Unternehmens- & Gründungstag Region Goslar Unternehmen im Steuerdschungel

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1 Unternehmens- & Gründungstag Region Goslar Unternehmen im Steuerdschungel EUStBV KStDV ErbStDV KStG AO LStDV ELENA-DV UStG EStG FGO DBA AEAO GewStDV UStDV VermBG VwZG BKGG EStDV SolzG BewG EG-VO GewStG StBerG EStG EGAHiG StDÜV FVG InvZulG MwStSystRL FzgLiefgMeldV AStG ErbStG VersStG BEEG KBV

2 Unternehmens- & Gründungstag Region Goslar Umsatzsteuer Ertragssteuern 1. Einkommensteuer 2. Körperschaftsteuer 3. Gewerbesteuer

3 1. Umsatzsteuer Umsatzsteuer Was Wer Wie

4 1. Umsatzsteuer 1. Was ist die Umsatzsteuer? Mehrwertsteuer Verkehrssteuer Belastung des (privaten) Endverbrauchers, durchlaufender Posten für Unternehmer

5 1. Umsatzsteuer 2. Was wird besteuert? Grds. alle Verkäufe von Waren und Dienstleistungen Es sei denn es gilt eine besondere Befreiungsvorschrift oder Sie sind Kleinunternehmer

6 1. Umsatzsteuer 3. Welche Sondertatbestände unterliegen auch der USt? Innergemeinschaftlicher Erwerb Entnahme von Waren für private Zwecke Nutzung von betrieblichen Gegenständen für private Zwecke (Telefon, PKW, et c.)

7 1. Umsatzsteuer 4. Welche Umsätze sind z. B. steuerfrei? Ausfuhrlieferungen Innergemeinschaftliche Lieferungen Grundstückskäufe Versicherungsvermittlungen Vermietung zu Dauerzwecken Tätigkeit der Ärzte und anderer Heilberufler U. a.

8 1. Umsatzsteuer: 5. Wie hoch ist der Steuersatz? 1. Regelsteuersatz zurzeit 19% 2. Ermäßigter Steuersatz 7% z. B. bei Lieferung, Einfuhr, i.g. Erwerb der Gegenstände Anlage 2 UStG Außer-Haus-Verkauf Speisen Eintrittsberechtigungen Theater, Konzert, Museen Filmvorführungen (soweit Jugendfrei) Zirkus und Zoo Schwimmbäder, Heilbäder, Kurtaxe

9 1. Umsatzsteuer 6. Wie ermittle ich den Betrag, den ich an das Finanzamt zahlen muss (Zahllast)? Umsatzsteuer (für eigene erbrachte Leistungen) - Vorsteuer (für erhaltene Leistungen) Zahllast (Abführung an das Finanzamt)

10 1. Umsatzsteuer 7. Was mache ich mit der USt, die ich an andere Unternehmer gezahlt habe? An andere Unternehmer gezahlte USt = VorSt Kann von der eigenen abzuführenden USt abgezogen werden Voraussetzung: ordnungsgemäße Rechnung -> Keine wirtschaftliche Belastung des Unternehmers

11 1. Umsatzsteuer 8. Welche Bestandteile muss eine Rechnung haben? 1. Vollständiger Name und Anschrift des leistenden Unternehmers 2. Vollständiger Name und Anschrift des Leistungsempfängers 3. Steuernummer oder USt-ID-Nummer des leistenden Unternehmers 4. Ausstellungsdatum 5. Einmalig vergebene fortlaufende Rechnungsnummer 6. Menge, übliche Bezeichnung der gelieferten Gegenstände oder Umfang und übliche Bezeichnung der erbrachten Leistung 7. Zeitpunkt der Leistungserbringung 8. Nach Steuersätzen und gegebenenfalls Steuerbefreiungen aufgeschlüsseltes Entgelt 9. Im Voraus vereinbarte Preisminderungen 10. Steuersatz und/oder Hinweis auf die zutreffende Steuerbefreiungsvorschrift 11. Auf das Entgelt entfallende Steuerbetrag

12 1. Umsatzsteuer 9. Wie funktioniert das Besteuerungsverfahren? Elektronische Datenübermittlung bis zum 10. Tag nach Ablauf des Voranmeldungszeitraums (Umsatzsteuervoranmeldung) Zahlung am 10. Tag nach Ablauf des Voranmeldungszeitraums (Umsatzsteuervorauszahlung) Voranmeldungszeitraum Grundsatz = Kalendervierteljahr Gründer in den ersten beiden Jahren immer monatlich Eigene Berechnung der Umsatzsteuerzahlung durch den Unternehmer bzw. seinen Steuerberater Umsatzsteuerjahreserklärung für Gesamtjahr

13 1. Umsatzsteuer 10. Was bedeutet Dauerfristverlängerung? Verlängerung der Abgabe- und Zahlungsfrist um einen Monat Bsp. Monatliche Abgabe: USt-VA Februar 2017 ohne Fristverlängerung mit Fristverlängerung Bei monatlicher Abgabepflicht unter der Auflage der Leistung einer Sondervorauszahlung

14 1. Umsatzsteuer 11. Was bedeutet die sog. Kleinunternehmerregelung? USt fällt nicht an, wenn: Der Umsatz im vorangegangenen Kalenderjahr ,00 nicht überstiegen hat und im laufenden Kalenderjahr ,00 voraussichtlich nicht übersteigen wird. DER UNTERNEHMER DARF DANN KEINE UMSATZSTEUER AUF SEINEN RECHNUNGEN AUSWEISEN Der Unternehmer erhält keinen Vorsteuerabzug Möglichkeit des Verzichts auf die Anwendung dieser Regelung

15 12. Beispiel 1. Umsatzsteuer Ein Unternehmer hatte im September folgende Geschäftsvorfälle: USt/VorSt (-) - Verkauf Ware für 3.570,- 570,00 - Einkauf Ware für 2.380,- -380,00 - Bezahlung Miete Betriebsräume 595,- - 95,00 - Bezahlung Telefonrechnung 119, ,00 -> Der Unternehmer muss am 10. Oktober oder bei Dauerfristverlängerung am 10. November 76,- beim Finanzamt anmelden und bezahlen.

16 Gründung und Steuern Ertragsteuern Wer Was Wie

17 1. Einkommensteuer: 1 EStG Wer ist Einkommensteuerpflichtig? unbeschränkte Einkommensteuerpflicht: a) Natürliche Personen b) Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt c) Im Inland Versteuerung des Welteinkommens beschränkte Einkommensteuerpflicht: a) Natürliche Personen b) Weder Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt c) Inländische Einkünfte nach 49 EStG Gegebenenfalls Versteuerung des inländischen Einkommens (aber DBA)

18 1. Einkommensteuer: 2 EStG Was wird besteuert? Gewinneinkünfte: a) Land- und Forstwirtschaft 13 EStG b) Gewerbebetrieb 15 EStG c) Selbständige Arbeit 18 EStG Überschusseinkünfte: a) Nichtselbständige Arbeit 19 EStG b) Kapitalvermögen 20 EStG c) Vermietung und Verpachtung 21 EStG d) Sonstige Einkünfte 22,23 EStG - Renten - private Veräußerungsgeschäfte

19 1. Einkommensteuer: Was ändert sich gegebenenfalls für mich? Bsp.: Bisher Arbeitnehmer: a) Ausdruck elektronische LSt-Bescheinigung b) Übernahme in die Spalten der Anlage N c) Werbungskosten (FK Whg Arbst., Gewerkschaftsbeitrag et c.) d) Zumindest AN-Pauschbetrag Bsp.: Jetzt Gewerbetreibender a) Eigene Gewinnermittlung b) Entweder Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung c) Oder Einnahme-Überschuss-Rechnung d) Anlage G und gegebenenfalls Anlage EÜR

20 1. Einkommensteuer Wie wird besteuert?

21 1. Einkommensteuer Anrechnungen auf die festgesetzte Einkommensteuer a. Einbehaltene Lohnsteuer (Arbeitgeber) Direktabzug vom Bruttolohn durch den Arbeitgeber Anmeldung monatlich, ¼-jährlich oder jährlich durch Arbeitgeber Abführung durch den Arbeitgeber

22 1. Einkommensteuer Anrechnungen auf die festgesetzte Einkommensteuer c. Einkommensteuervorauszahlungen Vierteljährliche Vorauszahlungen des Steuerpflichtigen zum 10.3; 10.6.; 10.9.; und Festsetzung erfolgt anhand der letzten abgegebenen Steuererklärung Bei Gründung erfolgt die Festsetzung nach den Angaben im Betriebseröffnungsbogen Anpassungsanträge können bei Vorlage geeigneter Unterlagen gestellt werden

23 Gründungstag Region Goslar Fragebogen zur steuerlichen Erfassung Muss ich den ausfüllen? 90 AO - Mitwirkungspflicht Feststellung der steuerlich bedeutenden Tatsachen Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit Beteiligung an einer Personengesellschaft Gründung einer Kapitalgesellschaft

24 2. Körperschaftsteuer: 1 KStG Wer ist Körperschaftsteuerpflichtig? unbeschränkte Körperschaftsteuerpflicht: a. Juristische Personen/Körperschaften Kapitalgesellschaften Genossenschaften Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit Sonstige juristische Personen des privaten Rechts nichtrechtsfähige Vereine, Stiftungen, Betriebe gewerblicher Art von juristischen Personen des öffentlichen Rechts b. Sitz oder Geschäftsleitung c. Im Inland Versteuerung des Welteinkommens

25 2. Körperschaftsteuer: 2 KStG beschränkte Körperschaftsteuerpflicht: a) Juristische Personen b) Weder Sitz oder Geschäftsleitung c) Inländische Einkünfte Gegebenenfalls Versteuerung des inländischen Einkommens (aber DBA)

26 2. Körperschaftsteuer: Besonderheit: individuelle persönliche Befreiung der Personen Steuerbefreiungen Deutsche Bundesbank, KfW, et c. 2a Berufsverbände Politische Parteien Körperschaften, die gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke verfolgen 23. Auftragsforschung öffentlich-rechtlicher Forschungseinrichtungen

27 2. Körperschaftsteuer: Was wird besteuert? Gewinneinkünfte: a) Gewerbebetrieb 15 EStG i. V. m. 8 KStG

28 2. Körperschaftsteuer: Wie wird besteuert? Steuersatz Definitivbelastung von z. zt. 15 % (zuzüglich Soli)

29 2. Körperschaftsteuer Anrechnungen auf die festgesetzte Körperschaftsteuer a. Körperschaftsteuervorauszahlungen Vierteljährliche Vorauszahlungen der Körperschaft zum 10.3; 10.6.; 10.9.; und Festsetzung erfolgt anhand der letzten abgegebenen Steuererklärung Bei Gründung erfolgt die Festsetzung nach den Angaben im Betriebseröffnungsbogen Anpassungsanträge können bei Vorlage geeigneter Unterlagen gestellt werden

30 3. Gewerbesteuer: 2 GewStG Wer ist gewerbesteuerpflichtig? Steuergegenstand (Gewerbesteuerpflicht): a. Stehender Gewerbebetrieb Gewerbliches Unternehmen im Sinne des EStG Kapitalgesellschaften Wirtschaftliche Geschäftsbetriebe sonstiger jur. Personen b. Betriebsstätte c. Im Inland

31 3. Gewerbesteuer: Besonderheit: individuelle persönliche Befreiung der Personen Steuerbefreiungen Deutsche Bundesbank, KfW, et c Körperschaften, die gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke verfolgen 13. Private Schulen, soweit Umsatzsteuerbefreit nach 4 Nr. 21 UStG 23. Auftragsforschung

32 3. Gewerbesteuer Was wird besteuert? Gewinn aus Gewerbebetrieb + Hinzurechnungen 100% gezahlte Zinsen 25% Gewinnanteile stiller Gesellschafter 20% Miete, Pacht, Leasing für bewegliche WG 50% Miete, Pacht für unbewegliche WG Summe abzüglich Freibetrag ,00 Verbleibende Hinzurechnung davon 25% - Kürzungen Ausnahmefälle, z.b. 1,2% vom Einheitswert des betrieblichen Grundvermögens Gewerbeertrag vor Freibetrag - Freibetrag ,00 (nur Einzelunternehmen und Personengesellschaften, nicht bei Kapitalgesellschaften) Gewerbeertrag

33 3. Gewerbesteuer Wie wird besteuert? Gewerbeertrag X Steuermesszahl 3,5% = Gewerbesteuermessbetrag Gewerbesteuermessbetrag X Hebesatz der Gemeinde = Gewerbesteuerzahlast

34 3. Gewerbesteuer Anrechnungen auf die festgesetzte Gewerbesteuer a. Gewerbesteuervorauszahlungen Vierteljährliche Vorauszahlungen zum 15.2; 15.5.; 15.8.; und Festsetzung erfolgt anhand der letzten abgegebenen Steuererklärung Bei Gründung erfolgt die Festsetzung nach den Angaben im Betriebseröffnungsbogen Anpassungsanträge können bei Vorlage geeigneter Unterlagen gestellt werden

35 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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