FS 4: EVA-Konzept und unternehmensbewertungsrelevante Komponente des Periodenansatzes

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1 Jens Engelhardt, M. A. HSG Abteilung Bankmanagement und Controlling, Prof. Dr. Dres. h.c. Henner Schierenbeck WWZ der Universität Basel Herzlich Willkommen zum Fallstudienseminar Value Controlling! FS 4: EVA-Konzept und unternehmensbewertungsrelevante Komponente des Periodenansatzes Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 1

2 Zu 1a, ERMITTLUNG DES EIGENKAPITALKOSTENSATZES GEMÄSS CAPM (INPUT) INPUT-DATEN Rendite des Marktportfolios: 10% Zinssatz lfr. Staatsanleihen: 5% (Prognosezeitraum) Unternehmensspezifische β: 1,3 (ohne Sondertilgung) Anmerkung: In der Regel werden die verwendete Marktrendite sowie der unternehmensspezifische β-faktor werden aus Vergangenheitswerten bestimmt und festgelegt. Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 3

3 Zu 1a, ERMITTLUNG DES EIGENKAPITALKOSTENSATZES GEMÄSS CAPM Zur Bestimmung der Eigenkapitalkosten wird bei den Discounted Cash Flow- Methoden üblicherweise auf das CAPM zurückgegriffen. Allgemein können diese folgendermassen bestimmt werden: i r f + β (r M r ) f mit: i Eigenkapitalkostensatz r f risikoloser Zinssatz gemäß Planungshorizont ( lfr. Staatsanleihen) r M Rendite des Marktportfolios β unternehmensspezifischer β-faktor Vereinfachend werden in die Gleichung für die Marktrendite und für den β-faktor die in der Vergangenheit festgestellten Werte angesetzt. Der Eigenkapitalkostensatz der beläuft sich demnach auf: ( 10% - 5% ) 11,5% i 5% + 1,3 x Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 4

4 Zu 1b, UNTERNEHMENSWERTBESTIMMUNG NACH DEM EVA-KONZEPT (ALLGEMEIN, Teil 1) Die Berechnung des Unternehmenswertes nach dem EVA-Ansatz erfolgt nach folgender Rechnung: Netto-Unternehmenswert: Mit: Buchwert des Eigenkapitals + Summe der mit dem Eigenkapitalkostensatz abgezinsten ökonomischen Gewinne ( EVA Netto) Ökonomischer Gewinn (Netto): Gewinn nach Steuern Eigenkapitalkosten ( Eigenkapitalkostensatz bezogen auf den Buchwert des Eigenkapitals) Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 5

5 Zu 1b, UNTERNEHMENSWERTBESTIMMUNG NACH DEM EVA-KONZEPT (ALLGEMEIN, Teil 2) Um zum Unternehmenswert nach dem EVA-Ansatz zu gelangen, müssen die ökonomischen Gewinne mit dem Eigenkapitalkostensatz diskontiert werden und zu dem Eigenkapital zu Buchwerten addiert werden: ökon n EVA BW G UW RWN t 1 t (1+ i ) 0 mit: UW EVA Unternehmenswert nach dem Konzept des EVA i Eigenkapitalkostensatz ökon Eigenkapital zu Buchwerten G ökon ökonomischer Gewinn RWN Barwert des Restwertes (bezogen auf t 0) am Ende des Prognosehorizonts 0 in t n als Netto-Unternehmenswert Bestimmung des Unternehmensrestwerts in t n mit dem Konzept der ewigen Rente und Abzinsung auf t 0 mittels Eigenkapitalkostensatz: RWN 0 i ökon G0 x (1+ i ) n Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 6

6 Zu 1b, UNTERNEHMENSWERTBESTIMMUNG NACH DEM EVA-KONZEPT (ANWENDUNG) Somit berechnet sich der Unternehmenswert wie folgt: Anfang Eigenkapital Netto-Gewinn nach Steuern Eigenkapitalkostensatz 11.50% 11.50% 11.50% 11.50% Eigenkapitalkosten Ausschüttung Veränderung ökonomischer Gewinn Diskontierungsfaktoren Barwerte der jährlichen ökonomischen Gewinne Restwert bezogen auf Barwert des Restwert Summe Barwert der ökonomischen Gewinne (Netto) EVA Netto Netto-Unternehmensw ert in t Berechnungsbeispiele: ökon G RWN n 3 i x (1+ i ) x ( ) 0 1' Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 7

7 Zu 1c, UNTERNEHMENSWERTBESTIMMUNG NACH DEM EVA-KONZEPT (ZUM JAHRESENDE 2008 BIS 2011) Somit berechnet sich der Unternehmenswert wie folgt: Eigenkapital Netto-Gewinn nach Steuern Eigenkapitalkostensatz 11.50% 11.50% 11.50% 11.50% Eigenkapitalkosten Ausschüttung Veränderung ökonomischer Gewinn Diskontierungsfaktoren Barwerte der jährlichen ökonomischen Gewinne Restwert bezogen auf Barwert des Restwert Summe Barwert der ökonomischen Gewinne (Netto) EVA Netto Netto-Unternehmensw ert in 2008 (t 1 ) Berechnungsbeispiele: ökon G RWN n 2 i x (1+ i ) x ( ) 0 1' Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 8

8 Zu 1c, UNTERNEHMENSWERTBESTIMMUNG NACH DEM EVA-KONZEPT (ZUM JAHRESENDE 2008 BIS 2011) Somit berechnet sich der Unternehmenswert wie folgt: Eigenkapital Netto-Gewinn nach Steuern Eigenkapitalkostensatz 11.50% 11.50% 11.50% Eigenkapitalkosten Ausschüttung Veränderung ökonomischer Gewinn Diskontierungsfaktoren 0.90 Barwerte der jährlichen ökonomischen Gewinne Restwert bezogen auf Barwert des Restwert Summe Barwert der ökonomischen Gewinne (Netto) EVA Netto Netto-Unternehmensw ert in 2009 (t 2 ) Berechnungsbeispiele: ökon G RWN n 1 i x (1+ i ) x ( ) 0 1' Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 9

9 Zu 1c, UNTERNEHMENSWERTBESTIMMUNG NACH DEM EVA-KONZEPT (ZUM JAHRESENDE 2008 BIS 2011) Somit berechnet sich der Unternehmenswert wie folgt: Eigenkapital Netto-Gewinn nach Steuern Eigenkapitalkostensatz 11.50% 11.50% Eigenkapitalkosten Ausschüttung Veränderung ökonomischer Gewinn Diskontierungsfaktoren Barwerte der jährlichen ökonomischen Gewinne Restwert bezogen auf Barwert des Restwert Summe Barwert der ökonomischen Gewinne (Netto) EVA Netto Netto-Unternehmenswert in 2010/11 (t 3/4 ) Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 10

10 Zu 2a, MARKT-/BUCHWERT-VERHÄLTNIS (MBV) Das MBV ergibt sich jeweils durch Division des Netto-Unternehmenswertes NUW t durch das Eigenkapital (zu Buchwerten) t. Anfang Eigenkapital (zu Buchwerten) Netto-Unternehmenswerte (NUW t ) MBV Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 11

11 Zu 2b, EIGENKAPITALRENDITE (R) Die R ergibt sich jeweils durch Division der Netto-Gewinne nach Steuern G t durch das Eigenkapital (zu Buchwerten) t. Anfang Eigenkapital (zu Buchwerten) Netto-Gewinn nach Steuern (G t ) R (G t / t-1 ) 21.33% 20.01% 18.09% 17.45% Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 12

12 Zu 2c, KURS-/GEWINNVERHÄLTNIS (KGV) Das KGV ergibt sich jeweils durch Division des Netto-Unternehmenswertes NUW t durch die Netto-Gewinne nach Steuern G t. Anfang Netto-Unternehmenswerte (NUW t ) Netto-Gewinn nach Steuern (G t ) KGV ( NUW t-1 / G t ) Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 13

13 Zu 3, WACHSTUMSPRÄMIE (Allgemein, vgl. Skript A72) Ab der Periode 2011 (vollständige Gewinnausschüttung, konstante Eigenkapitalrendite) entspricht der reziproke Wert des KGV dem Eigenkapitalkostensatz von 11.50%. Dies resultiert aus folgenden Überlegungen: - das Eigenkapital bleibt, aufgrund der Vollausschüttung der Gewinne konstant, - der Gewinn ab Periode 2011 bleibt konstant (kein g mehr) und somit greift das Konzept der ewigen Rente, - die Investorenrendite resultiert ausschließlich aus der Dividendenrendite In den Perioden 2008 bis 2010 enthält das KGV gegebenenfalls jeweils noch eine Wachstumsprämie, wobei gilt: 1 KGV Gt NUW t - 1 k p mit: p Gewinnthesaurierungsprämie Aufgelöst nach p ergibt sich: p k G NUW t t 1 Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 14

14 Zu 3, WACHSTUMSPRÄMIE (Anwendung) In den Perioden 2008 bis 2010 enthält das KGV gegebenenfalls jeweils noch eine Wachstumsprämie, wobei gilt: 1 KGV Gt NUW t - 1 k p mit: p Gewinnthesaurierungsprämie Aufgelöst nach p ergibt sich: p k Gt NUW t - 1 Anfang KGV ( NUW t-1 / G t ) G t / NUW t % 11.97% 11.44% 11.50% k 11.50% 11.50% 11.50% 11.50% p -0.48% -0.47% 0.06% 0.00% Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 15

15 Zu 4, JÄHRLICHE VERÄNDERUNGEN DES NETTO-UNTERNEHMENS- WERTES Anfang D t /NUW t % 3.60% 3.42% 11.50% k 11.50% 11.50% 11.50% 11.50% g DDM 7.91% 7.90% 8.08% 0.00% Anfang Steigerung des Netto-Unternehmenswertes Abteilung Bankmanagement und Controlling WWZ der Universität Basel FS VCON 16

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