Spielräume der Stahlindustrie im globalen Umfeld

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1 Spielräume der Stahlindustrie im globalen Umfeld Hans Jürgen Kerkhoff Präsident Wirtschaftsvereinigung Stahl Vorsitzender Stahlinstitut VDEh Vollkonferenz der Engeren Mitarbeiter der Arbeitsdirektoren Bochum, 25. März März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

2 Agenda Entwicklung der globalen Stahlmärkte Stahlmarkt Europa Lage in Deutschland Spielräume für die Stahlindustrie in Deutschland Zukunftsperspektiven März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

3 Die Stahlindustrie im Spannungsfeld März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

4 Konjunktur im Banne der Ölpreisentwicklung 200 Rohölpreise (Brent) US-Dollar/Barrel (2010=100) Ersparnisse niedriger Ölpreise (Anteil am BIP in Prozent) Indien 160 Südkorea Japan 120 Italien % China Frankreich Deutschland Geschätzte Reduzierung der Kosten für den Netto- Ölimport in 2015 gegenüber 2014 letzte Werte: 16. März 2015 USA 0 07 Quelle: HWWI EIA erwartet für 2015 einen Ölpreis von unter 60 Dollar (-40% ggü. 2014). Großbrit. 0 0,5 1 1,5 2 2,5 Quelle: OEF, Jan. 15 Ölpreisverfall schafft Gewinner und Verlierer. Der Nettoeffekt für die Weltwirtschaft ist positiv März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

5 Stahlmarkt 2014: Nachfrageschwäche in den Schwellenländern Erholung in den Industrieländern p Globale Stahlnachfrage hat 2014 nur stagniert. Erstmals seit 2009 kein Wachstum in den Schwellenländern. China mit dem ersten Rückgang seit März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

6 China nahe am Sättigungspunkt Marktversorgung (Mio. t, annualisiert, 12MD) Marktversorgung (Walzstahl) in kg pro Kopf China Deutschland : -3,4% China hat inzwischen einen höhere Marktversorgung pro Kopf als Deutschland März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

7 Hohes Potential bei den Schwellenländern Marktversorgung Schwellenländer (kg / Kopf Walzstahlgewicht) Marktversorgung Schwellenländer (kg / Kopf Walzstahlgewicht) MENA Brasilien 500 China ASEAN 400 Lateinamerika 400 Indien 300 Restafrika 300 Durchschnitt Welt letzter Wert: 2014 Quelle: United Nations, Department of Economic and Social Affairs, Population Division (2013), WSA letzter Wert: März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

8 30, 0 20, 0 10, 0 0,0-10,0-20,0-30,0 Wirtschaftsvereinigung Stahl Weltrohstahlproduktion 2014 kaum gewachsen Globale Exporte deutlich gestiegen Welt-Rohstahlproduktion (Mio. t Jahresniveau, 12-MD) 500 Stahlexporte Welt (Millionen Tonnen Steel Mill Products) : +3,5% 2014: +1% Quelle: worldsteel Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent -25,1 20,5 6,4-0,7-2,1 10, p Globale Stahlexporte steigen 2014 auf ein neues Rekordniveau von 448 Mio. t. Zu rund 80% ist der Anstieg der Weltexporte auf den 50%-igen Zuwachs der chinesischen Stahlausfuhren auf 93 Mio. t zurückzuführen März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

9 Wirtschaftsvereinigung Stahl Hoher Importdruck aus China belastet den EU-Stahlmarkt Stahlexporte ausgewählter Länder (Millionen Tonnen Steel Mill Products) Türkei Ukraine Russland Südkorea EU 28 *) Japan China p Quelle: Amtl. Außenhandelsstatistik, WV Stahl EU28: Walzstahlimporte aus China (1.000 moto) Flachstahl Langstahl + Blöcke GesamtImport Gesamtimport Quelle: Amtl. Außenhandelsstatistik März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

10 Deutlicher Kapazitätsausbau treibt Chinas Stahlexporte Stahlmarkt China (Mio. t) , Rohstahlkapazität (nominal) Verbrauch Nettoexporte Quelle: WV Stahl März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

11 Weltweit steigende Verbreitung von Trade Defense Instruments (TDI) Anzahl eingeleiteter Antidumping / - Antisubventions-Maßnahmen in der Stahlindustrie 333 AD /AS -Klagen im Stahlbereich* Kläger USA: Quelle: OECD Rest: 233 Rest: 249 Beklagter China: 84 *) aktuell mit Zöllen belegt; Stand: Juni März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

12 China ist keine Marktwirtschaft Die Stahlindustrie in China ist staatlich kontrolliert Privatisierungsverfahren dürfen nicht staatlich verzerrt sein Kein Regulierungseinfluss auf Unternehmen (Preiskontrollen, Benachteiligung in Steuerfragen) Diskriminierungsfreies Gesellschaftsrecht (internationale Rechnungslegungsstandards, Anlegerschutz) wirksames Insolvenzrecht und Verfahren zum Schutz geistigen Eigentums Unabhängiger Finanzsektor März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

13 Agenda Entwicklung der globalen Stahlmärkte Stahlmarkt Europa Lage in Deutschland Spielräume für die Stahlindustrie in Deutschland Zukunftsperspektiven März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

14 Stahlmarkt EU: Graduelle Erholung 2015/ Marktversorgung EU-28 (Mio. Tonnen) Quelle: Eurofer Konjunkturkommission, Feb Entwicklung der Marktversorgung Walzstahl in ausgewählten Ländern der EU-28 (2006=100) Deutschland Frankreich UK Italien Spanien % +3% 0 Fortsetzung der graduellen Erholung 2015/ f 16f Deutschland kehrt 2015/2016 zum Level von 2006 zurück März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

15 Wirtschaftsvereinigung Stahl Die Überwindung der Investitionskrise in der EU ist eine Voraussetzung für die Lösung der Strukturkrise auf dem Stahlmarkt 3500 Bruttoanlageinvestitionen in der EU 28 (Milliarden Euro, in Preisen von 2010) 220 Marktversorgung Walzstahl EU-28 (Millionen Tonnen) ,1 21,7 22,0 21,1 21,4 21,0 21,1 Investitionen in Mrd. (l.s.) Investitionsquote in % (r.s.) 22,6 22,5 20,6 20,1 20,2 19,7 19, Quelle: Europäische Kommission Mittel ( ) Mio. t Die Investitionen in der EU sind seit 2007 um 15% gesunken. Das Marktvolumen in der EU liegt gegenwärtig rund 30 Mio. t unter dem Durchschnitt von 2000 bis März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

16 Zahlreiche Herausforderungen für den EU-Stahlmarkt Wachsender Protektionismus Erhöhte Volatilität globaler Handelsströme Steigende Stahlkapazitäten in Asien Zunehmender Importdruck in den EU-Markt Kein Importzoll auf Stahlprodukte Liberale TDI Gestaltung Keine Handelsrestriktionen Subventionen der Stahlindustrie in Drittländern Umleitung von Handelsströmen in den EU-Markt März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

17 Fünf Subventionskodizes konnten massive Subventionen und eklatante Wettbewerbsverzerrungen in der Vergangenheit nicht verhindern Anteil an den 1975 bis 1995 an die Stahlindustrie gezahlten Subventionen in der EU (in Prozent) FRANKREICH 16,8% SPANIEN 12,5% BELGIEN 9,0% DEUTSCHLAND 6,6% PORTUGAL 1,4% LUXEMBURG 1,2% GROSSBRITANNIEN 19,2% ITALIEN 31,9% davon 95 % ILVA NIEDERLANDE 0,7% IRLAND 0,6% DÄNEMARK 0,2% GRIECHENLAND 0,0% März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

18 Agenda Entwicklung der globalen Stahlmärkte Stahlmarkt Europa Lage in Deutschland Spielräume für die Stahlindustrie in Deutschland Zukunftsperspektiven März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

19 Stahlverarbeiter in Deutschland zeigen vorsichtigen Optimismus 120 Auftragseingang ausgewählter Branchen (Jan. 2008=100) saisonbereinigt, 3-MD 140 ifo-geschäftsklima ausgewählter stahlverarbeitender Branchen (Jan. 2008=100) letzte Werte: Jan. 15 Bau: Dez Quelle: Statistisches Bundesamt Kraftwagen Metallwaren Bauhauptgewerbe Haushaltswaren Maschinenbau Rohre letzte Werte: Feb. 15 Metallwaren Maschinenbau Kraftwagen Bauhauptgewerbe Quelle: ifo-institut März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

20 Stahlverarbeiter Deutschland: Branchenüberblick Pkw-Absatz Westeuropa zieht an (Veränderung in Prozent zum Vj.-Monat, gl. 3-MD) sb, gl. 3-MD, 2005= : +5% Feb. 15: +7,5% Maschinenbau mit schwacher Inlandsnachfrage Ausland: Jan. 15: +4% Bau: AE sinkt in den stahlintensiven Sektoren (Volumenindex, gleitende 12 MD) Wohnungen Nichtwohnungsbau Tiefbau , Ölpreis mit Auswirkung auf Stahlrohrexporte (Veränderung in % zum Vj.-Zeitraum, gl. 12-Monatsdurchschnitte) Export nahtlose Rohre USA realer Ölpreis Inland: Jan. 15: -1% März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

21 Auftragseingänge und Rohstahlproduktion in Deutschland stabil Auftragseingang Walzstahl (in 1000 Tonnen, gl. 12-Monatsdurchschnitte) 50 Rohstahlproduktion in Deutschland (Mio. t, gleitende 12-MD, annualisiert) : +2,5% Q4 2014: +2% Prognose 2015f: 43,3 Mio. t 2014: +1% 4. Quartal 14: -5% Jan. 2015: +0,5% ,8 32,7 43,8 44,3 42,7 42, , März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

22 Agenda Entwicklung der globalen Stahlmärkte Stahlmarkt Europa Lage in Deutschland Spielräume für die Stahlindustrie in Deutschland Zukunftsperspektiven März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

23 Energie- und klimapolitische Rahmenbedingungen Klimapolitik - Int. Klimaverhandlungen - Nat. Klimaschutzprogramm Emissionshandel Energieeffizienz - Carbon Leakage post Marktstabilisierungsreserve Energie- und Klimapolitik - Energieeffiizienzaktionsplan - Energieeffizienznetzwerke Marktdesign EEG - Grünbuch Versorgungssicherheit - Kapazitätsmärkte Energiekosten/preise - EEG Evaluation Eigenstromerzeugung Stromeffizienzbenchmarks - EEG-Umlage - Netzentgelte - Großhandelspreise März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

24 Internationaler Hürdenlauf für die deutsche Stahlindustrie März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

25 Entwicklung der CO 2 -Emissionen 1990 bis 2013 in ausgewählten Ländern und Regionen Mrd. t ,5 Mrd. t % +0,4 Mrd. t +8 % - 0,8 Mrd. t -18 % +1,4 Mrd. t +240 % -0,9 Mrd. t -34 % +1,1Mrd. t +195 % China USA EU 28 Indien Russland Mittlerer Osten ,1 Mrd. t +11% -0,2 Mrd. t -19 % Japan Deutschland Quelle: Energiewirtschaftliche Tagesfragen 9/ März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

26 Marktstabilisierungsreserve (MSR) ab 2018 mit Transfer der Backloading-Zertifikate: Entwicklung des CO 2 -Preises Zertifikatspreis in / t CO 2 Mengenangebot in Mio. t CO Entwicklung Angebot / Nachfrage am Zertifikatemarkt CO 2 -Preis Quelle: Point Carbon / Thomson Reuters März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

27 Trotz Carbon Leakage-Regelung sinkt die Zuteilung in der Stahlindustrie bis 2030 um über 40 % - Mehrkosten in Deutschland über 1 Milliarde im Jahr 120% 100% 80% 60% Krisenbedingt nicht verbrauchte Zertifikate Verhältnis Zuteilung / Emissionen in % Fortsetzung der aktuellen Carbon Leakage-Regelung mit linearem Korrekturfaktor - 2,2 % / a Drohende ETS-Belastungen bis 2030 *: 1066 Mio Kauf von Zertifikaten 724 Mio 40% 20% Zuteilung in der dritten Handelsperiode 0% Stromkosten 342 Mio Handelsperiode 4. Handelsperiode * Zertifikatspreis 30 / t CO2, keine Kompensation der emissionshandelsbedingten Stromkosten Quelle: WV Stahl März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

28 Aufteilung des Energiehaushaltes und der CO2-Emissionen in der Stahlindustrie in Deutschland Mehr als 80% der Energie wird prozessbedingt verbraucht. Die prozessbedingten CO 2 -Emissionen der Stahlproduktion in Deutschland haben einen Anteil von über 90 % Aufteilung Energiehaushalt für Stahlproduktion in Deutschland 17% Aufteilung der CO2-Emissionen für Stahlproduktion in Deutschland 9% 83% 91% prozessbedingt sonstige prozessbedingt sonstige prozessbedingt: Koks, Kohle, Gas und Öl in den Sinteranlagen und Hochöfen, sowie Strom in den Lichtbogenöfen sonstige: Restliche Energie März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl Quelle: Stahlinstitut VDEh

29 Eigenstromerzeugung und EEG TWh Struktur der Eigenstromerzeugung 47,12 44,33 30 insgesamt Industrie energieintensive Industrien 10,7 Stahlindustrie Strombilanz der Stahlindustrie (2013) Verbrauch Integrierte Hüttenwerke 9,5 TWh Weiterverarbeitung 7,9 TWh Elektrostahlerzeugung 7,0 TWh Gesamt: 24,4 TWh Aufkommen 10,7 TWh Eigenerzeugung Fremdstrombezug 13,7 TWh * Hochofen, Konverter, Sinteranlage, Kokerei und Abgaben, ohne Weiterverarbeitung Quelle: Bundesregierung (2014), EID, Stahlinstitut VDEh März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

30 Agenda Entwicklung der globalen Stahlmärkte Stahlmarkt Europa Lage in Deutschland Spielräume für die Stahlindustrie in Deutschland Zukunftsperspektiven März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

31 Energieeffizienz-Netzwerk Stahl März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

32 Die Industrie in Deutschland ist stahlintensiv Umsatz der größten Industriebranchen in Deutschland 2013, in Milliarden Euro Stahlanteil an Vorleistungen 13% 21% 10% 1% 1% 10% 59% Arbeitsplätze 2013 in Tausend stahlintensiv Nicht stahlintensiv Quellen: RWI, Stat. Bundesamt, eigene Berechnungen Auf die größten stahlintensiven Branchen entfallen knapp 4 Mio. Beschäftigte und damit mehr als die Hälfte der Industriearbeitsplätze in Deutschland März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

33 Die digitale Transformation findet entlang der gesamten Wertschöpfungskette statt Quelle: Roland Berger Consultants im Auftrag des BDI März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

34 Stahl Basis für Leittechnologien der Zukunft Leichtbau im Automobil Infrastruktur Effiziente Energieerzeugung STAHL Erneuerbare Energien März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl Energieeinspeisung und -verteilung Nachhaltiges Bauen

35 Hochfester Stahl ist der Werkstoff mit der höchsten Wachstumsrate im Automobilbau Stahl bleibt Werkstoff Nummer Eins im Auto Quelle: Studienbericht, McKinsey & Company, März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

36 Ergebnis bei Betrachtung mehrerer Lebenszyklen in Stahlökobilanz (Bsp.: Global Warming Potential - Treibhauspotential) Mit dieser Betrachtungsweise lautet das Ergebnis nicht mehr 1720kg CO 2 für die Primärroute vs. 740kg CO 2 für die Sekundärroute, sondern < 1 Tonne CO 2 pro Tonne Stahl Selbst bei konservative Rechnung mit nur 6 Lebenszyklen Reales Treibhausgaspotential: <1 t CO2-Äq. / t Stahl Quelle: TU Berlin März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

37 Multirecycling macht Stahl einzigartig Studie Prof. Finkbeiner, TU Berlin (i.a.v. WV Stahl/VDEh) Multirecycling: Stahl wird immer wieder recycelt und ohne Qualitätsverlust zu neuen Produkten verarbeitet Inhärenz: Beim Stahlrecycling bleiben die Eigenschaften voll erhalten Ganzheitliche Bewertung: Primär- und Sekundärroute sowie alle Nutzungszyklen werden gleichermaßen berücksichtigt Spezifisches Treibhauspotenzial: Bei der Stahlherstellung inkl. Multi-Recycling werden weniger als 1 Tonne CO 2 -Äquivalent je Tonne warmgewalztem Stahl freigesetzt März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl Sie finden die Studie auf unserer Internetseite

38 Stahl: Basis für starke Wertschöpfungsnetzwerke März 2015 Hans Jürgen Kerkhoff Wirtschaftsvereinigung Stahl

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