Telemedizin im Alltag

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1 Telemedizin im Alltag Herausforderung für Mensch und Technik? am Beispiel STENO Dr. David Stark Projektleiter STENO Neurologische Klinik Universitätsklinikum Erlangen

2 und jetzt ganz tief einatmen

3 Schlaganfall: Definition WHO: akutes neurologisches Syndrom, das vaskulär bedingt ist und >24h anhält (<24h: TIA) Hirninfarkt 80% Hirnblutung 15% Sonstige 5%: Subarachnoidalblutung Sinus-Hirnvenenthrombose Epi-/Subduralhämatom

4 Warum ist beim Schlaganfall die Zeit kostbar? Zeit ist Hirn: In Zahlen Saver. Stroke 2006; 37, S

5 Schlaganfall - Volkskrankheit Bisher nur eine klinisch wirksame Therapie dritthäufigste Todesursache (nach Herz-/ Kreislaufkrankheiten und Krebs) ~ 25% Frühsterblichkeit ca Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland häufigste Ursache dauerhafter Pflegebedürftigkeit 80% der Schlaganfälle bei Personen über 60 Jahren

6 Leitlinien der DGN/DSG Schlaganfallpatienten sollen auf StrokeUnits behandelt werden(auch bei Verdacht) Schlaganfall ist als ein medizinischer Notfall anzusehen Unverzügliche Verständigung des Rettungsdienstes und eine Vorabinformation an die Stroke Unit durch Rettungsdienst In ländlichen Gegenden kann Telemedizin unter Beachtung definierter Qualitätsstandards die Thrombolyse ermöglichen Auch alle Patienten mit TIA sollten unmittelbar in einem Schlaganfallzentrum evaluiert werden

7 Hintergrund für ein Telemedizin-Netzwerk Änderung der Behandlungsstrategien des Schlaganfalls -> höherer Bedarf an Einrichtungen zur spezialisierten Behandlung (Stroke Units) Im Flächenstaat Bayern nur wenige Zentren mit spezialisierter Expertise Nicht jeder Patient kann in regionale/überregionale Stroke Unit (~ 130/2005; 261/2015) Verlegungen sind zeitaufwändig, teuer und belastend für den Patienten und die Umwelt

8

9 Entwicklung STENO

10 3 Zentren (Überregionale StrokeUnits): Krankenhaus Hohe Warte Bayreuth, Universitätsklinik Erlangen, Klinikum Nürnberg Süd 18 lokale Krankenhäuser in Mittel-, Ober-, Unterfranken, Oberpfalz und Thüringen: Neumarkt, Roth, Gunzenhausen, Dinkelsbühl, Ansbach, Neustadt Aisch, Forchheim, Lichtenfels, Kulmbach, Sonneberg, Hof, Marktredwitz, Kitzingen, Coburg, Fürth, Rummelsberg, Stadtkrankenhaus, Münchberg Koordination: Neurologische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen 10

11

12 12 Bayern

13 Kernelemente / Säulen in STENO Standardisierung und Qualitätsmanagement: Aufbau lokaler Schlaganfallstationen und Behandlungsteams Festlegung und Überprüfung von im gesamten Netzwerk gültigen standardisierten Abläufen zu Diagnostik und Therapie Fortbildung und Information: Kontinuierlicher Informationsaustauch Integriertes zwischen allen Ebenen, regelmäßige Fortbildung einschließlich fallbezogener Qualitätszirkel. Schlaganfallnetzwerk Telemedizinische Konsultation: Vorstellung akuter Schlaganfallpatienten bei erfahrenen Fachärzten der Zentren via Telefon oder audiovisueller Kommunikation. Wechselnde Dienstbereitschaft der Zentren 24/7 Moderne Multimediatechnik mit high-level Echtzeit Videoübertragung Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit 13

14 Zertifizierung 14

15 Telemedizin technische Herausforderung? science and invention magazine 1925

16 Telemedizin technische Herausforderung? Quelle: Wikimedia Commons

17 Telemedizin heute

18 Voraussetzungen Technik Bsp. Schlaganfall Klinische Untersuchung (Video/Audio) Bildgebung (CT/MRT/Ultraschall) Klinische Dokumentation (Konsilschein) Sicherheit (Datenschutz/gesetzl. Vorgaben)

19 Technik EVITA (ORI) Stationäre Version

20 Technik EVITA (ORI) Mobile Version

21 Telemedizin - Datentransfer Anwendungen: verfügbare Bandbreiten Modem 56 kbit/s Sprache, Bilder ISDN 128 kbit/s Sprache, Bilder, 1-3 Bilder/s Video PMX ISDN 2 MBit/s Sprache, Bilder/s Video Einzelkanal langsam, Kanalbündelung aufwendig DSL 0,8 500 MBit/s Sprache, Video, Bandbreite nicht gewährleistet UMTS/LTE 384k bis 100 MBit/s Sprache, Video Mobil Bandbreite nicht garantiert, Verfügbarkeit nicht garantiert --- WLAN MBit/s - Sprache, Video, Mobil 100m Fast Ethernet 10 Gbit/s Sprache, 25 Bilder/s Video, Kabelverbunden schnell, Sicherheit aufwendig Glasfaser 1000 Gbit/s - Sprache HDTV Video, Multimedia Kabelverbunden sehr schnell, sehr teuer

22 Dokumentation - Elektronischer Konsilschein

23 Datenschutz Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2008

24 Entwicklung Telekonsilzahlen ~ 9,3/d [n] Telekonsile: 3400/a (283/Monat; 9,3/Tag) Diagnose Schlaganfall: 71%

25 Tageszeitliche Verteilung Telekonsile Anzahl [n]

26 Technik vorhanden und nun? Die Technik ist auf dem Weg, eine solche Perfektion zu erreichen, dass der Mensch ohne sich selber auskommt. Stanisław Jerzy Lec(*1909; 1966)

27 Personelle Ressourcen Bereitstellung eines 24/7 Konsildienstesmit neurologischen Fachärzten Aufbau / Erhalt lokaler Schlaganfall-Einheiten -> Pflegekräfte, Therapeuten, Sozialdienst, Ärzte (u.a. Neurologen) Projektleitung / Schulungsteam (Umsetzung Anforderungen des Qualitätsprozesses) Technischer Support 24/7

28 Direkte Interaktion Arzt/Pflege Patient DSL/LTE Provider (trusted network) Arzt

29 Organisation 18 Kliniken + 3 Zentren = 1 Netzwerk

30 Organisation

31 Qualität / Standards Behandlungsstandards mit jährlicher Überprüfung Verfahrensanweisungen zu Telekonsilen, Verlegung, Transportorganisation Pflege-/ Therapieleitfaden Überprüfungen im Rahmen des Zertifizierungsprozesses

32 Einsatz STENO-Team 2013 Öffentlichkeit 14 Hospitationstage 36 Ärzte / PL 97 Pflege Therapie Ärzte / PL Therapie 103 Hospitationstage Öffentlichkeit Pflege Tage [n]

33 Hof 214 km Dinkelsbühl

34 Fazit wir haben es mit Menschen zu tun Wenn die Technik installiert und konfiguriert ist, dann funktioniert sie stabil Schön wäre Breitband ubiquitär und bezahlbar Die Resource Mensch spielt trotz aller Technik weiterhin und dauerhaft eine entscheidende Rolle Qualitätsmanagement / Zertifizierungsprozesse wichtig für Kontrolle & Optimierung klinischer Abläufe Große Anforderung an Organisation und Zusammenarbeit

35 Schlaganfall-Netzwerk heißt: Miteinander reden Sich gemeinsam darstellen Voneinander lernen Erfahrung und Wissen transportieren Gemeinsam stark sein Sich weiterentwickeln und hinterfragen

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