Aktuelle Situation März Bisherige Befunde

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1 Aktuelle Situation März 2008 Nach vorsichtiger Schätzung der Arbeitsgemeinschaft der Institute für Bienenforschung Verluste in Deutschland > 30%, Tendenz steigend. Ähnliche Verluste in Österreich, Italien und der Schweiz. Das Schadbild ist sehr unterschiedlich: Manche Imker haben alles, manche nichts verloren. Betroffen sind mal besonders die Altvölker, mal besonders die Jungvölker, mal beides. Wieder mal scheint der Südwesten besonders betroffen zu sein. Das Schadbild des Schwarzwald-Baar-Kreises ist entsprechend: 30 40% Verluste bei großen Unterschieden im Einzelfall. Bisherige Befunde Am CVUA Freiburg wurden bisher Bienen aus zusammengebrochenen Völkern von nahezu 80 Beständen und 350 Völkern aus ganz Deutschland untersucht. In über 90% der leeren Beuten wurden an verbliebenen Bienen und Brutresten zum Teil massenhaft Varroa-Milben gefunden. Ebenfalls zu rund 90% wiesen die Bienen einen Befall mit dem DWV auf, dem Deformed-Wing-Virus. Es ist inzwischen nachgewiesen, daß eine solche Kombination von Milbe und Virus zwangsweise Schäden bei den Bienen auslösen muß. Überraschenderweise trat bei rund 50% der Bienen zusätzlich ABPV auf, das Acute-Bee-Paralyse-Virus. Vor 20 Jahren wurde dieses Virus schon einmal mit starken Völkerzusammenbrüchen in Deutschland in Zusammenhang gebracht. So massiv wie dieses Jahr ist es aber noch nie aufgetreten. Ob es sich hierbei um den in den USA für das CCD (Colony-Collapse- Disorder) verantwortlichen israelischen Typ handelt, ist noch offen. Die bei unseren Bienen häufig auftretende Durchfallerkrankung durch Nosema-Bakterien trat bisher nur bei weniger als 25% der Fälle auf. Der vor kurzem eingeschleppte neue Typ des Erregers, Nosema ceranae, kann damit als Ursache ausgeschlossen werden.

2 Leider steht unseren Bienen die schwierigste Phase noch bevor: Der Massenwechsel mit Beginn der Salweidenblüte. Dann müssen dieses Jahr abgearbeitete und geschwächte Völker die neue Frühjahrs-generation hochziehen. Da wird es auch sehr auf das Wetter ankommen. Quelle:Dr. W.Ritter ADIZ 3/2008 Vermutete Ursachen Die Ursachen der hohen Völkerverluste sind trotz der Untersuchungsbefunde vielfältig. Einfache Erklärungen sind zwar bequem, sind aber meist nur die halbe Wahrheit. Und helfen uns damit auch nicht weiter. Ohne Zweifel wirken zunehmend eine Menge von Stressoren auf unsere Bienen ein. Belastungen der Umwelt, fehlende Nahrungsvielfalt, ungünstiges Wetter, aber auch Probleme aus Haltung und Zucht haben Einfluß auf die Widerstandskraft unserer Bienen. Je mehr diese ganz allgemein zunehmen oder in bestimmten Jahren, an bestimmten Standorten sich häufen, umso katastrophaler wirkt sich ein zusätzlicher Befall von Milben, Bakterien und Viren aus. Neben diesen allgemeinen Problemen kamen als Ursache für Völkerverluste im letzten Winter noch zwei spezielle hinzu: Der Winter 2007/08 war ein ausgesprochener Mäusewinter. Wo sie eindringen konnten, richteten sie große Schäden an ließen manches Volke eingehen. Wo sie nicht eindringen konnten, beunruhigten sie die Völker. Hier musste vom Imker frühzeitig Abhilfe geschaffen werden. Die späteren Zuchtprogramme ab Juni brachten oft wegen des schlechter werdenden Wetters schlechtere Begattungserfolge und führten durch nachlassenden Bruteinschlag oder gar Königinnenverlust zum Abgang mancher Jungvölker. Zwei Hauptfaktoren aber kristallisieren sich deutlich aus all den Fällen heraus: Der milde Winter 2006/07 führte zu einem so starken Varroen- Anstieg in den Völkern, daß oft schon Mitte August der Zeitpunkt überschritten war, an dem eine Behandlung noch helfen konnte. Die Gesundheit der Bienen war durch die mit übertragenen Viren bereits so angegriffen, daß die spätere Abtötung der Milben nur noch einen scheinbaren Erfolg brachte.

3 Die Bienendichte war ein weiterer wichtiger Faktor. Dort, wo viele Völker räumlich nah beieinander stehen, fliegen selbst bereits geschädigte Bienen aus zusammenbrechenden Völkern massenweise anderen Bienenvölkern zu und übertragen so Milben und Viren. Dieser Dominoeffekt setzt den Bienenbestand ganzer Landkreise außer Gefecht. Eindeutiger Varroose-Nachweis bei eingegangenen Völkern (zur Eigenkontrolle) Alle Bienen in einem Eimer sammeln. Mit einem 500g-Honigglas ihre Anzahl bestimmen: 1 Glas voller Bienen = Stück. Ein halbes Glas voller Bienen (= 500 Stück) zur Hälfte mit Wasser füllen, einen Spritzer Spülmittel dazu. Deckel drauf. 2 Minuten kräftig schütteln. In ein Honig-Doppelsieb leeren und mit einer Handbrause kräftig duschen. Die Bienen bleiben im Grobsieb, die Milben aus dem Feinsieb auf ein weißes Tuch geklopft und ausgezählt. Mehr als 50 Milben auf 500 Bienen sind für ein Volk zuviel. Gesamtzahl der Milben errechnet sich aus der Gesamtzahl der Bienen.

4 Maßnahmen bei eingegangenen Völkern Eingehende Völker vernachlässigen schon lange vor dem kritischen Zeitpunkt die sonst ausgeprägte Hygiene der Beute und der Waben.Je schwächer sie werden, umso weniger kommen sie dazu, alle Waben und Wandungen zu begehen, zu überwachen und zu reinigen. Kranke Völker haben ein zunehmend geschädigtes Immunsystem und sind damit regelrechte Brutstätten für Erreger aller Arten. Das Wabenwerk kranker Völker darf deshalb auf keinen Fall wieder verwendet werden. Alle Waben mit Kotflecken, Futter- und Brutresten sind auf Jahre hin hoch infektiös. Und das gilt auch für viele scheinbar noch schöne Waben, denen man ihre Gefährlichkeit nicht ansieht. Hier hat in den letzten Jahren der sparsame Imker am meisten gesündigt! Alle diese Waben gehören rücksichtslos ausgeschmolzen, alte Rähmchen sollte man verbrennen und nur die wirklich guten und noch neuen mit Natronlauge desinfizieren (100g auf 1 l Wasser). Nur wenn feststeht, daß ein Volk nicht an einer Krankheit eingegangen ist, z.b. bei Verhungern, Weisellosigkeit o.ä., können gute Waben und sauberes Futter weiter verwendet werden. Aber auch hier gilt Großzügigkeit: nur wirklich nicht sichtbar verschmutzte oder schimmelfreie Waben und nur Futterwaben ohne Brutreste können aufgehoben werden. Eine Begasung mit 60%-iger Essigsäure beseitigt einen Großteil der auf den Waben sitzenden Sporen, wirkt aber nicht in das Futter. Die Böden, Zargen und Deckel sollten ordentlich ausgeflämmt werden. Auch Futtergeschirre, Futtereimer und sonstiges Gerät sollte vor neuem Einsatz gründlich gereinigt werden, am besten ebenfalls mit Natronlauge. Maßnahmen bei schwach ausgewinterten Völkern In Jahren mit guter Auswinterung gehören Schwächlinge aufgelöst. Das dient der Auslese, denn jede schwache Auswinterung hat seine Ursache. Die Völker werden vor anderen Fluglöchern abgefegt, diese damit verstärkt und das leidige Problem der Räubereien schon im Frühjahr ist beseitigt. In Jahren mit hohen Verlusten ist das Bedürfnis verständlich, zu retten was zu retten ist. Das geht nur durch vorübergehende Vereinigung mit einem stärkeren Volk.

5 Volksreste sind nicht zu retten, o die kümmerlich auf Teilen von weniger als 3 Rähmchen sitzen, o apathisch fächeln, o keine oder nur wenige, oft lückenhafte Brut haben, o und eventuell sogar Kotspritzer aufweisen. Völkchen können gerettet werden, wenn o sie bis auf ihre geringe Volksstärke einen gesunden, lebhaften Eindruck machen, o sie ein zwar kleines aber ordentliches, geschlossenes Brutnest zeigen und o wenn sie bei einsetzender Tracht durch kleine weiße Wachsverbauungen ihre Vitalität zeigen. Bis zur Vereinigung müssen sie vor allem vor Räuberei geschützt werden. Hierzu wird o das Volk eingeengt durch Entnahme nicht benötigter Zargen. Alles unter 7 Wabengassen wird auf eine Zarge eingeengt. o der Bienensitz kontrolliert und notfalls das Völkchen fluglochnah gesetzt und o das Flugloch stark eingeengt. Bei beginnender Räuberei ist ein solches schwaches Volk nicht mehr zu retten. Und es besteht die Gefahr, daß die Räuberei auf andere Völker übergreift. Dann hilft nur noch o Ausräumen des Kastens, d.h. Entnahme aller Bienen und ihrer Waben. o Stehenlassen der Beute mit weit geöffnetem Flugloch. o Wegstellen der leeren Beute nach langsamem Abklingen der Räuberei. Maßnahmen bei normal überwinterten Völkern o Durch Zählen der besetzten Wabengassen wird die Stärke eines Volkes eingeschätzt: Stark: > 15 Wabengassen Mittel: 7-14 Wabengassen Schwach: 5-6 Wabengassen Sehr schwach: 2-4 Wabengassen

6 o Futter kontrollieren. Bei schlecht überwinterten Völkern ist eher zuviel Futter vorhanden. Dieses entnehmen und durch ausgebaute, möglichst schon einmal bebrütete Waben zur Erweiterung des Brutnestes ersetzen. o Sehr schwache und schwache Völker über Absperrgitter mit möglichst starken vereinigen. Kein eigenes Flugloch geben. Auch hier Platz geben für Brutnest durch seitlich angefügte Waben. Die vorhandene Brut zieht Pflegebienen hoch und das Brutnest wird sich schnell in der nun ausreichenden Wärme erweitern. Trennung der Völker kurz vor der Rapsblüte. Hierzu wird das schwächere Volk an den Platz des stärkeren Gastvolkes gestellt, um von seinen Trachtbienen zu profitieren. o Schwache Völker können auch durch Abfegen vor dem Flugloch eines der Völker miteinander vereinigt werden. Das ist vor allem bei unterschiedlich alten Königinnen sinnvoll, man stärkt so die jüngere/bessere. o Mittelstarke Völker dürften sich bis zur Rapsblüte ausreichend für eine dritte Zarge entwickeln. o Starke Völker rechtzeitig erweitern! Den Zeitpunkt gibt das Volk vor, nicht das Wettergeschehen oder die Gewohnheit des Imkers. Hängen die Völker erst einmal unten durch, ist der Schwarmtrieb programmiert. o Von Anfang an Drohnenrahmen einhängen und regelmäßig und rechtzeitig schneiden! Und dann viel Glück für 2008, gesunde Völker und viel Deckelwachs!!! Bernd Möller bjmoeller@t-online.de Waldau 4 IMKER 119 b Königsfeld

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