Barrierefreie Umwelt. Stand März 2012 Gleichstellungs- und Behindertenbeauftragte
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- Anke Kaufman
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1 Barrierefreiheit ih it Anspruch und Wirklichkeit 1
2 Nicht über uns - ohne uns 2
3 Bauliche Anlagen müssen für alle Menschen barrierefrei nutzbar sein. Die Nutzer müssen in die Lage versetzt werden, von fremder Hilfe weitgehend unabhängig zu sein. 3
4 Einwohner und Menschen mit Behinderung in Frankfurt (Oder) Einwohner Beh. Gesamt Schwerbehinderte Ei inwohner Jahr
5 Barrierefrei: ist definiert im 4 BGG (Behindertengleichstellungsgesetz) Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen sowie andere gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für behinderte Menschen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind. Diese Definition ist die Grundlage für die Ausführung der Technischen Baubestimmungen. 5
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7 Neue Normen: DIN regelt die barrierefreie Planung, Ausführung und Ausstattung von öffentlich zugänglichen Gebäuden und deren Außenanlagen, die der Erschließung und Gebäudebezogenen Nutzung dienen. DIN regelt die barrierefreie Planung, Ausführung und Ausstattung von Wohnungen, Gebäuden mit Wohnungen und deren Außenanlagen, die der Erschließung und wohnbezogenen Nutzung dienen. Beide Normen sollen voraussichtlich 2012 als verbindlich in die Brandenburgische Bauordnung übernommen werden. 7
8 Rollstuhlbenutzer Blinde und Sehbehinderte Gehörlose und Hörgeschädigte Gehbehinderte Menschen mit sonstigen Behinderungen Ältere Menschen Kinder, klein- und großwüchsige Menschen 8
9 Öffentlich zugängliche Gebäude: Das sind ins besondere Kultureinrichtungen Bildungseinrichtungen i i Sport- und Freizeitstätten Einrichtungen des Gesundheitswesens Büro-, Verwaltungs- und Gerichtsgebäude Verkaufseinrichtungen Gaststätten Toilettenanlagen 9
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13 Transparenz und Vertrauen Bundesweit einheitliches Zeichen Zertifizierung von Geschäften anhand einheitlicher itli h Kriterien i in 7 Kategorien Erreichbarkeit des Geschäftes Mitarbeiter/Servicequalität Eingang zum Geschäft Ladengestaltung Sortimentsgestaltung Service Kasse Zertifizierung von geschulten Testern Auswertung an neutraler Stelle (HDE) Erneute Überprüfung nach 3 Jahren 13
14 Es nützt allen Konsumenten Gut erreichbare Einkaufsmöglichkeiten sind ein Stück Lebensqualität. Einkaufen sollte keine Last bereiten, sondern Vergnügen auch und gerade den Menschen, die den Einkaufsbummel unter erschwerten Bedingungen antreten. t Das sind etwa diejenigen, die einen Kinderwagen mit sich führen, die im Rollstuhl unterwegs sind, die wegen Einschränkungen der Motorik, des Sehens oder Hörens auf Gehhilfen wie Rollatoren beziehungsweise sonstige Hilfsmittel und Unterstützung angewiesen sind. 14
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