Workshop Sicherheit im Netz KZO Wetzikon. Peter Skrotzky, 4. Dezember 2013
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- Marcus Günther
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Transkript
1 Workshop Sicherheit im Netz KZO Wetzikon Peter Skrotzky, 4. Dezember 2013
2 Zentrale Fragen! Wie kann sich jemand zu meinem Computer Zugriff verschaffen?! Wie kann jemand meine Daten abhören oder manipulieren?! Warum ist jeder Computer für einen Angreifer interessant?
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5 Gefälschte Webseiten
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7 Gefälschte Webseiten
8 Gefälschte Webseiten! Präparierte Links in s oder auf Webseiten
9 Gefälschte Webseiten! Präparierte Links in s oder auf Webseiten
10 Gefälschte Webseiten! Keine Links in s anklicken! Webseiten mit Login-Informationen immer manuell oder über Lesezeichen aufrufen! URL prüfen
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13 Drive-by-Download! Beim Aufruf einer Webseite wird unbemerkt Malware heruntergeladen und ausgeführt! Typischerweise über unsichtbare iframes
14 Schutz vor Drive-by-Downloads! Aktuelle Antiviren-Software! Aktuelle Programmversionen! Aktualisiertes Betriebssystem
15 http und https! Anmeldedialog KZO! Was übermittelt wird
16 http und https! Anmeldedialog KSWE! Was übermittelt wird
17 http und https! http: unverschlüsselt! https: verschlüsselt
18 https Verschlüsselte Kommunikation! Vertraulichkeit Nur befugte Teilnehmer können mitlesen Symmetrisches Verschlüsselungsverfahren Problem des Schlüsselaustauschs! Authentizität Der Absender ist derjenige, der er vorgibt zu sein Problem der Verifizierung
19 https Verschlüsselte Kommunikation! Serverzertifikat Von einer vertrauenswürdigen Stelle ausgestellt Verifiziert die Zugehörigkeit eines DNS-Namens zu einer Person/Organisation (z.b. mit der Kantonsschule Wettingen)
20 Zertifikate! Root Zertifikat Zertifikat der vertrauenswürdigen Stelle In Browsern/OS fest implementiert Alle von dieser Stelle ausgestellten Zertifikate gelten als vertrauenswürdig
21 Nicht-vertrauenswürdige Zertifikate! Selbst ausgestellte Zertifikate! Abgelaufene Zertifikate! Servername und Zertifikat stimmen nicht überein
22 Nicht-vertrauenswürdige Zertifikate! Browserwarnung Akzeptieren fügt das Zertifikat zu den vertrauenswürdigen Stellen hinzu
23 Schutz vor Missbrauch! Vertrauliche Daten nur über verschlüsselte Verbindungen senden (https)! Browserwarnungen bei ungültigen Zertifikaten ernst nehmen Beim Serverbetreiber nachfragen Im Zweifelsfall Seite nicht aufrufen
24 Ein Telefonanruf! From Microsoft Technical support directly, this is a service from Microsoft! Ihr Computer sendet in den letzten Tagen Berichte, dass er infiziert sei, das kann ganz schlimme Folgen haben für Dateien, Ordner und sogar der Computer kann Schaden nehmen
25 Ein Telefonanruf
26 Eine ! Betreff: Sicherheitsprobleme mit BSCW! Liebe Schülerinnen und Schüler Heute Nachmi,ag ist mein KSWE Account, aber leider auch das BSCW und damit unter anderem der Mul>mailer Opfer einer Cybera,acke geworden. In Folge dieser A,acke ist, wie schon gesagt, der Mul>mailer nicht mehr voll funk>onsfähig. Um das Ganze zurückzusetzen bi,e ich Sie nun darum, mir an Ihr Passwort per Mail, oder bis Mi,woch bei der Schulleitung zu Hinterlegen. Ihr neues Passwort werden Sie dann im Verlaufe der Ferien erhalten.
27 Absender
28 Absender
29 Absender
30 Absender
31 WLAN! Infrastruktur Modus Access Point! Access Point finden! Authentifizieren! Kommunizieren
32 WLAN Access Point finden! AP sendet regelmässig Beacon-Pakete! Client sendet Probe-Request Beacons Probe Request Probe Reply Passive Mode Active Mode
33 WLAN Authentifizierung! WEP Unsicher, sollte nicht mehr verwendet werden! WPA-PSK Erweiterung von WEP Bei guter Wahl der Passphrase relativ sicher! WPA2-PSK Bei guter Wahl der Passphrase sicher
34 Fazit! Es ist für einen Angreifer am Leichtesten, wenn der Benutzer ihn selbst einlädt Starke Passwörter verwenden Software aktualisiert halten Bei unerwarteten Telefonanrufen oder s Ruhe bewahren, Zurückrufen, im Internet Informationen suchen
35 Aktives Eindringen! In einem Heimnetzwerk wenig wahrscheinlich! An einer Schule durchaus möglich
36 Aufbau des Internets
37 Aufbau eines lokalen Netzwerks
38 Aufbau eines lokalen Netzwerks
39 MAC-Adresse! Media Access Control Address (MAC Adresse), auch Hardware Adresse Identifiziert ein Gerät in einem Netzwerksegment Wichtig für die Kommunikation mit dem nächsten Netzwerkgerät (typischerweise ein Switch oder Router)
40 IP-Adresse! Internet Adresse Identifiziert ein Gerät in einem Netzwerk Lokale und Globale Adressen
41 Port Nummer! Identifiziert den Netzwerkdienst HTTP: 80 HTTPS: 443 SMTP: 25 POP: 110
42 DNS Domain Name System! Übersetzt IP-Adressen in Namen und umgekehrt ó ! Hierarchisch aufgebaut! Spezielle DNS-Server Vom Provider zur Verfügung gestellt
43 DNS Domain Name System www. kswe. ch Third Level Domain Server Unterorganisationen Top Level Domain Länder (.ch,.de, ) Grosse Einheiten (.com,.gov, ) Second Level Domain Provider Organisationen
44 Aufbau eines Datenpakets! Ethernet Header (MAC Adresse) Nächstes Gerät im Netzwerk! IP Header (IP Adresse) Zieladresse Ethernet Header IP Header TCP Header Data
45 Aufbau eines Datenpakets! TCP Header (Port Nummer) Port des Zielcomputers (Dienst)! Data / Payload Die übertragenen Informationen Ethernet Header IP Header TCP Header Data
46 Man-in-the-Middle Attacke! Den Netzwerkverkehr über einen Drittrechner leiten
47 ARP Poisoning! ARP (Address Resolution Protocol) weist IP- Adressen an MAC-Adressen (Hardware Adressen) zu! Computer und Netzwerkkomponenten führen ARP- Tabellen
48 ARP Poisoning! Korrekte Verbindung :D0:4B:83:AA: :4A:03:67:7C: :4A:03:67:7C: :D0:4B:83:AA:08
49 ARP Poisoning! Umgeleitete Verbindung :D0:4B:83:AA: :4A:03:67:7C: C:07:54:03:26:F C:07:54:03:26:F C:07:54:03:26:F C:07:54:03:26:F C:07:54:03:26:F :D0:4B:83:AA: :4A:03:67:7C:80
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