Gedenkrede zum Volkstrauertag 2008 am 15. November 2008 im Dom zu Paderborn

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1 Gedenkrede zum Volkstrauertag 2008 am 15. November 2008 im Dom zu Paderborn von Staatsminister a. D. Dr. Fritz Behrens MdL Landesvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge NRW Es gilt das gesprochene Wort Exzellenz, sehr geehrter Herr Erzbischof Becker, Frau Landtagspräsidentin van Dinther, Frau Ministerin Sommer, verehrte Anwesende, zu Beginn meiner Ansprache möchte ich Ihnen eine kleine Geschichte erzählen: Es war vor ungefähr 90 Jahren. Der erste Weltkrieg stand kurz vor seinem Ende. Ein junger deutscher Soldat saß in einem Schützengraben irgendwo fern von der Heimat, in einem fremden Land. Bisher war er mit dem Leben davongekommen; aber er hatte viele, viele seiner Kameraden und Feinde sterben sehen. Er hatte große Angst, und dieser elende Stellungskrieg dauerte nun schon ewig und wollte und wollte kein Ende nehmen. Hunger und Durst, Krankheiten, kein richtiges Bett zum Schlafen, Kälte, Regen und Hitze, Schmutz und Dreck, Ungeziefer, und jede Minute diese Todesangst, all das waren seine ständigen Begleiter. Er dachte oft sehnsuchtsvoll an seine Familie. Und das Fünkchen Hoffnung, dass er eines Tages wieder gesund nach Hause kommen würde, hielt ihn irgendwie aufrecht. Doch etwas machte ihm schwer zu schaffen. Vor der Absperrung, die ihm und seinen Kameraden Schutz vor dem Kugelhagel des Feindes bot, lag ein Toter. Ohne Lebensgefahr konnte sich ihm weder Freund noch Feind nähern. Niemand konnte ihn beerdigen. Wenn er frei wäre so dachte der Soldat würde er sich dafür einsetzen, dass alle gefallenen Kameraden eine letzte Ruhestätte fänden. Es ließ ihn nicht los. Er musste sich um diesen Toten kümmern. Und er fasste einen Plan. Auch wenn es lebensgefährlich wäre, er musste es tun Heinrich Lersch, ein 1889 in Mönchengladbach geborener deutscher Dichter, der ebenfalls am 1. Weltkrieg teilgenommen hat, hat ein Gedicht geschrieben, das die Gedanken und das Tun dieses jungen Soldaten treffend wiedergeben könnte. Ich zitiere: Es lag schon lang ein Toter vor unserem Drahtverhau, die Sonne auf ihn glühte, ihn kühlte Wind und Tau. Ich sah ihm alle Tage in sein Gesicht hinein,

2 2 und immer fühlt ich s fester: Der muss mein Bruder sein. Den sah ich alle Stunden, wie er so vor mir lag, und hörte seine Stimme aus frohem Friedentag. Oft in der Nacht ein Weinen, das aus dem Schlaf mich trieb: Mein Bruder, lieber Bruder hast du mich nicht mehr lieb? Bis ich, trotz allen Kugeln, zur Nacht mich ihm genaht und ihn geholt. Begraben. Ein fremder Kamerad. Es irrten meine Augen. Mein Herz, du irrtest nicht: Es hat ein jeder Toter des Bruders Angesicht. So weit die Geschichte, die ich Ihnen erzählen wollte. ******** Dieser Soldat könnte einer von denen gewesen sein, die nach seiner Heimkehr den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge am 16. Dezember 1919 mit gegründet haben, und zwar vor allen Dingen deswegen, weil niemand sonst politisch und finanziell in der Lage war, sich um die Gräber der Gefallenen zu kümmern. Wie die Arbeit des Volksbundes sich in fast 90 Jahren fortentwickeln würde, dass heutzutage neben der Pflege der Kriegsgräber auch die Mahnung zum Frieden und die Förderung der Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten im Vordergrund steht, davon werden die Gründerväter noch nicht zu träumen gewagt haben. Heute hat der Volksbund immer noch knapp Mitglieder, von denen viele noch der sog Erlebnisgeneration angehören, also immer weniger werden. Unsere Arbeit wird aber von einer vielfach höheren Zahl von Förderern und Spendern unterstützt. Wir pflegen zur Zeit 827 Kriegsgräberstätten in 45 Ländern auf denen ca. 2 Mio. Tote begraben liegen. Auch das Erinnern und Gedenken, das Nicht-Vergessen ist Sinn und Zweck der Arbeit des Volksbundes. Da ist der Volkstrauertag, der an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft erinnert. Ebenso wie auch die Gedenktage, die unseren verstorbenen Angehörigen gewidmet sind, Allerheiligen, Allerseelen und Totensonntag, fällt er in den November. Man könnte sagen, dass der November der Monat der Erinnerung und des Gedenkens ist. In diesem Jahr kommen nun noch zwei besondere Gedenktage hinzu: Vor wenigen Tagen, am 09. November jährte sich zum 70sten Mal die Pogromnacht. Überall im Land wurde an jene Nacht vom 09. auf den 10. November 1938 erinnert: die Nacht, in der in ganz Deutschland Synagogen brannten, Schaufenster jüdischer Geschäfte zertrümmert, Wohnungen jüdischer Bürger demoliert und ihre Bewohner misshandelt und getötet wurden; die Nacht, in der für alle sichtbar die Diskriminierung und Ausgrenzung der deutschen Juden in deren systematische Verfolgung überging, die letztlich im Holocaust an den europäischen Juden endete. Mehr als Menschen starben während und unmittelbarer in Folge der Ausschreitungen.

3 3 Wenig später, am 11. November jährte sich zum 90sten Mal dass Ende des Ersten Weltkrieges. Ein Krieg, den der amerikanische Historiker und Diplomat George F. Kennan als Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnete. In Deutschland ist dieser Krieg mehr oder weniger in Vergessenheit geraten oder schlummert im Gedächtnis nur in Begriffen wie Materialschlachten, Stellungskrieg, Gaseinsatz, Massensterben. Der Erste Weltkrieg ist heute nur selten ein Diskussionsthema, obwohl über 10 Millionen Menschen diesen mit dem Leben bezahlten. Das ist bei unseren europäischen Nachbarn ganz anders. In weiten Teilen Belgiens und Frankreichs sind die Zeichen und Erinnerungen an diesen Krieg allgegenwärtig. Unzählige Kriegsgräberstätten, Museen, Gedenkstätten und Dokumentationen halten die Erinnerung wach. In vielen europäischen Ländern ist der 11. November ein wichtiger Gedenktag: die Menschen erinnern z.b. in Frankreich, Belgien und den Ländern des Commonwealth an das Ende des Ersten Weltkrieges, gleichzeitig gedenken Sie der Opfer aller Kriege; für die Bevölkerung Polens ist es gleichzeitig der Tag Ihrer Unabhängigkeit. Der vergessene Krieg fand eben nicht in Deutschland statt oder - wie ich in einem Zeitungsartikel kürzlich gelesen habe: Der Erste Weltkrieg ist unter den Trümmern verschollen, die der Zweite hinterließ. Denn für die Deutschen folgte auf das Ende des Zweiten Weltkrieges die Erkenntnis, einem verbrecherischen System gedient zu haben: Industriell betriebene Massentötungen und der Vernichtungsfeldzug der Wehrmacht in Osteuropa führten zu einem zivilisatorischen Bruch, der sich auch auf das Totengedenken erstreckte. Hier zeigt sich die Ambivalenz des Themas Erinnern und Gedenken. Erinnerungskultur war und ist ein gesellschaftlicher, ein dialektischer Prozess, der ebensolchen Veränderungen unterliegt wie andere gesellschaftliche Entwicklungen. Dieser reicht von unreflektierter Heldenrhetorik der 20er und 30er Jahre, Leugnung und Verdrängung der Verbrechen in den Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, über die Großen KZ-Prozesse der sechziger Jahre, die Proteste und Fragen der 68er Generation bis zur Gedenk- und Erinnerungskultur der heutigen Tage. Heute setzen wir uns auseinander mit der "Täter-Opfer-Frage", mit Fragestellungen wie können auch Deutsche Opfer sein?, deren Beantwortung von der uneingeschränkten Verneinung bis zur uneingeschränkten Bejahung reicht. Peter Glotz hat dazu wenige Wochen vor seinem Tod - wie ich finde zutreffend - formuliert: Jedes Volk ist eine vertrackte Mischung aus Tätern, Mittätern, Mitläufern und Opfern. Wir haben nie bezweifelt, dass das deutsche Volk im Griff Hitlers viel zu viele Täter, Mittäter und Mitläufer hatte. Das ist aber kein Grund, der deutschen Opfer, die es eben auch gab, nicht zu gedenken. Die Schwierigkeiten unserer Gesellschaft im Umgang mit dem Erinnern und Gedenken fanden zum Beispiel Ausdruck in den Protesten gegen die Ausstellung Verbrechen der Wehrmacht und finden ihn auch in der Diskussion über viele Gedenktage von nationaler, regionaler und lokaler Bedeutung: Neben dem jährlichen Gedenken an die Pogromnacht am 09. November ist der 27. Januar zu nennen, der Tag, an dem 1945 die Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz durch Soldaten der Roten Armee befreit wurden, der

4 vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus eingeführt worden ist ; am 01. November 2005 wurde dieser Tag von der Generalversammlung der Vereinten Nationen offiziell zum Internationalen Holocaustgedenktag erklärt. Am 14. Februar wird stets an die Bombardierung Dresdens erinnert werden und für viele ist der 12. März mit der Erinnerung an die Bombardierung Swinemündes verbunden. Der 20. Juli schließlich steht für das Erinnern an den deutschen Widerstand gegen Hitler. Und auch der Volkstrauertag, an dem öffentliche Trauer um die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft sowie die Mahnung, künftig den Frieden zu bewahren, im Mittelpunkt der Erinnerung und des Gedenkens stehen, gehört in den Kanon dieser Gedenktage. Wenn wir heutzutage den Volkstrauertag begehen, müssen wir uns mit drei grundlegenden Problemen auseinandersetzen: 1. Im Wissen um die Verbrechen während der Zeit des Nationalsozialismus und der daraus erwachsenen Verantwortung sind Gedenken und Erinnerung in Deutschland heute gleichsam gespalten. Die Einen erinnern sich und gedenken der Opfer in den Konzentrationslagern, in der Zwangsarbeit, den Gefängnissen, in der Verfolgung und Emigration. Die Anderen denken an die Opfer der Bombenangriffe, der Flucht und der Vertreibung. Am schwersten ist die Erinnerung an die Soldaten, die in der konkreten Situation zwischen Tapferkeit, Grausamkeit, Befehl, Gehorsam, Angst und schuldhafter Verstrickung standen. Die Würde der jeweils eigenen und anderen Erinnerung und Trauer zu akzeptieren, das Eigene in allgemeine Zusammenhänge zu stellen und als gültig zu kennzeichnen, ist ein Prozess, der immer noch andauert, den es noch zu leisten gilt Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nimmt die Zahl der Angehörigen der so genannten Kriegserlebnisgeneration wie auch derjenigen, die einen persönlichen Verlust erlitten haben, stetig weiter ab. Die Generation der Kriegskinder hat heute überwiegend das Rentenalter erreicht. Selbst die Enkelgeneration ist längst im mittleren Lebensabschnitt angelangt. In gleichem Maße nimmt die persönliche Betroffenheit der Teilnehmer an Gedenkveranstaltungen ab, die öffentliche Trauer rückt in den Hintergrund. Jüngeren Generationen ist die Bedeutung von Gedenktagen wie dem Volkstrauertag nur dann zu vermitteln, wenn sie inhaltlich nicht in der Vergangenheit verharren, sondern im Bewusstsein der aus der Vergangenheit erwachsenden Verantwortung zu aktivem Handeln für eine friedvolle Gegenwart und Zukunft auffordern. Aus der Trauer über den Einzelnen muss über die Generationen hinweg die Sensibilität für die Bewahrung des Friedens erwachsen. Nur dann hat auch das dauernde Ruherecht aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft einen Sinn. 3. Es bleibt die Frage: Wie sollen wir künftig derer gedenken, die in internationalen Friedensmissionen als Soldaten, Polizisten oder Zivilisten im Auslandseinsatz zu Tode kamen?

5 5 Unsere Kultur des Erinnerns und Gedenkens muss und wird sich also weiterentwickeln. Hinzu kommt, dass auch die weitere Entwicklung der Europäischen Einheit vor den Erinnerungs- und Gedenkkulturen der europäischen Nationen nicht halt machen kann. Die Erklärung des Deutschen Bundestages vom 15. Mai 1997, dass "der Zweite Weltkrieg ein Angriffs- und Vernichtungskrieg, ein vom nationalsozialistischen Deutschland ausgehendes Verbrechen" war, was auch dem heutigen Stand der historischen Forschung entspricht, muss dabei die weitere Grundlage von deutscher Seite sein. Dadurch ist der Weg bereitet für differenzierte Diskussionen mit unseren Nachbarn in Europa. Auch bei ihnen wird beispielsweise die Frage der Kollaboration im Licht neuester historischer Erkenntnisse aktuell diskutiert. Es kommt auf allen Seiten darauf an, den historischen Zusammenhang nicht zu verschweigen und keine falschen Entlastungsargumente der eigenen Verantwortung finden zu wollen. Am vergangenen Sonntag hat der Ministerpräsident in der Gedenkstunde im Landtag angekündigt, dass das Land zusammen mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen Konzepte zur Weiterentwicklung der Erinnerungskultur erarbeiten wolle. Für den Landesverband des Volksbundes möchte ich dazu gern unsere Mitarbeit anbieten. ********** Wir bekräftigen stets, dass wir aus der Geschichte lernen wollen und gelernt haben. Erlauben Sie mir deshalb zum Schluss aus aktuellem Anlass einige Bemerkungen: In diesen Tagen und Wochen beschäftigt uns in Politik und Gesellschaft die internationale Finanzkrise. Da liegt für viele die Erinnerung an das Ende der Weimarer Republik und die damalige Weltwirtschaftskrise nahe. Damals ging das Vertrauen in die erste Demokratie auf deutschem Boden verloren. Für viele Menschen schien es zu extremen Regimen links wie rechts keine Alternative mehr zu geben. Auch dies brachte - neben weiteren Faktoren die Nationalsozialisten an die Macht. 12 Jahre später endete der zweite Weltkrieg, waren Millionen Opfer zu beklagen, derer wir heute gedenken. Dessen eingedenk dürfen wir heute die Augen nicht verschließen, sondern müssen wachsam sein und allzu verlockenden Versprechungen misstrauen. Unsere demokratischen Institutionen haben sich in den letzten sechs Jahrzehnten bewährt, und mir scheint, dass sie sich auch jetzt den Herausforderungen stellen. Sie haben unser aller Vertrauen verdient. Und alle Verantwortlichen in Staat und Gesellschaft sind aufgerufen, dieses Vertrauen auch zu rechtfertigen und nicht durch Unbedachtsamkeit oder Populismus aufs Spiel zu setzten. Dann wird es uns gelingen, den inneren und den äußeren Frieden, den wir nun schon so lange hatten, zu erhalten.

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