Technische Lösungen für Außenwände im Trockenbau Knauf AQUAPANEL Außenwand

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1 Knauf Außenwand 04/2011 Technische Lösungen für Außenwände im Trockenbau Knauf Außenwand Be certain, choose

2 Knauf Außenwand Leistungen, die konventionelle Bauweisen weit übertreffen Produktbeschreibung Die Knauf Außenwand setzt neue Maßstäbe beim Entwurf und Bau von Gebäuden weltweit. Als leistungsstarkes Außenwandsystem in kompletter Trockenbautechnologie bietet es Architekten und Verarbeitern eine hochwertige und kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Baumethoden wie der Massivbauweise. Knauf Außenwände sind sowohl für den Neubau als auch die Renovierung im Bestand (als zusätzlicher Wärmeschutz oder Risssanierung) geeignet. Darunter finden sich zahlreiche Gebäudetypen wie Büros, Hotels, Sportstätten, Schulen, Krankenhäuser und Wohngebäude. Die Standardkomponenten umfassen: Cement Board Outdoor und Zubehör für die Oberflächengestaltung Knauf Profile Dämmmaterialien Knauf Gipsplatten, Fugenspachtel sowie viele Möglichkeiten für die Innenwandgestaltung Knauf bietet Ihnen alles, was Sie für eine Knauf Außenwand benötigen. Diese Unterlage mit technischen Lösungen ist für Architekten und Planer gedacht. Sie umfasst: Technische Details, die auf einer Matrix von Standard- Konstruktionstypen basieren Vertikale und horizontale Querschnitte Testberichte zu bauphysikalischen Anforderungen bzw. Normen (Brand-, Schall-, Wärmeschutz) Elektronische CAD-Dateien und Ausschreibungstexte können auf unserer Webseite heruntergeladen werden: + Zubehör für die Oberflächengestaltung Knauf Profile + Knauf Gipsplatten, Fugenspachtel + Zubehör für die Innenwandgestaltung Dämmmaterialien + + 2

3 Inhalt Inhalt I. Konstruktionstypen der Knauf Außenwand 4 II. Konstruktionsdetails 6 a. Eingestellte Montage 6 Einfachständerwerk 6 Doppelständerwerk 10 Fensteranschlüsse 12 Doppelständerwerk mit Zwischenplatte 13 Fensteranschlüsse 16 Einfachständerwerk mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS) 17 b. Vorgestellte Montage 18 Doppelständerwerk 18 Fensteranschlüsse 20 c. Vorgehängte Montage (Renovierung) 21 d. Außenwandkonstruktion mit geschlitzten Profilen 25 e. Außenwandkonstruktion auf Holzrahmen 29 III. Technische Erläuterungen a. Standsicherheit und Konstruktion 34 1a. Unterkonstruktion und Befestigung 34 2a. Materialauswahl und Korrosionsschutz 34 3a. Vorbemessungen der Unterkonstruktion, gemäß Windlasten 35 4a. Dehnungsfugen 36 5a. Lasten an Fassaden 36 6a. Lasten im Innenbereich 36 7a. Unterkonstruktion im Innenbereich 37 b. Wärmeschutz 39 1b. Richtlinien beim Wärmeschutz 39 2b. Vermeidung von Wärmebrücken 39 3b. Bestimmung der U-Werte nach Konstruktionstypen 39 c. Feuchteschutz 41 d. Brandschutz 42 e. Schallschutz 45 f. Systemleistungen 47 g. Leistungsverzeichnis 51 h. Weitere Informationen 63 3

4 Konstruktionstypen der Knauf Außenwand Die folgenden Seiten zeigen detaillierte Konstruktionszeichnungen und Leistungen der Standardkonstruktionstypen sowie weitere Konstruktionen mit besonderen Eigenschaften mit geschlitzten Profilen oder als Holzrahmenkonstruktion. Standardkonstruktionen Eingestellte Montage Außenwandkonstruktion direktbeplankt Hinterlüftete Konstruktion: Außenwand als Gebäudehülle hinter vorgehängter Fassade Eingestellte Montage Die Bauweise zwischen den Geschossen bietet eine flexible Variante für die schnelle und einfache Montage und dient als Basis für weitere Konstruktionstypen bei Verwendung hinter vorgehängten Fassaden (hinterlüftete Konstruktion) oder mit zusätzlicher Wärmedämmung mit einem Wärmedämmverbund- system (WDVS). Vorgestellte Montage Einfachständerwerk Seite 6 Einfachständerwerk Geschlitzte Profile Seite 25 Hinterlüftete Konstruktion Einfachständerwerk Geschlitzte Profile Seite 25 Die Bauweise vor den Geschossen ist eine optimale Variante um Wärmebrücken in der Fassade zu reduzieren. Vorgehängte Montage Renovieren leicht gemacht. Doppelständerwerk Seite 10 Doppelständerwerk mit Zwischenplatte Seite 13 Einfachständerwerk, Holzrahmenkonstruktion Seite 29 4 Allgemeine Anmerkung: Nationale Normen und Richtlinien sind bei allen Konstruktionen zu berücksichtigen.

5 Vorgestellte Montage Vorgehängte Montage Außenwandkonstruktion mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS) Außenwandkonstruktion direktbeplankt Renovierung Einfachständerwerk + WDVS Seite 17 Doppelständerwerk Seite 18 Mit Seite 21 5

6 Konstruktionsdetails: Eingestellte Montage Einfachständerwerk Tyvek StuccoWrap TM 2 3 Fugenspachtel grau 4 5 Knauf CW-Metallprofil 6 Dämmmaterial 7 8 Dampfsperre (LDS) 9 Gewebe 10 Klebe- und Armiermörtel 11 Putzgrundierung 12 Oberputz 3-4 mm 5 mm Kompri-Band oder dauerelastische Fuge Verankerungsmittel (Metalldübel) Knauf CW-Metallprofil Trennwandkitt Knauf Trennfix Knauf Uniflott W384E-B1 Wandquerschnitt mit Plattenfuge W384E-A1 Anschluss an Massivwand Dehnfugenprofil Dehnfugenprofil Knauf CW-Metallprofil Dehnfugenprofil W384E-BFU1 Bewegungsfuge W384E-BFU2 Gebäudetrennfuge Metalleckwinkel (empfohlen) Eckprofil Gewebeeckwinkel Knauf Bauplatte Knauf CW-Metallprofil Kantenschutzprofil 6 W 384E-E1 Außenecke W 384E-D1 Innenecke

7 Konstruktionsdetails: Eingestellte Montage Einfachständerwerk Tyvek Stucco Wrap 550 mm x 5 cm Thermische Entkopplung Tyvek Stucco Wrap Thermische Entkopplung Knauf Bauplatte Knauf Bauplatte Stütze X= max. 1/3 der Breite des Knauf CW-Metallprofils W384E-HS1 Anschluss an Mauerwerks-oder Betonstütze Knauf CD-Metallprofil 60x27 Thermische Entkopplung Knauf UD-Metallprofil 28x27 Thermische Entkopplung W384E-VM1 Anschluss Stirnbereich Stahlbetondecke 7

8 Konstruktionsdetails: Eingestellte Montage Einfachständerwerk Tyvek Stucco Wrap Verankerungsmittel Cement Board Outdoor Knauf Uniflott Tyvek Stucco Wrap X= max. 1/3 der Breite des s x 5 cm 300 mm * Fugenausbildung Detail A: Cement Board Outdoor Bitumendichtfolie Dampfsperre (LDS) Maxi Schraube Dampfsperre (LDS) Maxi Schraube Detail A Knauf Bodensystem Dichtungsebene Thermische Entkopplung 100 mm 300 mm * Deckenscheibe Zusätzliches Winkelprofil 100 mm 5 cm Knauf Trennfix W 384E-V1 Vertikalschnitt, Variante 1 Knauf Bodensystem Einfass- und Putzabschlußprofil Abdichtung Deckenplatte/ Fundament W 384E-V2 Vertikalschnitt, Variante 2 8 Anmerkung: Entsprechend den klimatischen und nationalen Anforderungen müssen Wärmebrücken vermieden werden oder eine andere Lösung gewählt werden.

9 Konstruktionsdetails: Eingestellte Montage Einfachständerwerk Gleitender Deckenanschluss Typ 1: Außenwand einschalig z. B. vom Balkon zum Innenbereich Schnitt Winkelverbinder über Langloch verschraubt Knauf UA-Metallprofil Stahlbetondecke Thermische Entkopplung Knauf CD-Metallprofil Blechabdeckung Winkelverbinder über Langloch verschraubt als Gleitverbindung Knauf UA-Metallprofil Deckendübel Dampfsperre (LDS) Innenbereich Dämmebene aufgrund der Übersichtlichkeit nicht dargestellt Thermische Entkopplung A Tyvek Stucco Wrap Verschraubung nur in UW-Randprofil Knauf UA-Metallprofil Dämmebene aufgrund der Übersichtlichkeit nicht dargestellt Detail A Wassersperre im Fugenbereich Dampfsperre (LDS) W384E-VOG1 Gleitender Deckenanschluss, Variante 1 W384E-VMG2 Gleitender Deckenanschluss, Variante 2 Thermische Entkopplung Knauf CD-Metallprofil 60 / 27 / 06 Stahlbetondecke Knauf UD-Metallprofil 28 / 27 / 06 Winkelverbinder über Langloch verschraubt als Gleitverbindung Knauf UA-Metallprofil Deckendübel Knauf CW-Metallprofil Dampfsperre (LDS) Dämmebene aufgrund der Übersichtlichkeit nicht dargestellt Befestigung mit Winkeln Je nach Windlast und Statikberechnung sollten Winkel zur Befestigung der vertikalen Profile an den Kopf- und Fußpunkten verwendet werden. Die Winkel können für Knauf UA-Metallprofile und Knauf CW-Metallprofile verwendet werden. Die Befestigung der Profile und Winkel sollte mit passenden Schrauben erfolgen, entweder mit selbstbohrenden oder Maschinenschrauben mit vorgebohrten Öffnungen. Verankerung oder Dübel müssen statisch nachgewiesen sein. Der Korrosionsschutz muss für die Profile, Befestigungsund Verankerungsmittel erfüllt sein. W384E-VMG1 Gleitender Deckenanschluss, Variante 3 9

10 Konstruktionsdetails: Eingestellte Montage Doppelständerwerk Tyvek Stucco Wrap 3-4 mm Dehnfugenprofil Knauf CW-Metallprofil Dehnfugenprofil W388E-B1 Wandquerschnitt mit Plattenfuge W388E-BFU1 Gebäudetrennfuge Knauf CW-Metallprofil Knauf Bauplatte Gewebeeckwinkel Zweifache Verankerung Knauf CW- Metallprofil Kantenschutzprofil Knauf CW- Metallprofil Kantenschutzprofil W388E-D1 Fassadeninnenecke ohne Dehnungsfuge Dichtungsband (LDS) Klebeband (doppelseitig) zur Befestigung der Tyvek Stucco Wrap 550 mm * x 5 cm X= max. 1/3 der Breite des Knauf CW-Metalprofiles Kantenschutzprofil Betonstütze Knauf Bauplatte Knauf Trennfix W388E-E1 Fassadenaußenecke W388E-HS1 Übergang und Anschluß an Stahlbetonstütze 10

11 Konstruktionsdetails: Eingestellte Montage Doppelständerwerk X= max. 1/3 der Breite des s x 5 cm 300 mm * Knauf Bodensystem Thermische Entkopplung 100 mm Zusätzliches Winkelprofil Verankerungsmittel 100 mm Knauf Trennfix 300 mm * 5 cm Einfass- und Putzabschlussprofil Abdichtung Deckenscheibe/ Fundament W388E-V1 Vertikalschnitt 11

12 Konstruktionsdetails: Eingestellte Montage Doppelständerwerk, Fensteranschlüsse Dauerelastische Fuge Dauerelastische Fuge Trennlage Hilfskonstruktion Trennlage Knauf CW-Metallprofil Tyvek Stucco Wrap Knauf CW-Metallprofil Hilfskonstruktion Knauf CW-Metallprofil W388E-FE-VU1 Unterer Fensteranschluss, Variante 1 W388E-FE-VU2 Unterer Fensteranschluss, Variante 2 Trennlage Knauf CW-Metallprofil Knauf Bauplatte Anputzleiste Detail B - M. 1/2 Detail B Trennlage Anputzleiste Knauf CW-Metallprofil Tyvek Stucco Wrap Eckschutzprofil Knauf UW-Metallprofil W388E-FE-VM1 Seitlicher Fensteranschluss, Variante 1 W388E-FE-VM2 Seitlicher Fensteranschluss, Variante 2 Cement Board Outdoor Tyvek Stucco Wrap Knauf CW-Metallprofil Eckschutzprofil Knauf CW-Metallprofil Hilfskonstruktion Trennlage W388E-FE-VO1 Oberer Fensteranschluss, Variante 1 W388E-FE-VO2 Oberer Fensteranschluss, Variante 2 12

13 Konstruktionsdetails: Eingestellte Montage Doppelständerwerk mit Zwischenplatte Tyvek StuccoWrap TM Fugenspachtel grau Knauf Profil 6. Dämmmerial Dampfsperre (LDS) 9. Gewebe 10. Klebe- und Armiermörtel 11. Putzgrundierung 12. Oberputz Tyvek Stucco Wrap 3-4 mm Klebeband (doppelseitig) x 5 cm X= max. 1/3 der Breite des Knauf CW-Metallprofils (Zwischenplatte) Knauf CW-Metallprofil W387E-B1 Wandquerschnitt mit Plattenfuge W387E-A1 Anschluß an Massivbau Tyvek Stucco Wrap 20 mm Dehnfugenprofi Knauf CW-Metallprofil Dehnfugenprofil (Zwischenplatte) Knauf CW-Metallprofil Dehnfugenprofil W387E-BFU1 Bewegungsfuge W387E-BFU2 Gebäudetrennfuge 13

14 Konstruktionsdetails: Eingestellte Montage Doppelständerwerk mit Zwischenplatte Cement Board Outdoor (Zwischenplatte) Knauf CW-Metallprofil (Zwischenplatte) Gewebeeckwinkel Zweifache Verankerung Fugenausbildung Knauf CW-Metallprofil Kantenschutzprofil (Zwischenplatte) Kantenschutzprofil Knauf CW-Metallprofil E387E-D1 Fassadeninnenecke ohne Dehnungsfuge W387E-DBFU1 Fassadeninnenecke mit Dehnungsfuge Knauf CW-Metallprofil Fugenspachtelung Knauf CW-Metallprofil Zweifache Verankerung 300 mm * Knauf CW- Metallprofil Tyvek Stucco Wrap Zweifache Verankerung Gewebeeckwinkel (Zwischenplatte) Knauf Bauplatte W387E-E1 Fassadenaußenecke W387E-VM1 Horizontale Dehnfuge Klebeband (doppelseitig) zur Befestigung Tyvek Stucco Wrap 550 mm * Cement Board Outdoor x 5 cm X= max. 1/3 der Breite des Knauf CW-Metallprofils 14 Betonstütze W387E-HS1 Übergang und Anschluss an Stahlbetonstütze Knauf Trennfix Befestigung mit Winkeln Je nach Windlast und Statikberechnung sollten Winkel zur Befestigung der vertikalen Profile an den Kopf- und Fußpunkten verwendet werden. Die Winkel können für Knauf UA-Metallprofile und Knauf CW-Metallprofile verwendet werden. Die Befestigung der Profile und Winkel sollte mit passenden Schrauben erfolgen, entweder mit selbstbohrenden oder Maschinenschrauben mit vorgebohrten Öffnungen. Verankerung oder Dübel müssen statisch nachgewiesen sein. Der Korrosionsschutz muss für die Profile, Befestigungsund Verankerungsmittel erfüllt sein.

15 Konstruktionsdetails: Eingestellte Montage Doppelständerwerk mit Zwischenplatte Cement Board Outdoor Knauf Uniflott X= max. 1/3 der Breite des UW Profils Cement Board Outdoor thermische Entkopplung Zusätzliches Winkelprofil Verankerungsmittel x 5 cm 100 mm 100 mm 300 mm * 300 mm * Knauf Trennfix (Zwischenplatte) Knauf Boden Knauf Trennfix Cement Board Outdoor Knauf Boden 5 cm Einfass- und Putzabschlussprofil Abdichtung Deckenscheibe/ Fundament W387E-V1 Vertikalschnitt 15

16 Konstruktionsdetails: Eingestellte Montage Doppelständerwerk mit Zwischenplatte, Fensteranschlüsse Dauerelastische Fuge Dauerelastische Fuge Trennlage Knauf UW- Metallprofil Knauf CW- Metallprofil Cement Board Tyvek Stucco Wrap Hilfskonstruktion Knauf UW- Metallprofil Knauf CW- Metallprofil (Zwischenplatte) Trennlage Hilfskonstruktion Knauf CW-Metallprofil (Zwischenplatte) W387E-FE-VU1 Unterer Fensteranschluss, Variante 1 W387E-FE-VU2 Fensteranschluss, Variante 2 Trennlage Detail A - M: 1/2 Hilfskonstruktion Knauf CW-Metallprofil Detail A Trennlage Anputzleiste Tyvek Stucco Wrap Knauf CW-Metallprofil Kantenschutzprofil Knauf UW- Metallprofil W387E-FE-HM1 Seitlicher Fensteranschluss, Variante 1 W387E-FE-HM2 Seitlicher Fensteranschluss, Variante 2 Cement Board Outdoor Tyvek Stucco Wrap Knauf CW-Metallprofil Kantenschutzprofil mit Tropfkante Knauf CW-Metallprofil Hilfskonstruktion Trennlage W387E-FE-VO1 Oberer Fensteranschluss, Variante 1 W387E-FE-VO2 Oberer Fensteranschluss,Variante 2 16

17 Konstruktionsdetails: Eingestellte Montage Einfachständerwerk mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS) Metalleckwinkel (empfohlen) Eckprofil Klebe-und Armiermörtel Knauf WDVS Tellerdübel Tyvek Stucco Wrap Maxi Schraube Verankerungsmittel Knauf Uniflott x 5 cm 300 mm * Klebe-und Armiermörtel Knauf WDVS Cement Board Outdoor Kantenschutzprofil außen Gewebeeckwinkel Verschraubung versetzt Tellerschraube W384E-E-ETICS1 Außenecke mit WDVS Dampfsperre (LDS) 300 mm * 100 mm Tellerdübel Knauf WDVS Klebeund Armiermörtel Cement Board Outdoor x 5 cm Verankerungsmittel Knauf Uniflott 300 mm Zusätzliches Winkelprofil Knauf CW- Metallprofil Cement Board Outdoor 100 mm Knauf Trennfix Knauf Bodensystem Knauf CW-Metallprofil Knauf Trennfix Knauf Uniflott Bemerkung: In Abhängigkeit von Bautoleranzen kann ein Überstand des UW-Profils nötig sein. WDVS muss mit geeigneten Befestigungsmitteln in CW Profilen verschraubt werden. Montage der Dämmplatten fugenversetzt zu den Fugen der einbauen. Knauf UW- Metallprofil 5 cm Einfass- und Putzabschlußprofil Abdichtung Deckenplatte/ Fundament W384E-V-ETICS1 Vertikalschnitt mit WDVS W384E-D-ETICS1 Nichttragende Außenwand mit Dämmstoffeinlage und WDVS Gewebeeckwinkel Tellerdübel Knauf WDVS Klebe-und Armiermörtel Cement Board Outdoor Knauf Bauplatte Kantenschutzprofil Knauf CW-Metallprofil W384E-VM-ETICS1 Innenecke mit WDVS 17

18 Konstruktionsdetails: Vorgestellte Montage Doppelständerwerk Cement Board Outdoor Maxi Schraube Verankerungsmittel Knauf Uniflott druckfest Winkelverbinder Halfenschiene Kopfplatte Dichtungsband (LDS) L- Stahlprofil Tyvek Stucco Wrap Knauf Trennfix Knauf Uniflott Verankerungsmitte W388E-VM1 Deckenanschluss, Variante 1 mit Winkel und Kopfplatten Cement Board Outdoor Knauf Bodensystem Maxi Schraube Winkelverbinder Ankerbolzen druckfest Dichtungsband (LDS) Dichtungsband (LDS) Winkelverbinder Tyvek Stucco Wrap Knauf Trennfix Knauf Uniflott Verankerungsmittel 18 W388E-VM2 Deckenanschluss, Variante 2 mit Winkel als direkte Befestigung

19 Konstruktionsdetails: Vorgestellte Montage Doppelständerwerk Cement Board Outdoor Stahlbetonstütze Maxi Schraube Knauf CW-Metallprofil druckfest Winkelverbinder Halfenschiene Kopfplatte Dichtungsband (LDS) L- Stahlprofil Stahlbetongeschossdecke Tyvek Stucco Wrap Knauf CW-Metallprofil Stahlbetonstütze W388E-VMS1 Anschluss an Stütze, Variante 1 mit Winkel und Kopfplatte Kantenschutzprofill Knauf CW-Metallprofil Knauf CW-Metallprofil optional Cement Board Outdoor Tyvek Stucco Wrap Knauf Uniflott Knauf Trennfix Knauf CW-Metallprofil Maxi Schraube Knauf Trennfix Knauf Uniflott Dampfsperre (LDS) W388E-ES1 Vorgestellte Montage, Horizontalschnitt, Eckausbildung 19

20 Konstruktionsdetails: Vorgestellte Montage Doppelständerwerk, Fensteranschlüsse Knauf CW-Metallprofil Tyvek Stucco Wrap Cement Board Outdoor Thermische Trennung Wandwinkel Maxi Schraube Putzabschlussprofil mit Tropfkante Dampfsperre (LDS System) Knauf UW- Metallprofil Kantholz Horizontalträger Abschlussprofil Fensterrahmen Blechverkleidung Befestigung mit Winkeln Je nach Windlast und Statikberechnung sollten Winkel zur Befestigung der vertikalen Profile an den Kopf- und Fußpunkten verwendet werden. Die Winkel können für Knauf UA-Metallprofile und Knauf CW-Metallprofile verwendet werden. Die Befestigung der Profile und Winkel sollte mit passenden Schrauben erfolgen, entweder mit selbstbohrenden oder Maschinenschrauben mit vorgebohrten Öffnungen. Verankerung oder Dübel müssen statisch nachgewiesen sein. Der Korrosionsschutz muss für die Profile, Befestigungsund Verankerungsmittel erfüllt sein. W388E-FE-VO1 Anschluss Fenstersturz Einschubprofil Blechfensterbank Holzunterfütterung Putzabschlussprofil Maxi Schraube Thermische Trennung Wandwinkel Cement Board Outdoor Tyvek Stucco Wrap Knauf CW- Metallprofil Fensterrahmen Abschlussprofil Kantholz Dampfsperre (LDS) U Stahl 140/60 Kantholz Knauf UW- Metallprofil 20 W388E-FE-VU1 Anschluss Fensterbank

21 Konstruktionsdetails: Vorgehängte Montage (Renovierung) Hinterlüftete Konstruktion* Knauf Metallprofil 1/4 h Fugenspachtel - grau mit Fugenband (10cm) 1/4 h Verankerungsmittel Maxi Schraube 1/4 h Cement Board Outdoor 1/4 h Winkel W638E-V1 Vorgehängte Fassade, Vertikalschnitt Verankerungsmittel Tragprofil Maxi Schraube Cement Board Outdoor Winkel W682-H1 Vorgehängte Fassade, Horizontalschnitt * Alle Konstruktionen können auch nicht-hinterlüftet ausgeführt sein. Bei direktbeplankten (nicht-hinterlüfteten) Konstruktionen sollte Tyvek StuccoWrap verwendet werden. 21

22 Konstruktionsdetails: Vorgehängte Montage (Renovierung) Hinterlüftete Konstruktion* Verankerungsmittel Winkel 20 mm Tragprofil Dehnfugenprofil W682-BFU1 Vorgehängte Fassade, Dehnungsfuge Verankerungsmittel Gewebeeckprofil Tragprofil Winkel W682-E1 Vorgehängte Fassade, Außenecke 22 * Alle Konstruktionen können auch nicht-hinterlüftet ausgeführt sein. Bei direktbeplankten (nicht-hinterlüfteten) Konstruktionen sollte Tyvek StuccoWrap verwendet werden.

23 Konstruktionsdetails: Vorgehängte Montage (Renovierung) Hinterlüftete Konstruktion* Fugenspachtel - grau mit Fugenband (10 cm) min80 max160 Putzabschlussprofil W684T-SO-V1 Vorgehängte Fassade, Sockeldetail, Variante 1 Maxi Schraube Winkel Knauf CW-Tragprofil Maxi Schraube SN 25 Winkel W684T-V1 Vertikalschnitt, vorgehängte Fassade Sockelputz W684T-SO-V2 Vorgehängte Fassade, Sockeldetail, Variante 2 Knauf Insulation Maxi Schraube Aluminiumprofil 625 mm W684T-H1 Vorgehängte Fassade, Horizontalschnitt * Alle Konstruktionen können auch nicht-hinterlüftet ausgeführt sein. Bei direktbeplankten (nicht-hinterlüfteten) Konstruktionen sollte Tyvek StuccoWrap verwendet werden. 23

24 Konstruktionsdetails: Vorgehängte Montage (Renovierung) Hinterlüftete Konstruktion* 50mm Tragprofil Cement Board Outdoor Tragprofil Zwängungsfrei montiert Zwängungsfrei montiert Einfass- und Putzabschlussprofil W684T-DA-VO1 Vorgehängte Fassade, Dachanschluss W684T-FE-VO1 Vorgehängte Fassade, oberer Fensteranschluss Cement Board Outdoor Metallprofil Cement Board Outdoor Gewebeeckwinkel W684T-D1 Vorgehängte Fassade,Innenecke W684T-E1 Vorgehängte Fassade, Außenecke Dichtungsband (LDS) Einfass- und Putzabschlussprofil Thermostopp Winkel über Langloch verschraubt Tragprofil W684T-FE-VU1 Vorgehängte Fassade, unterer Fensteranschluss 24 * Alle Konstruktionen können auch nicht-hinterlüftet ausgeführt sein. Bei direktbeplankten (nicht-hinterlüfteten) Konstruktionen sollte Tyvek StuccoWrap verwendet werden.

25 Konstruktionsdetails: Außenwandkonstruktionen mit geschlitzten Profilen Einfachständerwerk, hinterlüftete Konstruktion RY 170 Metallprofil Maxi Schraube FLV 25, perforiertes Hutprofil zur Hinterlüftung Climateshield Geschlitztes UW-Profil Z-Profil, s. Schnitt Dampfsperre (LDS) RY 170 Metallprofil Dehnungsfugenprofil Kompriband Z-Profil, s. Schnitt Profil H 50/50 Kantenschutzprofil W684W-DBFU1 Hinterlüftete Fassade mit Innenecke ohne Dehnungsfuge 25

26 Konstruktionsdetails: Außenwandkonstruktionen mit geschlitzten Profilen Einfachständerwerk, hinterlüftete Konstruktion RY 170 Metallprofil Maxi Schraube FLV 25, perforiertes Hutprofil zur Hinterlüftung Climateshield geschlitztes UW-Profil Z-Profil, s. Schnitt Dampfsperre (LDS) RY 170 Metallprofil Gewebeeckwinkel Profil H 50/50 Z-Profil, s. Schnitt Profil H 50/50 Kantenschutzprofil W684W-D1 Hinterlüftete Fassade mit Innenecke ohne Dehnungsfuge Befestigung mit Winkeln Je nach Windlast und Statikberechnung sollten Winkel zur Befestigung der vertikalen Profile an den Kopf- und Fußpunkten verwendet werden. Die Winkel können für Knauf UA-Metallprofile und Knauf CW-Metallprofile verwendet werden. Die Befestigung der Profile und Winkel sollte mit passenden Schrauben erfolgen, entweder mit selbstbohrenden oder Maschinenschrauben mit vorgebohrten Öffnungen. Verankerung oder Dübel müssen statisch nachgewiesen sein. Der Korrosionsschutz muss für die Profile, Befestigungsund Verankerungsmittel erfüllt sein. 26

27 Konstruktionsdetails: Außenwandkonstruktionen mit geschlitzten Profilen Einfachständerwerk, hinterlüftete Konstruktion L-profile H 50/50 Gewebeeckwinkel FLV 25, perforiertes Hutprofil zur Hinterlüftung Climateshield RY 170 Metallprofil Maxi Schraube Geschlitztes UW-Profil Profil H 50/50 Z-Profil, s. Schnitt RY 170 Metallprofil Dampfsperre (LDS) W684W-E1 Außenecke Profil H 50/50 RY 170 Metallprofil FLV 25, perforiertes Hutprofil zur Hinterlüftung Climateshield Maxi Schraube Geschlitztes UW-Profil Dampfsperre (LDS) Z-Profil, s. Schnitt Profil H 50/50 W684W-A1 Anschluß an Stahlbetonbauteil 27

28 Konstruktionsdetails: Außenwandkonstruktionen mit geschlitzten Profilen Einfachständerwerk, hinterlüftete Konstruktion Profil H 50/50 RY 170 Metallprofil Vertikale Dehnungsfugenprofil Winddichte Folie FLV 25, perforiertes Hutprofil zur Hinterlüftung Climateshield Maxi Schraube Geschlitztes UW-Profil Dampfsperre (LDS) Z-Profil, s. Schnitt W684W-BFU1 Horizontalschnitt Maxi Schraube Z-Profil Knauf Boden FLV 25, perforiertes Hutprofil zur Hinterlüftung Climateshield 300 mm Geschlitztes UW-Profil RY 170 Metallprofil Knauf Trennfix Z-Profil Dampfsperre (LDS) 28 W684W-VM1 Vertikalschnitt

29 Konstruktionsdetails: Außenwandkonstruktion auf Holzrahmen Einfachständerwerk, nicht-hinterlüftete Konstruktion eingestellt_einschalig_holz-uk_f30b Horizontalschnitt.dwg Dampfsperre (LDS) OSB-Holzwerkstoffplatte Cement Board Indoor Holzrahmenwerk OSB-Holzwerkstoffplatte Tyvek Stucco Wrap W573-H1 Horizontalschnitt eingestellt_einschalig_holz-uk_horizontalschnitt.dwg Dampfsperre (LDS) OSB-Holzwerkstoffplatte Holzrahmenwerk Tyvek Stucco Wrap W571-H1 Horizontalschnitt 29

30 Konstruktionsdetails: Außenwandkonstruktion auf Holzrahmen Einfachständerwerk, nicht-hinterlüftete Konstruktion Cement Board Indoor Dampfsperre (LDS) Holzrahmenwerk Knauf Imprägnierte Bauplatte Tyvek Stucco Wrap W572-H1 Horizontalschnitt Holzrahmenwerk Dampfsperre (LDS) Holzrahmenwerk Knauf Imprägnierte Bauplatte Tyvek Stucco Wrap W572-H2 Horizontalschnitt 30

31 H Konstruktionsdetails: Außenwandkonstruktion auf Holzrahmen Einfachständerwerk, nicht-hinterlüftete Konstruktion Kantenschutzprofi Tyvek Stucco Wrap Tyvek Stucco Wrap Dampfsperre (LDS) OSB-Holzwerkstoffplatte Dampfsperre (LDS) W572-E1 Eingestellt einschalig Holz, Gebäudeaußenecke W572-SO-V1 Sockelausbildung Lüftungsprofil Abschlussprofil Tyvek Stucco Wrap Abdeckprofil Tyvek Stucco Wrap OSB-Holzwerkstoffplatte Dampfsperre (LDS) OSB-Holzwerkstoffplatte Knauf Fireboard Dampfsperre (LDS) Knauf Fireboard W573-DA-V1 Traufausbildung W573-DA-V2 Traufausbildung Flachdach OKF Einfass- und Putzabschlußprofil 20 mm W573-VM1 Eingestellt einschalig Holz, horizontale Dehnungsfuge (bei Geschossdecken) Dampfsperre (LDS) Befestigung mit Winkeln Je nach Windlast und Statikberechnung sollten Winkel zur Befestigung der vertikalen Profile an den Kopf- und Fußpunkten verwendet werden. Die Winkel können für Knauf UA-Metallprofile und Knauf CW-Metallprofile verwendet werden. Die Befestigung der Profile und Winkel sollte mit passenden Schrauben erfolgen, entweder mit selbstbohrenden oder Maschinenschrauben mit vorgebohrten Öffnungen. Verankerung oder Dübel müssen statisch nachgewiesen sein. Der Korrosionsschutz muss für die Profile, Befestigungsund Verankerungsmittel erfüllt sein. 31

32 Konstruktionsdetails: Außenwandkonstruktion auf Holzrahmen Einfachständerwerk, hinterlüftete Konstruktion Holzrahmenwerk Traglattung Knauf Imprägnierte Bauplatte Dampfsperre (LDS) OSB-Holzwerkstoffplatte Traglattung W681-H1 Horizontalschnitt. Holzrahmenwerk Knauf Imprägnierte Bauplatte Dampfsperre (LDS) Knauf Imprägnierte Bauplatte Grundlattung Traglattung W681-H2 Horizontalschnitt 32

33 Konstruktionsdetails: Außenwandkonstruktion auf Holzrahmen Einfachständerwerk, hinterlüftete Konstruktion Maxi Schraube Dampfsperre (LDS) Knauf Fireboard Traglattung Grundlattung Dampfsperre (LDS) 300 mm 50 mm Einfass- und Putzabschlußprofil Lüftungsprofil Dauerelastische Fuge Abdichtung Traglattung OSB-Holzwerkstoffplatte W681-SO-V1 Sockelausbildung W681-DA-V1 Traufausbildung, Variante 1 Lüftungsprofil Abschlussprofil Traglattung Grundlattung Dampfsperre (LDS) Knauf Fireboard W681-DA-V2 Traufausbildung bei Flachdach, Variante 2 33

34 a. Standsicherheit und Konstruktion 1.Standsicherheit und Konstruktion 1.2. Materialauswahl und Korrosionsschutz 1.1 Unterkonstruktion und Befestigung Ständerachsabstand: wird mit einem Achsabstand von 600/625 mm befestigt. Die vertikalen Profile sollten eine Mindest-Flanschbreite von 50 mm haben, damit der Schraubenrandabstand der Zementbauplatten bei der Montage eingehalten werden kann. Bei Gebäudehöhen von mehr als 8,0 m muss der Abstand zwischen den vertikalen Profilen in den Eckbereichen des Gebäudes auf 300/312,5 mm reduziert werden. Doppelbeplankung: Eine Doppelbeplankung mit oder der Einsatz eines anderen Plattenmaterials unter den äußeren Platten zu Brandschutzzwecken ist ebenfalls möglich. Verankerungs-, Befestigungs- und Verbindungsmittel: Die Einwirkungen auf die Fassade durch Wind, Schnee, Eis und besondere Lasten werden durch die Unterkonstruktion und ihre Verankerungs-, Befestigungs- und Verbindungsmittel in die tragende Konstruktion eingeleitet. Hierbei erfüllen die oben genannten Bauteile die folgenden Funktionen. Verankerungsmittel: Bauteil, welches die Unterkonstruktion am Untergrund mechanisch verankert. Befestigungsmittel: Metallisches Bauteil, welches die Bekleidung an der Unterkonstruktion mechanisch befestigt. Die Tragfähigkeit des Untergrundes sollte überprüft werden. Es sollten angemessene Befestigungsmaterialien verwendet werden. Eine alternative Befestigungsmethode sind Stahlklammern oder Nagelschrauben. Verbindungsmittel: Metallisches Bauteil, welches die Unterkonstruktion untereinander verbindet. Angesichts der Standardisierung gibt es besondere Anforderungen an Verankerungs-, Befestigungs- und Verbindungsmittel; diese werden auf den folgenden Seiten unter den Konstruktionsempfehlungen aufgeführt. Profilverbindung mit der Primärkonstruktion: Profile, die Windlasten ausgesetzt sind, müssen mit Winkeln an der lasttragenden Primärstruktur befestigt werden. Anmerkung: Die Größe der Profile, Winkel, Schrauben und des Verankerungsmaterials muss vom Konstrukteur bemessen werden. Außenwände sind wechselnden Witterungsbedingungen ausgesetzt. Für die Unterkonstruktion ist in Abhängigkeit von der Feuchtigkeitsbeanspruchung ein entsprechender Werkstoff zu wählen. Für die metallischen Unterkonstruktionsbausätze und Befestigungsmittel ist auf einen ausreichenden Korrosionsschutz zu achten. Bei der Kombination unterschiedlicher Werkstoffe ist eine jeweilige Verträglichkeit zu prüfen. Die entsprechenden Feuchtigkeitsbelastungen und die daraus resultierenden Korrosionsschutzklassen sind vom Fachplaner festzulegen. Maxi Schrauben sind durch ihre spezielle Beschichtung korrosionsgeschützt. Sie erfüllen den Salzsprühnebeltest mit 720 Stunden. Korrosionsschutzklassen: Korrosionsschutzklassen Beschreibung nach EN A Bauteile, die im Allgemeinen einer schwankenden relativen Luftfeuchte bis 70 % und einer schwankenden Temperatur bis 25 C, jedoch keinen korrosiven Verunreinigungen ausgesetzt sind. B Bauteile, die häufig einer schwankenden relativen Luftfeuchte bis 90 % und einer schwankenden Temperatur bis 30 C, jedoch keinen korrosiven Verunreinigungen ausgesetzt sind. C Bauteile, die einer Atmosphäre mit einer relativen Luftfeuchte über 90 % und einer möglichen Kondensatbildung ausgesetzt sind. Dies schließt typische Schwimmbadumgebungen mit ein. D Noch anspruchsvollere Bedingungen als die oben genannten. Dies schließt Bedingungen mit ein, die typisch sind für Salzwasser-Schwimmbäder, Thermalbäder, Dampfbäder. Holzunterkonstruktion: Das Holz der Rahmenkonstruktion sollte mindestens Güteklasse S10/MS10 nach DIN 4074 oder eine Festigkeitsklasse von C24 nach EN 338 sowie einen entsprechenden Holzschutz nach DIN aufweisen. Befestigung mit Winkeln Je nach Windlast und Statikberechnung sollten Winkel zur Befestigung der vertikalen Profile an den Kopf- und Fußpunkten verwendet werden. Die Winkel können für Knauf UA-Metallprofile und Knauf CW-Metallprofile verwendet werden. Die Befestigung der Profile und Winkel sollte mit passenden Schrauben erfolgen, entweder mit selbstbohrenden oder Maschinenschrauben mit vorgebohrten Öffnungen. Verankerung oder Dübel müssen statisch nachgewiesen sein. Der Korrosionsschutz muss für die Profile, Befestigungsund Verankerungsmittel erfüllt sein. 34

35 Standsicherheit und Konstruktion 1.3. Vorbemessungen der Unterkonstruktion gemäß Windlasten Neben ihrem eigenen Gewicht sind Fassaden je nach Höhe und Geometrie des Gebäudes in erster Linie Belastungen durch Wind ausgesetzt. Die Abmessungen und Querschnitte der Unterkonstruktion müssen den Auswirkungen der Windbelastung und des Windsogs angepasst werden. In einigen Fällen sind auch Schnee und Eis zu berücksichtigen. Die Funktionalität der einzelnen Elemente der Unterkonstruktion muss technisch dargestellt werden. Der Eignungsnachweis muss durch Erfüllung einer Verformungsgrenze von max. f=i/500 erfolgen. Anmerkung: Bei den Komponentennachweisen sind die entsprechenden Normen und Standards einzuhalten. Empfehlungen zur Bemessung der Unterkonstruktion Windlast Empfohlene Lösung (je nach Höhe zwischen den Geschossen) [kn / ] ,50 400/417 A A A A A B B B B B B B B C C C 600/625 B B B B C C C C C D D D D D E E 0,60 400/417 A A A A B B B B B B C C C C C C 600/625 B B C C C C C D D D D D E E E E 0,70 400/417 A A B B B B B B B C C C C C C D 600/625 B C C C C D D D D D E E E F F F 0,80 400/417 A B B B B B B C C C C C C D D D 600/625 C C C C D D D D D E E E F F F F 0,90 400/417 B B B B B C C C C C C C D D D D 600/625 C C C D D D D E E E F F F F F F 1,00 400/417 B B B B B C C C C C D D D D D D 600/625 C C D D D D E E E F F F F F G G 1,10 400/417 B B B B C C C C C D D D D D E E 600/625 C D D D D E E E F F F F F G G G 1,20 400/417 B B B C C C C C D D D D D E E E 600/625 C D D D E E E F F F F F G G G G 1,30 400/417 B B C C C C C D D D D D E E E E 600/625 D D D D E E F F F F F G G G G G 1,40 400/417 B B C C C C C D D D D E E E E F 600/625 D D D E E F F F F F G G G G G G 1,50 400/417 B C C C C C D D D D D E E E F F 600/625 D D E E E F F F F G G G G G G G Eingestellte Montage Profiltypen A Knauf CW 75/50/06 B Knauf CW 100/50/06 C Knauf CW 125/50/06 D Knauf CW 150/50/06 E 2 x Knauf CW 125/50/06 F 2 x Knauf CW 150/50/06 G 2 x Knauf UA 125/40/20 Anmerkung: Die oben aufgeführten Profilempfehlungen sind für den Normalbereich der Fassade maßgeblich über den Nachweis der Gebrauchstauglichkeit dimensioniert. Die Tabelle zeigt eine Auswahl an verwendbaren Ständerprofilen und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Aufstellung ist als Vorbemessung zu verstehen. Die gewählte Konstruktion ist in Abhängigkeit vom Wandaufbau im Einzelfall, objektbezogen durch einen Standsicherheitsnachweis zu belegen. Die Wahl der Konstruktion soll Wärmebrücken vermeiden und nach nationalen Anforderungen erfolgen. 35

36 Standsicherheit und Konstruktion 1.4. Dehnungsfugen Es sollten mindestens alle 15 m Dehnungsfugen vorgesehen werden, um witterungsbedingtes Ausdehnen und Schwinden zu ermöglichen. Gebäudetrennfugen und Dehnungsfugen in der Primärkonstruktion müssen in die Fassade übernommen werden. Das Anbringen zusätzlicher Dehnungsfugen kann bei einigen Fassadengeometrien wie bei komplexen Oberflächen und Fassaden, die erhöhter Belastung ausgesetzt sind, erforderlich sein Lasten an Fassaden Sonderlasten, resultierend aus z. B. Werbeanlagen, Außenwandbegrünungen oder Sonnenschutzvorrichtungen sind unabhängig von der Bekleidung mit in die tragende Unter- bzw. Primärkonstruktion zu leiten und, falls erforderlich, beim Standsicherheitsnachweis zu berücksichtigen. Beplankungsdicke mm Leichte Lasten wie z. B. aus dem Eigengewicht von Zierelementen, Dekorprofilen und Beleuchtung können mit mindestens zwei Metall- Hohlraumdübeln in verankert werden. Der Abstand der Dübel untereinander sollte mindestens 75 mm betragen. Für Wandkonstruktionen ist die Größe der leichten Last auf maximal 25 kg beschränkt. Gemeint sind vereinzelt vorkommende Punktlasten (nicht flächig verteilt) Lasten im Innenbereich Dübelbelastbarkeit (kg) auf Zug und Abscheren: Kunststoff-Hohlraumdübel Ø 8 oder Ø 10 mm Metall-Hohlraumdübel Schraube M5 oder M6 1 x kg 30 kg 2 x kg 50 kg Hohlraumdübel Innere Wandschale der Doppelständerkonstruktion: Stabilität und maximale Höhe Trennwände mit Knauf Gipsplatten oder Cement Board sind innen liegende, nichttragende Trennwände gemäß DIN Sie haben eine nichttragende Funktion im Gebäude. Trotzdem sind sie geeignet Lasten durch Wandgestelle oder Konsollasten aufzunehmen gemäß DIN

37 Standsicherheit und Konstruktion 1.7 Unterkonstruktion im Innenbereich Einbaubereich I Bereiche mit geringen Menschenansammlungen, wie sie z. B. in Wohnungen, Hotel-, Büro- oder Krankenräumen und ähnlich genutzten Räumen einschließlich der Flure vorausgesetzt werden. Einbaubereich II Bereiche mit großen Menschenansammlungen, wie sie z. B. in größeren Versammlungsräumen, Schulräumen, Hörsälen, Ausstellungs- und Verkaufsräumen und ähnlich genutzten Räumen vorausgesetzt werden müssen. Außerdem zählen Räume mit einem Höhenunterschied der Fußböden von 1 m oder mehr zum Einbaubereich II. Erdbebensichere Wände gehören in die Kategorie Einbaubereich II. Je nach Einbaubereich sind unterschiedliche, maximale Wandhöhen zulässig, die für jede Wandkonstruktion einzeln angegeben sind. Zulässige Wandhöhen für den Einbaubereich II mit Knauf Gipsplatten sind unten nach Plattendicke und Profilgröße aufgelistet. Maximale Wandhöhe für Schachtwände, freistehende Vorsatzschalen und Doppelständerwände mit getrennten Ständern: mit Knauf Gipsplatten 12,5 mm und 15 mm Dicke nach DIN (Höhe in m) Metallständerwerk (d = 0,6 mm) Achsabstand in mm Beplankungsdicke in mm 1 x 12,5 2 x 12,5 2 x (2,65)/- (2,95)/- (3,10)/- CW ,5 (3,20)/2,45 (3,60)/3,30 (3,60)/3,15 4,00 3,80 4,00 156,3 N/A 4,05 4, ,00 4,00 4,00 CW ,5 4,00 4,15 4,00* 4,50 4,15 4,75 156,3 N/A 5,95 6, ,15 4,50 4,65 CW ,5 4,90 5,55 5,40 6,10 5,60 6,35 156,3 N/A 7,95 8, ,25 5,80 6,00 CW ,5 6,25 7,00 6,90 7,75 7,15 8,05 156,3 N/A 9,80 10, ,45 7,15 7,35 CW ,5 7,60 8,50 8,40 9,30 8,65 9,60 156,3 N/A 11,35 11,60 ()-Wert für Einbaubereich I N/A - Nicht festgelegt 37

38 Standsicherheit und Konstruktion Maximale Wandhöhe für Schachtwände, freistehende Vorsatzschalen und Doppelständerwände mit getrennten Ständern: mit Knauf Gipsplatten 20 mm und 25 mm Dicke nach DIN (Höhe in m) Metallständerwerk (d = 0,6 mm) Achsabstand in mm Beplankungsdicke in mm 2 x20 2x (2,70)/- (3,10)/- 625 (3,55)/2,80 4,00 CW ,00 4,00 312,5 4,00 4,05 156,3 4,80 5, ,95 4, ,00 4,05 CW ,55 4,95 312,5 5,20 5,70 156,3 6,85 7, ,00 4, ,00 5,40 CW ,10 6,55 312,5 6,90 7,45 156,3 8,90 9, ,95 5, ,40 6,85 CW ,70 8,20 312,5 8,60 9,15 156,3 10,65 11, ,15 6, ,85 8,30 CW ,20 9,70 312,5 10,10 10,60 156,3 12,00 12,00 ()-Wert für Einbaubereich I 38

39 2. Wärmeschutz 2. Wärmeschutz 2.1. Richtlinien beim Wärmeschutz 2.2. Vermeidung von Wärmebrücken Wärmeschutz nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) Energieeinsparung und die Eindämmung des Ausstoßes von Kohlendioxid sind heute zentrale Themen des Umweltschutzes. In Deutschland liegt der Anteil der privaten Haushalte am Energieverbrauch bei vierundvierzig Prozent. Entsprechend hoch ist die Bedeutung der Energieeinsparung an Gebäuden. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) vereint die Wärmeschutzverordnung und die Heizanlagenverordnung. Sie betrachtet das gesamte Gebäude in all seinen energetischen Auswirkungen. Eine wesentliche Änderung in der Energieeinsparverordnung ist die vorgesehene Umstellung der Anforderungen an Neubauten vom Jahres- Heizwärmebedarf auf den Jahres-Primärenergiebedarf des Gebäudes. Die Ausrichtung der Anforderungen auf den Primärenergiebedarf trägt dem Umstand Rechnung, dass der Bauherr mit seiner Entscheidung für eine bestimmte Gebäudeund Anlagenkonfiguration eine langfristige Wahl für den mit dem beheizten Gebäude verbundenen Energieverbrauch vornimmt. Der Jahres- Primärenergiebedarf beinhaltet den ganzen Weg der Energieerzeugung auf dem neben den Anlagenverlusten auch die Verluste, die bei der Förderung, Herstellung, Veredelung und Transport der jeweiligen Energieart anfallen. Neubauten mit normalen Innentemperaturen, also Gebäude die auf eine Innentemperatur von 19 C und mehr sowie mehr als vier Monate im Jahr beheizt werden, sind dabei so auszuführen, dass die Werte für den Jahres- Primärenergiebedarf sowie die Werte für den spezifischen Transmissionswärmeverlust nicht überschritten werden. Die Größe des Jahres-Primärenergiebedarfes hängt im Wesentlichen von den folgenden Einflussgrößen ab: e = Verhältnis der wärmeübertragenden Umhüllungsfläche zu dem hiervon umschlossenen Volumen (m²/m³) N = beheizte Gebäudenutzfläche ( ) Für die Berechnung des Jahres-Primärenergiebedarfs stehen in der EnEV zwei mögliche Nachweisverfahren zur Verfügung. Grundlage für diese Berechnungen ist die europäische Norm EN 832, mit dem Titel Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden - Berechnung des Heizenergiebedarfs für Wohngebäude. Für Gebäude, deren Fensterflächenanteil 30% nicht überschreitet, kann ein vereinfachtes oder das ausführliche Energiebilanzverfahren angewendet werden. Für andere Gebäude ist die Einhaltung mit dem ausführlichen Verfahren nachzuweisen. Für eine Vielzahl der Wohngebäude wird eine Berechnung nach dem vereinfachten Nachweis möglich sein. Der Jahres-Primärenergiebedarf wird dabei vereinfacht nach folgender Gleichung ermittelt: Q p = (Q h + Q w ) * e p Q p für den Jahres-Primärenergiebedarf, Q h für den Jahres-Heizwärmebedarf, Q w für den Zuschlag für die Warmwasserbereitung und e p für die Anlagenaufwandszahl Nach europäischen Standards müssen Wärmebrücken vermieden werden. Im Allgemeinen kann das Minimieren einer Wärmebrücke durch eine oder zwei Dämmschichten erfolgen. Eine Brandschutzisolierung mit Mineralwolle, speziell mit Steinwolle, ist Resultate. Eine Wärmebrücke ist ein Bereich innerhalb eines Gebäudes (z.b. eine Wandkante oder Verbindung zwischen zwei Gebäudebereichen wie einem Fenster und einer Wand), der die Wärme schneller nach außen leitet als der Rest des Gebäudes. Kurz gesagt: ein Leck in der Gebäudehülle. Nach Deutscher Norm (DIN 4108) treten Wärmebrücken nur auf, wenn eine Struktur nicht durch mindestens zwei verschiedene Materialien und die Isolierung getrennt wird, die einen Wert für W/mK von 0,040 und eine Dicke von mindestens 100 mm besitzt. Die Energie fließt immer vom warmem zum kalten Bereich und könnte daher verschiedene Fassaden-Oberflächenbilder oder Feuchtigkeit in Bereichen verursachen, an denen sie nicht zulässig sind (z.b. an der Innenfläche). Der U-Wert repräsentiert einfach die Wärmeleitfähigkeit einer Wand. Je kleiner der Wert ist, desto besser ist die Isolierung der Wand. Nachfolgend finden Sie einige der möglichen Konstruktionstypen mit doppeltem Ständerwerk. Um Kondensation an der Wandinnenfläche zu vermeiden, darf die Temperatur nach Deutschen Normen nicht unter 12,6 C fallen. Diese Grenze wurde für die Konstruktionsdetails des Knauf Außenwandsystems berücksichtigt. Die Details erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Anmerkung: Für jeden einzelnen Fall müssen die Konstruktionsdetails durch einen Bauphysiker auf Wärmebrücken und den angemessenen U-Wert überprüft werden Bestimmung der U-Werte nach Konstruktionstypen Die wärmeschutztechnische Qualität der Einzelbauteile spielt beim Nachweis eine wichtige Rolle und wird durch den U-Wert beschrieben, welcher dem früheren k-wert entspricht und für die Bestimmung der Transmissionswärmeverluste erforderlich ist. Der U-Wert beschreibt einen Wärmeausgleich infolge einer Temperaturdifferenz zwischen zwei unterschiedlichen Energiesystemen. Neben der Qualität der Bauteile sind konstruktive Details zu berücksichtigen. So ist zum Beispiel die Untersuchung von Wärmebrücken erforderlich. Bei nicht hinterlüfteten Außenwänden oder Dächern wird bei der Ermittlung des U-Wertes die gesamte Konstruktion von der Innenbekleidung bis zur äußeren Bekleidung berücksichtigt. Bei hinterlüfteten Außenwänden werden nur die Bereiche von der Innenbekleidung bis zur Belüftungsebene erfasst. Trotzdem leistet eine hinterlüftete Fassade einen wichtigen Beitrag zum Wärmeschutz, denn sie hält Wind und Niederschlag von der zweiten Wandschale fern und verhindert so ein schnelles Auskühlen. 39

40 Wärmeschutz Übersicht der U-Werte für Konstruktionstypen 01 - Standardkonstruktion 02 - Konstruktion mit versetzten Profilen 03 - Konstruktion mit verlaschten Profilen 04 - Konstruktion mit Zwischendämmung 05 - Konstruktion mit geschlitzten Profilen 06 - Kombination einer Konstruktion aus versetzten Profilen 02 und Zwischendämmung U-Wert mit Profilen [W/m²K] U-Wert ohne Profile [W/m²K] Ȧ :HUW [W/mK] 0,28 0,25 0,29 0,22 0,22 0,20 0,18 0,18 0,18 0,16 0,18 0,16 0,0635 0,0415 0,0667 0,0396 0,0259 0, Standardkonstruktion 04 Konstruktion mit Zwischendämmung.RQVWUXNWLRQ PLW YHUODVFKWHQ 3UR OHQ.RQVWUXNWLRQ PLW JHVFKOLW]WHQ 3UR OHQ.RQVWUXNWLRQ PLW YHUODVFKWHQ 3UR OHQ.RPELQDWLRQ HLQHU.RQVWUXNWLRQ DXV YHUVHW]WHQ 3UR OHQ XQG Zwischendämmung 04

41 3. Feuchteschutz 3. Feuchteschutz Witterungseinflüsse und direkte Wasserbeaufschlagung: Die wichtigste Aufgabe einer Fassade ist der Schutz vor Wind und Wetter. Die Bausubstanz wird vor schädigenden Witterungseinflüssen, vor Feuchtigkeit, Nässe oder Schlagregen geschützt. Eine Fassadenverkleidung muss daher die folgenden Eigenschaften im Bezug auf den Witterungsschutz aufweisen: Nässe- und Formbeständigkeit der Bekleidung und weiterer Bauteile Widerstandsfähigkeit gegenüber Frost-Tau-Wechseln Resistenz gegen Schimmel- und Algenbefall Widerstandsfähigkeit gegen Windeinwirkungen Widerstandsfähigkeit gegen Schlagregen und Hagel erfüllt diese Anforderungen mit den zugehörigen Oberflächenbeschichtungen auf ideale Weise. ist 100% wasserbeständig. Die Zementbauplatte weist unter Wasserbeanspruchung äußerst geringe und systemunbedenkliche Formveränderungen auf, und ändert weder ihren Stabilität noch ihre statischen Eigenschaften. zusammen mit Tyvek StuccoWrap schützt die Bausubstanz sicher vor Schlagregenbeanspruchungen. ist resistent gegen Schimmelpilzbildung, bestätigt vom Institut für Baubiologie in Rosenheim im Bericht Nr Damit eignet sich als rein mineralische Bauplatte ideal als Putzträgerplatte in Fassadenkonstruktionen. Das ist zudem fungizid eingestellt. Diffusionsverhalten: In Außenbauteilen kann sich zu jeder Jahreszeit durch Konvektion oder Dampfdiffusion Kondensat bilden. Der Aufbau einer Wandkonstruktion muss so gestaltet sein, dass Feuchtigkeit aus Konvektion und Diffusion sicher nach außen abgeführt wird. Bei hinterlüfteten Konstruktionen übernimmt in der Regel die Luftschicht die Aufgabe, Wasserdampf sicher an die Außenluft abzugeben. Nicht hinterlüftete Außenwände müssen so konstruiert werden, dass bei ungünstigem Klima auftretendes Kondensat in der Konstruktion sicher in die Außenluft diffundieren kann. Daher muss der Planer für den richtigen Schichtaufbau mit der geeigneten Abfolge dampfsperrender und diffusionsoffener Materialien sorgen. In den letzten Jahren wurde verstärkt mit diffusionsoffenen Wandaufbauten gearbeitet. weist ein für zementgebundene Bauplatten sehr gutes Wasserdampfdiffusions-Verhalten mit einem Diffusionswiderstand von μ = 66. Damit ist sichergestellt, dass die Beplankung kein dampfsperrendes Verhalten zeigt, was für den bauphysikalisch optimalen Schichtaufbau äußerst wichtig ist. Die hinterlüftete Fassade bildet einen sicheren Wetterschutz für alle Außenwandkonstruktionen. Anmerkung: Der Schutz von Holzkonstruktionen durch konstruktive oder chemische Maßnahmen wird in der DIN Holzschutz geregelt. Durch sorgfältige Planung des konstruktiven Aufbaus kann oft auf den Einsatz chemischer Holzschutzmittel verzichtet werden. Auch vorgesetzte hinterlüftete Fassaden, wie die Putzfassade mit, können dazu beitragen, den Einsatz chemischer Mittel zu verringern. Thermische und feuchtigkeitsbezogene Eigenschaften Material Wasserdampf-Diffusionswiderstand (μ) s d (m) 66 0,825 0,35 Tyvek StuccoWrap 50 0,02 - Klebe- und Armiermörtel weiß ,075 0,175 0,87 Mineralischer Oberputz 7 0,014 0,47 bei P = 50% 0,54 bei P = 90% Egalisierungsanstrich <500 <0,05-41

42 4. Brandschutz 4. Brandschutz Der Schutz von Menschen und Sachgütern vor Brand ist das wesentliche Ziel des Brandschutzes. Der vorbeugende bauliche Brandschutz hat in Form von Planung und Konstruktion die folgenden Anforderungen zu erfüllen: Ein geringes Brandrisiko ist dann gegeben, wenn möglichst viele nicht brennbare Baustoffe eingesetzt werden. Bei Brandausbruch müssen die im Gebäude befindlichen Personen das Gebäude sicher verlassen können. Die Konstruktion muss so beschaffen sein, dass diese bei einem Brand ausreichend lang standsicher bleibt und die Ausbreitung von Feuer und Rauch auf andere Gebäude oder Gebäudeabschnitte ausreichend lang verhindert wird. Aus diesen Anforderungen ergibt sich die Notwendigkeit Baustoffe und Bauteile auf ihr jeweiliges Brandverhalten und ihre brandschutztechnische Eignung bautechnisch zu untersuchen. Jeder Baustoff wird entsprechend seines Brandverhaltens in eine Baustoffklasse eingeordnet. Cement Board Outdoor ist als nicht brennbar, Baustoffklasse A1 nach EN klassifiziert. Mit lassen sich Baukonstruktionen herstellen, deren Verhalten im Brandfall durch umfangreiche Brandversuche nachgewiesen ist. Vor der Zeit der europäischen Harmonisierung erfolgten die Prüfungen nach nationalen Normen, z. B. nach DIN Auch diese Broschüre beinhaltet Konstruktionen, deren Brandverhalten nach DIN 4102 nachgewiesen ist. Die Feuerwiderstandsprüfungen erfolgen nach europäischen Standards gemäß EN 1364 für nichtragende und gemäß EN 1365 für tragende Bauteile, sowie jeweils in Anlehnung an EN Die Feuerwiderstandsdauer der geprüften Konstruktionen reicht je nach Konstruktionsart bis maximal 120 Minuten und wird über eine genaue Feuerwiderstandsklassifizierung bei jedem Bauteil angegeben. Hierbei ist anhand der Klassifizierungsbezeichnung zu erkennen, ob die Prüfung nach nationaler DIN 4102 oder europäischer Norm durchgeführt wurde. Es wird für die nationale Bezeichnung der Indize F bzw. für nicht tragende Außenwände der Indize W benutzt. Die Bezeichnung nach Euronorm setzt sich aus verschiedenen Kurzzeichen zusammen. Die wichtigsten Kurzzeichen zur Beschreibung der Leistungskriterien sind unten mit ihrer zugehörigen Bedeutung aufgeführt. Die folgende Tabelle zeigt die Zuordnung der Feuerwiderstandszeit nach DIN und EN. Vergleich der Feuerwiderstandsklassifizierung Zuordnung der Feuerwiderstandsklassen von Konstruktionskomponenten nach DIN 4102 und EN 1364/ EN 1365 Gebäude-bezeichnung Lasttragende Konstruktion Nichttragende Innenwand Nichttragende Außenwand Ohne eingeschlossenen Raum Mit eingeschlossenem Raum Feuerhemmend R 30 REI 30 EI 30 [F 30] [F 30] [F 30] [W 30] R 60 REI 60 EI60 [F 60] [F 60] [F 60] [W 60] Feuerbeständig R 90 REI 90 EI 90 [R 90] [R 90] [F 90] [W 90] Hochfeuer-beständig R 120 REI Min. [R 120] [F 120] - - Brandmauer -- REI-M90 EI-M 90 - Prüfung und Klassifizierung darf auch nur von einer Seite aus durchgeführt werden. Unabhängig von der Prüfung/den Prüfungen, die durchgeführt wurde/wurden, werden die Klassen wie folgt beschrieben: i -> o, wenn angestrebt ist, von innen nach außen zu klassifizieren; i <- o, wenn angestrebt ist, von außen nach innen zu klassifizieren; i <-> o, wenn angestrebt ist, von innen nach außen und von außen nach innen zu klassifizieren. Die Beschreibung der Feuerwiderstandsfähigkeit nach Euronorm wird über die folgenden Leistungskriterien beschrieben: Herleitung des Kurzzeichens R (Résistance) E (Étanchéité) I (Isolation) W (Radiation) M (Mechanical) i -> o i <- o i <-> o (in-out) Kriterium Tragfähigkeit Raumabschluss Wärmedämmung (unter Brandeinwirkung) Begrenzung des Strahlungsdurchtritts Mechanische Einwirkung auf Wände (Stoßbeanspruchung) Richtung der Klassifizierung der Feuerwiderstandsfähigkeit 42

43 Brandschutz Einfachständerwerk Feuerfestigkeit Profil Abmessungen von innen nach außen Wandstärke Systemeigenschaften Zulassung Nr. Gewicht (kg/ ) Brandschutz Zulassung Schallschutz Schallschutz db R w,p (R w,r ) PB 3031/2742 CW 75 GKF 12,5 + CW75 + OD 12,5 100 mm 40 m8,6 EI (48) (40 kg/m³) Isolierung PB 3032/2752 Holzständer ID 12,5 + HS 60 + OD 12,5 85 mm 40 mm 34,8 EI 60 N/A - 60/60 (40 kg/m³) PB 3220/5032 CW 75 ID 12,5 + CW 75 + OD 12,5 100 mm 60 mm 33,6 EI 30 N/A - (30 kg/m³) PB 3973/1183 CW 75 2x GKF12,5 + CW ,5 OD 112,5 mm 60 mm 40,2 EI (46) (50kg/m³) PB 3321/2155 CW 100 2x ID 12,5 + CW x OD 12,5 150 mm 80 mm 65,3 EI 120 N/A - (30kg/m³) PB 3258/1525 CW 50 ID 12,5 + CW 50 + OD 12,5 75 mm keine 31,7 EI 30 N/A - PB 3015/2882 CW 75 2x ID 12,5 + CW x OD 12,5 125 mm 60 mm 65,8 EI 120 N/A - (50 kg/m³) PB 3672/6696 CW 50 2x ID 12,5 + CW x OD 12,5 100 mm keine 62,7 EI 90 N/A - PB 3054/119/09 CW 50 ID 12,5 + CW 50 + OD 12,5 75 mm keine 31,7 EI 30 N/A - CW 50 ID 12,5 + CW 50 + OD 12,5 75 mm keine 31,7 N/A - CW 75 ID 12,5 + CW 75 + OD 12,5 100 mm keine 31,8 N/A - CW 100 ID 12,5 + CW OD 12,5 125 mm keine 31,9 N/A - CW 50 GKFi 12,5 + CW 50 + OD 12,5 75 mm keine 26, (43) Isolierung CW 75 GKFi 12,5 + CW 75 + OD 12,5 100 mm keine 27 AC3-D2-05-XVI 50 (48) + Isolierung abp CW 100 GKFi 12,5 + CW OD 12,5 125 mm keine 27,1 EI /5122 Isolierung 50 (48) CW 50 GKBi 12,5 + CW 50 + OD 12,5 75 mm keine (43) insulation CW 75 GKBi 12,5 + CW 75 + OD 12,5 100 mm keine 26,1 AC3-D2-05-XVI 50 (48) + Isolierung CW 100 GKBi 12,5 + CW OD 12,5 125 mm keine 26, Isolierung 50 (48) CW 50 2xID 12,5 + CW xOD 12,5 100 mm keine 62,7 N/A - CW 75 2xID 12,5 + CW xOD 12,5 125 mm keine 62,8 N/A - CW 100 2xID 12,5 + CW xOD 12,5 150 mm keine 62,9 N/A - CW 50 ID 12,5 + GKF 12,5 + CW 50 + GKF 12,5 + OD 12,5 100 mm keine 52,1 N/A - CW 75 ID 12,5 + GKF 12,5 + CW 75 + GKF 12,5 + OD 12,5 125 mm keine 52,2 N/A - CW 100 ID 12,5 + GKF 12,5 + CW GKF 12,5 + OD 12,5 150 mm keine 52,3 N/A - CW 50 2x GKF 12,5 + CW x OD 12,5 100 mm keine 53, Isolierung 48 (46) abp CW 75 2x GKF 12,5 + CW x OD 12,5 125 mm keine 53,2 AC3-D2-05-XVI 50 (48) F 90-A 3243/ insulation CW 100 2x GKF 12,5 + CW x OD 12,5 150 mm keine 53,3 AC3-D2-05-XIX 50 (48) + Isolierung CW 50 2x GKF 12,5 + CW 50 + GKF 12,5 + OD 12,5 100 mm keine 47,3 N/A - CW 75 2x GKF 12,5 + CW 75 + GKF 12,5 + OD 12,5 125 mm keine 47,4 N/A - CW 100 2x GKF 12,5 + CW GKF 12,5 + OD 12,5 150 mm keine 47,5 N/A - CW 50 ID 12,5 + GKF 12,5 + CW x OD 12,5 100 mm keine 57,9 N/A - CW 75 ID 12,5 + GKF 12,5 + CW x OD 12,5 125 mm keine 58 N/A - CW 100 ID 12,5 + GKF 12,5 + CW x OD 12,5 150 mm keine 58,1 N/A - GKB = Knauf Gipsplatten GKBi = Knauf Imprägnierte Gipsplatten GKF = Knauf Fireboard GKFi = Knauf Imprägnierte Fireboard ID = Cement Board Indoor OD = * Um angemessenen Schallschutz zu erreichen, kann zusätzliche oder eine abweichende erforderlich sein. 43

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