Jahren anteilig aus einem Förderprogramm subventioniert. Dabei sollten die Bäume kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus sollten sich der Region verbunden fühlende Unternehmen und Institutionen das Projekt unterstützen durch Spenden Übernahme von Patenschaften und damit Pflegekosten für Bäume Kauf von»genußrechten«in Form von Abnahmegarantien der Produkte. (Einsatz im Präsentbereich) AUSBLICK Dem erfolgreichen Relaunchprojekt»roter Weinbergpfirsich«sollte die Anpflanzung von Wildkirschen, Aprikosen und die Anlage von Walnußalleen folgen. Im März 1997 Reinhard Löwenstein Hubertus Vallendar 7

8 DIPL. ING. AGR. REINHARD LÖWENSTEIN WEINGUT HEYMANN-LÖWENSTEIN BAHNHOFSTRASSE NR WINNINGEN AN DER MOSEL TELEFON TELEFAX HUBERTUS VALLENDAR EDELBRANNTWEINBRENNEREI HUBERTUS VALLENDAR HAUPTSTRASSE NR KAIL BEI POMMERN TELEFON TELEFAX

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