Torf für den Gartenbau Verantwortungsvoller Umgang mit einer wertvollen Ressource

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1 Torf für den Gartenbau Verantwortungsvoller Umgang mit einer wertvollen Ressource Industrieverband Garten (IVG) e. V. Fachabteilung Substrate, Erden, Ausgangsstoffe IVG

2 Inhalt Pflanzen schaffen Lebensqualität... 3 Gartenbauliche Produktion auf hohem Niveau... 4 Auf die Kultursubstrate kommt es an... 4 Blumenerden auch der Hobbygärtner verlässt sich auf Qualität... 6 Der Rohstoff Torf... 7 Alternative Ausgangsstoffe, ergänzende Zuschlagsstoffe... 8 Was Weiß- und Schwarztorf unterscheidet... 9 Von Nieder- und Hochmooren...10 Moore in Deutschland... und weltweit...11 Wirtschaftliche Bedeutung der Torf- und Humuswirtschaft Moore und Torfvorräte in Europa Moore werden neu belebt Was haben Moore mit dem Klima zu tun?

3 Pflanzen schaffen Lebensqualität Ausgedehnte Wälder, grüne Wiesen und wogende Getreidefelder bereichern das Leben. Gesundes Gemüse, schöne Blumen und blühende Gärten erhöhen die Lebensqualität. Die Vielfalt der Pflanzen gibt uns Nahrung und ist Teil der Kulturlandschaft. Wir brauchen Pflanzen zum Leben und um uns wohl zu fühlen. Forstwirte halten die Wälder in Schuss. Landwirte bewirtschaften Wiesen und Felder. Aus Baumschulen kommen die Gehölze, die unsere Straßen säumen, unseren Städten als Sauerstofflunge dienen oder in Gärten gepflanzt werden. Die Anzucht von Gemüse, Heil- und Gewürzkräutern, Grün- und Blühpflanzen wird von den verschiedenen Sparten des Erwerbsgartenbaus übernommen. 3

4 Gartenbauliche Produktion auf hohem Niveau Der Erwerbsgartenbau ist von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung. Rund Betriebe in Deutschland produzieren und vermarkten Pflanzen und pflanzliche Erzeugnisse im Wert von etwa 7,5 Milliarden Euro. Hinzu kommen Importe im Wert von gut 12 Milliarden Euro. Diese Betriebe beschäftigen ca Arbeitnehmer in Produktion, Handel und Dienstleistung. Etwa Auszubildende erlernen jedes Jahr Berufe in der grünen Branche. Erwerbsgärtner produzieren auf hohem Niveau. Nicht nur der erstklassige Ausbildungs- und Wissensstand, die hoch modernen Gewächshäuser und die rationelle Technik sorgen für eine hohe Qualität der Produkte. Die Basis des wachsenden Erfolgs ist und bleibt ein hochwertiges Kultursubstrat. Modernste Kulturmethoden sparen Rohstoffe Mit modernen Anzuchtsystemen produzieren Erwerbsgärtner aus nur einem Kubikmeter Kultursubstrat bis zu Jungpflanzen. Dabei spielt die Erzeugung von Gemüsejungpflanzen eine zentrale Rolle. Kultursubstrate sind Mischungen aus geeigneten Ausgangsstoffen wie z. B. Torf, Holzfasern, Kompost oder Kokosmark. In den meisten Fällen werden die Mischungen mit Dünger versehen und aufgekalkt sowie mit Zuschlagstoffen optimiert. Abgestimmt auf den Bedarf der jeweiligen Pflanzart dienen die Substratmischungen als Wurzelraum für die gärtnerischen Kulturen. Blumenerde ist die Bezeichnung dieser Produkte im Hobbybereich. Auf die Kultursubstrate kommt es an Kultursubstrate tragen wesentlich zu einer wirtschaftlichen und qualitativ hochwertigen Pflanzenproduktion bei. Gute Kultursubstrate zeichnen sich aus durch: eine hohe Wasserkapazität eine hohe Luftkapazität eine gute Strukturstabilität Schadstoff-, Unkrautsamen- und Keimfreiheit eine geringe mikrobielle Belebung einen optimalen ph-wert exakt dosierte Nährstoffe eine gleichbleibend hohe Qualität eine ganzjährige Verfügbarkeit Den größten Bedarf an Kultursubstraten hat der Erwerbsgartenbau in ganz Europa. Die deutsche Torf- und Humuswirtschaft liefert Kultursubstrate, die optimal den Ansprüchen der jeweiligen Pflanzkultur entsprechen und auch hoch technisierten Produktionsmethoden gerecht werden. Darüber hinaus kultivieren auch weltweit Gärtner in Substraten aus Deutschland. 4

5 Garantiert gut Gütegesicherte Kultursubstrate enthalten Angaben zu Substrattyp, Struktur, Ausgangsstoffen, ph-wert, Salzgehalt, löslichen Nährelementen sowie Langzeitdüngerzusätzen und Verwendungszweck. Sie werden regelmäßig auf ihre wertbestimmenden Bestandteile untersucht. Die meisten Hersteller haben dazu ein eigenes betriebsspezifisches Qualitätssicherungssystem. Dies wird ergänzt durch die RAL-Gütesicherung oder die niederländische RHP-Gütesicherung, über die die Qualität von Kultursubstraten und Blumenerden sowie deren Ausgangsstoffe überprüft und garantiert wird. 5

6 Der Garten ein Hobby mit vielen Fans Von je 100 Befragten beschäftigen sich mindestens einmal pro Woche im Garten: Gesamtbevölkerung 24 % Jugendliche (14 17 Jahre) 10 % Junge Erwachsene (18 24 Jahre) 6 % Singles (25 49 Jahre) 5 % Paare (25 49 Jahre) 14 % Familien mit Kindern unter 14 Jahren 25 % Familien mit Jugendlichen über 14 Jahren 22 % Jungsenioren (60 64 Jahre) 31 % Ruheständler (65 +) 36 % Quelle: BAT-Stiftung für Zukunftsfragen 2010 Blumenerden auch der Hobbygärtner verlässt sich auf Qualität In Deutschland verlassen sich 27 Millionen Haushalte auf die Qualität von zumeist torfbasierten Blumenerden. Jedes Jahr werden Beet- und Balkonpflanzen, Zimmerpflanzen und andere Topfpflanzen im Wert von etwa 7,5 Milliarden Euro in die unterschiedlichsten Blumenerden gepflanzt, die auf die Anforderungen der verschiedenen Pflanzen abgestimmt sind. Der Endverbraucher kann dabei aus einem breiten Sortiment von Universal- und Spezialerden auswählen und stellt hohe Ansprüche an die Qualität der Ausgangsstoffe und deren Verfügbarkeit. Damit gilt auch im privaten Bereich, dass eine Blumenerde eine verlässliche Basis für prächtige Pflanzen auf Balkon und Terrasse oder auf der Fensterbank ist. 6

7 Der Rohstoff Torf Torf ist ein reines Naturprodukt, das unter Luftabschluss durch unvollkommene Zersetzung abgestorbener pflanzlicher Substanz entstanden ist. Zur Herstellung hochwertiger Kultursubstrate und Blumenerden wird Hochmoortorf verwendet. Seine Werteigenschaften sind besonders einheitlich. Dadurch lassen sich Kultursubstrate und Blumenerden in konstant hoher Qualität herstellen, die entsprechend den Bedürfnissen der Pflanzen gezielt im ph-wert eingestellt und ebenso gezielt aufgedüngt sind. Torf wird als Rohstoff immer wichtiger Torf ist aufgrund seiner einzigartigen biologischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften wichtigster Bestandteil bei der Herstellung von hochwertigen Kultursubstraten und Blumenerden. Für gärtnerische Zwecke werden in Deutschland dafür jährlich ca. 9 Millionen Kubikmeter eingesetzt. Zwar werden neben Torf auch andere Ausgangsstoffe in einem Umfang von m 3 /p.a. verarbeitet, jedoch werden diese Ausgangsstoffe in vielen Fällen, wie bei Rindenhumus und Grünkompost, in zunehmendem Maße zur Energiegewinnung in Biogasanlagen oder zur Verbrennung herangezogen. Die Folge könnte eine deutliche Verknappung und damit Verteuerung für die Verwendung im Gartenbau sein. 7

8 Alternative Ausgangsstoffe, ergänzende Zuschlagstoffe Mit Ausgangsstoffen wie Grünkompost, Kokos- und Holzfasern oder Reisspelzen werden ebenfalls Blumenerden und Kultursubstrate hergestellt. Bei der Mehrzahl der Anwendungsbereiche können diese aber nicht ohne weiteres als einziger Ausgangsstoff eingesetzt werden. Deshalb mischt man sie untereinander oder aber wie in den meisten Fällen mit Torf, um die Eigenschaften des Substrates oder der Blumenerde zu verbessern. Auch aus rohstoffwirtschaftlichen Gründen ersetzt die deutsche Torf- und Humuswirtschaft dort, wo es sinnvoll ist, den wertvollen Rohstoff Torf durch gütegesicherte Zuschlagstoffe. Mit Zuschlagstoffen, wie z.b. Ton, Sand oder Perlite werden die Werteigenschaften der Mischung optimal den Ansprüchen von Pflanzen und Produktionsverfahren angepasst. In bestimmten Bereichen wird heute kein Torf mehr verwendet. So setzt der Garten- und Landschaftsbau fast ausschließlich geeigneten, gütegesicherten Grünkompost zur Bodenverbesserung ein. Darüber hinaus werden Rinde als Mulch sowie Rindenhumus zur Pflanzung und Bodenverbesserung in der Größenordnung von jährlich 2,3 Mio m 3 verwendet. In Kultursubstraten und Blumenerden bleibt Torf ein unersetzlicher und wertvoller Rohstoff. Eine umfangreiche Studie der EPAGMA (European Peat and Growing Media Association) wies nach, dass der europäische Erwerbsgartenbau zwingend auf Torfkultursubstrate angewiesen ist, um den Bedarf an Pflanzen zu decken. Eine wesentliche Aussage der Studie ist, dass Kultursubstrate auch auf lange Sicht allein auf Basis von Torf in der notwendigen Menge sowie in gleichbleibend hoher Qualität hergestellt und geliefert werden können. Hersteller von Substraten und Blumenerden verwenden andere Ausgangsstoffe mit, solange Kulturrisiken auszuschließen sind und ihre Verfügbarkeit gewährleistet ist. Sind nachwachsende Torfmoose als Alternative in Sicht? Die Torfindustrie engagiert sich für die Kultur nachwachsender Torfmoose in sogenannten Paludikulturen oder Sphagnum Farming. Die Torfmoose eignen sich ebenfalls zur Kultur von Pflanzen und könnten sich zu einem weiteren Ausgangsstoff entwickeln. Mittelfristig befindet sich diese Torfmooskultur jedoch erst im Entwicklungsstadium. Zu viele Fragen sind noch offen, um daraus kurzfristig eine nennenswerte Rohstoffquelle abzuleiten. 8

9 Was Weiß- und Schwarztorf unterscheidet Weiß- und Schwarztorf setzen sich aus den gleichen Torf bildenden Pflanzen zusammen. Torfe mit einem geringen Zersetzungsgrad werden als Weißtorf bezeichnet. In diesem gelblich-braun gefärbten Torf ist die pflanzliche Struktur noch deutlich zu erkennen. Weißtorf wird in Deutschland mit Torfstechmaschinen und im Frästorfverfahren gewonnen. Er bleibt danach zum Trocknen noch eine Zeit lang im Moor. Torfe mit einem hohen Zersetzungsgrad heißen Schwarztorfe. Bei dem braun-schwarzen Schwarztorf ist die pflanzliche Struktur weitgehend zersetzt. Schwarztorf wird im Eimerleiter- oder Seilbagger, meist aber im Frästorfverfahren gewonnen. Dabei spielt die Frosteinwirkung im Winter eine große Rolle. Ist die zur Ernte vorgesehene Schicht gut durchfroren worden, verbessert dies die physikalischen Eigenschaften des Schwarztorfes deutlich. Nach dem Fräsen im Frühjahr/Sommer wird er in dünnen Schichten zum trocknen ausgelegt und kann, wenn ein ausreichender Trocknungsgrad erreicht ist, geerntet werden. 9

10 Von Nieder- und Hochmooren Moore als Entstehungs- und Lagerstätten von Torf finden sich an Standorten mit einer positiven Wasserbilanz. Es werden Nieder- und Hochmoore unterschieden. Niedermoore entstehen unter Grundwassereinfluss vornehmlich durch die Verlandung von Seen und Altwässern der Flussläufe oder Versumpfung. Je nach dem sie speisenden Grundwasser sind die Torfe mehr oder weniger nährstoffreich. Sie haben eine andere Flora als Hochmoore. Niedermoortorf wird für die Herstellung von Blumenerden und Kultursubstraten nicht eingesetzt. Hochmoore erheben sich über der Mineralbodenoberfläche und werden ausschließlich von Regenwasser gespeist. Sie sind nährstoffarm und sauer. Die Haupttorfbildner in Hochmooren sind Torfmoose (Sphagnum). In Hochmooren nimmt der Zersetzungsgrad der organischen Substanz von oben nach unten zu, so dass in den oberen Schichten der helle, schwach zersetzte Weißtorf und darunter der dunkle, stark zersetzte Schwarztorf anzutreffen ist. Was ist ein Moor? Eine Frage der Definition Im geologischen Sinn ist jeder Boden ein Moor, der mehr als 30 cm Torfauflage aufweist. In den meisten Fällen verbergen sich Moore im geologischen Sinn unter Grünland. Deshalb spricht man in vielen Fällen eher von Torflagerstätten. Die besonders schützenswerten Moore sind jene, die die einzigartige moortypische Flora und Fauna aufweisen. Diese seltenen Feuchtbiotope stehen in Deutschland allesamt unter Naturschutz. Auf diesen Flächen ist der Torfabbau verboten. 10

11 Moore in Deutschland... Die Hochmoorfläche in Deutschland ist insgesamt etwa ha groß. Etwa 8 % oder rund ha der Hochmoorfläche Deutschlands werden nach strengen behördlichen Auflagen zur Torfgewinnung genutzt. Etwa 64 % der Hochmoorflächen befinden sich in land- und forstwirtschaftlicher Nutzung. Ca. 27 % oder rund ha sind natürliche und naturnahe Hochmoore, Bentgrasund Bewaldungsflächen. Schon seit Anfang der 1970er Jahre werden für diese Flächen keine Torfabbaugenehmigungen mehr erteilt. Sie stehen unter Naturschutz. Niedermoore dehnen sich in Deutschland auf einer Fläche von ca. 1,08 Million ha aus. Die Niedermoore sind jedoch nahezu vollständig aus dem Landschaftsbild verschwunden, weil sie zu über 90 % land- und forstwirtschaftlich genutzt werden. Der Anteil der Torfgewinnung an allen Moorflächen (Nieder- und Hochmoore) liegt in Deutschland unter 2 %.... und weltweit Weltweit gibt es rund 400 Millionen ha Moore. Über 85 % sind in einem natürlichen Zustand. 7,5 % werden landwirtschaftlich genutzt. 3,6 % beansprucht die Forstwirtschaft. Etwa 0,07 % werden von der Torfwirtschaft genutzt, um Torf für Blumenerden und Kultursubstrate zu ernten. In einigen Ländern wird die gleiche Menge dazu verwendet, um Energie zu gewinnen. 11

12 Wirtschaftliche Bedeutung der Torf- und Humuswirtschaft Die deutsche Torf- und Humuswirtschaft produziert jährlich rund 9 Millionen Kubikmeter Erden und Substrate. Damit wird nicht nur der inländische Bedarf des Erwerbsgartenbaus, der Baumschulen und der Hobbygärtner gedeckt, sondern auch etwa die Hälfte der Nachfrage aus dem gesamten übrigen EU-Raum. Hinzu kommt noch der Bedarf, der aus Nicht-EU-Staaten in Deutschland geordert wird. Der europäische Erwerbsgartenbau hat einen Absatzanteil von ca. 55 % der Kultursubstrate. Blumenerden und sonstige Torf- und Humusprodukte für den Hobbygärtner sind am Gesamtumsatz mit rund 35 % beteiligt. Torf wird auch zu anderen Produkten veredelt und in der Medizin (Kohletabletten, Badetorf) sowie in der Umwelttechnologie (Aktivkohle) erfolgreich eingesetzt. In Deutschland sind ca. 120 Torf-, Erden- und Substratwerke tätig. Ihre volkswirtschaftliche Jahresbilanz kann sich sehen lassen: Marktwert der Produkte ca. 500 Mio. Euro Lohn- und Gehaltssumme ca. 100 Mio. Euro Beschäftigte im Jahresdurchschnitt ca Beschäftigte in der Saison ca

13 Moore und Torfvorräte in Europa Zur Streckung und Ergänzung der deutschen Torfreserven wird Weißtorf vor allem aus dem Baltikum, Russland, Polen und Skandinavien importiert. Die Einfuhren belaufen sich jährlich auf ca. 1,8 Millionen Kubikmeter. Aufgrund der riesigen Torfvorräte dieser Länder und der inzwischen guten Wirtschaftsbeziehungen sind bei Bedarf Steigerungen des Imports möglich. Auch wird bereits ein gewisser Anteil von Humusprodukten direkt im Baltikum gefertigt und in alle Welt verschickt. Auch dort bestehen Auflagen zur Renaturierung. Für die Torfgewinnung werden in diesen Ländern weniger als 0,5 % der Moorflächen genutzt. Mehr als 60 % befinden sich in einem natürlichen Zustand. 13

14 Moore werden neu belebt Torfabbau in Deutschland findet nur noch auf degenerierten Moorflächen statt. Diese Hochmoorflächen sind schon seit langem trocken gelegt und werden zumeist als Wiesen, Weiden oder für den Ackerbau genutzt (siehe obere Abbildung rechts). Die moortypische Artenvielfalt findet man dort schon lange nicht mehr. Torfabbaugenehmigungen werden in Deutschland von den Unteren Naturschutzbehörden erteilt. Sie sind mit der Auflage verbunden, den mit der Rohstoffgewinnung verbundenen Eingriff in Natur und Landschaft wieder auszugleichen. Die Flächen werden nach dem Torfabbau von der Industrie wiedervernässt, so dass sich das Moor regenerieren kann (siehe mittlere Abbildung rechts). Sobald sich eine geschlossene Torfmoosdecke gebildet hat, beginnen die Pflanzen durch Wasserüberschuss und Luftabschluss zu vertorfen. Der Lebenszyklus des Moores ist damit wieder in Gang gesetzt. Es lebt und wächst wieder. Neue Torfschichten werden gebildet. Das Stadium der Regeneration ist erreicht. Da nur Torf aus degenerierten Mooren gewonnen wird, entstehen durch die anschließende Renaturierung wertvollere Flächen für den Naturschutz als vor dem Abbau. Dieser Sachverhalt wird dadurch eindrucksvoll dokumentiert, dass viele Renaturierungsflächen bereits unter Naturschutz stehen. Deutschland nimmt international eine führende Rolle bei der Renaturierung von Moorflächen nach Beendigung der Torfgewinnung ein. Etwa ha ehemaliger Torfgewinnungsflächen befinden sich im Renaturierungsstadium, ha sind insgesamt geplant. Auf den renaturierten Flächen breiten sich Wollgras und Torfmoos erneut aus. Die an den Lebensraum Moor gebundene Fauna, darunter viele bedrohte Vogelarten, sind dort wieder anzutreffen. Beispielsweise nutzen Kraniche auf ihren Frühjahrs- und Herbstzügen diese Renaturierungsflächen inzwischen zu Zehntausenden und sind auch als Brutvogel wieder zurückgekehrt. 14

15 Was haben Moore mit dem Klima zu tun? Moore gelten weltweit als bedeutende CO 2 -Lagerstätten. Durch die landwirtschaftliche Kultivierung der Moore in Deutschland wurde insbesondere in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts nicht nur der Lebensraum für Pflanzen und Tiere verringert, sondern auch der Torf in den oberen Schichten entwässert. Seitdem führt die Entwässerung/Durchlüftung des Torfes zu einem oxidativ biochemischen Abbau der organischen Substanz, und es wird CO 2 freigesetzt. Die Moore haben in Deutschland an den gesamten CO 2 -Emissionen einen Anteil von 2,8 %. Emissionen aus Mooren in Deutschland 7 % Torfgewinnung 9 % aus nicht oder extensiv genutzten Mooren 84 % Landwirtschaft Von allen Klimagasen, die aus Mooren emittiert werden, hat die Torfgewinnung 7 % Anteil (0,2% der Gesamtemissionen). Nicht oder extensiv genutzte Moore emittieren 9 %, die Landwirtschaft verursacht 84 % der klimarelevanten Gase. Landwirtschaftlich genutzte Moorflächen verlieren durch Oxidation und Sackung eine Torfschicht von 1-2 cm im Jahr. Dieser Höhenverlust wird durch den Torfabbau beschleunigt, nach dem Abbau wird die Fläche jedoch wiedervernässt und aus der Torflagerstätte entsteht durch Wiedervernässung und Renaturierung wieder ein Moor. Diese Moorflächen sind nachhaltig gesichert und nicht durch Umbruchmaßnahmen gefährdet. Mit der Wiedervernässung wird die CO 2 -Emission unterbunden. Nach einer anfänglich teilweise erhöhten Methan- Freisetzung entwickeln sich die Flächen dauerhaft nahezu klimaneutral und werden langfristig zu CO 2 -Senken. 15

16 Industrieverband Garten (IVG) e. V. Fachabteilung Substrate, Erden, Ausgangsstoffe Gothaer Str Ratingen Tel Fax IVG

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