Almut Hoppe Gruppenarbeit : Selbstgänger oder hohe Schule der Unterrichtskultur?- unterrichtsrelevante Fragen
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- Waldemar Diefenbach
- vor 7 Jahren
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1 Almut Hoppe Gruppenarbeit : Selbstgänger oder hohe Schule der Unterrichtskultur?- unterrichtsrelevante Fragen 1. Allgemeine Fragen: Gruppenbildung, Gruppengröße, Dauer der Gruppenarbeit, geeignete Stoffel Aufgaben? Probleme: wie lernt man eigentlich, in der Gruppe zu arbeiten? Was wird mit den Hausaufgaben? Zusatzaufgaben? U.a. II. Regeln 1. Erlernen von Rollenfunktionen (bei konstanten Gruppen) Beispiel 8. Klasse, gegebenenfalls zu variieren Datum Zeitnehmer/in LeiterIin Lautstärkenregler/in Präsentation 2. gruppenspezifische Regeln ( von der Gruppe selbst aufgestellt) Beispiel 8. Klasse Alle sollen mitarbeiten Jede/r soll alle akzeptieren Keiner soll Privatgespräche während der GA führen Wir wollen uns alle vorbereiten..die Arbeit gleichmäßig verteilen...zügig und ordentlich arbeiten Alle ausreden lassen verständlich Absprachen sprechen einhalten Zu guter Atmosphäre beitragen I
2 IH. Auswertung der Gruppenarbeit A Auswertung in Intergruppen IKreuzgruppen Die Groß gruppe wird in gleichstarke Keingruppen geteilt. Dabei orientiert man sich an der größtmöglichen Quadratzahl, die die Gruppe enthält (4 x 4 Schüler/innen; 5 x 5). Die Gruppenarbeit erfolgt in zwei Phasen: 1. Arbeitsphase Durch diese Forme der Gruppenorganisation werden die Informationen über die Arbeit in der Gruppe und der Austausch der Ergebnisse intensiviert (Jeder muss über die Arbeitsergebnisse berichten = alle arbeiten). B Auswertung im Plenum Einübung verschiedener Formen ( alle beteiligt, Teilaufgaben, Einzelpräsentation u.a.) Feedback - verschiedene Formen Bewertungsbogen für die Präsentation; die Bewertungskriterien werden (gemeinsam?) erstellt, je nach Altersstufe, Leistungsstand und Kompetenzschwerpunkt formuliert. 2
3 Beispiel: Bewertungsbogen für die Präsentation (11. Jahrgang Projektkurs) Gruppenarbeitsphasen Einhaltung der Zeit gelungen Z.T. nicht Angelungen gelungen merkung Arbeitsplan Rollenfunktion Kommunikation! ausgeübt Gruppe Einhaltung der Erwartungen Arbeitsprozessbericht Präsentation! Durchführung Präsentation! inhaltlich Beteiligung aller Visualisierung Material für Zuhörer Sprecherische Qualität Beteiligung der Zuhörer Leitung der Diskussion BlickkontaktiGestiklMimik Inhaltliche Qualität Aufbau der Präsentation Erläuterungen Umgang mit Quellen Qualität der Diskussion 3
4 IV Reflexion Nur wenn die Gruppenarbeit auf ihre Wirksamkeit und Effizienz hin geprüft wird, können Verbesserungen im Sozialverhalten erreicht werden. Wenn Sie im Unterrichtsentwurf angeben, dass Sie zur Verbesserung der Sozialkompetenz beitragen wollen, sollten Sie auch sagen, wie das erreicht werden kann (Gespräche, Feedback, Befragungen). Einfache Form der Reflexion Mein Kommentar zur Gruppenarbeit am In meiner Gruppe haben gearbeitet: Was hat die Arbeit befördert und unterstützt? Was war hinderlich? Was nehme ich mir für das nächste Mal vor? Reflexion mit den selbst aufgestellten Regeln / Fremdeinschätzung Am Beispiel der Kriterien aus der erwähnten 8. Klasse Du hast mitgearbeitet Du hast alle akzeptiert Du hast keine Privatgespräche geführt Du warst vorbereitet Du hast dich an der Arbeit beteiligt.du hast zügig und ordentlich arbeiten Du hast die anderen ausreden lassen Du hast verständlich Du hast Absprachen gesprochen eingehalten Du hast zu guter Atmosphäre beigetragen 4
5 Reflexion mit den selbst aufgestellten Regeln / Selbsteinschätzung Beispiel 8. Klasse Ich habe mitgearbeitet Ich habe alle akzeptiert Ich habe keine Privatgespräche geführt Ich habe mich vorbereitet Ich habe mich an der Arbeit beteiligt Ich habe zügig und ordentlich arbeiten Ich habe die anderen ausreden lassen Ich habe verständlich gesprochen Ich habe Absprachen eingehalten Ich habe zu guter Atmosphäre beigetragen 5
6 Erwartungen an gelingende Gruppenarbeit Datum:
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