Ebermast: Rechnen sich Alternativen besser?

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1 Ebermast: Rechnen sich Alternativen besser? Die Kastration ohne Schmerzausschaltung ist verboten. Doch welche Alternative rechnet sich am besten? Ist es das verfahren, die Ebermast oder doch die Impfung gegen Ebergeruch? Die Uni Bonn hat nachgerechnet. Hunde, Katzen, Pferde sowie andere Haus- und Heimtiere dürfen nur kastriert werden, wenn sie zuvor betäubt wurden bzw. sichergestellt ist, dass sie durch den Eingriff keine Schmerzen erleiden. Bei männlichen Ferkeln und anderen Nutztieren dürfte dies in Zukunft ähnlich sein. Diskutiert wird allenfalls noch darüber, welches Alternativverfahren zur betäubungslosen Kastration sich am besten eignet. Bei Schweinen gibt es drei Möglichkeiten: (Analgesie), (Anästhesie), Kastrationsverzicht (Ebermast bzw. Impfung gegen Ebergeruch). Für die benötigt man rund 3 Sekunden pro Ferkel. Jedes der genannten Verfahren hat Vor- und Nachteile, wie eine Untersuchung der Uni Bonn gezeigt hat. Im Rahmen der Studie wurden zunächst Landwirte, Tierärzte, Berater sowie Experten aus der Futtermittel- und Schlachtbranche zu ihren Erfahrungen befragt. Dabei wurden auch Daten zu den biologischen Leistungen ermittelt. Im zweiten Schritt wurden die ökonomischen Auswirkungen der Verfahren berechnet. Hier zunächst die Ergebnisse der Expertenbefragung: : Der Wundschmerz nach der Kastration wird durch die deutlich reduziert. Die zweimalige Impfung gegen Ebergeruch dauert rund 1 Minute pro Tier. Fotos: Heil Der Mehraufwand gegenüber der betäubungslosen Kastration wird mit 3 Sekunden pro männlichem Tier angegeben. Mit höheren Tierverlusten ist nicht zu rechnen, auch eine Nachsorge ist nicht nötig. : Der Zeit- und Materialaufwand steigt beim verfahren an, da die laut Gesetz nur vom Tierarzt durchgeführt werden darf und ein spezielles gerät eingesetzt werden muss. Zudem müssen die Ferkel in der Aufwachphase überwacht werden. Pro männlichem Ferkel beläuft sich der Zeitaufwand auf rund 1 Minute. Für die Ferkel bedeutet die Stress pur. Die Atmung ist herabgesetzt, der Herzschlag reduziert sich, und teilweise haben die Ferkel sogar das Gefühl, am gas zu ersticken. Höhere Tierverluste sind deshalb kein Einzelfall. Auch die Hygiene ist bei diesem Verfahren bedenklich, da das gerät aufgrund der hohen Kosten ( ) nicht einzelbetrieblich eingesetzt werden kann. Experten berichten auch davon, dass die Schmerzausschaltung nicht immer hundertprozentig funktioniert. Ebermast: Landwirte berichten von einer besseren Futterverwertung, höheren Tageszunahmen, einer besseren Tiergesundheit, höherwertigen Schlachtkörpern und weniger Arbeit, da auf die Kastration komplett verzichtet wird. Demgegenüber nimmt die Tierbeobachtung mehr Zeit in Anspruch, da erkrankte oder schwächere Tiere von Buchtengenossen attackiert und schnellstmöglich aus der Bucht genommen werden müssen. Nachteilig ist zudem, dass die Ebermast nach den bisherigen Erfahrungen generell getrenntgeschlechtlich erfolgen muss. Das erfordert in vielen Betrieben Umbau- bzw. Umstrukturierungsmaßnahmen. Ein weiteres Problem stellen die geruchsauffälligen Eber dar, die in der Vermarktung Probleme bereiten könnten. Fraglich ist auch, wie Eber S 28 top agrar 9/2012

2 Männliche Schweine dürfen nicht mehr ohne vorherige Schmerzausschaltung kastriert werden. Diskutiert wird derzeit darüber, ob die Ebermast wirklich die optimale Alternative ist. Foto: Dylka in Zukunft von den Schlachtunternehmen abgerechnet werden. Impfung: Ähnlich wie bei der Ebermast steigen auch bei der Impfung gegen Ebergeruch die biologischen Leistungen an. Zudem sollen so gut wie keine geruchsauffälligen Tiere mehr auftreten. Die Autoren: Prof. Dr. Ernst Berg, Dr. Hermann Trenkel, Michael Steinmann, Sophia Schulze-Geisthövel, Thomas Tillkorn, Anke Dorothee Brings (alle Uni Bonn) Problematisch ist der zeitliche Mehraufwand durch die zweimalige Impfung im Mastbetrieb. Pro männlichem Schwein wird mit 1 Minute kalkuliert. Außerdem kostet der Impfstoff Geld, und die Vermarktung geimpfter Eber ist derzeit nahezu unmöglich, da der Markt das Fleisch bislang nicht akzeptiert. Wie rechnen sich Alternativen? Für Ferkelerzeuger und Mäster stellt sich neben den produktionstechnischen Vorund Nachteilen natürlich die Frage, wie sich die einzelnen Alternativverfahren wirtschaftlich rechnen. Um die Verfahren in den verschiedenen Produktionsstufen miteinander vergleichen zu können, müssen die Auswirkungen in der Ferkelerzeugung und in der Schweinemast einzeln betrachtet werden. Zunächst zur Ferkelerzeugung: In diesem Produktionsabschnitt muss man beim Einsatz des verfahrens bzw. der Kombination aus plus Schmerzmitteleinsatz damit rechnen, dass die Saugferkelverluste um rund 1 % ansteigen. Wie in Übersicht 1 auf Seite S 30 dargestellt, führt das zu 0,3 weniger top agrar 9/2012 S 29

3 Übersicht 1: Leistungen in der Ferkelerzeugung Kastration unter (QS-Standard) plus Verzicht auf Kastration Würfe/Sau und Jahr 2,35 2,35 2,35 2,35 Leb. geb. Ferkel/Wurf 12,30 12,30 12,30 12,30 Leb. geb. Ferkel/Sau u. Jahr 28,80 28,80 28,80 28,80 Saugferkelverluste, % 13,70 14,70 14,70 13,70 Abges. Ferkel/Sau und Jahr 24,90 24,60 24,60 24,90 Aufzuchtverluste, % 3,90 3,90 3,90 3,90 Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis von Auswertungen der LWK NRW 2010 Werden die männlichen Ferkel vor der Kastration narkotisiert, steigen die Saugferkelverluste um rund 1 % an. Das bedeutet weniger abgesetzte und aufgezogene Ferkel. abgesetzten und aufgezogenen Ferkeln je Sau und Jahr (23,60 zu 23,90). Diese Minderleistung wirkt sich finanziell auf die Ferkelerzeugung aus, wie Übersicht 2 verdeutlicht. Die Verkaufserlöse sinken, weil weniger Ferkel pro Sau und Jahr vermarktet werden. Im Vergleich zum derzeit praxisüblichen QS- Standardverfahren mit werden zum Beispiel bei der Methode knapp 17 pro Sau und Jahr weniger erlöst (1 530,13 zu ). Gleichzeitig steigen die Kosten für die Tiergesundheit an. Während beim QS-Standardverfahren rund 122 für die Tiergesundheit ausgegeben werden, steigen diese beim Einsatz der auf 153,72 an. Der Grund liegt darin, dass die sehr teuer ist. Für den Einsatz des Tierarztes, den Kauf des mittels und den Betrieb des gerätes entstehen Mehrkosten von 33,16 pro Sau und Jahr. Deutlich preiswerter ist die Methode. Hier fallen nur die Mehrkosten für das Schmerzmittel in Höhe von 1,44 je Sau und Jahr an. Diese Kostenposition berechnet sich aus der Anzahl der lebend geborenen männlichen Ferkel je Sau und Jahr und den Schmerzmittelkosten von 0,10 je Ferkel. Unterstellt wurde dabei ein Geschlechterverhältnis von 1 : 1. Zusätzliche Kosten entstehen beim verfahren durch den erhöhten Arbeitsaufwand. Die Vorbereitung der, die überwachung selbst und die Nacharbeiten kosten Zeit. Während beim QS-Standardverfahren mit nur 0,012 AKh je Sau und Jahr mehr investiert werden müssen, sind es bei der Methode Narko- Übersicht 2: Verzicht auf Kastration bringt Sauenhaltern Vorteile Leistungen (QS-Standard) Kastration unter plus Verzicht auf Kastration Verk. Ferkel, Sau/Jahr 23,90 23,60 23,60 23,90 Ferkelpreis, 60,90 60,90 60,90 60,90 Erlös Ferkelverkauf, /Sau/Jahr 1 456, , , ,51 Verkauf Altsauen, /Sau/Jahr 90,49 90,49 90,49 90,49 Summe Leistungen, /Sau/Jahr 1 547, , , ,00 Direktkosten Bestandsergänzung, /Sau/Jahr 1) 130,06 130,06 130,06 130,06 Futtermittel, /Sau/Jahr 2) 541,10 541,10 541,10 541,10 Tiergesundheit, /Sau/Jahr 122,00 153,72 155,16 120,56...davon Analgetika, /Sau/Jahr 1,44 1,44...davon Tierarzt für Anästhesiekontrolle, /Sau/Jahr 33,16 33,16 sonstige Kosten, /Sau/Jahr 3) 138,00 138,00 138,00 138,00 Arbeitskosten, /Sau/Jahr 4) 175,20 175,20 175,20 175,20 zus. Arbeitszeitbedarf bzw. Ersparnis, AKh/Sau/Jahr 0,012 5) 0,24 6) 0,25 7) -0,27 Arbeitskosten ges., /Sau/Jahr 175,38 178,80 178,98 171,10 Summe Kosten, /Sau/Jahr 1 106, , , ,82 Deckungsbeitrag, /Sau/Jahr 440,46 388,44 386,29 446,18 Deckungsbeitrag, /Ferkel 18,42 16,43 16,36 18,66 1) Jungsauenpreis 313,40, Remontierungsquote 41,5 %; 2) Sauenfutter 20,50 /dt, Verbrauch 12,2 dt/sau, Ferkelfutter 29,10 /dt, Verbrauch 10 dt/sau; 3) Energie, Wasser, usw.; 4) 11,68 AKh/Sau x 15 /Stunde; 5) 3 Sek. je Ferkel x 28,83 leb. geb. Ferkel x 50 %/3600 Sekunden; 6) 60 Sek. x 28,83 leb. geb. Ferkel x 50 %/ 3600 Sekunden; 7) 0,012 plus 0,24 Für Ferkelerzeuger wäre der Verzicht auf die Kastration sowohl arbeitswirtschaftlich als auch finanziell ein Gewinn. Der Zeitaufwand sinkt, wodurch die Arbeitskosten zurückgehen. S 30 top agrar 9/2012

4 Foto: Heil Die Mast unkastrierter männlicher Tiere befindet sich noch immer im Versuchsstadium. Viele Mäster sind skeptisch. se bereits 0,24 AKh pro Sau und Jahr. Unterstellt ist hierbei ein zeitlicher Mehraufwand von 1 Minute pro männlichem Ferkel. Fallende Erlöse bei gleichzeitig steigenden Kosten führen unter dem Strich dazu, dass der Deckungsbeitrag beim verfahren auf 388,44 pro Sau und Jahr sinkt. Gegenüber dem QS- Standardverfahren sind das rund 52 pro Sau und Jahr weniger. Je Ferkel beträgt der Unterschied rund 2. Beim Einsatz des verfahrens in Kombination mit dem Schmerzmitteleinsatz sieht das Ergebnis noch etwas schlechter aus. Der Deckungsbeitrag sinkt dann auf 385,21 je Sau und Jahr, da neben den Kosten der auch das Schmerzmittel (1,44 ) zu bezahlen ist. Deutlich besser wird das wirtschaftliche Ergebnis in der Sauenhaltung, wenn gar nicht eingegriffen werden muss, weil unkastrierte Tiere verkauft werden sollen. Bei gleichen Leistungen und Direktkosten für Futter, Bestandsergänzung usw. steigt der Deckungsbeitrag in diesem Verfahren auf 446,18 je Sau und Jahr an. Das liegt daran, weil kein Schmerzmittel eingesetzt wird bzw. keine Kosten für die entstehen. Außerdem sinken die Arbeitskosten in der Ferkelproduktion um 0,27 AKh je Sau und Jahr, da für den Sauenhalter jeglicher Eingriff am Tier entfällt. Ebermast vorn: Anders als in der Ferkelerzeugung sind in der Mast für den Vergleich nur die beiden Alternativen Ebermast und Impfung gegen Ebergeruch relevant. Denn sowohl in der Variante als auch beim Verfahren plus Schmerzmitteleinsatz entstehen dem Mäster keine Kosten, da beide Maßnahmen auf der Produktionsebene Ferkelerzeugung erledigt werden. Für den Vergleich sind auch in der Schweinemast zunächst die biologischen Leistungen in den Verfahren ausgewertet worden. Wie in Übersicht 3 zu sehen, dauert die Mast beim QS-Standardverfahren () im Schnitt 119 Tage. Die Tageszunahmen belaufen sich auf 772 g, die Futterverwertung liegt bei 1 : 2,88. Pro Jahr werden rund 2,72 Umtriebe erzielt. In den beiden anderen Verfahren liegen die täglichen Zunahmen höher, und die Futterverwertung ist um mind. 0,15 besser. Daraus er- top agrar 9/2012 S 31

5 Übersicht 3: Leistungen in der Schweinemast gibt sich eine verkürzte Mastdauer von 107 Tagen, was zu mehr Umtrieben pro Jahr führt. Die Verluste wurden über alle Verfahren hinweg einheitlich mit 1,99 je Tier bewertet, da bislang keine gesicherten Praxisdaten dazu vorliegen, wie sich die Verluste bei der Ebermast bzw. bei der Impfung tatsächlich entwickeln. Die unterschiedlichen biologischen Leistungen in den Mastverfahren wirken sich genauso wie in der Ferkelproduktion QS-Standard () Ebermast Impfung gegen Ebergeruch Zuwachs, kg / Tier 92,24 92,24 92,24 tägl. Zunahme, g / Tag Futterverwertung, 1 : 2,88 2,73 2,68 Mastdauer, Tage Futteraufnahme, kg / Tier und Tag 2,22 2,35 2,31 Eber nehmen in der Mastphase deutlich mehr zu als kastrierte Tiere. Dadurch verkürzt sich die Mastdauer um mehr als eine Woche, die Umtriebe pro Jahr steigen an. auch in der Mast unterschiedlich stark auf das wirtschaftliche Ergebnis aus. Wie in Übersicht 4 dargestellt, liegt der Deckungsbeitrag im QS-Standardverfahren bei 26,07 pro Mastschwein. Bei der Mast von unkastrierten männlichen Tieren steigt dieser auf 27,68 je Tier an. Ausschlaggebend hierfür ist unter anderem der höhere Wert des Schlachtkörpers. Eber erzielen mehr Indexpunkte je kg Schlachtgewicht (SG). Übers. 4: Für Mäster bleibt die Ebermast lukrativ Leistung QS-Standard () Ebermast Impfung gegen Ebergeruch Indexpunkte, IXP/Tier 93,91 97,74 93,91 Schlachterlös, /IXP 1,51 1,48 1,51 Erlös je Schwein, 141,80 144,66 141,80 Direktkosten Ferkelpreis, /Ferkel 60,42 60,42 60,42 Futterverbrauch, dt/tier 2,66 2,52 2,47 Futterpreis, /dt 18,25 19,75 19,75 Futterkosten, /Tier 48,48 49,73 48,82 Verluste, /Tier 1,99 1,99 1,99 Tierarzt, /Tier 1,70 1,70 1,70 Impfstoff Immunokastration, /Tier 4,50 Energie, Wasser, /Tier 2,36 2,36 2,36 TSK und Sonstiges, /Tier 0,78 0,78 0,78 Summe sonst. Kosten, /Tier 4,84 4,84 9,34 Arbeitszeitbedarf, AKh/Tier 0,30 0,30 0,30 zusätzlicher Arbeitszeitbedarf, AKh/Tier 0,017 Lohnansatz, /AKh 15,00 15,00 15,00 Arbeitskosten, /Tier 4,52 4,52 4,77 Summe Kosten, /Tier 115,73 116,98 120,57 Deckungsbeitrag, /Tier 26,07 27,68 21,23 Deckungsbeitrag, /Platz 70,91 84,04 64,47 Die Ebermast rechnet sich für Mäster derzeit besser als alle anderen Verfahren. Die hohen Arbeitskosten belasten das Verfahren der Impfung gegen Ebergeruch. Schnell gelesen Sauenhaltern käme ein Kastrationsverzicht entgegen. Die entfällt, die Arbeitsbelastung sinkt. Teuer sind für Ferkelerzeuger verfahren bzw. die Kombination aus plus Schmerzmitteleinsatz. Für Mäster bringt die Ebermast wirtschaftlich gesehen die besten Ergebnisse. Problematisch ist die Impfung gegen Ebergeruch. Je Mastplatz liegt der Deckungsbeitrag 20 niedriger als bei der Ebermast. Geimpfte Tiere sind zudem derzeit nicht zu vermarkten. Obwohl je nach Schlachthof derzeit noch 2 bis 3 Cent je Indexpunkt weniger bezahlt werden, errechnet sich dennoch ein um 2,86 höherer Erlös je Mastschwein (144,66 ). Dieser Mehrerlös reicht aus, um trotz leicht steigender Futterkosten aufgrund der Lysinzulagen einen höheren Deckungsbeitrag je Schwein zu erwirtschaften. Dieser liegt mit 27,68 je Schwein um 1,61 höher als beim QS-Standardverfahren. Sehr viel größer wird der Vorteil der Ebermast, wenn man den Deckungsbeitrag je Mastplatz berechnet. Dank der höheren Anzahl an Umtrieben steigt das Ergebnis von 70,91 auf 84,04 je Platz an! Das gilt aber nur bei reiner Ebermast. Bei der Mast von Ebern und Sauen schmilzt der Vorteil wieder zusammen, da unter anderem die Anforderungen an die Fütterung und Haltung steigen. Wirtschaftlich problematisch stellt sich derzeit die Mast von geimpften Tieren dar. Zwar sind die Futterkosten bei diesem Verfahren etwas günstiger (48,82 ) als bei der Ebermast, die Kosten für den Impfstoff in Höhe von 4,50 je Tier machen den Vorteil aber wieder zunichte. Für das zweimalige Impfen der männlichen Tiere muss zudem ein zusätzlicher Arbeitszeitbedarf von 1 Minute pro Tier einkalkuliert werden. Die Kosten der Arbeitserledigung erhöhen sich damit um 0,25 auf 4,77 je Tier. Unter dem Strich sinkt der Deckungsbeitrag auf 21,23 je Mastschwein bzw. 64,47 je Mastplatz. Das sind 4,84 pro Tier bzw. 6,44 je Mastplatz weniger als beim Standardverfahren. Im Vergleich zur Ebermast bricht der Deckungsbeitrag sogar um fast 20 je Mastplatz ein. S 32 top agrar 9/2012

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